Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 16: Das Picknick ------------------------ Nachdem wir eine halbe Ewigkeit uns nicht von einander lösen wollten, dachte ich es wäre eine schöne Idee einfach draußen Spazieren zu gehen, eventuell zu Picknicken und schlug es vor und schon war Jack überredet. Wir gingen aus meinem Zimmer, die Treppe runter in die Küche, mein Vater war nicht mehr Zuhause und so musste ich ihm auch nicht nochmal begegnen, ich hatte nicht wirklich Lust mich mit ihm zu streiten. Ich nahm zwei Brezeln, trinken und ein paar weitere Snacks aus dem Schrank und steckte sie in meinen Rucksack, ich wollte mit ihm einfach etwas Zeit verbringen. Vor der Hüte nahm ich Jack an die Hand, er zuckte zusammen und hatte damit wohl nicht gerechnet, auch sah er mich für einen kurzen Moment sehr überrascht an. "Das musst du nicht.." sagte Jack, das wusste ich aber ich wollte es so und so gingen wir Hand in Hand Richtung Waldrand, ich dachte es wäre vielleicht schön runter zum See zu laufen und dort zu essen. Es war ein angenehmer Abend, sogar die Vögel zwitscherten noch und die Luft wirkte so klar und rein. In dem Moment war ich wirklich Glücklich und fühlte mich so sorglos und frei, ich fühlte mich wie auf Wolken und die ganze Zeit spürte ich Jacks nähe. Als ich Jack ansah, wusste ich das er genauso fühlte, er lächelte mich an und beugte sich zu mir und küsste mich auf die Stirn. Wir liefen am Wirtshaus vorbei, indem ich meinen Vater durch ein Fenster sah, wie er mit einigen seiner Freunde Bier trank und wahrscheinlich Karten spielte. Einen Moment lang liefen wir noch durch das Dorf, in beinahe jedem Haus brannten bereits die Kerzen und Kamine, sodass kaum noch einer auf der Straße war und wir gemeinsam die Ruhe genießen konnten. Nach ein paar Minuten kamen wir am Weg der zum See führte an, er war schon ziemlich dunkel geworden, ich mochte es nicht wirklich im dunkeln draußen zu sein aber mit Jack machte mir auch das nichts aus. Hand in Hand liefen wir den Weg entlang, wir sprachen nicht viel aber ab und zu machten wir uns durch ein drücken an der Hand gegenseitig klar das wir hier waren. Am See angekommen, war dieser gar nicht mehr richtig zugefroren, was Jack jedoch Augenblicklich änderte und mit seinem Stab alles in eine Eislandschaft verwandelte. Wir gingen am Ufer des Sees entlang, bis wir auf der anderen Seite ankamen und Jack stehen blieb und mir klar machte das es hier Perfekt war, ich stimmte zu und legte die Decke welche an meinem Rucksack hing auf den Boden. Noch bevor ich mich überhaupt setzen konnte, saß Jack bereits und zog mich zu sich, sodass ich einen Moment auf ihm lag und schlagartig rot wurde. Ich rappelte mich wieder auf nachdem ich ihn geküsst hatte und verdeutlichte ihm das er doch bitte warten solle. Ich verschwand kurz im Geäst welches hinter uns war und kam mit einigen Stöcken zurück, welche ich als Haufen aufeinander stapelte. Jack sah mir dabei zu, ich zog zwei längliche Stäbe aus meiner Prothese und entfache mit ihnen ein kleines Feuer, ich fand es doch ganz Praktisch immer Feuerstäbe dabei zu haben. Dann setzte ich mich neben ihn auf die Decke, einen Moment lang sahen wir über den gefrorenen See der vom Mond leicht beleuchtet war. Beinahe hatte ich vergessen das wir ja Brezeln und sowas dabei hatten, ich kramte sie aus dem Rucksack und gab eine Jack, die andere aß ich, ich liebte Brezeln. Auch Wasser hatte ich dabei, aber weder Jack noch ich hatten durst, wir saßen erst nebeneinander und als Jack seine Brezel hatte warf er einen Arm um mich und zog mich an ihn heran. Wie wir so dort saßen, ging mir die Worte vom Mondmann noch einmal durch den Kopf, es waren keine schlechten Gedanken nur wusste ich nicht wirklich was das nun bedeutete. Ich blickte auf mein Armband runter, die Steine sahen wirklich schön aus und als ich meinen Arm hob um mir den orangenen Stein noch einmal anzusehen, fiel mir auf das in diesem Stein eine kleine Sonne war. Ich fragte Jack noch einmal wer dieses Armband gemacht hatte, aber er wollte es mir nicht sagen, im Gegenteil er begann mich sogar zu necken und irgendwann kitzelte er mich. Warum wollte er mir nicht sagen der dieses Band gemacht hatte, ich sah ihn mit einem Schmollenden Blick an, dann lachte er und sagte das ich ihm das nicht glauben würde und ihn spätestens dann für einen Verrückten halten würde. Irgendwann began er dann mir zu erzählen das es noch weitere Hüter gibt, wie z.b. den Sandmann, Osterhase und auch den Weihnachtsmann, der das Armband hergestellt hatte. Jack hatte Recht, ich hielt ihn für verrückt, das alles was er mir erzählte war verrückt und auch was hier passiert war, der Mondmann, das alles war Verrückt- also musste es ja war sein. Wir alberten noch etwas herum, sahen in die Sterne und erzählten uns Geschichten und Witze. Der Abend war wirklich wundervoll, ich war so Glücklich das ich die ganze Welt umarmen hätte können und ich war mir sicher Jack ging es genau so. Doch irgendwann ging das Feuer aus und auch wenn die Sterne den Himmel zum leuchten brachten, war es langsam Zeit sich auf den Rückweg zu machen. Wir rollten die Decke wieder zusammen, stopften sie in den Rucksack und machten uns auf den Weg. Der Weg war mittlerweile Stockfinster und ich krallte mich förmlich an Jack fest, auch um ihn nicht zu verlieren, mir war noch nie so klar gewesen das ich ihn so sehr liebte. Als wir an einem Großen alten Baum vorbei kamen hielt Jack an und drückte mich gegen den Stamm den Baumes und küsste mich liebevoll, ich liebte es seine Nähe zu spüren und drückte auch ihn feste an mich. Dann kamen wir aus dem Wald heraus und standen wieder am Dorf, mittlerweile waren beinahe alle Kerzen in den Häuser erloschen und nur im Wirtshaus brannte noch Licht und man hörte lautes Gelächter. Als wir daran vorbei gingen sah ich durch das Fenster immer noch meinen Vater dort sitzen, es sah nicht so aus als wäre er Müde, er war fast jeden Abend in dem Wirtshaus und spielte dort Karten. Wir gingen Hand in Hand weiter bis wir wieder vor der Hüte standen, Ohnezahn lag auf dem Dach und schlief bereis Tief und Fest. //Hallo meine Lieben, das Kapitel 17 wird ein Lemon also wer es nicht lesen möchte oder kann, der kann einfach Kapitel 17 überspringen und direkt Kapitel 18 lesen, in diesem Sinne VIEL SPAß WEITERHIN // Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)