Der Sonnenbrand von Time1981 (Geschichte geht zu Ende.) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Der Sonnenbrand Vorab sage ich einfach mal: alles meines ;-) Zum anderen geht es in dieser Geschichte um Inzest. Also jeder, der solche Vorgänge etc. für abnormal(was im allgemeinen nun ja auch stimmt) hält, sollte sich spätestens hier ausklicken. (Nicht das ich euch nicht gewarnt hätte!) Prolog: Langsam drehte ich mich Richtung Sonne. Sie war sehr grell und ich hob schützend meine Hand, um dann doch wieder Licht zwischen die geöffneten Finger zu lassen. Ich weiß, dass so etwas blind machen kann, aber ich habe schon immer gerne mit dem Feuer gespielt. Ich atmete tief ein und schloss die Augen wieder. Allmählich wurde mir doch warm. Ich stöhnte auf und drehte mich langsam wieder auf den Bauch. Ich betrachtete die rotkarierte Decke unter mir, die nun komplett in der Sonne lag. Vor zwei Stunden war dies noch nicht der Fall gewesen und obwohl er mich gewarnt hatte, wegen meiner leichten Sonnenallergie, hatte ich doch darauf bestanden, hier unser Picknick abzuhalten. Ich gab es nicht gerne zu, aber er hatte definitiv erneut Recht behalten. Ich fing langsam an zu grinsen und starrte weiter gedankenverloren auf die Picknick- decke. Ein kleiner schwarzer Käfer krabbelte langsam über die rechte Ecke der Decke und bildete einen schönen Kontrast zu dem Rot. Allmählich wurde ich schläfrig und gähnte einmal herzhaft. "Bist du schon wieder müde." meinte er an meinem rechten Ohr. Bei seiner Stimme bekomme ich auch heute noch oft eine Gänsehaut. Ich fand es nur seltsam, dass ich nicht sofort seine Anwesenheit gespürt habe wie sonst meist und schloss daraus messerscharf, dass er sich angeschlichen haben musste. Plötzlich fühlte ich etwas Eiskaltes im Rücken. "Huh." kreischte ich. Als ich mich umdrehte, sah ich, dass es sich lediglich um eine Flasche Limo handelte. Er hockte jetzt vor mir und grinste mich frech an. "Erst hatte ich ja überlegt dir direkt die Flasche auf den Rücken zu stellen, aber wie ich meinen kleinen Tollpatsch kenne, landet dann die teure Limonade schön auf dem Boden und das klebrige Zeug zieht dann in unsere neue Decke ein." Ich streckte ihm die Zunge raus und tat beleidigt, obwohl er wiederum im Recht war. Außerdem brauchte ich nur in seine schönen grünblauen Augen zu schauen, und ich verzieh ihm eh alles. Ich nahm ihm die Flasche ab und merkte beim Aufsetzen, dass mein Rücken derbe brannte. "Autsch!" Sofort war der verschmitzte Ausdruck aus seinem Gesicht verschwunden und ehe ich bis drei zählen konnte, inspizierte er meinen Rücken wie die Amis den Irak nach Kampfstoffen. "Süße, das sieht jetzt aber nach einem üblen Sonnenbrand aus." Wieder seine Stimme an meinem Ohr und das Brennen schien zumindest für kurze Zeit wie weggeblasen. Trotzdem wollte ich jetzt nicht komplett klein beigeben und kommentierte seine Untersuchungen: "Jawohl Herr Doktor!" Er packte mich und obwohl ich mich spielerisch wehrte trug er mich langsam aus unserem Garten Richtung Veranda. "Tztz. Immer musst du widersprechen und außerdem.. du hast ein paar Kilo zugenommen, oder? Uff.." Ich wuschelte ihm in den braunen Haaren herum. "Du bist echt doof." Ich war nicht wirklich schwer, aber der Weg durch unseren Garten war bestimmt nicht gerade kurz. Er grinste und setzte mich an der Veranda wieder herunter. "Noch einen Wunsch, My Lady? " Er macht vor mir einen tiefen Diener. "Aftersunlotion wäre jetzt klasse." Ich spielte das Spiel mit und setzte mich sehr vornehm auf einen der blauen Gartenstühle. "Und wenn Sie schon dabei sind, hätte ich gerne meinen Cocktail und wenn ich mir das Wetter so recht betrachte James, fände ich es besser, wenn Sie die Picknickutensilien auch noch ins Schloss tragen könnten." Bei dem letzteren Wunsch sah er in Richtung Himmel und nickte zustimmend. "Finde ich auch. Aber zuerst hole ich die Lotion. Sie sind in größerer Gefahr als das Picknickgeschirr. Glauben Sie mir, My Lady." Er küsste mir zärtlich die Hand und war auch schon im Haus verschwunden. Der Himmel wurde immer dunkler. Nach wohl etwas längerer Suche hatte er anscheinend wirklich die Lotion gefunden und stellte sie vor mich auf den Tisch. In diesem Augenblick kam ein ziemlich derber Wind auf. Er sprintete los und holte alle wichtigen Dinge, die noch im Garten verstreut lagen und ich sah ihm belustigt dabei zu. "Boah.. du hättest mir ruhig helfen.. können." muffelte er etwas außer Atem. Ich grinste nur zurück. "Habe ich Ihnen das DU angeboten, James?! Außerdem bin ich schwer gefährdet, wie Sie selbst gerade feststellten." Ich deutete auf meinen geschundenen, roten Rücken. "Walten Sie Ihres Amtes." Er schmunzelte und begann vorsichtig die Lotion auf dem Rücken zu verteilen. Sie war sehr kalt und brannte auch etwas. "Aua!" knurrte ich. "Nun ja, wer sich in die Sonne begibt, wird auch verbrennen." Er schien fertig zu sein und begann an meinen Ohrläppchen zu spielen. Ich liebe das. Auf dem Vordach fielen die ersten dicken Tropfen. Ich liebe den Geruch und das monotone Geplätschers des Regens. Ich lehnte mich entspannt in meinem Stuhl zurück. "James, was tun Sie denn da!" meinte ich fast schon zahm, aber noch nicht ganz bereit, sein angefangenes Spiel zu beenden. Er umarmte mich fast stürmisch von hinten und ich hörte wieder seine Stimme an meinem Ohr. "Jule, irgendwann machst du mich noch wahnsinnig." In diesem Augenblick war die Luft wie zum schneiden und ich konnte wirklich nicht sagen, ob dies an dem schwülen Küstensommerregen lag oder daran, dass seine Hände langsam die Umarmung lösten und begannen unter mein Bikinioberteil zu wandern. Unter seinen Händen wurden meine Brustwarzen sofort steif. Wir standen auf und ich drehte mich um und endlich spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich stöhnte erregt auf. Dieses Gefühl gab mir noch heute mehr als alles andere. Er setzte mich vorsichtig auf den Tisch und löste hinten, sehr geschickt, meinen Bikinioberteilverschluss. Er schaute mir erst tief in die Augen und ließ dann seinen Blick langsam über meinen Mund, meinen Hals bis hinunter zu meinen Brüsten gleiten. Ich hatte die Augen geschlossen und folgte seinem Blick im Geiste. Er hielt plötzlich inne, obwohl ich wusste, dass er auch mehr wollte, denn er roch sehr würzig. Er küsste mich wieder innig und diesmal schob er vorsichtig seine Zunge zwischen meine Lippen. Mitten in diesem wunderschönen Zungenkuss hörten wir beide dieses nervtötende Piepsen. "Oh nein. Nicht jetzt!" Mir war zum Heulen zumute. Er küsste mich schnell auf die Nase und war mit einem Schlag wieder von Wolke Sieben zum Alltag übergegangen. "Julchen, du wusstest doch, dass ich heute Notdienst habe und obwohl wir nun schon ne gewisse Zeit da sind, muss ich mir noch viele Freunde machen!" Er lächelte mich entschuldigend an und sah mir noch einmal tief in die Augen. Am liebsten wollte ich sofort in diesen Augen versinken. So gut auszusehen sollte verboten werden! Ich seufzte auf. "Ach Schatz, vielleicht ist es ja nur die alte Frau White, die wieder einen "akuten" Rheumaschub hat." In dieser Sekunde hätte ich besagte nette alte Lady am liebsten dahin gewünscht, wo der Pfeffer wächst. Er schien meine Betroffenheit zu merken. " Schatz, wir holen das alles heute Abend nach. O.K.?" Er hob mein Kinn und blickte mir direkt in die Augen. "Es wird nicht das gleiche sein. Weißt du, es hat mich an unser erstes Mal erinnert." Er zuckte zusammen und ließ mich los, als hätte ich plötzlich einen ansteckenden Virus. In dieser Sekunde schoss der erste Blitz durch die Luft. Ich erschrak darüber, dass ich den Gedanken laut ausgesprochen zu haben schien, denn ich wusste, dass er sich ungern an diese Zeit zurückerinnerte und auch für mich barg sie sehr schmerzhafte Erinnerungen. Er wuselte etwas herum und hob dann mit einer geschickten Handbewegung mein zu Boden gefallenes Bikinioberteil auf. Ich schluckte. "Sorry, ich wollte es nicht sagen. Aber ach.." Ich hätte am liebsten geheult. Er sah mich immer noch nicht an, sondern blickte wie hypnotisiert auf meinen Blumenbikini. "Haben sich Suse Und Mona in der letzten Zeit eigentlich gemeldet." Er fragte sonst nie danach und ich vermied es darüber zu reden. "Ja, Mona. Ist keine zwei Wochen her. Sie hat nur gesagt, das Papa immer noch fragt wo wir sind und das uns alle tierisch vermissen. Besonders Mama." Es herrschte Totenstille. Leider konnte ich nicht sehen, was er dachte oder fühlte, denn es war einfach zu dunkel geworden. "Lars?" Meine Stimme klang merkwürdig erstickt. Er reagierte nicht und ich begann zu weinen. Ich hasse es noch heute, wenn wir irgendwie über die Vergangenheit sprechen. Manchmal rede ich mir ein, das dass alles nur ein schlimmer Albtraum gewesen war. Doch wir wussten es beide besser. In diesem Augenblick donnerte es in der Ferne und Lars schien aus seinem Tagtraum zu erwachen und nun erst zu bemerken, dass mir dicke Tränen über die Wangen kullerten. "Jule ..ach scheiße." Er ließ die ausgestreckten Arme kraftlos sinken. "Ich muss los." Er machte auf dem Absatz kehrt und rannte förmlich ins Haus. Ich kauerte mich auf einem der Gartenstühle zusammen und fühlte wie Kälte in mir aufstieg. Es vergingen einige Minuten bis er dann doch noch einmal in den Garten trat. Er nahm mich fest in die Arme. "Ach Julchen. Egal was alle denken und sagen. Ich liebe dich und an dem Tag als ich das erkannte, hab ich mich für immer in der Sonne der Erkenntnis verbrannt." Ich lächelte ihn ziemlich erbärmlich an und ich wusste nichts zu antworten als ihn innig und gierig zu küssen. Er verabschiedete sich und hetzte davon. Ich wusste, dass er in diesem Moment genauso verwirrt war wie ich. Und ich fühlte mich genau wie damals. Ich folgte ihm ins Haus und sah wie sein Auto von der Einfahrt abbog. Der Regen wurde immer fester und es blitzte nochmals. Ich legte meinen Kopf gegen die kühlende Scheibe. ,Du hast Recht Lars. Nur haben wir uns damals beide verbrannt, mein Bruder.' Soo, das solls erstmal von meiner Stelle gewesen sein. Wenn ihr es gut (oder auch schlecht) findet, schreibt mir ne ENS und/oder nen Kommi und wenns gewünscht wird, setz ich dann nach und nach die bereits fertigen Kapitel (Prolog+4 Kapitel) Online und schreib weiter. Mfg eure Time1981 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)