Save me before I die von ZeroLight18 ================================================================================ Kapitel 22: ------------ Am nächsten Morgen gingen Gingka und seine Freunde früh zum Krankenhaus, um Tsubasa abzuholen. “Guten Morgen”, begrüßte Tsubasa seine Freunde, “ihr seid aber früh hier.” “Ja natürlich”, sagte Yu, “wir wollen so schnell wie möglich zurück nach Japan.” “Ihr wollt aber noch nicht heute wieder zurück oder”, fragte Tsubasa. “Doch, eigentlich schon”, meinte Masamune, “oder musst du noch im Krankenhaus bleiben?” “Nein”, antwortete Tsubasa, “meinetwegen können wir auch heute noch fliegen.” “Sehr gut”, sagte Gingka, “dann lasst uns gehen.” Alle verließen das Krankenhaus gemeinsam und machten sich auf den Weg zum Flughafen. Madoka hatte am Abend zuvor bereits einen Flug gebucht. Nun warteten die Freunde darauf, ins Flugzeug steigen zu können. Nach einer Weile stiegen sie ins Flugzeug und flogen zurück nach Japan. Als sie dort ankamen, ging Tsubasa mit Ryo zum Krankenhaus, in dem Ryuga lag. “Bist du sicher, dass du mit ihm reden musst”, fragte Ryo. “Ja”, antwortete Tsubasa, “wartest du bitte draußen?” “Auf keinen Fall”, sagte Ryo, “ich komme mit.” “Nein”, meinte Tsubasa und betrat Ryugas Zimmer. Der Drache sah zur Tür und fragte:”Was machst du denn hier? Und wo warst du? Deine Freunde haben dich gesucht.” Tsubasa erzählte, was alles in Spanien passiert war. “Warum bist du dann schon wieder hier”, fragte Ryuga, “müsstest du nicht noch im Krankenhaus sein?” “Eigentlich schon”, antwortete Tsubasa, “der Arzt hat mir davon abgeraten, das Krankenhaus zu verlassen.” “Warum hast du es trotzdem getan”, fragte der Drache. “Weil ich mit dir reden muss”, sagte Tsubasa, “ich wollte dich nicht umbringen.” “Das weiß ich doch”, antwortete Ryuga, “kannst du die Lähmung bitte rückgängig machen?” “Ja natürlich”, antwortete Tsubasa, “drehe dich bitte um.” Ryuga drehte sich auf den Bauch. Tsubasa legte seine Hände auf Ryugas Wirbelsäule. Seine Augen leuchteten blau und an seinen Händen bildete sich ein grünes Licht. “Danke”, bedankte Ryuga sich und stand auf, “jetzt kann ich endlich von hier verschwinden.” “Ich muss jetzt gehen”, sagte Tsubasa und wollte das Krankenhaus verlassen. “Warte”, rief Ryuga, “wollen wir zusammen von hier verschwinden? Lass uns irgendwohin gehen, wo uns niemand kennt. Dort können wir zusammen sein. Das wollten wir doch immer.” “Du hast Recht”, meinte Tsubasa, “lass uns gehen.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)