Darkness and Light von turrani (....wen Finternis erneut herauf zieht) ================================================================================ Kapitel 4: Überbleibsel der Vergangenheit ----------------------------------------- Zu dem Zeitpunkt als Lin ihren Mann erreichte, um ihm mitzuteilen was Sora ihr übermittelte, befand er sich schon längst auf dem Heimflug zurück nach Naboo, und war fast dort angekommen. Das er nun nach Kerato VI kommen sollte kam wie immer ungünstig, allerdings gab ihm dies auch die Möglichkeit, noch ein paar Dinge zu regeln eher er sich auf den Weg machen würde. Er flog zuerst einmal mit seinem Gozanti-Kreutzer zurück nach Naboo, ließ diesen dort zurück damit man die Ersatzteile die er an Bord hatte ausladen konnte, und stieg danach in seine Lady Dawn um. Davor gab er ein paar Einheiten Klonsoldaten den Befehl, drei ihrer bewaffneten Fregatten Gefechtsbereit zu machen, und im Orbit zu verweilen, für einen Sprung nach Kerato VI. Sein Plan sah es vor, das seine Schiffe direkt die Position des Feindes ansteuern sollten, sobald diese bekannt war, um dieses sofort unter Beschuss zu nehmen. Es war ihm vorerst einmal egal, ob sie es nur beschädigen und kapern würden, oder sie es gleich komplett vom Himmel pusteten, sie sollten es nur bei Gott nicht entkommen lassen, das war alles. Denn wen es ihnen gelang zu fliehen, würden sie ein anderes Schiff unter Beschuss nehmen und zu einer Notlandung zwingen, das war sicher das letzte das er zulassen wollte und würde. Da er nun wusste, das das Notsignal auf Rashanin wohl Teil einer größeren Falle war, musste er dem ebenso schnell nachgehen, also wies er Luke und Galen an, sich mit Galens Schiff auf den Weg zu machen. Die Rogue Shadow war besser geeignet, um den Planten unentdeckt zu betreten und das Signal zu finden, er versicherte ihnen beiden das er Verstärkung schicken würden. Sobald er ihre Leute auf Kerato VI fand, würde er Lin und Sora in seinem Schiff zu ihnen schicken, Lin kannte die Gefahren die dort auf sie lauern und warten würde, woher mussten sie nicht wissen. Über diesen Teil der Vergangenheit seiner Frau schwieg er immer, es musste keiner wissen das der dort herrschend Lord sie als Sklavin vor Jahren gekauft hatte, das war lange her. Für ihre Mission war dies nicht von belang, es spielte keine Rolle und ging sie demnach auch nicht wirklich etwas an, wichtig war nur das sie die Quelle der Übertragung fanden. Wen dies der Fall war, sollten sie ihm alles mitteilen was sie heraus finden konnten, je mehr Informationen sie hatten, um so leichter würden sie zukünftige Fallen erkennen. Er wollte sicher nicht noch ein Schiff verlieren, das erneut einem falschen Funkspruch folgte und so in einen weiteren Hinterhalt hinein flog, das würde er sicher nicht zulassen, nicht noch einmal. Nachdem er dies alles in die Wege geleitet hat, machte er sich auch schon auf den Weg, wobei sein alter Freund Anakin ihn begleitetet, der darauf bestehen musste mit ihm zu fliegen. Dort unten saß seine Tochter Leia genau so fest wie seine Tochter und seine Frau, und er würde ihn sicher nicht alleine in einen Hinterhalt fliegen lassen, den jemand absichtlich gelegt hat. Aus diesem Grund saß er nun neben ihm im Kopilotensitz, während er sich ruhig und mehr als nur gelassen zurück lehnte, und dabei einen völlig entspannten Eindruck machte. Seine Haltung war für Anakin aber nicht nachvollziehbar, wie er in solchen Momenten ruhig bleiben konnte, während er nicht wusste wie es seiner Tochter ging, war ihm schleierhaft. Sicher, sie begaben sich bei jeder Mission die sie ausführten in Gefahr, aber das hier war gerade etwas völlig anderes als sonst immer, sie hatten keine Ahnung was sie erwarten würde. Ohne konkrete Infos irgendwo hin zu fliegen, wo ein Schiff unbekannter Bauart ihnen auflauern konnte, um sie sofort abzuschießen sobald sie Kerato VI erreichten, war nichts alltägliches. Das er deswegen ein wenig angespannt wirkte, war etwas das vor allem Naruto spüren konnte, und was ihm genauso sorgen bereitete, wie die aufgestellte Falle selbst in diesem Augenblick. "Gibt acht auf deine Gedanken und deine Gefühle Anakin, du machst dir viel zu viele Sorgen um das was mal sein könnte, anstatt dich auf das zu konzentrieren was ist alter Freund. Es geht Leia sicher bestens, sie sitzt da unten ja nicht allein fest, und ganz sicher ist Lin schon bei ihnen, es gibt nichts worüber du dir den Kopf zerbrechen solltest, gar nichts". "Mag sein aber ich mach mir trotzdem Sorgen, sie ist immerhin meine Tochter Naruto, auch wen sie eine gute Jedi ist und sehr gut auf sich aufpassen kann, ein wenig Angst bleibt immer. Geht es dir den nicht so? sorgst du dich nicht auch um das Wohl deiner Kinder, wenn du sie auf eine Mission schickst, und dir nicht sicher sein kannst, das sie auch wieder heil Heim kommen?" "Manchmal, aber dann besinne ich mich auf die Macht und auf das Wissen, das ich sie gut genug ausgebildet habe und auch ausbilden ließ, um sie auf jede Gefahr dort draußen vorzubereiten. Luke und Leia sind genau so gut trainiert worden wie sie, und auch wen sie nicht über ihre Gaben verfügen, wissen sie sich doch zu verteidigen, und das gibt mir innere Ruhe zurück". So hatte Anakin das ganze noch nie gesehen, und es stimme, jedes Mitglied ihres Ordens wurde so gut unterrichtet und in Kampfkünsten geschult, das sie sich eigentlich nicht Sorgen mussten. Es nahm ihm aber nicht ganz seine Sorgen, also tat er das einzige was er jetzt tun konnte, er vergewisserte sich davon, das es ihr auch wirklich gut ging und sie wohlauf war. Anakin schloss seine Augen und verband sich mit der Macht, richtete seinen Blick in die ferne, um einen Ausblick auf seine Tochter zu bekommen, die er sehen wollte. Lange brauchte er nicht um sie zu erblicken, sie saß in einer Hölle soweit er das sehen konnte, an einem warmen Feuer umgeben von ihren Kameraden und Freunden, und auch noch etwas anderem. Neben ihr lag ein junger Heritas, vielleicht gerade mal ein paar Monate alt und schlief, als wäre es das normalste der Welt, das sie sich für Nacht eine Höhle zusammen teilten. Als er seinen Blick weiter umherschweifen ließ, bemerkte er das dieser nicht der einzige Heritas in ihrer unmittelbaren Nähe war, den er konnte noch weitere erkennen. Er konnte sieben Jungtiere sehen, und ebenso zwei Erwachsene Exemplare dieser Gattung, die aber noch wach waren und die Gruppe am Feuer genaustens im Auge behielten. Mito unterhielt sich mit Hinata, was genau sie besprachen konnte er nicht sagen, Sasuke und Sakura lehnten sich an den Bauch von einem der beiden ausgewachsenen Heritase, den es offenbar nicht störte. Er sah für ihn sogar so aus, als würde dieser über sie Wachen, um sie vor jeder Gefahr die da draußen auf sie lauerte zu beschützen, was er nicht so recht fassen konnte, musste er zugeben. Es war mehr als nur seltsam zu sehen, wie ihre Leute sich friedlich eine Höhle mit den wohl gefährlichsten Raubtieren von Kerato VI teilten, ohne das diese sie zerfleischten. Was genau dort unten geschehen ist, würde Anakin wohl erst erfahren wen er Leia sah und sie direkt fragen könnte, und bis dahin würde er sich wohl in Geduld über müssen so wie es aussah. "Wir erreichen gleich Kerato VI Anakin" die Stimme seines Freundes riss ihn aus seinen Gedanken, als er sich wieder auf das hier und jetzt besann, und seine Verbindung zur Macht löste. Es ging Leia gut und sie war wohlauf, das war alles was ihm in diesem Moment wichtig war, alles andere würde sich ergeben wen sie sie finden würde, was nicht mehr lange dauern würde. In dieser Sekunde aber, kam ihm eine andere frage in den Sinn die ihn beschäftigte, eine die er schon die ganze Zeit über auch Naruto mal stellen wollte, und dem er jetzt auch nachkam. "Was meinst du wer unsere Leute abgeschossen hat, denkst du es waren einfache Plünderer und Piraten, oder doch jemand anders der es auf uns alle abgesehen haben könnte" stille trat für einen Moment ein. Naruto dachte über diese Frage sehr lange nach, den auch er hatte sich schon Gedanken zu diesem Thema gemacht, war aber bis jetzt noch nicht zu einer Antwort gekommen. "Ehrlich gesagt ich weiß es nicht Anakin, aber so wie das ganze aussieht und wen man den Aufwand betreibt, mit dem jemand diese Falle aufgestellt hat, glaubte ich nicht das es Piraten waren. Piraten oder Plündere würden direkt und offen heraus angreifen, das hier wäre viel zu viel Aufwand für sie, diese Falle wurde bewusst gelegt und geplant, das steht fest". "Aber von wem ist die Frage, wer hätte einen Nutzen davon uns anzugreifen, oder die Republik, wer würde aus dieser Lage einen Vorteil für sich heraus schlagen können, das ist was ich mich jetzt frage". "Ich weiß es ehrlich nicht Ani, aber in letzter Zeit spüre ich bei meinen Meditationen des öfteren einen Schatten, der sich über die Galaxis auszubreiten droht, und sie verschlingen will. Mir ist nicht klar was das zu bedeuten hat, aber ich glaube dass das hier nur der Anfang von etwas größerem ist, etwas das wir noch nicht zu erkennen vermögen, wir sollten wachsam bleiben". "Ich hatte gehofft das du dass nicht sagen würdest, den ehrlich gesagt habe ich so etwas auch schon gespürt, eine uns noch unbekannte Erschütterung der Macht, vielleicht sogar ein neuer Sithlord". "Diese Vermutung habe ich auch, um so schneller sollten wir heraus finden was hier gespielt wird, zum wohl aller", sie verließen gerade den Hyperraum, und ihr Ziel kam damit endlich in Sichtweise. Dem stand der Sonne nach, ging über den Wüsten gerade die Sonne auf was bedeutete, das über die Wälder nun die Nacht hereinzog, und was es ihnen schwer machen würde sie dort zu finden. Ihr Gespür für die Macht könnte ihnen dabei behilflich sein, doch aus Narutos Sicht war es einfach zu gefährlich, im Dunklen durch die Wälder zu stolpern um sie zu suchen. "Da die Sonne über den Wüsten aufgeht, warten wir in Nadanu bis es Nacht wird, es bringt nichts unsere Leute im Dunkeln zu suchen, wir würden sie auf diese Weise nicht finden. Außerdem will ich ungern einem Rudel Baratinuse über dem Weg laufen, mir mir würden diese zwar ihr Schwierigkeiten haben, aber dich würden sie ziemlich schnell in die Klauen kriegen. Dieses Risiko werde ich nicht eingehen, davon einmal abgesehen, hab ich keine Schutzanzüge dabei die ins dort draußen warm halten würden, wir landen und warten also". Naruto steuerte sein Schiff nach Nadanu, flog den dort hiesigen Raumhafen an, wo noch fünf andere Schiff herum standen, unter anderem auch eines, das Anakin ziemlich bekannt vorkam. "Irre ich mich etwa, oder sieht diese Schrottmühle da drüben wirklich nach Han Solos Schiff aus", mit dem Finger wies er auf dass das er in dieser Sekunde meinte, und Naruto konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Du irrst dich nicht Anakin, das da ist eindeutig sein Millennium Falke, diesen alten Ganoven trift man doch immer dann an, wen man es am allerwenigsten erwarten würde" erwiderte Naruto, während er landete. Das Han hier war kam ihm aber gerade recht, vielleicht konnte er ihn für einen kleinen Auftrag anwerben, sicher würde er sich über den kleinen ehrlichen Nebenverdienst freuen. "Suchen wir diesen Halunken mal, all zu weit kann er ja nicht gekommen sein ohne sein geliebtes Schiff", das ließ Anakin sich nicht zweimal sagen, als sie beide die Lady Dawn gemeinsam hinter sich ließen. Nedanu sah noch immer so aus, wie Naruto es in Erinnerung hatte, ein staubiges Fleckchen Einöde in mitten einer Wüstenregion, das sich immer noch gegen die Natur behauptete. Die Leute die meistens hier anzutreffen waren, gehörten nicht gerade zur Cream de la Cream der hiesigen Gesellschaft, oft waren es Plünderer Piraten oder Kopfgeldjäger. Auf einem Planeten der von einem Hutt kontrolliert wurde, würde man nun mal keine Gesetzestreuen Bürger der Republik vorfinden, das war so sicher wie das Amen in der Kirche. Da sie eine Ahnung hatten wo sie diesen Gauner finden würden, steuerten beide die hiesigen Spelunken an, von denen es hier Gott sei es gedankt, nicht viele vorzufinden gab. In dem Moment als sie die erst betraten, empfing beide zugleich der Geruch nach schalem Ale, sowie der Lärm von Musik die von einer Band kam, die hauptsächlich aus Männlichen Bith bestand. Diese Spezies war dafür bekannt, herausragendes musikalisches Talent zu besitzen, weshalb sie sehr oft als Musiker irgendwo anzutreffen waren, so wie auch hier in dieser schmierigen Bar. Naruto ließ kurz seinen Blick durch die Menge schweifen, den ein oder anderen kannte er auch persönlich, und sie schienen sich auch noch genau so gut an ihn erinnern zu können. So manch einer von ihnen nickte Naruto auch freundlich zu, oder hob zum Gruß sein Glas kurz empor, eher sich dieser dann wieder seinen Trinkkumpanen zu wand, und weiter becherte. Er achtete auch nicht auf die, die ihn mehr als nur Finster ansahen, da er unfreiwillig schon mit dem ein oder anderen Kopfgeldjäger aneinander geraten ist, aber das war lange her. An einem Tisch in der hintersten Ecke sah er den, den er gesucht hatte, obwohl er nur den Hinterkopf von Han sah, so war der Wookie der im gegenüber saß der eindeutige Beweis, das er es war. Chewie würde er auf eine Meile Entfernung erkennen, und außerdem wurden Wookies auf Kerato VI nur sehr selten angetroffen, das Klima hier war ihnen einfach zu heiß für ihren Geschmack, ganz einfach. Langsam bewegte sich beiden durch die Maßen vor ihnen hindurch, Chewie sah sie sofort auf sich zukommen, ließ aber nicht den Anschein erwecken sich dies auch anmerken zu lassen. Näher und näher kamen sie ihrem Tisch, und je näher sie kamen, desto deutlicher sah Naruto das mittlerweile ergraute Haar des Corellianer, der anscheinend in die Jahre kam. Bis jetzt hatte er sie wohl noch nicht bemerkt, doch das änderte sich schlagartig, als er einen Blaster unter seinem linken Arm hindurch schob, und auf sie beide zielte. "Wer immer ihr auch seid, ich will hier drinnen ganz sicher keine Schießerei anfangen, aber bei allen Göttern die ich kenne, ich werde es tun wen ihr nicht abzieht und mich in ruhe lässt, verstanden?" Naruto grinste nur, eine solche Drohung hatte er von Han Solo schon erwartet, aber eine die bei ihm nicht ziehen würde, als er die Waffe mit Hilfe der Macht blitzschnell an sich brachte. In dem Moment sprang er sofort auf, zog den zweiten Blaster den er bei sich trug aus dem Holster, den Naruto ebenso leicht an sich brachte wie den ersten, und Lächelte Han frech dabei an. "Begrüsst du alte Freunde immer auf diese Weise Han? wen ja, dann wundert es mich wahrlich in keinster weise, das fast jede Wochen ein anderer Kopfgeldjäger an deinen Fersen klebt, alter Freund". "Und mich wundert es, das dich noch keiner aus Reflex heraus erschossen hat, bei der großen Klappe die du Kandarer nur zu gerne aufreist bevor du nachdenkt" erwiderte Han, mit einem diebischen Grinsen. "Glaub mir, es gibt mehr als genügend Gauner die das schon versucht haben, da bist du nicht der erste Han", mit der Macht schob Naruto seine beiden Waffen zurück in seine Holster, eher er ihn herzlich umarmte. Han und er kannten sich schon seit Urzeiten, schon damals als er noch dem Jedi-Orden auf Coruscant angehörte, wie oft er ihm schon das Leben retten musste, konnte er nicht genau sagen. Ihm war bekannt, das der Schmuggler sich nur zu gerne in Schwierigkeiten brachte, es aber immer wieder schaffte, sich einigermaßen heil aus diesen heraus zu winden, wie war ihm schleierhaft. Beide setzten sich zu ihnen an den Tisch nachdem sie ihn begrüßt haben, und für einem Moment sah Han ihn mehr als nur flüchtig an, was er genauso merkwürdig wie auch etwas unheimlich fand. "Was ist? hab ich was an der Backe oder weshalb siehst du mich gerade so komisch, und auch unheimlich an?" "Weil ich mich gerade darüber wunder, wie unfair das Universum zu einem sein kann, du gottverdammter Mistkerl siehst noch immer so jung aus wie damals als ich dir das erste mal begegnet bin. Und das wo du schon über Fünfzig bist, und mir sieht man mein Alter schon auf drei Parsec Entfernung an, das ist echt nicht fair, das ihr Kandarer selbst im hohen Alter noch so jung ausseht". "Für meine Gene kann ich nichts, aber was treibt einen Halunken wie dich hierher?" "Meinem Schiff ging der Treibstoff aus, ich musste also Notlanden um sie wieder einmal betanken zu lassen, und nebenher gönne ich auch meiner Trockenen Kehle kurz etwas gutes. Was hat dich hierher auf deine alte Heimatwelt getrieben? du bist doch ganz sicher nicht wegen dem staubtrockenem Wetter hierher gekommen, wo es doch auf Naboo angenehmer ist". "Meine Frau und meine Tochter, sind mit einem Schiff und einigen unsere Leute in den Wäldern auf diesem Planeten abgestürzt, deswegen bin ich bin hergekommen Han, um sie zu retten. Allen Anschein nach wurde ihr Schiff abgeschossen, und zwar von jemanden der eine Falle aufgestellt hat, um uns oder den Jedi-Orden anzulocken, warum kann ich dir nicht sagen". "Wen du meine Hilfe gebrauchen kannst, dann gehört sie dir mein Freund und auch mein Schiff steht dir zur Verfügung, sie kann zwar nicht all deine Leute aufnehmen, aber zusammen schaffen wir sie fort". "Und ich nehme deine Hilfe auch gerne in Anspruch Han, aber ich brauch dich nicht um sie nach Hause zu bringen, sondern für einen ganz anderen Auftrag, für den dein Schiff geeignet ist. Wenn wir sie finden, will ich das du mir Sora und Lin an Bord sofort nach Rashanin fliegst, um das Notrufsignal zu untersuchen, das meine Leute hierher gelockt hast. Dein Schiff wird der Feind sicher nicht abschießen, außerdem hab ich schon Maßnahmen ergriffen, die diese Feiglinge vom Himmel holen und unschädlich machen soll". "Bist du dir sicher das du Lin nach Rashanin schicken willst? du kennst ihrer Vergangenheit genau so gut wie ich, Rashanin ist der wahrlich letzte Planet in der Galaxis, auf den sie je wieder einen Fuß setzten wollte". "Ich weiß, aber sie kennt den Planeten und seine Gefahren besser als jeder andere, außerdem wird Verstärkung vor Ort auf sie warten, ich lass sie ganz sicher nicht allein dorthin zurückkehren". "Ist gut ich bleibe zur Unterstützung auch bei ihnen, und ich schwöre dir Naruto, das dieser Lord sie nicht in die Finger kriegen wird". Als der Tag in den Wäldern begann, machten sich ihre Gruppe wieder auf den Weg, es war besser in Bewegung zu bleiben, damit der Feind sie nicht so einfach finden konnte. Die verletzten ließen sie bei den Heritasen in der Höhle zurück, die Lin versprachen, sie mit ihrem Leben bis zu ihrer sicheren Rückkehr zu verteidigen, etwas das sie ihnen auch glaubte. Noch dazu würde ihr Geruch andere Wildtiere abhalten, und ihre Gegner sicher genau so täuschen, und sie würden nicht vermuten, das ein paar ihrer Kameraden bei ihnen sein würden. Hier waren sie jedenfalls sicher als dort draußen, ließen aber als Vorsichtsmaßnahme, eine kleine bewaffnete Gruppe unter Leia und Soras Führung zurück, zu ihrer Unterstützung. Den das letzte was Lin wollte, war es die Jungtiere in Gefahr zu bringen, deshalb hielt sie auch für sicherer, ihnen einige Leute zur Seite zu stellen, falls der Feind sie doch fand und angreifen sollte. Sie hielt es für unwahrscheinlich, aber Vorsicht war nun mal schon immer die Mutter der Porzellankiste, wie es ein altes Sprichwort von der Erde so schön sagte, und auch heute noch passend war. Hinata, Lin und Mito verließen die Höhle also, als einer der Heritase aufbrach um Futter für die Jungen zu erjagen, und legten eine falsche Spur, denen ihre Verfolger sicher folgen würde. Schon bei ihrer morgendlichen Meditation, da sie nicht auf ihr übliches Ritual zusammen mit ihrem Mann zurück greifen konnte, bemerke sie den dunklen Schatten, der näher kam. Was oder wer es war vermochte Lin nicht zu sagen, aber es war auf jeden Fall sicherer, sich diesem draußen in den Wäldern zu stellen, als in einer Höhle ohne zweiten Fluchtweg. Mito konnte die Anspannung ihrer Mutter fühlen, ebenso wie Hinata die ständig ein wachsames Auge in alle Richtungen warf, den was auch immer sie hier draußen belauerte, sie würden es ihnen nicht leicht machen. Sie blieben deswegen dich beisammen, was immer sie aus einem Hinterhalt heraus angreifen könnte, es war für sie drei jedenfalls sicherer, sich dieser Bedrohung gemeinsam zu stellen. Während sie weiter in den Wald vordrangen, und dabei in jedem Schatten den sie sahen eine Gefahr vermuteten, hielt Lin nach etwas essbaren ausschau, das sie nicht vergiften würde. Seit dem Absturz Gestern, haben sie nicht wirklich viel gegessen, nur das was sie noch an Bord des Schiffes fanden, und das noch nicht im Feuer verbrannt ist, das in der Kombüse ausbrach. So manches war auch ungenießbar, da Hinata wohl selten die Vorräte die sich auf ihrem Schiff befanden überprüfte, oder es auch mal vergaß diese gegen frische auszutauschen. Mit leerem Magen ließ sich ja nicht gut kämpfen, und ihr Wasser ging ihnen auch zu neige, sie mussten also schnell etwas essbares und frisches Wasser auftreiben. Sie hoffte daher, das Naruto sie noch vor ihrem Feind schnell finden würde, halb ausgehungert wollte sie sich nicht in einen Kampf stürzen, würde es aber tun wenn ihr keine andere Wahl bleiben würde. Zu ihrem Glück fanden sie auch etwas, essbare Pilze die man warm wie auch kalt genießen konnten, und Beeren die hervorragen schmeckte und auch Mango-ähnliche Früchte. Auf einer kleinen Lichtung die sie fanden, setzten sie sich in den Schatten eines Baumes, blickte hinauf zum Himmel und hielten Ausschau nach jedem möglichen Schiff, das sich ihnen nähern könnte. Bis jetzt erblickten sie aber noch keines, die Sonne die immer höher stieg und einen warmen Tag einläutete, was alles was sie bisher zu Gesicht bekamen, zu ihrem Glück. "Was meinst du Lin, ob Naruto uns schon erreicht haben könnte", Lin wand sich Hinata zu, die sie fragend wie auch hoffend ansah, das die Antwort die sie ihr geben würde, ihr auch gefiel. "Ich denke schon, aber da wir Nachmittags abgestürzt sind, ist er vermutlich angekommen als die Nacht über den Wald herein bracht, also wird er in Nedanu auf der Sonnenseite gewartet haben. Er weiß wie kalt die Nächte werden können, und er wird es auch ganz sicher nicht riskieren, zur Beute irgendeines Jägers zu werden, der durch die dunklen Wälder streift. Er wird sicher gewartet haben, bis auf dieser Seite wieder die Sonne aufgegangen ist um dann seine Suche zu beginnen, hoffen wir, das er es ist der uns zuerst findet". "Demnach was ich gerade spüre, ist diese Hoffnung aber vergebens Mam" entgegnete Mito die Blitzschnell aufsprang und ihr Lichtschwert zog, in dem Moment als zwei unbekannte Gestalten auftauschten. Das aufblitzen roter Lichtschwerter war zu sehen, als diese dabei waren auf Mito einzustecken, die sie in die Zange nehmen wollten, um sie sofort und schnell zu töten. Geschockt sah Lin das ganze mit an, für sie lief das ganze wie in Zeitlupe ab, so langsam das sie glaubte noch eingreifen und sie retten zu können, und doch wusste das es zu spät war. Ihre Tochter würde vor ihren Augen sterben, und es gab nichts was sie tun könnte, um das noch in allerletzter Sekunde doch noch verhindern zu können, absolut rein gar nichts. Lin schloss für eine Sekunde ihre Augen, und hoffte auf ein Wunder, das ihr unvermeidliches Ende weiter hinauszögern könnte, und wurde überrascht als er plötzlich auftauchte. Wie aus dem nichts erschienen, stand Naruto auf einmal zwischen den Angreifern und ihrer Tochter, die dabei zwei Schritte Rückwärts stolperte und sich somit auf ihren Hosenboden setzte. Immer wieder, schaffte es ihr Mann sie wieder einmal zu überraschen, so wie auch in diesem Moment als er Mito vor ihrem Ende bewahrte, und dabei auf eine Fähigkeit zurückgriff, von der sie nichts gewusst hatte. Er benutzte eine Tutaminis-Fähigkeit, um die Energie der Lichtschwerter mit bloßen Händen, und der Hilfe der Macht zu absorbieren, um so zu verhindern das Mito erstochen wurde. Mit aller Kraft hielt er dagegen, um die beiden, ihrem Körperbau nach zu urteilen, weiblichen Siths abzuwehren, die ihr Gesicht hinter schwarzen Kapuzen und Masken verborgen hielten. Mito, Hinata und Lin sahen dem gespannt zu, keiner von ihnen dachte auch nur daran, ihm zu helfen oder zu unterstützen, denn er bewies wieder einmal, das er zu der stärksten ihres Ordens gehörte. Denn noch nie hatten sie von einem Jedi gehört, der stark genug war um gleich zwei Lichtschwerter mit bloßen Händen abzuwehren, nicht einmal die verstorbene Jedi-Großmeisterin Satele Shan vermochte dies. Und sie zweifelten auch stark daran, das Yoda solch eine Leistung vollbringen könnte, wie die die Naruto hier gerade an den Tag legte, und zur Schau stellte. "Unterschätz niemals einen Jedi ihr Miststücke, und schon gar nicht solltet ihr mich unterschätzen" warf er den Siths an den Kopf, eher er sie mit einem gewaltigen Stoß rückwärts schleuderte. Er riss sie umgehend von den Füßen, hart schlugen beide ein paar Meter entfernt auf dem Rücken auf, rollten sich aber zugleich ab und kamen wieder auf die Beine. Mit Hilfe der Macht bemächtigten sie sich wieder ihrer Waffe, die ihnen beim Sturz aus ihre Finger geglitten waren, und standen nun erneut Kampfbereit vor der versammelten Gruppe, zu der auch Anakin stieß. Mit gezogenem Lichtschwert stellte er sich neben seinem Freund auf, bereit ihm in den Kampf zu folgen, um diese Bedrohung auszuschalten, und zu vernichten. "Anakin, nimm Hinata Mito und Lin und such nach unseren Verletzten Leuten, bleib bei ihnen und beschütze sie mit deinem Leben, ich regel das hier alleine und ich will keine Wiederrede hören". "Das kannst du dir abschminken Naruto, ich lass dich ganz sicher nicht mit diesen beiden Furien da allein, wir sind in der Überzahl und damit klar im Vorteil, wir bekämpfen sie zusammen, ende der Diskussion". "Anakin hat recht Vater, zusammen haben sie nicht den Hauch einer Chance gegen uns alle anzukommen, kämpfen wir zusammen verlieren sie" fügte auch Mito hinzu, die sich nun neben ihm aufstellte. "Nein werdet ihr nicht, weil ihr tot wärt bevor ihr auch nur einen der beiden erwischen würdet, diese beiden sind reinblütige Kandarerinnen, und damit schneller als jeder andere von uns außer mir. Sie waren noch zwei Meilen von euch entfernt als ich sie gespürt habe, und waren innerhalb einer halben Minute bei euch, wäre ich nicht schneller gewesen wärst du jetzt tot Mito. Ich bin somit der einzige von uns allen, der es mit ihnen ohne Gefahr aufnehmen kann, Frauen meines Volkes waren schon immer ein wenig langsamer als Männer, vor allem als die von den Götter gesegneten, also geht". "Dein Vater hat recht Mito, wir können sie nicht besiegen, bleiben wir dann sterben wir alle, und damit wäre keinem im Universum geholfen, wir helfen am besten in dem wir ihn alleine Kämpfen lassen. Für diesen Kampf muss er sich voll konzentrieren können, und das kann er nicht wen er um unsere Sicherheit besorgt ist, wir ziehen ab und schützen unsere Leute, das können wir tun". "Na schön von mir aus, aber ich trete nur wiederwillig den Rückzug an", Mito wand sich um und verschwand im Wald, Anakin nickte ihm nur kurz zu, als Zeichen seines unerschütterlicher Vertrauens. Er wusste wie gut er war, einer wie Naruto würde nur von jemanden geschlagen werden können, der wie er ein Männlicher Kandarer mit drei striemen auf der Wange war. Nur so jemand, würde genau so schnell sein wie er selbst, diese beiden hier gehörten nicht dazu, sie würden verlieren und ihr Leben lassen, das war sicher. Anakin wand sich um und wollte gehen, in der Sekunde tauchte einer der Siths neben ihm plötzlich auf, und holte mit seinem Schwert aus um ihm den Kopf von den Schulter zu säbeln, aber soweit kam es nicht. Naruto ergriff sie mit der Macht und schleuderte sie gegen einen der Bäume, jetzt setzte sich der andere in Bewegung, und wollte seinen Moment der Unachtsamkeit ausnutzen. Er blockte den Hieb ab ohne auch nur hinzusehen, und versetzte ihr nebenbei einen harten Tritt in die Magengrube, der sie zurück warf und erneut zu Boden krachen ließ, doch sie kam wieder hoch. Ihre Kampfgefährtin stand nun wieder neben ihr und betrachtete sie kurz, vergewisserte sich das es ihr gut ging, und sie bereit für den nächsten Schlag war. "Ich hasse es, Leute meines eigenen Volkes erschlagen zu müssen, gerade jetzt wo es eh nur noch so wenige von uns gibt, wen ihr jedoch weiterkämpfen wollt, werde ich euch ohne zu zögern auslöschen". "Und wir werden genau so wenig zögern, dein Leben für immer zu beenden Jedi, das schwöre ich dir", erneut griffen sie an, beide zugleich um ihn in die Zange zu nehmen. Er hatte dies aber schon erwartet, blitzschnell wie er nun mal war, deckte Naruto sie mit mehr als nur sehr schnellen Hieben und Schlägen ein, die sie bis jetzt noch ganz gut abwehren konnten. Sie waren gut ausgebildet und auch schnell, womit er nur schwer erkennen konnte, wer von ihnen beiden den nun der Meister war, und welcher der Schüler. Im Moment war das aber nur nebensächlich, als er einen erneuten Kombinierten Angriff der beiden zunichte machte, und sie in die Abwehr zurück drängte, als sie plötzlich ihre Taktik änderten. Einer von ihnen ging auf einmal Abstand, als dieser Machtblitze abschoss und auf ihn zielten, während der andere sich bereit machte, um endlich zum finalen Schlag auszuholen. Naruto ließ sich locken um sie in die Falle zu kriegen, er wehrte mit seinem Lichtschwert die Blitze ab, blockte zugleich den Schwertstreich der auf seinen Hals abzielte, eher er sich vom Boden abstieß. Er katapultierte sich einige Meter in die höhe, und zog sein Lichtschwert nun aus den Blitzen heraus, die nun die Kameradin des Siths selbst trafen, und sie überraschte. Ein lauter Schrei entwich ihrem Hals, als die elektrische Strom durch ihre Körper schoss, nur Sekunden bevor sie vor Schmerz auf die Knie ging, und geschwächt auf alle viere fiel. Ihr Lichtschwert entglitt ihren Fingern, sie war angeschlagen und das musste er nutzen, bevor sie Zeit hatte sich davon zu erholen, und wieder bereit war um den Kampf erneut aufzunehmen. Naruto packte sie noch in der Luft, und warf sie gegen einen der Bäume, ihr Kopf knallte dabei so hart gegen den Stamm, das sie sofort zu Boden fiel und somit Regungslos liegen blieb für erste. Eine war geschlagen, jetzt galt es nur noch die anderen zu besiegen und dann beide zu töten, noch eine weitere Sith-Bedrohung würde er der Galaxis, und der Republik sicher nicht zumuten. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, griff der der noch stand auch sofort wieder an, Naruto wehrte den Hieb ab und versetzte ihr einen Knie-stoß in den Magen. Sie krümmte sich vor Schmerz, der passende Moment um einen weiteren nachzusetzen, der sie mit ganzer Wucht im Gesicht traf, was ihre Maske verdächtig knacken ließ in dieser Sekunde. Sie taumelte ein paar Schritt rückwärts, und wieder traf sein Stiefel ihre Maske mit unglaublicher Kraft, was sie auch endgültig zerbrechen ließ, und sie erneut wieder einmal von den Beinen riss. Hart schlug sie auf dem Boden auf, ihr Lichtschwert entglitt ihren Fingern, und als sie sich wieder erheben und auf ihn stürzen wollte, stand er schon über ihr, bereit es zu beenden. Aber er hielt inne, als ihre Maske zerbrach und ihr Kapuze von ihrem Kopf rutschte, kam rotes langes Haar darunter zum Vorschein, eher sie zu ihm aufblickte und er ihr nun ins Gesicht sehen konnte. Blut lief ihr aus Mund und Nase, die Naruto ihr wahrscheinlich gebrochen hatte, und mit ihren tiefblauen Augen sah sie ihn direkt an, Augen in denen er nur Hass und Zorn sehen konnte. So lädiert dieses Gesicht jetzt auch im Moment aussah, er erkannte es sofort wieder, weil er es niemals vergessen hat, und er fragte sich was in all den Jahren mit ihr nur geschehen war. Diese Frau vor sich, war nicht die Frau die er einst kannte, die ihn immer so voller Güte und Liebe angesehen hatte, als er noch ein kleines Kind war, kurz bevor sie aus seinem Leben verschwand. Das da vor sich war eine wilde Kreatur, eine, der man ihr wahres Selbst gestohlen hat, um sie mit etwas abgrundtiefem Bösen zu füllen, das nun von ihr Besitz ergriff und sie für immer veränderte. In seinem zögern, sah sie offenbar ihre letzte Chance für einen Gegenangriff, den blitzschnell bemächtigte sie sich wieder ihrer Waffe, um zum endgültigen Schlag ansetzten zu können. Doch Naruto war wieder einmal etwas schneller als sie, denn mit unglaublicher Kraft krachte sein linker Ellbogen gegen ihr rechte Schläfe, was alle Lichter bei ihr ausknipste, und ihr das Bewusstsein raubte. Ohnmächtig sackte sie zur Seite und blieb regungslos liegen, der Kampf war zu ende, und nur die Frage was mit ihr geschehen war blieb in seinem Kopf zurück, auf die er keine Antwort hatte. Rein aus neugier fragte er sich, wer wohl die andere Frau sein könnte, vielleicht noch eine Kandarerin die er kannte, die auch zu seiner Vergangenheit gehören konnte so wie sie? Schwermütig ging Naruto zu der anderen bewusstlosen Frau hinüber, nahm ihr die Maske ab und sah sich auch ihr Gesicht nun an, das ihre war ihm aber unbekannt, aber es ähnelte dem der anderen zu sehr. Vielleicht waren beide ja miteinander verwandt, die Möglichkeit bestand, aber er würde es erst genau wissen wen er sie untersuchen ließ, und dazu würde er sie beide mit sich nehmen müssen. Er kniete sich zu ihr hinab und hievte sie auf seine linke Schulter, die andere warf er sich über seine rechte und machte sich auf den Weg, zum Glück konnte er Mito und Lin noch spüren. Er folgte also seinen Sinnen und eilte schnell zu ihnen damit sie diesen Planten hinter sich lassen konnten, er brauchte nicht lange um die vier zu erreichen. Schon als sie ihn sahen, und bemerkten das er die beiden Siths auf seinen Schultern trug, wussten sie das diese mit Sicherheit noch immer am Leben waren, da sie ihren Hass spüren konnten. Sie fühlten ihn alle genau, wie dieser unter der Oberfläche ihrer Gedanken vor sich hin brodelte, wie ein Vulkan der kurz vor dem Ausbruch stand, um alles Leben zu vernichten. Die Höhle in der er den Rest ihrer Kameraden spüren konnte, war nicht mehr weit von ihrer jetzigen Position entfernt, aber hier vor Ort wo sie sich gerade befanden, würde kein Schiff landen können. Sie mussten einen geeigneten Platz finden, einer der Groß genug war, damit er seine Lady Dawn auch problemlos landen lassen konnte, um ihre Leute sicher aufzunehmen. Vorsichtig legte er seine beiden Bewusstlosen Anhängsel ab, darauf bedacht ihnen nicht zu schaden, oder sie unbewusst zu wecken, auch wen er ihre Waffen an sich genommen hatte, sie waren auch so gefährlich. "Hinata sei so gut und kümmer dich um die beiden, halte sie Bewusstlos bis wir heraus gefunden haben, was mit ihnen passiert ist, und wie wir die Manipulation brechen können der sie unterzogen wurden. Lass keinen ohne Wachen in ihren Nähe, den ich will nicht das noch einer unserer Leute zu schaden kommt, und sie bleiben zu jedem Zeitpunkt gefesselt, ist das klar". "Ja ist es, wen du mir zum Teufel noch mal erklärst, wieso du zwei so gefährlicher Siths wie diese beiden da am Leben lässt, und was lässt dich glauben das sie einer Manipulation unterzogen wurden? Wieso glaubst du nicht daran, das sie sich nicht freiwillig der dunklen Seite der Macht angeschlossen und sich ihr hingegeben haben, was macht dich da so verdammt sicher Naruto?" "Weil ich meine Mutter kenne, sie war der gütigste Mensch den ich je kannte, was immer man mit ihr gemacht hat, dies geschah eindeutig gegen ihren Willen, und der ihre war schon immer stark. Ich verrate dir auch noch einen Grund, von dem keiner von euch bis jetzt auch nur eine Ahnung hatte, Gedankentricks funktionieren bei meinem Volk gar nicht. Man kann uns nicht mit Hilfe der Macht einfach umdrehen, was immer mit ihr geschehen ist, es passierte auf andere Weise, und ich will genau wissen wie und warum". Zur gleichen Zeit, weit entfern von Kerato VI, in einer Galaxis das nicht im Herrschaftsbereich der Republik stand, saß ein Mann gewandet in Schwarz in einem leeren Raum. In diesem Teil seines Schiffes gab es nichts, das aus persönlichem Interesse dort platziert worden war, aus diesem Grund gab es auch nichts, das seine Konzentration in diesem Moment ablenkte. Er saß ruhig da und hielt seine Augen geschlossen, sein graues wirr nach links abstehendes Haar, ließ erahnen das er schon ein sehr hohes Alter erreicht hatte, eines das ihm Autorität verschaffte. Diese Autorität, wurde von keinem seiner Leute angezweifelt oder hinterfragt, er hatte sie in diese Zukunft geführt, er würde den Plan umsetzten, den sie alle verfolgten. Die Republik war ein Schandfleck in der Geschichte aller Spezies die es gab, er würde diesen Schandfleck ausradieren, und eine ganz neue Ordnung ins Leben rufen, zusammen mit seinen untergebenen. Die ersten Schritte waren dafür getan, sein Plan nahm konkrete Formen an, es würde nicht mehr lange dauern, bis er die Jedis und alle ihre Friedenswächter ins Chaos stieß, es war nur ein Frage der Zeit. Ruhig ein und ausatmend, die ruhe suchend die er sich hier geschaffen hatte, verband er sich mit der Macht, um erneut einen Ausblick auf die Zukunft zu erhaschen, doch sein Ruhe wurde gestört. Die Tür öffnete sich als jemand eilig eintrat, auch ohne hinzusehen wusste er um wen es sich handelte, dazu brauchte er sein Augen nicht zu öffnen, er konnte es spüren. Sein Schüler war aber unruhig, und etwas schien in auch Sorgen zu bereiten, er konnte es in ihm lesen wie in einem Buch, das er aufgeschlagen vor sich hatte. "Entschuldigt Meister, ich weiß das ihr in solchen Momenten nicht gestört werden wollt, aber ich muss euch mitteilen, das euer Plan nicht ganz aufging, den sie wurden beide von einem Jedi geschlagen". "Lass mich raten mein Schüler, er hatte blondes Haar und benutze zwei gelbe Lichtschwerter, hab ich recht", nun öffnete er die Augen und blickte ihn an, sah seinen noch recht jungen Untergeben an. Er war nicht viel älter als 24, sein Körper war gezeichnet durch eine sehr alte Verletzung, bei der damals sein halber Leib zerquetsch und operativ entfernt werden musste. Man ersetzte ihn durch einen künstlich gezüchteten, und rettete so sein Leben, aber es blieben Narben zurück, die ihn für immer zeichnen und entstellen würde für alle Zeit, für immer. Er trug sie aber mit Stolz, sie zeigten alle den beginn eines neuen Lebensabschnittes, zu dem sein Meister der sich seiner annahm ihn führte, der ihn im Umgang mit der Macht unterwies. Er war auf diese Weise stark geworden, hatte auf diesem Weg eine neue Bestimmung gefunden, eine Bestimmung die die gesamte Galaxis ebenso verändern würde. "Ja, Naruto Uzumaki war doch besser als wir es für möglich gehalten haben, die beiden Kandarerinnen hatten nicht den Hauch einer Chance gegen ihn, er bezwang beide mühelos und nahm sie gefangen". "Ein jammer wirklich, es ist wahrlich ein schwerer Verlust für unsere Sache und unsere Pläne, zwei so überaus fähige Subjekte zu verlieren, nimm Kontakt zu unserer Forschungsstation auf Karean auf. Die Basis muss umgehend verlegt werden, die Gefahr das sie entdeckt werden könnte ist gerade gestiegen, wir dürfen das nicht zulassen, nicht jetzt so kurz vor unserem Ziel". "Ich werde dem sofort folge leisten Meister, ich selbst überwachte den reibungslosen Ablauf wen ihr es mit gestattet, die Jedis werden nur noch Staub und Dreck vorfinden, wen sie sie finden sollten". "Gut tu das mein Lehrling, ich hab volles vertrauen in dich, möge die dunkle Seite mit dir sein mein Schüler". "Und auch mit euch Meister" erwiderte der Fremde, eher es sich umgehend umwand um zu gehen, während sich sein Meister erhob und in die weite Galxis hinaus sah, als seine Augenfarbe von Schwarz in Rot wechselte. Drei Tränen-förmige Pupillen erschien nun um eine mittlere kleinere, als er seinen Blick in die ferne richtete, "die Spiele haben so eben erst begonnen Naruto Uzumaki". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)