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Wo bleibt der Junge mit dem Caffe Latte?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Start der FF beginnt aus Yuuris Sicht :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wieder ein sehr kurzes Kapitek, diesmal Viktors Sicht ;) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Meine Lieben, jetzt fängt es so langsam an kitschig zu werden ^\\^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein dickes Danke geht an Flokati die mir mit ganz vielen Verbesserungen geholfen hat <3 Komplett anzeigen

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Santa Monica - USA

Es ist heiß, wie jeden Tag. Die Sonne scheint in ihrer ganzen Pracht über die Stadt mit ihrem einladenen Pier und ich? Ich steh wie fast jeden Tag hinter der Theke des kleinen Beach Cafés.

Meine Gedanken sind auch gar nicht wirklich bei der Arbeit, nach meinem Abschluss bin ich Hals über Kopf mit Phichit für ein Work&Travel nach Santa Monica gereist.

Er nutzt die Chance für verschiedene Fotografen zu arbeiten und ich hatte keinen Plan und arbeite nun als Barista in einem Strandcafé mit der schönsten Aussicht.

Was ich nach dieser Erfahrung machen möchte, weiß ich noch gar nicht genau.

Ich seufze leicht und in Gedanken verloren wische ich die Tische ab, bis die ersten Gäste kommen und sich ihre Getränke bestellen.

Mein Chef ist zufrieden mit mir, ich arbeite schnell und effizient. In kürzester Zeit habe ich mir die Rezepte merken können und es macht mir Spaß. Hin und wieder darf ich sogar etwas neues ausprobieren und einige meiner Kreationen wurden sogar schon in die Karte übernommen.

Der Tag vergeht ohne große Vorkommnisse und ich schlurfe im Sonnenuntergang zu unserem gemeinsamen Apartment.
 

Kaum öffne ich die Tür kann ich Phichit schon hören, er erzählt von seinem Ereignisreichen Tag und wen er alles kennen lernen durfte.

Aktuell arbeitet er wohl für Harley Weir, eine beeindruckende Fotografin und sie soll wohl für Calvin Klein fotografieren.

Phichit ist komplett aus dem Häuschen und grinst ununterbrochen, zeigt mir Fotos und ist kaum stumm zu kriegen.

Leider kann ich ihm nur mit halbem Ohr zuhören, meine Gedanken kreisen um meine Zukunft und Phichit merkt, dass etwas nicht stimmt.

"Yūri" beschwert er sich leicht. "Du hörst mir gar nicht richtig zu."

"Entschuldige" murmel ich und lächle gezwungen.

"Was ist denn los mit dir?" erkundigt er sich und ich schaffe es ihn anzusehen.

Wieder verlässt ein Seufzen meine Lippen.

"Ach.. Ist schon ok" ich winke ab und bin auf dem Weg in mein Zimmer zu gehen.

"Warte!" Phichit hält mich am Handgelenk fest und sieht mich an. "Ich bin immer da, wenn du reden willst." "Ich weiß" sage ich ehrlich und bin dankbar und diesmal schaffe ich es ihn ehrlich anzulächeln. Er lässt mich los und ich verschließe meine Zimmertür hinter mir ehe ich mich bäuchlings aufs Bett fallen lasse.

Urgh. Was ein Tag. Und was für quälende Gedanken.

Ich schließe meine Augen und rolle mich auf den Rücken. Wie soll es nur weiter gehen?

Durch die Wärme und den langen Tag bin ich komplett erledigt und es dauert nicht lange bis meine Augen zufallen.

Als ich wach werde ist es bereits stockdunkel, aber erleichtert stelle ich fest, dass es nur ein paar Stunden waren.

Ich quäle mich hoch und pelle mich aus meiner Kleidung um in ein leichtes T-Shirt und eine bequeme Shorts zu schmeißen. Phichit sitzt auf dem Sofa und grinst breit. "Hey! Komm zu mir, die Pizza ist noch heiß."

Enthusiastisch wie immer.

Ich lache leicht und geselle mich zu ihm. "Danke dir" erwidere ich als ich sitze und greife mir ein Stück Pizza.

"Phichit" fange ich ruhig an und suche seinen Blick"..Ich.. Entschuldige wegen vorhin." "Ach was! Mach dir keinen Kopf. Hattest du einen harten Tag?"

Ich nicke und beiße von meinem Stück Pizza ab, auch wenn ich weiß, dass Pizza tödlich für meine Figur ist, genieße ich dieses kleine teuflische Stück.

"Mach dir nicht solche Sorgen Yūri" versucht er mich aufzumuntern. "Morgen sieht die Welt anders aus." Er grinst und ich lächel zurück. Er hat Recht. Morgen ist ein neuer Tag.

"Wo bin ich überhaupt?!"

Na toll, ich bin noch nicht lange in Santa Monica und schon habe ich mich verlaufen. Seufzend stehe ich am Santa Monica Pier und starre aufs Wasser. Zum Glück habe ich noch Zeit bis zum Casting.

Ich krame mein Smartphone aus meiner Tasche - keinen Empfang. Na super.
 

Ich stecke es zurück in die Tasche und schaue mich um. Am Pier laufen einige Sportler entlang, aber sie haben fast alle Musik in den Ohren und so komme ich definitiv nicht an sie ran. Mein Blick schweift weiter und ich entdecke ein kleines Strandcafé, ja da könnte ich es versuchen.
 

Ich trete ein und bin überrascht. Es ist klein und gemütlich, die Möbel sind dunkel und eine Mischung aus Kaffee, Karamell, Papier und Tinte liegt in der Luft. Die Sessel sind alt, sehen aber unglaublich gemütlich aus. Auf den kleinen Tischen und in den Regalen stehen etliche Bücher, von klassischer Literatur bis neuzeitige Werke. Und dann fällt mein Blick auf den Barista.

Vom Aussehen her ist er wohl Asiate, er ist hübsch.

Ich räusper mich und gehe auf den Tresen zu, noch hat er mich wohl nicht bemerkt.

Bevor ich ihn ansprechen kann, klingelt mein Handy. Na wunderbar, ich hab Empfang.

Ich fische mein Smartphone heraus und mein Blick wechselt von erfreut zu oh mein Gott, nicht er - Ich hebe ab.

"VIKTOR!" dröhnt es an mein Ohr. "Wo bist du? Dein Casting ist in 2 Stunden, du solltest längst vor Ort sein."

"Guten Morgen Yakov" beginne ich und warte auf den nächsten Anfall seinerseits. "Ich... Bin am Pier" gestehe ich schließlich.

"Viktor, ernsthaft. Der Pier ist knapp 45 Minuten entfernt, was machst du da? Du bist ein Topmodel, wenn dich jemand erkennt."

"Ich... Wollte nen Caffe Latte haben" log ich ihn an. Ich konnte Yakov nicht erzählen, dass ich mich verlaufen hatte.

"Dann besorg dir deinen Kaffee und beweg dich verdammt nochmal!" Und schon hatte er aufgelegt.

Seufzend drehte ich mich um und da stand er wieder .. oder viel mehr immer noch.

Er lächelt verlegen und sieht mich an.
 

"Hi!" begrüße ich ihn lächelnd.

"Guten Tag, ein Caffe Latte ist korrekt?" fragt er mit einer sanften Stimme.

"Hm?" Ich schaue ihn etwas perplex an bis ich verstehe, woher er das weiß, er hatte vermutlich das Gespräch mit meinem Manager mit bekommen.

"Ah.. Ja.. Bitte.." gebe ich von mir und bin mit einem Mal irgendwie nervös.

Er nickt und reicht mir mein bestelltes Getränk, er konnte sich nicht sicher sein, ob es richtig war und trotzdem hatte er es mir bereits zubereitet.

Lächelnd nehme ich es entgegen und stelle fest, dass er unheimlich hübsche Hände hat. Ich hole mein Portemonnaie raus und ich spüre seine Hand auf meiner, seine Wangen sind in zartes Rot getaucht und er schüttelt sanft den Kopf. "Sie haben es eilig, der geht aufs Haus."

Seine Hand ist warm und weich, obwohl er täglich viel mit Wasser zu tun hat. Meine Augen strahlen ihn an und ein Grinsen legt sich auf meine Lippen. "Dankeschön, ich werde mich revanchieren" verspreche ich ihm und verlasse immer noch grinsend wie ein Honigkuchenpferd das Café.
 

Da ich wieder Empfang habe, starte ich gleich meine Navigation und eile zu meinem Casting.

Als ich ankomme bin ich baff, es sind etliche Topmodels anwesend, alle sind unterschiedlich vom Charakter und vom Aussehen, aber wir haben alle ein Ziel: Wir wollen diesen Job!

Das Casting läuft wie die anderen auch, es soll eine neue Kampagne fotografiert werden für Calvin Kleins neue Unterwäsche Kollektion, heißt mit dem Körper überzeugen und das schaff ich mit links.
 

Wie erwartet habe ich das Casting für mich entscheiden können und meine Fotografin ist hin und weg den begabten Viktor Nikiforov für die Kampagne erhascht zu haben.

Kaum habe ich das Studio verlassen, kommt mir der junge Mann von heute früh wieder in den Sinn, ich darf nicht vergessen mich für den Kaffee zu bedanken.

Ein neuer Tag.

Voller Tatendrang stehe ich auf und mache mich fertig für meine Frühschicht im Café. Die Luft ist wunderbar angenehm diesen Morgen und ich fühle mich befreiter als gestern.

Die Sonne steigt nach und nach, der Pier ist gefüllt mit Sportlern und ich beginne den Laden zu öffnen. Ich bin damit beschäftigt die Schränke aufzufüllen und so bekomme ich nicht mit, wie ein Gast unser Café betritt.

Als ich einen Klingelton höre stoße ich mir beinahe den Kopf und schrecke hoch, mein Puls ist schlagartig auf 180 und ich starre ihn an. Er hat mir den Rücken zu gedreht und er telefoniert angeregt, der Anrufer scheint ziemliches Temperament zu haben, denn man hört ihn durch das Telefon brüllen. Ich vernehme nur Fetzen und höre Caffe Latte, das wäre dann wohl mein Stichwort, ohne zu warten bereite ich ihm einen zu und warte.

Als er sich schließlich umdreht lächle ich ihn verlegen an, er sieht umwerfend aus. Ich habe mich nie großartig für andere Menschen interessiert, erst recht nicht für deren Aussehen, aber dieser Mann hier ist wirklich nicht zu verachten.

Er lächelt zurück und mein Herz schmilzt beinahe, zum Glück bekomme ich wenige Worte über meine Lippen. Ich frage ihn ob ein Caffe Latte korrekt sei und schiebe ihm seinen Becher hin. Er hat strahlend blaue Augen, fast wie der Ozean und er greift nach seinem Portemonnaie, doch ich stoppe ihn. Meine Hand berührt seine und ich vergesse kurzzeitig zu atmen, seine Hände sich weich und gepflegt. Ich sage ihm, dass er es eilig hat und dass das Getränk aufs Haus geht.

Sein Lächeln ist so sanft und er bedankt sich mit den Worten sich dafür zu revanchieren und schon ist er weg.
 

Ich schaue ihm nach und ich spüre, dass meine Wangen rot angelaufen sind. Mein Herz schlägt immer noch wild und ich weiß, dass diese Begegnung das Highlight des Tages ist.

Den ganzen Tag summe ich vor mich hin, grinse bis über beide Ohren und frage mich insgeheim, wann und ob ich ihn wieder sehen werde.
 

Der Tag vergeht langsam, beinahe schleichend als ob noch etwas großes auf mich warten würde.

Zum Ende meiner Schicht räume ich noch die Tische im Außenbereich ab und beobachte die Sonne, wie sich das Licht im Wasser bricht und wie Diamanten glitzern lässt.

Als ich dann endlich Feierabend habe, hänge ich meine Schürze an den Spint und verabschiede mich von meinen Kollegen.

Die Brise die mir entgegen kommt ist unheimlich erfrischend und ich sauge die Luft ein wie ein Schwamm Wasser einsaugt, ich schließe die Augen und spüre die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut, sie kitzeln mich und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. Heute war definitiv ein schönerer Tag als der gestrige.
 

Ich öffne meinenAugen und will mich gerade auf den Weg machen als ich in die gleichen strahlend blauen Augen schaue wie heute früh. Irgendwie ertappt, schnappe ich nach Luft und mache einen Satz nach hinten.

"Was.. Du.. Sie.." stottere ich vor mich hin und er steht einfach da und lächelt.

"Hi.. Ich hatte vergessen dir meinen Namen zu nennen. " Er streckt sich etwas, hält mir seine Hand hin und verkündet fröhlich "Viktor. Viktor Nikiforov."

"Ähh.." ich komme mir grad äußerst dämlich vor. Er ging mir den gesamten Tag nicht aus dem Kopf und nun stammel ich vor mich hin.

"Yuuri" kommt es über meine Lippen und ich zögere noch einen Moment, ehe auch ich ihm meine Hand reiche und er ergreift sie voller Freude.

Jetzt hatte mein Gesicht des Tages also einen Namen. Viktor.

Ich schmunzle und spüre die Wärme die von seiner Hand ausgeht, die Hand die meine immer noch umschlossen hält. Ich schaue nervös nach links und nach rechts und stelle den ersten Versuch an, ihm meine Hand vorsichtig zu entziehen, aber vergebens. Er hält sie fest umschlossen und wieder steigt mir die Röte ins Gesicht.
 

"Hast du Feierabend?" will er mit einem Grinsen im Gesicht wissen und ich nicke leicht benommen. //Er hält noch immer meine Hand//

"Sehr gut! Dann.." er zögert kurz und fragt strahlend weiter "Wollen wir was essen gehen?"

Etwas perplex schaue ich ihn an, aber warum eigentlich nicht? Wieder kann ich nur leicht nicken und er strahlt mehr als zuvor. "Perfekt!" Viktor zieht mich hinter sich her - Händchenhaltend - und ich kann es kaum fassen. Er ist total offen und liebenswert, vielleicht ein bisschen verwirrt, wenn man sich anguckt wie er durch die Straßen läuft, aber ich kann darüber nur schmunzeln und freue mich schon auf das Essen mit ihm - auch wenn ich rein gar nichts von ihm weiß, abgesehen von seinem Namen.
 

Wir erreichen eine belebte Straße mit Restaurants und er zieht mich in eines hinein, es scheint ein Italienisches Restaurant zu sein.

Wir setzen uns in eine Ecke und Viktor versucht erneut ein Gespräch zu beginnen.

"Yuuri. Das ist ein schöner Name. Was machst du hier in Santa Monica?"

Ich sitze unruhig auf meinem Stuhl, warum bin ich so nervös? Er ist einfach nur höflich und will sich für den Kaffee bedanken.

Ich räuspere mich kurz um meine Stimme zurück zu gewinnen. "Ich bin für ein Work&Travel hier, mit einem Freund zusammen" erkläre ich ihm kurz und er nickt aufgeregt. "Das klingt so spannend, wie lange bist du schon hier?" will er weiter wissen. Ich lächle sanft "Noch nicht so lange, es müssten jetzt bald 3 Monate sein, aber wir haben für uns entschieden, dass es uns in Santa Monica eigentlich sehr gut gefällt."

Kurz darauf kommt eine Kellnerin und fragt nach Getränken. Viktor bestellt ein Bier und da ich laut den USA noch nicht volljährig bin, bestelle ich mir eine Cola.

Die Kellnerin verschwindet und kommt genauso schnell wieder zurück und nimmt unsere Speisenwahl entgegen.

Da ich gestern schon Pizza hatte und mein Körper mich hassen würde, wenn ich diese Sünde wiederholen würde, gibts bei mir heute Insalata Tuna und Viktor nimmt eine Portion Nudeln mit Gorgonzolasauce.

Als sie wieder verschwindet und wir unter uns sind, traue auch ich mich etwas zu fragen. "Was machst du eigentlich so?"

Ehe er mir antwortet, hebt er sein Glas "Auf uns und diesen Abend?"

"Äh..Ja?" ich zögere, aber ich kann bei seinem Lächeln einfach nicht anders. Man hört unsere Gläser klirren und wir lachen vergnügt. "Ich bin beruflich hier, nichts spannendes. Sag, musst du morgen auch arbeiten?"

Weicht mir Viktor aus?

"Wie nichts spannendes? Sag schon!" hake ich nach und schmolle fast. Viktor lacht mich an und schüttelt den Kopf "Es ist wirklich uninteressant. Und? Musst du arbeiten?"

Ich nicke "Ja.." mein Blick wandert durch den Raum, es ist ein schönes Restaurant. Um mich bei einem Barista für den Kaffee zu bedanken.. Um sich bei mir zu bedanken.. Hätte auch eine Burgerbude gereicht.

"Yuuri" dringt es an mein Ohr und ich drehe mich zurück zu meiner Verabredung, moment.. Hab ich Viktor gerade meine Verabredung genannt?! Ich laufe rot an und beiße mir auf die Unterlippe. Viktor kichert leicht und schon sind wir wieder im Gespräch über das Wetter in Santa Monica, was man hier so erleben kann und ob man sich nicht nochmal sehen möchte.

Unser Essen ist köstlich und reichhaltig, wir lachen viel, tauschen sogar Kontaktdaten aus und als es schließlich dunkel ist, trennen sich unsere Wege.

"Es hat mich sehr gefreut mit dir die Zeit zu verbringen Yuuri."

Ich kratze mir verlegen an der Wange und wieder färben sich meine Wangen rot "Ich.. Ich hab mich auch gefreut, danke Viktor."

"Gute Nacht."

"Gute Nacht" murmel ich noch und wir gehen in verschiedene Richtungen, ich hoffe nur, dass er sich zurecht findet.

Bevor ich um die Ecke biege, ertappe ich mich dabei wie ich mich erneut zu ihm umdrehe, er hat etwas an sich, was sich mir noch nicht erschließt, ich lache über mich selbst und mache mich auf den Weg.
 

Phichit springt mich fast an, als ich die Tür öffne.

"Oi Yuuri! Wo warst du?!" Er ist leicht besorgt, aber gleichzeitig froh mich heile in unserem Apartment zu wissen.

Ich schließe die Tür und lächle schwach. "Entschuldige, ich war noch mit jemandem essen."

Seine Augen leuchten, er klatscht in die Hände und er strahlt mich an.

"Oh mein Gott. Hast du endlich jemanden kennen gelernt?"

Leicht verlegen kratze ich mich am Kopf und schaue ihn an "Naja.."

"Oh du musst mir einfach alles über sie erzählen." Er ist wirklich etwas zu euphorisch. Und Moment ... Sie?! Ich muss etwas schmunzeln und lasse mich von Phichit auf die Couch ziehen. Er setzt sich neben mich und starrt mich voller Vorfreude an. "Und?"

"Und was?" Ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch und Viktors Lächeln geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf.

"Wie heißt sie, wie sieht sie aus, was macht sie, wie alt ist sie?! Ich will ALLES wissen!" sprudelt es aus ihm heraus.

Ich lache leicht und falle gleich mit der Tür ins Haus. "Er!"

Phichit blinzelt mich ein paar Mal an und guckt mich skeptisch an. "Er?"

"Ja, ich war mit einem Mann unterwegs.. Nein, nicht irgendein Mann.. Viktor." Meine Wangen sind wieder in zartes rosa getaucht und ich beiße mir auf die Lippe.

Plötzlich höre ich ein Quietschen und Phichit fällt mir um den Hals! "Woah halt, Phichit, was soll das?" Ich fange an zu lachen und er drückt mich ganz fest. "Das ist so toll Yuuri, ich freu mich so für dich." Als er mich endlich wieder los lässt ist seine Neugierde erst recht geweckt. "Los erzähl" fordert er mich auf.

Also fange ich an zu erzählen, wie er das Erste Mal in unser Café kam, wie gut er aussieht, dass er mich nach meiner Schicht abgefangen hat und dass wir Essen waren. Ich erzähle ihm auch, dass Viktor mir verschwiegen hat was er beruflich macht und dass mir das etwas suspekt vor kommt. "Wann seht ihr euch wieder?" will der Thailänder wissen und ich muss mit den Schultern zucken. Er schaut mich wieder ungläubig an. "Aber ihr habt Kontaktdaten ausgetauscht oder?" Bei seiner Frage nicke ich und natürlich frage ich mich selbst, wann ich ihn wieder sehe.

Er seufzt erleichtert und grinst über das ganze Gesicht, was furchtbar ansteckend ist. "Sehr gut!"

Wir sitzen noch eine Weile zusammen und Phichit gibt mir Tipps was das Flirten angeht, vergebens wie es scheint bis sich unsere Wege trennen.

Die Nacht schlafe ich so gut wie gar nicht, meine Gedanken kreisen umher und ich frage mich wie lange ich warten muss bis ich ihn wieder sehen kann und was sich daraus entwickeln mag.

Mein Tag beginnt sehr früh, ich bereite mich auf meinen Job vor und schlurfe ohne einen Tropfen Koffein zum Set.

Kaum bin ich da, geht es auch schon los, ein paar Sit-Ups um die Bauchmuskeln zu betonen, Make-Up, Haare und Instruktionen. Gut, dass ich kein großes Fitting vor mir habe, diese Stecknadeln sind einfach nur Horror, wenn sie meine empfindliche Haut ankratzten.
 

Bevor es los geht, habe ich Zeit mich mit dem Kunden zu unterhalten und auch mit der Fotografin wechsele ich ein paar Worte. Sie sind alle sehr freundlich und freuen sich, dass ich den Job erhalten habe.

Da ich ohne meinen morgendlichen Kaffee irgendwie nicht zu gebrauchen bin, bitte ich einen Assistenten darum, das Strandcafé anzurufen und dort einen Caffe Latte zu bestellen und ich bitte ausdrücklich um Lieferung, in der Hoffnung, dass Yuuri ihn mir bringt.

Zuerst werde ich komisch beäugt, aber einem Topmodel versucht man es eben recht zu machen und so machen sie sich an die Arbeit.
 

Während ich auf meinen Kaffee warte, fangen wir bereits mit dem ersten Stück der Kollektion an, eine weiße Boxershort, eng geschnitten, schlicht gehalten so wie man es kennt.

Das Set wird in Schwarz/Weiß geshootet und ich finde, dass es dadurch ganz anders wirkt.

Die Stylisten scheinen Praktikanten zu haben, ich höre sie kichern und wie sie mich anhimmeln, doch seit gestern ist mir das alles egal. Seit gestern denke ich nur an eine Person.
 

Die Zeit vergeht und während der nächsten drei Kollektionsteile ist Yuuri immer noch nicht aufgetaucht.

"Wo bleibt der Junge mit dem Caffe Latte?" jammere ich leicht, ich brauche mein Koffein und ich brauche Yuuri.

Ich verlange eine Pause und renne in der engsten, schwarzen Boxershort, die ich je getragen, habe über das Set. Hier und dort kann ich einen Seufzer hören, doch ich denke nur an eine Person.

Ich bespreche gerade das weitere Vorgehen als ich die Tür und Yuuris Stimme höre, mein Herz macht einen Hüpfer.

Ich drehe mich zu ihm um, strahle über das ganze Gesicht und gehe auf ihn zu. "Yuuri" kommt es fröhlich über meine Lippen, aber dieser starrt mich mit hochrotem Kopf an. Oh stimmt ja, er weiß ja nicht, dass ich Model bin. Oh! Und ich bin halbnackt!

"Vi..Viktor?" fragt er ungläubig und blinzelt mich an.

"Ja. Hi." Meine Freude nimmt einfach nicht ab.

"Du.. Was machst du hier?"

"Ich arbeite hier" gebe ich leicht verlegen zu, vielleicht sollte ich mir wirklich etwas anziehen.

Yuuri macht keine Anstalten auf mich zu zukommen, deshalb lasse ich mir einen Bademantel reichen um mich zu bedecken und ich nehme kurzentschlossen seine Hand in meine um ihn hinter mir her zu ziehen.

"Vi.. Warte" protestiert er, doch darauf nehme ich keine Rücksicht.

Die Umkleide ist leer und ich ziehe ihn hinein, ehe ich die Tür schließe.

"Wieso hast du nichts gesagt?" will er wissen.

"Ich wollte, dass du mich, auch ohne zu wissen was mein Job ist, magst" gestehe ich.

"Aber.. Du.. " er stammelt so süß und ich schmunzele leicht.

"Jetzt weißt du ja was ich tue" entgegne ich ihm leise und meine Hand berührt seine Wange.

Yuuri schreckt hoch und ich schaffe es noch den Becher in seiner Hand festzuhalten, bevor er ihn fallen lässt. "Wieso?" murmelt er leise mit hochrotem Kopf.

Sein Blick trifft meinen und ich sehe wie er mit sich kämpft. "Du hättest mir gleich sagen können, dass du Model bist, dafür musst du nicht erst in Unterwäsche vor mir stehen."

Yuuri fängt an aus vollem Herzen zu lachen und ich stimme mit ein, er hat Recht, aber vielleicht war das ja alles so geplant.

Ich lasse meine Hand sinken und stelle den Kaffee auf den Tisch ab, um mich kurz darauf dagegen zu lehnen. "Hast.. Hast du das geplant?" fragt er und schaut mich mit seinen wundervollen, braunen Augen an.

Ich kichere leicht. "Vielleicht?"

"Du bist echt unmöglich" erwidert er und muss dennoch lachen.

"Ich weiß."

Eine Weile stehen wir einfach da und sehen uns an. Yuuris Blick fällt auf die Uhr. "Oh verdammt! Viktor.." er sieht mich fast traurig an "Ich muss wieder zurück."

Ich nicke. "Ich sollte auch zurück zum Set" gestehe ich kleinlaut, ich schnappe mir den Caffe Latte meines Lieblingsbaristas und greife nach der Türklinke. "Darf ich.. Dich nachher abholen?" frage ich gerade heraus und er starrt mich an. Gott er ist so süß.

Er nickt leicht. "Ja.. Gerne."
 

Und da ist es wieder, das süße Lachen.
 

Ehe ich ihm die Tür öffne, drücke ich ihm etwas in die Hand und traue mich ihm einen leichten Kuss auf die Wange zu geben. "Bis später" hauche ich ihm ins Ohr und sehe gerade noch wie er wieder bis zu den Ohrspitzen rot anläuft.
 

...
 

Nach dem Gespräch mit Phichit muss ich dann doch eingeschlafen sein, zum Glück denn so sind meine Augenringe nicht ganz so tief.

Die Erinnerung an gestern Abend ist immer noch präsent und lassen mich lächeln. Ich stehe also auf und mache mich fertig. Phichit ist schon gegangen und so umgehe ich den bohrenden Fragen, ob ich Viktor geschrieben habe. Das habe ich natürlich nicht getan.

Nach meinem sehr knappen Frühstück, das aus einer Scheibe Toast und einem Orangensaft besteht, mache ich mich auf den Weg.

Die Frühschicht ist mir schon immer lieber gewesen, da umgeht man den abendlichen Spinnern am Pier, die einen dumme Sprüche an den Kopf werfen.

Der Morgen vergeht sehr ruhig bis das Telefon klingelt. Mein Chef nimmt den Anruf entgegen und scheint mit dem Gesprächspartner zu diskutieren, gibt aber schließlich doch auf.

Seufzend beendet er das Gespräch und reicht mir eine Notiz, darauf zu sehen ist eine Adresse eines Studios.

Calvin Klein Studio LLC, 1620 26th St #1040N, Santa Monica, CA 90404, USA

Ungläubig starre ich den Zettel an.

"Du sollst einen Caffe Latte liefern."

"Hä?" Mein Chef hält mich wohl für bescheuert.

"Bitte."

"Okay?" Ich bin verwirrt. "Ich soll also einen Caffe Latte zubereiten und zu diesem Studio bringen? Wir liefern doch gar nicht." entgegne ich meinem Chef.

"Das habe ich denen auch versucht zu erklären, aber irgend so ein Topmodel besteht darauf."

Ich seufze und schaue immer noch skeptisch. "Ist ok, ich mach's ja."

Alles zum Wohle unseres Cafés.
 

Kaum ist der Caffe Latte zubereitet, mache ich mich auf den Weg. Glücklicherweise stellt mir mein Chef ein Fahrrad zur Verfügung, sodass ich nicht ewig unterwegs bin.

Als ich ankomme, bin ich mehr als beeindruckt, das Gebäude ist riesig. Nichts desto trotz finde ich schnell den Eingang.

"Entschuldigung? Ich soll hier einen Caffe Latte abgeben" versuche ich mich bemerkbar zu machen.

"Yuuri" höre ich von einer bekannten Stimme und ich starre ihn an. "Vi..Viktor?"

Er lächelt mich breit an und ich kann nicht anders als ihn anzustarren und zu fragen was er hier macht. Gott er steht in Boxershort vor mir und sieht unheimlich gut aus, kann man so etwas nicht verbieten?

Ich spüre wie sich meine Wangen erhitzen und schon werde ich von Viktor in einen Raum gezogen.

Protestieren scheint nicht zu helfen.

Ich bin wieder alleine mit ihm.

Nach einer kurzen Zeit frage ich ihn wieso er es mir nicht gleich erzählt hat und seine Antwort ist einfach nur albern. Als ob ich ihn nur wegen seines Jobs mögen würde. Ich muss lachen, denn ihn direkt in Unterwäsche zu erblicken ist ein Schock, ein traumhaft schöner Schock muss ich gestehen, aber wenn er es mir eher gesagt hätte, wäre ich immerhin ein wenig vorbereitet gewesen.

Als ich Viktors Hand an meiner Wange spüre zucke ich unwillkürlich zusammen und meine Gesichtsfarbe ändert sich erneut.

Das gemurmelte Wieso, das meine Lippen verlässt ist eher an mich gerichtet und ich frage mich wie er dazu kommt so zärtlich zu mir zu sein. Gott mir wird ganz schwindelig, doch ich kann die Situation mit meinem Lachen retten und er stimmt ein.

"Hast.. Hast du das geplant?" frage ich

Er kichert leicht. "Vielleicht?"

"Du bist echt unmöglich" erwidere ich und muss dennoch lachen.

"Ich weiß."

Mein Blick schweift zur Uhr und ich muss leider wieder los, die Arbeit ruft. Ich will eigentlich gar nicht gehen.

Bevor ich gehe, fragt Viktor mich ob er mich nachher abholen darf. Ich nicke verlegen.

Er drückt mir etwas in die Hand und dann spüre ich seine Lippen an meiner Wange. Ich zucke zusammen, mir wird unheimlich heiß und das Letzte, das ich von ihm höre ist ein gehauchtes "Bis später“, das meine Knie weich werden lässt.
 

Viktor geht zurück zum Set und ich sprinte so schnell es geht aus dem Studio, um erst an meinem Fahrrad anzuhalten.

Erst jetzt öffne ich meine Hand und schaue mir an, was Viktor mir in die Hand gedrückt hat. Es ist das Geld für die Lieferung mit einem großzügigem Trinkgeld. Ich schüttele leicht meinen Kopf, verstaue das Geld und fahre so schnell es geht zur Arbeit zurück.
 

Dort angekommen widme ich mich einer neuen Rezeptur und irgendwie mag die Zeit trotzdem nicht vergehen.

Immer wieder laufe ich unkoordiniert durch das Café, vergesse was ich machen wollte. Es hat keinen Sinn es zu verleugnen, ich bin schlichtweg nervös.
 

Knapp eine Stunde vor meinem Feierabend, höre ich seine Stimme und sehe sein bezauberndes Lächeln.

"V-Viktor" stammle ich leicht verlegen und deute ihm an sich zu setzen.

"Yuuri!"

Er setzt sich in einen der Sessel und grinst mich an. "Kannst du mir was empfehlen?" fragt er mich und ich überlege kurz.

"Ich habe heute .. Ach nicht so wichtig, willst du nicht das Übliche?" weiche ich vorsichtig aus.

Plötzlich sieht Viktor mich leicht schmollend an und schüttelt den Kopf. "Yuuri.. überrasch' mich!"

Ich schaue ihn verdutzt an und nicke verlegen und begebe mich hinter den Thresen.

Ich schäume die Milch auf und stempele das Kaffeepulver um daraus einen einfachen Espresso zu ziehen.

Ich schnappe mir ein Glas und befülle es erst mit der Milch, anschließend kommt etwas Schaum darauf. Als nächstes folgt Mangosirup, der sich am Boden absetzt und einen wunderbaren, farblichen Akzent setzt.

Als nächstes schichte ich den Espresso und verschönere das Ganze noch ein wenig. Dünn geschnittene Mangostreifen geben dem Getränk den letzten Schliff und ich gehe zurück zu Viktor.

"Aber.. Erwarte nicht zu viel.." stammle ich leicht verlegen und stelle das Getränk ab.

"Wow! Amazing!" kommt es über Viktors Lippen und er scheint sich wirklich zu freuen.

"Yuuri das sieht fabelhaft aus."

"Oh.. Danke" murmele ich leise und wende meinen Blick ab, das ist mir alles so peinlich. Bisher hat nur mein Chef diese Rezeptur probiert, sie ist noch nicht auf der Karte.

Viktor schaut sich meine Kreation genau an, ehe er das Getränk umrührt und seine Lippen an das Glas ansetzt. Erst jetzt bemerke ich was für schöne Lippen dieser Mann hat.

Den Milchschaumbart wischt er mit seinem Finger ab, um diesen danach ab zu lecken - ich glaube mein Herz bleibt stehen.

Seine Augen funkeln und er greift nach meiner Hand.

"Das schmeckt unglaublich gut" meint er freudestrahlend und ich sehe, dass er es ehrlich meint, was erneut das Blut in meinen Kopf schießen lässt. "Das ist die perfekte Mischung aus Frucht und Bitterkeit.“

"Wirklich? Das.. Das freut mich zu hören, bisher habe ich es nur meinen Chef probieren lassen.“

„Doch! Es schmeckt super.“

Er fängt an zu lachen und das bricht endlich das Eis, ich stimme mit ein und entschuldige mich um meine Schicht zu beenden.

Viktor genießt seinen Kaffee und blättert in einigen Magazinen, bis meine Schicht zu Ende ist.
 

Ehe ich in den Feierabend entlassen werde, bezahlt Viktor seinen Kaffee und wartet dann auf mich.

Ich hänge meine Schürze auf und kontrolliere noch einmal mein Outfit, ich trage eine schlichte schwarze Hose und ein schwarzes T-Shirt kombiniert mit einem hellblauen Hemd, das wird reichen.

Räuspernd mache ich auf mich aufmerksam und wir verlassen das Café.



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Kommentare zu dieser Fanfic (9)

Kommentar schreiben
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Von:  Flokati
2017-08-15T09:22:44+00:00 15.08.2017 11:22
Den Viktor bei den Sit-Ups würd ich auch gern sehen... ;)
Ich muss mal schauen, ob ich dieses eine sehr leckere Bild noch habe.

Wirklich schöne Ideen und ich bin gespannt, was als nächstes passiert!
Über alles andere haben wir ja so gesprochen ^^

Antwort von:  --lina--
15.08.2017 11:25
Danke dir für deine Hilfe, du hattest ja so recht X'D
Und ja ein trainierender Viktor sieht bestimmt gut aus.
<3
Von:  KeksFanxXx
2017-08-15T08:54:35+00:00 15.08.2017 10:54
Lol, was würde ich dafür geben um Viktor zusehen zu können bei seinen Sit-Ups.... *_*
Das der Titel in der FF selbst erscheint ist herrlich. Gut verarbeitete, haha!
Armer, armer Yuuri... instant Boner, bei Viktors Anlick wahrscheinlich. XDDDDD Ich hab so Herzklopfen beim lesen, dass ist echt unmöglich. Wahrscheinlich erinnere ich mich an die ersten Begegnungen mit B. ... richtig peinlich aber auch klasse. xD

Auch sehr süß, dass man über beide Sichtweisen erfährt. Yuuri ist einfach zum knuddeln.
Jeder der Yuri on ice geschaut hat ließt dieses "Wow! Amazing!" übrings DIREKT im Kopf mit Viktors Syncronstimme. XDD

I NEED THE NEXT CHAPTER NOW! XD
Ich freu mich schon! *//^//* <3
Antwort von:  --lina--
15.08.2017 11:28
Danke dir :)
Das nächste Kapitel wird leider etwas Zeit in Anspruch nehmen, ich bin mir unschlüssig ob es nicht unter Umständen das letzte werden soll ^^'
Aber ich freue mich, dass es dir gefällt.

Das mit dem "Wow! Amazing!" war im übrigen volle Absicht X//D
Selbst beim tippen hatte ich gleich seine Synchronstimme im Kopf und musste schmunzeln.
<3
Von:  Flokati
2017-08-11T17:18:46+00:00 11.08.2017 19:18
Wirklich süß, Lina!
Die "Verabredung" war mein Highlight und Phichit ist direkt dahinter ;3
Antwort von:  --lina--
11.08.2017 23:46
Naaaw, danke dir vielmals.
Ich denke einfach, dass Phichit immer voll für Yuuri da ist und ihn unterstützt wo es nur geht! Vielen lieben Dank ❤️
Von:  Riccaa
2017-08-11T13:20:40+00:00 11.08.2017 15:20
Hi,
warum überrascht es mich nicht, dass Victor Unterwächemodel ist ? ;D
Bis jetzt finde ich die Geschichte echt toll!
Ich finde su schreibst sehr und beschreibst die Situationen und Personen und überhaupt alles sehr gut :)

Ich freue mich schon mehr von dir lesen zu dürfen.
Mach weiter so
Antwort von:  --lina--
11.08.2017 17:12
Er ist nur für diesen Job Unterwäschemodel xD
Ich hatte diese Idee spontan und im laufe der FF wirst du erfahren warum ausgerechnet Unterwäsche xD
Ich freue mich sehr, dass dir die FF gefällt und naaaaaaw >\\\\\< Danke dir für deine Komplimente.
Ich geb mir Mühe weiterhin so zu schreiben ❤️
Von:  KeksFanxXx
2017-08-11T10:09:34+00:00 11.08.2017 12:09
Nhnnnnn, #jfakjfOJFjpew8383$%&/(!!!
Ich verliebe mich mehr und mehr in Viktor. Ich hätte nicht gedacht, dass das möglich wäre. XD
Und Phichit ist so en cuuutie. Völlig egal ob sie oder er, er freut sich einfach unheimlich für seinen besten Freund. *^*

Bin gespannt ob Viktor Morgen früh auch wieder bei ihm auf der Matte steht, kehehe. Der Tag kann schließlich nich' ohne Kaffee starten!
Liebe an dich, mein Schatz! *-*
Antwort von:  --lina--
11.08.2017 14:02
Jaaa~ Phichit versucht ihm zu helfen wo er kann >\\\< So gehört sich das auch!!

Ohja, Viktor xD
Dieses kleine Biest. Freu dich aufs kommende Kapitel :D

Ich danke dir so sehr und ich freue mich, dass du sie so gerne liest.
Liebe dich. Fühl sich geknuddelt Schatz ❤️
Von:  KeksFanxXx
2017-08-10T08:37:08+00:00 10.08.2017 10:37
Oh yes.. OH YES! xD
Das Kapitel gefällt mir sogar noch besser. Ich glaube ich habe einen Narren an Geschichten aus Viktors Perspektive gefressen, haha.
Gefällt mir sehr gut wie sie sich kennenlernen, hast du wirklich sehr autentisch beschrieben! *^* Und mein Herzchen hat ausgesetzt, als Yuuri meinte, dass es aufs Haus geht... allein da schon. Bin gespannt wie ich die weiteren Kapitel vertragen werde. XDD
Ouuu, diese AU ist jetzt schon spitze! *___*
Darauf erstmal ein Milchkäffchen
Antwort von:  KeksFanxXx
10.08.2017 10:37
Okay, Animexx.. danke, dass du es einfach abschickst... aberch wollte eigentlich noch sagen:
Ich freu mich aufs nächste und LIEBE DICH! XD
Antwort von:  --lina--
10.08.2017 10:45
Gott du bist purer Zucker!!
Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll >/////<
Danke dir Schatz.
Alleine bei der Stelle mit Yakovs Anruf musste ich heftig lachen xD
Ich bin so gespannt wie du auf die weiteren Kapitel reagierst >////<
Ich muss mich echt ran setzen, das nächste Kapitel wartet (ok das übernächste, tippe aktuell schon Kapitel 4 muahahaha).
Ich freue mich, dass es dir bisher gefällt. <3
Ich liebe dich Schatz.
Von:  Flokati
2017-08-09T17:28:57+00:00 09.08.2017 19:28
Kurz, aber ich bin gespannt :)
Freu mich auf das nächste Kapitel!
Antwort von:  --lina--
09.08.2017 19:52
Jaaaa, verdammt kurz >< Ich schäme mich.
Das zweite Kapitel wird auch so knackig und erst danach gehts richtig los. Ich hätte es wohl lieber als Prolog machen sollen xD
Aber ich hoffe mal, dass du nicht zu sehr enttäuscht wirst xD
Von:  KeksFanxXx
2017-08-09T13:59:50+00:00 09.08.2017 15:59
"§$%&/() Schon fertig gelesen. ;^;
Mehr, mehr, mehr, Lina! Vorallem da ich schon weiß wer im zweiten Chap auftritt (ja gut, man kann es sich auch so denken XD) freue ich mich umsomehr aufs Nächste!
Ich liebe diese AU! XD Liegt vielleicht auch an meinem ungesunden Konsum an Kaffee, hahaha.

Bin sehr gespannt wie sich alles entwickelt! <3 *^*
Antwort von:  --lina--
09.08.2017 16:03
Ja das Kapitel ist leider sehr kurz geraten ><
Aber sie werden länger und es lohnt sich, versprochen!!
Uuuuhhhh ja!! Ich bin so gespannt wie du ihn aufnimmst */////*
Gib mir noch ein bisschen Zeit, dann kannst du das nächste Kapitel in den Händen halten. :*
LIEBE DICH!!!!


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