The Game von Hermaphordit ================================================================================ Kapitel 1: Das Spiel beginnt ---------------------------- Erster Teil: The Beginnig Kapitel 1: Das Spiel beginnt „Es ist da. Das neuste Online Spiel. Tauchen Sie in eine neue noch nie da gewesene Welt. Voller Digitalen Monster. Wählen Sie auf welcher Seite Sie spielen wollen. Wollen Sie die DigiWelt erobern und dem DigimonKaiser helfen es zu regieren oder wollen Sie lieber als DigiRitter die Welt vor dem DigimonKaiser und seinen Handlangern retten? Wählen Sie ihren Partner selbst und erleben Sie das Spiel. Durch eine Brille können Sie das Spiel überall spielen. Tauchen Sie in die Welt der Digitalen Monster; Kommen Sie in die DigiWelt.“  ~Voss~  So aufgeregt wie heut, war Voss in seinem ganzen Leben noch nie gewesen, wie an diesem Morgen. Lange hatte er darauf gespart, im Grunde seid er das erste Mal die Ankündigung im Fernsehen gesehen hat. Das größte Online Spiel aller Zeiten kommt auf den Markt, bzw. geht Online und das einzige was man braucht ist diese Spezialbrille und leider war es genau die, die so teuer war. Doch den ganzen Sommer durch hatte Voss gearbeitet und alles Geld zurückgelegt. Und heute war es soweit. Die Brillen konnte man nun ihm Handel erwerben. Natürlich hatte Voss sich eine vorbestellt. Eine sehr schicke in blaugrau. Noch immer konnte er sein Glück nicht fassen, dass er es geschafft hatte. An manchen Tagen wollte er aufgeben und alles hinschmeißen aber immer dann erblickte er ein Poster oder es lief eine Werbung die das neue Spiel ankündigten. Voss verzichtete auf sein Frühstück, was seine Mutter verärgerte. Sie war der Meinung das es die wichtigste Mahlzeit am wäre und sicherlich wichtiger als so ein blödes Spiel. Aber was verstand schon seine Mutter davon. Voss warf einen Blick auf seine Uhr. In einer halben Stunde öffnete der Laden und schon stand eine Kilometerweite Schlange vor dem Laden. Und sah es in der ganzen Stadt aus. Vor jedem Elektroladen, der anpries das man die Brille dort kaufen könne, stand eine Schlange bestehend aus allen möglichen Menschen. Voss sah viele in seinem Alter aber auch einige die westenlicht älter waren oder einige die eigentlich in der Schlange stehen sollten damit sie einen Sarg bekamen. Er konnte sich nicht vorstellen dass ein 90iger ein Onlinespiel spielen wollte. Bei dem was versprochen wurde, würde der doch einen Herzinfarkt erleiden. Ihm konnte es egal sein. Seine Brille lag in dem Geschäft und er musste sie nur noch abholen und dann damit nach Hause gehen. Das Betriebssystem aktivieren und dann konnte er anfangen die DigiWelt zu erforschen und sie gegen den bösen DigimonKaiser zu verteidigen. Im Vorfeld hatte er sich lange Gedanken darum gemacht welches Digimon er sich aussuchen würde. Noch immer war sich nicht sicher. Er mochte Agumon sehr gerne aber auch Gabumon. Er würde es spontan entscheiden. Erst mal musste dieser Laden aufmachen. Es kribbelte richtig in ihm. Seine Finger fühlten sich schweißnass an und rieb seine Handflächen an seiner Hose trocken, jedenfalls versuchte er das. Die Zeit verstrich gefühlt gar nicht. Immer wieder sagte ihm seine Uhr, dass es noch viel zu lange dauerte bis die Türen sich öffneten. Unruhe begann in der Schlange, in der Voss stand, sich breit zu machen. Die Menschen traten von einem Fuß auf den anderen und blickten auch immer wieder auf die Uhr. Voss versuchte seine Nervosität runterzuschrauben in dem er sein Spiegelbild betrachtete. Seine braunen Haare standen wie bei einem Igel von seinem Kopf ab. Heute Morgen hatte er es so eilig gehabt, dass er sie nicht mehr hatte bürsten können. Schnell versuchte er das schlimmste mit seinen Händen zu glätten und hörte dann hinter sich ein kichern. „Ich glaube das klappt nicht.“ Verlegen drehte er sich in die Richtung aus der sie Stimme kam. Ein wunderschönes Mädchen stand dort und lächelte ihn an. „Ich hatte es heute Morgen eilig“, versuchte Voss sich rauszureden. Das Mädchen kannte er. Sie ging mit ihm in eine Klasse und hieß Hotaru. „Wegen dem neuem Spiel? Ich hab davon gehört.“ Hotarus Augen glitten zu einem Poster auf dem die Brillen angepriesen wurden. Voss dagegen ließ Hotaru nicht aus den Augen. Er fand sie nett und natürlich hübsch. Sie waren seid dem ersten Tag ihrer Mittelschule befreundet. „Willst du dir das Spiel nicht holen?“ Heute war Samstag und sie mussten die Schuluniform nicht tragen. Wenn Voss so drüber nachdachte, hatte er Hotaru noch nie in zivil gesehen. Sie trug ein rosefarbenes Kleid mit passenden Schuhen und ihre blonden Haare, die sie sonst zu einem strengen Zopf band, wiegten sich nun leicht im Wind. Auf die Frage hin bekam er nur ein Lächeln als Antwort. „Wir sehen uns Montag in der Schule“, und damit verabschiedete sie sich. Voss blickte ihr leicht verwirrt hinterher. Er entschied es hinzunehmen, kannte er sie a nicht anders. Aber etwas Gutes hatte diese Unterhaltung. Die Zeit war vergangen und der Laden hatte zwischendurch aufgemacht. „Alle die Vorbestellt haben folgen bitte meinem Kollegen. Alle anderen kommen mit mir“ Die Schlange teilte sich und Voss folgte einem jungen Mann mit blonden langen Haaren und einer rosa Brille in den Laden bis hin zu einem Verkaufstresen. Links und Rechts waren Pakete aufgestapelt. „Ich rufe jetzt die Namen auf und ihr tretet vor…“ Es vergingen einige Minuten bis Voss seinen Namen hörte. Mit wilden Schmetterlingen trat er auf den Mann zu. Der reichte ihm schon das blaue Paket entgegen. Voss zahlte und unterschrieb dass er das Paket erhalten habe und lief freudestrahlend hinaus.  ~Leon~  „Ich hab es zu erst gesehen“, brüllte eine dicklichere Frau und ihre wurstgroßen Hände schlossen sich um das blaue Paket. „Ich habe es aber zu erst in der Hand gehabt“, schrie eine gertenschlanke Frau und zerrte ebenfalls an dem Paket. Giftige Blicke wurden von beiden Ausgetauscht und wüste Beschimpfungen gewechselt. Leon hatte sich eigentlich nur einen neuen Kopfhörer kaufen wollen, da seine gestern den Geist aufgegeben hatten und ohne hielt er es keine Sekunde zu Hause. Seine Eltern schrieen sich da genauso an wie die beiden Furien jetzt gerade. Von dem neuem Online Spiel hatte er zwar bereits im Vorfeld schon was gehört, aber konnte er sich das ganze nicht leisten. Seinem Vater traute er sich nicht zu fragen und seine Mutter war die meiste Zeit mit sich selber beschäftigt. Das bisschen Taschengeld welches man ihm zu gestand musste für Essen und Trinken herhalten, denn selbst darum kümmerte sich keiner von den beiden. Leon wünschte sich, dass die beiden endlich den Mut aufbringen würden, sich endlich zu trennen, damit sein Leben endlich die Ruhe bekam nach der er sich sehnte. Noch eine Weile sah er sich den Streit der beiden Frauen an. Wobei aus dem Streit ein richtiges Handgemenge geworden ist. Ein Verkäufer war so mutig gewesen und hatte sich eingemischt. Nun flogen nicht nur böse Worte sondern auch noch die Fäuste und das meiste bekam der Verkäufer ab. Das Paket fiel der einen Frau, die es mittlerweile an sich hatte bringen können aus dem Arm. Es schien ihr auch nicht weiter aufzufallen, so sehr war sie damit beschäftig den Verkäufer fertig zu machen. Leon wollte sich gerade mit den ausgewählten Kopfhörern auf den Weg zur Kasse machen, als das Paket ihn seinen Bann zog. Irgendwas Magisches ging plötzlich von dem blauen Kasten aus und Leon fühlte wie es heiß in seiner Brust wurde. Er besaß nicht das Geld um sich das Spiel zu leisten, aber er musste es haben. Er legte den Kopfhörer zurück und folgte dem Ruf des Spiels. Die drei Menschen und auch alle anderen im Laden konzentrierten sich auf den Streit. Ihn nahm kein anderer wahr. So fiel es keinem auf, dass er sich nach dem Paket bückte und anschließend damit den Laden verließ.  ~Hikaru~  Ein kräftiger Husten schüttelte das kränkliche Mädchen kräftig durch. Unendliche Sekunden hielt er an und strafte das Geburtstagkind mit Schmerzen. Tränen schossen in ihre kleinen Augen und krampfhaft krallen sich ihre Finger in die Decke ihres Krankenbettes. „Hier trink einen Schluck.“ Hikaru wurde zwar gerade erst 12 aber dennoch spürte sie die Hilflosigkeit ihrer Mutter. Es tat ihr so Leid, sie wollte ihr keine Sorgen bereiten und doch lag sie nun schon seid einem Jahr hier im Krankenhaus und wurde einfach nicht gesund. Die Ärzte konnten nicht feststellen was ihr fehlte, das einzige was man wusste war sie krank war. Das etwas ihren Körper schwächte und sie immer näher in die Arme des Todes führte. Zittrig nahm Hikaru ihrer Mutter das Glas ab. Verschüttet die Hälfte und trank dann einen Schluck. Der Husten beruhigte sich und der Anfall ließ langsam nach. Erschöpft von der Anstrengung ließ sie sich zurück in die Kissen fallen. „Ich hab hier etwas für dich.“ Ihr Vater, der bis eben so getan hat, als habe dieser Hustenanfall nie stattgefunden, reichte ihr ein quadratisches, in buntes eingewickeltes Papier, Paket. Neugierig setzte sie sich auf und betrachtete es von allen Seiten. Sie hatte nicht erwartet so etwas Großes geschenkt zu bekommen. „Mach es doch auf“, meinte ihre Mutter erwartungsvoll und schien aufgeregter zu sein als sie selbst gerade. Hikaru nickte und wollte ihrer Mutter den Gefallen tun, aber in dem Moment in dem sie das Papier berührte fuhr ein heftiger Schmerz durch ihren Körper. Sie ließ das Paket los und krampfte sich zusammen. Ein erneuter Hustenanfall ergriff sie und ihre Mutter drückte panisch auf die Klingel. Wenige Sekunden später kam eine Schwester gefolgt von einem Arzt in das Zimmer gelaufen. ~Voss~ So schnell er konnte lief er mit dem Paket unter dem Arm nach Hause. Sein Herz schlug vor Glück und ihm war richtig warm ums Herz. Beinahe war ihm so, als würde das Paket pulsieren aber das konnte er sich ja nur einbilden. Pakete pulsieren nicht. Voss war gezwungen an einer Ampel stehen zu bleiben, da diese gerade auf rot um sprang. Ungeduldig stieg er von einem Fuß auf den anderen und versuchte nur durch seine reine Willenskraft die Ampel umspringen zu lassen. Er wurde von hintern angestoßen und er verlor das Paket, welches scheppernd auf den Boden fiel. Bestürzt über das Unglück sank Voss auf davor und hoffte das es nicht kaputt gegangen ist. „Können sie nicht aufpassen?“, entfuhr es ihm wütend. „Tut mir wirklich Leid.“ Ein ihm unbekanntes Mädchen sank zu ihm auf den Boden und untersuchte die Schachtel. „Es scheint nicht kaputt zu sein.“ Erleichtert hob sie es auf und Voss wusste einige Sekunde nicht was er sagen sollte. Das Mädchen vor ihm war eindeutig Älter als er selbst. Sicher ging sie auf die Highschool. „Was ist, willst du es nicht wieder haben?“ „Oh doch, danke“, verlegen nahm er es ihr ab und blickte ihr in die Augen. Solche Augen hatte er noch nie gesehen. Sie strahlten wie Edelsteine. Wie grüne Edelsteine. „Ich muss dann mal weiter“ winkend verabschiedete sich bei ihm und rannte über die grün gewordene Ampel. Voss konnte ihr nur hinterher blicken. Erst als das Paket erneut begann zu pulsieren erwachte er aus seiner starre und lief los. ~Leon~ Stumm saß Leon auf der Parkbank. Das Paket ruhte auf seinem Schoß. Dafür dass da nur eine Brille drin sein soll, fand er das Paket doch schon recht groß, aber das war es nicht was ihm so ein mieses Gefühl verursachte. Sein Magen fühlte sich als würden dort unendliche viele Würmer herum schlängeln. Ihm wurde beinahe Übel davon. Leon hatte noch nie etwas gestohlen und jetzt lag das Diebsgut auf seinem Schoß und pulsierte friedlich vor sich hin. Was war darin das es so vibrieren konnte? Leon war noch hin und hergerissen. Zum einem wollte er das Paket zurückbringen und sich entschuldigen zum anderen war ihm als würde das Paket zu ihm wollen. Was sollte er tun? „Hast du dich schon entschieden?“ Leon sah auf. An ihm liefen zwei Jungen vorbei, die sich wie ein Ei dem anderen glichen. Zwillinge. „Sicher. Ich werde ein DigiRitter und rette die Welt.“ Mehr bekam er von dieser Unterhaltung nicht mit. Leons Blick glitt wieder runter auf das Paket. Sein Entschluss stand fest. Er würde es zurückbringen und sich entschuldigen. So stand er auf und machte sich auf den Weg zurück zu dem Laden in dem er das Paket gestohlen hatte. ~Voss~ Voss kam endlich zu Hause an. Soweit war der Weg eigentlich nicht aber dennoch kam es ihm so vor als wäre er einmal durch die ganze Stadt gelaufen. Er grüßte nicht sondern verschwand gleich in sein Zimmer. Er platzte vor ungeduldt. Er wollte endlich das Spiel beginnen und sehen wie die DigiWelt aussah. Das war immer noch das große Geheimnis, welches gut gehütet wurde. Es waren keine Bilder oder andere Aufnahmen aufgetaucht. Er hatte das Internet wirklich sehr gründlich durchstöbert aber er war auf nichts gestoßen. Voss schleuderte seine Schuhe in eine Ecke seines Zimmers, schaltete seinen PC an und legte das Paket behutsam auf seinem Bett ab. Es war sein Schatz und den würde er gut behandeln. Während der Computer hoch fuhr, suchte Voss nach einer Schere und nach dem er sie gefunden hatte begann er damit das Paket aufzumachen. Als erstes strahlte ihm das Logo der Firma entgegen und dann einem Papierhaufen weiter die Brille. Blaugrau, so wie er es bestellt hatte. Doch das war nicht das einzige was er vorfand. Ein kleines Gerät, lag ebenfalls mit darin. Voss war sich aber sicher dass nur die Brille und eine CD in dem Paket sein sollten. Verwirrt nahm er das kleine viereckige Gerät in die Hand. Kaum hatte er es berührt strahlte es hell auf und blendete ihn. „Was zum…“ Voss kniff die Augen zusammen, während es in seiner Hand richtig warm wurde. Das kleine Gerät pulsierte immer doller und irgendwann hörte es schlagartig auf und auch das grelle Licht verschwand. „Was war das?“ Er nahm das kleine Gerät in Augenschein. Es hatte die gleiche Farbgebung wie seine Brille. Blaugrau und auf dem Display konnte er den Schriftzug „Willkommen“ lesen. „Sehr seltsam.“ Voss legte es zur Seite, nahm sich die Brille raus und die CD und setzte sich an seinen PC. Er legte die CD in das Laufwerk und startet somit das Spiel. Kapitel 2: Die Stadt des Ewigen Anfangs --------------------------------------- Erster Teil: The Beginnig Kapitel 2: Die Stadt des Ewigen Anfangs     ~Leon~ Der Weg zurück zum Laden wirkte länger als er ihn in Erinnerung hatte. Das Paket klemmte unter seinem Arm und er schritt zögerlich voran. Tat er das richtige? Natürlich tat er das richtige. Was er getan hat war unrecht und aber warum fühlte es sich genau richtig an? Bis auf sein Gewissen das ihn dazu drängte das gestohlene Paket zurückzubringen schrie alles in ihm, das Paket zu behalten und damit nach Hause zu gehen, es auszupacken und es zu spielen. Das Pulsieren spürte er deutlich und es war schon neugierig. Er wollte wissen was es ist. Leon blieb an einer Kreuzung stehen. Seine Eltern würde es nicht kümmern. Die waren froh wenn sie sich nicht mit ihm befassen mussten. Sein Vater schlief lieber in Hotels oder im Büro und seine Mutter ertränkte ihren Kummer in Alkohol. Immer fragte er sich warum die beide nicht einfach einen Schlussstrich zogen? Es wäre für jeden von ihnen besser. Die Ampel sprang auf Grün um und Leon setzte seinen Weg fort. Den Laden konnte er jetzt sehen und sein Entschluss geriet kräftig ins Schwanken. Was für eine Strafe erwartet ihn wenn er das zurückbrachte? Würde es seine Eltern vielleicht doch kümmern? Zwei Fragen auf die Leon nicht wirklich eine Antwort wollte und wahrscheinlich gleich bekommen würde. Bevor er den Laden betrat holte er noch einmal tief Luft. Die automatischen Türen öffneten sich und er trat ein. Als erstes fiel auf, das der Laden immer noch brechend voll war. Alle Verkäufer hatten die Händen voll damit zu tun, den Kunden zu bedienen. Leon freute sich schon mal darüber das die beiden streitenden Frauen nicht mehr da waren. Die hatten wohl aufgegeben als sie feststellen das ihr Streitobjekt die Fliege gemacht hatte. Leon sah sich um ob er nicht doch einen Verkäufer finden konnte der nichts zu tun hatte und wie es der Zufall wollte, fand er einen. Er stand in einer Ecke hinter einem Regal das in der Abteilung Zubehör stand. Leon schritt auf den Verkäufer zu. Einem Mann in mittleren Jahren, mit kurzen schwarzen Haaren und einer Aura bei der es einem kalt den Rücken runter lief. Dennoch ließ sich Leon nicht abhalten und hielt auf den Mann zu. Er wirkte als würde er hier nicht hingehören. „Entschuldigung“, sprach er den Mann an, nach dem er ihn erreicht hatte. Die Augen, die irgendwie ziemlich tief in ihren Höhlen ruhten, richteten sich auf ihn. Kalt lief es seinen Rücken runter und er bekam leichtes Herzrasen und Schweißausbruch auf der Stirn. „Ich wollte das wieder zurückgeben.“ Leon nahm das Paket in die Händen und reichte es dem unheimlichen Verkäufer. Dieser blickte ihn aber nur an. „Es tut mir wirklich Leid, ich wollte eigentlich gar nicht, aber dann habe ich es einfach genommen…“ stammelte Leon eine Erklärung zusammen „Behalt es“, hörte den Verkäufer sagen „Was?“ „Behalt es… Es gehört dir“ „Aber ich habe es doch gestohlen“ Leon starrte den Mann ungläubig an. Er konnte nicht fassen was dieser sagte. Dann zeichnete sich ein Lächeln auf dem Gesicht des Mannes ab und Leon bekam es nur mehr mit der Angst. Das Gesicht hatte sich zu einer hässlichen Fratze verzogen. „Was einem gehört, kann man doch nicht stehlen oder?“ Leon verstand nicht so recht „Und jetzt geh nach Hause und fang das Spiel an. Ich wünsch dir viel Vergnügen“ Der Mann drehte sich um und ließ Leon alleine in der Zubehörabteilung stehen. Was sollte er jetzt machen? Ihm gehörte das Paket? Er hatte es doch gar nicht bezahlt, wie kann es da ihm gehören?   ~Voss~ „Die Installation ist abgeschlossen“ drang die mechanische Stimme aus den Lautsprechern „Bitte starten sie jetzt das Spiel.“ Voss drückte aufgeregt auf den Login-Button des Online-Spiel „DIGIMON“. Es dauerte ein paar Sekunden und dann musste er sich regestieren. Er gab seine E-Mail Adresse ein und ein Passwort und dann schwitze er über einen USER-Namen. Wie wollte er sich denn nennen? Darüber hatte er sich noch keine Gedanken gemacht. Voss ließ seinen Blick durch sein Zimmer gleiten. Es muss doch irgendwas geben wie er sich nennen konnte. Sein Blick blieb auf seinem Bett haften wo das seltsame kleine blaugraue Gerät lag. Das Display leuchtete wieder und neugierig ging Voss rüber. Er hob es vorsichtig auf und las was auf dem Display geschrieben stand. „ACE.“ Voss spürte einen angenehme wärme in seinem inneren und der Name gefiel ihm. Er nahm das Gerät mit zu seinem Computer und tippte die drei Buchstaben in das Feld für den Nutzernamen und bestätigte dann. „Willkommen ACE“ erklang eine helle weibliche Stimme aus dem Lautsprecher. Sein Herz füllte sich mit einem Gefühl dass er gar nicht benennen konnte. „Bevor du in die DigiWelt reist, setzte die Brille auf.“ Voss tat was die freundliche Stimme sagte und setzte die Brille auf. Sie passte auf Anhieb. Er musste nichts verändern und was noch merkwürdiger war, er spürte sie gar nicht. Als nächstes nahm er wahr wie ein kräftiger Wind durch seine Haare wehte und sein Zimmer zu verschwinden begann. „Wow, Cool“ „Willkommen in der DigiWelt. Deine erste Aufgabe wird es sein, deinen DigiPartner zu finden. Dazu begebe dich in die Stadt des Ewigen Anfangs.“ Voss war von dem Spiel jetzt schon begeistert, dabei sah er noch gar nichts von dem Spiel. Noch immer befand er sich in seinem Zimmer, das zwar sehr blas und durchsichtig wirkte aber mehr geschah nicht. „Aber wie?“ Voss blickte ratlos auf den Monitor vor sich. Dort stand immer noch was er zu tun hatte. Die Stadt des Ewigen Anfangs aufsuchen und einen DigiPartner auswählen.   ~Hotaru~ Wie war ihr Vater nur darauf gekommen, dass sie Freude daran haben könnte? Sicherlich hatte er wieder nicht nachgedacht und irgendwas Teures gekauft, um sein Gewissen zu beruhigen, weil er nie zu Hause war. Hotaru blickte auf die weißrosane Brille und das dazu passende kleine Gerät. Ihr Vater hatte darauf bestanden das sie es sofort auspackte und kaum hatte sie damit begonnen, hatte das Handy von ihrem Vater geklingelt und mit einer Entschuldigung war er auch schon wieder zur Arbeit verschwunden. Nun lag auf dem Küchentischen diese beiden komischen Geräte. Sie hatte keine Lust auf dieses Online Spiel. Es klang zwar interessant aber nicht so sehr das sie sich drauf stürzen muss. Unweigerlich musste sich an ihr Treffen mit Voss denken. Der hatte sich gefreut und war total aufgeregt. In der Schule hatte er ihr davon erzählt das den ganzen Sommer dafür gejobbt hatte um sich die Brille leisten zu können. Irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen. Voss hatte dafür so hart arbeiten müssen und sie bekam es als Wiedergutmachungs-Geschenk von ihrem Vater. Ihrem ersten Impuls folgten griff sie nach beiden um sie in den Mülleimer zu werfen. Doch sie stoppte ab. Ein kleiner Blitz hatte sie durchzuckt, kaum das sie das kleine Gerät berührt hatte. Verwirrt blickte sie es an und stellte dann fest, dass etwas auf dem Display geschrieben stand. „PEACH“ „Wenn Voss dieses Spiel spielt, kann ich es ja vielleicht mit ihm zusammen spielen.“ Hotaru lief mit den beiden Sachen in ihr Zimmer und schaltete den Computer an. Sie drückte auf den Knopf der Brille um sie einzuschalten und rief die Website auf. Ihr hattet das die Brille schon installiert und so musste sie sich nur noch regestieren. Auch das war schnell erledigt. E-Mail Adresse und Nutzername schnell eingegeben, wobei sie doch tatsächlich den Namen von diesem Display eintrug, weil er ihr so gut gefiel. „Willkommen Peach.“ Hotaru stand in einem Nebel, dessen Kälte sie tatsächlich auf der Haut fühlen konnte. Sie war erstaunt wie real sich das Spiel anfühlte. „Willkommen in der DigiWelt. Deine erste Aufgabe wird es sein, deinen DigiPartner zu finden. Dazu begebe dich in die Stadt des Ewigen Anfangs.“ Der Nebel lichtete sich und sie stand auf einer wunderschönen grünen Wiesen mit Wildblumen in Farben die sie so nie haben würden. „Die Stadt des Ewigen Anfangs“ murmelte Hotaru „Da treffe ich vielleicht Voss.“ Freudig begann mit ihrer Wanderung über die grüne Wiese.   ~Leon~ Unsicher schlug er den Weg nach Hause ein, das Paket immer noch in seinem Besitz befindlich. Die Worte des seltsamen Mannes gingen ihm nicht aus dem Kopf. Wieso gehörte ihm das Paket? Dadurch das man etwas stahl wurde es doch nicht das Eigentum von jemanden. Leon war jetzt fast zu Hause und noch immer plagten ihn Magenschmerzen und sein Gewissen wollte immer noch das richtige Tun. Aber hatte er es nicht versucht? Der Laden wollte das Paket nicht wieder haben. Nebenbei glaubte er sogar daran das seins war. Es war ein undefinierbares Gefühl. Leon schloss die Haustür auf und rief kurz nach seiner Mutter. Es war ruhig in der Wohnung, von daher ging er aus, dass sein Vater nicht da war sondern nur seine Mutter. Sie verließ das Haus nur noch um einzukaufen und hauptsächlich Alkohol. Er bekam keine Antwort fand aber in der Küche einen Zettel von seiner Mutter. Sie war einkaufen und würde gegen Abend wieder da sein. Leon zog sich seine Jacke aus und packte dann sein Diebesgut aus. Eine sehr komisch aussehende Brille trat zum Vorschein. Vorsichtig nahm er sie heraus und drehte sie im Licht. Das die Herausgeber das Brille nannten verstand er nicht. Das war nur eine Hälfte einer Brille und der Bügel nach unten gebogen. Leon stellte fest das dort ein Mikrophone angebracht war.  Die Brille war ganz Gelb. Er legte sie sich an und es fühlte sich richtig gut an. So als hätte es auf ihn gewartet. Dann entdeckte er das kleine viereckige Gerät, ebenfalls in Gelb. Er nahm es in die Hand und es durchzuckte ihn, während das Gerät zu leuchten begann. „Willkommen“ las er laut vor. Leon steckte das Gerät in seine Hosentasche und ging dann mit dem ganzen Rest in sein Zimmer, fuhr den Computer hoch und untersuchte die Schachtel weiter. Ein kleiner Zettel fiel heraus und landete auf seinem Schoß. Neugierig hob er ihn auf. „Herzlichen Glückwunsch, sie sind einer von 10 die das Bonusgeschenk, ein DigiVice, erhalten haben. Es wird ihnen sehr nützlich im Kampf sein“ Leon griff in seine Hosentasche und holte das DigiVice hervor „Das ist also ein DigiVice.“   ~Hikaru~ „Bitte hilf uns“ Hikaru stand in einem tiefen Nebelfeld. Sie sah nichts, ihr war nur kalt und sie hatte Angst. Große Angst. „Nur du kannst uns helfen“ „Wer bist du?“ rief sie in den Nebel hinein. Die Stimme jagte ihr keine Angst ein aber das sie hier völlig alleine war gefiel ihr gar nicht. Dieser weiße Nebel fühlte sich eigenartig an. Sie bekam eine Gänsehaut, sobald sie die Wand berührte. Eigentlich dürfte sie nichts spüren wenn sie durch ihn hindurch ging fühlte es an als würde sie durch einen Wackelpudding wandern. „Wir brauchen dich“ „Wer seid ihr denn?“ fragte sie abermals in den Nebel. Es blieb aber jetzt stumm während sich die Farbe des Nebels von weiß zu grau wandelte. Hikaru wollte nach Hause. „Schließ deine Augen und wünsch es dir“ Hikaru hörte auf im grauen Nebelfeld herum zu irren. Die Stimme klang anders, als die die sie eben gerufen hatte. Es war nah, sehr nah und klang zu dem sehr freundlich. „Wer bist du?“ „Ich bin SnowBotamon, hallo“ Der Nebel verschwand durch einen kräftigen Windstoß und Hikaru erkannte das sie mitten in einer kleinen Stadt voller Menschen stand. Um sie herum erblühten Bäume und laute Schreie störten die Ruhe. Hikaru erlitt einen Schock und taumelte rückwärts, dabei stieß sie mit etwas zusammen, das ihr nur bis zu den Knöcheln reichte. „Hast du dir wehgetan?“ fragte die gleich bleibende freundliche Stimme. Hikaru hörte sie ganz dicht an ihrem Ohr und sah auf. Sie lag neben einer Art kleinen Wiege und ein weißes Wesen blickte über den Rand hinaus. „Nein,  ich glaube nicht“ „Hallo. Ich bin SnowBotamon“ „Bist du ein Digimon?“ Hikaru erinnerte sich an die Spielbeschreibung und auch an die erste Aufgabe, in der Stadt des Ewigen Anfangs einen DigiPartner zu finden. Hatte sie ihren schon gefunden? Sie setzte sich auf und blickte in die beiden knopfgroßen Augen, des kleinen Digimons. Da sprang ein Feld neben ihrem Auge auf. Sie las die Informationen die dort standen: Name: SnowBotamon Level: Babydigimon Art: Schleimdigimon Typus: keins Attacke: Seifenblase. „Wow. Dafür ist diese Head-Set also gut“ sagte sie erschrocken. Sie hatte sich schon gefragt wozu sie unbedingt für ein Online-Spiel so ein Zubehör braucht. Aber es machte alles sehr realistisch. Nicht nur 3D sondern das war schon 4D. Sie roch und fühlte alles. Ihr Po schmerzte immer noch von dem Sturz. „Wie heißt du denn?“ fragte sie das kleine weiße Digimon „Ich bin Light“ Das Digimon lächelte und sprang aus der kleinen Wiege und kuschelte sich an die Brust von Hikaru und in dem Moment piepte das DigiVice auf und ein neues Feld erschien vor ihr. „Willst du SnwoBotamon zu deinem DigiPartner machen? Ja oder Nein?“ Sie musste nicht lange überlegen. Sicherlich wäre es besser gewesen sich um zusehen was es sonst noch so gab, aber sie fand das kleine Kerlchen so niedlich, dass sie bestätigte und so wurde das kleine Wesen ihr Partner.   Kapitel 3: Wer die Wahl hat, hat die Qual ----------------------------------------- Erster Teil: The Beginnig Kapitel 3: Wer die Wahl hat, hat die Qual   ~Voss~ Ratlos saß Voss immer noch vor dem Monitor. Nichts geschah, er sah nur sehr unscharf und verschwommen. War die Brille kaputt? Sein Herz hörte auf zuschlagen, jedenfalls für einen kurzen Moment. Das konnte nicht sein, das durfte nicht sein. Er hatte so lange und so hart für das Geld gearbeitet und wofür, dass das Ding kaputt ist. Niedergeschlagen riss er die Brille vom Ohr und warf es auf den Tisch. Frustriert stand er auf und schaltete den PC aus. Voller Kummer schleppte er sich auf sein Bett, wo die Schachtel lag und ihn Unverholen anlachte. „Blödes Ding“, murmelte er und schob es zur Seite. Dabei fiel ihm wieder das kleine Gerät ein. Schnell suchte er danach. Vielleicht konnte das ja weiterhelfen. Er fand es auf seinem Schreibtisch, wie auch immer es dorthin gekommen ist. Voss konnte sich jedenfalls nicht mehr darin erinnern es dort hingelegt zu haben. Mit dem Gerät in der Hand ließ er sich auf sein Bett nieder sinken. „Was hab ich Falsch gemacht?“ Als würde er von diesem Ding eine Antwort bekommen. Das Display leuchtet nach seiner Frage auf und dort stand ein kurzer Satz „Such mich“ Voss las den Satz glatt ein zweites Mal und dann auch noch ein drittes Mal. Wen sollte er suchen? „Voss hast du Hunger?“ trat seine Mutter ohne Vorwarnung in sein Zimmer. Streng blickte sie ihn an. Noch bevor er zu einer Antwort ansetzten konnte bückte sie sich und hob ein kleines dünnes Heft vom Boden auf. „wie das hier wieder aussieht. Du solltest dein Zimmer mal wieder aufräumen.“ Seine Mutter reichte ihm das Heft und drehte sich, ohne seine Antwort abzuwarten aus dem Zimmer. Voss war das schon gewohnt. Seine Mutter suchte einfach nur ein Grund um nach ihm zu sehen, warum wusste er nicht aber er hatte sie auch nie danach gefragt. „Gebrauchsanweisung“ Ihm ging ein Licht auf. Schnell rappelte er sich auf und setzte sich wieder an den PC. Diesmal schaltete er die Brille erst ein, bevor er sie sich  hinters Ohr klemmte. Kaum Seite geladen und er eingelogt löste sich sein Zimmer auf und er fiel in eine wilde Windsäule. Ein Schrei entwich seiner Kehle und er landete hart auf dem Boden.   ~Hotaru~ Hotaru wusste nicht wie lange sie schon über die grüne Wiese wanderte, aber ihr kam es so vor als würde die Stadt kein bisschen näher kommen. Im Gegenteil, es sah so aus als würde sie sich immer weiter entfernen. Zu Anfang hatte sie von der Stadt noch die Dächer und die Stadtmauer gesehen, aber jetzt konnte noch erahnen wo sie ungefähr hin musste. Irgendwas stimmte hier nicht. War das vielleicht gar nicht die Stadt des Ewigen Anfangs oder besaß die Stadt Füße und lief vor ihr weg? Beide Möglichkeiten wären durchaus im Bereich des möglichen. Doch was sollte sie dagegen unternehmen. Wie erreichte man eine Stadt die nicht erreicht werden wollte oder einfach nicht stehen blieb? Hotaru blieb stehen und sah sich auf der grünen Wiese um. Die Lösung musste direkt vor ihr liegen, so schwer war kein Spiel am Anfang. Die Lösung muss ganz einfach sein. Nirgendwo konnte sie etwas entdecken was danach aussah als könnte es ihr helfen. Hotaru wurde langsam sauer und tippte mit dem Fuß auf dem Boden und steckte die Hände in die Hosentaschen. Ihre rechte Hand stieß dabei auf das kleine komische Gerät, welches sie eingesteckt hatte bevor sie das Spiel gestartet hatte. „Wieso?“ Wie konnte es hier sein? War das im Spiel so einprogrammiert? Noch bevor sie etwas hätte unternehmen können oder auch nur nach einer anderen Überlegung greifen sauste etwas Schreiendes auf sie nieder und riss sie zu Boden.   ~Leon~ „Willkommen.“ Ein Schwanähnliches Wesen begrüßte ihn am Tor zu der Stadt. Leon war so sehr von dem Wesen und der Umgebung fasziniert, das er gar nicht bemerkte wie sich ein Fenster öffnete um ihn Informationen zu liefern. Leon betrachtete die Häuser der Stadt und in jedem von ihnen schien ein anderes Wesen zu leben. Wie hießen die jetzt noch mal, Digimon. Digitale Monster. Eines von ihnen das aus sah wie eine Blume unterhielt sich mit einem anderen Menschen. Einem weiteren Spieler und Leon sah ihnen interessiert zu. Der Spieler hielt ein weißes Digimon im Arm und war ein Mädchen. „Richtig, ich soll mir ja einen DigiPartner aussuchen“, sagte Leon mehr zu sich als zu irgendwem sonst. Er sah sich ratlos auf dem Marktplatz um. Nur Geschäfte so weit das Auge reichte. Soll er sich etwa einen Partner von denen aussuchen, die dort mit seinen Mitspielern verhandelten oder ihnen irgendwelche Tipps gab. „Kann ich dir behilflich sein?“ fragte ihn ein Digimon das abermals aus sah wie ein Schwan und diesmal bemerkte er das Fenster und las sich die Informationen durch die aufflammten. Name: Swanmon Level: Armor Art: Vogeldigimon Typus: Serum Attacke: Federtornado „Hä, bin ich hier richtig in der Stadt des Ewigen Anfangs? Ich soll mir einen DigiPartner aussuchen.“ Das Swanmon nickte freundlich und zeigte ihm an ihr zu folgen. Leon wusste eh nicht was er tun sollte und so folgte er dem komischen Vogel durch die Stadt. „Warum heißt die Stadt, Stadt des Ewigen Anfangs?“ Ein kleiner Plausch kann nicht schaden, dachte er sich und so konnte er Informationen sammeln. Wer weiß wozu die einmal gut sein werden. „In dieser Stadt werden die Babydigimon geboren“ Erklärte Swanmon. „Jedes Digimon das irgendwo stirbt kehrt hierhin zurück und beginnt als Ei von vorne“ Leon nickte auch wenn er das nicht richtig verstand, aber er wollte das Thema auch nicht weiter vertiefen. einer    ~Jamye~ So hatte sich Jamye das Ganze dann doch nicht vorgestellt. Er fiel, nachdem sich der Boden im Computerzimmer seiner Schule aufgetan hatte, durch ein schwarzes Nichts bis ihn ein helles Licht blendete und er unsanft auf einer grünen Wiese landete. „Aua“ Das war nicht seine Stimme, sondern die eines Mädchens und schnell stellte er erschrocken fest, dass er auf einem gelandet war. „Das tut mir Leid“, sagte Jamye und rutschte schnell von dem, doch weichen Körper runter. Innerlich gefiel ihm das Mädchen sofort. Sie hatte wunderschöne blonde Haare und eine Klasse Figur. „Kannst du nicht aufpassen, du Idiot“, fauchte sie ihn an. Ihre Augen funkelten wütend in einem noch schöneren Blau wie er es noch nie gesehen hatte. „Was liegst du auch im Weg.“ Jamye stand auf und sah sich in der Umgebung um. Das er auf einer grünen Wiesen gelandet war, das ist ihm ja bereits aufgefallen, aber was hatte die Stimme gesagt, er soll sein DigiPartner finden und das in einer Stadt die immer Anfängt? Das Mädchen erhob sich ebenfalls und strich ihre Kleidung glatt. Ein weißes Kleid das sich sehr gut um die Kurven des Mädchens legte. Kurz vergaß Jamye warum er eigentlich hier war. ,,Was bist du denn​ für einer?" Das Mädchen wartete nicht ab was er zu sagen hatte, sondern stampfte wütend davon. Jamye war kurz versucht sie laufen zu lassen, besann sich dann doch und lief hinter dem Mädchen her.   ~Leon~ Das Swanmon hielt vor einer großen Grünfläche an. Leon ließ seinen Blick darüber gleiten und erblickte als erstes die vielen Bäume die in den unterschiedlichsten Farben erblühten und besonders in Farben die er selber nie bei Bäumen gesehen hatte, wie zum Beispiel in Blau oder Lila. Desweitern fielen ihm die ganzen kleinen Wiegen auf. „Das ist die Babywiese“, erklärte ihm Swanmon. „Hier soll ich mir jetzt ein DigiPartner aussuchen?“, fragte Leon das Digimon neben sich, welches auch gleich nickte. Leon verabschiedete und bedankte sich und betrat dann die Wiese. Das Gefühl das er dabei empfand konnte er gar nicht beschreiben. Bisher hatte nie die Möglichkeit zu wählen. Sich etwas auszusuchen. Mit sehr gemischten Gefühlen schlenderte er über die Wiese. Vorbei an die vielen Wiegen. Aus einigen hörte er Gewimmer dringen und aus anderen war gar nichts zu hören. Wie sollte er jede eine Wahl treffen. Es gab so viele Möglichkeiten. Wie konnte er wissen welches das richtige für ihn ist? Mitten auf der Wiese blieb er stehen und sah sich überfordert um. So viele Babys, so viele Möglichkeiten. Jedes Baby wartete darauf einen netten Partner zu bekommen, irgendeines von ihnen wartete auf ihn, doch welches sollte wählen. Plötzlich unterbrach ein schrilles Piepen seine wirren Gedanken. Verwundert suchte er nach dem Geräuschquelle und stellte dann überrascht fest, dass es aus seiner Hosentasche kam. Das DigiVice blinkte und das Display enthielt eine neue Nachricht. „Vertrau auf dich.“ Leon fasste neuen Mut. Er würde seinen Partner finden, sein Digimon. Kaum hatte beschlossen weiter zu gehen und die Suche fortzusetzen, hörte er ein lautes Jaulen und Augenblicke später kullerte etwas rotes den Hügel hinunter. Leon handelte instinktiv und rannte zum kleinen Digimon hin, das mit Tränen in den Augen zum liegen kam. Neben seinem Auge sprang wieder ein Fenster auf: Name: Zurummon Level: Baby Art: Schleimdigimon Typus: keins Attacke: Seifenblase Leon kniete sich neben dem kleinen hin und untersuchte es. Nirgends konnte er eine Verletzung ausmachen und war darüber schon mal sehr froh. Das kleine Babydigimon blickte ihn aus feuerroten Augen an. Sein länglicher Körper erinnerte ihn irgendwie an eine Flamme. „Hast du dir wehgetan?“, fragte er und hob das Baby hoch.  Leicht bewegte es den Kopf. „Du bist auch hart im nehmen was?“ Da glitt ein neues Fenster auf und er hörte eine Stimme fragen: „Willst du Zurumon zu deinem DigiPartner machen? Ja oder Nein?“ Leon musste nicht lange überlege. Er hatte sein Digimon gefunden oder besser gesagt, es hatte ihn gefunden.   ~Hotaru~ „Hey warte mal“. Hotaru gab sich die allergrößte Mühe den Idioten hinter sich zu vergessen. Sie kochte vor Wut auf diesen Idioten und am liebsten würde sie sich umdrehen und ihm, für seine Freiheit eine Verpassen. Stattdessen atmete sie tief durch und überlegte wie sie diese verfluchte Stadt erreichen konnte. Seid geraumer Zeit lief sie auf die Mauer, die sie in der Ferne sah zu, doch ohne Erfolg. „Mädchen, warte…“ Jetzt reichte es ihr. Irgendwann war das Maß voll. Warum lief ihr dieser Idiot eigentlich hinterher? „Was willst du von mir?“, blaffte sie den Jungen an, der scheinbar leichte Atemprobleme hatte. Er keuchte und schnaufte wie eine alte Eisbahn. „Ich dacht zu zweit wäre es lustiger“, grinste sie der Junge an und sie konnte es nicht fassen. „Sicherlich“, gestand sie ihm zu „Wenn die Gesellschaft netter wäre.“ Der Junge zuckte beinahe entschuldigend mit den Schultern. „Stimmt, aber ich nehme was ich kriegen kann.“ Darauf fiel Hotaru so spontan nichts weiter ein als diesen Idioten mit offenem Mund anzustarren. Der schenkte ihr ein Lächeln, bei dem ihr die Galle hoch kam, aber leider nicht die passenden Worte. Wer auch immer dieser Junge war, er trat dicht an sie ran. Null Respekt, dieser Idiot. „Mach den Mund zu, Schöne“ „Schöne? Geht es noch?“ „Wieso? Soll ich dich Vogelscheuche nennen? Wobei dir das in keinster Weise gerecht werden würde, meine Schöne“ Der unverschämte Junge ging ein paar Schritt von ihr weg und besah sich die Umgebung. Hotaru beschwor sich ruhig zu bleiben und keinen Mord zu begehen, auch wenn der Spieler wohl nichts Schlimmes passieren würde. Er war es nicht Wert, dass sie sich wegen ihm aufregte. „Wo willst du eigentlich hin, meine Schöne?“ „Wohin wohl. Zur Stadt des Ewiges Anfangs und hör auf mich, meine Schöne zu nennen. Ich heiße Peach.“ Kaum hatte sie ihren User-Namen genannt hätte sie sich dafür Ohrfeigen können. Warum stellte sie sich ihm auch noch vor? So wurde sie diesen Idioten doch nie wieder los. „Peach? Dann nenn ich dich jetzt Süße.“ Irgendwo in Hotaru legte sich ein Schalter um. Sie hasste Gewalt und versuchte stets ruhig zu bleiben aber diesem Idioten war ihr das Unmöglich und so sprang sie ihn an und warf ihn zu Boden. „Du gehst aber ran und ich glaube ich bleibe bei meine Schöne, meine Schöne Peach“  Bevor Hotaru etwas tun konnte, das ihr sicherlich sehr leid getan hätte, hupte es neben ihnen und sich erschrak sich fast zu Tode. Eine große Eisenbahn stand neben ihnen, mit vielen roten Augen diese ansahen. „Soll ich euch mitnehmen?“ fragte diese und sie war sich sicher dass es nicht merkwürdiger werden konnte, bis die Eisenbahnschienen sah, die bis vor wenigen Sekunden noch nicht da gewesen waren. „Wohin fährst du denn?“, fragte der Junge „In die Stadt des Ewigen Anfangs. Ich bringen neue DigimonEier“ „Klasse, dass passt ja super. Miene Schöne und ich wollen genau dahin. Wäre nett wenn du uns mitnehmen würdest.“ „Steigt ein“ Hotaru wusste nicht so recht was sie tun sollte. Der Junge kletterte bereits in den Wagen in denen unendlich viele Eier lagen und bot ihr die Hand an, um ihr beim einsteigen zu helfen. Trotzig schlug sie diese aus und kletterte ohne Hilfe in den Wagon. Kapitel 4: Eine Zugfahrt die ist Lustig (Teil 1) ------------------------------------------------ Erster Teil: The Beginnig Kapitel 4: Eine Zugfahrt die ist Lustig (Teil 1) ~Geheimnisvoller Mann~ Skeptisch blickte er auf das Kontrollpult und auf die wenigen blinkenden Punkte. Es waren erst 5 von 10 DigiRittern in der DigiWelt. Sein ganzes Herz zog sich bei dieser Erkenntnis zusammen und die Hoffnung begann an zu schwinden. Was ist wenn die restlichen 5 DigiRitter den Weg nicht in die DigiWelt fanden? Was ist wenn sie sich entschieden dem DigimonKaiser zu helfen? Auf diesen verfluchten Plan hätte er sich niemals einlassen sollen. Er hätte das Problem auf seine eigene Weise lösen sollen, so wie sonst auch immer. Aber wer nicht genau deswegen die Welt der Digitalen Monster in Gefahr? Weil er gerade alles auf seine Weise gemacht hatte und nicht auf das hören wollte, was ihm sein Freund sagte? Zur Zeit der Entwicklung des Spiels hatte er nur daran gedacht wie viel Geld man damit machen konnte und die Geschichte von Legendären DigiRittern fand er sehr beeindruckend. Doch niemals hätte er daran geglaubt dass auch nur ein Fünkchen Wahrheit daran war. Also war das alles seine Schuld.   „Herr Präsident“, sprach ihn eine der Frauen an, die die Server im Auge behielten „Was ist?“ fragte er schroffer als er beabsichtige. Seine Angestellten konnten nichts dafür, dass er Mist gebaut hatte. „Es sind jetzt Sieben DigiVice in der Digitalen Welt“, erklärte die Frau ruhig. Fehlten nur noch drei. Vielleicht hatte sein Freund doch Recht gehabt und hatte es geschafft gute Kinder auszuwählen. Zwar hatte er keine Ahnung wie dieser die Kinder auswählte aber es interessierte ihn, Hauptsache war, dass sie den DigimonKaiser stoppten und die Finsternis aufhalten können. „Herr Präsident“, rief eine andere die voller Panik auf ihren Monitor vor sich blickte. „Was ist?“, mit der gleichen Panik in seiner Stimme. „Ich habe ein Schwarzes DigiVice auf dem Schirm“, erklärte sie und seine Hoffnung zerbrach. Ein schwarzes DigiVice, das konnte nur bedeuten das der DigimonKaiser da war. Er hatte so gehofft, dass die DigiRitter noch eine Weile in Ruhe ihre Digimon finden und trainieren konnten. „Es ist aber nicht der DigimonKaiser“, sagte sie in einem anderen Atemzug „Was? Das ist unmöglich“ Sein Herz setzte einige Sekunden aus. Es gab nur ein schwarzes DigiVice und zwar das was er selbst hergestellt hatte. Welches ihm der DigimonKaiser gestohlen hat. „Vielleicht hat er es reproduziert.“ Eine männliche Stimme erschreckte ihn zu tiefst. Zwar erkannte er sie so sofort aber dennoch konnte er es nicht leiden wenn sich sein Freund anschlich. „Kann er das denn?“ „Die Finsternis wird ihm geholfen haben und nun hat ein anderer ein schwarzes DigiVice.“ Wütend starrte er auf den Monitor wo ein blauer Punkt sich unablässig auf zwei rot leuchtende Punkte zu bewegte. Rot stand für die DigiRitter. „Hoffen wir, das deine Wahl gut war“ „Ich mach in diesem Punkt keine Fehler, Seth“ ~Voss~ „Ob er sich was getan hat?“ fragte eine leise Stimme und etwas Weiches hüpfte auf seinen Bauch. Sehr langsam kehrte sein Bewusstsein zurück, welches er durch den Sturz verloren hatte. Sein Rücken sendete schmerzhafte Wellen durch seinen Körper und er entschied es wer besser erst mal weiterhin liegen zu bleiben, bis er wieder vollkommen Orientierungsfähig war. „Keine Ahnung“, sagte eine dunklere Stimme und etwas Großes legte sich auf seinen Kopf. Voss schlug die Augen auf und blickte in das gelbe Gesicht eines dinosaurierartigem Wesen. Neben seinen Augen sprang ein Fenster auf. Name: Agumon Level: Rookie Art: Reptiliendigimon Typus: Serum Attacke: Kleine Flamme; Babybrenner „Er ist aufgewacht“, sagte das schwarze Digimon auf seiner Brust Name :Botamon Level: Baby Art: MirkoDigimon Typus: Kein Attacke: Seifenblasen „Wie geht es dir?“, fragte das Agumon und half Voss beim aufsetzten. Instinktiv fasst er sich an die schmerzende Stelle an seinem Rücken und bis die Zähne zusammen. Voss stutzte, wie konnte ihm was wehtun? Er war doch nicht wirklich hier, er saß doch in seinem Zimmer vor dem PC oder? „Wo bin ich?“ Voss erinnerte sich an seine Aufgabe, die Stadt des Ewigen Anfangs zu finden. Dort sollte er sich einen DigiPartner aussuchen bevor das Spiel richtig losging. „Du bist im Koromondorf“, antwortete ein zweites Augmon „Koromondorf?“ Die Digimon nickten und er sah sich um. Überall standen kleinen Hütten mit Strohdächern rum. Groß genug das er dort drin stehen könnte. „Wie weit ist es bis zur Stadt des Ewigen Anfangs?“ Fragend blickte er in die Runde. Alle Digimon sahnen sich fragend an. „Die Stadt des Ewigen Anfangs liegt hinter dem Wald“, antwortet ein Botamon. Voss bedankte sich und stand auf. Dabei fiel ihm unbemerkt sein DigiVice aus der Tasche. „Ich bring dich zum Ende des Dorfes und erkläre dir den Weg“, bot Agumon an und Voss war über diese Hilfe sehr froh. Sollte es in der Stadt des Ewigen Anfangs ein Agumon zur Auswahl geben, würde er sich ganz sicher dafür entscheiden. Die ganze Gruppe setzte sich in Bewegung und ließ das verlorene DigiVice an Ort und Stelle liegen. Ein kleines Botamon ungewöhnlicher Augenfarbe bemerkte es und nahm es an sich. ~Hikaru~ Das kleine Digimon saß vergnügt auf ihrem Schoß und ließ sich das Essen schmecken, welches Hikaru eben im Laden gekauft hatte. Hikaru selbst verspürte so was wie Hunger nicht, es machte ihr aber Spaß ihr kleines BabyDigimon zu füttern. „Was ich wohl als nächstes machen muss.“ Seid sie das kleine SnowBotamon zu ihrem Partner Digimon gemacht hatte, war keine Meldung mehr aufgetaucht. Sie war ein wenig in der Stadt herum gewandert und irgendwann hatte ihr Digimon Hunger bekommen. „Bin satt“ sagte das kleine Digimon und blickte zu ihr auf. „Was machen wir jetzt?“, fragte Hikaru „Weiß ich nicht“. Das hörte sie die bekannte Stimme und vernahm ihre nächste Aufgabe: Sehr. Sie haben ihr Digimon gefunden und es ist satt und zu Frieden. Gehen als nächstes mit ihrem Partner zur Digimon Grundschule und besuchen dort den Unterricht“ Hikaru blickte runter auf ihr BabyDigimon und dachte kurz nach. Digimon Grundschule. „Tja, dann werden wir das wohl mal machen oder was meinst du Snow.“ Hikaru hatte sich dazu entschieden ihr kleines mit nur der Hälfte des Namens anzureden und wie schien hatte das kleine nichts dagegen. Hikaru packte den Rest zusammen und steckte die Essen in eine Tasche, die sie ebenfalls in einem der Läden gekauft hatte. Woher sie das Geld besaß wusste sie nicht. Sie tippte drauf, dass jeder Spieler über ein Startguthaben verfügte. Sie hatte auch gleich noch eine Karte gekauft und genau die zog sie jetzt aus der Tasche. „Mal sehen wo die Digimon Grundschule ist.“ Hikaru blieb auf einer Kreuzung stehen und versuchte raus zu finden wo sie denn nun eigentlich war, als ein Junge sie umstieß  und sie fast zu Boden fiel. „Oh Entschuldigung“, sagte dieser schnell und lächelte ihr zu. Hikaru überfolg den Jungen schnell. Blonden kurze Haare und Augen wie kleine Kristalle. Er trug ein weißes Top und eine schwarze kurze Hose. Auf seinem Kopf ruhte ein kleines rotes Digimon. „Schon gut ist ja nichts passiert.“ „Los Star, ich hab Hunger,“ rief das rote kleine Babydigimon und der Besitzer seufzte. „Ich such doch schon“, meinte dieser und wollte weitergehen, Hikaru hielt ihn aber auf. Warum genau wusste sie nicht aber sie hatte das Gefühl das sie den Jungen nicht einfach so gehen lassen sollte. „Ich hab was, meins ist satt“ ~Jamye~ Seid sie in das Trailmon gestiegen waren, sprachen sie beide kein Wort miteinander. Sie schien das nicht zu stören aber ihn nervte es gewaltig. Doch wie sollte er die Unterhaltung zwischen ihnen wieder in Gang bringen. Aus irgendeinem Grund schien sie ihn nicht zu mögen. Warum konnte er sich zwar nicht erklären, aber er würde es sicher in Erfahrung bringen. „Das sind ganz schön viele DigiEier“, stellte er fest und sah sich den Berg an „Sind die alle für die Stadt des Ewigen Anfangs?“ „Ja. Sie werden in der ganzen DigiWelt gesammelt und wir bringen sie dann in die Stadt wo die Babys schlüpfen können. Anschließend werden sie auf die einzelnen Gebiete und Dörfer verteilt“ Jamye nickte erstaunt und betrachtete weiter den Berg. Den Blick, seiner Schönen hatte er bemerkt und freute sich darüber. Ein Glück das er auf sie getroffen ist. Alleine zu reisen wäre sehr trostlos geworden. „Hab ich das richtig verstanden? Ihr nehmt einfach die Eier weg und bringt sie dann auch noch in eine fremde Stadt? Nur damit die geschlüpften Digimon irgendwohin kommen?“, fragte die Schöne entsetzt und nahm eins der Eier in die Hand. „Nicht!“, rief das Trailmon. Die Schöne war so erschreckt, dass sie das Ei fast fallen ließ. Wütend fing sie es gerade noch auf warf einen saueren Blick in Richtung Trailmon. Jamye fand das Gesicht, das sie machte süß und grinste. „Was lachst du doof?“, wurde er angeblafft von ihr und das sah er als Gelegenheit. „Du bist süß wenn du dich ärgerst, meine Schöne.“ Peach wie sie sich nannte schien ihn mit den Augen töten zu wollen. Wahrscheinlich hätte sie es auch getan, wenn zwischen ihnen nicht so viele Eier liegen würden. „Ach, Trailmon, warum soll ich das Ei nicht fassen.“ Jamye lachte und zog sein DigiVice aus der Tasche. Seine Stirn legte sich in Falten, als er den kurzen Text las. „Es könnte schlüpfen“, antwortete das Trailmon und kaum hatte es ausgesprochen bekam das Ei einen Riss. „Wäre es schlecht, wenn es jetzt schon schlüpfen würde?“, fragte Peach aufgeregt „Die BabyDigimon werden in der Stadt des Ewigen Anfangs von Swanmons gepflegt. Hier drin wäre es alleine und keiner könnte sich um es kümmern.“ Jamye sah auf das aufgeplatzte Ei und dann blickte er die panische Schönheit an. Ein ruck ging durch den Zug und sie wurden heftig durcheinander geworfen. Ihn beschlich ein ganz mieses Gefühl. ~Voss~ Die Agumons hatten ihn zum Aus- oder Eingang des Koromonsdorfes begleitet. Sie waren echt liebe Digimon und sein Entschluss sich ein Agumon zum Partner zu machen gefiel ihm immer besser. Dinosaurier waren auch schon coole Tiere. Als er klein war spielte er immer so Figuren. Meisten zusammen mit seinem Vater, bevor er eine Stelle im Ausland gefunden hatte und nun durch die Weite Welt reiste. Leichte Sehnsucht zerrte an seinem Herzen und drückte eine Träne weg. Er sah es positiv. Er besuchte seinen Vater immer in sehr verschiedenen Orten und Ländern der Welt. Voss blieb stehen und sah sich um. Die DigiWelt war eindeutig ein sehr seltsamer Ort. Die Pflanzen sahen so verrückt aus, das die Vorstellung das die jemand ausgedacht haben soll, kaum vorstellbar ist. Krumm und schief, in Farben die eine Pflanze in ihrer Welt niemals hätten. Blaue Blätter hingen von den Bäumen, gemischt mit Violett und Rot. Die Augumon hatten ihm gesagt dass er sich keine Sorgen machen braucht. In diesem Wald gab es keine bösen Digimon und der Weg zur Stadt des Ewigen Anfangs war auch nicht weit. Man sollte sie sehen können, sobald man den Wald verließ. Das beruhigte ihn schon mal sehr, aber dennoch hatte er das Gefühl nicht alleine im Wald zu sein. „Ist da jemand?“ Voss blieb stehen und drehte sich nach allen Seiten um. Aber es ruhig. „Merkwürdig“ Voss wollte seinen Weg fortsetzten, als es hinter ihm im Gebüsch raschelte. „Wer ist da?“ Sicherlich ein harmloses Digimon, aber ihm schlug das Herz bis zum Hals und das gefiel ihm gar nicht so gut.  Unendlichen Minuten des Schweigen und des Wartens traten ein, bis sich ein kleines schwarzes Digimon auf dem Gebüsch traute. „Ein Botamon“, Voss kniete sich zu dem kleinen runter, welches sofort einen sehr großen Abstand zwischen ihnen brachte. „Du brauchst keine Angst vor mir zu haben.“ Voss streckte seine Hand nach dem kleinen Digimon aus und bemerkte da zum ersten Mal dass es anders aussah als die, die er im Dorf gesehen hatte. Das Botamon hatte blaue Augen. „Du hast ja blaue Augen“, stellte er fest. Das kleine Digimon begann zu zittern und kleine Tränchen schwammen in den schönen Augen. „Aber warum weinst du denn? Ich mag Blau“, sagte Voss und ohne auf das BabyDigimon zu achten, hob er es einfach hoch. Erschrocken fiepte es auf und ließ eine Blase entweichen die Voss an der Stirn traf. Es tat nicht weh, sondern kitzelte nur kurz aber irgendwie hatte er das Gefühl er müsse anders reagieren. So ließ er das Digimon fallen und stolperte rückwärts gegen eine Baum. Mit einem lauten Aua rutschte er am Stamm runter und blieb reglos liegen. Zu. Voss wartete ab. Aus einem leicht geöffneten Auge beobachtete er das kleine Digimon. Die blauen Augen sahen ihn zu erst verwundert und dann besorgt an. Fast schon panisch hüpfte es auf ihn zu. Dabei dem kleinen etwas runter was Voss sofort erkannte. „wolltest du mir mein DigiVice bringen?", fragte Voss gerührt. Das kleine Botamon sprang erschrocken zurück. Voss dagegen stand auf und hob sein DigiVice auf. „Danke." Beide blickten sich lange an. Voss spürte eine seltsame Verbundenheit mit dem kleinen Digimon. Bevor sich die beiden​ irgendwie annähern konnten knackte es im Geäst. warf sich schützend  über das Baby und traute seinen Augen nicht​ als ein großer roter Hirschkäfer aus der Krone des Baumes herausflog. ~Hotaru~ Ihrer Kehle entfuhr ein lauter angsterfüllter Schrei. Der Wagon kippte zur Seite und sie stieß den Kopf. Das Ei hielt sie fest um klammert, nur um wenige Sekunde später festzustellen, dass es gar kein Ei mehr war, dass in ihren Armen lag. Es fühlte sich weich an und irgendwie behaart. Sie hatte aber keine Zeit nach zu sehen was sie da nun so krampfhaft gegen ihre Brust drückte. „Wir müssen hier raus“, hörte sie die Stimme des Jungen, der kein bisschen in Panik zu sein schien. Sie wollte sich aber jetzt nicht beklagen. Sie suchte nach seiner Stimme und ah nur einen Hand vor ihren Augen leuchten. Sie ergriff sie und ließ sich von dem Jungen aus dem Wagon ziehen. Das Trailmon war aus den Gleisen gestoßen wurden und lag nun sehr hilflos auf der Seite. Es zischte und brummte aber es war jetzt schon klar dass es ohne Hilfe nicht wieder auf die Räder kam. Sie folgte den Jungen, welcher gerade auf die Wiese sprang. Hotaru hoffte sehr das den anderen Eiern nichts passiert ist. „Sie mal einer an, was ich da gefunden habe“, erschrocken über die fremde Stimme begann sie die Gegend abzusuchen. Ihr Begleiter umklammerte das DigiVice während er einen anderen in schwarz gekleideten Jungen an starrte. Hotaru überflog den Neuankömmling schnell. Groß, breite Schultern, sie schätzte ihn spontan auf 18 Jahre. Schwarze kurze Haare, die Augen waren hinter einer dicken Sonnenbrille verbogen. „Zwei DigiRitter. Da wird sich aber mein Kaiser sehr freuen, das ich gleich zwei von euch ausschalten.“ Hotaru verstand nicht gleich sofort sondern brauchte einige Minuten. Empört darüber wollte sie zu einer Antwort ansetzten, aber hielt sich dann doch zurück. Es  machte sie nervös, dass der Idiot ihn so ernst ansah. Fast schon als würde er sich Sorgen machen. „Komm Tyrannomon, mach sie fertig.“ Das große rote Ungetüm hatte sie gar nicht bemerkt. Ein riesiger Dinosaurier stampfte auf sie beide zu und ihr zitterten die Knie. Wie sollte man sich denn gegen so was wehren? Das Baby auf ihrem Arm zitterte und sich drückte es nur noch enger gegen ihre Brust. „Keine Angst.“ Hotaru fand das sie leicht reden hatte. Das kleine Wesen spürte sicher wie schnell ihr Herz schlug. Angst war aber nicht das richtig Wort dafür. Sie war starr vor Schreck und konnte sich einfach nicht bewegen. „Hey, brauchst du Hilfe, Knight?“ Hotaru sah aus den Augenwinkeln, ein kleines fischänhliches Digimon neben dem Idioten und zum ersten Mal, seid der kurzen Zeit in dem sie ihn kannte, schien er sich richtig zu freuen. „Da bist du ja, Betamon“ Der Idiot warf das DigiVice in den Luft und find es wieder auf „Was hat bitte so lange gedauert?“ „Du weißt doch, die Bahn ist nie pünktlich.“ Hotaru begriff gar nichts mehr und sie viel schreiend auf den Boden als ein Fenster vor ihren Augen aufsprang: Name: Betamon Level: Rookie Art: Amphibisches Digimon Typus: Virus Attacke: Elektroschock „Ist alles in Ordnung, meine Schöne?“ Sie war immer noch völlig verwirrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen, dass sie diesmal gar nicht böse wurde. „Ein Betamon? Ist das dein Ernst? Damit kannst du gegen mein Tyrannomon nichts ausrichten“, lachte der schwarze Junge aber davon schien der Idiot nicht beeindruckt zu sein. Das Fenster wechselte den Text: Name: Tyrannomon Level: Champion Art: Dino Digimon Typus: Datei Attacke: Feueratem „So vielleicht nicht, aber was ist. Bist du bereit, Betamon?“ „Klar. Dafür bin ich doch hier“ Das DigiVice in der Hand von diesem Idioten glühte kurz auf und dann sprang das Display an und Betamon begann zu strahlen. „Betamon…. digitiert zu… Sedramon…“ Das kleine Digimon entwickelte sich zu einer großen Meeresschlange und Hotaru traute ihrem Blick nicht. Kapitel 5: Eine Zugfahrt die ist Lustig (Teil 2) ------------------------------------------------ Kapitel 5: Eine Zugfahrt die ist Lustig (Teil 2) ~Voss~ Voss hielt das kleine Digimon fest gegen seine Brust gedrückt. Sein Herz raste und das Blut rauschte  in seinen Ohren so ungemein laut, dass er das gekreische das großen Digimon kaum hören konnte. Wie lange er nun schon vor dem Ding weglief konnte er nicht sagen, aber seine Beine begangen langsam zu schmerzen und gerne hätte er einen Moment verschnauft, aber jedes Mal wenn er anhielt um durch zu schnaufen, sah er das riesige Digimon. Der Digianalyser hatte ihm gesagt dass das Ding Kuwagamon hieß. Nicht das er damit irgendwas hätte anfangen können, aber das Monster hatte schon mal einen Namen. „Keine Angst“, japste Voss „dir wird nichts passieren. Das lasse ich nicht zu.“ Das kleine Baby in seinen Armen bekam feuchte Augen. Voss rutschte unter einem Baumstamm durch und blieb reglos liegen. Er konnte nicht mehr. Seine Beine brannten als hätten sie Feuer gefangen. Sein Herzschlag überschlug sich bei dem Versuch alle Organe mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Immer wieder musste er Tiefhängenden Ästen ausweichen „Das Ding ist ganz schön hartnäckig“  Voss hatte keine Ahnung was er noch tun konnte. Aber eines war ihm klar, ewig weglaufen konnte er nicht. Irgendwann würde ihn die Kraft verlassen und dann hätte er sicherlich ein Problem. „Hey, komm hier lang.“ Voss stolperte, erschrocken über die plötzliche Stimme. Doch konnte er den Fall abfangen und in Richtung der Stimme laufen. Hinter ihm rauschte das große Digimon vorbei. Sein Herz setzte einige Schläge aus, aber dann sah er eine Hand die ihm zu winkte. Voss blieb verwundert stehen, vergaß schlagartig vor was er eigentlich auf der Flucht war, so surreal war der Anblick der winkenden Hand, die scheinbar zu einem Baum gehörte. „Nun komm schon rein.“ Die Stimme klang immer noch freundlich aber er spürte einen gewissen Unterton und löste sich auf der Starre in die er gefallen war. Er schluckte und gab sich dann einen Ruck. Mit weichen Knien und einem Herzschlag der sicherlich alle Rekorde brechen wird, nahm er die Hand und ließ sich von der ins innere des Baumes ziehen. ~Leon~ Leon sah zu wie sein Digimon mit Begeisterung das angebotene Essen verschlangen. Zwar sollte er an den Tischmarnieren seines Freundes arbeiten aber im Moment war er einfach nur froh das ein Freund was zu essen hatte und er nicht mehr so allein war. „Vielen Dank für deine Hilfe“ „Schon gut“, lächelte das Mädchen, das sich ihm als Light vorgestellt hatte. Sie war klein und wirkte recht zierlich. Ihre kurzen Haare wehten leicht im Wind und doch was ihm am meisten an diesem Mädchen gefiel, waren die hellen aufrichtigen Augen. „Wo hast du das Essen gekauft?“ „In einem Laden, die Straße runter.“ Leon musste Lächeln. Selbst die Stimme des Mädchen wirkte zerbrechlich und so dünn das man sie kaum verstand. Schweigend kehrte ein und sie beide hatten nur die Möglichkeit seinem Digimon beim Essen zu zusehen. Eigentlich hatte er kein Problem damit, wenn man nicht mit ihm redete, kannte er es ja nicht besser von zu Hause. Seine Eltern ignorierten ihn ja immer sehr gepflegt.  Zum ersten Mal ging ihm die Stille auf den Keks, aber er wusste nicht wie er sich mit dem Mädchen unterhalten sollte und wusste er auch nicht ob sie überhaupt Interesse an einer Unterhaltung hat. „Man schmeckt das gut“, sagte Zurumon und beide lächelten „Du bist ein Vielfraß“, bemerkte SnowBotamon und blickte das kleine Feuerdigimon an. Dieses blickte auf und wirkte leicht verletzt. Es unterbrach sein Essen und ließ vereinzelten Seifenblasen aus seinem Mund fliegen, die SnowBotamon trafen. „Aua, spinnst du?“ rief das Digimon wütend und antwortete ebenfalls mit einer Seifenblasen-Attacke. Und bevor weder Leon noch Light etwas tun konnten, hatte sich die beiden Babydigimon in der Wolle. ~Hotaru~ Name: Seadramon Level: Champion Art: Meeresdigimon Typus: Datei Attacke: Eisschleuder und Eisspule Hotaru starrte das schlangenartigen Digimon an, das sich auf das andere Digimon stürzte. Sie begriff nicht was da eben passiert ist.  Wie konnte aus einem kleinen hässlichen Frosch so eine große starke Schlange werden? „Wie das möglich? Wieso kann dein Digimon digitieren?“ rief der Junge, der von der Schulter des Dino Digimons gefallen war. Hotaru betrachtete ihn sich kurz genauer. Der Junge schien in ihrem Alter zu sein. Er war ganz in grau gekleidet und wirkte sehr zerknirscht und überrascht. Die kurzen schwarzen Haare ruhten wirr auf seinem Kopf und ließ keinen normalen Schnitt erkennen. Die Augen konnte sie nicht sehen, da er diese hinter einer Brille versteckte. „Los Seadramon, mach es fertig“, hörte sie die nervensäge rufen und gerade fand sie ihn kein bisschen nervig. „Eisschleuder“ Hotaru von dem Anblick so beeindruckt, dass ihr Herz für einen Moment völlig vergaß wie sehr ihr der Typ auf den Keks ging und tatsächlich ihn für Cool befand. Das leichte Herzklopfen lenkte sie so sehr ab, dass sie um sich herum alles vergaß und nur diesen nervigen Typen sah. „Feueratem“ konterte das andere Digimon und Hotaru kniff die Augen zu und bemerkte erst da wieder, dass sie ja immer noch ein BabyDigimon in ihren Arm hielt.  Das kleine zitterte vor Angst und Tränen rannen die kleinen Wangen runter. „Keine Angst dir wird nichts passiert. Das große SchlangenDigimon wird uns beschützten“ und sie wiegte das verängstigte Baby in ihrem Arm. Das BabyDigimon blickte ihr in die Augen und hörte auf zuweinen. Darüber freute sich Hotaru, aber im nächsten Moment knallte es. „Seadramon alles in Ordnung?“ „Mir geht es gut, Knight“ Hotaru sah weiter zu wie sich die beiden Digimon bekämpften und in ihrem inneren verspürte Furcht und Angst. In was für eine Welt ist sie da nur geraten? ~Voss~ Vor ihm stand ein Mädchen. Er hatte schon erwartete das ihm ein Mädchen half, da die Stimme doch sehr weiblich geklungen hat. Sie lächelte ihn freundlich an und neben ihr saß ein Digimon das ihn irgendwie an etwas erinnerte, was er nicht fassen konnte. „Danke für deine Hilfe. Alleine wäre ich dem Kugwagamon nicht entkommen“ „Selbst Schuld. Du hast es ja aufgeweckt“, tadelte sie ihn aber im gleich Atemzug fügte sie hinzu: „Gern geschehen.“ Kurz herrschte Stille zwischen ihnen und sie sahen sich verlegen an.  Voss wusste nicht so recht was er sagen sollte und so entschied er sich erst Mal um das Digimon zu kümmern, welches er die ganze Zeit im Arm getragen hatte. „Und dir? Geht es dir gut?“ Das kleine Botamon, mit den blauen Augen saß auf seiner Schulter und dort schien es ihm zu gefallen. Es nickte und schien sich zu freuen. Voss vernahm eine Stimme, die er schon einmal gehörte hatte: „Willst du Botamon zu deinem DigiPartner machen? Ja oder Nein?“ Für die Antwort musste er nicht lange überlegen. „Ja, wenn du möchtest“ Botamon quickte kurz und kuschelte sich an seine Wange. „Ich würde sagen das ist ein eindeutiges Ja“, lachte das Mädchen und erhielt er Voss die Bestätigung das Botamon sein DigiParter war. Komisch fand er das schon, bis vor kurzem sollte er doch noch in der Stadt des Ewigen Anfangs nach einem Partner suchen. Wobei er sich sicher war, dass es keinen besseren Partner als dieses finden würde. „Ich heiße im übrigen Ace“ „Ich bin Rubin und das hier ist Paomon“ ~Jamye~ Seinem Herzen brannte es Lichterloh. Er hätte nicht gedacht, dass er so schnell auf Anhänger des DigimonKaiser treffen würde. Er ist fest davon ausgegangen das er noch Zeit haben würde um die DigiRitter zu finden. Wie man sich da täuschen konnte. „Seadramon, na los…“ rief er seinem Partner zu und das nickte nur. Aus dem Augenwinkel behielt er das Mädchen im Auge. Es saß völlig verängstigt neben dem entgleisten Trailmon und hielt das BabyDigimon im Arm. Ein helles aufleuchte zog seine Aufmerksamkeit wieder auf den Kampf. Sein Partner digitierte gerade wieder aufs Rookie Level zurück. „Betamon“, schnell lief er zu seinem Freund und beäugte es besorgt. „Tut mir Leid, Knight“ Er schüttelte den abwehrend den Kopf. Er war stolz auf seinen Freund und nebenbei musste er bemerken, dass nicht nur Seadramon aufs Rookie Level zurück digitierte sondern auch Tyrannommon. „Das wird ein Nachspiel haben, DigiRitter“ fluchte der Junge und verließ so schnell wie er gekommen war die Wiese und ließ sie alleine. Jamye war darüber sehr erleichtert aber irgendwie stach ein Stachel tief in seinem Herzen. „Was war das?“  Peach kam auf ihn zu. War klar das sie eine Erklärung verlangen würde, aber er konnte ihr noch keine geben. Jedenfalls keine die sie sicherlich zu Frieden stellen wird. „Hast du doch gesehen oder?“ „Ich bin mir nicht sicher was ich da gesehen habe, darum frag ich dich ja.“ Jamye überlegte fieberhaft nach einer einfach Antwort, mit der noch nicht zuviel preisgab. Er musste vorsichtig sein. Im Grunde konnte jeder sein Feind sein, sogar dieses Mädchen. „Ich bin digitiert, schöne Lady“ griff ihm Betamon eine Antwort vorweg. „Digitiert?“ „Ja. Vom Rookie-Level auf das Champion-Level“ Peach sah seinen Partner lange schweigend an bis es sie sich an ihn wendete, „Und wer war das mit dem Dino Digimon?“ „Ein Anhänger des DigimonKaiser“, griff Betamon wieder vorweg und Jamye ballte die Hände zu Fäusten. Er musste schnell ein paar Takte mit seinem Freund reden, am Ende plauderte er alles raus. „Ich verstehe. Das ist Teil des Spiels. Ich habe davon gehört. Man kann sich für eine Seite entscheiden richtig“ Jamye nickte erleichtert und hoffte das sein Freund die Klappe halten würde und zum Glück tat er dies auch. Betamon nickte nur warf ihm einen Seitenblick zu. „Und was für ein Digimon hältst du da im Arm, meine Schöne?“ „Keine Ahnung“ Neben seinem Auge sprang ein Bildschirm auf. Name: Puffmon Level: BabyDigimon Attacke: Seifenblasen „Puffmon heißt du also“, sagte Jamye und streichelte das kleine Baby durch das Fell. „Tut mir Leid wenn wir dich erschreckt haben, aber die Schöne hier hat ja gut auf die aufgepasst“ eher er etwas unternehmen konnte, traf ihn eine schallende Ohrfeige. „Mehr dir endlich, dass ich so nicht genannt werden will“ und sie stapfte davon. Jamye rieb sich die Wange und blickte ihr hinter. „Die hat ja ganz schön Feuer“, sagte Betamon. Jamye stimmte ihm zu. Er konnte sich nicht helfen. Das Mädchen gefiel ihm und er würde Teufel tun als sie alleine zu lassen. „Sagt mal ihr beiden? Ihr hättet nicht zufällig die Möglichkeit mit zu helfen?“ fragte das Trailmon das immer noch neben dem Gleisen stand. So musste Betamon ein zweites Mal auf das Champion Level digitieren und mit der Hilfe konnten sie das Trailmon zurück auf die Gleise hieveten. Als Dankschön wurden sie beiden mit in die Stadt des Ewigen Anfangs genommen. Kapitel 6: Die Digimon-Grundschule (Teil 1) ------------------------------------------- ~Joell~ „Wow“ Joell kam aus dem staunen nicht mehr raus. Vor ihm führte eine wunderschöne Steinbrücke über einen kleinen Fluss ins innere der Stadt. Die vielen verschiedenen Monster liefen an ihm vorbei und seine Augen wurden nur größer und größer. Andere Spieler kamen und gingen unterhielten sich und diskutierten über Aufgaben und die Monster. „Ist das nicht irre“ Begeistert drehte er sich zu seinem Zwillingsbruder um, der dabei war das DigiVice genauer unter die Lupe zu nehmen. Er drückte auf den Tasten rum und wirkte total weit weg. Joell seufzte und wandte sich wieder Stadt zu. „Die Stadt des ewigen Anfangs“ Er konnte nicht sagen woher und wieso aber er kannte diesen Ort. Das Gefühl schon einmal hier gewesen zu sein war unermesslich groß und sein Herz vibrierte im inneren. Joell wollte in die Stadt, er wollte sein Digimon finden. Er drehte sich zu seinem Zwillingsbruder um, der immer noch mit dem DigiVice beschäftigt war. „Fynn, können wir endlich gehen?“ fragte er leicht genervt. Wieso konnte sein Bruder nicht die Gegend genießen und sich einfach mal auf etwas einlassen. Man musste nicht immer wissen was einen erwartet oder wie etwas funktionierte. „Das ist sehr interessant“, kam nur die Antwort „Das DigiVice hat meine Daten gespeichert“ „Ist vielleicht ein Ausweis“, überlegte Joell „Und hier, da leuchtet ein Pfeil…“ Joell trat nun doch neugierig an seinen Bruder ran „Was das wohl bedeuten mag?“ „Finden wir es doch einfach raus“, schlug Joell vor und packte seinen Bruder bei der freien Hand. Die Idee schien seinem Bruder zu gefallen und sie folgten dem Pfeil ins innere der Stadt. ~Hikaru~ „Hört auf“. Sie hob ihr Digimon hoch und der Junge tat mit seinem Digimon dasselbe. „Was soll das denn Snow?“ Das kleine weiße Digimon hatte hier und da ein paar blaue Flecke, aber das andere Digimon sah nicht besser aus. „Es tut mir Leid“, meinte Star, so hatte sich der Junge ihr gegenüber vorgestellt, als er meinte das sie die beiden ruhig dampfen ablassen sollten. Doch ihr war es zu bunt geworden. „Deins hat ja nicht angefangen“, meinte sie dann ruhig und streichelte ihr Digimon. „Genau, ich hab gar nichts gemacht“, sagte Zurumon und kassierte einen sehr bösen Blick von SnowBotamon, aber diesmal hielten sich beide Digimon zurück. Der Junge namens Star blickte sein Digimon, welches sich frecher Weise auf seinen Kopf gesetzt hatte, fragend an. Jeder von ihnen wusste genau wer an diesem Streit Schuld hatte. Hikaru wollte es dabei belassen und zog aus ihrer Tasche wieder die Karte heraus. „Du hast ja richtig vorgesorgt“, staunte Star „Die nächste Aufgabe ist es zur Digimon Grundschule zu gehen.“ Star nickte und beide versuchten den Ort auf der Karte zu finden. Hikarus Herz schlug leise und ihr wurde angenehm warm. Star sah gut aus, wie sie nun feststellte. Bisher hatte sie auf das Aussehen von ihm nicht geachtet, aber jetzt, wo er so dicht neben ihr stand, viel ihr auf wie sein blondes Haare im Licht der Sonne glitzerte und das seine Augen einen leichten Grünstich hatte. Zudem hatte er ein weiches Gesicht und zärtliche Gesichtszüge. „Da.“ Seine Stimme drückte seine Freundlichkeit ebenso aus aber dennoch hatte Hikaru das Gefühl dass der Junge neben ihr ein schweres Päckchen mit sich rum trug. „Dann mal los“, rief Zurumon und flog von Stars Kopf „Du bist hier nicht der Boss“, grummelt SnowBotamon und machte es sich gemütlich in der Tasche von ihr. Zurumons Augen funkelten wie ein Feuer in einem Ofen, das gerade begann zu brennen. „irgendeiner muss ja sagen wo es lang geht.“ „Und das bist ausgerechnet du?“ „Hey, hört endlich auf“, ging Star dazwischen „Wir wollen doch alle dahin“ Beide Digimon waren damit nicht einverstanden, schwiegen aber dann. Hikaru stimmte ihm zu und überließ ihm sogar die Führung. ~Fynn~ Die Stadt wirkte wie aus dem Mittelalter. Alle Häuser waren aus Stein gebaut worden und besaßen ein Strohdach. An einigen hing Schilder auf denen ein Symbol abgebildete war. Fynn kam schnell drauf das die Piktogramme auswiesen um was für ein Geschäft es sich handelte. So waren sie schon an seinem Restaurant, einem Schneider und an einem Schmuckladen vorbeigekommen. Nun stand sie vor einem Tor und einer eingezäunten Wiesen. „Ist das wunderschön“, fragte sein Bruder, der seid sie die Stadt betreten hatten, nichts anderes sagte aus Cool und ist das ist das schön. Fynn wusste immer noch nicht recht was er von alldem halten sollte. Im Grunde wollte er das Spiel nicht mal spielen, nur seinem Bruder zur liebe hatte er sich breitschlagen lassen. „Ist finde es interessant was man alles erschaffen kann. Diese Welt sieht echt aus und es fühlt sich auch echt an. Ich möchte wissen… “ Joell warf seinem Bruder einen finsteren Blick zu. „Lass es sein“ Verwirrt sah Fynn seinen Bruder an „Das hier soll Spaß machen. Es ist ein Spiel“ Fynn zuckte mit den Schultern. Ihm war klar das es ein Spiel ist aber dennoch würde er gerne wissen wie die Kaiba Corp. so eine realistische Umgebung hinbekomme hat und das nur über ein Headset. „Ich bin dir zu liebe hier, reicht das nicht“ „Nein. Ich will dass wir beide etwas zusammen machen und zusammen Spaß dabei haben. Kannst du es nicht einfach mal genießen?“ fragte Joell ihn aufgebracht. Solche Streitereien waren bei ihnen beide an der Tagesordnung. Sie beide waren zwar Zwillinge aber so verschieden wie Tag und Nacht. Joell lebte in Tagheini und verfolgte nicht wirklich einem Ziel, er dagegen lernte bereits fleißig und hinterfragte einfach alles. Er konnte eben nichts dafür, er einfach neugierig und ein Ziel hatte er auch. Er wollte später einmal die Arztpraxis seines Vaters übernehmen. „Ich bin doch hier oder nicht?“ Die Antwort schien seinem Bruder nicht zu gefallen. „Wenn du so keine Lust, dann geh doch wieder.“ Joell stürmte davon und ließ ihn einfach allein. Fynn dachte wirklich kurz drüber nach ob er das Spiel wirklich verlassen sollte. So richtige Lust hatte er ja nicht gehabt, doch dann hörte er einen lauten Schrei und wenige Sekunden später plumpste ihm ein kleines weiches Tier auf den Kopf. Von seinem Bruder wusste er bereits dass man die Tiere hier Digimon nannte. „Na nu, wer bist du denn?“ „Lass mich los“ moserte das kleine Digimon. Fynn dachte aber nicht daran. Er hielt er es weiter in der Hand und betrachte sich kleine Wesen genauer. Es war grünen mit einem schleimigen Körper und auf dem Kopf besaß es ein kleines Horn. Name: Gummymon Level: Ausbildung Art: Kleines Digimon Attacke: Seifenblasen „Interessant, du heißt also Gummymon“ „Was geht dich das an. Jetzt lass mich los“, moserte das kleine Digimon weiter und versuchte sich zu befreien. Fynn zuckte mit der Schulter und setzte das kleine Digimon auf den Boden. Anschließend sah er sich um. Er wollte wissen von wo her das kleines gekommen war. Das einzige was er hinter sich bzw. über sich sah war ein Baum. Ein Kirschbaum der in voller Blüte stand. „Was hast du denn da oben gemacht?“ fragte er und fand es erstaunlich dass so ein kleines Wesen diesen hohen Baum hinaufklettern konnte. „Das geht dich zwar nichts an, aber ich suche meinen Bruder“ Fynn sah wieder runter zu dem kleinen Digimon. Es hatte einen Bruder und suchte nach ihm und dazu war es auf einen Baum geklettert. Dabei fiel ihm ein dass sein eigener Bruder wütend davon gestürmt war. Er sollte ihn suchen und sich entschuldigen. Letzteres vielleicht nicht, aber das würde er entscheiden, wenn er ihn gefunden hatte. „So ein Zufall, ich habe meinen Bruder auch verloren? Wollen wir zusammen suchen?“ Gummymon blickte ihn lange an. Wahrscheinlich dachte es drüber nach ob er ihm vertrauen konnte. Er konnte sich nicht helfen, er mochte das kleine Wesen irgendwie. „Na gut, aber ich darf auf seinem Kopf nach ihm Ausschau halten“ Fynn nickte und hob sich das Digimon auf den Kopf. ~Leon~ Sein Blick war auf die Karte gerichtet und ernst studierte er sie. Er wusste genau wo sie hinwollten aber in dieser Stadt sich nicht zu verlaufen war irgendwie ein Ding der Unmöglichkeit. Sie waren schon einmal im Kreis gelaufen und nun standen sie am Ausgang der Stadt. „Karten lesen ist nicht deine Stärke was?“, fragte Zurumon welches über ihm schwebte und ein breites Grinsen aufgesetzt hatte. Leon sparte sich seinen Kommentar. Er versuchte einen Weg zu finden. „Wer hat denn gesagt er weiß wo lang es geht?“, fragte SnowBotamon „Und hat uns durch die halbe Weltgeschichte geführt“ das kleine Eis-Digimon hockte immer noch in der Stadt des kleinen Mädchens. Leon bekam langsam das Gefühl als hätte er eine kleine Schwester bekommen. Light wirkte entspannte und genoss mit geschlossenen Augen das Licht der Sonne auf ihrem Gesicht. Wieder einmal fiel ihm auf wie zerbrechlich sie wirkte und sorgte sich. „Hast du einen Weg gefunden?“ fragte Zurumon ihn und zum ersten Mal seid er das Digimon getroffen hatte wollte er ihm den Hals umdrehen wobei er wohl aber hätte suchen müssen. Wo bei seinem Freund der Hals sein sollte wusste er nicht. „Ich glaube ich weiß wo wir lang müssen und diesmal führe ich“, meckerte er ungehalten „Wenn du meinst du kannst es besser als ich, bitte schön“ Alle Augen ruhten auf dem Feuer-Digimon aber keiner sagte etwas. Schweigsam schritten die beiden neben einander her. Auch wenn er sie mochte so fanden sie noch nicht die richtigen Themen um sich unterhalten im Gegensatz zu ihren Digimon, die immer wieder einen Grund zum streiten fanden. Die beiden waren aber auch wie Eis und Feuer im wahrsten Sinne des Wortes. Leon erwies sich als ein besserer Führer und Kartenleser als dessen Digimon. Ohne weitere Schwierigkeiten gelangten sie an altes Gebäude mit einem Kirchturm auf dem Turm. „Das ist die Digimon Grundschule“ fragte Light und ihre Augen leuchteten als habe sie noch nie etwas Schöneres gesehen. Leon stimmte ihr zu. Das alte Gebäude hatte seinen Charme. „Oh, Willkommen. Treten sie ein“, begrüßte sie ein großer Katkus mit roten Boxhandschuhen. Name: Togemon Level: Champion Art: Pflanzendigimon Typus: Datei ]Attacke: Nadelfeuer und Blitzangriff „Hallo, wir wurden hierher geschickt“, sagte Light. Das Togemon nickte und führte sie ins innere der Schule. Von innen sah verlor die Schule kein bisschen an Charme. Sie wirkte immer noch alt und baufällig und Leon hoffte dass das Spiel so programmiert wurden ist, dass kein Gebäude einstürzt. Togemon führte sie eine Treppe in den ersten Stock und ließ sie im ersten Klassenzimmer Platz nehmen. Sie beide waren nicht die einzigen. Kinder und Jungendliche jeden Alters hatten schon Platz genommen. Sie beide fanden noch einen Platz auf der hinteren Bank. „Soviel Digimon“, staunte Light „Ein Glück habe wir rausgefunden wie man das Gerät ausschaltet. Ich würde durchdrehen wenn uns das Gerät jetzt sagen würde, wie jedes Digimon heißt“ Leon lächelte das Mädchen neben sich und sie nickte ihm zustimmend zu. „Passiert hier auch noch was? Mir ist langweilig“, meckerte Zurumon „Light, ich möchte aus der Tasche.“ Light holte ihr Digimon raus und setzte es auf den Tisch. „Guck mal, der Junge da. Der hat kein Digimon…“ sagte SnowBotamon nach dem es sich umgesehen hatte. Die beiden DigiRitter sahen sich um und entdeckten den Jungen nicht unweit von ihnen und in der Tat, neben ihm saß kein Digimon. ~DigimonKaiser~ Zornig blickte er auf seine Anhängerschaft. Es war erst der erste Tag und schon hatten sich knapp 20 % dafür entschieden auf seiner Seite zu kämpfen. Zufrieden war er damit nicht aber es war ein guter Anfang. Und bisher hatte er zwei besondere darunter gefunden. Einmal einen Jungen Namens LYS und ein Mädchen Namens YURI. Bei ihnen fühlte er deutlich dass sie nicht so waren wie die anderen. Aber ob sie würdig sein würden, dass wird er herausfinden. „Es tut mir Leid“, sagte dieser Junge gerade zu ihm „Ich habe versagt“ „Für den ersten Kontakt war das schon vollkommen in Ordnung,“ Lys legte das größte Talent seiner Anhänger an den Tag und auf eine Art und Weise mochte er ihn. Auch das Digimon welches er als Partner gewählt hatte war sehr interessant. Nicht viele entschieden sich für ein Tapirmon. „Yuri ist in der Stadt des Ewigen Anfang. Sie soll die Digimon Grundschule zerstören“ Lys nickte und fühlte sich anscheinend geehrt dass er mit ihm Information austauschte. „Für dich habe ich eine andere Aufgabe. In dem Wald der sich in der Nähe befindet liegt das Koromondorf. Ich will das du es zerstörst“ „Sehr wohl.“ Der Junge erhob sich und verließ seinen Thornsaal. Er selber blieb auf seinem Stuhl sitzen auch wenn er tierisch unbequem war und er sich an den scharfen Kanten immer wieder schnitt und stach. Doch genau das wollte er. Er wollte die Schmerzen. Sie sollten ihn immer an die liebe seines Vaters erinnern. „Warum willst du das Koromondorf zerstören?“ fragte ihn sein Partner, ein Demidevimon. „Ich mag diese kleinen rosanen Dinger nicht“ „Versteh ich. Ich kann sie auch nicht leiden“ Der DigimonKaiser warf seinem Partner einen Blick zu und lächelte. „Außerdem will ich nicht, dass einer dieser DigiRitter ein Koromon als Partner bekommt. Jeder weiß wie stark diese werden können wenn sie digitieren können. Das müssen wir verhindern“ Er ballte seine Hand zur Faust und blickte auf sein schwarzes DigiVice. Kapitel 7: Explosion im Klassenraum (Teil 2) -------------------------------------------- ~Voss~ Voss und seine Retterin standen mucksmäuslein still und lauschten. Seid wenigen Minuten war es draußen sehr ruhig geworden. Das komische geknattert von dem großen Hirschkäferähnlichen Digimon war nicht zu hören. „Ich glaube die Luft ist rein“, sagte Rubin und suchte die Zustimmung ihres Partners, dass freundlich nickte. Gemeinsam traten sie aus dem Baum hinaus und Voss stand stauend davor. Wie konnte er einfach so in einen Baum gehen? Selbst wenn er nur digital war. Vielleicht ein Fehler im Spiel? „Nochmals Danke für die Rettung“, sagte Voss „Nicht der rede Wert, habe ich gerne gemacht“, sagte Rubin und lächelte ihn schüchtern an. Voss erwiderte das Lächeln und dann sah er sich nach dem kleinen Botamon um. Er entdeckte es neben dem anderen kleinen Digimon. Name: Paomon Level: Baby Art: Schleimdigimon Attacke: Seifenblasen Voss fand der kleine weiße Digimon mit kleinen rosanen Schlappohren niedlich aber dennoch gefiel ihm das Botamon mit den blauen Augen am besten. Gerne würde er es zu seinem Digi-Partner machen, aber in seiner ersten Aufgabe hieß es er muss in die Stadt des Ewigen Anfangs um sein Partner-Digimon zu finden. „Ist dir auch nichts passiert, Botamon?“ Voss kniete sich zu dem kleinen Digimon runter und berührte es ganz sachte. Kurz zuckte das Digimon zurück, aber dann blickte es ihn freudig an. Es kuschelte sich in die Handfläche und Voss spürte wie sein Herz vor Glück schlug. „Es scheint dich zu mögen“, stellte Rubin fest und hob ihr Digimon hoch. „Ich mag es auch“, sagte Voss und hob behutsam das Babydigimon hoch „Aber es muss zurück in sein Dorf“ „Warum?“ Rubin warf einen Blick auf das glückliche Gesicht des Kleinen  „Mach es doch zu deinem Partner?“ „Geht das denn?“ fragte Voss und beide sahen sich fragend an „Ich dachte, ich müsste in der Stadt des Ewigen Anfangs nach einem Partner suchen.“ Rubin zuckte mit den Schultern. „Dann bringst du es jetzt zurück?“ „Ja. Willst du mitkommen?“ „Nein. Ich gehe weiter in die Richtung Stadt. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder.“ Sie beide verabschiedeten sich und Voss blickte dem Mädchen hinterher. Er fand sie etwas seltsam, aber nett. „Dann wollen wir mal oder?“ Botamon nickte und so schlug Voss die Richtung ein, aus der eben gekommen war. ~Joell~ Joell spürte ein merkwürdiges kribbeln im Nacken. Er wurde beobachtet und die Versuchung war groß sich umzusehen wer das war.  Er saß ruhig auf einem Stuhl in der Digimon-Grundschule. Ursprünglich war er einfach nur wütend durch die Stadt gelaufen bis er vor diesen alten baufälligen Gebäude zum stehen gekommen ist. Die Enttäuschung drohte gerade die Wut auf seinen Bruder abzulösen, als ihn ein grüner Kaktus mit großen roten Boxhandschuhen angesprochen hatte. Es hatte ihn gleich in Beschlag genommen und ihn in diesen Raum gesetzt. Interessant fand er das alles schon und er war schon sehr gespannt was ihn hier erwarten würde, aber irgendwie schwellte die Enttäuschung in ihm, dass sein Bruder nicht bei ihm war. „Hi“, sprach ihn eine Mädchenstimme an und erschrocken fuhr zusammen. Damit hatte er nicht gerechnet. Joell blickte freundlich auf und sah vor sich ein kleines Mädchen mit hellen Augen und einem sehr strahlenden Lächeln. „Ich bin Light und das hier mein DigiPartner Snowbotamon.“ Neben ihm auf den Tisch sprang aus einer Tasche ein kleines weißes Baby. „Und die beiden sind…“ Sie zeigte auf einen großen blonden Jungen dessen Körpersprache deutlich zeigte dass er auf das kleine Mädchen aufpassen würde. „Ich bin Star und das ist Zurumon“ „Wo ist denn dein DigiPartner?“, fragte das rote Digimon das ihn an einen Geister aus einem Computerspiel erinnerte. „Nun lass ihn doch erst mal Antworten“, meinte Star, der blonde Junge „Wieso? Ihr habt ihm doch noch gar keine Frage gestellt.“ Star blickte das Digimon, dass neben seinem Kopf schwebte wütend an. Joell fand das irgendwie lustig und fühlte sich als würde sein Bruder neben ihm stehen. Doch der war sicher schon wieder zu Hause und las in einem seiner langweiligen Bücher. „Hallo, ich heiße Hope und ich habe noch kein DigiPartner“, antwortete. Er hatte den Namen gewählt, weil er einfach die Hoffnung gehabt hatte, dass dieses Spiel seinem Bruder spaß machen würde  und sie beide so etwas mehr Zeit miteinander verbringen könnten. So sehr konnte man sich also täuschen. Vielleicht konnte er seinen Namen noch ändern? „Echt nicht? Was machst du denn hier? Das ist doch die zweite Mission oder nicht?“ fragte das Mädchen namens Peach und so süße wie ein Pfirsich fand er es auch, aber der Junge jagte ihm dann doch etwas Angst ein. Ob die beiden auch miteinander verwandt waren? „Mich hat Togemon vor der Tür gefunden und einfach mitgenommen“ erklärte er ruhig „Dann überspringst du also die erste Mission“ stellte Star fest. „Macht sicher keinen Unterschied. Du wirst deinen Partner einfach hinterher finden“ „Meinen Partner?“ Joell hatte bisher nicht einen Gedanken an seinen DigiPartner verschwendet. Wie denn auch, wenn sein Bruder ihm jeden Spaß gerade vermieste. Wer wohl sein Partner werden würde. Im Vorfeld waren einige Digimon vorgestellt wurden und am liebsten hätte er ein Gomamon oder vielleicht sogar ein Gabumon. Er wusste es noch nicht so richtig. Sein Blick fiel wieder auf die beiden BabyDigimon. Warum hatten sie sich gerade für diese entschieden? ~Fynn~ Die Stadt war interessanter als er geglaubt hatte. Das kleine Digimon führte ihn in Ecken, die er wohl so nie gesehen hätte. So waren sie durch ein Loch in einer Mauer gekrabbelt und haben einen wunderschönen Kirschbaum gefunden, der von rosa Blüten übersät war. Das kleine Gummymon kletterte in die Krone des Baumes und rief immer wieder nach einem anderem. Nach kurzer Zeit hatte er raus gefunden dass es Conomon heißt und dass es eine Vorliebe dafür hat auf Kirschbäume zu klettern. „Hier ist er auch nicht“, stellte Gummymon fest als er gerade in die offenen Handfläche vom ihm Sprang. „Gibt es denn noch viele Kirschbäume hier?“, wollte er wissen, während Gummymon seinen Angestammten Platz auf seinem Kopf einnahm. „Nicht mehr viele. Einer steht beim Rathaus aber traut sich mein Bruder normalerweise nicht hin. Er hat Angst vor Monzaemon unserem Bürgermeister. Der andere steht bei der DigimonGrundschule“ Fynn sah sich um. Derzeit standen sie auf einer grünen Wiesen, die von einem langsam fließend Fluss durchzogen wurde. Er war sich sicher dass es seinem Bruder gefallen hätte diese Landschaften zusehen und ehrlich gesagt wünschte er sich dass hier wäre. Aber eines war ihm klar, hier würde er seinen Bruder auf keinen Fall finden. „Dann gehen wir zur DigimonGrundschule?“ fragte Fynn seinen Begleiter „Gute Idee“ sagte Gummymon und Fynn kramte aus seiner Tasche eine Karte raus, die in einem der Geschäfte für Zubehör gekauft hatte. „Deinen Bruder hast du auch noch nicht gesehen oder?“ „Nein. Ich werde den schon finden“, sagte Fynn „Mein Bruder ist oft schnell sauer auf mich aber genauso schnell beruhigt er sich wieder. Sicher hat er sich verlaufen und findet nicht mehr zurück“ Fynn fand die Grundschule und auch gleich drauf auch den schnellsten Weg dorthin. Er rollte die Karte zusammen und steckte sie in die Umhängetasche, die ebenfalls im Zubehörladen gekauft hatte, zurück „Warum war dein Bruder sauer auf dich?“ fragte Gummymon „Ach, ich bin ihm nicht freudig genug erregt“ Gummymon verzog das Gesicht „Du bist was nicht?“ Fynn lachte kurz,  während er auf einen Sandweg trat, der sie wieder zurück in die Stadt bringen würde. „Ich wollte dieses Spiel gar nicht spielen. Ich hätte viel lieber gelernt, weil ich Arzt werden will. Ihm zu liebe habe ich mich dann doch mitgemacht“ „Verstehe. Du bist ein Nerd“ „Bin ich nicht“, meinte Fynn „Ist schon okay. Die muss es auch geben. Aber was meinst du mit Spiel? Welches Spiel?“ Fynn blieb stehen und nahm das Digimon von seinem Kopf. Es war schon erstaunlich dass alles so real wirkte und er tatsächlich Dinge berühren konnte und nicht nur das. Er fühlte den Wind auf seiner Haut und roch die Blüten in der Luft. Egal welche Fortschritte die Technologie genommen hat, so große können sie gar nicht, dass man es schaffte Million von Menschen in ihren Wohnzimmern eine andere reale Welt spüren zu lassen. „Das hier? Das ist doch ein Spiel oder etwa nicht?“ ~Leon~ Bevor sie sich mit dem Jungen noch weiter unterhalten konnten, ging die Tür auf und ein sehr seltsam aussehendes Mädchen betrat den Klassenraum. Leon bekam eine Gänsehaut. Dieses Mädchen strahlte eine Kälte aus die sogar Zurumon zittern ließ. Neben ihr stand ein Digimon das aus sah als wäre ein Vogel bei den Indianern. Sie selbst sah so nicht schlecht. Sie trug ein schwarzes enges Kleid, das sich nur allzu gut um die Kurven schmiegte. Kurze dunkle Haare und eisig schwarze Augen, falls schwarz jemals eisig sein konnte. „Wer ist das denn?“ fragte Light neben ihm. Das Mädchen ging an ihnen vorbei und ihre VogelDigimon folgte ihr. Farblich passten sie zusammen. Schwarz und rot. „Das ist ein Hawkmon“, sagte Snowbotamon „Es ist auf dem Rookie-Level“ „Auf dem Rookie?“, fragte ihr neuer Freund und alle verfolgten den Weg der unbekannten bis sie sich ganz nach hinten an den Platz setzte, wo sie noch bis eben gestanden hatten. „Es ist zwei Level höhrer als das BabyLevel auf dem eure Partner sind.“ Die Tür öffnete sich wieder und das Togemon von vorhin trat ein. Das allgemeine Gemurmel hörte auf und wirklich jeder schenkte dem Digimon vorne an der Tafel seine Aufmerksamkeit. Nur Leon konnte sich nicht konzentrieren. Immer wieder glitt sein Blick nach hinten zu dem Mädchen in Schwarz. ~Hikaru~ Das Mädchen hatte bei ihr eine Gänsehaut ausgelöst und zu dem hatte sie ein ganz mieses Gefühl. Am liebsten wäre sie weggelaufen so viel Angst verspürte sie. Doch ein Blick neben sich reichte aus um zu bleiben. Star strahlte soviel Sicherheit aus, dass sie sich bei ihm geborgen fühlte. Sie wollte nicht weg von ihm. „Schön dass ihr alle hierher gefunden habt“, begann das Togemon vorne zu sagen aber so richtig konzentieren konnte sie sich nicht. Star drehte sich immer wieder nach hinten um und sie tat es ihm nach. Das Mädchen, irgendwas Dunkles hatte es an sich aber sie vermochte nicht zu sagen was das war und dann war ihr Digimon auf dem Rookie Level. Unbewusst strich sie ihrem über den Kopf. „Ich werde euch etwas in die Welt der Digimon einführen“, sagte Togemon und klappte die eine Tafelseite auf. Hikaru las dort drei Wörter: DATEI, SERUM und VIRUS. „Beginn wir mit den Typen der Digimon“ Togemon versuchte mit seinem Handschuh auf das erste zu zeigen, was sehr komisch aussah und einige der anwesenden mussten sich das Lachen verkneifen. „jedes Digimon hat einen Typus. Das ist euch sicher schon aufgefallen, aber sagt dieser Typus ein Digimon aus“ Hikaru blickte SnowBotamon an. Wenn sie sich richtig erinnerte hatte ihr Baby Digimon gar kein Typus. „Digimon mit dem Typus Datei können sowohl gutartig, als auch bösartig sein. Sie setzten sich für das Gute, oder können dem Bösen anschließen“ Das zweite Wort war SERUM „Digimon mit diesem Typus sind Gute Digimon, die sich auch nicht vom bösen verleiten lassen. Sie haben ein großes Gerechtigkeitsempfinden. Dann haben wir noch den Typus Virus. Das sind Digimon die einen schlechten Charakter haben und gerne andere Ärgern oder anderweitig Schaden zu fügen.“ Hikaru blickte immer noch zu ihrem Digimon. „Baby Digimon haben kein Typus. Als Baby sind alle gleich und rein. Klar gibt es schon Babys die andere gerne Ärgern aber im Grunde sind alle lieb“, erklärte Hope der wohl die Fragezeichen in ihrem Gesicht gesehen hatte „Woher weißt du das?“, fragte sie ihn „Ich habe mich informiert bevor ich das Spiel gekauft habe“, grinste er. Darauf wusste Hikaru keine Antwort. Sie ließ es unkommentiert und wand sich wieder Togemon zu, dass immer noch bei den Typen war. Aber so richtig hörte sich nicht weiter zu. Sie stellte sich die frage was wohl aus ihrem Baby Digimon werden würde. Wie konnte man den Typus beeinflussen? Konnte sie das eigentlich? „Was ist? Du siehst so nachdenklich aus“, Snowboatmon sah sie besorgt an. Sie schüttelte den Kopf und strich dem kleinen Wesen über den Kopf. „Du.. Star ich muss mal…“ flüsterte Zurumon leise und lenkte die Aufmerksamkeit auf sich. Star, der bis eben noch das Mädchen aus der letzen Reihe angesehen hatte, wirkte kurz völlig überfordert. Zurumon brauchte sich aber nicht zu wiederholen und sie beide standen von ihren Plätzen auf und verließen leise die Klasse. ~Leon~ „Den Rest kannst du alleine oder?“ Leon schloss die Kabinentür und amtete einmal tief durch. Leon konnte nicht sagen wie froh er war aus der Klasse zukommen. Das Mädchen jagte ihm immer noch einen eiskalten Schauer über den Rücken. Sein Gefühl sagte ihm deutlich dass mit diesem Mädchen etwas nicht stimmte. „Sein vorsichtig.“ Durch das geöffnete Fenster drang eine rufende Stimme herein und neugierig trat Leon ans Fenster. Das Fenster ging nach vorne raus und so konnte er einen Jungen vor dem Eingang stehen. „Aber dass ist doch?“ Er traute seinen Augen nicht. Vor dem Kirschbaum, der im Garten der Schule stand der Junge den eben als Hope in der Klassen kennen gelernt hatte. War der Unterricht zu Ende? „Ich weiß was ich mache“, antworte eine Stimme aus dem Baum und Leon musste sich anstrengen und etwas suchen bis er ein kleines grünes Digimon zwischen dem ganzen Rosa entdeckte   Name: Gummymon Level: Ausbildung Art: Kleines Digimon   Attacke: Seifenblasen „Dann hat er doch einen DigiPartner?“ Das erinnerte ihn an seinen Partner, der sich wohl entschieden hatte nie wieder von dem Klo runter zukommen. „Hey, Zurumon, alles in Ordnung?“ „Mir geht es gut…“ erklang eine dunklere Stimme und Leons Herz setze aus. Die Tür ging auf und das was ihm entgegen kam sah nicht aus Zurumon. Es war größer und erinnerte nun viel mehr an einen Feuerball mit Augen. „Wer bist du und wo hast du Zurumon gelassen?“ „Ich bin Zurumon“, sagte das runde rote Digimon. Bevor sie sich weiter unterhalten konnten hörten sie eine Explosion vom Flur kommen. Beide sahen sich kurz an und ann stürmten sie gemeinsam aus der Toilette. ***************  Was in der zwischen Zeit im Klassenzimmer passiert ist **************** ~Hiakru~ Kaum war Star auf dem Klassenzimmer gegangen spürte sie wie eine Kälte Welle über sie herein brach. Jeder ihrer Sinne sagten ihr dass sie in Gefahr schwebte. Ohne den genauen Grund zu wissen, suchten ihre Augen nach dem Mädchen, dessen Arm gerade in die Höhe ging. „Togemon… darf ich mal was fragen“, erklang ihre Stimme und Hikaru fand sie passte gar nicht zu ihr. Die Stimme klang weich und freundlich. „Klar, was möchtest du wissen?“ „Kannst du mir sagen was das hier ist?“ Aus ihrer Tasche zog sie einen kleinen Gegenstand der Hikaru irgendwie an die Füße von einem Tiger oder so was ähnliches erinnerte. Gerade stellte sie sich die gleich Frage, die man eben Togemon gestellt hatte. „Das ist ein DigiArmorei. Wie kommst du daran?“ fragte Togemon und Panik schwach in der Stimme mit. „Bist du etwa ein Anhänger… des DigimonsKaisers?“ Das Grinsen des Mädchens gefiel Hikaru nicht. Sie bekam es mit der Angst und aus einer Reaktion heraus schaltete sie ihr Headset wieder ein.   Name: Hawkmon Level: Rookie Art: Vogeldigimo Typus: Serum   Attacke: Federschlag „Ihr Partner ist auf dem Rookie-Level“ Ihr DigimonPartner hatte recht gehabt und wenn sie sich richtig erinnerte hatte man die Wahl ob man dem DigimonKaiser half oder gegen ihn kämpfte. Doch wann traf man diese Entscheidung? Bisher hatte sie noch niemand gefragt? „Ich zeige ihnen gerne wie es funktioniert. DigiArmorei des Lichtes erstrahle“ „Hawkmon Armordigitation zu Harpymon“ Aus dem Vogeldigimon wurde eine Frau mit Flügeln und Greifenvögeln. Hikarus Herz blieb stehen.   Name: Harpymon Level: Armor Art: Fantasiedigimon Typus: Datei   Attacke: Flügelsturm „Los Harpymon wenn wir Togemon ausschalten, ist auch diese Schule Geschichte“ Harpymon breitet die Flügel aus und noch bevor es zum Angriff übergehen konnte, griffen alle BabyDigimon an. „Lass das Snowbotamon“ Hikaru griff sich ihren Partner und versteckte sich unter dem Tisch. Alle anderen Digimon wurden durch den Angriff zu Boden geworfen. „Wie kannst du hier drin Kämpfen?“ fragte Togemon „Siehst du doch“, lachte das Mädchen „Flügelsturm“ Sämtliche Tische wurden erfasste und rasten durch das Zimmer. Togemon wehrte jeden ab. Hikaru drückte ihr Digimon gegen sich und spürte wie sich schützend Arme um sie legten. Hope schob sich schützend vor sie. Hikaru wünschte sich das Star bei ihr wäre. „Los bringt euch in Sicherheit“ rief Togemon während es nach dem Digimon schlug. Die Kinder die in der Nähe der Tür waren konnten mir ihren Digimon auf den Flur laufen aber sie waren gefangen. Es knallte, als Togemon gegen die Tafel geschleudert wurde. „Nein, Togemon“, rief Hikaru und in sich spürte sie eine sehr starke Wärme. Sie ergriff besitz von ihr. „Wow“, Hope ließ sie überrascht los. „SnowBotamon digitiert zu… Nyaromon“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)