They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will von Luzie_ ================================================================================ Kapitel 34: 35. Habe ich überhaupt eine Freundin?! -------------------------------------------------- Ich laufe mit Neji gerade durch die Stadt und kaufe ein paar Utensilien für einen Auftrag ein. In letzter Zeit ist mein Tag viel zu kurz und ich denke ich brauche mindestens einen Managertag. Ich bin immer froh, wenn Sakura mich kurz besuchen kommt und ich ein bisschen Ablenkung und Pause bekomme. Es sind einfach so viele Aufträge und Erledigungen besonders auch für MIS- Industries. Ich muss die neue Kollektion absegnen Papierkram ausfüllen und nebenbei noch für meinen Abschluss lernen. Ich habe Sakura schon ein paar Mal gefragt, ob sie mit mir zu einem Auftrag möchte, damit wir mehr Zeit miteinander haben und sie sieht, was ich mache, damit sie nicht irgendwas in meine Arbeit interpretiert aber sie hat jedes Mal nachdrücklich und teilweise auch wütend abgelehnt. Selbst bei so kleinen Fotoshootings, wo nicht viele Leute sind und alle ziemlich diskret sind. Ich wollte sie auch zu der Modenschau einladen, gemeinsam mit Madara, Hinata und Sasuke, bei der ich zum ersten Mal nach langem wieder auf dem Catwalk war aber auch da hatte sie abgelehnt. Ich akzeptiere es, selbst, wenn es mich verletzt aber ich muss. Wenn ich mit ihr zusammen sein möchte, muss ich auch das akzeptieren, musste ihre Meinung akzeptieren. Soviel ich weiß, war es bei Izuna und Tobirama am Anfang auch nicht so einfach aber das ist auch beziehungstechnisch eine andere Basis. Ihre Art der Beziehung wird in der Gesellschaft leider immer noch nicht wirklich akzeptiert und Menschen mit dieser sexuellen Orientierung werden diskriminiert und angegriffen. „Itachi, schau mal, wer da gerade beim Einkaufen ist.“ Ein Lächeln legt sich auf meine Lippen und ich schleich mich an sie an und halte ihr die Augen zu. „Wer bin ich?“ Flüstere ich ihr mit leicht rauchiger Stimme ins Ohr. Ich merke, wie ihre Mundwinkel kurz zucken und weiß, dass sie lacht, doch dann fallen ihre Mundwinkel wieder nach unten und sie löst sich schnell von mir. Legt sogar eine Hand auf meine Brust und schiebt mich von sich. „Itachi, was machst du hier und warum rückst du mir in der Öffentlichkeit so auf die Pelle, du weist ich mag das nicht.“ „Ich muss ein paar Sachen für einen Auftrag besorgen.“ Ich versuche ihre Hand in meiner zu behalten aber sie entzieht mir auch diese wieder. Es tut weh, als sie weiter Distanz zwischen uns bringt, indem sie ein paar Schritte zurück macht. „Itachi! Beeil dich wir müssen weiter!“ Ruft Neji mir zu. „Komme schon verdammt und jetzt hetz mich nicht! Ich habe wegen der Arbeit schon genug Stress.“ Ich wende mich Sakura zu und versuche mir den Schmerz über ihre offene Abneigung in der Öffentlichkeit nicht anmerken zu lassen. „Viel Spaß noch.“ Ich gebe ihr so schnell einen Kuss, dass es niemand bemerkt. Damit muss ich mich wohl zufrieden geben. * Ich sitze gerade mit meinen besten Freunden aus England zusammen bei Darren und zocke und "rede" mit ihnen aber ich bin mit den Gedanken ganz wo anders. Mal wieder ist Sakura in meinen Gedanken aber dieses Mal eindeutig nicht im positiven Sinne. Ihre permanenten Abweisungen in der Öffentlichkeit stören und verletzen mich. Ich habe es bereits aufgegeben ihre Hand in der Stadt oder an Orten mit vielen Menschen zu nehmen. Aber es tut weh besonders, wenn ich die anderen Paare um uns herum betrachte. Neji und Sasuke sind das absolute Traumpaar und stehen zueinander. Sie vertrauen sich und Sasuke begleitet Neji und unterstützt ihn. Schön ich hatte akzeptiert, dass sie nicht mit mir auf den roten Teppich oder zu Aufträge wollte aber jetzt auch noch einen Streit schier vom Zaun brechen, nur weil ich sie gefragt habe ob sie mit nach London möchte um ihr die Möglichkeit zu geben die Stadt zu sehen stößt mir doch ziemlich auf. Manchmal frage ich mich, ob sie mich wirklich liebt oder ob sie nur den Abklatsch meiner selbst geliebt hat. Ich habe ihr schon ein paar Mal gesagt, wie sehr mich ihr Verhalten verletzt aber sie meint immer ich müsse es verstehen und akzeptieren, dass sie mit dieser Welt nichts zu tun haben will, dass ich das einzige bin, was sie will. Klingt im ersten Moment logisch und schön aber das ist es nicht….. Mia spricht meine gedankliche Abwesenheit mal wieder als erstes an. „Was ist los mit dir? Worüber zerbrichst du dir wieder deinen wunderschönen Kopf? Wolltest du uns nicht eigentlich deine Freundin mitbringen?“ „Hm…“ „Itachi! Hm mich nicht an! Du weißt genau wie sehr ich das hasse. Also was ist los oder muss ich erst mit nach Japan kommen und es mit eigenen Augen sehen? Irgendwas stimmt nicht mit dir. Das sieht jeder der dich kennt. Ich kann natürlich auch Neji oder Madara anrufen und die fragen, was schon wieder mit dir los ist, wenn du nicht antworten willst.“ „Ich habe vielleicht ein paar Probleme mit meiner Freundin in letzter Zeit gehabt……“ „Was hast du schon wieder angestellt meine Lieblings Diva? Besonders warum sagst du nichts dagegen, wenn ich behaupte sie würden es mir erzählen.“ „Warum soll immer ich etwas verbockt haben?“ Kommt es gereizt von mir. Mich ärgert es ungemein, dass ich mal wieder an allem schuld sein soll. Warum soll ich immer der Sündenbock für alles sein? Warum ich weder Madara noch Neji in Schutz genommen habe ist klar. Neji würde er aus Sorge um mich erzählen wenn er der Meinung wäre, dass es wichtig und in Ordnung ist. Was meinen Bruder angeht, das Vertrauen in ihn und in Menschen ist nach dem ganzen Mist den ich der Mutter meiner „Freundin“ zu verdanken habe nicht mehr groß. Ich gebe mir wirklich Mühe es ihnen allen nicht noch offen krumm zu nehmen aber sie haben deutlich mit ihrer Reaktion gezeigt, was sie von mir halten. Madara hätte mich fragen können was los war und dann hätte ich es ihm erklärt aber ihn auch wieder zu seiner Freundin geschickt, damit er sich nicht entscheiden muss. Ich liebe meine Familie aber das alles hat so viel kaputt gemacht. Noch kaputter als ich alles mit meinem Verhalten nach Ka-sans tot und meinem Kontaktabbruch gemacht habe. Die Familienbande waren sehr dünn geworden und vielleicht würden sie niemals wieder vollständig verheilen. Wenn man es so betrachtet vertraue ich von den Leuten, die in Japan um mich sind Tobirama und Neji am Meisten. Leider auch mehr als Sakura... Ich wünschte es wäre anders aber das alles hat eine Kluft trotz unserer Gefühle füreinander entstehen lassen. Alleine, wie sie immer das Gesicht verzieht, wenn ich zu einem Job gehe. Ich habe das Gefühl sie hasst meinen momentanen Traumberuf abgrundtief und will davon nichts hören. Wonach ich mich gerade einfach nur sehne ist die Unterstützung meiner Mutter und Jack. Sie hätten bestimmt Rat gewusst. Izuna war mit seinem "Gib ihr einfach Zeit." Keine große Hilfe und Tobirama wollte ich nicht fragen, da er viel um die Ohren wegen den Abschlussprüfungen hat. Die Prüfungen waren für uns Schüler fast vorbei und innerlich sehne ich mich danach meinen Abschluss zu machen und mit meiner Ausbildung im Ausland anzufangen. Ich will aus Japan weg und doch ist dort immer noch Sasuke und Madara. Natürlich auch Sakura aber die will ja nach Amerika im nächsten Schuljahr. Das heißt ich würde sie dort besuchen kommen. Ich werde nachher vielleicht noch zum Grab meiner Eltern gehen um einen klaren Kopf zu bekommen. Mit ihren über alles reden und vielleicht eine Erleuchtung bekommen auch, wenn sie mir nicht antworten können. „Hey, so war das nicht gemeint! Ich habe nur gedacht vielleicht bist du mal wieder zu viel unterwegs und vernachlässigst sie oder hast was Wichtiges vergessen. So sind ja deine meisten Beziehungen abgesehen von Alice in Bruch gegangen.“ Ich seufze und habe plötzlich das dringende Bedürfnis meinen Freunden von dem Mist mit Sakuras Mutter zu erzählen. Denn das alles belastet mich wirklich immer noch und vielleicht können mir meine Freunde mit ihrer Denkweise helfen. „Das ist aber eine ganz schöne Scheiße was da abging Itachi und das weißt du. Ich hoffe du hast ihnen nicht einfach so vergeben und tust so als wäre kaum etwas passiert. Die müssen sich ordentlich entschuldigen und sich dein Vertrauen wieder erarbeiten. Besonders von deinem Bruder bin ich enttäuscht so wirkte er nicht als wir ihn kennenlernten." Darren ist nicht begeistert und ich persönlich weiß, dass ich ihnen offiziell viel zu einfach vergeben habe aber ich wollte sie alle wieder an meiner Seite haben. Machten sie mir das Leben in Japan doch angenehmer. „Hat deine Freundin dazu eigentlich nichts gesagt oder dir beigestanden? Immerhin seid ihr zusammen und sie sollte dir vertrauen. Ich bin nur froh, das Neji dich aufgefangen hat. Am Ende wärst du vielleicht irgendwann doch noch von einer Brücke gesprungen." Ich schweige und Mia schaltet mal wieder viel zu schnell "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder?! Die Mutter deiner Freundin und die haben dich in eine solche Lage gebracht und du bist wieder mit dem Mädchen zusammen und tust so als wäre nichts geschehen?! Ita das kann nicht dein ernst sein! Was für eine verfluchte rosa Brille hast du bitte auf!" „Nein, ich tue nicht so, als wäre nichts gewesen aber ja, ich bin mit ihr zusammen… mal wieder. Es war alles eine blöde Situation..." "Rede nicht schön, was sie getan hat Itachi! So wie du schaust läuft es auch nicht so gut zwischen euch. Oh Mann! My My ich werde sie vermutlich bald kennenlernen. Ich muss für einen Auftrag nach Japan und dann werde ich sie unter die Lupe nehmen... Ich lasse nicht zu, dass mit unserem Raben so umgegangen wird und Madara wird sich auch noch was von mir anhören dürfen." „Was soll ich denn tun ich liebe sie nun einmal…..Kannst gerne bei uns übernachten wenn du willst. Lass Madara in Ruhe, der hat schon genug gelitten unter der Situation" Biete ich Mia auch gleich an. Es freut mich, dass sie mit kommt und auch eine Weile bei uns bleibt Sie macht sich einfach immer sorgen um mich und war abgesehen von Alec einer meiner ersten Freunde im Ausland. * Mia und ich kommen früh am Morgen am Flughafen Tokio Haneda an. Ich steuere gleich gezielt auf die Gepäckausgabe zu, während wir auf unserem Weg Witze reißen. Wir haben uns beide verkleidet, damit man uns nicht gleich erkennt, denn mittlerweile bin ich hier auch kein unbekanntes Gesicht mehr. Finde ich eigentlich nicht schlecht aber es ist ein massives Problem wie es mir scheint für meine Freundin. Als wir unser Gepäck haben wenden wir uns dem Ausgang zu und ich will gerade zu den Taxis gehen, da ich nicht damit rechne, das uns um 5.00 Uhr morgens jemand abholt als ich auch schon ein nur allzu vertrautes „Itachi Ni-san!" Höre und wenige Sekunden später von einem Energiebündel umgerissen werde. Ich nehme meine Schwester fest in den Arm und freue mich, dass sie da ist. „Guten Morgen lieblings Schwester. Bist du alleine hier? Wusste nicht, dass du einen Führerschein hast und fahren darfst." „Du bist so ein Idiot! Ich kann nur deine Lieblings Schwester sein. Du hast ja nur mich. Hab dich aber trotzdem lieb." Dabei sieht sie auf und entdeckt Mia neben mir, die das Ganze amüsiert betrachtet. „Hallo, wer sind Sie denn? Ich bin Sasuke Itachis kleine Schwester." „Du bist wirklich so süß, wie Itachi und Madara dich beschrieben haben. Ich bin Mia eine Freundin von Itachi und Neji aus London. Schön dich endlich mal kennen zu lernen. Deine Brüder haben in den höchsten Tönen von dir gesprochen." Mia zieht meine Schwester einfach in ihre Arme und gibt ihr einen Kuss auf jede Wange. Sasu ist erst einmal Buff und starrt sie an. Daran musste ich mich auch erst gewöhnen aber mittlerweile ist es für mich absolut normal mit den Küsschen. "Du hast anscheinend wieder gute Laune kleiner Bruder, wenn du schon so früh am Morgen Sasu ärgern kannst. Hallo Mia, schön dich zu sehen. Du siehst immer noch so gut aus wie vor ein paar Monaten." Madara kommt auf uns zu geschlendert dicht gefolgt von Neji, der grinst. „Sag mal ärgerst du wieder meine Freundin Itachi? Du solltest es dir genau überlegen immerhin bekommst du immer ihren Nachtisch. Mia, wie immer ein Vergnügen dich zu sehen." Neji nimmt Mia kurz in den Arm und küsst schnell ihre Wangen. „Schleimer. Würde mir doch nie in den Sinn kommen Sasu zu ärgern. Hallo ihr beiden." Ich nehme die beiden zur Begrüßung in den Arm ebenso wie Mia die auch den beiden einen Kuss aufdrückt aber Sasuke sieht das ganz locker. Sie vertraut Neji und das freut mich zu sehen. Ich sehe mich suchend um in der Hoffnung, dass Sakura auch da ist aber ich kann sie nirgends sehen. Madara erhascht meinen Blick und greift mich am Arm. „Tut mir leid, sie wollte nicht mitkommen. Ich habe sie auch direkt gefragt aber sie hat abgelehnt und das mit einer solchen Bestimmtheit, dass man keine Wiederworte verlauten lässt. Meinte sogar, du würdest es verstehen." Ohja und wie ich es verstand. Hier waren es ihr zu viele Leute um mit mir gesehen zu werden. Wie konnte ich nur hoffen, dass sie kommen würde... "Also ich habe Hunger, lasst uns frühstücken gehen." Meint meine beste Freundin plötzlich und zieht mich und Madara mit sich. "Mi, das Auto ist in der anderen Richtung." Ruft uns Neji hinterher, bei dem sich Sasuke eingeharkt hat. „Das habe ich gewusst, ich wollte nur sehen, ob ihr es bemerkt." Kommt auch gleich ein blöder Spruch von ihr. Genau dafür Liebe ich sie als Freundin. Sie hat gemerkt, dass es mir nicht gut geht und hat die Situation gelöst. Ich bin einfach nur erleichtert, dass sie da ist. * Ich stehe gerade in der Küche und koche etwas für uns alle. Mia kommt zu mir und holt sich eine Schürze vom Harken hinter der Tür. „Du bist also hier die Küchenfee. Ich habe damals als du zum ersten Mal gekocht hast nicht damit gerechnet, dass es schmeckt aber du hast mich eines besseren belehrt. Mikoto hat bei dir wirklich gute Arbeit geleistet. Egal, was andere sagen du bist der perfekte Typ als Freund zwar mit ein paar Ecken besonders was deine Meinung zu Mode angeht aber trotzdem. Manchmal wünschte ich, Darren hätte etwas mehr von dir. Du bist ein Gentleman und verstehst so viel und akzeptierst dein Gegenüber wie es ist. Ich bin einfach nur froh, dass ich dich zu meinen besten Freunden zählen darf. Ich weiß genau, dass wenn ich in England Hilfe brauche du in den nächsten Flieger steigern würdest um mir zu helfen. Egal bei was es ist.“ Sie nimmt mich in den Arm und ich erwidere die Umarmung. „Ihr sollt kochen und nicht kuscheln wir haben Hunger.“ „Oh Neji halt die Klappe und hilf uns lieber wenn du Hunger hast.“ Sasuke taucht auch in der Tür auf. „Ich würde ihn für das, was ihr machen wollt nicht in die Küche lassen. Sonst könnt ihr das ganze Essen in die Tonne treten.“ „Hey! Sei nicht so gemein zu mir. Itachi mach was, deine kleine Schwester verletzt meine Gefühle!“ „Ich will ja nichts sagen Neji aber die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld, als du das letzte Mal gekocht hast.“ Sasuke umarmt Neji von hinten. „Nimm es uns nicht übel, wir wollen dich doch nur ein bisschen ärgern. Wir fangen bei deinen Kochkünsten am besten mit Nudeln an.“ Ich beneide die beiden wirklich um ihre Beziehung, wünschte mir auch so einen Umgang mit Sakura wie früher aber das ist es nicht und wenn ich versuche sie darauf anzusprechen will sie nicht darüber reden. Manchmal komm ich mir so vor, als würde sie mir Perfektion vorwerfen dabei bin ich wirklich nicht perfekt. Ich habe viele Fehler….. „Wenn ich schon nicht in der Küche helfen darf, richten wir zwei den Tisch und empfangen die Gäste.“ Mia und ich arbeiten wie ein eingespieltes Team und in null Komma nichts ist das Essen im Ofen und wir können die Küche aufräumen. Heute würden ein paar unserer Freunde kommen und es soll ein entspannter Abend werden. Sakura war auch eingeladen aber sie hat mir abgesagt. * Mia wohnt nun schon eine Woche bei uns und zwischen mir und Sakura gibt es immer mehr Reibereien. Andauernd, wenn ich versuche ihre Nähe zu suchen, wenn wir mal nicht nur unter unseren Freunden sind. In der Zwischenzeit habe ich auch meine letzten Prüfungen abgelegt und warte nur noch auf die Ergebnisse. Ich habe schon mit meiner Ausbildung im Internet angefangen, da ich so schnell wie es geht fertig sein möchte und endlich offiziell Ausgelernt bin. Ich kann das erste Semester schon überspringen und die Frage ist, ob ich auch das zweite überspringen kann. Als ich Sakura das erzählt habe hat sie einfach nur genickt und gesagt „Freut mich für dich.“ Ich bin gerade dabei meine Schulbücher zu sortieren und abzugeben, denn wenn wir in eine Prüfung nochmal müssen bekommen wir die Bücher gestellt, als eine wütende Sakura auf mich zukommt und das mitten unter allen Schülern. „Wann wolltest du mir bitte erzählen, dass bei euch eine Frau eingezogen ist?!“ Ich bin verwirrt. Regt sich Sakura etwa über Mia auf? „Ich habe dir erzählt, dass Mia bei uns wohnt für ihren Aufenthalt in Japan. Weiß nicht, was du hast. Jetzt beruhig dich, erst einmal. Mia ist nur eine Freundin von mir und Neji. Wie wäre es, wenn du sie einfach kennenlernst. Wärst du zum Essen gekommen, hättest du dich gut mit ihr unterhalten können. Komm nachher einfach mit raus, dann kannst du ein Gespräch nachholen. Sie holt Neji und mich heute Mittag ab und dann könnt ihr euch kennenlernen.“ „Warum hat sie dann eins deiner Shirts und darunter nur Unterwäsche an? Erklär mir das mal Itachi. Ich kann es dir verraten, du schläfst mit ihr!“ „Weil sie das Shirt schon immer haben wollte und es sich jetzt unter den Nagel gerissen hat? Ich habe keinen Sex mit Mia und ich werde es auch nie haben sie ist einfach nur meine beste Freundin. Lass uns später reden Sakura, du kommst zu spät zum Unterricht.“ Sie nickt nur und geht. Ja, sie war sauer und ich verstehe nicht warum. Sie kennt Mia nicht und sie hat auch nie gesehen, wie wir beiden miteinander umgehen. Mia ist eine schöne Frau ohne Zweifel aber sie ist eine Freundin und besonders auch die Verlobte eines Freundes. * Mia steht mit Nejis Mustang vor der Schule und lehnt gelassen an ihm. Wir treffen auf dem Weg zum Tor Akatsuki und die anderen, die uns zum Tor begleiten. Ich laufe neben Sakura her. „Könntest du bitte aufhören zu schmollen? Lächeln steht dir viel besser. Mia ist wirklich nur meine beste Freundin glaub mir.“ Ich versuche ihr durchs Haar zu wuscheln aber sie weicht meiner Berührung aus. „Ich habe es verstanden okay. Es stört mich einfach, dass sie bei euch wohnt und dass du mit ihr zusammenarbeitest.“ Ich seufze und will Sakura in den Arm nehmen, da es eigentlich genau das ist, was sie möchte es aber nicht in der Öffentlichkeit zeigt. Nicht will, dass es andere sehen, dass wir zusammen sind. Aber sie lässt mich auch dieses Mal nicht, stößt mich stattdessen wieder von sich, als ich ihr wieder näher komme. „Hör auf, die Leute schauen schon rüber und was ist, wenn hier Paparazzi sind?“ „Ist mir egal, was andere von unserer Beziehung halten, ich liebe dich und ich bin mit dir zusammen und wen das stört, der soll einfach wegschauen.“ „Ich habe keine Lust auf der nächsten Titelseite eines Klatschmagaziens zu landen. Ich will nicht auf irgendwelchen Titelseiten sein! Kapier es doch endlich!“ „Ich habe es schon verstanden aber es sind nicht überall Leute die Fotos machen. In der Masse fällt man nicht auf. In der Masse kann man verschwinden.“ „Sicher! Ich habe keinen Bock auf irgendwelche weiteren Hatemails und das nur wegen dir! “ „Steh darüber, das ist nur Text und warum sollten sie dir welche schicken und denkst du etwa ich wäre nicht in der Lage dich zu beschützen?“ „Lass es einfach gut sein Itachi.“ Damit stiefelt sie davon und lässt mich stehen. „Itachi, was war das gerade?“ werde ich auch schon direkt von Mia angesprochen, die solche Streits zwischen mir und Sakura ja nicht kennt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)