Nachsitzen von Mrs-RedRiot (Bakugo x Reader) ================================================================================ Kapitel 1: Bakugo x Reader -------------------------- Es war ein wunderschöner sommerlicher Morgen, als du dich zusammen mit deinen beiden besten Freunden auf den Weg zur Yuei machtest. Naja, seitdem ihr nun viel älter geworden wart, waren die beiden nur noch für dich deine besten Freunde. Man konnte zwar nicht behaupten, dass die beiden sich nicht mehr verstanden, aber für Katsuki Bakugo war Izuku Midoriya nur noch ein Konkurrent. Weswegen er in letzter Zeit kein vernünftiges Gespräch mehr mit ihm geführt hatte. Und wenn er mal mit ihm sprach, keifte er nur rum oder machte den Grünhaarigen runter. Wie oft du schon versucht hattest, ihn zurecht zuweisen und zu beruhigen, aber dann wurden dir genauso einige Sachen an den Kopf geworfen, sodass die Sache am Ende eskalierte. Mit den beiden machtest du dich nun auf den Weg zur Schule. Wo hingegen du mit Izuku vorne liefst und Katsuki hinter euch vor sich hin schmollte. »Was, verdammt noch mal, ist los mit dir, Kacchan?«, bliebst du nun stehen und drehtest dich zu dem Blonden um. »Halt einfach die Klappe und geh weiter«, sagte er nur mit den Händen in den Hosentaschen und lief unbeeindruckt an euch vorbei. »Lass ihn einfach ________-chan. Du kennst ihn doch«, sagte Izuku nur, was für dich aber noch lange nicht hieß, dass du das so einfach auf dir sitzen lassen wolltest. Du überlegtest einen kurzen Augenblick, was der Grund für die Laune des Blonden sein könnte. Und du brauchtest nicht lange, um es herauszufinden. Immerhin kanntest du Bakugo schon sehr, sehr lange. »Ich weiß warum du dich so aufführst, Kacchan«, sagtest du, als du direkt neben dem Blonden angekommen warst und ihn frech angrinstest, »Nerv mich nicht«, sagte er ohne dich anzusehen und lief weiter. Du dachtest nicht einmal daran mit dem Reden aufzuhören. Die abweisenden Worte von Katsuki gingen bei dir inzwischen an einem Ohr rein und aus dem anderen wieder raus. »Du bist angepisst, weil Izuku in dem schriftlichen Test letztens besser abgeschnitten hat als du, nicht wahr?«, hattest du immer noch ein hinterhältiges Grinsen aufgesetzt, sodass Bakugo dich nun endlich ansah, aber mit einem Blick, der jedem anderen Menschen, es kalt über den Rücken laufen ließ. »Halt jetzt endlich deinen Mund«, sah er dich drohend an, wobei du ihn weiter provozierend ansahst. »_________-chan, lass gut sein«, versuchte Izuku zwischen euch beiden zu schlichten. Aber du wolltest doch nicht einfach nachgeben. Du liebtest es, Katsuki Bakugo zu provozieren. »Geb es doch einfach zu, Kacchan. Dann hör ich auch auf zu nerven«, sagtest du und nervtest den Blonden immer weiter, sodass ihm nun endgültig der Kragen platzte. »Wie kann es sein, dass dieser Nichtsnutz besser ist als ich?«, brüllte Katsuki nun aus sich heraus, weswegen du dir ein leichtes Kichern nicht verkneifen konntest, »Was soll daran jetzt witzig sein?« Er war ziemlich sauer und du wusstest, dass wenn er auf jemanden sauer war, demjenigen am liebsten aufs Maul hauen würde. Aber bei dir hatte er das noch nie getan. Was wahrscheinlich daran lag, dass du eine Frau warst und er doch etwas Anstand hatte. Deswegen nutztest du diese Situationen immer vollkommen aus um ihn zu provozieren. »Nur weil Izuku sein Quirk noch nicht unter Kontrolle hat bedeutet das nicht, dass er sein Köpfchen nicht unter Kontrolle hat. Und daran solltest du dir mal ein Beispiel nehmen, Kacchan«, verteidigtest du den Grünhaarigen vor Bakugo, was ihn nur wieder dazu brachte vollkommen auszurasten, »Ach, fahr doch zur Hölle, du blöde Kuh«, stampfte er wütend davon und entfernte sich nun einige Meter von den beiden. »Du bist echt unglaublich ________-chan«, schüttelte Izuku nur seinen Kopf. Aber ein klitzekleines Grinsen war nicht zu übersehen. Als ihr dann endlich in der Yuei ankamt, saht ihr wie Bakugo bereits auf seinem Platz saß und seine Beine auf den Tisch gelegt hatte. Er schenkte dir und Izuku null Beachtung, weswegen du nur deine Sachen auf deinem Platz neben ihm abgelegtes und zu Denki Kaminari gingst. Du verstandest dich ziemlich gut mit dem Blonden, weswegen ihr euch immer gerne vor dem Unterricht unterhieltet. Und auch dieses Mal nutztest du die Chance etwas mit ihm zu sprechen bevor Sensei Aizawa kam. Als du dich zu Kaminari begabst, merktest du nicht, wie Bakugo dir unauffällig hinterher sah und dich beobachtete. Ihm ist in letzter Zeit schon aufgefallen, wie oft du dich mit dem Blonden unterhieltst und er konnte es überhaupt nicht nachvollziehen. »Was unterhält die sich eigentlich andauernd mit ihm?«, fragte Katsuki Midoriya ohne ihn dabei anzusehen. Stattdessen sah er immer noch in deine und Kaminaris Richtung. »Sie versteht sich halt gut mit ihm, was ist schon dabei?«, legte Izuku seinen Kopf schief und sah den Blonden etwas überrascht an. Warum klang das jetzt so, als ob er ein Problem damit hätte? »Pff, soll sie doch machen, ist mir egal«, sagte er nun desinteressiert, verschränkte seine Arme und schenkte dir keine Beachtung mehr. Midoriya beobachtete Bakugo ziemlich genau. Auch wenn er ziemlich desinteressiert zur Seite blickte und stur seine Arme verschränkt hatte, sah man ihm an, dass er kurz vorm Platzen war. Und als er durchgehend das Gelächter von Denki und dir hörte, riss sein Geduldsfaden. Wütend trat er mit seinem Fuß gegen die Tischplatte, sodass alles verstummte und alle Blicke auf den Blonden gerichtet waren. »Könnt ihr mal die Fresse halten? Ihr geht mir ziemlich auf die Nerven«, sah er dich und Denki ziemlich abfällig an, sodass du deine Arme verschränktest und ihn mit demselben Blick ansahst. »Was ist dein scheiß Problem, Kacchan?«, fragtest du ihn, während er sich von seinem Platz erhob und einige Schritte auf dich zukam. »Dein Gelächter nervt einfach nur« Auch du gingst nun einige Schritte auf den Blonden zu, sodass ihr euch nun Gegenüber standet und euch böse anfunkeltet. »Tut mir ja leid, dass es einige Menschen gibt, die noch Spaß haben können« »Würde ich ja, wenn ich deine nervige Stimme nicht mehr ertragen müsste«, kam es provozierend von Bakugo, sodass nun Kaminari einige Schritte auf euch zukam, da er das Gefühl hatte, dass die Situation gleich eskalieren würde, »Hey, ihr beiden. Beruhigt euch. Es gibt doch keinen Grund zum Streiten«, versuchte Denki zwischen euch beiden zu vermitteln, was sich aber im nächsten Moment als Fehler herausstellen sollte. Wenn es nach Katsuki ging. »Wer hat dir erlaubt sich einzumischen, Pikachu?«, drohte Bakugo Kaminari, sodass dieser mit einem Schritt zurückwich. Kaminari war kein Weichei. Aber Bakugo konnte einem wirklich gewaltig Angst machen. »Hör auf ihm zu drohen! Was ist nur los mit dir, verdammt?«, packtest du ihn wütend am Kragen seiner Schuluniform und brülltest ihn an. Er sah dich nur mit hochgezogener Augenbraue an. Der Blonde hatte keine Chance dir zu antworten, da euer Streit durch ein Räuspern unterbrochen wurde. Du hattest deinen Griff immer noch an Katsukis Kragen und drehtest dich langsam in die Richtung aus der, das Räuspern kam. Auch der Blonde drehte sich unbeeindruckt zur Seite. Und zu sehen bekamt ihr Aizawa-sensei, welcher euch nur streng musterte. »Nach dem Unterricht werdet ihr beide zwei Stunden nachsitzen«, sagte er und vor Schreck ließt du den Blonden sofort los. »Das hast du ja super hinbekommen, du dumme Kuh«, sah Katsuki auf dich hinab, woraufhin du ihn nur wieder wütend anfunkeltest. »Ich? Du bist doch wohl an allem Schuld« Und schon drohte eine weitere Diskussion, was euer Lehrer aber gerade noch verhindern konnte, »Macht ruhig weiter. Dann kommt noch eine Stunde oben drauf« Wütend knurrtest du den Blonden an und stampftest zurück zu deinem Platz. Bakugo gab nur einen abschätzigen Schnaufer von sich und tat das gleiche. Nach Schulschluss saßest du zusammen mit Bakugo nun im Klassenraum. Aizawa-sensei hatte euch als Aufgabe aufgetragen, einen Aufsatz über euer Fehlverhalten zu schreiben. Den Schlüssel vom Klassenraum hatte er euch da gelassen. Den solltet ihr dann nach den zwei Stunden im Lehrerzimmer abgeben, weil er nicht sonderlich viel Lust hatte, zwei Stunden länger zu bleiben. Da er aber anderen noch anwesenden Lehrer darüber informiert hatte, dass ihr den Schlüssel vorbeibringen würdet, brauchtet ihr gar nicht erst daran denken, einfach abzuhauen. Aus diesem Grund saßt ihr nun im Klassenraum und grübeltet was man in den Aufsatz schreiben könnte. Du wusstest überhaupt nicht, was du schreiben solltest. Deiner Meinung nach hattest du nämlich nichts falsch gemacht. Bakugo war doch wieder ohne Grund ausgerastet und du wolltest ihn einfach nur beruhigen. Nur, so etwas wie nette Worte würden bei diesem Idioten nicht viel bewirken. »Hast du schon was geschrieben?«, riss dich nun die gelangweilte Stimme von Bakugo aus den Gedanken. »Nein, ich weiß nicht was ich schreiben soll« Ein Wunder, dass er dich überhaupt angesprochen hatte. Eigentlich hättest du erwartet, dass der Blonde jetzt die ganzen zwei Stunden schweigen und sich anschließend ohne etwas zu sagen aus dem Staub machen würde. Warum musste er auch nur so ein unglaublicher Sturkopf sein? Du kanntest ihn schon so lange und wusstest, dass er auch ein netter Kerl sein könnte. Aber das hattest du schon lange nicht mehr bei ihm erlebt. Und trotzdem konntest du es nicht vermeiden, dich in deinen Kindheitsfreund zu verlieben. »Warum warst du vorhin so wütend, Kacchan? Ich hab dir doch gar nichts getan«, fingst du nun ein weiteres Gespräch an, weil du herausfinden wolltest, aus welchem Grund der Blonde gerade so aus der Haut gefahren ist. »Geht dich nichts an« Mit einem Schnaufen richtetest du dich auf und begabst dich direkt zu Katsuki. Du bliebst dann direkt vor ihm stehen und sahst auf ihn hinab. Auch er sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu dir hoch. »Hasst du mich, Kacchan?«, fragtest du ihn und nach dieser Frage sah er dich mit weiten Augen an. »Warum fragst du mich so was?«, fragte er überraschend ruhig. Anscheinend hatte er mit so einer Frage überhaupt nicht gerechnet. »Das wäre die einzige Erklärung für dein Verhalten mir gegenüber«, sagtest du und sahst ihn immer noch durchdringend an. Immerhin hatte er dir noch keine Antwort auf deine Frage gegeben. Er drehte sich nur zur Seite und schien ziemlich überfordert zu sein. »Gut, ich verstehe«, sagtest du mit leiser Stimme. Er konnte es anscheinend nicht abstreiten. Du drehtest ihm den Rücken zu und wolltest einfach nur weg. Dieser blöde Aufsatz und das Nachsitzen waren dir vollkommen egal. Du wolltest einfach nicht mehr mit ihm in demselben Raum sein. »Verdammt, jetzt warte doch«, rief er dir hinterher, griff nach deinem Handgelenk und zog dich ruckartig in seine Richtung. Sodass du direkt auf seinem Schoß landetest. Mit großen Augen sahst du den Blonden an. Du konntest es dabei nicht verhindern im Gesicht rot an zulaufen. So nah warst du ihm ehrlich gesagt noch nie gewesen. »Ich hasse dich nicht«, sagte er nur und sah dich dabei an, »Du bist einfach nur eine krasse Nervensäge«, sagte er mit einem frechen Grinsen hinterher. Du hingegen fandest die ganze Sache nicht so witzig. Für einen kurzen Moment, hattest du gedacht, dich einmal wieder normal mit Katsuki unterhalten zu können, aber da hattest du dich wohl getäuscht. »Du bist ein Arschloch«, sagtest du wütend und zugleich enttäuscht, löstest dich grob aus dem Griff des Blonden und standest von seinem Schoß auf. Gerade als du wieder wütend aus dem Klassenzimmer stampfen wolltest, stand er von seinem Stuhl auf und hielt dich wieder auf, indem er dich wieder grob am Handgelenk zurückzog. Als er dich gepackt hatte, wirbelte er dich einmal herum, drückte dich gegen den Tisch und lehnte sich über dich, indem er sich mit seinen Händen neben dich auf der Tischplatte abstützte. Mit roten Wangen und weiten Augen sahst du deinen Gegenüber an, welcher mit seinem Gesicht von deinem nur paar Zentimeter entfernt war. »Du möchtest also wissen, warum ich vorhin so wütend gewesen bin, hm?«, sagte er in einem überraschend ruhigem Ton, sodass du nur mit einem Nicken zustimmtest. »Ich fand es scheiße, dass du mit dem blonden Pikachu anscheinend lieber Zeit verbringst als mit mir«, sah er dir tief in die Augen und das mit einem Blick, welchen du noch nie bei ihm gesehen hattest. Du wusstest nicht, wie lange es schon her war, dass er mal einen anderen außer seinen aggressiven Blick drauf hatte. Und das, was er sagte, überraschte dich umso mehr. Solche Worte hättest du niemals aus dem Mund von Katsuki Bakugo erwartet. »Sag mal, warst du eifersüchtig, Kacchan?«, fragtest du ihn, sodass er sich mit seinem Gesicht zur Seite drehte, damit er dich nicht ansehen musste, »Vielleicht«, kam es nur knapp von ihm, was dir nur ein sanftes Lächeln ins Gesicht zauberte. »Also möchtest du, dass ich lieber bei dir bin als bei Denki?«, fragtest du ihn, woraufhin er sein Gesicht wieder in deine Richtung drehte und dich streng ansah, »Ich will, dass du bei niemand anderem bist, außer bei mir«, sagte er in einem schon fast drohendem Unterton, was dich aber nur dazu brachte, noch mehr in Verlegenheit zu geraten. Dein Herz hämmerte gerade wie verrückt gegen deine Brust. Du kanntest deinen Kacchan so nicht. Er war dir gerade so dermaßen nah und auch die Sachen, die er dir sagte, waren so untypisch für ihn, weswegen du dich für einen Moment fragen musstest, ob überhaupt der richtige Kacchan vor dir stand. Nachdem er dir noch einige Sekunden tief in die Augen gesehen hatte, nahm er seine Hände von der Tischplatte um sie langsam nach oben zu führen und sie an dein Gesicht zu legen. Dann zog er langsam dein Gesicht zu seinem, damit er anschließend seine Lippen gegen deine pressen konnte. Für einen kurzen Moment hattest du vor Schock deine Augen geöffnet. Du konntest noch nicht so ganz realisieren, was Bakugo gerade tat. Du beobachtetest ihn für einen kurzen Moment um zu sehen, dass er seine Augen bereits geschlossen waren und sich auf seinen Wangen auch ein leichter Rotschimmer gebildet hatte. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, schlosst du nun endlich deine Augen und erwidertest den Kuss. Als Katsuki bemerkte, dass du nun endlich den Kuss erwidertest, nahm er seine Hände von deinem Gesicht, um eine Hand auf deinen Hinterkopf zu legen und die andere um deinen Körper zu schlingen, damit er dich dichter an seinen Körper drücken konnte. Sanft mir dir umgehen konnte er anscheinend nicht, aber das hättest du auch nicht anders von Bakugo erwartet. Auch der Kuss war eher wild als sanft, aber das war dir egal. Es gefiel dir und das war das wichtigste. Du spürtest, dass er den Kuss intensivieren wollte, als er mit seiner Zunge erst über deine Lippen leckte und sie dir dann anschließend in den Mund schob. Er verwickelte dich in einen wilden Zungenkampf, welchen er eindeutig gewann. Da merkte man wieder, dass Katsuki in keinerlei Hinsicht verlieren wollte. Nach einiger Zeit musstest ihr den Kuss beenden, da ihr dringend nach Luft schnappen musstest. Als er dich dann mit einem frechen Grinsen ansah, schoss dir wieder die Röte ins Gesicht, da du dann erst realisiert hattest, was hier gerade passiert war. »Sieh mich nicht so an«, sagtest du schüchtern und drehtest dein Gesicht zur Seite. »Seit wann bist du so schüchtern?«, drehte er dein Gesicht wieder zurück, indem er seinen Finger unter dein Kinn legte. »Wahrscheinlich seitdem du solche Sachen zu mir sagst wie vorhin«, sagtest du und Bakugo sah dich immer noch mit einem Grinsen an, »Du scheinst mich ziemlich zu mögen, kann das sein? « Du merktest, dass er gerade wieder versuchte dich zu provozieren, aber leider konntest du nicht abstreiten, dass du ihn nicht mochtest. »Ja und? Ist das schlimm?«, sagtest du etwas patzig, sodass Katsuki einen kurzen Lacher von sich gab, »Nein, ganz und gar nicht. Und wie lange schon?« Anscheinend wollte er alles wissen, damit er dich nur weiter aufziehen konnte. »Lange, sehr, sehr lange«, gabst du zu und liefst dabei immer röter an. Dir war das gerade alles mehr als peinlich. Er hielt dein Kinn immer noch mit seinen Fingern fest und beugte sich anschließend zu dir nach unten, um dir dann erneut einen flüchtigen Kuss auf die Lippen zu hauchen, »Gut, dann bin ich ja nicht der einzige«, sagte er nachdem er den Kuss gelöst hatte, aber trotzdem noch einige Millimeter von deinen Lippen entfernt war. »Und trotzdem hattest du Spaß daran, mich mit deinen Fragen zu nerven. Du bleibst trotzdem ein Arsch«, sagtest du, hattest aber ein leichtes Grinsen auf den Lippen. »Und du bist trotzdem eine Nervensäge«, sagte er ebenfalls mit einem Grinsen, »…meine Nervensäge« »Woow, die Zeit verfliegt wenn man beschäftigt ist«, sagtest du als du einen Blick auf die Uhr warfst und ihr die zwei Stunden schon um eine halbe Stunde überzogen hattet, »Und mit dem Aufsatz sind wir nicht voran gekommen«, schnauftest du nur durch. Entweder ihr würdet jetzt bei einem von euch Zuhause den Aufsatz weiterschreiben oder ihr würdet drauf scheißen und morgen wieder nachsitzen, was dann aber dafür sorgen würde, dass ein ewiger Kreislauf entstehen würde, da ihr euch bei jedem Nachsitzen wahrscheinlich jetzt so vergnügen würdet. »Lass uns zu mir gehen. Ich hätte zwar nichts dagegen morgen wieder mit dir nachzusitzen, aber lieber verbringe ich dann außerhalb der Schule Zeit mit dir«, griff Katsuki nach deiner Hand und lief zusammen mit dir aus dem Klassenraum. Ob ihr gleich Zuhause bei ihm den Aufsatz schreiben würdet, konntest du leider nicht versprechen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)