Sadistic love von Remy (Danke für über 20 Kommis und über 60 Favos!) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein heißer, schwüler Tag neigte sich langsam dem Ende zu und ein nächtliches Gewitter warf seine Vorboten voraus. Die Wolken zogen sich am Himmel langsam zusammen und der Wind wurde spürbar stärker, er brachte eine angenehme Kühle mit sich. Für einen hatte das Gewitter jedoch schon begonnen. Levis blondes Haar klebte strähnig an seiner verschwitzten Stirn. Die Hitze hatte ihm übel zu schaffen gemacht. Aber er hatte sich noch einer Herausforderung zu stellen. Einer, die ihn seit mehreren Wochen verfolgte. Er bekam einen Faustschlag in die Magengegend. Die Luft blieb ihm für einen Moment weg und er verzog das Gesicht vor Schmerz. Das Ächzen konnte er sich verkneifen. “Schwuchtel!”, schalte es ihm entgegen, bevor er hochgezogen wurde und noch einen Schlag kassierte. Er japste, dann wurde er losgelassen und landete unsanft auf dem Asphalt. Es dauerte einen Moment bevor er sich aufrichten und sich den Dreck von den Klamotten klopfen konnte. Sein Blick schweifte kurz dezent über den Schulhof auf dem noch immer einige Schüler standen. Sie tuschelten miteinander, keiner hatte sich getraut ihm zu helfen. Mit Tobias Salfeld und seiner Gang wollte sich keiner anlegen. Tobias, der ein Jahr über ihm war in der Abschlussklasse und seine drei Lakaien. Einer ein Jahr unter Levi, die anderen beiden auch ein Jahr über ihm, aber zwei Jahre älter. Sitzenbleiber. Levi hatte es nicht darauf angelegt sich mit ihnen anzulegen. Im Grunde war alles nur ein ‘Versehen’. Ein kurzer, für ihn unbedeutender Blick. … Als sie nebeneinander am Urinal standen vor einigen Wochen. Tobias hatte diesen Blick bemerkt und ihn anders gedeutet. An diesem Tag hatte Levi seinen ersten Schlag von ihm abbekommen. Seit dem fast jeden Tag. Ansonsten waren sie sich noch nicht näher begegnet. Vielleicht waren sie sich einmal am Gang über den Weg gelaufen, aber sonst hatten sie nichts miteinander zu tun. Jetzt hatte er das Pech, dass er zu ihrem neuen Prügelknabben geworden war. Jeder hätte es werden können und er war an diesem eine Tag am falschen Ort zur falschen Zeit und hatte einen Fehler begangen. Ein kurzer Blick zum Urinal neben sich. Er machte sich mühsam auf den Heimweg. Eigentlich wollte er vor über einer Stunde zu Hause sein. In letzter Zeit ging dieser Plan selten auf. Levi schleppte sich mehr schlecht als recht nach Hause. Seiner Mutter würde er erzählen, dass er sich beim Sport verletzt hatte, bis jetzt hatte sie noch keinen Verdacht geschöpft, egal wie oft er es ihr erzählt hatte. Irgendwann würde sie aber bemerken, dass das nicht stimmen konnte. Niemand konnte ein so großer Tollpatsch sein, dass er sich ständig beim Sport so zurichtete. Er schloss die Haustür auf und linste durch den Türspalt. Niemand war zusehen. Er schlich ins Haus und versuchte so leise wie möglich die Treppe nach oben zu kommen. Eine der Dielen quietschte elendig. Der Blonde zuckte zusammen und lauschte. Keine Geräusche aus der Küche oder dem Wohnzimmer. War überhaupt jemand zu Hause? Er schlich weiter. Oben angekommen ging er schnellen Schrittes in sein Zimmer und verschloss die Tür hinter sich. Seine Schultasche ließ er achtlos auf den Boden fallen und er sank auf’s Bett und atmete tief durch. Gegenüber seines Bettes hing ein Spiegel am Schrank. Sein linkes Auge war blau und geschwollen, seine Nase blutete noch. Er drehte den Kopf nach links und rechts. Sonst hatte er keine schlimmeren Verletzungen im Gesicht. Langsam und vorsichtig hob er sein T-Shirt hoch und verzog das Gesicht. Seine Rippen schmerzten, vielleicht geprellt. Er glaubte nicht, dass sie gebrochen waren. So fest haben sie noch nie zugeschlagen. Man könnte meinen, dass es Absicht sei, dass sie ihm noch keine Knochen gebrochen hatten. Nicht einmal die Nase. Aber vielleicht hatte er nur Glück oder es war Zufall. Er wehrte sich auch nicht. Ließ es geschehen. Er kannte seinen Platz und der war ganz unten. Levi richtete sich das Shirt vorsichtig und atmete tief durch. Seine Brust zog und er verzog erneut das Gesicht. Wenn er Glück hatte, waren die Schmerzen am nächsten Tag weg, er konnte nur hoffen, dass sie ihn am nächsten Tag in Ruhe ließen. Eine Tag Pause gaben sie ihm. Normalerweise. Er legte sich zurück aufs Bett, die Hausaufgaben konnten warten. Jetzt wollte er erst einmal nur hier liegen und sich ausruhen. Immer wieder das selbe. Die Panik, der Schmerz und die Hilflosigkeit. Aus den paar Minuten Ausruhen wurden einige Stunden. Er war eingeschlafen und fuhr hoch, als jemand seinen Namen rief. “Levi! Kommst du essen!” Er rieb sich die Augen und streckte sich. Seine Brust tat nicht mehr weh, nur noch ein leichtes Ziehen. Er warf einen kurzen Blick in den Spiegel, bevor er nach unten ging. Sein Auge war jetzt richtig blau geworden und seiner Mutter würde es 100%ig auffallen, aber er hatte seine Ausrede schon oft geübt und vorgetragen. Unten im Esszimmer saß jedoch nicht nur seine Mutter, sondern auch Rebecca, seine jüngere Schwester. “Bruderherz, was ist denn mit dir passiert?” Sie kaufte ihm den Spruch mit den Sportverletzungen schon lange nicht mehr ab. Trotzdem versuchte er es. “Sport …”, murmelte er für’s erste nur. Es folgten auch keine weiteren Fragen zu seinem Glück, nur ein abschätzender Blick. Seine kleine Schwester ließ sich gewöhnlich mit dieser Ausreden nicht abfertigen, heute gab sie aber Ruhe. Er würde erst später gelöchert werden. “Levi, was ist passiert? Wieder diese Jungs?” Rebecca saß auf seinem Bett, während er sich über deine Hausaufgaben machen wollte. Sie hatte es beim ersten Mal mitbekommen, als sie ihn verprügelt hatten, doch er hatte sie dazu gebracht, dass sie es niemandem erzählt. Aber nur unter Vorbehalt, dass sie davon erfuhr, wenn es wieder passieren würde. Levi murmelte etwas Unverständliches, gerade fehlte ihm die Lust zu reden. Vor allem musste Rebecca nicht alles wissen, er klärte seine Probleme lieber selbst. “Bruderherz, hör auf mir was zu verheimliche!”, knurrte sie auf einmal. Er reagierte nicht, sie würde bald aufgeben. Rebecca brummte etwas, stand auf und verließ das Zimmer. Einen Moment dachte Levi darüber nach, ob er hinterher gehen und mit ihr darüber reden wollte. Innerlich schüttelte er den Kopf. Sie musste sich nicht überall einmischen und er hatte im Moment besseres zu tun, als seine zickige Schwester zu beschwichtigen. Er seufzte. Spätestens morgen würde sie aber erneut darüber diskutieren wollen. Er wollte nur nicht, dass sich jemand einmischte. Einmal wollte er selbst etwas regeln. Viel zu oft hatte es seine Probleme von anderen klären lassen. Von seinen Eltern, Lehrern oder irgendwelchen Betreuern. Mittlerweile war er alt genug um sich darum selbst kümmern zu können. Auch seine Schwester - gerade da sie jünger war als er - würde das verstehen müssen. Seine Vermutung erfüllte sich nicht. Erst nach fast einer Woche griff Rebecca das Thema wieder auf. “Levi, wenn du Probleme mit diesen Kerlen hast, musst du es jemand sagen! Sonst hören die nie auf.” Sie saßen gemeinsam vor dem Fernseher. irgendeine dieser amerikanischen Sitcoms lief. Levi nickte nur. In den letzten Tagen waren seine blauen Flecken nach und nach verschwunden. Er war wirklich zufrieden gelassen worden. Vielleicht hatte er Glück und sie hatten sich ein neues Opfer gesucht. Er streckte sich lange und ausgiebig um darüber nachdenken zu können, was er zu ihr sagen könnte. Ihm fielen nur nicht die richtigen Worte ein um Rebecca zu beruhigen. Er wollte sie weder anlügen noch unnötig aufregen. Deswegen sagte er lieber nichts. Am nächsten Morgen kam er viel zu spät aus dem Bett und hetzte deswegen zur Schule. In der Eile richtete er sich auf dem Weg grob die Haare, damit er nicht zu wild aussah. Es klingelte bereits, als er durchs Schultor lief. Weil er ohnehin schon zu spät dran war und zu Hause keine Zeit mehr hatte, ging er noch schnell auf die Toilette. Vor einigen Wochen hatte hier seine Misere begonnen. Unbewusst hatte er einen Augenblick zu lange auf den Schritt des Jungen gesehen, der neben ihm am Pisoar gestanden hatte. Es war aber auch schlichtweg Pech, dass es sich dabei um Tobias Salfeld handelte, den schul bekannten Schläger. Gerade als er sich wieder zurecht machen wollte, hörte er, wie jemand die Toilette betrat. Ein leises Pfeifen war zu hören, im ersten Moment interessierte es ihn nicht. Im nächsten wurde er von hinten gepackt und in eine der Kabinen gedrückt. Sein Kopf wurde nach unten in Richtung der Schüssel gepresst und er erwartete schon mit diesem darin zu landen, konnte sich aber mit den Händen noch abstützen. “Hey!”, fauchte Levi und wollte sich herum drehen, der andere hielt ihn jedoch davon ab. In diesem Augenblick spürte er, dass ihm die Hose heruntergezogen wurde und hörte wir ein Gürten auf dem Boden landete, nur nicht seiner. Er versuchte sich zu winden, aus dem Griff des anderen konnte er sich nur nicht befreien. “Sei schön lieb!”, flötete es ihm ins Ohr. Eine ihm viel zu bekannte Stimme, gestern hatte sie ihn noch als ‘Schwuchtel’ bezeichnet. Das konnte nicht sein. Er wollte schreien, aber die Hand, die gerade auf seinem Nacken lag und diesen nach unten drückte, presste sich auf seinen Mund und zog seinen Kopf dadurch schmerzhaft zurück. “Halt bloß die Fresse!” Levi biss sich auf die Unterlippe bis es weh tat. Die Hand wurde von seinem Mund genommen und krallte sich mit der anderen schmerzvoll in seine Hüfte. Etwas Hartes drückte sich gegen seinen Hintern. Seine Augen weiteten sich. Sollte er schreien oder es über sich ergehen lassen? “Süßer Arsch”, säuselte es ihm ins Ohr. In als Schwuchtel bezeichnet, aber selber Ärsche ficken wollen? “Lass mich los, du Irrer!” Levi versuchte sich loszureißen, doch da wurde sein Kopf gegen den Spülkasten geknallt. Es wurde ihm schwummrig. Einen Moment drehte sich alles vor seinen Augen, bevor er wieder zur Besinnung kam. “Sei froh, dass sich zumindest irgendjemand für dich interessiert!” Sein Kopf wurde noch nach unten gedrückt und es rann Blut von seiner Stirn herunter. Er spürte eine Zunge auf seinem Nacken und wieder den harten Schwanz an seinem Arsch. Es jagte ihm einen Schauer über den Rücken, das spürte auch der andere. “Ich ficke keine ungeschmierten Ärsche, keine Sorge.” - Ein kurzes Auflachen war zu hören. - “Ich tu mir doch nicht selber weh.” Wieder spürte Levi etwas an seinem Hals, dieses Mal waren es Zähne und Hände zwischen seinen Beinen, die er zusammenkneifen wollte. Der andere hinderte ihn aber daran. “Macht es dich geil, wenn ich dich dazu zwinge … Oder findest du mich geil?” Es wurde ihm erst jetzt selbst bewusst, dass sich auch sein Penis verhärtet hatte. So etwas würde ihm nie gefallen! Innerlich schüttelte er widerstrebend den Kopf, sein Körper zeigte etwas anderes. Tobias zwang Levi sich herum zudrehen und drückte ihn auf die Knie. Das Glied seines Peinigers ragte vor seinem Gesicht hoch. Ein Lusttropfen quoll daraus hervor. Levi schluckte. “Du nimmst ihn jetzt schön in den Mund! … Und wehe du beißt! Wag es und ich reiß dir deinen erbärmlichen Schwanz ab!” Tränen brannten in den Augen des Blonden, er schluckte sie hinunter und öffnete seinen Mund. Gewaltsam drückte der andere seine Männlichkeit hinein. Den Würgreflex konnte Levi schwer unterdrücken. Langsam begann er zu saugen. Schloss dabei die Augen. Tobias packte ihn an den Haaren, zog seinen Kopf vor und zurück. “Schneller!”, befall er und Levi gehorchte. Einige Minuten lang, dann vergruben sich die Finger des Schwarzhaarigen wieder in seinen Haaren. Er keuchte schwer. Abrupt zog er Levi zurück, dessen Mund noch offen war und spritze hinein. Levi hustete, das Sperma lief ihm am Kinn hinunter, er wollte es ausspucken. Tobias drückte auf einmal seine Lippen zusammen. “Schluck!”, befall er, doch der andere schüttelte ihn ab, spuckte alles aus. “Du … du …” Mehr bekam Levi nichts heraus. “Guter Junge.” - Wie einem Hund tätschelte Tobias ihm den Kopf. - “Das bleibt unser kleines Geheimnis. Hm?” Levi sah zum anderen auf in dessen Augen ein Funkeln lag. “Bist du … verrückt?”, fragte der Blonde und erhielt als Antwort nur ein Schulterzucken. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)