Die etwas andere Art Voldemort los zu werden von konekochan01 ================================================================================ Kapitel 1: Die etwas andere Art Voldemort los zu werden ------------------------------------------------------- Die etwas andere Art Voldemort los zu werden Die Geschichte ist mir eingefallen, als ich wieder ein mal eine Folge von ‘Charmed’ sah und mir kurz ausmahlte, wie dies wohl in der Harry Potter Saga sein würde. Es ist reine Parodie und dient nur zur Belustigung und hat deshalb auch nur die Charaktere mit der richtigen HP-Welt gemeinsam, ansonsten nicht wirklich viel. Wer so etwas nicht mag, nicht lesen. Allen anderen viel Spaß Ps.: Für alle die hoffen, dass ich nun bei ‘Kukulkan’ weiterschreibe, muss ich euch leider entäuschen, denn wie ich schon in meinem Profil verkündet habe, werde ich dort erst weiterschreiben, wenn ich wieder Ideen dazu bekomme, bevor ich nur Schrott schreibe und die Geschichte damit verhunze. Beenden will ich sie trotzdem auf jeden Fall. ---------------------------------------------------------------- Sie befanden sich gerade im Ministerium und kämpften gegen die Todesser, als Harry sah, wie Bellatrix einen Zauber auf Sirius schoss und dieser dadurch durch den Schleier des Torbogens fiel. Ohne nach zu denken hetzte der Junge der lebte seinem Paten hinterher. Alles was er denken konnte war ‘nicht Sirius’. Remus, der zwischen Harry und dem Torbogen stand, war für eine Sekunde lang geschockt, dass er nun auch noch seinen letzten Freund verloren hatte, als er sah, was sein Welpe tun wollte. Er griff nach ihm, um ihn auf zu halten, doch war die eine Schocksekunde zu lang gewesen und er fasste ins leere. Mit vor Schock geweiteten Augen sahen alle Anwesenden dabei zu, wie der Junge der lebte ebenfalls hinter dem Schleier verschwand. Erst das kalte Lachen Voldemorts holte sie wieder zurück in die Realität. Wie einer Kanonenkugel gleich schoss Sirius aus dem Bogen heraus und blieb auf dem Boden liegen. Zumindest so lange, bis ein anderer Körper auf ihn drauf flog. „Uff...“, machte der Blackerbe nur, als ihm wieder ein mal alle Luft aus dem Körper entwich. „Sirius!“, schrie Harry und umarmte seinen Paten stürmisch, als er bemerkte auf wem er gelandet war. Sirius war zwar etwas verwirrt, doch erwiederte er die Umarmung mit Freuden. Als ihnen jedoch wieder einfiel, was vor ein paar Sekunden erst passiert war, schossen sie mit erhobenen Zauberstäben in den Händen, auf die Füße und sahen sich suchend um. Leicht verwirrt kratzte sich Harry am Hinterkopf. War hier gerade nicht noch ein Kampf mit den Todessern gewesen? Warum war dann, außer ihnen, niemand hier? Diese Fragen stellte er auch Sirius, doch wusste dieser auch keinen Rat. So beschlossen sie nach Hogwarts zu Dumbledore zu gehen, dieser wusste mit Sicherheit, was genau vorgefallen war. So leise wie möglich schlichen sich Harry und Sirius durch die Ministeriumsabteilung hinauf in den Eingangsbereich. Eigentlich eine sehr sinnlose Aktion, denn wie es schien war das gesamte Ministerium leer. Nun wurde Harry erst richtig nervös. Was wenn der Torbogen eine Art Zeitportal war und sie in der Zukunft gelandet waren? In einer Zukunft, in der Voldemort herrscht und alle aus dem Ministerium, die gegen ihn waren, umgebracht hatte. Immer nervöser werdend schlichen sie sich auf die Straße und Sirius apparierte sie nach Hogsmeade. Harry wollte seinen Paten nicht erschrecken, weshalb er auch seine Theorie für sich behielt. Damit sie nicht zu viel Aufmerksamkeit verursachteten, verwandelte sich Sirius in seine Animagusgestalt, einen großen Hund. Immerhin war der Black immer noch ein gesuchter Massenmörder auf der Flucht und man wollte doch kein Risiko eingehen. Auf dem Weg ins Schloss wurde Harry immer mulmiger zu mute, denn die Gegend hatte sich total verändert. Alles wirkte viel düsterer und unheimlicher, als vorher. Vielleicht hatte Harry doch recht mit seinen Vermutungen. Sie waren gerade an den Stufen des Schlossportales angekommen, als dem Jungen der lebte alle Farbe aus dem Gesicht wich. Dort am Eingang stand niemand anderes als Voldemort höchstpersönlich. Harrys Herz klopfte immer stärker und seine Glieder schienen wie eingefroren. Verzweifelt versuchte er seinen Zauberstab zu greifen, doch nicht ein mal seinen kleinen Finger konnte er rühren. Die nächsten Worte die er hörte ließen ihn schon fast in Ohnmacht fallen. „Harry mein Junge,“, sprach der-dessen-Namen-nicht-genannt-werden-darf mit einem Lächeln. „Wie schön du trägst heute ja sogar deine Uniform, wie ich sehe. Das freut mich aber, ich habe immer gewusst, dass auch etwas gutes in dir steckt. Na und wen haben wir denn da? Ich habe gar nicht gewusst, dass du auch einen Hund hast. So ein süßer Schnuffel-Wuffel komm doch mal her zu Onkel Voldi und lass dich drücken. Eigentlich sind Hunde ja nicht erlaubt Harry, aber für dich mach ich auch eine Ausnahme, da der kleine Wau-Wau hier einen guten Einfluss auf dich zu haben scheint. Aber jetzt los mit euch, ab zum Frühstück. Ich muss leider auch weiter, meine Blümchen warten auf ihr frisches Wasser. Also wir sehen uns später. Tschüssi.“ Nach diesen Worten und dem Schmusen mit Tatze, seiner Meinung nach ein gemeiner Mordversuch, machte sich ein lächelnder und tanzender Voldemort auf dem Weg zu den Gewächshäusern. Harry und Sirius hingegen betraten das Schloss mit der Gewissheit in der Hölle gelandet zu sein. Kurz vor der großen Halle, traf sie abermals der Schock. Bei den Treppen, die in den Kerkern führten sahen sie vier nur allzu bekannte Gesichter. Doch auch ihr Verhalten war mehr als merkwürdig. Dort standen Crabbe und Goyle, augenscheinlich alte Runen diskutierend und neben ihnen Malfoy und Zabini über irgend etwas scherzend. Als sie jedoch Harry sahen, wich das Lächeln von ihren Gesichtern. „Was willst du Potter? Hattest du uns gestern nicht genug gedemütigt?“, fragte Malfoy. Von Harry kam jedoch nur ein nicht sehr intelligentes „Ähm...?“ Weiter kam er nicht, denn ein eindeutig weiblicher Körper rieb sich plötzlich an seiner Seite. Ängstlich schielte Harry zur Seite und wünschte sich sogleich es nicht getan zu haben. Dort stand im schwarzen Minirock und mit rotem Corsett, bei dem er mehr sah, als er eigentlich sehen wollte, Hermine. „Was glotzt ihr so, ihr ekliges Reinblüter Pack?“, fauchte sie in Richtung der Slytherins, die doch tatsächlich zusammen zuckten und wand sich dann wieder schnurrend dem Jungen der lebt zu. „Aber Harry, warum trägst du denn deine Uniform, willst du vielleicht wieder ein kleines Spiel spielen? Du weißt ich bin für alles offen.“ „Ja besonders deine Beine sind ständig offen.“, murmelte Malfoy leise. Doch leider nicht leise genug, denn Hermine hatte ihn verstanden und fuhr ihn wutentbrannt an: „Halt deine Fresse Malfoy. Oder ich schwöre dir, dass ich den großen Dumbledore davon überzeugen kann, dass solch ekliges Pack wie die Reinblüter nach der Reihe zu tode gefoltert werden und mit dir fange ich an.“ Harry bekam es nun langsam mit der Angst zu tun. Eine wütende Hermine kannte er zwar, aber sie war niemals mörderisch veranlagt und auch das Verhalten der Slytherins konnte man nur als ängstlich bezeichnen. Doch bevor er überhaupt zu Wort kommen konnte sprach Hermine schon weiter. „Mmhh...die Vorstellung diese ganzen Reinblütler nach einander zu tode zu foltern macht mich richtig an. Ich geh jetzt Ron suchen, brauche dringend Sex. Wenn du mit spielen willst, du weißt wo du uns findest mein großer.“ Damit griff sie Harry ungeniert zwischen die Beine und verschwand den Gang hinunter. Harry glaubte den Verstand verloren zu haben und wie es schien ging es Sirius nicht anders, denn der stand eingefroren neben ihn. Ein Aufschluchzen erregte die Aufmerksamkeit des Jungen der lebte und nun wünschte er sich wirklich den Avada ab zu bekommen. Denn Malfoy warf sich gerade heulend in die Arme von Snape. Einem komplett in weiß gekleideten Snape. „Onkelchen die Gryffindors sind ganz gemein und sagen immer wieder, dass wir umgebracht gehören, nur weil wir halt reinblütig sind.“ „Na, na Draco, das können sie gar nicht. Voldemort würde das nie zu lassen. Jetzt trockne deine Tränchen und dann husch zum Frühstück mit euch.“, sprach Snape mit sanfter Stimme, während er dem Malfoyerben den Rücken tätschelte. Als die vier Slytherins weg waren, wandt sich der Tränkemeister Harry und Sirius zu. „Mr. Potter, ich bin überrascht, sie tragen die Schuluniform. Wie ich sehe konnte Direktor Voldemort endlich zu ihnen durchdringen. Aber bitte hacken sie doch nicht immer auf den anderen Schülern herum, sie können doch nichts für die Fehler der Eltern. Außerdem war es damals, vor ihrer Zeit, ja auch noch nicht verboten, dass zwei reinblütige Zauberer heiraten. Also seien sie etwas nachsichtiger mit ihnen. Oh wie ich sehe haben sie ein neues Haustier. Hallo mein süßes Hundi wundi ich bin Sevvie und du bist ein ganz niedlicher.“ Mit diesen Worten und einem breiten Lächeln kam Snape immer näher und legte letztendlich seine Hand auf den Kopf von Sirius, der immer noch wie eingefroren da stand. Alles was er von sich geben konnte war ein jämmerliches Winseln. „Oh je mine, das hört sich nicht gut an. Ich denke dass ihr kleines Hundi mal ganz dringend einen Baum aufsuchen sollte Mr. Potter. Na los gehen sie schon, ich werde auch nichts sagen, wenn sie deshalb etwas später zum Unterricht kommen, immerhin sollten sie auch Frühstücken, denn wie heißt es so schön ‘Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages’.“ Snape zwinkerte Harry noch mal zu und ging dann ebenfalls in Richtung große Halle davon. Das Zwinkern jedoch hatte Harry und Sirius den Rest gegeben und sie fielen aus dem Stand einfach um. Doch lange blieben sie nicht liegen, denn der Black verwandelte sich und schleifte einen geschockten Harry wieder aus den Schloss hinaus, in Richtung des verbotenen Waldes. „Harry, ich glaube ich weiß jetzt wohin der Torbogen führt. Nämlich direkt in die Hölle.“, sagte Sirius mit einem ernsten Gesicht. Doch musste ihm Harry wiedersprechen: „Nein Siri das kann nicht sein, denn nicht ein mal die Hölle könnte so grausam sein.“ Beide hingen kurz ihren Gedanken nach, wo sie hier waren und wie sie wieder zurück kommen konnten, als sie ein Geräusch aus einem der Büsche vernahmen. Schnell versteckten sie sich hinter einem großen Baum und lugten vorsichtig hervor. Doch was sie sahen gab ihnen den Rest. Denn nur ein paar Meter von ihnen entfernt standen Ron Weasley und ein Ebenbild von Harry Potter. Nur sahen die Zwei aus, als kämen sie gerade von einer Hallowienveranstalltung. Die Klamotten waren komplett schwarz, aus Leder und überall mit Nieten versehen. An den Füßen trugen sie Springerstiefel mit Stahlkappen, die Haare waren mit Gel bei Harry zu Stacheln und bei Ron zu einem Irokesenschnitt geformt. Außerdem bemerkten sie, dass beide an der rechten Hand Schlagringen und sie überall Ketten hängen hatten. Der Harry-Doppelgänger aus dieser Welt trank gerade den letzten Schluck einer Feuerwhiskeyflasche aus und warf sie dann einfach weg, während er lautstark rülpste. Merlin sei Dank bemerkten sie die Starrenden nicht, sondern machten sich auf den Weg ins Schloss und diskutierten dabei, ob nicht bald wieder Crabbe und Goyle eine Abreibung verdient hätten. Nachdem die Beiden verschwunden waren standen Harry und Sirius noch für eine halbe Stunde reglos und starr vor Schock in der Gegend herum, bevor sie sich ansahen und ohne ein Wort zu wechseln, auf den Weg zum Ministerium machten. Sirius apparierte sie beide wieder in die Vorhalle und sofort rannten sie so schnell sie konnten zu dem Torbogen, der in dieser Welt stand. Ohne zu überlegen sprangen beide gleichzeitig durch und kamen nur kurze Zeit später am anderen Ende wieder heraus. Ein schneller Blick in die Runde und sie bemerkten erleichtert, dass alles wieder normal war. Die restlichen Anwesenden waren jedoch mehr als nur verwundert, bisher war noch nie jemand aus dem Torbogen zurückgekommen. Besonders Voldemort war schon siegessicher gewesen, da nun endlich Harry Potter aus dem Weg war. Die kurze Schockstarre darüber, dass der vermaledeite Junge nun doch wieder da war, wurde ihm nun zum Verhängnis. Denn Harry hatte eine geniale Idee und sprintete nun auf Voldemort zu. Er packte ihn am Arm und zog ihn zum Torbogen. Sirius, der erkannte, was sein Patenkind vor hatte, schaltete blitzschnell und packte den anderen Arm, gerade, als das Schlangengesicht sich wehren wollte. Gemeinsam schubsten sie ihn in den Bogen, schrien noch ein synchrones „Wir sehen uns in Hogwarts!“ hinterher und feuerten noch schnell einen Bombarda darauf, so dass Voldemort keine Chance bekam je wieder zurück zu kommen. Die anwesenden Todesser waren nun schnell überwältigt und gefangen genommen. Sobald das geschehen war mussten Harry und Sirius erzählen, was genau vorgefallen war. Als sie fertig waren, waren die Meisten erstaunt über das, was sie gesehen hatten. Dumbledore hatte die Vermutung, dass es sich bei dem Torbogen um so etwas wie ein Portal zu einer Art Zwillingsdimension handelte, die jedoch genau spiegelverkehrt war. Diese Erklärung war für alle plausibel und erleichtert, dass nun alles vorbei war machten sie sich daran auf zu räumen und die Verbrecher dahin zu bringen, wo sie hin gehörten. Alle? Nein einer war mit alle dem nicht einverstanden. Severus Snape stand schmollend in einer Ecke des Raumes und hatte auch nicht vor so schnell wieder da heraus zu kommen. Hatten der Flohfänger und der Bengel doch behauptet, dass das Gruseligste, das sie je gesehen hatten Snape in der anderen Welt gewesen war und sie wohl für immer Albträume davon haben würden. Das war nicht akzeptabel, hatte er sich doch so viel Mühe immer gegeben, ein Grund für Albträume zu sein und dann kam so eine billige Kopie und vermasselte ihm sein ganzes Image. Das war ja so was von unfair. Tja und was Voldemort betraf, dieser war anfangs genau so verwirrt, wie unsere anderen beiden Reisenden. Doch ging ihm der letzte Satz der Zwei nicht mehr aus dem Kopf, weshalb er sich auf den Weg nach Hogwarts machte, mit dem klaren Vorsatz alles in Schutt und Asche zu verwandeln. Immerhin konnte man so nicht mit einem Lord umgehen, ihn einfach so herum zu schubsen. Mit seinen Rachegedanken beschäftig bemerkte er seinen Gegenüber erst, als es bereits zu spät war. Ihm gegenüber auf den Hogwartsgründen stand Snape, der ihn anlächelte und allen ernstes eine Blumenkette um den Hals legte. Als kurz darauf, dann auch noch sein exaktes Ebenbild auftauchte und freudig herausschrie, seinen Zwillingsbruder gefunden zu haben und dann noch ein Tänzchen aufführte sackte der dunkle Lord ohnmächtig zusammen. Seit dem lag er auf der geschlossenen Abteilung des St. Mungos und wurde täglich von seinem ‘Zwillingsbruder’ besucht, was seiner Genesung doch grundlegend im Wege stand. ---------------------------------------- Ich hoffe es hat euch gefallen, ich muss jedes mal wieder lachen, wenn ich mir dies alles bildlich vorstelle. lg Konekochan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)