Ist da Jemand? von Disqua (Sou/Mako) ================================================================================ Kapitel 1: Da ist Jemand! ------------------------- „Fuck“, mit letzter Kraft stemmte sich Sousuke aus dem Becken und hielt sich direkt wieder die Schulter. Natürlich hätte er zur Leiter schwimmen können, aber genau das war sein Problem. Er war sich ziemlich sicher, dass er eben nicht mehr bis zu dieser gekommen wäre. Der stechende Schmerz war ein, für ihn, sehr eindeutiger Beweis. Er ging zurück zu seinem Handtuch und warf es sich mit seiner linken Hand um den Hals, die rechte Schulter war gerade wirklich zu nichts zu gebrauchen und ihm war klar, dass ein Besuch beim Arzt nicht zu umgehen war. Mal wieder ... So quälte er sich in den Umkleiden in sein Shirt und legte seine Samezukajacke locker über die Schultern, in diese wollte er sich nicht auch noch zwängen, der Schmerz raubte ihm beinahe bei jeder Bewegung den Atem und er wollte gerade nur noch ins Krankenhaus zu seinem Arzt. Auch wenn er sich langsam sicher war, dass dieser keinerlei Ahnung hatte, wie er seine Schulter wieder so hinbekommen würde, damit sie länger als einen Monat hielt. Es war zum verrückt werden. Es dauerte gefühlt eine Ewigkeit, bis er im Krankenhaus ankam und natürlich musste er warten. Er wollte von niemand anderem behandelt werden als von seinem Arzt, bekam er allerdings ein leichtes Schmerzmittel, damit er die Wartezeit gut durchhielt. „Sousuke? Was machst du hier?“ Der Angesprochene schrak ein wenig überrascht hoch und blickte in das wie immer lächelnde Gesicht Makotos. Lächelte der Kerl eigentlich mal nicht? Selbst als er gegen Haru verloren hatte, war dieses Lächeln in den Augen zu sehen. Ja sogar als er ihn das erste Mal erwischt hatte wie er sich seine Schulter hielt, fragte er ihn mit genau diesem Lächeln, ob alles in Ordnung wäre, sprach ihm Mut zu. Seitdem ging ihm dieser Kerl nicht mehr wirklich aus dem Kopf. „Hey, ich rede mit dir ...“, merkte Makoto nach einigen Momenten an und setzte sich neben den Schwarzhaarigen. Diesem entging nicht, dass dieser kurz sein Gesicht verzog, als er sich gegen die Wand lehnte. „Was machst du hier?“, stellte der Ältere die Gegenfrage und hoffte irgendwie auf eine andere Reaktion ausser dem Lächeln. Wurde jedoch enttäuscht. „Ich? Könnte eine fast witzige Geschichte sein. Eigentlich bin ich hier, weil meine Schwester sich an der Hand verbrannt hat, aber da vorne war eben so rutschig, dass es mich voll umgehauen hat und da wollte der Arzt mich auch nochmals durchchecken. Haben wohl Angst vor einer Klage.“ Der Braunhaarige strich sich kurz durchs Haar und musterte Sousuke kurz. „Du? Deine Schulter wieder?“, wollte er anschliessend wissen und erhielt ein leichtes Nicken des Älteren. Es brachte nichts die Tatsache abzustreiten. Makoto war der Einzige, der von seiner Verletzung wusste. Nicht einmal Rin hatte er davon erzählt, auch wenn er nach dem Turnier damals Höllenqualen durchlitt und sich gern wem anvertraut hätte. Und nun war es wieder Makoto, der ihn in so einer Situation traf, als hätte der Jüngere ein Gespür für ihn und seine Verletzungen. „Wie ist es passiert?“ Sousuke seufzte leise auf und blickte nun direkt in die strahlend grünen Augen seines Gegenübers. An dem Kerl lächelte alles, selbst wenn dieser auch Schmerzen hatte, unfassbar. „Ich habe es mit dem Training wohl ein wenig übertrieben und bei einer Wende bekam ich einen Schlag in die Schulter. Ich hoffe es ist nicht allzu schlimm und ich muss nicht aussetzen. Ich wüsste nicht, wie ich es Rin erklären sollte, ausser das ich keine Lust habe.“ - „Was gelogen wäre“, stellte Makoto direkt fest und bekam ein leichtes Schnauben zur Reaktion. „Wieso sagst du ihm nicht endlich, dass dich eine Verletzung plagt? Du kannst es ihm doch nicht ewig verschweigen und ich lüge meine Freunde ungern an ...“, merkte der Jüngere seufzend an. Natürlich würde er Rin nichts davon sagen, es war nicht seine Aufgabe und trotzdem sollte es dieser erfahren. „Rin geht mein Gesundheitszustand genauso wenig was an wie dich Tachibana. Du hast nur unglaubliches Timing ...“ Makoto musste kurz auflachen und gerade als er etwas erwidern wollte, kam der Arzt mit der kleinen Schwester wieder. Ihre Hand zierte ein fetter Verband und in der anderen ein viel zu grosser Lolli. „So, die junge Patientin ist versorgt und bei ihnen sieht alles gut aus, die Schulter ist leicht geprellt, sollte in ein paar Tagen wieder in Ordnung gehen, falls nicht, bitte unbedingt wieder her kommen. Wünsche ihnen noch einen guten Abend und sie Herr Yamazaki dürfen gleich mit mir mitkommen.“ Der Schwarzhaarige stand zeitgleich mit Makoto auf und schaute diesem nochmals kurz in die Augen. „Ich weiss wir kennen uns nicht sonderlich gut und haben auch nicht sehr oft miteinander gesprochen, aber, solltest du reden wollen, weil du es mit Rin offensichtlich nicht kannst, dann melde dich bei mir okay?“ Gerade als Sousuke fragen wollte, wie er dies bewerkstelligen sollte, wurde er vom Arzt schon angewiesen endlich zu kommen. Dieser Makoto war ziemlich amüsant. Ohne Nummer konnte er sich schlecht bei diesem melden.   Die Diagnose war zwar nicht komplett niederschmetternd, aber wenn er Pech hatte, konnte er sich das nächste Turnier abschminken. Das Dritte in diesem Jahr. Zwar hatte er sich keinen Muskelriss geholt oder dergleichen, doch er kannte seine Schulter und seinen Körper viel zu gut um zu wissen, dass es vermutlich nicht reichen würde. „Fuck ey ...“ Fluchend verliess er das Krankenhaus und beschloss einen Spaziergang am Strand zu unternehmen. Trainieren konnte er die nächsten Tage so oder so vergessen und so konnte er sich überlegen, mit was für Gründen er nicht beim Training auftauchte. Vielleicht sollte er Rin einfach sagen, dass er etwas für die Kondition tun würde und sein Training auf dem Land mit Joggen verbrachte. Nachteil daran war, Rin könnte die Idee gut finden und dann hatte er den Salat, denn nicht einmal Joggen durfte er. Es war zum Haare raufen, und als wenn das nicht sein einziges Problem wäre, bekam er Tachibana und dessen Lächeln einfach nicht mehr aus dem Kopf. Vielleicht sollte er Rin um dessen Nummer bitten? Nur wie sollte er dies erklären? Wobei war es nicht so oder so Rins Wunsch, dass er sich mit den Jungs anfreundete? Also konnte er ihn auch nach der Nummer des besten Freundes seines Lovers fragen. War doch selbstverständlich und das Natürlichste auf der Welt.   Ich: Rin, kannst du mir mal bitte den Kontakt von Tachibana schicken? Wenn du keine Fragen stellst, erklär ich dir irgendwann vielleicht wieso.   [LEFT]Er hatte die Hoffnung, dass es klappte und Rin wirklich nicht nachfragte. Vielleicht war er bei Nanase und es interessierte ihn auch nicht, wieso er die Nummer wollte. Falls doch, war es ihm auch egal. Er sollte sich doch bei ihm melden ...[/LEFT] [LEFT]Es dauerte auch nicht sonderlich lange, surrte sein Handy und Rin hatte ihm geantwortet.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Rin Matsuoka hat ihnen die Kontaktdetails von Makoto Tachibana gesendet   [LEFT]Rin Matsuoka:[/LEFT] [LEFT]Ich will es gar nicht wissen, du störst grad ...[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sousuke grinste leicht, als er Makotos Nummer speicherte, und legte sich in den Sand. Sein Weg hatte ihn tatsächlich ans Meer geführt, und obwohl die Nacht schon über das Land hereingebrochen war, war es angenehm warm und irgendwie hatte er Lust die Nacht hier zu verbringen. Die Angst Rin doch noch über den Weg zu laufen und sich erklären zu müssen war zu gross. Nicht das er feige war, nein, aber über seine Verletzung brauchte dieser wirklich nichts zu wissen. Es reichte, wenn Tachibana dies tat.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Ich: Du sagtest, ich soll mich bei dir melden ... Hast du dir auch überlegt, wie ich das anstellen soll ohne deine Nummer? Jetzt habe ich vermutlich Rin und Haru beim vögeln gestört, ich hoffe, du bist zufrieden...   [LEFT]Gut, damit hätte er Makoto vielleicht nicht anschreiben sollen. Doch wieso sollte er sich für den Kerl verstellen? Er wusste nicht einmal, wieso er ihm überhaupt schrieb ...[/LEFT] [LEFT]Wenn er ehrlich zu sich selbst war, wusste er ziemlich genau, wieso er ausgerechnet Tachibana schrieb. Die Hoffnung Jemanden zu finden, der ihn verstand, der ihm zuhörte und keine Vorwürfe machte. Sie war klein, aber sie schrie immer lauter und vielleicht war Makoto genau der Freund, den er jetzt brauchte. Schaden konnte ein Versuch nun wirklich nicht.[/LEFT] [LEFT]„Wem machst du eigentlich was vor?“, fragte er sich selbst leise und betrachtete den Sternenhimmel. Die Nacht war klar und eigentlich zu schön um sie alleine zu verbringen. Gerade als seine Gedanken ein wenig abschweifen wollten, surrte sein Handy erneut.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Makoto Tachibana:[/LEFT] [LEFT]Offensichtlich hast du es geschafft einen gemeinsamen Freund wie ein erwachsener Mann nach meiner Nummer zu fragen. Ich bin stolz auf dich. Und zu dem Punkt mit dem vögeln ... Es tut ihnen gut auch mal die Finger voneinander zu lassen, also solltest du die Stimmung tatsächlich versaut haben, dann kriegst du von mir noch ein Goldsternchen~[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wollte Makoto ihn gerade verarschen? Ein Goldsternchen?? Wobei, er bekam seit der dritten Klasse kein Goldsternchen mehr, ein Lob war durchaus mal wieder angebracht. Daher wich seine erste Empörung einem leichten Grinsen und in ihm wuchs der Wunsch, den Braunhaarigen heute doch noch einmal zu treffen. Allein um dessen Lächeln zu sehen, welches einfach immer positiv war und ihm schon zweimal Kraft gab, ohne dass der Kerl sich dem überhaupt bewusst war. Ohne dass er sich dessen bewusst war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Ich: Du schaffst es aus einem mega beschissenen Tag, an dem mir tatsächlich nicht zu lachen zu mute ist, mir ein Lächeln zu entlocken und wenn du dir dieses Schauspiel ansehen willst, bist du herzlich dazu eingeladen.   [LEFT]Okay, eigentlich wollte er alleine sein und weiter sein Leben verfluchen und sich dabei vorstellen wie es wäre dem Jüngeren das Lächeln aus dem ... Nein, die Gedanken waren eindeutig nicht angebracht und so attraktiv fand er den Kerl eigentlich auch nicht. Er wollte niemanden fürs Bett, gut, er wollte auch niemanden als Freund und doch wollte er Makoto bei sich haben, um mit diesem zu sprechen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Makoto Tachibana:[/LEFT] [LEFT]Kann es sein, dass du mich gerade zu einem mitternächtlichen Date eingeladen hast? Oder spielst du mir dann wirklich ein Theater vor? [/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Ich: Ich mag das Wort Date nun wirklich nicht ... Ausserdem kenne ich dich so gut wie gar nicht, als das ich mir so etwas mit dir vorstellen könnte. Nichts gegen dich. Nur du hast mir angeboten, dass ich mit dir sprechen kann, sofern ich wen zum Reden brauche und ich sage oder schreibe es nur sehr ungern, aber ich glaube, du bist der Einzige, mit dem ich gerade reden kann ...   [LEFT]Was wurde das? Ein Seelenstriptease? Er zeigte sich viel zu verletzlich einem Menschen gegenüber, der ihn nicht kannte. Den er nicht kannte. Der ihm allerdings selbstlos angeboten hatte mit ihm zu reden, ihm zuzuhören, wie lange hatte er keinen Menschen mehr der ihm dies von sich aus anbot. Den er nicht im Zimmer einsperren musste, weil er was Besseres vor hatte. Rin war manchmal ein unsensibler Klotz und allein deswegen würde er ihm nichts von seiner Verletzung berichten. Sollte dieser ruhig denken, dass alles in Ordnung wäre, sollte er wirklich nicht antreten können, dann würde er ihm dies früh genug sagen. So ein oder zwei Stunden vor Rennbeginn bestimmt ...[/LEFT] [LEFT]Manchmal war er wohl wirklich ein Arsch, aber in seinen Augen hatte Rin es nun wirklich nicht anders verdient ...[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Makoto Tachibana:[/LEFT] [LEFT]Du hast eine komische Art zu zeigen, dass du mit Jemandem reden willst, aber okay, wo bist du? Dann komme ich vorbei.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sousuke wusste in diesem Moment nicht, wieso sein Herz ein wenig schneller schlug. Makoto würde nur mit ihm reden, sie waren Fremde, Bekannte, sie kannten sich lediglich durch Rin, ansonsten hätten sie nichts miteinander zu tun und doch ... Jedes mal wenn er ihn sah, fühlte er sich direkt ein wenig besser. Die Wärme die Makoto ausstrahlte, war einfach unglaublich und vielleicht war es das, was er brauchte ... Doch bestimmt nicht mit dem jungen Tachibana...[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Du hast deinen Standort an Makoto Tachibana geschickt.   Ich: Der Strand ist leer, ich denke, du findest mich und meine Art sollte dir nicht erst seit heute bekannt sein ...   [LEFT]Wieso provozierte er ihn jetzt? Ein Seufzen entglitt seinen Lippen. Er war einfach unverbesserlich und langsam zweifelte er an sich selbst. Es war kein Wunder hielt es niemand sonderlich lange mit ihm aus. Egal, in welcher Beziehung er zu Jemandem stand. Früher oder später verlief sich alles im Sand oder aber er brach die Zelte ab. Die einzige Konstante in seinem Leben war Rin und dieser war im Moment nur noch mit Nanase beschäftigt. Er gönnte ihm sein Glück, niemand hatte es mehr verdient als sein bester Freund und doch hätte er seinen besten Freund auch gerne an seiner Seite. Gerade jetzt.[/LEFT] [LEFT]Und doch wollte er jetzt Makoto an seiner Seite wissen und nicht Rin. Sein Kopf machte ihn noch wahnsinnig und er war versucht alles auf die Medikamente zu schieben, die er zuvor bekommen hatte, aber er wusste zu gut, dass dem nicht so war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Makoto Tachibana:[/LEFT] [LEFT]Gott, ich muss wahnsinnig sein jetzt da raus zu fahren! Du weisst, dass ich nicht gerade am Strand wohne? Bin aber gleich da[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Woher sollte er das bitte wissen? Er hatte keine Ahnung, wo Tachibana wohnte und allein aufgrund dieser Tatsache freute er sich jetzt wirklich, dass der Jüngere zu ihm kam. Ein erneuter Blick in die Sterne und kurz schloss er die Augen. Er konnte das Lächeln bereits vor sich sehen und er fragte sich wirklich, ob Makoto IMMER lächelte. Der Junge weckte in ihm den Wunsch ihn auch in anderen Situationen zu sehen, in welchen in denen nicht alles perfekt lief. Kurz dachte er an das Rennen zwischen Makoto und Haru, welches der Kleinere so überlegen gewann. Dort hatte Makoto für einen Moment nicht gelächelt, zumindest sein Mund nicht, seine Augen hatten trotzdem gestrahlt. Vielleicht war Haru der Schlüssel?[/LEFT] [LEFT]Mit einem Ruck setzte Sousuke sich auf und keuchte kurz schmerzerfüllt auf. Die Schulter hatte er gerade komplett vergessen.[/LEFT] [LEFT]War Makoto in Haru verliebt?[/LEFT] [LEFT]Der Gedanke gefiel ihm nicht ... Nicht weil er sich zwischen Rin und Haru drängen könnte, nein, weil er dann auch kein Interesse an ihm haben würde... Aber wieso interessierte ihn das so dermassen? Bisher war ihm Tachibana auch egal und nur die Tatsache, dass dieser von seiner Verletzung wusste und ihn vielleicht verstehen konnte, änderte doch nichts an dieser Tatsache?[/LEFT] [LEFT]Es war zum Verzweifeln.[/LEFT] [LEFT]Gerade als er sich wieder hinlegen wollte, hörte er hinter sich ein Räuspern und nur langsam drehte er sich um.[/LEFT] [LEFT]„Was machst du ausgerechnet hier? Es gibt bestimmt wärmere Orte um sein Leben zu verfluchen“, stellte der Jüngere leicht lächelnd fest und setzte sich dann neben den etwas Älteren in den Sand.[/LEFT] [LEFT]„Mag sein, ich bin nach der Untersuchung einfach losgelaufen um meine Gedanken ein wenig zu ordnen, und ob du es glaubst oder nicht, du warst ungewollt ein ziemlich grosser Teil davon.“ Sousuke suchte den Blick des Braunhaarigen. Er Lächelte, natürlich lächelte er. „Du denkst also an mich, während dein Leben grad beschissen ist? Ob mich das jetzt freuen soll?“, wollte der Kleinere leicht grinsend wissen und liess sich dann mit einem leisen Seufzen in den Sand fallen. „Die Kitschpolizei bestraft mich bestimmt gleich mit lebenslänglich, aber vielleicht bist du auch grad das einzige Licht, was ich sehe ...“[/LEFT] [LEFT]Deutlich spürte er wie die grünen Augen ihn fixierten und so wirklich getraute er sich nicht, sich zu Makoto umzudrehen. Dieser setzte sich langsam wieder auf und strich sich kurz durchs Haar. „Wow ...“, mehr wusste er gerade wirklich nicht zu sagen und nun wandte sich Sousuke dem Kleineren doch zu. „Das war kein Liebesgeständnis du Idiot ... Es sollte nur ausdrücken, dass ich froh bin, gerade nicht alleine zu sein, ok?“ Der Brünette konnte nicht anders und musste leise los lachen. Irgendwie war die Situation einfach komisch.[/LEFT] [LEFT]Weder er noch Sousuke wussten wirklich, wieso sie hier waren, wieso sie die Nähe zum anderen gerade so genossen und wohl in diesem Moment auch brauchten. Er selbst würde es nicht zugeben, doch war er sich auch nicht so sicher, ob die leichte Schulterprellung so schnell wieder abheilte. Sein Körper kam mit Verletzungen wesentlich schlechter klar als andere im Team und deswegen konnte er Sousukes Sorgen so gut verstehen.[/LEFT] [LEFT]„Sag mal ... Bist du in Nanase verknallt?“ Makoto weitete vor Überraschung die Augen und verschluckte sich kurz bei der Frage, was einen leichten Hustenfall auslöste und Sousuke ihm tatsächlich leicht auf den Rücken klopfen musste. „Was ist DAS für ein bescheuerter Themenwechsel?“, wollte er statt einer Antwort wissen und blickte nun seinerseits in die türkisen Iriden des Älteren. „Ist es nicht. Du gingst eben davon aus, dass ich was von dir will, also führ ich das Thema nur anderweitig aus ...“[/LEFT] [LEFT]Makoto konnte es sich nicht richtig erklären, doch glaubte er leichte Eifersucht aus der Stimme des Schwarzhaarigen zu hören und sein Herz klopfte ein wenig schneller.[/LEFT] [LEFT]„Zu deiner Information, ich bin nicht an Haru interessiert und ich ging auch nicht davon aus, dass du etwas von mir willst, dafür kennen wir uns zu wenig. Falls du es vergessen hast, DU bist hier derjenige, der von sich selbst überzeugt ist, nicht ich“, gab Makoto dann mit einem Lächeln zu bedenken und irgendwie freute es Sousuke.[/LEFT] [LEFT]Zwar hatte er eben wirklich hinbekommen, dass Makoto für einen Moment nicht gelächelt hatte und doch tat er dies nach bereits ein paar Sekunden wieder. Da war es ihm gerade egal, dass er ihn ein wenig beleidigt hatte.[/LEFT] [LEFT]„Hm ...“, kam es lediglich von Sousuke und langsam aber sicher wurde Makoto ein wenig ungeduldig. Normalerweise hatte er nichts gegen Schweigen, aber dieses hier wurde langsam aber sicher unangenehm und es war auch nicht Haru, der vor ihm sass. Dessen Gedanken er lesen konnte wie ein Buch. Nein, es war Sousuke Yamazaki, ein Kerl, bei dem er NIE wusste, was dieser gerade dachte.[/LEFT] [LEFT]„Willst du deine Gedanken mit mir teilen? Oder überlegst du gerade in wen ich noch verkna...“, weiter kam Makoto nicht. Seine Worte wurden durch die Lippen des Schwarzhaarigen abgeschnitten, und noch bevor Makoto irgendwas tun konnte, fand er sich im Sand wieder. Nach nur wenigen Sekunden löste Sousuke den Kuss wieder und stützte sich mit dem linken Arm neben dem Braunhaarigen ab.[/LEFT] [LEFT]„Willst du meine Gedanken wirklich wissen?“, fragte er mit einem leisen Knurren nach und rechnete eigentlich damit, dass Makoto ihn von sich schob und eine reinhaute. Doch nichts dergleichen passierte. „Ja, jeder Einzelne, der dir durch den Kopf schiesst. Ich weiss nicht, wie oft ich mich von dir irgendwohin zitieren lasse, nur weil ich es angeboten habe, also sieh es als einmalige Chance an, alles zu sagen oder zu tun, was du willst. Es bleibt hier am Strand und unter uns.“[/LEFT] [LEFT]Nun war es an Sousuke leicht zu grinsen und er kam dem Kleineren wieder etwas näher. „Ohne jegliche Konsequenz?“, wollte er zur Sicherheit wissen und bekam ein leichtes Nicken zur Antwort. „Seit ich dich im Krankenhaus getroffen habe, habe ich mir überlegt, ob ich dir dein Lächeln austreiben kann. Habe mir aber verboten genauer darüber nachzudenken, wie ich es anstellen könnte“, raunte er ihm dann gegen die weichen Lippen, allerdings ohne sie zu berühren. Lediglich ihre Atem, welcher sich auf beiden Seiten langsam beschleunigte, vermischten sich in diesem Moment.[/LEFT] [LEFT]„Na los, ich sagte doch, die Nacht ist für dich bestimmt, denk darüber nach, sag mir, was du dir ausdenkst. Du wolltest doch, dass ich komme, also nutze die Gelegenheit, rede.“ Sousuke erschauderte leicht und er war sich ziemlich sicher die Aufforderung verstanden zu haben. „Na los, ich kann es kaum erwarten, deine Gedanken zu 'hören'“, schnurrte Makoto weiterhin leise und hob sein Knie nun ein wenig an, streifte dabei die Körpermitte des Älteren bewusst. Dieser zuckte kurz zusammen, da er mit dieser Berührung absolut nicht gerechnet hatte und selbst wenn noch Zweifel da gewesen waren. Makoto hatte sie jetzt eindeutig beiseite gewischt. Er löste sich von dessen Lippen und wanderte zu dessen Ohr.[/LEFT] [LEFT]„Ich hatte mehrere Varianten im Kopf, aber es endete immer damit, dass du stöhnend unter mir lagst und nach mehr gebettelt hast und ich hab es genossen dir dein Lächeln aus dem Gesicht zu vögeln, die Leidenschaft darin zu sehen, wie du mich begehrst, dich an mich drückst und mich tief in dich aufnimmst“, schon leicht erregt hauchte er ihm die Worte in dessen Ohr und schob nun seinerseits ein Bein zwischen Makotos und bekam ein heiseres Aufkeuchen als Reaktion.[/LEFT] [LEFT]Sie kannten sich kaum, ihre Körper reagierten allerdings ziemlich aufeinander.[/LEFT] [LEFT]„Du hast solche Gedanken nur weil ich lächle? Was hast du denn erst für Gedanken, wenn ich dich spezifisch anlächle“, fragte der Jüngere mit einem Schmunzeln in der Stimme nach. Sousuke leckte ihm kurz über das Ohr und küsste sich langsam über den Hals hoch zum Kinn und raubte Makoto einen weiteren innigen Kuss.[/LEFT] [LEFT]„Tu es und ich verrate es dir“, raunte er erneut gegen die Lippen und löste sich gerade soweit um Makotos Gesicht ganz zu sehen. Dieser lächelte ihn nun wirklich an, nicht nur mit dem Mund auch dessen Augen strahlten. Ein leichter Schleier hatte sich schon über diese gelegt und doch konnte er das Strahlen erkennen. Der Mann machte ihn fertig.[/LEFT] [LEFT]„Ich werde dafür sorgen, dass du meinen Namen schreist, du nichts mehr sehen kannst vor lauter Lust, du Tachibana, forderst es gerade richtig heraus gevögelt zu werden.“ Makoto erschauderte aufgrund der Worte und der Hand, die ihren Weg unter sein Oberteil fand. Gut, er hatte damit gerechnet das mit Sousuke reden nicht einfach war, aber mit der Wendung hatte er nicht gerechnet. Vielleicht tief in seinem Inneren darauf gehofft, aber nicht zu erträumen gewagt und nun hatte der Schwarzhaarige ihm deutlich gemacht, was er wollte.[/LEFT] [LEFT]„Solang du mich hier nur ein bisschen streichelst, wird das nicht passieren, Yamazaki“, hauchte nun Makoto dem Älteren provozierend ins Ohr, liess seinerseits die Hände unter dessen Shirt gleiten und fuhr ihm leicht die Rückenmuskulatur entlang. Sie war beinahe so gut ausgeprägt wie die Eigene und man konnte verdammt gut spüren wie trainiert Sousuke war. Noch bevor dieser antworten konnte, hatte Makoto seine Lippen zu einem innigen, beinahe gierigen Kuss verschlossen und liess eine seiner Hände in dessen Nacken gleiten.[/LEFT] [LEFT]Der Ältere löste den Kuss nach einer geraumen Zeit und biss dem Kleineren leicht in die Unterlippe. „Ich habe dich unterschätzt ...“, gab er ehrlich zu und befreite Makoto nun von dessen Shirt. Im gleichen Moment zog er sich sein Eigenes aus und verzog für einen kurzen Moment das Gesicht. Die Schulter hatte jetzt eindeutig nichts zu melden und selbst wenn, ein anderes Körperteil hatte gerade die grösseren Wünsche.[/LEFT] [LEFT]Dies blieb Makoto natürlich nicht verborgen und hauchte ihm einen leichten Kuss auf die Schulter, ehe er ihn wieder im Nacken zu sich zog und leidenschaftlich küsste. Ihm war bewusst das Sousuke Schmerzen haben musste, aber schien er sich ja davon ablenken zu wollen und gerade war er verdammt gerne die Ablenkung. Der Kuss wurde auch nicht weniger innig erwidert. Die Hände des Schwarzhaarigen glitten einmal mehr über den durchtrainierten Körper unter sich und erkundeten ihn ausgiebig, wanderte langsam zu dessen Hintern und fing an, diesen leicht zu massieren. Was Makoto ein leises Keuchen entlockte.[/LEFT] [LEFT]Sousuke grinste leicht in ihren Kuss, löste ihn nach einer Weile jedoch um sich dessen Körper zu widmen. Beinahe quälend langsam zog er eine leichte Spur von Küssen über diesen. Leicht neckisch küsste er den ihm so wunderbar dargebotenen Hals, konnte es sich dann nicht verkneifen leicht in den Adamsapfel zu beissen und das tiefe Aufkeuchen des etwas Jüngeren in sich aufzusaugen. Davon wollte er eindeutig mehr hören und so wanderte er immer tiefer und verwöhnte Makoto mit seinen Lippen, biss ab und an leicht in die ihm dargebotene Haut und lauschte selbst genussvoll den Lauten, welche ihm geschenkt wurden.[/LEFT] [LEFT]Seine Hände waren dabei nicht untätig. Während er küssend den Oberkörper des Braunhaarigen erkundete, beschäftigten sich diese weiterhin mit dem Hintern des Kleineren und je tiefer er mit seinen Liebkosungen kam, desto inniger wurde diese Beschäftigung. Bis er zu dessen Hosenbund wanderte und die Hose endlich öffnete und allein dafür ein beinahe erlösendes Aufstöhnen bekam, was ihn nur breit grinsen liess.[/LEFT] [LEFT]„Wurde langsam eng was?“, fragte er schon fast fies grinsend und zog Makoto auch nur quälend langsam die Hose über die Hüfte. „Ok, ich habe zwar gesagt, dass du reden sollst, aber bitte, nicht so ein Schwachsinn“, gab dieser schon etwas schwerer atmend von sich und stöhnte im nächsten Moment lustvoll auf. Der Schwarzhaarige hatte beschlossen darauf nichts zu sagen, sondern sich um die Erregung des Jüngeren zu kümmern und genau damit war seine Zunge jetzt beschäftigt. Das Makoto sich dabei leicht in seinen Haaren festkrallte, störte ihn dabei nun wirklich nicht, es war eher ein Zeichen, wie gut es diesem gefiel. Spürte er allerdings auch, wie dieser langsam aber sicher immer ungeduldiger wurde und auch in seiner Hose wurde es langsam aber sicher viel zu eng.[/LEFT] [LEFT]Daher war er schon ziemlich erleichtert als Makoto ihn wieder zu sich hochzog und ihn einmal mehr gierig küsste, seine Hände kurz danach sich an seiner Hose zu schaffen machten und ohne grosse Scheu nach seiner Erregung griffen. Was ihm selbst ein brummiges Aufstöhnen entlockte.[/LEFT] [LEFT]Er hatte die Kraft des Jüngeren genauso unterschätzt wie ihn selbst, denn auf einmal fand er sich auf dem Rücken und im Sand wieder und wurde gierig geküsst. „Du bist ein elendiger Sadist“, raunte Makoto ihm leise zu, massierte seine Erregung allerdings quälend langsam weiter. Sousuke fragte sich in dem Moment, wer hier der Sadist war.[/LEFT] [LEFT]„Und was wird das?“, wollte er stattdessen mit einem leisen Aufstöhnen wissen. Seine Hand war schon längst wieder zur Körpermitte des Jüngeren gewandert, welcher sich nun zusätzlich an seiner Erregung zu reiben begann. Er wollte ihn mehr den je. „Bei deinem Tempo sind wir morgen noch nicht fertig“, stellte Makoto dann schnurrend fest und nahm die Hand von Sousukes Erektion, zerrieb für diesen deutlich sichtbar die ersten Lusttropfen so, dass sie als Gleitmittel gut nutzbar waren, führte sich dann selbst einen Finger ein. Dabei den Älteren immer im Auge behaltend und diesem gefiel ziemlich deutlich, was er sah. Er konnte es kaum erwarten sich selbst in ihm zu versenken und eigentlich war er kein Mann der Geduld.[/LEFT] [LEFT]Das Stöhnen des Braunhaarigen machte es nicht sonderlich besser und auch nicht als dieser sich noch mit einem zweiten Finger vorzubereiten begann. Automatisch massierte er ihn ein wenig fester, wollte das auch Makoto es nicht mehr aushielt und sein Wunsch wurde ihm nach einer gefühlten Ewigkeit endlich erfüllt. „Setz dich auf“, verlangte der Jüngere und Sousuke tat, wie es von ihm verlangt wurde, da wollte ihn wohl Jemand besonders tief spüren.[/LEFT] [LEFT]Makoto schlang auch direkt die Arme um den Schwarzhaarigen und liess sich langsam auf die Erregung des Älteren sinken, stöhnte ihm dabei genussvoll ins Ohr, während er ihn nach und nach tiefer in sich liess.[/LEFT] [LEFT]„Gefällt mir“, raunte dieser ihm zu und legte seine Hände auf die Hüften des Jüngeren, begann ihn auf sich zu führen und gemeinsam stöhnten sie immer und immer wieder auf. Schnell hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus und trieben sich ihrem Höhepunkt entgegen. Sousuke fing nach einer Weile an sich wieder um die Härte des Kleineren zu kümmern und spürte zu gut, wie dieser sich immer fester an ihn krallte und die Enge um ihn herum zunahm.[/LEFT] [LEFT]„Komm und schau mich dabei an“, verlangte er lustvoll und Makoto tat nun wie ihm geheissen. Seine Augen glühten vor lauter Lust und bei einem weiteren, etwas intensiveren Stoss von Sousuke konnte er nicht mehr und kam mit einem lustvollen Stöhnen, zog sich dabei so eng um den Älteren zusammen, sodass dieser sich wirklich zusammen reissen musste, um nicht direkt zu kommen. „Wir ... sind nicht fertig“, raunte er ihm dann gegen die Lippen, küsste den atemlosen Makoto kurz gierig, ehe er ihn zurück in den Sand drückte und nun wieder über ihm war. Sich dabei nach wie vor tief und fest in ihm bewegend.[/LEFT] [LEFT]Der Braunhaarige hatte mit den Nachwirkungen seines Orgasmus zu kämpfen und konnte nicht anders als immer wieder genussvoll aufzustöhnen, als er Sousukes Härte weiterhin in sich spürte. Er wurde selbst wieder hart, allein die Massage an seiner empfindlichen Spitze sorgte dafür, dass sein Körper reagierte.[/LEFT] [LEFT]„Ich habe dir gesagt was ich von dir will“, erinnerte ihn Sousuke mit einem leichten Grinsen und änderte seinen Winkel ein wenig und bekam endlich einen leisen Schrei zu hören. Makoto krallte sich dabei auch in dessen Rücken und drückte sich ihm fest entgegen. „Weiter, bitte ...“, verlangte er leise und schloss für einen Moment die Augen. Er war bei Weitem keine Jungfrau, aber das, was Sousuke hier gerade mit ihm anstellte, war einfach nur fantastisch.[/LEFT] [LEFT]Dieser hatte auch nicht vor aufzuhören und intensivierte sein Rhythmus noch ein wenig, traf immer häufiger den Punkt in Makoto, welcher diesen leise aufschreien liess und als er selbst merkte nicht mehr lange zu können, fing er an, seine Massage noch ein wenig mehr zu intensivieren. „Ich ... kann gleich nicht mehr“, kam es von dem Jüngeren schwer atmend und sein Blick suchte dabei den des Älteren.[/LEFT] [LEFT]„Dann komm“, schnurrte er ihm lustvoll ins Ohr. „Ich hoffe, du weisst noch wie ich heisse“, fügte er leise stöhnend an und traf in dem Moment mit einem ziemlich harten Stoss erneut den Punkt des Kleineren. Dieser war vollkommen überwältigt und kam mit einem langgezogenen Sousuke auf den Lippen, presste sich dabei fest gegen diesen und spürte, wie der Ältere ebenfalls kam. Wie dieser seine gesamte Lust in ihn pumpte und sich dafür weiter in ihm bewegte.[/LEFT] [LEFT]Es dauerte eine geraume Zeit, bis sie Beide wieder zu Atem kamen und sich erneut lustvoll küssten. Der Schwarzhaarige dachte noch keine Sekunde daran sich von Makoto zu lösen, dessen Hände von seinem Rücken nun leicht grinsend auf dem Hintern lagen.[/LEFT] [LEFT]„Zu deiner Frage, bevor wir hier beschäftigt waren. Mich würde es stören, wärst du in Jemanden verknallt“, gab Sousuke dann leicht grinsend zu und erwartete nun eigentlich ausgelacht zu werden. Doch nichts dergleichen geschah. „Ich wäre nicht mitten in der Nacht her gekommen, wenn ich es wäre“, gab Makoto mit einem Lächeln von sich und bekam direkt einen leichten Kuss auf die Lippen.[/LEFT] [LEFT]„Ich hab es übrigens geschafft. Du hast nicht einmal gelächelt und ich muss sagen, mir gefällt der Anblick eines unbeherrschten Makotos ziemlich gut, schon fast zu gut“, raunte er ihm dann leicht gegen die Lippen und verschloss sie direkt zu einem gierigen Kuss. Er wusste nicht wieso, aber er konnte sich gerade nicht von ihm lösen und Makoto schien es nicht anders zu gehen. Dieser erwiderte den Kuss nicht weniger innig und zog Sousuke noch ein wenig näher an sich heran. Der Schwarzhaarige löste sich allerdings langsam und zog sich aus dem Jüngeren zurück, jedoch nicht ohne ihn direkt wieder zu küssen.[/LEFT] [LEFT]Die Atemnot liess sie sich erst wieder voneinander trennen und Sousuke liess sich nun neben Makoto in den Sand fallen.[/LEFT] [LEFT]„Die Nacht ist noch nicht vorbei oder?“, wollte er dann nach einigen Minuten des Schweigens wissen. Er hatte den Kopf zu Makoto gedreht und blickte nun direkt in die wunderschön grünen Augen des Jüngeren.[/LEFT] [LEFT]„Ich sehe noch immer die Sterne am Himmel, also schliesse ich daraus, dass es immer noch tiefste Nacht ist“, gab dieser leicht grinsend von sich und bekam ein leises Aufschnauben zur Antwort.[/LEFT] [LEFT]„Wieso?“, fragte er dann aber doch nach und stützte sich leicht auf die Seite um Sousuke ein weniger besser anschauen zu können.[/LEFT] [LEFT]„Ich bin froh, dass du gekommen bist. Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob es für mich irgendjemanden gibt, der wirklich für mich da ist, wenn ich ihn brauche. Nichts gegen Rin, er ist mein bester Freund, und auch wenn ich ihn manchmal gerne töten würde, aber über alles kann ich doch nicht mit ihm reden, wie zum Beispiel über sowas ...“[/LEFT] [LEFT]Makoto lächelte leicht und strich dem Älteren leicht über die Wange. „Wir haben jetzt nicht wirklich viel geredet“, kam es dann von diesem und wurde von Sousuke im Nacken runter gezogen, um erneut geküsst zu werden. „Das mein ich doch. Versteh mich nicht falsch. Ich brauch kein Sexspielzeug, dafür könnte ich mir irgendwen aufreissen, aber ich fühle mich dir seltsamerweise verbunden, es hat direkt gepasst. Ich kann das nicht erklären“, seufzte er dann schon fast leise und spürte gut, wie der Jüngere sich leicht an ihn schmiegte.[/LEFT] [LEFT]„Du brauchst es nicht zu erklären. Wenn ich ehrlich bin, seit ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich mir vorgestellt, wie es wäre wenn DAS hier passiert, es war zwar wirklich Zufall, dass ich dich in deinen schweren Zeiten angetroffen habe, aber glaub mal nicht, dass ich mich dafür entschuldige oder ich es bereue“, schnurrte er dann leicht grinsend und bekam nun ein leises Auflachen von Sousuke geschenkt.[/LEFT] [LEFT]„Dann sind wir in dem Punkt zu zweit. Finde ich gut ... und ich weiss nun auch, dass es Jemanden gibt, der für mich da ist, der nicht Rin heisst“, gab er dann schmunzelnd zu und legte nun auch einen Arm um den Kleineren.[/LEFT] [LEFT]„Du brauchst solche Nächte öfter ja?“, wollte Makoto dann grinsend wissen und strich Sousuke leicht über die Brust. „Wie gesagt, ich will kein Sexspielzeug, wenn es dazu kommt, sag ich aber bestimmt nicht Nein“, erklärte er sich dann, ohne zu zögern und Makoto glaubte ihm.[/LEFT] [LEFT]„Bleibst du?“, wollte Sousuke nach weiteren ruhigen Minuten wissen und sah, wie Makoto langsam in den Sternenhimmel blickte.[/LEFT] [LEFT]„Die Nacht ist viel zu schön, um sie alleine zu verbringen.“ Das Sousuke vor ein paar Stunden dasselbe gedacht hatte, würde er Makoto nicht sagen, aber für ihn war eindeutig. Makoto konnte wirklich dieser Jemand an seiner Seite werden und er würde versuchen es ehrlich heraus zu finden. So schloss er seine Arme noch ein wenig fester um den Jüngeren und so verbrachten sie die Nacht am Strand.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der nächste Morgen kam für Sousuke schneller als erwartet. Er streckte sich leicht und spürte das Gewicht noch immer auf sich. Der Anblick des Jüngeren war einfach unglaublich und er wusste nun noch eine Situation in der Makoto nicht lächelte, schlafend.[/LEFT] [LEFT]Er angelte jedoch nach seiner Hose und dem darin liegenden Handy. Der Wecker nervte und er wollte ihn ausschalten, als er die Nachricht auf diesem sah.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Rin Matsuoka:[/LEFT] [LEFT]Wieso wolltest du eigentlich Makotos Nummer?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sousuke schaute auf den Kleineren in seinem Arm und grinste leicht. Es hiess alles was in der Nacht passierte würde nie Jemand erfahren, aber es war Morgen, die Sonne schien auf sie Beide und so beschloss er den Jüngeren zu wecken und ihm die Nachricht zu zeigen. Dieser nahm Sousukes Handy und machte ein Foto von ihnen Beiden. „Ist dir überlassen“, war die knappe Antwort und ein leichter Kuss folgte. Ein Kuss den Sousuke nicht einfach so abbrechen lassen wollte und für einen Moment inniger werden liess, zu seinem Glück liess Makoto sich darauf ein.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] Sie haben erfolgreich Dateien an Rin Matsuoka geschickt.   Ich: Nun, ich brauchte die Nummer, um nicht einsam aufzuwachen. Nicht nur du hast das recht Jemanden an deiner Seite zu wissen.   [LEFT]Er zeigte Makoto die Nachricht und bekam einen leichten Kuss auf die Brust gehaucht. „Schalt dein Handy aus, zieh dich an und ich entführe dich für heute, auf die Nacht folgt der Tag, ohne zu fragen und zu bereuen und je nachdem wie du dich anstellst, folgen noch sehr viele weitere.“ Sousuke liess sich das nun wirklich nicht zweimal sagen und gemeinsam starteten sie in einen neuen Tag, ob auch in eine gemeinsame Zukunft, dass würde die Zeit zeigen.[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. 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