Zusammen schaffen wir das.... von fussline (Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.) ================================================================================ Kapitel 12: Die Suche --------------------- *Zurück in Hicks Sicht* Nachdenklich saß ich auch am Nächsten Morgen noch vor der Karte, Ohnezahn war schon lägst eingeschlafen - Wo konnte Jack nur sein. Ich vermisste ihn Schrecklich und ich machte mir solche Vorwürfe, aber das brachte jetzt nichts mehr, ich musste ihn einfach wiederfinden. Ruckartig schlug ich meine Hand auf die Karte und schleuderte diese zur Seite, dabei schreckte Ohnezahn hoch und beäugte mich. "Los kleiner" sagte ich und rollte die Karte Ordentlich zusammen. Ohnezahn verdrehte die Augen und trotzdem folgte er mir die Treppe runter durch den Flur nach draußen, wo mir beim Öffnen der Tür, erst mal eine Schneelawine entgegen kam. -Mist das hatte ich vergessen- motzte ich zu mir selber, während ich mich aus dem Schnee befreite. Ohnezahn sprang über mich direkt auf die Schneedecke in die er einsackte und einen glucksenden Ton von sich gab. Durch den Schnee konnte ich die Tür nicht mehr schließen, das war mir in dem Moment aber egal und so ließ ich sie offen und schwang mich mit Ohnezahn in die kalte aber saubere Luft. Ich hatte mir ein paar Orte auf der Karte gemerkt, die ich bis zum Abend abgeflogen haben wollte, in der Hoffnung er wäre dort. Wir glitten einige Meter über dem Schnee durch die Luft, der Schnee reflektierte die Sonne so sehr, das meine Augen schon nach kurzer Zeit weh taten. Mein erster Stopp war über einem See der Mitten im Wald lag, dort landeten wir und ich sah mich einen Moment um. Die Schneedecke war noch unberührt, hier konnte er nicht gewesen sein, also schwang ich mich wieder mir Ohnezahn in die Lüfte. Meine Route ging immer weiter nach Norden in Richtung der Berge und bei jeder Bewegung welche sich am Boden abspielte, begann mein Herz zu rasen. Leider war er es nicht, wir Flogen bereits mehrere Stunden  in diese Richtung und ich bekam bei jedem weiteren Meter ein immer schlechteres Gefühl in meinem Bauch. Der Himmel zog sich bereits wieder zusammen - ob das Jack war- fragte ich mich und wir beschlossen uns auf den Heimweg zu machen, für den wir bestimmt auch mehrere Stunden brauchten würden. *Noch einmal aus Jacks Sicht* Ich wusste nicht wie lange ich hier unten verbracht hatte,aber als ich mich irgendwann aus dem Schnee wühlte um zu sehen wo ich war, merkte ich das ich gar nicht weit von dem Dorf entfernt war. Diese Lichtung in der ich war lag im Süden von Berk, vielleicht 10 Minuten von Berk entfernt - Hier hatte damals Hicks Ohnezahn gefunden- dachte ich und verzog darauf mein Gesicht genervt, schon wieder dachte ich an ihn. Ich fuhr mit meiner Handy durch meine Weißes Haare, früher waren sie einmal braun gewesen, aber so gefielen sie mir trotzdem. Mein Blick blieb an meinem Arm hängen, das Armband welches ich von Hicks bekommen hatte war weg ich musste es gestern verloren haben, dabei wurde mein Blick noch etwas trauriger und ich rieb mir mi der anderen Hand über das Gelenk. Ich lief ein wenig um her, sah dabei jedoch immer nach oben und bestätigte mir selber das mich Hicks nicht gefunden hatte oder suchte. Etwas verletzte es mich, das er mich nicht schien zu suchen und das Gefühl beschlich mich, das ich ihn vielleicht doch Einseitig geliebt hatte. Die ganze Zeit die ich hier verbrachte, mich im See spiegelnd beobachtete lies mich in meinen Gedanken versinken. All das was die letzten Tage passiert war, was Gestern passiert ist, was heute war und was hätte sein können. -was hätte sein können- dachte ich mir und mein Blick wurde ernster, wie hatte ich mir das überhaupt vorgestellt? dachte ich mir und strich mit meinem Stab über mein Spiegelbild. Der See gefror und trotzdem konnte ich mein Spiegelbild noch sehen, -ich hätte ihn nicht heiraten können so wie Astrid- ich strich mir durch die Haare und krallte mich mit der Hand in ihnen fest. Hicks war kein Hüter, er wäre weiter gealtert und schlussendlich gestorben, dann wäre ich wieder alleine gewesen - versuchte ich mich aufzumuntern. -Ich bin immer alleine- jetzt begann ich nachdenklich hin und her zu laufen - Ich bin verdammt dazu alleine zu sein, wieso musste ausgerechnet ich ein Hüter werden- ich lies mich in den Schnee sacken und meinen Stab neben  mir zu Boden fallen. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment wäre es mir lieber gewesen, damals in dem See ertrunken und gestorben zu sein, ohne vom Mann im Mond zurückgeholt zu werden. Mein Blick fiel zum Himmel, der eben noch komplett blau gewesen war und sich jetzt Blitzartig zusammen zog und verfinsterte. -Wie ungewöhnlich- dachte ich mir und zuckte bei einem darauf folgendem Grollen zusammen, -was war das?- dachte ich mir, aber mir war klar das dieses Geräusch aus Richtung Berk kam. Ich stand auf und nahm meinen Stab den ich durch die Luft wirbelte, sollte ich nachsehen was geschehen ist oder lieber hier bleiben, im Nächsten Moment segele ich schon in der Luft Richtung Berk. Schon als ich aus der Lichtung heraus flog und ein freies Blickfeld bekam, sah ich eine Pechschwarze Wolke über Berk Kreisen und aus ihr große schwarze Dinger schießen. Mir fuhr es eiskalt den Rücken runter, warum war Pitch hier und zugleich fiel mir auf das ich Ohnezahn und Hicks nicht in der Luft sah - war ihnen etwas passiert?, vielleicht waren Sie bereits Tod- Ich musste schlucken, Hicks war weit und Breit nicht zu sehen, ich betete das ihm nichts passiert sei, während ich immer Näher auf Pitch zukam. Kurz bevor ich ihn erreicht hatte, nahm ich meinen Stab in beide Hände und mit aller Kraft schoss ich Eisblitze auf seine schwarze Sandwolke, doch alles was gefror, tauschte er wieder gegen schwarzen Sand aus. Pitch drehte sich zu mir und schoss etwas schwarzes auf mich, der schmerz durchfuhr mich und ich konnte mich nicht weiter in der Luft halten und stürzte zu Boden. Der Schmerz lies schnell wieder nach und ich stand auf, Pitch der mittlerweile ebenfalls zu Boden gegangen war, kam auf mich zu und lies seine Wolke oben am Himmel trotzdem weiter Albträume verbreiten. "Was möchtest du von Berk" fuhr ich ihn an und er brach in lautes Gelächter aus," ich möchte dir nehmen was du liebst, ich möchte dich zerstören Jack Frost...". Ich wartete nicht bis er fertig gesprochen hatte, ich schleuderte einige Eisblitze auf ihn und wechselte sofort mit einem Satz meine Position, noch bevor er einen Gegenanschlag verüben konnte. Mein Angriff war machtlos gegen ihn, er wehrte sie einfach mit einer Hand ab und rief einige seiner Albträume, welche aussahen wie schwarze Pferde, zu sich. Immer mehr seiner Albträume schossen auf mich zu und ich konnte sie nur mit Mühe mit meinem Stab zerschlagen. "Du bist Schwach Jack." fuhr er mich kurz danach an und deutete dann mit seiner Hand in die Lüfte und lachte noch einmal laut los. Da war Hicks der auf Ohnezahn angeflogen kam, noch bevor er näher kam schoss Pitch schwarze Magie auf ihn, ich hörte nur noch Ohnezahns Aufschrei ehe er ungebremst zu Boden stürzte. Ich schlug mit meinem Stab nach Pitch, jedes mal mit mehr Wucht, Zorn und Sorge. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)