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Liebe, Hass, Familie, Freundschaft und andere Katastrophen

Aus dem abenteuerlichem Leben von Sakura und Sasuke
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Frohe Weihnachten wünsche ich euch allen!
Und als kleines Geschenk von mir, hier das nächste Kapi ^^ Nicht, dass es nicht eh alle zwei Wochen eines gibt *g*
Ich wünsche euch jetzt viel Spaß damit! ^.^ Komplett anzeigen

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Kapitel 13 - Sommerferien

Endlich Ferien. Die erste Woche war wie im Flug vergangen. Sakura war mit Ino und Hinata shoppen gewesen, mehrfach in verschiedene Cafés gegangen und hatten das Date mit Sai perfekt durchgeplant. Nun, Ino hatte es getan. Sakura und Hinata hatten versucht dafür zu sorgen, dass die Blondine es nicht übertrieb.

Auch hatte Sakura Training ihres Tennisclubs gehabt. Es war nicht so lustig gewesen wie normalerweise. Anstrengend schon. Das war es immer. Vor allem bei dem Wetter! Aber neu war, dass die Tennisbälle ihrer Trainingspartnerinnen immer direkt auf Sakura zuhielten. Ziel des Spieles war es nicht, den Gegner mit den gelben Bällen abzuschießen. Oder vielleicht doch, aber niemand hatte Sakura von dieser neuen Regel erzählt.

Auf jeden Fall war ihr Körper jetzt mit kreisrunden Blessuren übersähen. Manche hatten nur einen grünlichen Schimmer, andere wiederum verfärbten sich bereits bläulich-rot. Zwei richtige Blutergüsse zierten sie. Einer auf ihrem Oberschenkel und einer an ihren Rippen.

Wer hätte geglaubt, dass eine Beziehung mit Sasuke solche Probleme mit sich bringen würde? Sakura ganz Gewiss nicht. Immerhin hatte niemand Megumi schlecht behandelt, als diese noch seine Freundin war. Aber Megumi sah auch unglaublich gut aus und war klug. Sie spielte in einer anderen Liga. In derselben wie Sasuke. Sakura dagegen nicht. Ebenso wenig wie der Großteil der Schülerinnen der Konoha-Koko. Womöglich hatten sie sich damit abgefunden gehabt, dass man nur mit jemandem aus der gleichen Liga zusammen sein konnte. Sakura aber, mehrere Ligen unter Sasuke, brach damit ein ungeschriebenes Gesetz und wurde dafür nun bestraft.

Ein wenig damenhaftes Schnauben entfuhr der Rosahaarigen bei diesem Gedanken. Das war albern und hätte perfekt in einen High-School Film aus Amerika gepasst. Die Mädchen konnten doch nicht wirklich so etwas Bescheuertes denken!

Es war allerdings die einzige Erklärung, die Sakura für deren Verhalten hatte.

Hoffentlich legte sich das bald wieder. Sie mochte den Tennisclub und spielte diesen Sport unglaublich gerne. Sie wollte ihn nicht aufgeben müssen, nur weil sie andauernd gemobbt wurde. Genauso wenig würde sie aber Sasuke aufgeben.

Mit dem Handtuch trocknete Sakura ihren Körper ab. Das Bad war entspannend und wohltuend für ihre geschundenen Muskeln gewesen. Besser aber, sie zog eine andere Schlafshorts an. Eine, die länger war, um den Bluterguss zu verbergen.
 

Während Sakura mit ihrer Mutter und Fugaku zusammen ein japanisches Drama sah, bemerkte niemand etwas. Stattdessen fühlte sie sich behütet und wohl aufgehoben. Noch immer hatte sie sich nicht daran gewöhnt, dass sie jetzt Teil einer großen Familie war.  Fugaku gab eine ziemlich gute Vaterfigura ab, fand Sakura. Er war oft ruhig und blickte ein wenig finster drein, aber man konnte mit ihm über ziemlich viele Dinge reden. Seien es gesellschaftliche oder politische Themen, was Hobbys anging oder auch über Probleme. Letzteres meinte Itachi und bezog sich da auf den Tod seiner Mutter vor 14 Jahren. Es war für Fugaku nicht einfach gewesen, zwei Söhne allein großzuziehen, aber er hatte keine schlechte Arbeitet geleistet.

Auch dieses Mal fiel Sakura auf, wie gut ihre Mutter und Fugaku miteinander harmonisierten. Es waren nur kleine, zufällig scheinende Gesten – wie das Streichen über den Handrücken, ein flüchtiger Kuss oder ein Lächeln – aber sie bestärkten Sakura darin, dass die Zwei zusammengehörten.

Von Itachis lautem Lachen und Sasukes Protest wurde die Rosahaarige aus ihren Gedanken gerissen. Das Drama war inzwischen vorbei und Sakura war auf dem Weg in ihr Zimmer gewesen – oder zu Sasuke, das hatte sie noch nicht entschieden – als sie nun Sasuke sagen hörte: „Halt die Klappe. Was weißt du schon?“

Es war nicht einfach, die Worte zu verstehen. Die Neugierde, worüber sich die Brüder unterhielten, war allerdings ziemlich groß. Ohne sonderlich lang darüber nachzudenken, presste Sakura ihr Ohr vorsichtig gegen die Holztür und lauschte.

„Zumindest habe ich Sakura letztens aus deinem Zimmer huschen sehen. Nachdem du mich nicht hast reinlassen wollen.“

Oh ja, daran konnte sich Sakura noch erinnern. Auch an Sasukes leidenschaftliche Küsse und…

„Na und?. Dann hast du Sakura halt gesehen“, sagte der jüngste Uchiha in abweisendem Tonfall.

„Mein lieber Sasuke, du vergisst, dass ich Jura studiere. Außerdem muss man kein Genie sein, um zu sehen, dass da was zwischen euch läuft. Es reicht schon, wenn man sieht, wie ihr miteinander umgeht.“

Oh, das war interessant. Sasuke hatte darauf bestanden, es wirklich niemandem aus der Familie zu sagen, während Sakura nur auf ihre Eltern bestanden hatte. Vorerst zumindest. Ein wenig Ruhe und Zweisamkeit wünschte sie sich schon, bevor das Chaos ausbrach. Bisher hatte sie nicht verstehen können, warum Sasuke das verlangt hatte. Jetzt wurde es ihr so langsam klar.

„Dann schieß mal los. Seit wann geht das mit euch so? Und stell keinen Blödsinn an“, fuhr Itachi fort, nachdem er keine Antwort seines Bruders erhielt.

„Warum bin ich denn derjenige, der Blödsinn anstellt?“ protestierte Sasuke da prompt.

„Du hast es bereits geschafft, zwei Freundinnen zu vergraulen. Versteh mich nicht falsch, ich verstehe bis heute nicht, was du an den beiden gefunden hast. Vom optischen vielleicht mal abgesehen. Aber ein Händchen mit Frauen hast du nicht gerade.“

„Sagt der Beziehungsexperte. Wie viel Erfahrung kannst du noch mal vorweisen? Ach ja richtig, keine.“

Uh, Sasukes Worte gingen ihrer Meinung nach unter die Gürtellinie, doch zu ihrer Verwunderung lachte Itachi belustigt los.

„Ja, das mag sein“, stimmte er zu, „aber mit Sakura kannst du nicht solche Sachen abziehen.“

„Tz“, meinte Sasuke da bloß.

Was für Sachen, schoss es Sakura sofort durch den Kopf. Und warum hatte Sasuke kein Händchen mit Frauen? Megumi hatte doch ihn betrogen. Was war da denn alles vorgefallen? Das interessierte sie doch sehr.

„Aber Sakura ist jetzt Teil der Familie“, fuhr Itachi deutlich ernster fort.

„Sag das nicht so. Das hört sich an, als hätte ich was mit meiner Schwester.“

„Na, wenn Vater Mebuki irgendwann heiraten wird, seid ihr sehr wohl Geschwister.“

Stiefgeschwister. Da sind Beziehungen ja wohl erlaubt.“

Sasuke klang ziemlich eingeschnappt. Die Vorstellung allerdings, sie seien Bruder und Schwester, gefiel Sakura nicht sonderlich. Ein Schauer des Grauens rann ihr über den Rücken. Nein danke. Sie wollte sich Sasuke nicht als ihren Bruder vorstellen. Das war abartig und pervers.

„Du weißt was ich meine. Ich habe mich jetzt nicht auf eure körperliche Seite der Beziehung bezogen“, fuhr Itachi ungerührt von Sasukes Reaktion fort, „sondern, dass wir alle noch ziemlich lange zusammen sein werden. Als Familie. Da wäre es ziemlich schlecht, wenn du und Sakura Beziehungsprobleme haben würdet, die dann in einer Trennung enden.“

„Mal doch nicht gleich den Teufel an die Wand! Wir sind knapp eine Woche zusammen“, warf der jüngere Uchiha ein. Richtig so, fand Sakura. Sie wollte jetzt zu Beginn ihrer Beziehung nicht gleich auf ein mögliches Ende davon denken.

„Aber du weißt, was ich meine. Und warum hast du eigentlich nichts erzählt? Bei Momoka und Megumi hast du die Beziehung auch nicht verheimlicht. Sag nicht, ihr habt schon Probleme.“

„Nein“, antwortete Sasuke prompt, „ich hab nur keinen Bock auf deine blöden Sprüche gehabt.“

Ein theatralischer Seufzer erklang, bei dem sich Sakura vor der Zimmertür ein Kichern verkneifen musste. Itachi hätte auch gut eine Karriere als Schauspieler starten können. Vielleicht war das ja sein Plan B, wenn das mit dem Studium nichts werden sollte.

„Wie kannst du nur so von mir denken?“

Sicherlich verzog Sasuke in diesem Moment das Gesicht. Wenn er sich mit seinem Bruder unterhielt war er so anders. Eben wie ein richtiger, kleiner Bruder, dem das Ansehen des älteren Bruders wichtig war.

„Gut, ich verspreche mir, am Anfang meine Sprüche zu verkneifen“, meinte Itachi nach einer kurzen Pause der Stille, in der Sasuke wohl etwas gemurmelt hatte, dass Sakura durch die Tür hindurch nicht hatte hören können.

„In Sakuras Gegenwart zumindest“, fügte der ältere der Brüder hinzu.

„Du bist so ein Idiot“, gab Sasuke daraufhin prompt zurück.

„Und du frisch verliebt. Hach, du und Sakura. Bei euch in der Beziehung hat sicherlich sie die Hosen an.“

„Und schon fängt es an“, hörte sie Sasuke verzweifelt sagen, in einem wehleidigen Tonfall, dass sie sich erneut ein Kichern verkneifen musste.

„Und, wie weit hast du es bei ihr schon gebracht? Sicherlich lässt sich Sakura nicht so einfach rumkriegen.“

„Müssen wir darüber reden? Wenn Vater und Mebuki heiraten, wird sie auch deine Stiefschwester.“

„Ach, mir ist das egal“, winkte Itachi gut gelaunt ab. „So viel ich weiß, hatte  Sakura noch  nie einen Freund. Da kannst du von Glück reden. Dann kann sie dich nicht mit einem anderen vergleichen. Wenn du so klein bist wie früher, dann bekommt sie wenigstens kein Mitleid.“

Um das Prusten zu unterdrücken, presste Sakura die Hand gegen den Mund. Oh man, das hatte Itachi gerade nicht gesagt oder? Oh, wie gerne würde sie jetzt zu den Zweien ins Zimmer gehen und mitlachen.

„Halt die Klappe! Im Gegensatz zu dir hab ich Erfahrung. Also sei mal ganz leise!“

Und schon war die gute Laune verflogen. Sasuke hatte Erfahrung. Nicht nur wie man sich in einer Beziehung verhielt, sondern auch beim Sex. Zwar hatte Sakura selbst noch nicht viel darüber nachgedacht, aber irgendwann würde das zu einem Thema werden.

Sie wusste zwar nicht, wie Momoka, seine erste Freundin, aussah und ob sie miteinander geschlafen hatten, aber bei seiner gut zweijährigen Beziehung mit Megumi war es definitiv dazu gekommen. Und wenn sich Sakura mit der Schulschönheit verglich, dann stank sie ab. Gewaltig.

Oh verdammt! Und niemand in ihrem Freundeskreis hatte bislang Erfahrung in Sachen Sex sammeln können. Also konnte sie niemanden fragen.

Doppelt verdammt!

Unter anderen Umständen hätte Sakura womöglich ihre Mutter gefragt, aber das ging jetzt wohl nicht, wo Mebuki doch schon ab und an davon redete, dass Sasuke und Itachi wie Söhne für sie seien.

Dreifach verdammt!

Heute würde sie besser nicht bei Sasuke vorbei schauen, entschied Sakura. Stattdessen ging sie in ihr Zimmer, legte sich in ihr Bett und starrte minutenlang einfach nur die Zimmerdecke an. Frustriert stöhnte sie irgendwann auf, schnappte sich ihren Teddybären – eigentlich war es eine kleine Robbe, aber als Kind hatte sie immer geglaubt, es sei ein Bär ohne Ohren – und drückte ihn fest an ihre Brust.

Apropos Brust. Die war doch auch viel zu klein! Sasuke würde sicherlich sämtliche Lust verlieren, sobald er sie nackt oder auch nur in Unterwäsche sah. Wahrscheinlich musste sie sich wegen Sex überhaupt keine Gedanken machen, weil es eh nie dazu kommen würde.

Über so etwas konnte Sakura mit ihren Freundinnen einfach nicht reden. Die waren immerhin mit einer übergroßen Oberweite gesegnet.

Das war so fies! Warum hatte Itachi so etwas sagen müssen? Bislang hatte Sakura nicht einen Gedanken daran verschwendet. Um ehrlich zu sein, hatte sie einfach gedacht, wenn es passiert, dann passiert es. Aber jetzt waren die Zweifel da. Und davon hatte Sakura eine Menge.

Nicht nur  wegen der geringen Oberweite hatte sie Zweifel, sondern auch wegen ihrer zu großen Stirn, ihrem Hintern, der im Verhältnis zu ihren Brüsten zu groß war und ihrem Bauch, der auch flacher sein könnte. Predigte Ino nicht immer wieder, dass das Aussehen wichtig war, um einen Mann zu bezaubern?

Erneut stöhnte Sakura frustriert auf, als es plötzlich an ihrer Zimmertür klopfte. Wie von der Tarantel gestochen, richtete sich die Rosahaarige auf.

„Ja?“ fragte sie und sogleich öffnete sich die Tür einen Spalt breit.

Itachis Kopf erschien  und blickte sie fragend an.

„Alles okay bei dir?“

Er hatte wohl ihren laut der Verzweiflung mitangehört. Nun, obwohl er ihr mal gesagt hatte, sie könne sich jederzeit an ihn wenden, war dies ein Thema, das Sakura lieber mit einem weiblichen Wesen besprach. Wenn überhaupt.

„Ja, alles gut.“

Lächelnd, aber mit der Hand etwas fahrig, fuhr sich Sakura durch ihre Haare.

Der besorgte Ausdruck wurde nun skeptisch.

„Sicher? Du weißt, du kannst immer mit mir reden. Und wenn es um Sasuke geht“, begann er, aber schnell winkte Sakura ab. „Alles gut. Wirklich.“

„Er hat mir von euch erzählt.“

„Oh, wirklich?“

Selbst in Sakuras Ohren klang das schlecht geschauspielert. Dennoch sagte Itachi nichts dazu, obwohl in seinem Gesicht die Skepsis wuchs.

„Also“, begann er erneut sein Angebot zu wiederholen, „wenn was ist, du weißt wo ich bin.“

Verstehend nickte Sakura und lächelte Itachi dankbar an. Nachdem sie sich eine gute Nacht gewünscht hatten, schloss der Uchiha die Tür wieder und ließ Sakura mit ihren Zweifeln und Sorgen allein zurück.

 

„Oh mein Gott!“

Ihre Finger versenkten sich in Sasukes Fleisch. Sakura krallte sich in ihn hinein. Ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust, ihr Atem ging schnell. Unter ihrer Berührung stöhnte Sasuke auf.

„Aua!“

„Tut mir Leid!“ brachte Sakura schnell hervor, konnte den Blick jedoch nicht vom Fernseher abwenden. Dort wurde gerade jemand unter viel Geschrei und Unmengen an spritzendem Blut zerstückelt.

„Sakura, wenn du dich weiter so in meinen Arm krallst, dann bin ich am Ende genauso zerfleischt wie der Typ da.“

Erst jetzt bemerkte Sakura so wirklich, was sie da tat und ihre erneute Entschuldigung meinte sie ernst.

„Die Szene ist so abscheulich und grausam.“

„Du hast den Film ausgesucht.“

„Ja, weil Gerad Butler mitspielt.“

Woher hätte sie wissen sollen, dass er bei „Gesetz der Rache“ an den Mördern seiner Frau und Tochter inklusive unfähiges Justizministerium auf eine solch brutale Art und Weise Rachen üben würde. Nun, Sakura jedenfalls nicht.

Vor Schmerz verzog Sasuke leicht das Gesicht, während er sich seinen Arm besah. Die halbmondförmigen Abdrücke ihrer Fingernägel waren deutlich in seiner geröteten Haut zu erkennen.

„Es blutet ja nicht“, meinte Sakura locker, erntete dafür aber nur einen finsteren Blick.

„Tz. Viel hätte dafür nicht mehr gefehlt.“

„Ach, stell dich nicht so an. Du bist doch kein Baby. Sei froh, dass ich mir erst meine Fingernägel geschnitten habe.“

Während Sakura grinste, zog Sasuke nur beide Augenbrauen in die Höhe.

„Ich verdiene eine Entschädigung“, meinte er Sekunden später und sein Blick veränderte sich, seine Stimme klang tiefer und rauer. Ein Schauer rann Sakura über den Rücken. Sie wusste was er meinte, tat aber zunächst, als verstünde sie nicht.

„Was schwebt dir denn vor? Ein Entschuldigungsschreiben vielleicht? Oder soll ich dir einen Kuchen backen?“

Während Sakura gespielt nachdachte und dabei übertrieben mit dem Zeigefinger gegen ihr Kinn tippte, musste sie sich ein breites Grinsen verkneifen. Dass sie mit dem Rücken auf dem Bett lag, realisierte Sakura erst, als Sasukes Gewicht sie auf die Matratze drückte.

„Ich wüsste ja, wie du dich bei mir Entschuldigen kannst.“

Dieses Mal war seine Stimme noch rauer, raubte ihr den Atem. Mit großen Augen blickte sie in die lustvoll verschleierten Augen Sasukes.

„Ach ja?“ war alles, was Sakura schaffte zu sagen.

Und dann spürte sie Sasukes Mund auf ihrem.

Sie liebte das Gefühl und wurde beinahe wahnsinnig, als Sasukes Zunge in sie eindrang und ein Hurrikan der Gefühle über sie hinwegfegte. Lustvoll seufzte Sakura auf, schlang ihre Arme um seinen Nacken und gab sich ganz dem Kuss hin.

Es war eine interessante Mischung, die weiche Matratze unter ihr und Sasukes harter Körper über ihr. Es ließ ihre Nervenenden kribbeln. Eine Hand hob der Uchiha nun an, legte sie an ihre Hüfte. Durch den Stoff hindurch befürchtete Sakura von der Stelle, wo er sie berührte, her zu verbrennen. Als er mit der Hand unter ihrem Oberteil verschwand, glaubte Sakura wirklich, zu verbrennen. Seine warme Hand auf ihrer überempfindlichen Haut setzte ihren Körper unter Strom. Ihre Nerven produzierten ein Feuerwerk an jeder Stelle, die Sasuke berührte.

Langsam, Sakuras Reaktion abwartend, wanderte seine Hand Stück für Stück nach oben. Sie konnte sich kaum noch auf den Kuss konzentrieren, als er am unteren Rippenbogen angekommen war. Ihre Gedanken rasten. Würde er versuchen ihre Brüste anzufassen? Aber sie waren so klein. Dann würde er die Lust an ihr verlieren und…

Die Zweifel waren mit einem Mal zurück. Vorgestern noch hatte sie deswegen stundenlang wach im Bett gelegen, aber schon am nächsten Tag alles mit einem Schulterzucken abgetan. Sasuke wusste auch so, dass sie nicht die üppigste Oberweite vorzuweisen hatte und das sie so ganz anders als Megumi war. Wenn ihn das bislang nicht abgeschreckt hatte, würde es das jetzt auch nicht tun.

Nun, das war bei Tageslicht betrachtet logisch, jetzt wo sie unter Sasuke lag, war das wieder anders. Die Zweifel überschlugen sich, schrien laut in ihrem Kopf, während ihr Körper gleichzeitig unter Sasukes Berührungen dahin schmolz.

Ein stechender Schmerz an ihren Rippen jedoch, ließ Sakura gequält aufstöhnen und den Kuss unterbrechen. Hastig richtete sich Sasuke auf, blickte besorgt drein und fragte: „Alles okay? Hab ich dir weh getan?“

Die Verwirrung war ihm ins Gesicht geschrieben. Er hatte nichts getan, was ihre Reaktion rechtfertigte. Nun, nichts, wovon er wusste. Den schmerzhaften Bluterguss hatte Sakura ganz vergessen.

„Schon gut. Es ist nichts.“

Lächelnd winkte Sakura ab. Sie wollte nicht, dass Sasuke den Bluterguss entdeckte. Aber er glaubte ihr nicht.

„Und was war das eben?“ wollte er wissen? „Es war doch was.“

Erneut winkte Sakura ab und wollte Sasuke einen Kuss geben. Allerdings blickte er so skeptisch drein, dass sie sich geschlagen gab. Seufzend schob sie ihr Oberteil nach oben, was der Uchiha prompt missverstand.

„Sakura, so meinte ich das nicht. Also nicht, dass ich nicht gerne alles von dir sehen würde“, fing er an und augenblicklich musste die Roshaarige loslachen. Eigentlich war die Situation nicht zum Lachen, aber Sasuke blickte so süß drein.

„Alles gut. Ich hab hier nur einen Bluterguss“, erklärte sie und zog ihr Oberteil so weit nach oben, bis er den kreisrunden Abdruck auf ihren Rippen sehen konnte.

„Tennis“, sagte sie auf Sasukes fragenden Blick hin.

„Passiert das öfters?“

„Nee, war das erste Mal“, gestand Sakura.

Sie musste gar nicht mehr sagen, damit Sasuke verstand. Der Uchiha war eindeutig ein wenig zu intelligent, fand sie. Sein Gesicht verfinsterte sich, seine Lippen wurden zu einem dünnen, harte Strich.

„Wer war das? Schon wieder irgendwelche bescheuerten Mädchen? Denen werde ich es zeigen.“

Und schon war Sasuke vom Bett aufgestanden, tigerte in seinem Zimmer umher, ballte seine Hände immer wieder zu Fäusten, während er Verwünschungen vor sich hinmurmelte. Es war süß, dass er sich so um sie sorgte. Es zeigte ihr, dass er sich wirklich etwas aus ihr machte. Da waren ihre Zweifel doch wirklich mehr als unangebracht.

Mit einem liebevollen Lächeln stand Sakura auf, griff nach Sasukes Hand und gab ihm einen Kuss auf den Mund.

„Danke. Aber wegen mir solltest du nicht anfangen Mädchen zu schlagen. Du weißt doch, ich bin diejenige, die früher die älteren Jungs verprügelt hat. Ich komm damit schon klar.“

„Aber.“

„Nichts aber“, unterbrach Sakura ihn und küsste ihn erneut. Dieses Mal beließ sie es nicht bei einem flüchtigen Kuss, sondern schlang die Arme um seinen Nacken und intensivierte den Kuss. Es dauerte nicht lange, da lagen seine Hände wieder an ihren Hüften. Sakura wollte mehr, wollte mehr von Sasuke spüren und drängte ihren Körper an seinen.

Ein Blitzschlag traf sie, setzte jede Zelle ihres Körpers unter Strom, als Sakura eine harte Erhebung an ihrem Bauch spürte.

Es war das erste Mal, dass sie Sasukes Erektion spürte. Sie hatte keine Ahnung, ob er vorher schon einmal wegen ihr eine bekommen hatte. Bislang waren sie sich nie so extrem nahe gewesen. Der Gedanke aber gefiel ihr und sorgte dafür, dass Sakuras Körper vor Leidenschaft in Flammen stand. Sie spürte, wie sie zwischen den Beinen feucht wurde. Als Sasuke sie wieder zum Bett führte, hatte sie dieses Mal keine Zweifel, wenngleich ihr ein wenig mulmig zu Mute war. Wie weit würden sie und Sasuke jetzt gehen?

Erneut wanderte Sasukes Hand unter ihr Shirt. Dieses Mal jedoch auf der anderen Seite. Und dieses Mal ließ sich Sasuke nicht so viel Zeit. Atemlos wartete Sakura darauf, dass er ihre Brust in die Hand nahm. Ein Keuchen, halb erstickt, entrang sich ihr, als sein Finger die untere Wölbung ihrer Brust streifte.

Mehr. Oh ja, sie wollte mehr.

„Sasuke, willst du eine Runde zocken?“

Gefrustet stöhnte Sasuke auf, nachdem er den Kuss beendet hatte. Seine Hand verschwand von Sakuras Körper, während sie finster zur Tür blickte. Itachi hatte wirklich ein Talent für schlechtes Timing.

„Nein.“

„Ach komm schon. Mir ist langweilig.“

„Mir egal.“

Plötzlich konnten Sakura und Sasuke ein Lachen vor der Tür hören.

„Hallo Sakura“, rief Itachi da auch schon durch die Tür. Er hatte eindeutig verstanden, wobei er gestört hatte.

Gut, dass Sasuke gerade nicht zu ihr sah. Sie fühlte sich ertappt und ihr Gesicht wurde heiß. Auf einmal war ihr die Situation unangenehm, obwohl Itachi doch gar nicht hereingekommen war. Das Wissen aber, das er wusste, was sie gerade getan hatte, verursachte dieses Gefühl bei ihr.

„Hallo“, rief Sakura halbherzig zurück.

Die leidenschaftliche Stimmung zwischen ihnen war verschwunden. Sie richtete sich unter Sasuke auf, setzte sich aufrecht hin und wartete, dass der ältere Uchiha wieder verschwand.

„Zurückspulen?“ schlug sie vor, nachdem sich Sasuke ihr wieder zuwandte.

Frustriert seufzte er auf, fuhr sich durch sein verstrubbeltes Haar, setzte sich aber wieder neben sie. In Sakura kam ein Déjà-vu auf, als sie ihren Kopf an seiner Schulter bettete. Die Szene, in der Gerad Butler wieder den Mörder seiner Familie folterte und zerstückelte, begann.

„Dieses Mal aber keine Fingernägel“, sagte Sasuke, während Sakura bereits wieder eine Hand auf seinen Arm legte.

„Dafür kann ich nicht garantieren“, sagte sie und da schrie der gefolterte Mann im Film auch schon auf.
 

„Wirklich?“

„Ja, und dann hat er meine Hand genommen. So saßen wir dann eine Weile am Fluss und haben uns den Sonnenuntergang angesehen.“

„Das ist ja sogar besser, als was du dir vorgestellt hast.“

„Und wie. Das Beste kommt ja noch. Sai ist zwar schüchtern, aber so viele Signale wie ich ihm gesendet habe, konnte er es gar nicht missverstehen.“

„Ihr habt euch also geküsst.“

Ino musste nicht antworten. Sakura konnte auch so am verträumten Ausdruck ihrer Freundin erkennen, was geschehen war. Sie freute sich. Jetzt war Ino also auch vergeben. Ihre Clique wurde immer größer und größer. Fehlte nur noch eine Freundin für Neji.

Dann begann Ino in Einzelheiten von dem Kuss zu erzählen. Hier hörte die Rosahaarige nur mit halbem Ohr zu. Den Fakt, dass Ino und Sai mehr oder weniger an derselben Stelle ihren ersten Kuss hatte wie Sakura und Sasuke war schon lustig. Es ließ sie aber auch an Sasukes Berührungen denken  und daran, wie sehr sie sich inzwischen danach sehnte.

Nur weil sie zusammen lebten hieß das nicht, dass sie auch jeden Tag und Abend gemeinsam verbrachten. Ein wenig Abstand musste auch sein. Es war aber auch egal. Ob Sasuke da war oder nicht, Sakura konnte noch immer die federleichte Berührung seines Fingers an ihrer Brust spüren, was auch sie aufseufzen ließ.

„Und wie läuft’s bei Sasuke und dir?“ fragte Ino irgendwann und das Thema wechselte nun dazu.

Dann redeten sie noch ein paar Stunden weiter über alles Mögliche. Die Ferien, Jungs, shoppen und noch vieles mehr. Mädchenkram eben. Aber ein Thema mied Sakura. Sex. Obwohl sie schon gerne darüber reden wollte, schaffte sie es nicht, die Worte über ihre Lippen zu bringen. Vor allem nicht in der Öffentlichkeit. Vielleicht wäre ein Mädelsabend angebracht.

 

Sie könnte auch mit Sasuke reden. Der Gedanke war Sakura gekommen, aber auch dieses Mal schaffte sie es nicht, das Thema anzusprechen. Stattdessen lag sie wieder einmal in Sasukes Bett und war heftig mit ihm am Knutschen.

Es war früher Nachmittag, Fugaku war noch auf der Arbeit, Mebuki einkaufen und Itachi in der Uni. Sie hatten das Haus für sich. Jetzt sollte niemand sie stören. Nicht, dass es Sakura darauf anlegte Sex zu haben. Aber allein wenn sie sich küssten, sehnte sich jede Zelle ihres Körpers nach Sasuke und zwischen ihren Beinen pochte er erwartungsvoll.

„Sai und Ino sind jetzt zusammen“, sagte sie da atemlos, als Sasuke begann ihren Hals mit federleichten Küssen zu verwöhnen. Ein abwesendes „Hm“, war  alles, was er dazu zu sagen hatte.

„Sie fragt, ob wir mit ihnen mal auf ein Doppeldate gehen wollen“, fuhr Sakura fort, kurz von einem lustvollen Keuchen unterbrochen, als Sasuke sanft in ihre Halsbeuge gebissen hatte. Jetzt jedoch richtete er sich auf, lag aber immer noch halb auf ihr.

„Was ist los?“

„Nichts.“

Verwirrt blickte Sakura drein. Warum hatte Sasuke den Kuss unterbrochen? Es lief doch gerade so gut zwischen ihnen. Klar, sie hatte von Ino und Sai geredet, aber das war doch kein Grund, gleich aufzuhören. Oder doch?

„Entschuldige. Ich bin etwas nervös“, gestand Sakura da auch schon. „Hab wohl deswegen herumgeplappert.“

„Weswegen bist du nervös?“

Das war eine gute Frage. Weil sie alleine zu Hause waren, sie Sasuke wollte und gleichzeitig ein wenig Angst davor hatte. Weil ihre Fantasie mit ihr durchging und sie gedanklich nicht beim Küssen sondern schon weiter beim Sex war. Aber das war dann doch ein wenig übertrieben, es gleich Sasuke zu sagen. Oder?

„Ach, es ist nichts. Vergiss es einfach.“

Lieber wieder küssen, entschied Sakura. Das war ein so herrliches Gefühl. Sasuke allerdings zögerte noch. Er wollte lieber reden, das war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben. Er wollte eine ordentliche Erklärung für ihr Verhalten. Die würde sie ihm auch geben, entschied Sakura. Später. Und nachdem sie ihm das gesagt hatte, presste sie ihren Mund auch schon wieder auf seinen.

Sie machten da weiter, wo sie aufgehört hatten. Sakura mochte es, unter Sasuke zu liegen. Das Gefühl, ihm hilflos ausgeliefert zu sein, war irgendwie sexy. Wohl aber auch nur, weil sie wusste, dass er nichts Blödes anstellen würde und sie Sasuke vertraute.

Die Stimmung zwischen ihnen wurde wieder hitziger, leidenschaftlicher. Sakuras schwarzer Rock war ein wenig nach oben gerutscht, Sasukes eine Hand unter ihrem roten Top verschwunden, während Sakura eine Hand in seinem dichten, schwarzen Haar vergraben hatte. Ihre andere Hand war unter Sasukes Shirt gewandert und seine Haut war unter ihrer Hand warm und weich. Sie fuhr die Muskeln an seinem Rücken entlang. Schulter, Nacken und dann keuchte Sakura atemlos auf. Ihr Keuchen ging in ein lustvolles Stöhnen über. Sasuke tat dasselbe, stöhnte in den Kuss hinein, während seine Hand ihre Brust sanft knetete und massierte.

Sakura war so von den Eindrücken und Gefühlen überrumpelt, sie war wie im Rausch. Sie wusste nicht, was sie mehr erregte. Waren es Sasukes Küsse und Berührungen – und er verstand sein Handwerk – oder durch den Fakt, dass ihr Körper und ihre Berührungen die gleiche Wirkung auf ihn hatten, wie seine bei ihr?

Auf jeden Fall gefiel Sakura, was Sasuke da tat und jegliche Zweifel waren für den Moment vergessen. Es dauerte einen Moment, bis sie realisierte, dass sie ihr rechtes Bein um Sasukes Körpermitte geschlungen hatte. Im Grunde bemerkte sie es erst, als er mit seiner Hüfte vorstieß und Sakura die deutliche Beule in seiner Hose an ihrer Körpermitte spürte. Vor Lust stöhnte sie auf, aber es sorgte auch dafür, dass sich ihr Verstand wieder zurück meldete. Gut, dass sie noch Klamotten trugen. Ansonsten…

Oh man, das hier ging doch recht schnell. Sie waren jetzt knapp drei Wochen zusammen. Wie lange wartete man denn überhaupt, bis man das erste Mal Sex hatte? Und gab es Unterschiede zwischen dem ersten Mal und dem ersten Sex in einer Beziehung, wenn man keine Jungfrau mehr war?

So viele Fragen schwirrten Sakura durch den Kopf. Dabei war der schon ganz benebelt von den sinnlichen Eindrücken und Empfindungen, die auf sie einstürmten. Ein Teil in Sakura schrie, dass sie Sasuke wollte. Auf der Stelle. Der andere Teil in ihr sagte, sie solle noch etwas warten.

Was denn jetzt? Verdammt, Sakura wusste nicht, was sie tun sollte. Oder was sie wollte.

Das Klingeln des Handys erlöste sie und rettete Sakura davor, eine Entscheidung treffen zu müssen.

„Einfach ignorieren“, murmelte Sasuke an ihrem Mund, während seine Hand von ihrer Brust verschwand und dafür nun an ihrem Oberschenkel hochwanderte.

Sakura bedauerte es, dass ihre Brust nun nicht länger liebkost wurde, aber das Streicheln an ihrem Bein war auch nicht schlecht.

Doch kaum hatte Sasukes Handy aufgehört zu klingeln, ertönte ihr Klingelton.

„Vielleicht ist es dein Vater oder meine Mum“, warf Sakura ein.

Obwohl Sasuke protestierte, unterbrach sie das wilde, leidenschaftliche Herumgemache. Ein Teil von ihr bedauerte die Entscheidung, der andere wunderte sich, warum Naruto sie anrief.

„Ja?“ fragte sie und formte lautlos mit dem Mund den Namen des Chaoten.

Sasuke schnaubte nur, während er mit verstrubbelten Haaren und schlecht sitzendem Shirt im Bett saß. Sein leidenschaftlicher Blick ruhte auf ihr und ließ Sakuras Körper vor freudiger Erwartung kribbeln.

„Hey! Wenigstens du gehst ans Telefon. Sasuke ignoriert mich, glaube ich“, begann Naruto auch sogleich, aber sie hatte Probleme ihm zuzuhören.

Ihr Blick war auf die gut sichtbare Beule in Sasukes Hose gerichtet, während er mit angewinkelten Knie auf dem Bett saß, einen Arm lässig über das rechte Bein gelegt.

Er war groß. Zumindest das, was sich erahnen ließ.

„Ich hab ‘ne super Idee!“ fuhr Naruto fort, der gar nicht bemerkte, dass Sakura ihm nicht zuhörte.

„Nächste Woche fahren wir alle zusammen ans Meer. Hinata meinte, sie kennt da einen super Platz, wo wir billig für ein paar Tage bleiben könnten. Also seid ihr dabei?“

Bei den Worten „Meer“ und „übernachten“ war Sakura wieder dabei gewesen. Sie wandte ihren Blick von einem viel zu sexy Sasuke ab und fragte: „Und wer ist noch alles dabei? Wie viel kostet es? Und wo genau soll es hingehen?“

„Na, die üblichen. Ino, wohl mit ihrem Freund, Hinata und ich, Neji, du und Sasuke. Vielleicht noch Itachi, wenn der ein paar Tage bei der Uni entbehren kann. Und mit den Hausaufgaben musst du dir keine Sorgen machen. Deswegen machen wir das nächste Woche und nicht in der letzten der Ferien.“

„Das hat Hinata gesagt.“

„Hinata und Neji. Beide haben darauf bestanden.“

Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht bei Narutos gequält klingender Stimme.

„Gut. Und wie viel soll das kosten?“

„Wenn wir zu siebt sind, dann 3000¥ pro Person.“

Das ging. Es war nicht zu teuer. Aber wahrscheinlich ohne Proviant und allzu viel durfte sie dann auch nicht davon erwarten. Dennoch, es klang nach Spaß.

„Okay, ich sag Sasuke und Itachi Bescheid. Und wo jetzt?“

„Ishikari. Da können wir mit dem Bus hinfahren und brauchen nur etwa eine Stunde.“

„Wow, du hast dir das ja richtig überlegt. Geht klar.“

Noch kurz klärte Sakura ein paar Dinge mit Naruto ab, dann legte sie auf. Fragend zog Sasuke eine Augenbraue in die Höhe. Das war ihm wohl schon längst in Fleisch und Blut übergegangen.

„Was machen wir in Ishikari?“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey!
Ich hoffe das Kapi hat euch gefallen. Es war ja total weihnachtlich, so beSINNLICH *lach*
Tja, Sakura hat Komplexe und Sasuke wird wohl irgendwann explodieren, wenn sie immer gestört werden *g*
Ich muss ja ehrlich mal sagen, ich mag Itachi. Ich hoffe ihr auch *g* Und was wohl alles in Ishikari passieren wird?
Ob das Chaos wohl vorprogrammiert ist?
Und wenn die Ferien vorbei sind, wird Sakura dann wohl weiterhin gemobbt? Na, wir werden es ja noch herausfinden.
Wie immer freue ich mich auf eure Kommentare und eure Unterstützung. ^.^ vielen Dank dafür noch mal ^.^
Noch einmal frohe Weihnachten und ich wünsche euch ein schönes Fest!
Ps. Mir fällt gerade auf, das nächste Kapi ist ja dann schon im neuen Jahr. *g* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
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Von:  Cosplay-Girl91
2018-01-03T21:09:41+00:00 03.01.2018 22:09
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.
Mach weiter so.
LG
Antwort von:  Yuri91
04.01.2018 11:20
Danke schön ^^ Freut mich sehr ^^
LG
Von:  UchihaGurl
2017-12-26T20:02:42+00:00 26.12.2017 21:02
Frohe Weinachtööön nachträglich xD
Also,es tut mir leid,dass ich das letzte mal nicht kommentiert habe,aber wir haben die Komplette Wohnung neu Renoviert,aaabbbeeerrr das ist jetzt neben Sache,schätze ich xD
Das ist...so....TOLL.
Wie kann man so göttlich schreiben?//-//
Das ist doch ein Talent *cry* will auch können xD
Und echt mal: SAKURA,DU BRAUCHST DIR DOCH KEINE SORGEN UM DEINE OBERWEITE MACHEN EYYY.
Erstmal klartext sprechen hier.
Ich finde Itachi hat beim `Sex`immer nh schlechtes Timing xDD finde ich aber Unterhaltsam so haha.
Woooaahhh Ino hat es ja auch mal geschafft Sai um den Finger zu kriegen WUHUUUU xD
Naja,wie auch immer:

LGGGGG^^ <3

Antwort von:  Yuri91
27.12.2017 11:36
Hey ^.^
Danke schön. War auf jeden Fall eine schöne Weihnachtszeit ^^ Bei dir hoffentlich auch, trotz Umzug ^.^
Und du hast mir im letzten Kapi einen KOmmi da gelassen ^^ Also von daher brauchst du dich gar nicht entschuldigen *g*
Oh, vielen, vielen Dank! Aber so extrem gut bin ich auch nicht, wie du behauptest *g* Aber ich freue mich wirklich sehr darüber. ^.^
Ja, klar, eigentlich muss sie sich keine Sorgen machen, aber Frauen, vor allem Mädchen, machen sich da doch sehr große Gedanken drum.
*lach* Oh ja, Itachi hat echt kein gutes Timing. Aber er selbst hat ja leider auch kein Glück bei Frauen *seufz* Vielleicht hat er deswegen ein so mieses Timing *lach*
Mal schauen, wie lange sein schlechtes Timing noch anhält. ^^ Und ob Sasuke dann noch irgendwann deswegen wie ein Vulkan ausbricht *g*
LG ^.^
Von:  Rinnava
2017-12-24T22:12:28+00:00 24.12.2017 23:12
Hi,
wie immer ein super kapi

ich wünsche dir auch frohe Weihnachten und schöne Feiertage und einen guten rutsch falls wir uns nicht mehr hören
bis bald
GGGGGGGVLG Rin <3
Antwort von:  Yuri91
25.12.2017 10:06
Dankeschön!
Freut mich wirklich sehr ^^
Und vielen Dank ^^ Ich hoffe du hast bis jetzt schöne Feiertage erlebt. ^.^
LG
Von:  Sakura2100
2017-12-24T19:15:19+00:00 24.12.2017 20:15
Erst einmal wünsche ich dir auch frohe weihnachten :)
& zum neuen kapitel: einfach der Hammer.!! Ich mein ich muss gestehen einige komplexe hatte ich bei meinem er mal ja auch, aber saku versteh ich auch voll und ganz muss ich gestehen, wenn man quasi mit nem topmodel konkurrieren muss, sind die komplexe sicher etwas größer. Sasuke wird sich ja auch nicht ewig vertrösten lassen aber ich denke sobald er ihre Ängste kennt wird er meega einfühlsam sein - hoffe ich zumindest für ihn ggg
Ich glaub um ehrlich zu sein nicht dass sasuke saku immer mit seinen. Ex Freundinnen vergleicht, um sonst hat er sich ja auch nixht für sie entschieden.
Bin gespannt wie deren “Ausflug“ so wird. Es wird sicher irgendetwas meega doofes passieren.(mädls die sich an sasuke ranmachen, oder seine ex die plötzlich auftaucht etc) Aber um ehrlich zu sein habe ich auch das Gefühl dass itachi vielleicht ne frau kennenlernrn wird. Und mich würde es ja auxh blendend interessieren was itachi damit gemeint hat er soll nicht wieder etwas doofes machen :o - ich hoffe er verkakt die Beziehung nicht, oder riskiert diese.
Freu mich schon auf die Fortsetzung :)
Antwort von:  Yuri91
24.12.2017 21:56
Hey ^.^
Dankeschön, bislang hatte ich schöne Weihnachten. ^^ Ich hoffe du auch. ^.^
Ja, ne... Ich glaube das haben viele Frauen/Mädchen am Anfang. *g* Aber recht hast du, sonst muss man auch in der Regel nicht mit so einem Kerl wie Sasuke konkurrieren. ^^ Ja, hoffen wir mla, dass du da auch recht behältst und Sasuke Einsicht mit Sakura hat und nicht nur mit Klein-Sasuke denkt *g*
Oh ja, man müsste sich mal Itachi in einem ruhigen Moment schnappen und ausquetschen *g* Was man da wohl alles in Erfahrung bringen könnte.... ^^ Hm... ist eine Überlegung wert *lach*
Ja, wir sehen dann ja, wie weit du recht behältst mit deinen Gedanken oder ob du voll daneben liegst. ^^ Ich freu mich auf jeden Fall, dass es dir gefallen hat. ^^ Das macht mir immer Mut und gute Laune ^^
Dann noch ein schönes Weihnachtsfest!
LG
Von:  Kaninchensklave
2017-12-24T15:05:05+00:00 24.12.2017 16:05
ein Tolles Kap

nun sind Ino und Sai auch zusammen und für Neji wird sich auch was passendes Finden
und wer weiss vieleicht gibt es da ja schon eine auf die er ein Auge gworfen hat
doch das wird sich erst herausstellen

das mit den Hausaufgaben wird ihn Hinata shcon noch klar machen das er diese auch gewissenhaft zu machen hat
und da reicht wohl auch schon ein Blick das er da nachgibt ;)

die beiden werden sich schon nicht so schnell trennen wie Sakura denkt auch wage ich zu bezweifeln
das Fukaku und Mebuki so shcnell heiraten werden, dazu ebsteht auhc momentan kein anlass
außerdem ist Sasuke kein Mensch der auf äußerlichkeiten Achtet sondern eher auf das innere
aus fehlern lernt man und zweimal ist Sasuke eingafahren bei den Mädchen

GVLG
Antwort von:  Yuri91
24.12.2017 17:44
Danke ^.^ Freut mich wie immer sehr, wenn es dir gefällt. ^^
Na, im Kapi davor war es glaube ich, wo Tenten wenigstens mal erwähnt wurde und das Neji sie eventuell mag.... *g*

*lach* Ja, Naruto kann sich in seiner Beziehung mit Hinata nur zum Positiven hin entwickeln. *g+ Oder aber er hat einen schlechten Einfluss auf sie. Das wird Neji dann auch nicht gefallen *g*

Oh, wow, es ist glaube ich das erste Mal, dass du nicht über Sasuke herziehst *lach* Ich fasse das mal positiv auf ^^ Und was den Rest betrifft, kann ich nur sagen: "Abwarten und Tee trinken." ^.^

LG
Von:  Scorbion1984
2017-12-24T13:59:13+00:00 24.12.2017 14:59
Sakura weiss nicht was sie machen soll ,wen soll sie fragen ! Denke mal ihren Freundinnen geht es nicht anders !
Da ihr Partner Sasuke ist ,kann sie ja mal bei ihm auf den Busch klopfen ,da er ja schon Erfahrungen haben soll!
Jedenfalls wenn er sich wirklich in sie verliebt hat ,dann wartet er bis sie soweit ist !
Wünsche Dir schöne Weihnachten und alles Gute zum Neuen Jahr 🔔🎄🎆🎇🎉
Antwort von:  Yuri91
24.12.2017 17:41
Da hast du eindeutig recht! Vielleicht nimmt sich Sakura deinen Ratschlag ja noch zu Herzen ^.^ Oder Sasuke kapiert von sich aus, was Sakuras Problem ist. ^^
Danke schön ^.^ Das wünsche ich dir auch. ^.^
LG


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