Throughout the Year von Goetterspeise (One-Shot Sammlung) ================================================================================ 10. Nachsitzen -------------- Es war eine absurde Szenerie, die sich an diesem Nachmittag im Klassenzimmer abspielte. Schließlich hätte niemand jemals damit gerechnet, dass Sasuke Uchiha und Naruto Uzumaki einmal direkt nebeneinander sitzen würden, ohne sich sofort in die Haare zu bekommen oder eine Schlägerei zu beginnen. Im Gegenteil, sie waren leise und bewegten sich keinen Zentimeter. Oder aber, dass Sakura Haruno, Vorzeigeschülerin und stellvertretende Schulsprecherin, mit zusammengekniffenen Augen wütend in der letzten Reihe saß. Das einzige, worauf man sich selbst in dieser seltsamen Situation verlassen konnte, war die Tatsache, dass Kakashi Hatake seit geschlagenen fünfundzwanzig Minuten auf sich warten ließ. Man merkte den Dreien an, wie wenig ihnen diese Situation gefiel und Naruto sich lieber früher als später aus dem Staub gemacht hätte. Aber er war sich Sakuras aggressiver Nähe nur zu sehr bewusst, weshalb er den Gedanken nicht weiter verfolgte. Er verstand nur nicht, wieso Sasuke Sakuras Anweisung, sich gefälligst neben ihn zu setzten, als diese sich gerade anfangen wollte, anzumeckern, bis ihr Lehrer kam, gefolgt war. Normalerweise hörte dieser eingebildete Vollidiot auf niemanden. Allerdings waren auch weder er noch Sakura typische Gäste hier, anders als Naruto selbst, der sich dieses Jahr bereits im zweistelligen Bereich für das Nachsitzen befand. Also sollte er sich wohl keine Gedanken über diese ungewöhnliche Situation machen. Was Kakashi sich wohl dieses Mal für sie ausgedacht hatte? Die letzten Male hatte er ihn Tafelschwämme ausklopfen lassen und davor waren alle Klassenzimmer im zweiten Stock dran gewesen. Vielleicht dann heute die Turnhalle? Oder die Aula? Genügend Zeit hätten sie auf jeden Fall, schließlich schlug Kakashi-sensei die Zeit, die er zu spät kam, bei ihnen hinten mit drauf. Absolut ungerecht, aber was sollte man machen? Er saß immerhin am längeren Hebel und jede Beschwerde von Naruto, hatte ihm bisher nur noch mehr Ärger eingebracht. Die Tür wurde aufgeschoben und Kakashi, der mit seinen Ende zwanzig bereits graue Haare hatte, betrat gut gelaunt das Klassenzimmer. Er trug, wie immer, einen Mundschutz, den einige Schüler auf einen angeblichen Hygienefimmel zurückführten – Naruto war aber eher der Meinung, dass ihr Sensei einen an der Waffel hatte. „Entschuldigt, ihr drei. Ich war um die Ecke beim Bäcker und bin einer älteren Dame über den Weg gelaufen, die mit ihren Einkäufen zu kämpfen hatte. Da konnte ich nicht tatenlos bei zuschauen.“ „Ach bitte, Sie haben si-“, begann Naruto, wurde aber sofort von Sakura übertönt: „Kein Problem. Es ist schließlich die Pflicht der Jüngeren, unseren älteren Mitmenschen zu helfen, wo es nur geht.“ An den Worten selbst hätte man es wohl nicht erkannt, aber Sakuras Stimme drückte etwas vollkommen anderes aus. Sie kaufte es ihrem Sensei keine Sekunde ab. Kakashi räusperte sich unbehaglich und warf einen schnellen Blick über seine drei Gefangenen – zumindest fühlte es sich für Naruto so an. „Gut. Auf Bitten der Rektorin, habe ich heute etwas besonderes für euch.“ Oh nein. Wenn die alte Schachtel Tsunade ihre Finger im Spiel hatte, konnte es nur übel enden. Wahrscheinlich mussten sie das Schwimmbecken säubern oder die Dachrinnen. Irgendetwas perverses eben. „Sie hat mich darüber aufgeklärt, dass dieses Jahr für den Abschlussball noch helfende Hände fehlen und die Schülervertretung an ihre Grenzen kommt“, bei diesen Worten war Kakashi Sakura einen vielsagenden Blick zu, den sie mit einem „Hmpf“ kommentierte. „Möchtest du etwas sagen? Soweit ich weiß, bin ich nicht daran schuld, dass ihr beide“, er deutete mit dem Kinn zu Sasuke, „euch nicht an die Schulregeln gehalten habt.“ Naruto drehte sich bei diesen Worten überrascht zu seiner Klassenkameradin um, die gerade versuchte, Kakashi mit ihren Blicken zu erdolchen. Naruto bekam das Gefühl, inmitten eines Kampfes gelandet zu sein, dessen Entstehung und Ziel er nicht verstand. Sasuke neben ihm, verkrampfte sich unterdessen und durch einen Seitenblick, bemerkte Naruto, wie dessen kühle Fassade für einen Bruchteil einer Sekunde, versuchte zu bröckeln. War er der einzige, der nicht wusste, was hier vor sich ging? „Gut. Dann dürft ihr Sakura jetzt mal ins Zimmer der Schülervertretung folgen, um die Bastelutensilien zu holen. Soweit ich informiert bin, brauchen wir ausgeschnittene Kirschblütengirlanden und verschiedene Blumen, die von der Decke hängen. Richtig?“ „Ja“, bestätigte Sakura kurz angebunden die Aufzählung und Naruto konnte hören, wie ein Stuhl über den Boden rutschte. Er erhob sich ebenfalls, drehte sich zu Sakura, die mit starrem Blick und zusammengepressten Lippen an ihm vorbei ging und folgte ihr dann zur Tür hinaus – dicht hinter sich Sasuke. Naruto hatte ja schon viele Strafarbeiten mit den verschiedensten Aufgaben und Menschen verrichten müssen, aber so eine eisige und … und nicht greifbare Stimmung, hatte er noch nie erlebt. Sie kamen vor dem Zimmer der Schülervertretung an und Sakura drückte die Klinke, ohne zu klopfen, nach unten. Wahrscheinlich war sie wütend, weil sie zu den Schülern gehörte, die sowieso schon zu viel damit zu tun hatten und noch mehr Arbeit erledigen musste – beim Nachsitzen. Naruto nahm sich einmal mehr vor, sie heute auf gar keinen Fall zu reizen. Er war nämlich zwar manchmal etwas dumm, aber nicht geisteskrank. Naruto folgte Sakura in den Raum und wurde sofort von Neji Hyuuga, erster Schülersprecher, letztes Jahr in der Oberschule und ein noch größeres, arrogantes Arschloch als Sasuke, abschätzig gemustert. „Tsunade-sensei wird dich sicher schon informiert haben“, begann Sakura wie beiläufig, während sie bereits zum Schrank rechts neben Nejis Schreibtisch ging. „Ihr seid also das Nachsitztrio?“, fragte Neji mit einem herablassenden Grinsen. „Sieht so aus“, erwiderte Sakura. „Uzumaki verstehe ich ja. Aber was haben Uchiha und gerade du ausgefressen, Sakura?“ „Ein Missverständnis. Und Kakashi-sensei ließ nicht mit sich reden“, antwortete sie ihm mit zusammengebissenen Zähnen und bedeutete Neji mit einem Blick, ja keine weiteren Fragen zu stellen. Erstaunlich wie viel dieses Mädchen sagen konnte, ohne zu sprechen. Der Raum war größer als so manches Klassenzimmer, dafür aber auch vollgestopfter mit drei Schreibtischen, unzähligen Schränken an den Wänden und einer Sitzgruppe am hinteren Ende bei den Fenstern. Naruto war allerdings schon fast etwas neidisch auf die Couch und den Kühlschrank, auf dem auch noch eine Mikrowelle stand. Wie unfair. „Nicht bummeln, Naruto“, riss Sakura ihn aus seinem Staunen und hielt ihm großes, gerolltes Papier hin. Ach ja, sie mussten Blumen ausschneiden und Girlanden machen. Schnell nahm er ihr das verschiedenfarbige Papier ab und ging zur Seite, um Sasuke vorzulassen, der eine große Kiste in die Hand gedrückt bekam, auf der ‚Büromaterial‘ stand. Wahrscheinlich Kleber und Scheren, oder? Sakura packte sich ebenfalls einige gerollte Blätter unter den Arm und wies sie mit einem Kopfnicken an, wieder nach draußen zu gehen. „Bis dann“, verabschiedete sie sich von Neji und zog die Tür hinter sich zu. Im Klassenzimmer angekommen legten sie alles auf das Pult, Sakura sortierte die Blätter nach Farben, nahm Sasuke mit einem eigenartigen Seitenblick die Kiste ab, öffnete sie und reichte Naruto eine große Schere und eine Vorlage, die mit großer Fantasie nach einem Teil einer Kirschblüte aussah. „Hinata war so nett und hat bereits die Schablonen geschnitten. Den Rest erkläre ich euch gleich. Ich kümmere mich um die Blumen für die Decke. Hier.“ Das letzte Wort ging an Sasuke, der mit skeptischem Blick neben ihr stand und den Inhalt der Kiste beäugte. Sakura hielt auch ihm eine Schere unter die Nase und drückte ihm, kaum hatte er diese genommen, auch schon das Papier gegen die Brust. „Glaubst du, dass du wenigstens Blumen ausschneiden kannst?“, fragte sie süßlich und Naruto spürte, wie ihm ein kalter Schauer über den Rücken lief – dabei sprach sie nicht einmal mit ihm. „Hn“, antwortete Sasuke, nahm ihr auch das ab und setzte sich wieder auf seinen Platz. Was zum Henker war hier nur los? Naruto schüttelte schnell seinen Kopf. Er sollte sich nicht zu viele Gedanken über das komische Verhalten anderer machen und sich lieber auf dieses blöde Basteln konzentrieren. Je schneller sie fertig waren, desto eher konnten sie gehen. Sakura stellte sich vor die Tafel und erklärte ihnen ausführlich, wie sie das Papier richtig falten mussten, um am Ende eine richtige Girlande hinzubekommen. Sie legte Naruto sogar die Schablone auf und zeichnete um diese herum, weil er es nicht schaffte, sie ruhig zu halten. „Du machst mich echt fertig“, sagte sie mit einem resignierten Seufzen und ging dann zu ihrem eigenen Platz. Die nächste Stunde versuchte Naruto, sich voll und ganz auf seine Arbeit zu konzentrieren, aber die finsteren Blicke von Sakura, die sie ihm immer zuwarf, wenn er sich verschnitt und deshalb neues Papier holen musste und Kakashi-senseis ständiges Kommen und Gehen, machte es ihm nicht gerade einfacher. In dieser Stunde nahm er sich vor, niemals wieder zu versuchen, seinen Lehrern Streiche zu spielen. Am Ende würde er nur wieder in so einer absurden Situation laden und das war der Lacher, wenn sich Asuma-sensei auf den nassen Stuhl setzte oder Iruka-sensei plötzlich Kaugummi im Haar hatte, nicht wert. Warum hatte er gestern nur versucht, die Kreide durch Steine zu ersetzten? Ach ja, weil er immer noch keine Tanzpartnerin für den Ball hatte und ihm langsam die Möglichkeiten ausgingen. Und das nervte ihn. „Naruto!“, schrie Sakura plötzlich und sprang auf. „Pass doch auf. Du hast die Schablone halbiert!“ Irritiert schaute er nach unten und hielt plötzlich die graue Pappe in seiner Hand – oder besser gesagt, die Hälfte, die er ans Papier gepresst hatte, um eigentlich mit dem Bleistift darum herum zu fahren. Mist, echt jetzt! „Kannst du eigentlich überhaupt was? Ich fass es nicht.“ Sakura begann wie wild auf ihn einzureden und schien gar keine Luft holen zu müssen, während sie sich über ihn beschwerte. „Sakura, du bist wirklich gemein“, sagte Naruto irgendwann laut, um sie endlich in ihrem Redefluss zu stoppen. Er wollte gar nicht wissen, wie viele Worte für ‚dumm‘ es gab. Vor allem, da es um ihn ging. „Reg dich ab“, erwiderte Sasuke überraschenderweise. Naruto, der sowieso schon gereizt war, setzte zu einer pfeffrigen Antwort an, war aber nicht schnell genug. „Genau. Reg dich ab“, äffte Sakura Sasuke nach und verschränkte wütend die Arme vor der Brust. „Sakura ...“, begann Sasuke, wurde allerdings durch eine Handbewegung von ihr, zum Schweigen gebracht. „Weitermachen“, befahl sie und drehte sich auf dem Absatz um. Als sie schließlich endlich fertig waren und alles wieder zurück ins Zimmer der Schülervertretung gebracht hatten, seufzte Naruto erleichtert aus. Eilig packte er alles zusammen, was er während des Nachsitzens aus seiner Tasche geholt hatte. Er konnte gar nicht schnell genug hier raus kommen und diese ganzen seltsamen Menschen hinter sich lassen. „Und Naruto? Mit wem gehst du auf den Ball?“, fragte Sakura ihn plötzlich und blieb neben ihm stehen, um zu warten, bis er seine Tasche über die Schulter geworfen hatte. „Ähm … mit niemandem.“ Sie wollte ihn jetzt aber nicht fragen, oder? „Und du?“, setzte er deshalb vorsichtig nach. Er musste gestehen, in der Mittelschule war er ein klein wenig in sie verknallt gewesen, aber ehrlich gesagt, war sie ihm eigentlich zu anstrengend – was ihm heute einmal mehr klar geworden war. „Tja“, begann sie gedehnt, „das weiß ich noch nicht so genau.“ Oh nein, bitte nicht. „Ha, ha. Ach wirklich?“ Naruto kratzte sich aus Ermangelung einer anderen Reaktion am Hinterkopf. „Ich wurde gestern zwar irgendwie gefragt, aber so sicher bin ich mir da leider nicht“, fuhr sie ungerührt fort und begann in Richtung Tür zu laufen. Naruto folgte ihr, da ihr letzter Satz nun seine Neugier geweckt hatte. „Ach ja?“ „Ja.“ Sakura warf einen Blick über Narutos Schulter. Er drehte sich ebenfalls um und sah, dass Sasuke ihnen folgte. Schweigsam, mit einem genervten Blick und pseudo-lässig wie immer. „Und hast du ein Mädchen, mit dem du gerne gehen würdest?“, fragte Sakura ihn und zum ersten Mal an diesem Nachmittag schenkte sie ihm ein aufrichtiges Lächeln. „Ähm … na ja. Die meisten haben ja schon ein Date. Ich dachte an Shion, aber sie ist am Abschlussball wegen ihres Umzugs schon gar nicht mehr da.“ „Verstehe. Ino hat auch schon jemanden. Mit Neji würde ich mich wegen Tenten auf jeden Fall auch nicht anlegen.“ Sakura machte eine Denkpause, in der Naruto ihr einen fragenden Blick schenkte. Sie schnippte mit den Fingern und strahlte ihn geradezu an. „Hinata ist frei. Sie wollte ja eigentlich mit Kiba gehen, weil seine Freundin doch weiter weg wohnt, aber jetzt kommt sie doch. Wäre schade, wenn sie das Kleid jetzt nicht tragen könnte, dass wir neulich ausgesucht haben.“ Hinata? Hinata, die Nejis Cousine war? Aus der Parallelklasse? „Ähm … ich weiß ...“ „Sehr schön. Ich schreib ihr gleich. Sie wird sich sicher freuen“, unterbrach Sakura ihn enthusiastisch. „Aber am Besten fragst du sie morgen noch einmal persönlich. Es nur durch jemand anderen ausrichten lassen, ist nämlich nicht so geil. Aber dann weiß sie schon mal, dass sie sich keine Gedanken mehr machen muss.“ Bevor Naruto reagieren konnte, hatte Sakura bereits die besagte Nachricht verschickt und steckte ihr Handy wieder weg. Es war nicht so, dass er Hinata nicht leiden konnte. Sie war wirklich süß und er sprach gern mit ihr, auch wenn er meistens eher einen Monolog führte. Aber sie war trotz allem noch Nejis Cousine und wenn es um seine Familie ging, kannte dieser keine Kompromisse. Doch nun noch absagen, würde ihm wohl noch mehr schaden. Schließlich wusste Hinata es jetzt schon – blöde Sakura! – und freute sich darauf – hoffentlich. Wenn er sie also doch nicht fragen würde, wäre das wohl ein Indiz für Neji, dass Naruto dachte, seine Cousine sei nicht gut genug. Dabei war Naruto es ja, der eigentlich in Neijis Augen nicht gut genug für Hinata war. In seinem Kopf schwirrten die Gedanken und er war froh, als er durch Zufall mitbekam, dass sie gerade an den Toiletten vorbeigingen. „Ich muss noch schnell aufs Klo“, sagte er deshalb und war froh, endlich aus Sakuras Fängen zu kommen, bevor ihr noch irgendeine weitere grandiose Idee kam. „Wir sehen uns morgen“, fügte er hinzu, um ganz sicher zu gehen, dass die anderen zwei (Sasuke hatte er mittlerweile fast vergessen) nicht auf ihn warteten. „Bis dann. Und vergiss nicht, sie noch mal persönlich zu fragen!“, rief Sakura ihm nach. Er konnte sich gerade noch so ein genervtes ‚Jaha‘ verkneifen. Im Inneren des Raums lief Naruto einmal an den Kabinen vorbei, warf seinem Spiegelbild einen kurzen Blick zu, fuhr sich durch die Haare und zählte bis hundert, bevor er den Raum wieder verließ. Auf halbem Weg zu den Spinden, fiel ihm allerdings auf, dass er wirklich auf die Toilette hätte gehen sollen und bog deshalb noch einmal rechts ab, um nicht den ganzen Weg wieder zurücklaufen zu müssen. Er wollte gerade ein weiteres Mal nach rechts gehen, da sich die angestrebte Toilette unterhalb der Treppe, die zu den Chemieräumen führte, befand, als er wie angewurzelt stehen blieb. Im Schatten der Treppe standen Sasuke und Sakura, die … also die … Nein, das war nicht möglich. Naruto zwinkerte ein paar Mal. Unmöglich. Das … das konnte nicht wahr sein! Er sah, wie Sasuke und Sakura sich … sich kü-küssten. Jetzt begriff er endlich. Darum waren sie zusammen erwischt worden. Deshalb war Sakura sauer auf ihn. Sasuke hatte irgendetwas verkackt, was kein Typ in einer Beziehung verkacken sollte. Und es wieder gut gemacht? Oder wieso küssten sie sich sonst? „Ihr … ihr seid zusammen?!“, rief er schockiert und zeigte zitternd mit dem Finger zwischen ihnen hin und her. Die beiden fuhren auseinander und sahen Naruto einen Augenblick überrascht an, bevor Sakura achselzuckend antwortete: „Ja.“ Was?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)