Save me before I die von ZeroLight18 ================================================================================ Kapitel 13: ------------ Der Kampf begann mit einem Angriff von Ryuga. Er drückte Tsubasa schnell gegen einen Baum. Der Adler ließ sich davon nicht beeindrucken und verschwand blitzschnell. “Das sind also die weltberühmten Ninja-Fähigkeiten des Otori-Clans”, meinte Ryuga, “ich habe dich oder deine Familie ja nie richtig kämpfen gesehen.” Tsubasa tauchte hinter ihm auf und stach ihn ein Kunai in den Rücken. “Du hast keine Chance gegen mich”, sagte Tsubasa. “Trägst du immer Waffen bei dir”, fragte Ryuga, “wir haben geschworen, dass wir niemals Waffen gegeneinander nutzen würden.” “Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du mich herausgefordert hast”, meinte Tsubasa und warf ein paar Shuriken. Ryuga wich aus und hüllte seinen Körper in dunkle Macht. “Ich werde mich nicht zurückhalten”, sagte Ryuga. “Das tue ich auch nicht”, antwortete Tsubasa und verwandelte seine Arme in die Flügel eines Adlers. “Du meinst es wirklich ernst oder Vögelchen”, fragte Ryuga. “Ja natürlich”, meinte Tsubasa, “ich kann dich nicht länger am Leben lassen.” “Wie du willst”, antwortete Ryuga, “aber sage hinterher nicht, ich hätte dich nicht gewarnt. Vorausgesetzt du kannst hinterher noch was sagen.” “Du wirst der Einzige sein, der nichts mehr sagen kann”, meinte Tsubasa und flog nach oben. Ryuga konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Tsubasa sich auf ihn stürzte. Ryuga versuchte, sich zu wehren, aber der Adler stach ihm ein Kunai in die Brust. “Wie kannst du mit diesen Flügeln irgendwas festhalten”, fragte der Drache überrascht. “Wie du weißt, habe ich die Flügel seit meiner Geburt”, erklärte Tsubasa, “ich kann damit besser umgehen, als mit meinen menschlichen Armen.” “Du wirst mich doch nicht wirklich umbringen oder”, fragte der Dragon Emperor. “Das ist nicht nötig”, meinte Tsubasa, “ich muss überhaupt nichts mehr tun. Du wirst an deinen Verletzungen verbluten.” “Wie kannst du so grausam sein”, fragte Ryuga, “früher warst du nicht so.” “Menschen ändern sich”, meinte Tsubasa nur, bevor er verschwand. Ryuga blieb regungslos am Boden liegen. Er hätte nicht gedacht, dass Tsubasa ihn so leicht besiegen könnte. Nun konnte er nichts tun, außer darauf zu warten, dass ihn eventuell jemand findet. Währenddessen waren Gingka und seine Freunde im Wald unterwegs. Es war ein sehr warmer Tag und sie wollten sich am Fluss ein wenig abkühlen. “Seht mal”, sagte Kenta plötzlich, “da liegt doch jemand.” Die anderen sahen in die Richtung, in die Kenta zeigte. Dort lag eine Person auf dem Boden. Als sie sich der Person näherten, erkannten sie, wer es war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)