They don´t know about me - Es wird immer nur gesehen was man will von Luzie_ ================================================================================ Kapitel 15: 16. Zuviel des Guten? --------------------------------- Itachi: Mein Leben ist beschissen! Wie gerne würde ich es in die Welt hinausrufen aber es geht nicht. Ist es doch nicht angebracht so etwas zu äußern. Ich versuche mein Leben so zu leben, dass ich niemanden zur Last falle und man sich keine Sorgen um mich macht. Aber ich fühle mich erdrückt von allem und jeden. Es ist wie ein sich immer drehendes Rad aus dem ich nicht heraus komme. Besonders Izunas Art macht mir wirklich zu schaffen. Ich fühle mich von ihm einfach nur noch erdrückt und in eine Schublade gezwängt. Der Tag heute hatte schon super begonnen, indem ich wie immer eine Diskussion am Frühstückstisch mit Izuna und Tobirama hatte. Izuna behandelte mich immer wieder, wie ein rohes Ei, was sowohl Tobirama als auch mir gewaltig auf den Wecker geht. Er ist mir gegenüber eine richtige Glucke. Ich weiß, dass er es nicht böse meint aber es ist zu viel des Guten. Es ging mal wieder darum wie viel ich esse. Mann ich bin es langsam wirklich leid. Sie sollen mich doch in Ruhe lassen. Izuna will mich immer noch zur Schule fahren aber jetzt mal wirklich! Ich benutze schon länger die öffentlichen Verkehrsmittel besonders, wenn ich mich mit den anderen treffe. Dann ist da die Sache mit den Medikamenten, die ich immer noch nehme und meine Weigerung weiter zu diesem Idiot von Psychiater zu gehen. Da bin ich ohne den Kerl besser dran, der hat seine Lizenz doch echt im Lotto gewonnen. Die Medikamente nehme ich einfach, weil sie mir gut tun. Lassen sie mich doch ruhig bleiben und betäuben mein inneres. Es ist eine Erleichterung für mich. Dann fragen mich Sasuke und Madara immer wieder nach meiner Mutter. Ich kann es ja verstehen, dass sie etwas über sie wissen wollen aber ich will nicht über sie sprechen, kommen dadurch auch wieder Erinnerungen hoch, die ich vergessen will…. * Heute ist der Tag, an dem ich mit den anderen Einkaufen gehe. Neben der Tatsache, dass ich gerne Zeit mit meiner Freundin verbringe hat das Ganze auch einen anderen Hintergrund. Sakura hat bald Geburtstag und alle haben mir und Hinata Geld gegeben, damit wir was für Sakura besorgen. Hinata und ich haben das Geld halbiert, so dass jeder was für den Betrag kauft und so das mehr zusammen kommt. Jeder hat so viel Geld hinzugegeben, wie er konnte, da jeder von uns ja ein anderes Budget hat. An einem Schaufenster bleiben wir stehen und ich kann genau sehen, wie Sakuras Blick an einer Jacke klebt. Als sie den Preis sieht fällt ihr allerdings das Gesicht herunter und sie will schnell weiter. Die Jacke sieht von weitem gut verarbeitet aus und der Preis ist gerechtfertigt. Es scheint so, als hätte ich ein Geschenk für sie gefunden. Den Rest würde ich später einfach drauflegen. Ein erneuter Blick auf ihre Figur, lässt mich kurz ihre Kleidergröße feststellen auch, wenn ich ihr den Mantel schon weitgehend angepasst habe und ihre Größe ungefähr wusste. Die Jacke würde ihr auch gut stehen. Nun brauchte ich nur noch ein Geschenk von mir allein immerhin bin ich ihr Freund und das gehört sich so. Ich gebe Hinata Bescheid, dass ich eine Jacke für sie besorgen werde, finde allerdings nicht wirklich was in den Läden für mich. Der Stoff ist weitgehend eindeutiger Mist. Würde doch wohl wieder in den teureren Läden landen auch, wenn ich ein paar Sachen kaufe, damit nicht auffällt, dass ich den Stoff als Mist sehe. Ich will nicht wie ein eingebildeter Idiot wirken, besonders, weil Sakura die Sachen ausgewählt hat. Sakura ist richtig ausgelassen und verträgt sich auch super mit Sasuke. Ich bin erleichtert, dass Sasuke sich meine Worte zu Herzen genommen hat. Wenn ich nicht gegangen wäre, dann wären die beiden vielleicht Freunde geworden ohne vorher Feinde zu sein. Denn die beiden passen gut zusammen finde ich jedenfalls. Sasuke ist nur so ein Miststück geworden, da unsere Mutter und ich weg waren und Fugaku und Kin ihr Dinge eingeredet haben. Madara hat sich fein aus der Sache herausgehalten. Meinem Bruder war meine Schwester durch die Finger geglitten ohne, dass er es selbst bemerkte. Das habe selbst ich in meinem weitgehend betäubten Zustand bemerkt. Wir machen eine Pause und holen uns was zu Essen und einen Kaffee. Ich nutze die Zeit und besorge mir noch ein paar Klamotten, die nicht auffallen aber von besserer Qualität sind und die Jacke für Sakura. Als ich an einem Geschäft mit Schmuck vorbei komme, sehe ich eine Kette mit einem wunderschönen Stern als Anhänger. Ich muss bei der Kette sofort an Sakura denken, denn sie strahlt wie ein Stern, an dem man sich orientieren kann. Auch, wenn ich für dieses Licht verloren bin. Ich werde ihr aber der Freund sein, den sie sich wünscht. Ich weiß, wie man das macht. Weiß was von einem Gentleman erwartet wird und bin so echt wie möglich. Doch weiß ich genau, dass ich oft zurückstecken werde. Nachdem ich das Meiste gekauft habe, was ich brauche kehre ich zu den anderen zurück. Als ich sie gerade erreiche, werde ich von Hinten angesprungen und ein mir, nur zu gut bekannter Duft, steigt mir in die Nase. „Alice was machst du hier?“ „Zufall. Meine Mutter soll hier ein paar Wochen aushelfen und da hat sie uns alle mit hier her genommen. Es tut mir wirklich Leid, was passiert ist.“ „Lass gut sein. Es ist nicht zu ändern und ich möchte nicht darüber sprechen. Es ist Vergangenheit und wir sind in der Gegenwart.“ „Itachi, wer ist das?“ Frägt Sakura, als sie sich wieder gefasst hat. „Darf ich vorstellen Alice Mc Kay. Eine sehr gute Freundin und die Schwester eines Freundes.“ „Nicht vergessen zu erwähnen, die Schwester seines Tätowierers und seine Exfreundin. Angus hat dich wirklich vermisst. Er wird sich freuen zu hören, dass du auch hier bist. Wir wussten zwar, dass du in Japan bist aber nicht wo.“ „Das mit der Exfreundin war unnötig zu erwähnen. Das ist Jahre her und es war eine Trennung die von uns beiden ausging, da wir einfach nur Freunde sind. Du hättest es unkommentiert lassen sollen.“ „Reg dich doch nicht so auf. Du verstehst aber auch kein Spaß mehr. Bist wohl wieder zu lange hier gewesen. Dabei hat Alex doch so gute Arbeit an dir geleistet. Echt du wirst schon wieder richtig verklemmt!“ „Alice!“ * „Du kannst mir viel erzählen Itachi aber das ist eindeutig nicht normal, wie sie an dir hängt! Sie ist deine EX! Ich bin deine Freundin nicht sie!“ Sakura ist wütend auf mich wegen Alice und ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen. „Da läuft wirklich nichts mehr zwischen uns glaub mir. Wir haben nur viel erlebt und sie orientiert sich an mir. Es ist ein fremdes Land für sie und außer mir kennt sie hier niemand.“ Sie ist eifersüchtig und ich weiß nicht warum. Ich nehme ihr Gesicht zwischen meine Hände und schau ihr in die Augen. Nicht so tief, dass sie alles erkennt, was in mir vorgeht, denn egal, was für Gefühle ich auch habe sie sind abgestumpft. Nichts von dem was einmal war. Der Zombie ist zwar nicht mehr aber auch nicht der wahre Itachi. Es ist jemand, der sich anpasst. „Für mich gibt es gerade nur eine Frau und das bist du. Ich bin treu Sakura. Keine Seitensprünge nichts. Für mich zählt in einer Beziehung immer nur eine Frau und zwar, diejenige, die an meiner Seite ist und das bist du.“ Damit gebe ich ihr einen besänftigenden Kuss und sie schmiegt sich an mich. „Lass dich nicht so einfach von Leuten anfassen. Ich mag das nicht.…….“ Wenn Sakura wüsste, dass das eigentlich zu meinem Beruf gehört mich von Leuten anfassen zu lassen sie würde durchdrehen aber ich wusste sowieso noch nicht, was ich wollte also schwieg ich über meine Model- und Designerlaufbahn. * Ich habe den Laptop auf dem Schoß und tätige gerade die Überweisung an Obito. Ich benutze das Geld, das ich von meinen Aufträgen habe. Ich will nicht, dass Geld meiner Mutter oder Izuna´s benutzen. Ich habe mein eigenes Geld das vom Modeln, Stylen und Designen. Auch von den Aktien von MIS Industries, die mir meine Mutter zu Beginn ihrer Kariere übergeben hat. In den Unterlagen war auch vermerkt, dass mir mit 16 die Firma zusammen mit meiner Mutter gehören soll. Des Weiteren war darin vermerkt, dass wenn ihr etwas passieren sollte mir die Firma gehören soll. Nur klappt das mit der Vererbungssache nicht so ganz und um mir den Großteil der Macht zurück zu holen, muss ich die Aktien, die vererbt worden sind ausgleichen mit einer Bezahlung. Madara und Sasuke können ihre Anteile ruhig behalten, doch ich möchte nicht, dass Obito in der Firma herumpfuscht. Selbst, wenn ich noch nicht weiß, wie ich mit der Firma verfahre, ich will nicht das Obito sich einmischt. Meine Mutter hat ihre Geldgeschäfte auch nie bei ihrem Bruder gemacht und das wird ihren Grund haben. Izuna hatte das Erbe ja gleich ausgeschlagen, sagte er doch, dass es uns Kindern gehört. Mit dieser Überweisung war für mich die Sache erledigt und Obito draußen.   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)