Liv in the Walking Dead von XxmichanXx ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2. --------------------- Als ich wieder zu mir kam, stellte ich als erstes fest, dass der Untergrund überrachend weich war, mein Kopf etwas erhöht lag und etwas dünnes über mich ausgebreitet war. Weiß, war das Erste was ich sah, nachdem ich meine Augen geöffnet hatte und stellte schnell fest, das es sich wahrscheinlich um die Decke des Raunes handeln musste, in dem ich mich gerade befand. Langsam setzte ich mich auf, wobei ich mich auf meine Arme stützte, und versuchte heraus zu finden, wo ich mich befand. Eine verwelkte sonnenblume zog meinen Blick auf sich und erinnerte mich daran, dass meine kleine Schwester nach mir gerufen hatte. »Hissa!« schrie ich laut, in der Hoffnung, das meine Schwester hier wäre. Doch der Ruf verhallte ungehört in dem Zimmer und das Einzige, das ich bemerkte war ein stechender Schmertz in der Unterlippe. Beim vorsichtigen abtasten der stechenden stelle, entdeckte ich Fäden und wurde mir bewusst, dass ich dort genäht wurde. Genäht? Fäden? Genäht! Fäden! Tausend verschiedene Möglichkeiten wie ich nun aussehen könnte, spielten sich in meinem Kopf ab. Ich könnte vielerlei offene Wunden haben, wodurch ich vielleicht gar nicht mehr zu erkennen war, oder hatte ich vielleicht sogar gebrochene knochen? Um das Herauszufinden bräuchte ich einen Spiegel. Langsam schob ich die Decke zur seite und stand auf. Mein Blick durchstreifte den Raum und fand schnell den gesuchten Gegenstand. »Puh! Meinem Gesicht ist zum Glück nichr viel paasiert.« stellte ich beim betrachten meines Spiegelbildes erleichtert fest. Vorsichtig tastete ich die Nähte ab, konnte jedoch nicht erkennen, ob sich noch Grind an den Einstich stellen befand, wodurch ich mir des fehlenden Lichtes bewusst wurde. Ebenfalls schien niemand da zu sein, denn ich hörte absult keine Geräusche, geschweigeden stimmen. Um herauszufinden, wie dies bei einem Krankenhaus, um was es sich bei dem Ort an dem ich mich befand eindeutig handelte, möglich war, stand ich schon wenige sekunden später vor der Tür und öffnete sie leise. Ein leerer Flur erstreckte sich vor mir, der fast volkommen im Dunklen lag. Einzig am Ende des Flurs flackerte Licht. So neugierig wie ich war, wollte ich herausfinden, warum dort Licht war und sonst nirgends, also begann ich dorthin zu laufen. Auf den ersten Blick wirkte es wie eine einfache Information, doch der Schein trügte. Mit einem Aufschrei entdeckte ich eine tote Frau dort liegen. Wobei man wohl kaum von einer Frau sprechen konnte, da man blutende Fleichstücke und eine Lache unter ihr erkennen konnte. Ich begann am ganzen Körper zu zittern und hielt mir den Mund zu. Rück wärts stolpernd entfernte ich mich von diesem Anblick und rammte schließlich eine Tür, die einen Moment später nachgab, wodurch ich auf dem Boden landete. Was ist passiert? Warum...? Langsam stand ich wieder auf und sah durch den Raum. Es schien sich um eine Cafeteria zu handeln. Es gab vielerlei Tische, um die in typischer Anordnung Stühle aufgestellt waren. Sogar eine Essens tafel stand noch aus. Beim letzten Essen, das es hier wohl gegeben hatte, hatte es schich wohl um Nudeln mit Tomatensoße gehandelt. Mit schnellen schritten versuchte ich den Weg zurück in mein Zimmer zu finden, erreiche mein ziel jedoch nicht, da ich vor der Tür stehend, Schritte in meine Richtung kommen hörte. Die Schritte wurden immer lauter und schützend drückte ich nicht in den Türrahmen. Schließlich erkannte ich eine männliche Person, die stehen blieb, als sie mich entdeckt hatte. »Hallo? Können sie mir sagen was hir los ist?« wagte der Mann den Versuch mit mir zu kommunizieren Aus dem Türrahmen heraustretend, begann ich ihm zu antworten. »Ich weiß auch nicht, was hier passirt ist.« Vorsichtig lief ich auf ihn zu, denn auch wenn ich mich unglaublich freute jemanden zu sehen, wusste ich nicht, ob er Freund oder Feind war. Er streckte mir seine Hand entgegen und stellte sich vor. »Mein Name ist Rick.« »Ich bin Liv.« erwiderte ich und ergriff seine Hand. Da bemerkte ich, dass seine zweite Hand auf einen Verband lag, der seinen unteren Oberkörper bedeckte. »Was ist mit dir passirt?« fragte ich neugierig nach und deutete auf den verband. Ein Moment sah er mich skeptisch an, bevor er mir mit kurzen worten zu erklären begann, was ihm passiert war. »Ich wurde angesossen, und was ist mit dir passiert?« fragte nun er und sah auf meinen Nähten. »Ich wurde von einem Auto erwischt.« erwiderte ich und ließ siene Hand los. »Wo ist eigentlich der Ausgang?« fragte er mich während er auf dem Gang hin und herschaute. Kopfschüttelnd tat ich es ihm gleich und schaute mich um, doch ich entdeckte keinen Ausgang. Kurtzentschlossen brachte ich also einen Vorschlag.»Wollen wir uns aufteilen und suchen?« Nachden er mit einem Nicken seine zustimmung gegebenhatte, liefen wir los. Ich in Richtung Information und er entgegen gesetzt. Die Information hinter mir lassend, hielt ich mich rechts, da ich dort einen Ausgang vermutete. Das Einzige was ich jedoch fand war eine verschlossene Tür auf der groß »DONT OPEN DEAD INSIDE« stand. Ein lautes, ekelhaft klingendes stöhnen war von hinter der Tür zu hören, was mich drei schritte zurück weichen ließ. Durch diesen zufall entdeckte ich links von mir ein Schild mit der Aufschrift »Notausgang«, den ich folgte und das gesuchte fand. Also entschloss ich zurück zu gehen, um Rick zu suchen. »Rick!« rief ich durch die Flure rennend, aber niemand antwortete darauf. Daher entschloss ich alleine zu gehen. Vielleicht hatte er ja auch einen anderen Ausgang gefunden und war längst weg. So drehte ich mich augenblicklich um hundertachzig Grad und rannte zurück zum Notausgang. Schnell hatte ich die Tür geöffnet und war hinausgetreten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)