Save me before I die von ZeroLight18 ================================================================================ Kapitel 11: ------------ “Warum denn nicht gleich so”, fragte Ryuga und löste die Fesseln, “du kannst gehen.” Hikaru traute sich zunächst nicht, ging dann aber nach einer Weile aus der Höhle. Ryuga hatte sie längst verlassen. Wahrscheinlich war er auf dem Weg zu Tsubasa. Hikaru lief sofort zur WBBA. Sie musste Ryo so schnell wie möglich sagen, was passiert war. Andernfalls war Tsubasa in Gefahr. “Guten Morgen Hikaru”, begrüßte Ryo sie, “was machst du denn schon hier?” “Es tut mir leid Direktor”, sagte Hikaru, “ich habe Tsubasa in Gefahr gebracht.” “Was ist denn passiert”, fragte Ryo. “Ryuga hat mich gefangen genommen, als ich gestern Abend nach Hause gegangen bin”, antwortete Hikaru, “ich hatte solche Angst, dass ich ihm gesagt habe, dass Tsubasa für die WBBA arbeitet.” “Das ist nicht so schlimm”, beruhigte Ryo sie, “ich weiß, was du für eine Angst vor Ryuga hast. Trotzdem müssen wir jetzt schnell zu Tsubasa.” “Vielleicht hat Ryuga ihm schon etwas angetan”, meinte Hikaru, “das ist alles meine Schuld.” “Du kannst nichts dafür”, meinte Ryo und machte sich auf den Weg. Hikaru folgte ihm, blieb aber etwas hinter ihm. Nach einer Weile kamen sie am Krankenhaus an. Schnell liefen sie zu Tsubasas Zimmer. Ryuga war bereits dort und hatte sich auf Tsubasas Bein gesetzt, damit er sich nicht wehren konnte. “Geh sofort von Tsubasa runter”, rief Ryo. Ryuga ignorierte ihn und schlug auf Tsubasas zweite Schusswunde ein. Ryo ging zu den beiden und zog Ryuga von Tsubasa weg. “Wenn du ihn nochmal anrührst, bist du dran”, sagte Ryo, “hast du das verstanden?” Ryuga, dessen Bey noch nicht repariert war, zog sich zurück. Er würde zurückkommen, wenn L-Drago wieder einsatzfähig war. “Alles in Ordnung Tsubasa”, fragte Ryo. “Er wollte mich umbringen”, antwortete Tsubasa nur. “Er kann dir nichts mehr tun”, beruhigte Ryo ihn und nahm ihn in den Arm. Tsubasa zitterte ziemlich stark und fragte:”Lässt du mich bitte los? Du tust mir weh.” “Tut mir leid”, entschuldigte Ryo sich und ließ ihn sofort los, “geht es dir gut?” “Natürlich nicht”, antwortete Tsubasa, “wegen ihm bin ich doch erst hier.” “Das weiß ich doch”, meinte Ryo, “ich verstehe dich. Ich weiß, wie du dich fühlst.” “Das weißt du nicht”, rief Tsubasa, “du hast keine Ahnung, wie es ist, tagelang eingesperrt und gefoltert zu werden. Ich dachte, ich muss sterben.” “Beruhige dich bitte”, sagte Ryo, “vielleicht solltest du psychologische Hilfe in Anspruch nehmen.” “Auf keinen Fall”, antwortete Tsubasa, “ich bin doch nicht verrückt.” “Das habe ich auch nicht gesagt”, meinte Ryo, “aber du hattest ein traumatisches Erlebnis.” “Es geht mir gut”, meinte Tsubasa. “Das hörte sich gerade aber anders an”,antwortete Ryo. “Wenn ich Hilfe brauche, sage ich es dir”, sagte Tsubasa. “Das hoffe ich”, antwortete Ryo, “ich muss jetzt leider gehen. Erhole dich gut.” Als er das gesagt hatte, verließ er mit Hikaru das Zimmer. Tsubasa war sich nun sicher, dass er im Krankenhaus nicht sicher war. Deswegen wartete er eine Weile und sprang aus dem Fenster. Sein Zimmer lag zum Glück im Erdgeschoss. Noch mehr Verletzungen konnte er nun wirklich nicht gebrauchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)