Zum Inhalt der Seite

Liebe heißt Chaos

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Morgen 😊

Hier ist auch schon der zweite Teil vom Wochenende zwischen den Paaren, dieses Mal von Shinichi und Ran. 😉

Eigentlich hatte ich überlegt gehabt einen Adult- Kapitel zu schreiben, doch ich fand das für die Paare doch etwas zu früh. 😩 Ich denke das in den nächsten Kapitel aber eines erscheinen wird, versprochen. 😘

Ich hoffe das es euch trotzdem zusagt. 😄

Schönen Samstag wünsche ich euch.
Eure xRiLey 😘 Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Teil 2: Wochenende

an saß gemeinsam mit ihrer guten Freundin Ayumi in einer Eisdiele und aß genüßlich ihren Erdbeerbecher. Sie waren gerade fertig mit ihrer Shoppingtour und wollten diese nun gemütlich ausklingen lassen. Heute war ausnahmsweise ein angenehm schönes Wetter und nur ein leichtes Lüftchen wehte über die Straßen und verursachte ein leichtes frösteln. Es war dennoch ein angenehmes Gefühl in deren Lungen und ran freute sich auf ihr Wochenende mit Shinichi. Ayumi zur Liebe ließ sie dieses Thema allerdings außen vor und freute sich im Innern riesig, denn auch wenn Ayumi ihr sagte, dass sie mit ihr über ihn reden konnte wusste sie, dass es ihr sehr wohl etwas ausmachte, immerhin war Ran mit der Person zusammen in den sie ebenfalls verliebt war und dennoch akzeptierte sie es. Ran war sich unsicher ob sie ebenfalls so tolerant ihr gegenüber wäre oder ihr die Augen auskratzen würde, wenn es anders herum wäre. Naja. Wie dem auch sei. Der Nachmittag war wirklich gelungen und sie haben sehr viel ergattern können und zu viel ausgegeben, doch es hatte sich gelohnt!
 

"Und was haben Shinichi und du noch so vor?", hörte sie ihre Freundin fragen und war sich unsicher, ob sie ihr darauf antworten sollte, doch sie tat es ihr zu liebe. Immerhin hatte sie von sich aus gefragt und da wäre es doch verdammt unhöflich ihr nicht zu antworten. Ein kurzes Schulter zucken entfuhr dem hübschen Mädchen,
 

"Ich weiß nicht was er so geplant hat." Ayumi nickte lächelnd,
 

"Naja wenn ihr weiter gehen wollt, dann zieh die neue Unterwäche an die du dir eben gekauft hast und er wird dir vollkommen verfallen."
 

"Ich denke nicht das es schon soweit kommen wird, denn immerhin sind wir erst seit kurzer Zeit zusammen."
 

"Es ist doch egal wie lange man zusammen ist. Es muss sich doch nur richtig anfühlen, findest du nicht?" Ran nickte zögernd. Was sie sagte ergab Sinn, aber war sie denn schon bereit dafür? Shinichi war ihr erster richtiger Freund, zudem hatten die Beiden einen sehr holprigen Start gehabt und nicht nur das- Ran war noch Jungfrau und ihr erstes Mal sollte mit dem Richtigen sein und es sollte für sie etwas besonderes werden. Natürlich war Shinichi für sie der Richtige, gar keine Frage, aber sollte sie sich ihm wirklich so schnell hingeben? Zudem war Shinichi vermutlich sehr erfahren in diesem Gebiet und dies schreckte sie schon etwas zurück. Was wäre, wenn sie etwas falsch machen würde? Wenn es ihm nicht gefallen würde? Sie wollte ihn nicht enttäuschen. Sie seufzte lautlos und nahm den letzten Löffel ihres Eisbechers und auch Ayumi war fertig. Ran zog ihr Handy aus ihrer Handtasche und sah auf die Uhrzeit. Sie hatte noch knapp eine Stunde Zeit bis sie sich auf dem Weg machen müsste. Sie steckte ihr Handy zurück und lächelte Kazuha an,
 

" Wollen wir vielleicht noch was in den Park? Ich habe noch eine gute Stunde." Ayumi nickte und hob ihre Hand um die Kellnerin an den Tisch zu rufen. Beide zahlten ihren Eisbecher und gaben der netten Kellnerin ein großzügiges Trinkgeld. Dankend nahm sie es an und wünschte den Beiden noch einen schönen Tag. Sie standen auf griffen nach ihren Einkaufstüten und gingen anschließend Richtung des Parks. Das Gute war, dass der Park genau auf die Hälfte beider Heimwege lag. Gemeinsam sahen die zwei Freundinnen nach einem geeigneten Platz und wurden auch bald fündig. Von hier hatten sie wirklich eine perfekte Aussicht über den gesamten Park. Die Kirschblüten flogen mit dem Wind davon und es war ein sehr schöner Herbstanfang. Schöner hätte sich der Sommer nicht verabschieden können, da waren sich beide einig gewesen. Wie gerne würde Ran diesen Moment jetzt ebenso mit ihrem Shinichi teilen. Obwohl. Das konnte sie doch! Sie zog schnell ihr Handy erneut aus ihrer Handtasche und knipste ein Foto um es ihm anschließend mit den Worten -Schade das du nicht hier bist- abzuschicken. Zufrieden kam ein seufzer über ihre Lippen und sie schloss ihre Augen, damit sie die kühle und zugleich angenehme Brise besser wahr nahm. Solche Momente gab es zu wenig auf dieser Welt, indem man mit seinen Freunden einfach nur auf einer Bank im Park saß und das Leben genoss. Beide waren über diese stille glücklich und jegliche Art von Lärm, würde die perfekte Idylle stören, also saßen sie nur so da. Die Zeit verging wie im Flug und die zwei Freundinnen verabschiedeten sich.

 
 

Währeddessen bemerkte Shinichi das sein Handy eine Nachricht empfangen hatte und er nahm es sogleich in die Hand. Ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht als er die Nachricht seiner Freundin sah, allerdings hatte er keine Zeit zum antworten, denn sie würde jetzt gleich schon erscheinen und er war gerade dabei das Haus mal so richtig auf fordermann zu bringen. Er hatte doch tatsächlich sogar staubgewischt und nur damit Ran sich hier wohlfühlte. Er wusste sie würde nicht meckern über das bisschen Staub, dennoch tat er es. Er hatte zudem eine kleine Überraschung für sie und auch wenn ihm seine Freunde davon abrieten, weil sie doch frisch zusammen waren, wollte er es unbedingt durchziehen. Für ihn kam schließlich kein anderes Mädchen mehr in Frage und er wollte sie in jeder hinsicht glücklich machen. Er musste sich allerdings eingestehen, dass er trotzdem ein mulmiges Gefühl hatte. Was wäre wenn seine Freunde recht hatten und es echt noch zu früh war ihr sowas schenken zu wollen? Gedankenversunken sah er sich das Geschenk an und wurde einige Minuten später durch das Klingeln des Telefons unverzüglich heraus gerissen. Allerdings ließ er es klingeln, wenn es wichtig wäre, dann würde die Person ihm auf dem Anrufbeantworter sprechen und um Rückruf beten. Er legte das Geschenk auf dem Tisch und lief nach oben um noch schnell zu duschen ehe sie ankam. Er genoss das lauwarme nass auf seiner Haut. Nachdem er fertig war stieg er aus der Dusche und band sich ein Handtuch um seiner Hüfte. Mit einem anderen Handtuch trocknete er seine Haare. Er ging in sein Zimmer und suchte sich frische Sache aus. Gerade als der junge Kudo seine Hose zuknöpfte erklang auch schon die Türklingel durch das ganze Hause. Schnellen Schrittes lief er die Treppen herunter um seiner Freundin die Türe zu öffnen und sie nicht all zu lange warten zu lassen. Auf dem Weg zog er sich einen Pullover über und fuhr sich nochmal durch sein leicht nasses Haar. Der Hausherr öffnete die Türe und erblickte seine wunderschöne Freundin. Sie trug noch immer die Kleidung wie in der Schule. Eine schwarze Strumpfhose darauf einen grauen Stoffrock und ein schlichten schwarzen Pullover. Ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden und einzelne Strähnen vom Pony fielen in ihr zartes Gesicht. Die Schminke war dezent gehalten und betonten ihre blauen Augen. Den Lipgloss hatte sie scheinbar vor der Tür neu aufgetragen. Wiedermal fragte er sich, womit er so eine Schönheit an Frau verdient hatte? Sie war perfekt, in jeder Hinsicht! Keine Ahnung wie lange sie jetzt schon im Eingang standen und sich einfach nur musterten, denn auch Ran musste feststellen, dass ihr Freund mehr als Sexy gewesen war, auch wenn er nur eine schwarze Jeans mit einem grauen Pullover trug. Dann wanderte sein Blick auf die unzähligen Tüten,
 

"Nicht das du mein ganzes Geld nur fürs Shoppen ausgibst!"
 

"Wozu sollte ich dich sonst brauchen?", erwiderte sie ihm lächelnd und trat einen Stück näher an sie heran und er musste grinsen,
 

"Komm rein und ich zeige es dir." Er nahm ihr die Tüten ab und lachend ging sie an ihm vorbei als sie scherzte,
 

"Stimmt. Ich brauche dich noch als meinen Packesel!" Kaum war die Tür zu warf er die Tüten in den Flur und zog seine Freundin nah zu ihm. Ihre Oberkörper berührten sich, seine Hände lagen an ihrem Unterrücken und sie hatte ihre Hände an seiner Hüfte ins Stoff des Pullovers leicht gekrallt. Ein wohliges Gefühl durchfuhr der jungen Mori als sie seinen Atem auf ihrem Gesicht spürte und seine Lippen anschließend ihre berührten. Sie schloss ihre Augen und schmunzelte in den Kuss hinein. Er konnte so verdammt gut küssen und seine Küsse lösten in ihr förmlich ein Feuerwerk an Glücksgefühlen aus! Sie war sich sicher, dass sie schon süchtig nach ihnen war und könnte ein Entzug niemals auf längerer Zeit aushalten! Seine Lippen waren die perfekte Mischung aus hart und weich, wie als würden kleine Kissen sie zieren. Sie wusste das dieser Vergleich etwas verrückt war, aber es umschrieb sie einfach verdammt gut! Sie zuckte kurz als seine Zunge über ihre Lippen fuhr und sie wusste genau was er von ihr wollte. Ihr Griff an seinem Shirt wurde fester als sie ihn den Einlass gewährte und ein Zungenspiel begann. Nun spürte sie wie seine Hände ihren Körper langsam zu erkunden schienen, denn sie wanderten vom Unterrücken zu ihrer Hüfte ihren Bauch entlang und wieder zurück zu ihrem Rücken. Er war sich unsicher wie weit er gehen durfte und er wollte nichts machen, was sie nicht wollte. Sie sollte das Schritttempo ihrer Beziehung angeben und er würde ihr folgen. Seine Küsse und Berührungen ließen sie nicht mehr klar denken und sie war in der Lage ihm gänzlich zu verfallen. Dieses schöne Gefühl was sie durch ihn verspühte ließ sie alles andere um sich herum vergessen. Er löste sich von ihr und ein enttäuschtes stöhnen kam über ihre Lippen weshalb er gleich Lächeln musste, "Lass uns erstmal in Ruhe rein gehen und uns was zu essen bestellen. Es sei denn, du möchtest mich vielleicht doch bekochen?"
 

"Wie wäre es denn, wenn du mich bekochst?", schlug ihm seine Freundin vor und der attraktive Junge schmunzelte,
 

"Ich glaube nicht das dir meine Kochkünste schmecken würden." Sie nahm seine Hand und zog ihn in seine Küche, wo er sie anschließend mit einem fragenden Blick ansah.
 

"Du kochst und ich gebe dir Anweisungen!", lächelte sie ihn an.
 

"Vielleicht sollten wir doch lieber bestellen.", gab nun er von sich, denn er hatte überhaupt keine Lust jetzt in der Küche zu stehen, auch wenn er für sie einen Kochkurs belegen würde. Es war nur so, das wenn er jetzt zu kochen anfing, er weniger Zeit mit ihr verbringen konnte, selbst wenn sie hinter ihm stand und ihm Anweisungen gab. Würde sie kochen, dann könnte er sie in Ruhe mustern, sie beim Kochen auf eine schöne Art und Weise stören und ihre Kochkünste verzehren. Nur hatte sie genauso wenig Lust sich jetzt an den Herd zu stellen, weshalb sie schon bald über den Bestellzettel hingen und sich eine Pizza bestellten. Der Lieferant gab am Telefon durch, dass es knapp vierzig Minuten dauern würde und Shinichi bedankte sich im Vorraus. Nun war er es der sie hinter sich herzog ins Wohnzimmer, denn er hatte eine Überraschung für sie. Shinichi gab ihr eine kleine Schatulle und Ran sah ihn fragend an, als er ihr nur deutete diese zu öffnen. Vorsichtig entfernte sie die rote Schleife von der schwarzen Schatulle und sah nochmal zu ihrem Freund. Dieser steckte seine Hände in die Hosentaschen und sah ihr gebannt zu. Zögernd umd langsam öffnete sie nun die schwarze Schatulle. Ihr Mund öffnete sich kurz und sie sah fragend zu ihrem Freund.
 

In der Schatulle lag eine alte Kette in altsilber mit einem Herz- Medaillon, welches ein sehr schönes filigranes durchbrochenes Muster mit Kristallstein auf der Vorderseite ziert.
 

"Wieso?", fragte sie mit leiser Stimme und Shinichi war irgendwie nervöser als sonst als er es ihr erklären wollte brach er keinen ordentlichen Satz zu stande,
 

"Naja.. meine Oma hat damals.. sie meinte das wenn ich... wenn ich mal ein Mädchen.. also..", er sah in ihre Augen, welche sie gebannt anschaute und er atmete gepresst aus,
 

"Ist doch egal oder?" Sie lächelte und gab Shinichi einen Kuss. Es war wirklich egal, denn mit seinen brüchigen Satzanfängen, konnte sie dennoch verstehen, was er versuchte ihr zu erzählen. Er löste sich von ihr,
 

"Ich liebe dich."
 

"Ich liebe dich auch." Er spürte wie es in seiner Hose langsam begann enger zu werden und er war sich sicher, an diesem Abend konnte er sich bestimmt nicht mehr kontrollieren, wenn sie nicht bald aufhörten. Doch er wollte auch nicht aufhören, weshalb er mit seinen Lippen über ihr Ohr fuhr, dann hauchte Ran ihm einen Kuss auf die Wange. Scheinbar erging es ihr ähnlich, sie vergaß ihre Bedenken von heute Nachmittag. Mit geschlossenen Lidern griff sie in sein kurzes Haar, als er sachte ihren Hals küsste. Ihre beiden Berührungen waren zögerlich seicht und lang bis sich ihre Lippen erneut trafen. Wieder fuhr er mit seiner Zunge auf ihren Lippen und bat sie um Einlass, was sie ihm gewährte und den Mund öffnete um ein neues Zungenspiel zu beginnen. Dann hielten sie inne, blickten sich in die Augen. Sie sahen die gleichen Gefühle beim Anderen. Es war keine Abneigung zu entdecken. Ran presste erneut ihre Lippen auf seine und er zog sie nocn näher an sich, dabei fiel ihr die Schatulle auf der Couch. Ihre Küsse wurden lustvoller. Sie fühlte seine Hand in ihrem Haar und seinen warmen Atem, der ihren Hals streifte, doch dann hielt er plötzlich wieder inne und sah ihr in die Augen,
 

"Warte…“, sprach Shinichi. „Vielleicht sollten wir es nicht überstürzen…“ Laut klopfte ihr Herz gegen ihre Brust, sie verstand was er sagte und nickte mit geröteten Wangen. Sie fand es süß, dass er es nicht so eilig hatte und war auf eine Art und Weise auch etwas erleichtert und zugleich enttäuscht. Dann klingelte es auch schon an der Haustür und Shinichi nahm die dampfende Pizza entgegen, während Ran sich die Kette anlegte. Sie schwor sich, diese niemals mehr abzulegen! Glücklich ging sie zu ihm ins Wohnzimmer und nahm neben ihm Platz als er schon einen Film angemacht hatte und Getränke hingestellt hatte. Sie aßen die Pizza, tranken zwischen durch und sahen sich Filme an. Beim dritten Film begann Ran langsam zu gähnen. Sie wurde müde und kuschelte sich näher an ihren Freund, dieser kraulte ihren Arm und vernahm den angenehmen Duft ihrer Haare. Langsam wurde auch er müde, als er feststellte, dass seine Freundin schon längst im Land der Träume war. Vorsichtig löste er sich von ihrer Umarmung um sie anschließend hoch in seinem Bett zu tragen. Als er sie gerade hoch hob öffnete sie etwas ihre Augen. Sie lächelte, während sie ihre Arme um seinen Hals schlang und ihren Kopf in seinen Hals legte.

 
 

Es war mitten in der Nacht als Ran von dem Gewitter aus ihrem wohligen Schlaf unsanft geweckt wurde. Seelenruhig schlummerte Shinichi neben ihr in den weichen Kissen, den Kopf leicht zur Seite gelegt, lag er auf dem Rücken. Sie musste lächeln als sie seinen beruhigen und gleichmäßigen Herzschlag dicht an ihrem Ohr vernahm, denn sie hatte ihren Kopf auf seiner Brust gelgt. Plötzlich regte er sich neben ihr, so das sie sich leicht aufrichtete und ihn dabei beobachtete, wie er sich mehr zu ihr gedreht hatte, seinen Arm um ihren Körper schlang, sie dabei fest zu sich zog als würde jemand sie ihm wegnehmen wollen und sein Gesicht genau neben ihren lag, so dass sie seinen warmen Atem vernahm. Sie musste lächeln, als er ihr zwar einen kurzen aber sanften Kuss auf die Wange gab, obwohl er schlief schien es so, dass er nach ihrer Nähe suchte und das gab ihr ein Gefühl von Sicherheit vor dem blöden Gewitter da draußen. Siw schloss zufrieden ihre Augen und war kurz vorm erneuten einschlafen, doch dann merkte sie, wie er sich aufgerichtet hatte und sachte über sie stieg um vom Bett zu steigen, dabei bemerkte er, dass sie ihre Augen geöffnet hatte und er konnte nur vermuten, was in ihr vorging, denn da das Licht aus war konnte er ihre Gesichtszüge nur sehr sehr schwach deuten.

Ohne das Ran was sagte, beantwortete er ihr mit ruhiger Stimme die unausgesrochene Frage,

"Ich muss nur mal schnell auf Toilette und was zu trinken holen." Danach verließ er das Zimmer um den Gang zur Toilette anzutreten und anschließend runter in die Küche zu gehen und eine Flasche Wasser zu holen. Er betrat wieder sein Zimmer und konnte ihren durchbohrenden Blick förmlich spüren. Sie wartete darauf, dass er wieder zu ihr ins Bett kam und er lächelte sie entschuldigend an, was sie in der Dunkelheit allerdings nicht wirklich vernahm. Shinichi nahm einen Schluck von dem Wasser und stellte die Flasche anschließend an seinem Bettrand neben Ran, dass wenn sie ebenfalls durst kriegen sollte, sie nicht lange suchen brauchte. Nun wollte er wieder ins Bett und unter die Decke zu ihr schlüpfen, weshalb er wieder sachte über sie klettern wollte, als er allerdings so über sie gebeugt war, schon halb auf seiner Seite des Bettes musste er lächeln. Sie trug ein Shirt von ihm, denn sie hatte ihre Schlafsachen zu Hause 'vergessen', dies hatte sie ihm gestern Abend jedenfalls gesagt gehabt, doch ein Gefühl in ihm ließ ihn einfach nicht los, was ihm sagte, dass es kein Versehen gewesen war, doch egal wie es war, seine Freundin sah verdammt sexy in seinem Shirt aus, was nur knapp über ihren wohlgeformten Po ging. Da sie jetzt lag, war das Shirt etwas nach oben gerutscht und wenn das Licht an wäre und die Decke nicht über sie gelegen hätte, dann hätte er mehr von ihrem perfekten Körper sehen können. Ungewollt kamen ihm Bilder von ihr in den Sinn, wie sie so verführerisch hier in seinem Bett in seinem Shirt lag, obwohl sie nur regungslos so da lag und nichts tat. Er biss sich auf seine Lippen und am liebsten würde er das von gestern wiederholen und weitergehen, doch er wusste, dass sie vermutlich noch nicht soweit gewesen war, weshalb er es abrupt stoppte. Bei jedem anderen Mädchen hätte er keine Rücksicht genommen, aber sie war nunmal nicht wie jedes andere Mädchen, sie war viel mehr für ihn und das sollte sie in jeder Hinsicht spüren und erfahren. Sie war nicht eine einfache Bettgeschichte für ihn, keine schnelle Nummer. Sie war seine feste Freundin, in der er sich hals über kopf verliebt hatte. Sein Herz schlug im Einklang und in seiner Magengegend begann es wie wild zu kribbeln, wenn sie in seiner Nähe gewesen war. Seine Hände stützten ihn, so dass er sie mit seinem Körpergewicht nicht erdrückte, als er ihn auf sie gesenkt hatte um ihr einen innigen und zärtlichen Kuss gab. Ran war etwas überrascht und schloss sogleich ihre Augen, als sie seine Küsse erwiderte. Nun war es sie, die mit ihrer Zunge um Einlass bat und dies gefiel Shinichi. Lächelnd gewährte er ihr den Einlass und aus dem sachten Zungenspiel wurde ein förmlicher Zungenkampf. Shinichi stützte sich nun ganz auf seinem linken Arm, seine linke Hand hatte er in ihrem langen Haar und seine rechte Hand erkundigte ihren wohlgeformten Körper. Er spürte, wie er sich in seiner Boxer zu rekeln begann und er wusste, er müsste gleich aufhören, wenn er sie nicht hier und jetzt nehmen wollen würde. Was er dann auch wenige Sekunden später tat. Er rollte seinen Körper langsam zu seiner Seite des Bettes. Nun schlang er beide Arme um ihren Körper und zog sie fest an sich ohne ein Wort auch nur zu sagen, während er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Innerlich hoffte er, dass sie seine Errektion nicht mitbekam und versuchte sie so gut es ging von ihr weg zu drehen. Bei jeder anderen würde er vermutlich sich einfach wegdrehen, doch er wollte nicht das sie dachte, dass er keine Lust hätte mit ihr zu kuscheln oder so. Ran hatte selbstverständlich bemerkt, wie es in seiner Boxershorts begann zu rekeln, sie hatte das leichte zucken bemerkt, doch sagte sie nichts zu ihm. Er hatte nunmal seine Bedürfnisse und diese nahm sie ihn nicht krumm. Ein starkes Gähnen beiderseits ließ dem Mädchen noch näher an ihn heran kuscheln, dabei schlang sie eins ihrer Beine auf seinen Körper. Erschrocken riss er seine Augen auf als ihe Bein auf seine Errektion regungslos spürte. Er schluckte hart und versuchte seine Gedanken abzulenken, was verdammt schwer gewesen war! Sein Blick wandte zu ihr. Ihr Gesicht lag direkt neben seins auf seiner Schuler und sie hatte ihre Augen geschlossen gehabt. Es war gerade förmlich folter für ihn gewesen, seinem Verlangen Einhalt zu gebieten, doch irgendwie schaffte er es seine Gedanken an was anderes zu richten und schloss seine Augen. Beide schliefen wieder mit einem zufriedenem Lächeln ein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leiah
2017-09-09T15:33:20+00:00 09.09.2017 17:33
Aww,dieses Kapitel ist auch total süß😍
Ich finde es ebenfalls zu früh mit dem adult Kapitel mit der Begründung die du auch schon genannt hast :) Toll,dass Shinichi auf das empfinden seiner Freundin achtet und er sie (selbstverständlich) anders behandelt als seine bettgeschichten Bin gespannt auf die nächsten kapitel,sowohl in dieser ff als auch in der anderen :)
Lg leiah🌸❤️
Antwort von:  xRiLey
09.09.2017 18:53
Dann bin ich froh, dass ich mich doch richtig entschieden habe 😊 danke aufjedenfall :*

Ich lese dein neues Kapitel später, bin gerade bei meiner Mutter zu Besuch und machen einen Mädelsabend :p

Werde meinen Senf jedenfalls noch dazu geben :D

Liebe Grüße ❤
Von:  Hallostern2014
2017-09-09T07:12:24+00:00 09.09.2017 09:12
Aiiiii, was für ein tolles kap 😍

Man spürte die Leidenschaft der beiden für einander. Da waren Rans bedenken echt grundlos, er würde niemals sie zu etwas zwingend. Finde es richtig süß wie er sich für sie ins Zeug legt.

Und das Geschenk...soooo toll 😍😍

Ich finde es gut das du es nicht so schnell machst mit einem Adult-Kap...dafür sind beide Paare wirklich zu kurz zusammen, finde ich auch jedenfalls...

Binnn sooo gespannt auf dein nächsten Kap.😍

Ganz liebe grüße 😘🌷❤ und einen schönen Samstag😁
Antwort von:  xRiLey
09.09.2017 11:34
Ich habe mich sehr darauf konzentriert, dies so gut es ging zu umschreiben, deshalb hat das Kapitel ein wenig Zeit in Anspruch genommen 😳

Das nächste Kapitel versuche ich laufe nächste Woche zu veröffentlichen :) Schreibe die Kapitel von beiden FF abwechselnd, dann komm ich nicht so durcheinander. :)

Ganz liebe Grüße ❤😘


Zurück