Plötzlich in Kamisama Hajimemashita gelandet von Juju86 ================================================================================ Kapitel 1: In einem Anime gelandet...? -------------------------------------- Naomi´s PV: "Hey, Naomi! Naomi! Erde an Naomi, bitte melden!!" "Was...?", Ich schaute verschlafen zu meiner Freundin Suri. "Oh gut. Ich dachte schon dein Geist hätte die Erde verlassen... Was hast du gestern die ganze Nacht gemacht, dass du schon wieder so abwesend bist?", ich legte mein Gesicht auf den Schreibtisch und seufzte. "Ich habe gestern alle zwei Staffeln von meinen Lieblingsanime angeschaut...", antwortete ich, während ich zu Suri aufschaute. "Du hast gestern den ganzen Tag nur Animes geschaut?! Und was ist mit lernen?! Du weißt doch, dass wir bald die ganzen Tests schreiben....", Suri warf mir einen Blick zu der mich hätte töten können. Ich verschränkte meine Arme auf den Tisch und benutzte sie als Kissen für meinen Kopf. "Ich weiß... Aber lernen ist so langweilig und ich hasse es Dinge zu tun die mich langweilen...." "Du wirst nie lernen, nicht war Naomi?" "Meinst du im Leben oder das Thema in der Schule?", fragte ich sie mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Sie nahm das Schulbuch von meinem Tisch und *klatsch* das Buch landete in meinem Gesicht. "Au, au, au... Spinnst du?! Für was war das?!", schrie ich sie an. "Ganz einfach,", antwortete sie, "NIMM DIESES GESPRÄCH VERDAMMT NOCHMAL ERNST!!“, ich zuckte zusammen. "Willst als Bettler auf der Straße enden oder was?! Schau dir mal deine Noten an! Seitdem du angefangen hast Animes zu schauen sind deine Noten immer schlechter geworden... Ich will jetzt nicht streng sein oder so, aber ich mach mir als deine einzige und beste Freundin sorgen um deine Zukunft...", Sie seufzte. Ich hob meinen Kopf und schaute Suri an. Sie scheint sich wirklich Sorgen um mich zu machen. "Es tut mir Leid...", ich lächelte sie an und entschuldigte mich. "Ich weiß, dass du dir als Freundin nur Sorgen um mich machst, Suri. Ich verspreche dir mich ab sofort mehr um die Schule und meine Zukunft zu kümmern.", Sie schritt zurück und schaute mich an. Sie lächelte und tätschelte meinen Kopf als wäre ich ein Hund. "Behandle mich nicht wie ein Hund!", Ich schmollte und sie fing an zu lachen.   *Time Skip* Die Schule war endlich aus und ich war mit Suri auf dem Weg nach Hause. Ich redete ununterbrochen über den Anime den ich gestern angeschaut habe. "...und dann hat sie sich an seinem Knöchel festgehalten und ihn mit sich mitgezogen. Und als sie dann gefallen sind hat sie ihn geküsst und dann musste er alles tun was sie ihm sagt...", Ich hörte Suri seufzen. "Soll ich für heute aufhören über Animes zu reden?" "Bitte, aber nur wenn es dir nichts ausmacht..." "Nein kein Problem, dann reden ich morgen weiter.", Ich lächelte sie an und sie seufzte wieder. "Du änderst sich wohl nie Naomi... Vergiss nicht heute was für die Schule zu tun..", Ich wohne auf der anderen Straßenseite und überquerte die Straße. "Ja, ja... Du machst dir viel zu viele Sorgen Suri.", Ich war fast auf der anderen Seite angekommen als ich Suri meinen Namen schreien hörte. Ich drehte mich um, um zu schauen was los ist und sah in meinem Blickwinkel einen Truck. Auf einmal wurde alles schwarz..... Naomi´s PV: //Wo bin ich? Alles um mich herum ist schwarz... Was ist passiert?// Mein Kopf fühlte sich schwer an... "...ey! ...auf!", Wessen Stimme ist das? Sie kommt mir irgendwie bekannt vor.... "Hey, komm schon bitte mach die Augen auf!!", Ich öffnete langsam meine Augen. Vor mir war ein Mädchen mit langen, braunen Haaren und großen, braunen Augen. Sie kommt mir bekannt vor, aber woher? Warte! Das ist ein Animecharakter! Warum steht da ein Animecharakter vor mir?! Ich griff hastig in meine Tasche und holte mein Handy raus. Ich schaute in meine Reflektion im Handy und stellte fest, dass ich auch ein Animecharakter war. //Warum? Was ist passiert? Wo bin ich?// „Geht es dir gut? Du siehst schockiert aus...“ „Nein, nein. Alles in Ordnung!“, ich lachte, weil ich mir nicht anders helfen konnte. Mein Kopf schmerzt. Ich drückte meine Hand gegen den Kopf und fühlte etwas feuchtes an meiner Stirn. "Huh...?", Ich schaue auf meine Hand um zu sehen was es war. Rot... //Ich blute?!// Jetzt war ich erst recht schockiert. "Bitte beruhige dich...“, das Mädchen versuchte mich zu beruhigen. Ich atmete tief ein. Und wieder tief aus. "Ich werde etwas gegen deiner Wunde am Kopf unternehmen.", Sie nahm ein Taschentuch aus ihrer Handtasche und säuberte meine Wunde und klebte mir ein Pflaster auf die Stirn. Ich schaute mich um und sah, dass das Mädchen eine große Tasche hinter sich stehen hat. "Gehst du auf Reisen?", Ich zeigte auf die Tasche und sie lachte. "Nein, gehe ich nicht. Ich habe mein Haus verloren und weiß nicht wo ich hin soll..." "Warum was ist passiert?" "Mein Vater ist Spiel süchtig und wir hatten deshalb große Schulden. Als er erfahren hat das unser Haus zwangsgeräumt wird, ist er abgehauen und hat mich alleine zurückgelassen. Und jetzt bin ich hier und weiß nicht wohin ich soll..." "Oh versteh-", Als ich gerade etwas sagen wollte wurde ich von einem Hilfeschrei unterbrochen. Das Mädchen und ich standen auf um zu schauen was los war. Als wir zum Ursprung des Lärms gekommen sind, sahen wir einen Mann mit blonden Haaren und Brille an einem Baum hängen. Vor den Baum bellte ein kleiner Hund. Irgendwie kommt mir das hier bekannt vor, aber woher? "Oh, ich bin so froh, dass jemand gekommen ist. Könntet ihr mich bitte vor dem Hund retten?" Das Mädchen seufzte und scheuchte den Hund weg, während ich mein Lachen zurück hielt. "Danke du hast mich gerettet.", der Mann kletterte vom Baum und bedankte sich. "Sie mögen Hunde nicht, oder?" "Nein nicht wirklich", entgegnete er mit einem Lächeln. "Wohnst du hier in der Gegend?" "Ja. Ich wohne eigentlich hier in der Gegend, aber ich habe mein Haus verloren." "Warum was ist passiert?" *Time Skip*   Wir saßen zu dritt auf der Parkbank und sie erzählte wie es dazu kam, dass sie kein Zuhause mehr hatte und dass sie mich auf der Straße gefunden hat. "Achso verstehe. Ihr tut mir wirklich Leid. Ihr könnt mein Haus haben, wenn ihr wollt. Ich bin mir sicher, dass ihr es mehr benötigt als ich.", der Mann küsste ihre Stirn und gab ihr einen Zettel. "Hier ist der Weg aufgezeichnet. Viel Glück.", wir Zwei schauten auf den Zettel und wieder zum Mann zurück. Der Mann ging fort und winkte uns zu. „Passt bitte für mich auf Tomoe auf!“ Tomoe? Wer ist das? Seine Frau, sein Haustier? "Wir sollte uns auf den Weg machen." "Ok, lass uns gehen...", wir machten uns auf den Weg zum Ort auf der handgezeichneten Karte. Plötzlich stoppte das Mädchen. "Ich habe ganz vergessen dich nach deinem Namen zu fragen.", oh stimmt, wir haben uns noch gar nicht gegenseitig vorgestellt. "Ich bin Naoimi Tasogare. Wie ist dein Name?", das Mädchen lächelte mich an. "Nanami Momozono!"   *Time Skip* Ich schaute auf die Karte. Wir sind fast da, wenn ich richtig liege. Wir standen geraden am Fuß eines Hügels, vor uns führten Treppen nach oben. //Was?! Um die Uhrzeit noch Sport? Es ist fast Mitternacht und jetzt müssen wir auch noch tausende von Stufen hinaufsteigen?// Ich schaute zu Nanami und sie schien im Gegensatz zu mir ziemlich motiviert zu sein. Endlich oben angekommen... Ich bin außer Atem und liege mit dem Gesicht am Boden. Plötzlich hörte ich Nanami schreien. „Was?! Will der mich verarschen?! Ich vertraue nie wieder einem Erwachsenen!“, ich schaute auf um zu sehen was los ist. //Ein Schrein? Der Typ hat uns zu einem Schrein geschickt. Naja, ein etwas seltsamer Ort zum wohnen, aber wenigstens etwas. Schließlich hab ich keine Ahnung wie ich hier gelandet bin oder wo ich hier überhaupt bin, obwohl ich wahrscheinlich in einer Animeserie bin die ich angeschaut habe. Ich bin froh überhaupt einen Ort zum Schlafen zu haben.// „Nanami, beruhige dich... Sei froh das wir einen Ort zum bleiben haben, wo wir ein Dach über den Kopf haben.“ „Nein. Ich will hier nicht bleiben. Ich verschwinde!“ „Nanami! Komm zurück!“, ich lief ihr hinterher um sie aufzuhalten, aber das war nicht nötig. Plötzlich tauchten rote Flammen vor der Treppe auf und versperrten den Weg nach unten. Nanami fing an zu schreien. Ich weiß nicht warum, aber aus irgendeinem Grund ließ es mich kalt. Auf einmal hörten wir Stimmen. „Mikage!“ „Meister Mikage, Ihr seit zurückgekehrt!“, Nanami bekam Angst, rannte Richtung Schrein und riss mich mit sich. Sie stolperte über eine Stufe des Schreins und fiel mit mir durch die Tür. „Spinnst du, Nanami?! Ich hab eine Wunde am Kopf und da hast du nichts besseres zu tun als mich mitzureißen und über eine Stufe zu stolpern?!“ „Es war doch keine Absicht...“, Nanami und ich senkten unsere Köpfe und seufzten. „Mikage, du bist nach 20 Jahren endlich zurückgekommen.“, Ich hörte eine Stimme und hob meinen Kopf um zu schauen wer das gesagt hatte. Ich sah einige Meter vor mir und Nanami eine finstere Gestalt. „Ich bin so froh, dass du endlich zurück gekommen bist. Und jetzt bring ich dich um!“, die Person rannte auf uns zu und Nanami fing schon wieder an zu schreien. //Um ehrlich zu sein, Mädchen wie sie sind der Grund warum ich mir wünsche taub zu sein.// Plötzlich blieb der Typ stehen. Seine viel zu langen Nägel waren nur einige Zentimeter vor Nanamis Gesicht entfernt. Er hatte kurze weiße Haare, lilane Augen und... FUCHSOHREN UND EINEN FUCHSSCHWEIF!? Warte, warum ticke ich so aus? Ich bin in einem Anime, also sollte ich nicht so überrascht sein. „Du bist nicht Mikage. Verschwinde von hier!“, Er kehrte Nanami den Rücken zu. Plötzlich tauchten aus dem Nichts zwei kleine Figuren auf. „Aber Tomoe...“, sprach die eine Figur. „Das Mädchen trägt das Zeichen des Landgottes auf der Stirn.“, sprach die andere. Die zwei schwebten zu Nanami und berührten ihre Stirn, woraufhin ihre Stirn zum leuchten anfing. „EIN YOKAISCHREIN?!“, schrie Nanami entsetzt. //Oh komm schon meine armen Ohren...// *Time Skip* Nanami hat Tomoe die selbst gezeichnete Karte gegeben. Und wie es aussieht hat man mich immer noch nicht bemerkt. „In der Tat, das ist Mikages Handschrift...“, Tomoe seufzte. „Ja, er hat Nanami und mir die Karte gegeben weil wir keinen Ort zum bleiben haben.“, sprach ich. Alle schaute mich an. Endlich haben sie mich bemerkt. „Was, noch ein Mensch? Was willst du hier?“, der Fuchs schaute mich finster an. „Wie ich schon gesagt habe. Ich bin genauso wie Nanami hergekommen, weil uns Mikage erzählt hat, dass wir hierher können.“ „Aber ich erkenne kein Göttersiegel auf deiner Stirn, weshalb ich mich frage warum er dich auch hierher geschickt hat...“, Tomoe kam näher an mich ran, um mich genauer zu untersuchen. Ich hielt meine Hand vor sein Gesicht. „Halt! Stopp! Böser Fuchs! Kommt nicht näher!“, befahl ich ihm. „Ich bin kein Hund!“, brüllte mich Tomoe an. „Aber Füchse sind mit Hunden verwandt.“, ich zeigte mit meinem Finger auf Tomoe. Ich starrte ihn mit einem finsteren Blick an, er starrte mit finsteren Blick zurück. Nanami´s PV:   Ich schaute zu Naomi und den Fuchstypen. Sieht aus als würden sie sich mit ihren Blicken gegenseitig umbringen wollen. Ich schaute mich gerade um, als eine der kleinen Gestalten mit reden anfing. „Mikage ist seit 20 Jahren verschwunden und es gibt seit dieser Zeit keinen Gott mehr für diesen Schrein.“ „Genau,“, sagte die andere Gestalt, „aber jetzt seid Ihr hier und dieser Schrein hat endlich wieder einen Gott. Das ist ein Grund zum feiern!“, Warte was?! Ich und ein Gott. Naomi und Tomoe wendeten ihre Blicke in unsere Richtung. „Ihr müsst mich mit jemanden verwechseln! Ich bin kein Gott, ich bin nur ein einfaches Schulmädchen! Warum sollte ich auf einmal eine Gottheit sein?!“ „Mikage hat dich zu einem gemacht als er deine Stirn küsste.“, antwortete einer der Geister. Ich fühlte, dass ich von Tomoe wütend angestarrt werde. //Naomi hilf mir. Was soll ich tun?// Naomi´s PV:   //Hahaha.... Wie lustig. Nanami ist eine Göttin. Warte Göttin? Ein Anime, in dem ein Mädchen eine Göttin wird? Ich hab´s! Ich bin in Kamisama Hajimemashita!!!// „Was sollte so ein nutzloser Mensch wie sie überhaupt können, außer vielleicht die Spenden des Schreins zu zählen. Wir brauchen weder sie, noch das andere, noch nutzlosere, Mädchen.“, Tomoes Blick wanderte von Nanami zu mir. „Als ob dieser Schrein jemals Spenden erhalten würde.“, Nanami scheint wütend geworden zu sein, denn so eine Reaktion hätte ich ihr nie zugetraut. „Ihr könntet mich nicht einmal dafür bezahlen, hier als Gott zu arbeiten!“, Nanami beruhige dich bitte. „Ich bin Mikages Diener und nicht der eines armseligen Mädchens!“, Nanami und Tomoe standen sich inzwischen direkt gegenüber und schreiten sich gegenseitig an. „Pft... Wenn ihr diese Mädchen hier behaltet, dann verschwinde ich eben.“, Mit diesen Worten verschwand Tomoe in einer Rauchwolke. Ich schaute zu Nanami, welche beleidigt wirkte. Sie wendete sich zu den zwei kleinen Geistern. „Wie heißt ihr eigentlich?“ „Ich bin Onikiri“, sprach der weibliche Geist. „Ich bin Kotetsu“, sprach der männliche. „Ich bin Nanami und das hier ist Naomi. Können wir die Nacht hier bleiben?“ „Aber natürlich.“, entgegneten die beiden. Kapitel 2: Die Zeit im Schrein... --------------------------------- Naomi´s PV: Wir saßen gerade im Zimmer das Kotestu und Onikiri hergerichtet haben. Ich war dabei meine Handtasche auszuräumen um zu wissen, was ich alles dabei hatte, bevor ich hier gelandet bin. „Kopfhörer, Handy, Ladekabel, Stifte, Block und ein mein Stofftier-Hase...“ „Bist du nicht zu alt für ein Stofftier?“, fragt Nanami. „Für Stofftiere ist man nie zu alt! Ich würde mich sogar noch mit 30 freuen ein Stofftier zu bekommen!“, antwortete ich. „Dann schenke ich dir zu deinem Geburtstag ein Stofftier...“ „Eine Stoff-Katze bitte!“, rief ich und lachte. „Ok, werd ich mir merken. Wir sollten schlafen.“, sprach Nanami. „Ja, du hast recht. Gute Nacht!“ *Time Skip* Ich öffnete meine Augen und schaute aus dem Fenster, durch dem die Sonne schien. „Verdammt, meine Augen!“, rief ich und hielt mir die Hände vor´s Gesicht. „Magst du keine Sonne, Naomi?“, fragt Nanami. „Ich kann sie nur nicht in der Früh und Tagsüber ausstehen, aber sonnst immer.“, antwortete ich. Nanami schaute mich verdutzt an. Auf einmal kamen die zwei Geistern in unser Zimmer. „Ihr seit wach. Wir haben euch Essen zubereitet.“ „Yey, Essen! Ich bin am verhungern!“, rief ich und sprang auf. *Time Skip* Wir waren gerade mit dem Essen fertig als Onikiri und Kotetsu aus dem Nichts auftauchten. „Wenn ihr mit dem Essen fertig seit müsst ihr mit den Pflichten eines Gottes beginnen.“ „Warte was, Götter haben Pflichten?!“, Nanami schaute entsetzt zu den beiden. „Natürich ihr müsst schließlich dafür Sorgen, dass der Schre-.“ „Warte! Warte!“, ich unterbrach Onikiri, „Warum muss ich auch was machen? Ich bin kein Gott! Ich werde die Arbeit eines Gottes sicher nicht erledigen!“ „Naomi, das ist unfair! Du kannst mir doch wenigstens als Freundin helfen!“, die beiden Geister gingen auf mich zu. „Wa-“, Ich wich ein Stück zurück. „Aber Ihr seit doch eine Göttin!“, erwiderte Onikiri. „Genau, Ihr habt ebenfalls das Zeichen des Landgottes auf der Stirn.“ „Was?! Seit wann?! Ich kann mich nicht erinnern, das jemals bekommen zu haben!“ „Das können wir leider auch nicht beantworten.. Es tut uns schrecklich Leid!!“, Die beiden senkte traurig ihre Köpfe. „Was? Hört auf damit. Es ist doch nicht eure Schuld...“ „Wirklich?! Vielen Dank!!“, riefen die zwei erfreut. „Hey, Naomi?“ „Was?“, ich schaute zu Nanami „Da du jetzt doch ein Gott bist, kannst du mir ja helfen.“, Nanami grinste mich an. //Oh, nein. Verdammt!!!// Ich setzte mich verzweifelt auf den Boden. Und schlug mit der Faust auf das Holz. „Verdammt! Verdammt! Verdammt!“ „Keine Sorge Naomi,“ Nanami klopfte mir aufheiternd auf die Schulter, „wir werden die Arbeit aufteilen, dann sind wir viel schneller fertig.“ „Ok.....“ „Warte was für Pflichten haben wir eigentlich?“ *Time Skip* Nanami endete damit, den Staub zu entfernen, Blätter zu rechen und den Flur zu wischen. Ich musste den Hof fegen und den Hof zu jäten. //Hahaha. Ich muss weniger machen, weil ich beim Streichhölzerziehen gewonnen hab.// Ich war gerade dabei den Hof zu jäten, als Tomoe auftauchte. „Warum tust du dir das überhaupt an? Nimm deine Freundin und geh nach Hause.“, sprach er. „Hah, nach Hause?“ Ich schaute auf, „Ich kann nicht nach Hause, genauso wenig wie Nanami. Wir haben beide kein zu Hause mehr. Ihr Haus wurde zwangsgeräumt und ich-“ „Tss, mir doch egal!“ mit den Worten verschwand Tomoe. //Dämlicher Fuchs...// *Time Skip* Nanami und ich waren endlich mit den Pflichten fertig und lagen erschöpft auf dem Boden. Da tauchte wieder die beiden Geister auf. „Toll ihr seit mit den größten Teil eurer Pflichten fertig!“ „Was?! Den größten Teil?! Was müssen wir den noch machen?!“, rief Nanami entsetzt. „Ihr müsst noch die ganzen Bitten von den letzten 20 Jahren erfüllen.“, und mit den Worten tauchte aus dem Nichts ein Stapel, voller Hefte mit Gebeten, vor uns auf. „Was?! So viele Gebete?!“ „Ja. Tomoe hat alle Gebete in den letzten 20 Jahren für Mikage aufgeschrieben.“, Nanami blätterte ein Heft durch und machte große Augen. „Nanami? Was ist?“, fragte ich sie. „Tomoe hat eine wunderschöne Handschrift“, antwortete sie. Ich seufzte. „Mir ist es jetzt klar geworden!“, rief Nanami fröhlich. „Was denn?“, fragten die Geister voller Hoffnung. „Mir ist klar geworden das ich nicht für so etwas gemacht bin.“, antwortete Nanami mit einem Lächeln. //Was?! Sie hat gerade eiskalt die Hoffnungen von den beiden in den Boden geschmettert!// „Aber,“, Nanami fuhr fort, „Ich möchte mit Tomoe reden und mich bei ihm zu entschuldigen. Könnt ihr mich bitte zu ihm bringen?“ „Natürlich! Wir tun alles was Ihr verlangt, Nanami-sama!“ *Time Skip* Da Nanami unbedingt Tomoe sehen wollte bevor wir gehen, sind wir in die Yokaiwelt gegangen um ihn zu suchen. Um ehrlich zu sein wollte ich nicht mit, aber da mich Nanami fast eine halbe Stunde darum gebeten hat, hab ich mich entschieden doch mitzukommen. Dieser Ort ist so dunkel und deprimierend wie mein Leben. „Wir sind da.“, sprach Kotetsu. Wir gingen in ein Gebäude und stoppten vor einer Tür. „Bleibt hier, wir werden erst einmal mit Tomoe reden, bevor ihr mit ihm redet.“, Onikiri und Kotetsu betraten den Raum und wir warteten im Flur. //Warum eigentlich 'bevor ihr mit ihm redet'?! Ich will doch gar nichts von Tomoe. Es war Nanamis Idee hierher zu kommen. Ich bin nur hier weil sie nicht aufgehört hat mich darum zu beten.// Ich lehnte mich gegen die Wand und seufzte. Ich hörte Stimmen aus dem Raum, in dem Tomoe ist. „Meister Tomoe! Meister Tomoe!“, es waren die beiden Geister. „Ihr seit zu laut!“, schrie Tomoe. „Meister Tomoe, und was macht Ihr da?! Ihr seit ein Diener, Ihr solltet so früh keinen Alkohol trinken!“ „Verschwindet, ihr nervt mich!“ „Aber Meister Tomoe, Ihr müsst zum Schrein zurück um Nanami´s und Naomi´s Diener zu werden! Ist es Euch egal was mit dem Schrein passiert?“ //Was reden die da?! Ich brauch keinen verdammten Diener und vor allem nicht diesen Fuchstypen.// „Ja um ehrlich zu sein ist es mir egal.“, Ich schaute zu Nanami und bemerkte, dass sie gerade dabei war ins Zimmer zu gehen. „Nanami was hast du vor?“ „Siehst du doch, ich geh ins Zimmer und sag ihm meine Meinung.“ „Aber wir haben Nanami-sama und Naomi-sama hierher gebracht.“, sprach Kotetsu. „Ihr habt was!“, rief Tomoe entsetzt. Ich schaute wieder zu Nanami, welche bereits im zimmer war. //Oh nein, das kann ja noch heiter werden.// „Du hast ein Heim, in das du zurück kannst! Ist dir der Schrein wirklich so egal?! Ich verschwinden! Tschüss!!“, Nanami stürmte aus dem Zimmer und den Flur entlang. Ich seufzte und folgte ihr nach draußen. Draußen begegneten wir drei Yokais. Yey, ich wusste, dass noch was Schlimmes passieren muss. „Oh seit ihr die neuen Landgöttinen, von denen alle reden?“ //Wow wir sind nach so kurzer Zeit schon berühmt.// Nanami und ich standen vor den Yokais und konnten uns vor Schreck nicht bewegen. „Zeit zum Essen!“ Die drei stürzten auf uns zu. Nanami und ich fingen an zu schreien. Auf einmal tauchten Onikiri und Kotetsu auf, rissen uns von den Yokais weg und rannten mit uns davon. *Time Skip* Wir sind in Sicherheit. Nanami und ich sind total außer Atem. „Nanami-sama und Naomi-sama, ihr müsst zurück und Tomoe zu eurem Diener machen.“ „Niemals!“, riefen Nanami und ich gleichzeitig. „Aber wenn ihr Tomoe zu eurem Diener macht, muss er alles machen was ihr von ihm verlangt!“ „Oh wirklich?“, Nanami hatte ein fieses Grinsen im Gesicht. „Mir immer noch egal.“, erwiderte ich. Ich wusste, dass ich ihn küssen müsste. „Was muss ich machen, um ihn zu meinem Diener zu machen?“, fragte Nanami voller Erwartung. „Ihr müsst Tomoe auf dem Mund küssen!“, rief Onikiri voller Freude. Ich schaute zu Nanami und kicherte. Ihr Blick war unbezahlbar. Ich ging auf sie zu und legte meine Hand auf ihre Schulter. „Viel Spaß damit Nanami.“, ich lachte lauter. „Vergiss es! Das mache ich nicht!“, rief sie. Nanami nahm meine Hand von ihrer Schulter und lief mit mir davon. „Warum hast mich mitgerissen?!“ „Weil ich nicht alleine weglaufen wollte.“, Nanami hielt endlich an, als sie ein alte Frau vor uns sah. „Oh... Guten Abend ihr beiden. Könntet ihr einer alten Frau vielleicht helfen? Ich weiß nicht wo ich hier bin.“ „Natürlich!“, antwortete Nanami. Sie ging gerade auf die Frau zu, als ich nach ihrer Hand griff um sie aufzuhalten. „Spinnst du?!“ „Wieso? Was ist ist den Naomi?“ „Bist du wirklich so naiv? Denkst du wirklich, dass das ist eine normale alte Dame ist? Wir sind hier in der Welt der Yokais, also ist das sicher auch einer!“ „Hohoho... Du bist ziemlich clever...“, sprach die Frau. Wir schauten zur Frau, welche sich in ihre Yokaigestallt verwandelt. „RENN!“, Nanami und ich liefen um unser Leben und der Yokai direkt hinter uns. Auf einmal tauchten Onikiri und Kotetsu aus dem Nichts aus. „Seit ihr ok?“ „Natürlich sind wir ok, wir rennen nur um unser Leben.“, Auf einmal schleuderte die alte Hexe ein Netz und fing damit Kotetsu. Sie ließ ihn laufen und verfolgte uns weiterhin. „Kotetsu wir sollten Tomoe holen und dann müsst ihr ihn zu eurem Diener machen.“, sprach Onikiri. „Nein vergiss es!“, schrie Nanami. „Dann nehmt wenigstens das hier.“, Onikiri gab mir und Nanami insgesamt drei weiße Zettel. „Was ist das?“, fragte Nanami. „Das sind Talismane.“ „Und wie funktionieren die?“, fragt Nanami verwundert. „Ich zeig´s dir!!“, antwortete ich. Ich nahm den ersten Talisman, schrieb meinen Namen drauf und klebte ihn an einen Baumstumpf. Die Hexe biss hinein, weil sie dachte, dass ich das sei. „Achso verstehe!“, rief Nanami. Nanami nahm einen zweiten Talisman und schrieb ihren Namen darauf. Sie klebte ihn an einen Baumstumpf. //Hahaha... Die alte Hexe ist voll darauf reingefallen. Aber jetzt ist sie noch wütender. Wir müssen noch schneller laufen. Maaaaan Sport ist so anstrengend...// Tomoe´s PV: Ich saß gerade auf einem Dach, als Kotetsu die Straße entlang lief, er schien mich zu suchen. „Hey Kotetsu, sind die Beiden schon gefressen worden?“ „Meister Tomoe! Nanami und Naomi sind in Gefahr, Ihr müsst sie retten!“ „Also doch noch nicht...“, Ich schaute in den Himmel und sah einen weißen Talisman auf mich zufliegen und ich streckte meine Hand aus. Der Talisman schwebte über meiner Hand und löste sich auf, ich hörte Nanamis Stimme. „Tomoe, hilf uns...“ „Ich denke ich sollte die zwei suchen und ihnen beim sterben zuschauen...“ Naomi´s PV: „Nanami kletter schneller!“, Nanami und ich klettern gerade einen Baum hinauf, um die alte Hexe loszuwerden. „Ich kann nicht schneller klettern, ich bin schlecht in so was.“, Wir waren ungefähr 50 Meter über den Boden, wenn wir runter fallen sind wir tot. Und die alte Hexe hinter uns klettert wie eine Irre den Baum nach oben. Wir kamen an einem dicken Ast an. Ich half Nanami auf den Ast zu klettern. Als sie auf dem Ast saß, tauchte Tomoe auf. „Bist du gekommen um uns sterben zu sehen?“, fragte ich ihn. „Du kennst mich wohl besser als ich dachte, Naomi.“ Tomoe grinste mich an. „Ich bring dich u-“, Als ich grade etwas sagen wollte, rutschte ich an einem Ast ab, schaffte es aber mich wieder festzuhalten. „Wenn du willst, dass ich dich rette musst nur sagen: 'Bitte vergib einen dämlichen Mädchen wie mir, oh großer Tomoe'“ „Vergiss es! Du träumst wohl!“ „Komm schon Naomi-sama, sag es!“, bat Onikiri mich. „Wenn sie es sagt, werden Sie sie retten, nicht war Meister?“ „O-oh klar doch...“, antwortete Tomoe, „Sag es und ich werde dich retten.“ „Niemals!“, Ich kann das nicht sagen, ich könnte mir das mein Leben nicht verzeihen. Eher sterbe ich. Ok das war nicht ernst gemeint. Ich will nicht sterben, aber ich will auch nicht so verzweifelt um Hilfe bitten.... Wenn ich Tomoe küssen wird er mein Diener und rettet mich auch ohne, dass ich diesen dämlichen Satz sagen muss. Aber ich will ihn nicht küssen.... „Verdammt!!!“, Normalerweise ist das doch Nanamis Rolle!! Ich griff nach Tomoes Knöchel und zog ihn mit mir runter. „Spinnst du?!“ Tomoe schrie mich an, „Willst du jetzt wirklich wegen deiner dickköpfigkeit sterben?!“ „Tut mir Leid dich enttäuschen zu müssen, Tomoe, aber ich habe nicht vor zu sterben!“ „Wa-“, Ich griff Tomoes Schulter, zog ihn zu mir und küsste ihn. Ich werde diese Wahl mein Leben lang bereuen. „Tomoe, rette mich!“ „Verdammt!“, fluchte Tomoe. Um seine Handgelenke leuchteten zwei goldene Ringe auf. Tomoe stürzte mir hinterher und bevor ich am Boden ankam, schwebte ich in Tomoes Armen. Er setzte mich auf den Boden und schoss die Hexe mit einer seiner blauen Flammen vom Baum runter. *Time Skip* Wir waren inzwischen alle am Boden. Ich schaute zu Tomoe, welcher gerade die alte Hexe trat. Weil sie schuld war, dass das alles passiert ist. „Tomoe, hör auf!“, rief Nanami, welche inzwischen auch einen Vertrag mit Tomoe geschlossen hatte. „Danke das du gekommen bist.“, sprach Nanami mit einem Lächeln. „Kommt, lasst uns nach Hause gehen.“, sprach ich. Naomi´s PV: „Hey Naomi, wach auf!“, Ich öffnete meine Augen und sah Nanami vor meinem Gesicht. „Wow Nanami! Musst du dein Gesicht jedes mal direkt vor meinem haben, wenn ich aufwachen?“ „Müsste ich nicht, wenn du mich nicht umarmen würdest...“, antwortete Nanami. „Was?“, fragt ich verdutzt und bemerkte, dass ich Nanami in meinen Armen hielt. Ich ließ sie sofort los. „Oh Gott, tut mir schrecklich Leid!!!“, rief ich und verbeugte mich. Nanami lächelte mich an. Ich setzte mich auf und schaute mich um und sah Tomoe in der Tür stehen. „Guten Morgen, Tomoe.“ ich lächelte ihn an. „Morgen...“ er lächelte zurück. //Wow er lächelt, er muss ziemlich angepisst sein.// Ich musste mir mein Grinsen verkneifen. „Wow“, ich hörte Nanami reden, „ich dachte du wärst mies gelaunt wegen den Vorfall gestern, aber du scheinst ziemlich gut drauf zu sein.“ Oh, wenn Nanami nur wüsste. „Oh, weißt du um ehrlich zu sein..... Ich koche nur so vor Wut!!!!!“ „Hahahaha....“, ich konnte mein Lachen nicht länger verkneifen. Nanamis Gesicht war so preis los. Am liebsten würde ich ein Video davon machen, aber ich hab mein Handy gerade nicht bei mir. Halt mal... Wo ist mein Handy überhaupt? „Aber daran lässt sich jetzt auch nichts mehr ändern.“, sprach Tomoe, „Ich werde tun was ihr befehlt. Aber ich möchte zuerst eure göttliche Kraft testen.“ Aus dem Nichts tauchte ein großer Eimer mit Wasser vor uns auf. //Warum können das fertige Hausaufgaben nicht?!// Tomoe gab mir und Nanami jeweils einen weißen Talisman. „So, jetzt zeigt mir was ihr könnt. Verwandelt dieses Wasser in Sake. Du als erstes Nanami.“ „OK!“, Wow Nanami war voller Zuversicht. Sie schrieb 'Sake' auf ihren Talisman und klebte ihn an den Eimer. „SAKE!“, rief sie. Kotetsu testete es und.... „Wow! Das ist super köstliches Wasser!“ „Oh, verdammt!“ „Ok, jetzt bist du dran Naomi.“ //Sake? Ich möchte aber Cola!// Ich schrieb 'Cola' auf den Talisman und klebte ihn an den Eimer. „WAS?! Ich hab doch gesagt du sollt das Wasser in Sake verwandeln!“ „Aber ich hasse Alkohol!“ Das Wasser färbte sich schwarz. Kotetsu probierte es und.... „Wow, es schmeckt super und es ist kein Wasser mehr.“ „Lass mich probieren!“, Ich probierte und... Es war wirklich Cola! „Es hat geklappt!!!“ „Naja, nicht das was ich wollte, aber es hat sich wenigstens in das verwandelt was Naomi wollte...“ „Wow das war super Naomi!“, Nanami lobte mich. „Ok genug fürs Erste. Ich bereite das Frühstück vor. Es wird in einigen Minuten fertig sein.“, Tomoe verließ das Zimmer und Nanami fing an sich umzuziehen. Ich suchte nach meinem Handy. Wieso verschwinden immer alle meine Sachen? „Gefunden!!!!“ *Time Skip* Nanami und ich aßen Frühstück und schaute dabei Nachrichten im TV. „Kyaaaa!!! Oh mein Gott!“, auf einmal fing Nanami an zu schreien und mir flog fasst meine Schüssel Reis aus der Hand. „Der Popstar Kurama geht auf meine Schule! Ich muss sofort zur Schule!“, Nanami schlang ihr restliches Frühstück runter und rannte in unser Zimmer. Ich aß weiterhin meine Schüssel Reis, als Tomoe ins Zimmer kam. „Huh? Wo ist Nanami?“ „Oh, sie ist sich für die Schule umziehen gegangen, da ein Popstar ab sofort auf ihre Schule geht....“ „Was?!“, Ich hörte wie Nanami wieder aus unserem Zimmer hinaus rannte und sich auf den Weg zur Ausgangstür machte. Tomoe hielt sie jedoch auf. „Wohin denn so eilig?“, fragte Tomoe. „Mir ist eingefallen, dass wir heute einen ganz wichtigen Test schreiben. Ich muss sofort zur Schule!“ „Gut...“ „Was wirklich?!“, rief Nanami erstaunt. „Ja aber nicht ohne das hier.“, Tomoe gab ihr eine lilane Mütze mit Katzenohren. „Was?! Warum soll ich so was hässliches tragen?!“ „Wegen deinem Götterzeichen auf der Stirn.“, Tomoe zeigte auf ihre Stirn. „Ugh, fein...“ Nanami nahm die Mütze und wollte gerade verschwinden. „Halt!“, Tomoe hielt sie schon wieder auf, „Was ist mit ihr?“ er zeigte auf mich. „Wieso, was soll mit mir sein?“, fragte ich uninteressiert. „Hast du keine Schule?“ „Nun ja.... Das ist schwer zu erklären...“ „Oh stimmt, ich habe dich ganz vergessen, Naomi.“, Nanami schaute mich an, „Vielleicht kannst du ja mit auf meine Schule gehen.“ „Yey....“, sarkastische Begeisterung. „Dann nimm das hier.“, sprach Tomoe. Tomoe drückte mir ein Stirnband in die Hand. So eins, was die Ninjas aus Naruto haben. Ich nahm das Stirnband. „Ich geh in die Schule und nicht auf eine Cosplay-Veranstaltung.“ Tomoe starrte mich wütend an. Naja, dann Spiel ich halt Ninja. *Time Skip* Ich bekam die Schuluniform und ging sogar in die gleiche Klasse wie Nanami. In Nanamis Klasse angekommen, saß ich mich an den Tisch hinter ihr. Da kam der blonde Junge auf uns zu. „Yo, Nanami. Gehst du mal wieder die Schule besuchen?“ „Ach halt die Klappe...“ „Schicke Mütze hast du da.“, Nanami schaute aus dem Fenster und ignorierte ihn. Blondi wendete sich zu mir. „Hey, du bist neu hier, nicht wahr? Bist mit Nanami befreundet?“ „Ja bin ich.“ „Wie heißt du?“ „Naomi Tasogare....“ „Für was ist das Stirnband?“ „Ich bin ein Ninja und der Grund warum Nanami nicht in der Schule war.“ „Was redest du da?“, fragt er mich verwundert. „Nanami war weg, weil sie eine Zeitreise in die Vergangenheit gemacht hat und mich in diese Zeit geholt hat.“ „Du willst mich doch verarschen oder?“, fragt er mich mit einem Grinsen im Gesicht. „Glaubst du mir etwa nicht? Muss ich dir beweisen, dass ich ein richtiger Ninja bin?“, fragt ich ihn mit einem unheimlichen Lächeln im Gesicht. „Nein, nein! Nicht nötig!“, antwortete er und wich zurück. Auf einmal kroch Rauch, wie von einer Liveshow, ins Klassenzimmer und in der Tür stand ein Junge mit roten Haaren. Die Mädchen in der Klasse fingen alle an vor Begeisterung zu kreischen. //Sieht aus, als ist das Kurama... Er scheint ziemlich eingebildet zu sein, da er so eine Show abzieht.// Nanami schaute nicht mehr aus dem Fenster raus, sondern richtete ihren Blick, wie die anderen, auf Kurama. //Bin ich die einzige hier, die es nicht interessiert, dass dieser Typ hier ist?// Ich sah wie Kurama auf Nanami zuging. //Oh man, ich hab kein gutes Gefühl...// „Hey, Hutmädchen, du bist auf meinem Platz.“ , Nanami war schockiert und rannte in Flur hinaus. „Hey du!“, schrie ich. Ich rannte zu Kurama, sprang hoch und gab ihm mit dem Eisenteil an meinem Stirnband eine Kopfnuss. Danach rannte ich Nanami hinterher. „Oi, Nanami.“, ich folgte ihr aufs Mädchenklo. „Hey, Nanami... Geht es dir gut?“, ich schaute sie besorgt an. „Ja, alles in Ordnung.“ Nanami wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und schaute mich mit einem Lächeln an. „Oh, arme Nanami... Wurdest du von den Menschen geärgert?“ „Hey, dämlicher Fuchs! Nanami braucht dein gespieltes Mitleid nicht!“ „Ist schon in Ordnung, Naomi, Ich komm schon zurecht. Geh schon mal ins Klassenzimmer.“ „Ok....“, ich stimmte ihr nur ungern zu. Ich verließ das Klo und was sehe ich...? Kurama stand vor der Tür und wartet. Er hatte ein Pflaster auf der Stirn. „Was willst du, Idiot?“, ich starrte ihn mit finsteren Blick an. „Ich wollte mich bei dem Mädchen entschuldigen. Bist du ihre Freundin?“ „Ja! Ich bin ihre Freundin und ihr persönlicher Ninja. Wenn du Nanami noch einmal so behandelst, bring ich dich um!“ „Oi, beruhig dich. Wie gesagt ich bin hergekommen um mich bei ihr zu entschuldigen.“, Nanami kam aus dem Klo und bemerkte Kurama. „Oh, du bist es...“ „Schau Nanami, es tut mir Leid. Weißt du ich werde den ganzen Tag von diesen Fangirls verfolgt und hab dann meine Wut an dir ausgelassen. Also-“ „Bist du dämlich?!“ „Ja, däm-, Warte, was?!“, wow er hätte fast zugegeben, dass er dämlich ist. „Du benimmst dich immer so cool und super, dabei bist du einfach nur gemein. Ich kann verstehen das du sauer bist, weil ich dich angestarrt habe, also werde ich dich nicht mehr anstarren. Komm Naomi!“, Nanami griff, meine Hand in zog mich mit. Während sie mich weg zog, zeigte ich mit zwei Fingern auf meine Augen und dann zu Kurama. Dieses 'Ich beobachte dich'-Ding. *Time Skip* Wir hatten gerade Mittagspause, als der blonde Junge wieder auf uns zuging. „Nanami, was hast du den heute zum Essen dabei?“ //Scheiße, wir haben ganz vergessen etwas zum Essen mitzunehmen.// Ich griff in meine Tasche um zu schauen ob ich Geld bei mir hatte. Nein, leider nicht.... Ich schaute zu Nanami, welche mich verzweifelt anschaute. „Oh wie es aussieht, habt ihr weder Essen, noch Geld dabei.“, Ich starrte ihn wütend an. „Momozono, halte bitte diesen lebensgefährlichen Ninja von mir fern. Du bekommst auch Geld von mir,“ „Ich brauche dein Geld nicht! Ich habe selber eins dabei!“, sprach Nanami. Sie griff in ihre Tasche. Als sie ihre Hand raus zog hatte sie 30.000 Yen in der Hand. Nanami schaute genauso überrascht wir ich und der Junge. „Wow!! 30.000 YEN?!“ //Wo kommt das Geld her?! Ich war mir sicher, dass Nanami genauso wenig Geld wie ich hatte.// „Hey, Kurama hat 30.000 Yen verloren, hat die irgendwer gesehen?“, war so klar. Dafür bringe ich ihn um! „Hey, Nanami du hast doch genau 30.000 Yen!“, rief der Junge. Ich starrte ihn an. Er rannte aus dem Klassenzimmer raus. Die gesamte Klasse schaute zu Nanami. „Oh, stimmt, das hatte ich ganz vergessen..“, sprach Kurama, „Nanami hatte kein Geld, also habe ich ihr die 30.000 Yen gegeben...“ Ok.. Jetzt reicht´s! Ich nahm das Geld und ging zu Kurama. „Oi, Kurama“, ich lächelte ihn an. „Wa-?!“ „Wir brauchen dein Geld nicht!“, ich schmiss ihm sein Geld ins Gesicht, „Willst du noch eine Kopfnuss dazu?“, bevor Kurama antworten konnte, öffnete sich die Tür und.... Tomoe kam mit einigen Maiden ins Klassenzimmer. Wo zur Hölle hat er die aufgegabelt?! „Es tut mir Leid, dass ich so lange gebraucht habe, aber es hatte etwas gedauert, das hier zu organisieren.“, die Maiden trugen Essen ins Klassenzimmer. Um ehrlich zu sein, das ist viel zu viel Essen! „Ich habe mir extra viel Mühe gegeben, das zuzubereiten, also hoffe ich, dass es euch schmeckt. Und ach ja,“, er wendete sich zur Klasse, „Nanami und Naomi sind unsere geliebten Meisterinnen, also seit bitte nett zu ihnen.“, Tomoe lächelte und die Mädchen in der Klasse wurden rot. Kurama im Gegensatz wurde schneeweiß im Gesicht. Nanami war kurz davor, vor Freude zu weinen. //Wow, er kann ja ganz freundlich sein wenn er will.// „Esst jetzt!“, hisste Tomoe, naja, wie gesagt manchmal. Kapitel 3: Kurama und Naomi... ------------------------------ *Time Skip* Nanami und ich frühstückten und machten uns für die Schule fertig. Auf dem Weg nach draußen wurden wir von Tomoe aufgehalten. „Wo wollt ihr den so schnell hin?“ „Zur Schule, wohin sonst, du Vollpfosten.“, schnauzte ich ihn an. „Nicht ohne das hier.“ Tomoe hielt uns Lunchboxen entgegen, Nanamis lilane Mütze und mein Ninja-Stirnband. Ich und Nanami nahmen jeweils eine der Boxen. „Ich nehme die Mütze nicht mit. Es wird schon nichts passieren...“, Nanami verschwand nach Draußen. „Mach dir keine Sorgen, Tomoe. Ich passe auf Nanami auf.“, Ich winkte ihm zu und verließ den Schrein. *Time Skip* Ich hatte Nanami auf dem Schulweg endlich eingeholt. Als wir uns gerade unterhielten, kamen zwei Fangirls auf uns zu. „Hallo.“, sagte das eine Mädchen. „Kommt Tomoe heute wieder?“, War ja so klar, dass sie nach ihm fragen. „Nein er kommt nicht,“ antwortete ich, „wir haben unser Essen heute dabei.“, die Mädchen seufzten und gingen, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Am liebsten hätte ich ihnen etwas hinterher geworfen. Auf einmal kam hinter unser ein rotes Auto. Ich riss Nanami von der Straße und das Auto hielt neben uns an. Aus dem Auto stieg.... Kurama. Wer auch sonnst? //Muss der uns jetzt schon vor der Schule auf die Nerven gehen?!// „Hey Nanami, Naomi. Soll ich-“ „NEIN!“, rief ich und griff Nanamis Ärmel. „Naomi, du bist so gemein zu mir. Ich habe dir nichts getan.“, jammerte Kurama. „Ist auch besser so.“, antwortete ich und zog Nanami mit mir. *Time Skip* Tomoe´s PV: Nanami und Naomi saßen gerade im Unterricht. Nur weil die zwei ihre Kopfbedeckungen nicht tragen wollen, muss ich hier auf sie aufpassen. Ich frage mich gerade, warum ich Naomi in die Schule geschickt habe. Sie tut nichts außer schlafen. Und wenn sie mal wach ist, zeichnet sie, anstatt im Unterricht auf zu passen. Naomi´s PV: Wir saßen gerade im Unterricht. Ich weiß nicht welches Fach wir gerade hatten, weil ich die meiste Zeit schlief. Ich schaute gelangweilt aus dem Fenster und sah Tomoe auf einem Ast sitzen. Ich winkte ihn zu, während gerade keiner aufpasste. Er sah mich und schaute weg. //Man ist das ein Spaßverderber...// Nach einer Weile tippte mir Nanami auf die Schulter. Ich drehte mich zu ihr und sie gab mir einen Zettel. Ich öffnete den Zettel. 'Nanami und Naomi, trefft mich nach der Stunde auf dem Dach. Kurama.' Ich seufzte und ließ meinen Kopf auf den Tisch fallen. *Time Skip* Nanami und ich waren gerade auf dem Weg zum Dach. „Hey, Nanami. Geh du ins Klassenzimmer zurück. Ich kann das alleine klären. „Kommst du allein mit ihm klar...?“, Nanami schaute mich besorgt an. „Na klar. Oder hast du Angst, dass ich ihn umbringe?“ „Ja, die Befürchtung habe ich wirklich...“, Nanami schaute mich mit einem ernsthaften Blick an. „Ich würde so was nie machen.“, erwiderte ich unschuldig. „Ok, dann gehe ich. Viel Glück!“, Nanami winkte mir zu und ging zurück in die Klasse. Als ich am Dach angekommen war, wartete schon Kurama oben. „Ihr seit endlich da. Halt, warte, wo ist Nanami?“ „Ich habe sie zurück zur Klasse geschickt. Also was willst du?“, fragte ich mit deutlich genervtem Ton. „Ich wollte wissen warum ihr mich so hasst. Alle Mädchen die ich anschaue, verlieben sich sofort in mich, nur ihr nicht. Ich hätte nichts dagegen, mit euch befreundet zu sein.“, Stille. Ich drehte mich um und ging zur Tür ohne seiner Frage Beachtung zu schenken. „Wa-? Wie kannst du mich nur so eiskalt ignorieren.“, Ich stoppte und drehte mich zu ihn; zuckte mit den Schultern und lächelte. Ich drehte mich wieder um und machte mich auf den Weg zur Tür. Plötzlich griff Kurama mein Handgelenk und stoppte mich. „Ich kann es nicht leiden, wenn man mich ignoriert!“ „Mir doch egal...“, antwortete ich, ohne ihn dabei anzuschauen, „Gewöhn es dir lieber an. Schließlich bin ich mit dir in der Klasse.“, Kurama schwieg und sein Griff wurde stärker. „Lass mich los, du dämlicher Yoka-“, Kurama drehte mich zu ihm, dass mein Gesicht nur einige Zentimeter vor seinem war. Er lächelte mich unschuldig an. „Was?“, fragte ich ruhig. „Ich bin sauer.“, antwortete er. „Was interessiert mich das?“ „Du bist schuld, dass ich sauer bin.“ „Das tut mir aber Leid. Würdest du dich besser fühlen, wenn ich mich bei dir entschuldige?“, fragte ich mit gespieltem Mitleid. „Nein.“ „Gut, dann kannst du mich ja los lassen und ich kann endlich gehen.“ „Wo denkst du hin? Warum sollte ich dich so einfach gehen lassen? Denkst du nicht, dass du mir eine Entschädigung schuldest?“ „Wieso sollte ich? Eine normale Entschuldigung willst ja schließlich auch nicht.“, Ich riss mich los und ging wieder zu Tür. Jedoch hielt mich Kurama erneut auf. Er griff wieder meinen Arm und drehte mich ihn seine Richtung. „Wa-“, Kurama griff mein Kinn und küsste mich. Nach einigen Sekunden, brach er den Kuss ab und schaute mich mit einem Grinsen an. „Du hast eine ziemlich große Klappe für eine Göttin, die sich nicht einmal annähernd selbst verteidigen kann.“, Ich schubste ihn weg und rannte Richtung Tür. „Tomoe, kümmere dich um ihn!“ „Tomoe...?“, ich hörte Kurama´s verwirrte Stimme. Ich grinste und verschwand ich im Gebäude. *Time Skip* Ich redete gerade mit Nanami, als ich auf einmal Schüler schreien hörte. „Da ist ein Strauß in unserer Schule!!!“ //Was ein Strauß?! Ich bin mir ziemlich sicher, dass Tomoe etwas damit zu tun hat.// Ich ging mit Nanami zur Tür und schauten in den Flur hinaus. //Tatsächlich! Der Strauß wurde von blauen Flammen verfolgt.// Ich schaute den Flur entlang und sah ein Mädchen mit einem Stapel von Papieren durch den Flur gehen. //Oh, nein!// „Nanami, das Mädchen!“, ich zeigte in ihre Richtung. Nanami nickte und rannte in die Richtung des Mädchen und stürzte sich auf sie, um sie vor dem anrennenden Strauß zu beschützen. Ich wies Kurama in die Richtung des Krankenzimmers und er rannte dorthin. Nanami folgte dem Strauß in das Krankenzimmer. „Tomoe hör auf!“, schrie ihn Nanami an. Tomoe ließ seine Flammen verschwinden. „Wie es aussieht wurde keiner verletzt. Aber was hast du dir dabei gedacht?!“, rief Nanami wütend. „Ich habe daran gedacht euch zu beschützten...“, antwortete Tomoe mit unschuldigem Blick. „Warum ist Kurama ein Strauß?!“ „Kurama ist kein Mensch. Er ist ein Krähen-Tengu!“, Tomoe zeigte auf den, am Boden liegenden, Strauß. „Was? Ich dachte er sein ein gefallener Engel aus der Hölle?!“, sprach Nanami entsetzt. „Warum bist du so überrascht darüber?“, fragt ich sie verwundert. „Das ist jetzt egal!“, rief Nanami, „Verwandle ihn zurück!“ „Aber er sollte doch unser Abendessen werden...“, Tomoe kam schon wieder mit seinen Welpenaugen. „Sofort!“, befahl sie. Nanami ging zum Strauß. „Hör gut zu Kurama. Ich helfe dir nur dieses eine Mal, also Sorge dafür, dass so etwas nicht noch einmal vorkommt.“, Tomoe verwandelte Kurama zurück in seine Menschengestalt. Nanami sah eine Schramme in Kurama´s Gesicht und nahm ein Tuch aus dem Erste-Hilfe-Kasten. „Nicht bewegen...“, sprach sie zu Kurama, säuberte seine Wunde und klebte ihn ein Pflaster auf die Wunde. „Was?!“, ich hörte Tomoe neben mir aufschreien, „Warum behandelst du ihn so nett, schimpfst aber mit mir!?“ „Du bist nicht verletzt!“, antwortete Nanami. Ich seufzte und starrte Kurama an, welcher zurück wich. „Naomi, hast du Kurama irgendwas angetan?“, fragt mich Nanami. „Spinnst du?! Du solltest ihn lieber fragen, ob er mir was angetan hat!“, antwortete ich wütend. Also Nanami in Kurama´s Richtung schaute um ihn zu fragen was passiert war, war er schon verschwunden. „Was für ein Feigling....“, seufzte ich. Naomi´s PV: Ich saß gerade mit Nanami draußen im Garten und trainierten unsere göttlichen Kräfte. Naja, besser gesagt, wir waren dabei, aber Nanami ist nach einer Weile eingeschlafen und ich wollte nicht alleine weiter machen. Ich lehnte an Nanami´s Rücken und hatte meine Augen geschlossen. Ich könnte das den ganzen Tag machen. Die Frühlingsbrise ist so schön angenehm und das Vogelgezwitscher ist beruhigend. Ich entspannte mich und war kurz davor ein zu schlafen, als Nanami plötzlich aufsprang und ich auf den Boden fiel. „Wie schrecklich ich bin eingeschlafen!!“, schrie sie entsetzt. „Autsch mein Rücken....“, ich setzte mich auf und rieb mir den Rücken, „Nanami beruhig dich....“ „Oh, Naomi? Warum liegst du auf dem Boden?“ „Ich höre dem Gras beim Wachsen zu.“ „Eh?“, Nanami und ich schauten auf und sahen einen Vogel auf uns zufliegen. Er landete vor uns und überbrachte uns eine Nachricht. „Die Sumpf-Prinzessin wird heute vorbeikommen, um den neuen Landgöttinnen ihre Ehre zu erweisen.“, sprach der kleine Vogel. „Vielen Dank.“, Nanami bedankte sich und der Vogel flog davon. Wir gingen in den Schrein um Tomoe davon zu berichten. „Ok, verstanden.“, antwortete Tomoe. Nanami rannte ins Bad um sich schick zu machen. Tomoe bemerkte es und wendete sich zu ihr. „Was machst du?“ „Nach was sieht es aus? Ich richte mich für den Besuch der Prinzessin her.“ „Das wird nicht nötig sein,“, sprach Tomoe, „während des Aufenthaltes der Prinzessin werdet ihr in eurem Zimmer bleiben.“ „Was?! Warum?!“, rief Nanami entsetzt. „Ganz einfach, ich möchte euch nur beschützen.“, antwortete er. Tomoe schickte uns in unser Zimmer. *Time Skip* Ich saß gerade vorm Fernseher während Nanami wütend durchs Zimmer stampfte. „Nanami, beruhig dich...“, die beiden Geister versuchten Nanami zu beruhigen. „Nein, ich will mich nicht beruhigen! Was bildet sich dieser dämlicher Fuchs überhaupt ein?! Ersten erteile ich ihm die Befehle und er nicht mir; und zweitens die Prinzessin wollte mich und Naomi sehen! Ich geh jetzt zu ihr und niemand wird mich aufhalten!“, mit diesen Worten verließ sie das Zimmer. Ich blieb liegen. Ich kann mich daran erinnern gelacht zu haben, als ich Himemiko und ihren Diener das erste Mal gesehen hatte. Würde mir das hier passieren, wäre ich tot. Ich schaute auf meine Handy und kam auf die spitzen Idee Suri eine Nachricht zu schreiben. Vielleicht empfängt sie die Nachricht wirklich. 'Hallo, Suri? Ich bin es Naomi. Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es wirklich gut. Naja, so gut wie es einen hier gehen kann. Ich hoffen du erhältst diese Nachricht...' „.....und senden!“, Ich schaute auf mein Handy und wartete. Sendet, sendet, sendet,.... versendet! Jetzt muss sie nur noch antworten. Ich legt mich auf den Boden und wartete und wartete und- *Time Skip* „Naomi! Wach auf!“, Ich öffnete meine Augen und sah Nanami vor mir. Ich setzte mich auf und streckte mich. „Huh? Was ist den?“, fragte ich mit geschlossenen Augen. „Ich muss dir erzählen was passiert ist!“, antwortete sie voller Freude. „Ok, erzähl....“ „Also, Himemiko.... verliebt..... Mensch.... helfen....“, Ich war kurz davor ein zu schlafen und bekam so gut wie nichts von der Geschichte mit. „Du wirst mir doch helfen, oder?!“, Ich wurde aus meinem Halbschlaf geweckt „Klar ich helfe dir!“, antworte ich, ohne zu wissen um was es geht. „Du bist klasse, Naomi! Vielen Dank! Ich wusste, dass ich auf dich zählen kann!“, rief Nanami erfreut und stürmte glücklich aus dem Zimmer. Ich blinzelte ein paar mal um und versuchte zu realisieren, was gerade passiert war. Nach einigen Sekunden, kam Tomoe ins Zimmer und setzte sich vor mich hin. „Du hast keinen blassen Schimmer was los war, oder?“, Ich rieb mir meinen Nacken und lächelte Tomoe verlegen an. „Nein, nicht wirklich.“, Tomoe seufzte. „Ich habe das Gefühl, dass man von dir alles verlangen kann, wenn du im Halbschlaf bist.“, murmelte Tomoe. „Ja, könnte sein...“, antwortete ich und lächelte, „Also, was genau war los?“ „Himemiko, war hier und hat Nanami darum gebeten ihr dabei zu helfen, den Menschenjungen zu finden, in den sie sich verliebt hat.“ „Und Nanami hat mich darum gebeten ihr dabei zu helfen?“ „Ja...“, antwortete Tomoe und seufzte. „Ich kann nicht. Ich habe mich gerade entschieden, morgen krank zu sein.“ „Huh? Ich bezweifle stark, dass du morgen einfach aufwachst und krank bist.“ „Vielleicht habe ich ja so viel Glück.“, erwiderte ich und kicherte. „So viel Glück hast du niemals.“ „Willst du wetten?“, fragte ich mit einem fiesen Grinsen im Gesicht. „Um was?“ „Mal überlegen.... Ich hab´s! Wenn ich morgen krank bin, kaufst du mir drei-Kugel-Eis mit Sahne!“, antwortete ich voller Vorfreude. „Und was wenn ich die Wette gewinne?“, fragte er mich stutzig. „Hmmm... Keine Ahnung. Was willst du denn?“, fragte ich verwundert. „Keine Ahnung. Ich überlege es mir bis Morgen.“ „Ok! Also die Wette gilt?“ „Auf jeden Fall!“, antwortete er. „Gut, dann verschwinde! Ich will jetzt schlafen.“, Tomoe stand auf und verließ das Zimmer. *Time Skip* Tomoe´s PV: „Tomoe!!!“, ich hörte Nanami schreien. Es ist 6 Uhr morgens. Nanami war noch nie so früh wach. „Was?!“, rief ich. „Naomi ist krank!“ „Was?!“, Ich rannte zu Nanami und Naomi´s Zimmer und schlug die Tür auf. „Sie hat Fieber!“ „Woher weißt du das? Hast du Fieber gemessen?“ „Nein, aber Naomi umarmt mich immer, während sie schläft, deshalb weiß ich, dass sie normalerweise eine kalte Haut hat. Aber, als ich bin gerade aufgewacht bin, habe festgestellt, dass Naomi warm ist!“, Ich ging zu Naomi, kniete mich vor ihr auf den Boden und hielt meine Hand gegen ihre Stirn. Sie hat wirklich Fieber. „Ich fass es nicht! Wie kannst du Idiot wirklich einfach so krank werden?!“, murmelte ich wütend. „Was hast du gesagt?“, ich hörte Nanami hinter mir. „Ach nichts. Naomi hat wirklich Fieber. Sieht aus, als müsstest du alleine nach dem Jungen suchen.“, antwortete ich. Nanami kniete sich zu Naomi runter und griff nach ihren Schultern. „Wie kannst du blöde Kuh mir so etwas antun?!“, schrie sie, während sie Naomi schüttelte. „Nanami! Hör auf! Du weckst Naomi noch auf! Oder bringst sie um....“, Nanami stoppte und ließ sie auf den Boden fallen. „Wir sollten etwas gegen ihr Fieber machen.“, sprach ich und verließ das Zimmer. Naomi´s PV: //Autsch! Mein armes Genick.... Ich wusste, dass ich krank werde. Mir ging es gestern schon nicht besonders gut, weshalb ich die meiste Zeit schlief. Das wusste Tomoe natürlich nicht, sonnst wäre er die Wette niemals eingegangen. Yey, ich bin glücklich, dass er mir Eis kaufen muss. Aber, das hilft mir jetzt nicht. Ich fühle mich schrecklich. Es fühlt sich an als wäre ich gerade in einer Sauna oder in der Sahara. Mir ist schrecklich heiß.// Ich würde mich an liebsten in einen Kühlschrank setzten. Ich öffnete meine Augen und sah Tomoe vor mir. „Wie geht’s?“, fragte er mich. „Scheiße...“, antwortete ich und drehte mich auf die Seite. „Du solltest dich freuen. Schließlich hast du die Wette gewonnen.“, Ich schwieg. Tomoe seufzte. Er drehte mich auf den Rücken und legte mir ein kühles Tuch auf die Stirn. Ich schloss meine Augen. „Du bist noch nicht einmal zwei Wochen hier und wirst krank. Du bist hoffnungslos...“ „Haha... Das hat mir meine Freundin auch immer gesagt.“, antwortete ich mit einem leichten Lächeln im Gesicht. „Hast du ihr auch so viele Sorgen bereitet?“ „Du kannst dir nicht vorstellen wie viele.“, antwortete ich und lachte. „Wie lange seit ihr schon befreundet?“ „17 Jahre.“ „Sie muss eine wirklich gute Freundin sein, wenn sie dich so lange aushalten konnte.“, Ich lachte nur leise. „Du solltest dich ausruhen.“, sprach Tomoe, stand auf und ging. Ich schwieg und schloss meine Augen. Am nächsten Morgen gingen wir nicht in die Schule, da Nanami und Tomoe nach dem Jungen suchten, und ich krank war. Nanami und Tomoe verließen den Schrein und ich war mit Kotetsu und Onikiri alleine. Es war so still, dass man von draußen die Vögel zwitschern hörte. „Mir ist so langweilig und mir ist so warm....“, murmelte ich während ich in meinem Bett lag. Onikiri und Kotetsu tauchten neben mir auf. „Ihr solltet schlafen, damit es euch bald besser geht.“ „Ich kann sowieso nicht schlafen. Mir ist zu heiß.“ „Versucht es wenigstens, Naomi-sama.“ „Ok.“, Ich drehte mich zur Seite, schloss die Augen und versuchte zu schlafen. Als ich fast eine Stunde versucht habe ein zu schlafen, habe ich es aufgegeben. Ich setzte mich auf und starrte auf mein Handy. Immer noch keine Nachricht. Ich seufzte. Mir ist so langweilig, ich möchte irgendwas machen, aber mein Körper hat so gut wie keine Energie. „ES IST SO LANGWEILIG!!!“, schrie ich und ließ mich zurück ins Bett fallen. „Möchtest du Besuch?“ „Wa-?!“, ich schaute auf und sah Kurama vor mir stehen. „Warum zur Hölle bist du hier?!“, schrie ich ihn an. „Die zwei Geister haben mich darum gebeten zu kommen. Weil du krank bist und das Haus nicht verlassen kannst.“, antwortete er mit einem Grinsen im Gesicht. „Verschwinde ich kann dich nicht ausstehen....“ „Aber ich mache mir Sorgen um dich.“ „Noch mehr Sarkasmus konntest du nicht in den Satz einfügen oder?“ „Nein, leider nicht.“ „Verschwinde!“ rief ich und zog mir die Decke über den Kopf. „Warum?“, fragt er. „Weil ich dich nicht ausstehen kann. Das habe ich dir bereits gesagt. Außerdem gibt es Geflügel zum Abendbrot, wenn Tomoe dich hier sieht. Ich habe aber keine Lust auf Geflügel.“, Kurama schwieg und setzte sich neben mir auf den Boden. Er zog mir die Decke weg und legt seine Hand auf meine Stirn. „Nein! Gib mir die Decke zurück!“, rief ich. „Du hast ziemlich hohes Fieber. Was hast du gemacht, um so hohes Fieber zu kriegen?“ „Du hast mich geküsst und jetzt bin ich krank. Sieht aus als würde ich dich nicht vertragen.“, antwortete ich mit einem Grinsen im Gesicht. „Zu schade. Ich mag dich nämlich wirklich.“, erwiderte er mit einem Lächeln im Gesicht. „Schön für dich.“, sprach ich uninteressiert. „Ja, du hast du recht.“ „Wa-“, Kurama beugte sich über mich. Sein Gesicht war nur einige Zentimeter von meinem entfernt. Ich schaute ihn erschrocken an und er lächelte nur. „Kannst du endlich mit deinem bescheuerten Lächeln aufhören?“, fragte ich kühl. „Tut mir Leid, aber es macht mich glücklich zu sehen, dass du nichts gegen mich unternehmen kannst.“, antwortete er. Sein Gesicht kam näher und- „Naomi! Wir sind zurück!“ „Zu schade. Ich konnte noch gar nichts machen.“, murmelte Kurama, „Naja, wir sehen uns in der Schule.“, Er küsste meine Wange, verschwand aus der Hintertür und flog davon. Zum gleichen Zeitpunkt, schlug Tomoe die Tür auf. Es war von Kurama nichts mehr hier, außer einigen schwarzer Federn. „Du hattest Besuch?“, fragte Tomoe. „Unerwünschten Besuch, wenn ich dich verbessern darf.“, Tomoe rannte auf mich zu und kniete sich vor mir auf den Boden. „Hat er dir etwas angetan?“ „Nein, aber er war kurz davor. Wenn ihr etwas später gekommen, hätte ich wieder das gleiche von gestern durchmachen müssen. Wenn nicht sogar schlimmeres.“, antwortete ich . „Dann hattest du ja Glück. Ist dein Fieber inzwischen gesunken?“ „Ich denke ein winzig, kleines bisschen.“ „Gut zu wissen.“, antwortete Tomoe und lächelte. Auf einmal ging die Tür auf und Nanami stürmte ins Zimmer. „Naomi ich muss-“, es war Nanami, „Huh? Naomi schläfst du?“, Ich hatte mich hingelegt und die Augen geschlossen, als die Tür aufging, weil ich Nanamis Geschichte nicht hören wollte. „Sieht so aus.“, antwortete Tomoe. „Verstehe... Dann werde ich es ihr ein anderes Mal erzählen.“, sprach Nanami und verließ das Zimmer. Tomoe beugte sich über mich und flüsterte mir ins Ohr. „Du wirst nicht ewig vor Nanamis Erzählungen davonlaufen können.“ „Ich werde den Geschichten so gut ich kann aus den Weg gehen.“, flüsterte ich und lächelte. „Das werde ich verhindern können.“, erwiderte er mit einem Grinsen. „Ach wirklich. Viel Glück da- Kyaaaaa!“, Er hat mir gerade ins Ohr gebissen. Ich setzte mich auf und hielt eine Hand gegen mein Ohr. „Spinnst du?! Das wirst du-“ „Naomi!!!!“, schrie Nanami, welche ins Zimmer stürmte nachdem sie mich schreien gehört hatte. „Du bist wach! Ich muss dir erzählen, was heute passiert ist.“, rief Nanami voller Freude. „Ich wünsche euch viel Spaß dabei.“, rief Tomoe, welcher das Zimmer verließ und die Tür hinter sich schloss. //Ich bringe ihn um!!!// Nanami setzte sich vor mich und lächelte mich an. „Also....“, fing sie an. Ich ließ mich rückwärts in mein Bett fallen und schlief vor Erschöpfung ein. Als ich aufwachte, sah Tomoe vor mir. „Was ist?“, fragte ich ihn. „Du bist gesund, du kannst heute wieder zur Schule gehen. Nanami hat mich deshalb vor knapp zehn Minuten darum gebeten dich aufzuwecken.“ „Warum sitzt du dann hier im Zimmer und hast nichts getan?“ „Ich hatte keine Lust dich aufzuwecken. Deshalb habe ich einfach gewartet.“ „Was wenn ich bis Schulbeginn nicht aufgewacht wäre?“ „Ich hätte dich Notfalls 5 Minuten vor Schulbeginn aufgeweckt.“, antwortete er mit einem Lächeln. „In wie viel Minuten fährt der Bus?“, fragte ich. „Sieben.“ „WAS?! In sieben Minuten!!! Verschwinde! Ich muss mich umziehen!“, Tomoe stand auf und ging langsam Richtung Tür. //Will der mich verarschen?// Ich stand auf und kickte ihn aus meinem Zimmer. „Ich habe keine Zeit für deine Späße!“, Ich schlug die Tür zu. „Noch sechs Minuten....“,Ich zog mich so schnell ich konnte um, nahm meine Tasche und rannte aus dem Schrein. „Noch zwei Minuten!“, rief mir Tomoe hinterher. Ich rannte so schnell ich konnte. Es regnete und alles war nass und rutschig. Als ich endlich die Bushaltestelle sehen konnte, stand der Bus schon da und Nanami stieg ein. //Ich muss alles geben was ich habe.// Ich rannte so schnell ich konnte. Als ich noch zehn Meter vom Bus entfernt war, rutschte ich aus und fiel auf den Boden. Als ich wieder auf meinen Beinen war, war der Bus schon losgefahren. „Ich hasse dich Tomoe!!!!“, Jetzt darf ich ohne Regenschirm und zu Fuß, zur Schule gehen. Kapitel 4: Die weiße Schlange! ------------------------------ *Time Skip* Ich war endlich an der Schule angekommen. Als ich gerade Richtung Klassenzimmer ging, sah ich Nanami im Flur stehen und ging zu ihr. „Hey Nanami....“, Nanami bemerkte mich und schaute mich schockiert an. „Was ist passiert?!“ „Das erzähle ich dir später. Ich wollte dich fragen was hier los ist.“, ich schaute zu Isobe und seinem Kumpel, welche gerade mit zwei Besen etwas umher scheuchten. „Isobe und der andere haben eine weiße Schlange entdeckt und scheuchen sie durchs Schulhaus.“, erklärte Nanami. „Verstehe.“, Die weiße Schlange ist Mizuki, ich sollte ihm helfen. Eigentlich würde Nanami das machen, aber dann würde Nanami entführt werden und ich wäre alleine mit Tomoe. Das würde ich niemals ertragen. „Ich werde ihr helfen.“, sprach ich zu Nanami und ging zu Isobe. „Ok, Naomi, ich zähle auf dich!“, Nanami gab mir einen Daumen nach oben. „Hey! Was macht ihr da?! Lasst gefälligst die arme Schlange in Ruhe! Habt ihr vergessen, dass weiße Schlangen Glück bringen?“ „Naomi, was ist mit dir passiert?! Du bist ja komplett durchnässt.“, rief Isobe und ignorierte mich. „Du kannst dich doch noch an den einen Typen erinnern, der bei meinem ersten Schultag hier war, oder?“, fragt ich ihn. „Du meinst den Kerl mit den weißen Haaren? Tomoe oder?“ „Ja. Es ist seine Schuld, dass ich so nass bin.“ „Du kannst einen ja echt Leid tun....“, Ich lächelte nur und ging zur Schlange. Ich hob die Schlange so auf, sie windete sich um meinen Arm. Ich ging Richtung Fenster und ließ die Schlange dort frei. „Hey, Naomi! Geht es dir gut?“, Isobe klang besorgt. „Ja, warum?“ „Dein Arm sieht komisch aus.“, Ich schaute auf meinen Arm und bemerkte einen roten Abdruck in Form einer Schlange. „Ist nicht schlimm.“, antwortete ich und lächelte. *Time Skip* Nach der Schule eilten Nanami mit mir zum Schrein zurück, da sie sich Sorgen um mich machte. „Tomoe!!!“, rief Nanami. „Ich bin in der Küche.“, Wir eilten zur Küche, wo Tomoe gerade das Essen zubereitet. „Was wollt ihr?“ „Naomi ist etwas dämliches passiert.“, antwortete Nanami. „Dämlicher als das was heute früh kurz vorm Bus passiert ist?“, fragt Tomoe mit einem Grinsen. „Du hast das gesehen?!“, fragt ich wütend. „Also, was ist los?“, fragt Tomoe und ignorierte mich. „Das geht dich nichts an du Idiot!“, schrie ich ihn an und ging Richtung Tür. Tomoe seufzte und griff nach meinem Handgelenk. „Was hast du da an deinem Arm?“, fragt er mich. „Ich hab dir gesagt, dass dich das nichts angeht!“, antwortete ich wütend. „Naomi hat das an ihrem Arm, seitdem sie die weiße Schlange in der Schule freigelassen hat.“, sprach Nanami. „Das, was Naomi an ihrem Arm hat ist so was wie ein Verlobungsring. Das heißt Naomi ist jetzt die Verlobte von dieser Schlange.“ „WAS?!“, rief Nanami. Ich schwieg. „Daran lässt sich jetzt auch nichts mehr ändern. Die Schlange wird sie holen kommen. Als dein Diener werde ich das jedoch verhindern. Das heißt ich werde ab Morgen in deine Schule gehen, um dich beschützen zu können.“ „Nein.“, murmelte ich. „Was...?, fragt Tomoe verwundert. „Ich habe 'NEIN!' gesagt. Ich hasse dich! Ich möchte nicht, dass du mich beschützt!“, schrie ich und verließ die Küche. In meinem Zimmer angekommen, schlug ich die Tür zu und ließ mich in meine Bett fallen. Tomoe´s PV: //Was stimmt mit ihr nicht? Warum ist sie plötzlich so wütend auf mich? Ist es wegen heute früh? Das war doch nur Spaß, sie hat doch nicht mal Ärger bekommen...// Ich schaute zu Nanami, welche schweigend in den Flur starrte. „Denkst du Naomi wusste, dass das passieren würde, wenn sie der Schlange helfen würde?“, fragte Nanami. „Woher sollte sie das wissen?“ „Naja ich wollte der Schlange helfen, aber Naomi hielt mich auf und sagte, dass sie ihr helfen wird. Als ich ihr dann erklärte, dass sie sich keine Sorgen machen soll, hat sie erwidert, dass sie nicht möchte, dass ich der Schlange helfe.“, antworte Nanami mit Tränen in ihren Augen. „Warum sollte sie ihr, dann freiwillig helfen?“, fragte ich verwundert. „Vielleicht wollte sie nicht, dass mir so was passiert.“ „Verstehe.“ „Du musst Naomi beschützen, egal was passiert!“, befahl Nanami. Ich schwieg. „Es ist mir egal, dass Naomi dagegen ist. Sie hat mich vor der Schlange beschützt und jetzt will ich, dass du sie vor ihr beschützt!“, Ich seufzte. *Time Skip* Naomi´s PV: „Warum bist du hier?! Ich habe dir gesagt, dass du mich nicht beschützen sollst!“, schrie ich wütend. „Aber Nanami möchte, dass ich dich beschütze.“, antwortete Tomoe. „Aber du musst auch auf mich hören!“, erwiderte ich wütend. „Dagegen konnte ich nichts machen. Das Wohl der Gottheit steht immer an erster Stelle.“, antwortete er. Ich schwieg und und stürmte Richtung Schule. Tomoe rannte mir hinterher. *Time Skip* Wir hatten gerade Mittagspause. Tomoe unterhielt sich mit Nanami. Ich saß alleine an meinem Tisch und zeichnete. Naja, alleine kann man nicht sagen, Isobe kniete vor meinem Tisch und bewunderte meine Zeichnungen. „Kannst du mich bitte zeichnen?“, fragte er mit großen Augen. „Was bekomme ich dafür?“ „Was?!“, fragte Isobe entsetzt. „Ich zeichne dich, wenn du Nanami ab sofort in Ruhe lässt.“ „Was?!“ „Ist das zu viel verlangt?“, fragte ich und starrte ihn wütend an. „Na gut, wenn du mich zeichnest...“, Isobe wurde unterbrochen, als Tomoe seine Hände auf meine Tisch schlug. „Hört bitte mit dem Flirten auf, dass nervt.“, sprach Tomoe wütend. „Wir flirten nicht! Isobe hat mich nur um einen Gefallen gebeten!“, schrie ich Tomoe an. „Mir doch egal.“ „Ich geh dann mal....“, murmelte Isobe und wich von meinem Platz. „Du nervst! Es ist deine Schuld, dass Isobe weg gegangen ist! Lass mich endlich in Ruhe! Ich kann selber auf mich aufpassen!“, brüllte ich ihn an und stürmte aus dem Klassenzimmer. Ich rannte raus auf den Schulhof und setzt mich auf eine Bank. Es regnete gerade, aber es war mir egal. Ich wusste, dass ich weinte, obwohl ich meine Tränen durch die Regentropfen nicht spürte. „Geht es dir gut?“, Ich schaute auf und sah eine Person in schwarz, mit einem Regenschirm, vor mir stehen. Es war Mizuki. „Ja.....“, antwortete ich. Er beugte sich zu mir runter und schaute mich besorgt an. Sein Gesicht, war nur knapp von meinem entfernt. „Du siehst nicht wirklich gut aus.“ „Wa-“ Alles wurde schwarz. Tomoes PV: „NAOMI!“, Ich stürmte aus dem Zimmer und machte mich auf die Suchte nach Naomi. Ich konnte sie jedoch nirgendwo finden. Ich schickte drei Flammen los und befahl ihnen nach Naomi zu suchen. „Naomi ist verschwunden, nicht wahr?“, Ich drehte mich um und sah Nanami vor mir stehen. „Es ist deine Schuld...“, murmelte sie und rannte davon. „Nanami....“ //Sie hat Recht, es ist meine Schuld. Warum verhalte ich mich gegenüber Naomi so?// Naomi´s PV: Ich öffnete meine Augen und sah zwei seltsame Gestalten vor mir stehen. „Hey, Mensch! Möchtest du einen Tausendfüßler?“, fragte mich einer der beiden und hielt mir einen Tausendfüßler vor mein Gesicht. „Nein...“, antwortete ich und ließ mich zurück auf den Boden fallen. „Der Mensch sieht nicht glücklich aus.“, sprach der andere. Ich drehte mich auf den Bauch und zog mir die Decke über den Kopf. „Sieht aus, als würdest du dein restliches Leben unter der Decke verbringen wollen.“, Ich drehte meinen Kopf zur Stimme und hob die Decke ein wenig. Mizuki kniete neben mir am Boden und hatte seinen Kopf neben meinen gelegt. „Ja, wenn ich könnte, würde ich das machen.“, antwortete ich. Mizuki lächelte mich an und ich ließ die Decke los. „Hör auf zu lächeln, dass nervt.“, murmelte ich unter der Decke. „Bist du traurig?“, fragte er. „Nein....“, antwortete ich. „Wütend?“ „Ja.....“ „Auf mich?“, fragte er neugierig. „Nein....“ „Auf den Fuchs?“, Ich schwieg und drehte mich auf die andere Seite. „Du musst es schwer mit ihm haben. Schließlich sahst du gestern und heute in der Schule ziemlich mitgenommen aus.“, sprach Mizuki. „Kümmer dich nicht um so was.“, nuschelte ich. Mizuki zog mir die Decke weg und schaute mich an. „Mit deiner Frisur siehst du aus als hättest du Stunden geschlafen.“, sprach Mizuki und grinste. „Deine sieht nicht besser aus.“, entgegnete ich und lächelte. „Das ist das erste Mal, dass ich dich lächeln sehe.“, sprach er. Als ich das hörte, verschwand das Lächeln aus meinem Gesicht. „Ahh, ich denke, ich hätte das nicht sagen dürfen.“, murmelte er leicht enttäuscht. Ich setzte mich auf und schaute Mizuki an. Ich sollte nach seinen Namen fragen, auch wenn ich ihn schon kenne. „Wie heißt du?“ „Mizuki.“, antwortete er mit einem Lächeln. „Freut mich dich kennenzulernen Mizuki.“, sprach ich und lächelte zurück. „Hey Naomi-“ „Woher kennst du meinen Namen?“, fragte ich ihn. „Es wäre doch schrecklich, wenn ich den Namen meiner Verlobten nicht wissen würde.“, Ich schwieg. //Stimmt ja, ich bin hier weil ich Mizuki´s Verlobte bin. Um ehrlich zu sein habe ich nichts gegen Mizuki, aber ich möchte ihn nicht heiraten. Würde ich ihn heiraten, könnte ich Nanami, Kotetsu und Onikiri nicht mehr sehen. Außerdem muss ich mich noch an Kurama rächen. Und Tomoe schuldet mir noch ein Eis.// Und trotzdem merkte ich wie mir die Röte ins Gesicht stieg. „I-ich werde dich nicht h-heiraten.“, sprach ich. //Warum bin ich so verlegen und fange mit stottern an?// Ich stand auf und ging Richtung Tür. „Was hast du vor?“ „Ich gehe zurück.“, antwortete ich. „Du kannst es versuchen.“, antwortete Mizuki selbstsicher. Ich stoppte an der Tür, drehte mich zu ihm und lächelte. „Ich werde es nicht versuchen. Ich weiß, dass ich von hier nicht fliehen kann.“, sprach ich und verließ den Schrein. *Time Skip* Nach dem ich einige Minuten durch den Wald gelaufen war, setzte ich mich unter einen Baum und schloss die Augen. //Ich vermisse Suri. Ich möchte sie sehen und mich mit unterhalten.// Eigentlich sollte ich glücklich darüber sein, in meinem Lieblingsanime gelandet zu sein, aber ich vermisse Suri zu sehr. Ich möchte ihr erzählen, was alles passiert ist. Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und starrte auf den Display. Keine Nachrichten. Ich legte meinen Kopf auf meine Knie und seufzte. Ich war kurz davor ein zu schlafen, als mein Handy vibrierte. Ich schaute schaute auf mein Handy. Ich habe eine Nachricht bekommen! Ich entsperrte den Bildschirm auf und öffnete die Nachricht. Sie war wirklich von Suri!!! 'Naomi?! Wo bist?! Du wurdest vom Truck erwischt und dann warst du plötzlich verschwunden. Ich habe tagelang auf ein Lebenszeichen von dir gewartet und dann bekomme ich endlich eine Nachricht von dir! Wo bist du? Ich möchte dich treffen!' „Suri....“, flüsterte ich erleichtert. Meine Sicht begann zu verschwimmen als mir Tränen die Wangen runter liefen. //Ich bin so froh, etwas von ihr zu hören, dass ich anfing zu weinen.// Ich tippte auf das leere Feld um Suri eine Nachricht zu schreiben. 'Es tut mir so Leid, Suri! Ich denke aber nicht, dass wir uns treffen können. Ich weiß, dass hört sich jetzt verrückt an, aber ich bin in einer Animeserie. Kamisama Hajimemashita, der Anime, von dem ich dir vor meinem Unfall erzählt habe.' Ich versendete die Nachricht und steckte mein Handy weg und legte meinen Kopf auf meine Knie. Nach einer Weile schlief ich ein. Mizuki´s PV: //Es ist schon ziemlich lange her, dass Naomi den Schrein verlassen hat. Ich sollte mich auf die Suche nach ihr machen//. Ich stand auf, verließ den Schrein und lief durch den Wald. Als ich einige Minuten unterwegs war, fand ich sie unter einem Baum sitzen. Sie hatte ihr Handy in der Hand. Ich kam näher und versteckte mich hinter einem Baum. „Suri...“, flüsterte sie. //Suri? Ist das eine Freundin von ihr?// Ich schaute vorsichtig hinterm Baum hervor. Naomi weinte. Sie sah aber nicht traurig aus. Sie lächelte und tippte auf ihrem Handy herum. Ich wartete hinter dem Baum und beobachtete sie weiterhin. Nach einer Weile war sie eingeschlafen und ich ging zu ihr. „Naomi....“, flüsterte ich. Ich hob sie hoch und trug sie in den Schrein zurück. Naomi´s PV: Ich wachte auf und war wieder im gleichen Schrein von dem ich weggegangen bin. Ich setzte mich auf und die zwei Schreingeister tauchten wieder vor mir auf. „Gut geschlafen?“, fragten sie. Ich ignorierte sie, verließ das Zimmer und suchte nach Mizuki. Ich fand ihn draußen auf der Terrasse sitzen. Er starrte einen Pflaumenbaum an, welcher in voller Blüte stand. „Mizuki?“ Ich schien Mizuki aus den Gedanken gerissen zu haben. „Oh, Naomi.“, er lächelte mich an. „Was machst du?“, fragte ich ihn. „Nur die Pflaumenblüten betrachten.“, er widmete sich wieder den Pflaumenbaum. „Warum blüht zu der Zeit ein Pflaumenbaum?“ „Ich stoppte die Zeit, als er in voller Blüte stand.“, er schaute mich wieder an, „Bist du noch müde?“ „Ein bisschen...“, antwortete ich. „Wenn du willst, kannst du schlafen gehen.“, Mizuki stand auf, nahm mich bei der Hand und führte mich in ein Zimmer. //Warum werde ich nur so verlegen?// „Keine Sorge, ich werde nichts machen, solange du noch nicht bereit dazu bist.“, Mizuki drehte sich um und verließ das Zimmer. //Was?! Sah es so aus, als würde ich mir Sorgen um so etwas machen?!// Naomi´s PV: Ich wachte auf, ohne etwas geträumt zu haben. Mein Bauch knurrte. Auf einmal tauchten die zwei Schreingeister mit einem Frosch vor mir auf. „Hey, Mensch, willst du einen Frosch?“, Einer der beiden hielt mir den Frosch vor´s Gesicht. „Ich esse keine Frösche.... Da musst du andere Menschen fragen. Franzosen zum Beispiel.“ „Hahaha...“, ich hörte Mizuki lachen, „Ich wusste nicht, dass es wirklich Menschen gibt, die Frösche essen.“ „Franzosen schon....“ //Ich kann mich daran erinnern mal in einem französischen Restaurant gegessen zu haben. Mein Vater hat sich Froschschenkel bestellt. Oh man, ich glaub mir wird schlecht.// „Eine Schüssel gekochter Reis tut auch.“, ich lächelte. *Time Skip* Ich bin gerade mit der Schüssel Reis fertig geworden, als mir das Schlafzimmer von Yonomori auffiel. Ich weiß, dass sie nicht hier ist, aber ich stand trotzdem auf um die Tür zu ihrem Schlafzimmer zu öffnen. Als ich gerade dabei war die Tür zu öffnen stellte sich mir Mizuki in den Weg. „Nein, du darfst den Raum nicht betreten!“, Ich schob Mizuki zur Seite und öffnete die Tür auf. Das Zimmer war leer. „Also Mizuki, willst du mir nicht etwas erzählen?“, Mizuki und ich setzten uns auf den Boden und er erzählte mir, was hier los ist. Ich wusste die Geschichte bereits. //Er ist einsam, genau wie ich. Er vermisst Yonomori und ich vermisse Suri.// „Ich glaube nicht, dass Yonomori jemals zurück kommen wird...“ //Was?! Warum habe ich so was schreckliches gesagt?! Ich sollte, dafür im Höllenfeuer brennen!// „Das stimmt nicht! Ich weiß, dass Yonomori-sama wieder zurück kommen wird!“, schrie mich Mizuki an. Ich konnte seine Fangzähne sehen und schreckte zurück. „Tut mir Leid!“, Mizuki senkte seinen Kopf. „Ist schon in Ordnung. Ich hätte das nicht sagen sollen....“, erwiderte ich, „aber denkst du Yonomori-sama wäre glücklich darüber, wenn sie wüsste, dass du den Schrein nie verlässt? Außer vielleicht das eine Mal, wo du meine Schule besucht hast. Ich kann Tomoe zwar nicht leiden, aber ich wäre trotzdem nicht glücklich, wenn er den Schrein nie verlassen würde. Auße-“ „Versuchst du mich aufzuheitern?“, Mizuki lächelte mich an, „Du bist so nett Naomi. Du solltest für immer bei mir bleiben.“, Ich habe Angst, seine Verhalten bereitet mir Gänsehaut. Im nächsten Moment spürte ich, wie er mich umarmte. „Wir können für immer hier bleiben und die Pflaumenblüten beobachten.“, Ich schob ihn weg. „Nein! Es tut mir Leid, aber ich kann nicht bleiben. Tomoe wird kommen um mich zu retten. Außerdem möchte ich zu Nanami, Kotetsu und Onikiri zurück!“, rief ich. „Warum? Warum entscheidest du dich für diesen dämlichen Fuchs und nicht für mich?!“, Mizuki schlang seine Arme um meine Taille. Ich schubste ihn erneut weg. „Bleib weg von mir...“, sprach ich. „Es tut mir Leid, aber ich habe meine Entscheidung geändert.“, sprach Mizuki mit finsterem Ton. „Wenn du mich anfasst sorge ich dafür, dass dich Tomoe grillt.“ „Tomoe. Ist. Nicht. Hier.“, sprach Mizuki. Im nächsten Moment lag ich mit meinem Rücken am Boden und Mizuki hielt meine Arme über meinen Kopf. Ich konnte mich nicht bewegen, Mizuki war stärker als er aussah. Tomoe es tut mir Leid, dass ich mich so aggressiv verhalten habe, also rette mich. „TOMOE!!“, ich schrie so laut ich konnte. „Er wird dich nicht-“, Plötzlich stand Tomoe in einem großen Loch in der Wand. „Fass sie nicht an!“, Tomoe schleuderte ein Feuerball auf Mizuki, welcher ihn auswich. Der Feuerball entzündete den Holzboden im Zimmer. Ich setzte mich auf und schaute zu Tomoe. „Du-“ „Es tut mir Leid!“, rief Tomoe und unterbrach mich. Er rannte zu mir und umarmte mich. //Was? Warum umarmt er mich?// Ich schaute in Mizuki´s Richtung welcher mithilfe seiner Schlangen versuchte das Feuer löschen. „Ich werde dich und diesen Schrein niederbrennen!“, rief Tomoe. Auf einmal kam einer der beiden seltsamen Wesen ins Zimmer. „Meister Mizuki! Das Feld brennt!“, riefen sie. Mizuki stürmte aus den Schrein und rannte zum Pflaumenbaum. Ich lief Mizuki hinterher und Tomoe folgte mir. „Huh.. Das ganze hier ist nur eine Kulisse für diesen Baum...“, murmelte Tomoe, „Ich sollte dich und deinen Schatz verbrennen!“ „Stopp!“, schrie ich, „Es ist genug!“, Tomoe hörte auf und ich ging zu Mizuki. „Mizuki, ich werde jetzt gehen. Aber wenn du dich einsam fühlst, dann werde ich vorbeikommen und mit dir die Pflaumenblüten betrachten.“, Ich lächelte ihn an und ging zu Tomoe. „Lass uns gehen...“, murmelte ich. *Time Skip* Zurück im Schrein, rannte Nanami auf mich zu und umarmte mich. „Naomi!!! Ich bin so froh, dass du zurück bist!! Ich habe dich so vermisst!“, Ich lächelte Nanami an und umarmte sie. Sie drückte fester. //Ich glaube ich sterbe gerade.// Mir wurde langsam schwarz vor Augen. „Nanami, das reicht. Du tötest Naomi.“, sprach Tomoe. Nanami ließ mich los und ich fiel zu Boden. „Naomi...“ „Was?“, ich drehte mich zu Tomoe. „Es tut mir Leid.“, sprach Tomoe. „Huh?“, ich schaute ihn verwundert an. „Ich habe mich dir gegenüber nicht so benehmen dürfen. Es tut mir schrecklich Leid.“, Ich ging zu Tomoe und umarmte ihn. „Wa-“, Tomoe war überrascht und wusste nicht wie er reagieren sollte. „Ich hätte nicht so aggressiv reagieren sollen.“, murmelte ich. Tomoe umarmte mich und lehnte sein Kinn auf meinem Kopf. „Sieht aus als wären wir beide Schuld daran, das du entführt wurdest.“, flüsterte er. „Hey, Naomi. Kann es sein, dass du wusstest wer die Schlange ist?“, fragt mich Nanami. „Wie hätte ich das wissen sollen?“, antwortete ich mit einer Gegenfrage. Ich musste mein Grinsen zurück halten, sonst hätte Nanami herausgefunden, dass ich sie angelogen habe. „Du hast Recht. Woher hättest du das auch wissen sollen...“, murmelte Nanami enttäuscht. Kapitel 5: Das gestohlene Göttersiegel... ----------------------------------------- Naomi´s PV: Ich rollte vor Langeweile am Boden entlang und wartete bis Suri endlich antwortet. Nanami war mal wieder im Bad und richtete sich gerade für die Schule her. Ich wusste, dass mein Gerolle Tomoe störte, deshalb konnte ich nicht aufhören. Ich fand es irgendwie lustig, dass ich ihm auf so eine Weise auf die Nerven gehen kann. „Hör auf damit....“, hisste er. „Womit?“, fragte ich und rollte weiter herum. „Du weißt ganz genau womit...“ „Aber mir ist langweilig und ich muss warten, bis Nanami endlich fertig ist.“ „Es nervt aber.“ „Dann beachte es nicht.“, erwiderte ich. Tomoe seufzte und schaute aus dem Fenster raus. Ich hörte auf zu Rollen und tat das gleiche. Der Himmel war ziemlich finster. Es sah so aus, als würde es jeden Moment mit Gewittern anfangen. //Oh, ich kann mich an die Folge erinnern. Das ist die Folge in der Narukami, Nanami´s Göttersiegel stiehlt und Tomoe schrumpfen lässt. Ich glaube ich sollte dem ganzen Ereignis aus dem Weg gehen.// „Sieht aus als hätte Narukami einen Anfall....“, murmelte Tomoe. „Ja, da hast du wohl Recht.“, antwortete ich und rollte weiter. „Roll gefälligst in deinem Zimmer!“, rief Tomoe wütend. „Spaßverderber...“ Ich stand auf und verließ das Zimmer, wobei ich gegen den Türrahmen rannte. Tomoe lachte. Ich rieb meine Stirn und ging in mein Zimmer. Ich setzte mich auf den Boden und schaute auf mein Handy. //Eine Nachricht!!!// 'Naomi! Ich bin so froh, dass du noch lebst!!!! Aber was meinst du mit „Ich bin in einem Anime“? Sicher, dass du nichts genommen hast? o.O Es ist unmöglich, dass man in einem Anime landen kann.' Ich griff mein Handy fester und antwortete. 'Wenn du mir nicht glaubst, soll ich dir dann ein Foto als Beweis schicken?' „Hey, Naomi. Du solltest dich auch für die Schule fertig machen.“ „Wieso? Ich habe meine Schuluniform an. Mehr muss ich nicht machen.“ „Du könntest dir wenigstens die Haare machen... “, erwiderte Nanami. „Aber wenn ich meine Haare kämme sehen sie aus, als hätte ich einen Stromschlag oder so was bekommen und übrigens gefallen mir meine Haare so wie sie sind!“, Nanami seufzte. „Ok, dann lass uns zur Schule gehen.“, sprach Nanami, „Hey, Tomoe. Kommst du heute nicht mit?“ „Nein, ich habe etwas zu erledigen...“, rief Tomoe von der Küche aus. „Achso... Ok, Naomi. Lass uns gehen!“ „Ich will aber nicht! Ich möchte nicht in die Schule. Die Leute hier sind alle so gemein zu mir.“, erwiderte ich mit falschen Tränen. „Das bildest du dir nur ein.“, sprach Tomoe der inzwischen im Flur stand. „Nein, tue ich nicht!“, antwortete ich wütend. „Tust du schon. Ich weiß, dass dich alle aus deiner Klasse mögen.“ //Scheiße und jetzt? Mir fällt keine Ausrede ein.// „Gut, ich geh in die Schule, aber wenn mir irgendwas passiert bezahlst du dafür!“, Ich griff Nanamis Hand und stürmte aus dem Schrein. *Time Skip* Nanami und ich sitzen gerade in der Schule und unterhielten uns, als Kotestu und Onikiri auftauchten. „Was macht ihr hier?!“, fragte Nanami entsetzt. „Wir sind hier, weil Tomoe sich Sorgen macht, aber nicht kommen kann.“ „Nanami, beruhig dich. Normale Menschen könne sie nicht sehen.“, flüsterte ich ihr zu. „Achso...“ „Hey Naomii!“, rief Isobe, welcher plötzlich neben uns stand. „Warum nennst du mich Naomi?“, fragte ich mit einem Lächeln, „Du hast mich nie um Erlaubnis gefragt.“ „Oh, also- Ach egal, das ist jetzt unwichtig. Ich muss mit dir reden, es ist wichtig! Kannst du kurz kommen?“, fragte er mich. Ich drehte mich zu Nanami und flüsterte. „Was denkst du will er von mir?“ „Vielleicht will er dich um ein Date bitten?“, antworte Nanami und grinste. „Spinnst du?! Warum sollte er?“, fragt ich entsetzt „Wer weiß? Vielleicht bist du sein Typ?“ „Denkst du ich soll mit ihm reden? Hör auf zu grinsen!“ „Tut mir Leid... Ja, rede mit ihm. Wenn du zurück bist musst du mir erzählen, was er wollte.“, Ich drehte mich zu Isobe. „Ok ich komm!“, antwortete ich mit einem Lächeln. „Super!“, rief er, griff meinen Arm und rannte aus dem Klassenzimmer. Er zog mich bis in den anderen Trakt der Schule, wo keiner mehr in den Fluren war. „Also...“, fing er an. Nanami´s PV //Hahaha... Wie lustig! Die Vorstellung, dass Isobe sie um ein Date bittet, ist einfach zu komisch. Ich möchte sein Gesicht sehen, wenn sie ihn abserviert.// Plötzlich zerbrachen neben mir die Fensterscheiben. „Wa-?!“, Als ich meine Augen öffnete war ich ihn irgendeiner Art Barriere. Eine Frau stand vor mir. //Naomi, wo bist du? Hilf mir!// „Du musst Nanami sein, die neue Göttin, von der alle sprechen. Wo ist die andere Göttin?“ „J-ja... I-ich weiß es nicht..“, bluffte ich. „ Naja die bekomme ich schon auch noch... Du tust mir so Leid!“, die Frau drückte mich plötzlich an sich und umarmte mich, „Es muss wirklich schwer für dich sein, als Mensch die Rolle eines Gottes zu haben. In einen alten, heruntergekommenen Schrein leben zu müssen.“ „Nein. Es ist ganz und gar nicht schlimm. Ich wohne mit Leuten zusammen, die ich wirklich gern habe. Der Schrein ist wie ein Zuhause für mich.“, erwiderte ich lächelnd. „Wenn das so ist-“ „Nanami!“, ich hörte Tomoe´s Stimme und drehte mich zu ihm. „Tomoe! Ein Glück du bist gekommen!“ „Nicht so schnell!“, rief die Frau, „Du wirst mir nicht in die Quere kommen!“, Sie zog einen Hammer aus ihrer Tasche und richtete ihn auf Tomoe. „Schrumpfe!“, rief sie und schwang den Hammer. Im nächsten Moment, saß Tomoe in Form eines kleinen Kindes am Boden. „Oh Gott! Tomoe!“, rief ich entsetzt. „Und jetzt zu dir!“, sprach die Frau und ging zu mir. Sie hielt ihre Hand über meine Stirn. Ihr meine Stirn fing an zu leuchten und mein Göttersiegel wanderte in ihre Hand. „Wa-?!“, Auf einmal flog ein Blatt gegen ihre Wange und schleuderte sie aus dem Gleichgewicht. Sie starrte in Tomoes Richtung und schleuderte einen Blitz auf ihn. „Tomoe!“, rief ich und rannte zu ihm. „Fuchs, wenn du deine normale Größe wieder möchtest, komm zu meinem Schrein und werde mein Diener.“, sprach die Frau und wendete sich in Onikiri und Kotestus Richtung, „Ihr zwei! Bringt mich zu eurem Schrein!“, Die Beiden nickten und verschwanden mit ihr. Die Barriere löste sich auf und wir waren im Klassenzimmer zurück. Auf einmal schlug die Tür auf und Naomi kam ins Klassenzimmer. Naomi´s PV: „Nanami! Ich bin zurück! Tut mir Leid, ich war so schnell ich konnte. Also-“ „Naomi....“, flüsterte Nanami, welche kurz vorm Weinen war. „Nanami! Was ist passiert?!“, rief ich entsetzt. „Da war diese Frau. Dann kam Tomoe und wurde geschrumpft. Dann hat sie mir das Siegel gestohlen und ist abgehauen....“ „Nanami....“, flüsterte ich, „Wir sollten erst einmal aus der Schule verschwinden. Sie nickte. *Time Skip* Es regnete gerade, während Nanami, Tomoe und ich draußen auf einer Bank saßen. Jetzt sind Nanami und ich dort wo wir angefangen waren. Kein Geld und kein Zuhause. „Was machen wir jetzt nur?“, sprach Nanami niedergeschlagen. „Ihr zwei könnt machen was ihr wollt. Ihr seit schließlich Menschen.“, antwortete Tomoe, „Ich bin nicht in der Lage, einen von euch zu dienen....“ „Was? Hört sich so an als würde Foxy Trübsal blasen.“, kicherte ich. „Wie hast du mich gerade genannt?!“, hisste mich Tomoe an. „Foxy. Hast du ein Problem damit.... Foxy?“, ich grinste ihn an. „Wer gibt dir das Recht mich so zu nennen?!“, rief Tomoe wütend. „Ich habe mir das Recht selber gegeben. Ein Problem damit?“ „Und wie ich ein Problem damit habe!“, Tomoe starrte mich finster an. „Nicht mein Problem.“, ich starrte zurück. „Denkst du, du kannst es mit mir aufnehmen, nur weil du größer bist als ich?“ „Natürlich! Ich hätte es auch schon davor mit dir aufnehmen können.“ „Bitte beruhigt euch....“, sprach Nanami mit ruhiger Stimme, aber sie wurde ignoriert. „War das gerade eine Herausforderung?“, fragt Tomoe mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Darauf kannst du Gift nehmen, Foxy!“, ich grinste zurück. „Dann zeig was du ka-“, Tomoe wollte gerade etwas sagen, als er plötzlich ohnmächtig wurde. „Tomoe!“, rief Nanami. „Foxy!“, rief ich. Nanami nahm Tomoe in ihre Arme und berührte seine Stirn. „Komm Naomi wir müssen ihn in ein Krankenhaus bringen!“, rief mir Nanami zu, während sie losrannte. „Warte!“, rief ich und rannte ihr hinterher. *Time Skip* Ich weiß nicht wie, aber ich habe Nanami irgendwie verloren. Ich irrte eine Weile durch die gegen, als ich endlich die Klinik fand. Es regnete inzwischen, in Strömen. „Nanami!“, rief ich erschöpft. „Naomi!“, rief Nanami. Als ich endlich angekommen bin, legte ich mich auf die Treppe, der Klinik. „Naomi, du solltest dich da nicht hinlegen. Du wirst noch krank.“, murmelte Nanami besorgt. „Ist doch egal.“, antwortete ich. Auf einmal kamen Schritte auf uns zu. Ich schaute auf und sah Kurama. Als ich ihn sah, legte ich mein Gesicht in eine Pfütze, in der Hoffnung zu ertrinken. „Warum liegst du mit dem Gesicht am Boden?“, fragt er. „Ich versuche mich in einer Pfütze zu ertränken...“, antwortete ich und legte mein Gesicht in die Pfütze zurück. Kurama seufzte. „Warum sitzt du im Regen draußen, Nanami? Und wo ist dein Göttersiegel?“, fragte Kurama. „Das ist eine lange Geschichte. Aber viel wichtiger ist, Tomoe hat Fieber und ich weiß nicht was ich machen soll!“ „Wir sollten erst einmal aus dem Regen raus. Komm wir gehen zu mir.“, sprach Kurama. „O-ok.“, antwortete Nanami. //Niemals! Ich werde nicht zu diesem Idioten gehen. Mich werden hier keine zehn Pferde wegbringen.// Naomi´s PV: Ich sagte zwar, dass mich keine zehn Pferde hier wegbringen könnten, aber Kurama hat es doch irgendwie geschafft. Er hat mir ein Eis versprochen, ich konnte nicht nein sagen. Ich saß gerade im Wohnzimmer und hörte wie sich Nanami und Kurama unterhielten. „Was soll ich gegen Tomoes Fieber unternehmen?“, sprach Nanami verzweifelt. „Ich denke du wirst nichts machen können. Es wird ihm erst wieder besser gehen, wenn er seine normale Größe wieder hat.“ „Verstehe....“ „Aber da ich so nett bin werde ich Tomoe eine Medizin geben die seit Generation in meiner Familie weiter gegeben wird. Sie wird sein Fieber etwas senken. Der Nachteil ist jedoch, dass sie schrecklich bitter ist.“, Ich wartete, bis ich Kurama schreien hörte. Tomoe hatte ihn in den Finger gebissen. Ich fing an zu lachen und konnte nicht mehr aufhören. „Hör auf zu lachen!“, rief Kurama vom Schlafzimmer aus, „Du solltest dich lieber nicht mit mir anlegen, denn Tomoe wird dich nicht beschützen können, wenn du in Gefahr bist.“ „Ja, ja.“, murmelte ich und winkte spöttisch mit meiner Hand. Ich legte mich hin und schloss meine Augen. Als ich dabei war ein zu schlafen, kam Kurama ins Wohnzimmer. „Was tust du da?“, fragte er. „Wollte gerade schlafen.“, antwortete ich. „Und wo soll ich deiner Meinung nach schlafen?“ „Bau dir ein Nest.“, antwortete ich und drehte mich auf die andere Seite. Ich konnte spüren, dass ich Kurama wütend gemacht habe. Ich starrte die Lehne an und sah Kurama´s Schatten, welcher durch seine Flügel größer wurde. Ich schaute hoch und sah Kurama, mit einer dunklen Atmosphäre um ihn herum. Ich lächelte ihn an. „Bist du schon mal geflogen?“, fragte er mich. „Huh?“, ich schaute ihn verwirrt an. *Time Skip* „Kyaaaa! Lass mich runter! Ich habe Höhenangst!!!“, Ich habe keine Ahnung wie hoch wir sind, aber ich kann schwören, dass das knapp 800 Meter sind. Das schlimmste ist, ich hänge ich an einer Hand, würde Kurama loslassen wäre ich tot. //Wie kann er mir so was antun?!// „Was hast du denn? Die Aussicht ist wunderschön.“, rief Kurama mit einem Lächeln. „Du spinnst wohl!! Wie sollte ich in so einem Moment die Aussicht genießen?!“, schrie ich wütend. „Ich verstehe echt nicht, was du gegen diesen kleinen Ausflug hast. Du solltest dich geehrt fühlen, dass ich dich zu einem Flug mitgenommen habe.“, sprach Kurama mit einem Grinsen im Gesicht. „Ich habe dich nie darum gebeten!!“ „Ich weiß. Sagen wir, es war eine kleine Überraschung. Du solltest glücklich darüber sein.“ „Wie soll ich glücklich darüber sein, wenn ich so, bei keine Ahnung wie viel Metern, in der Luft hänge?!“, Abgesehen davon, habe ich einen Kratzer von ihm abbekommen, als ich fast ausgerutscht war. „Da hast du wohl Recht...“, murmelte Kurama. Im nächsten Moment, zog mich Kurama hoch und hielt mich in beiden Armen, wie bei einer Prinzessin. „Besser?“, fragte er. „Irgendwie...“ „Gut, dann-“, anstatt den Satz zu beenden, flog Kurama noch höher. „Nein! Nicht noch höher!!!“, schrie ich. Aus irgendeinem Grund musste ich an Mizuki denken. „Was redest du da? Natürlich höher.“, rief Kurama und lachte. Ich schloss meine Augen, damit ich nicht nach unten sehen konnte. //Ok, ich schwöre, dass wenn ich hier lebend runter komme, werde ich ihn nie wieder beleidigen, oder sonnst irgendwas!!// Ich spürte, dass Kurama aufhörte höher zu fliegen, aber ich wollte meine Augen immer noch nicht öffnen. „Hey, komm schon, du musst deine Augen öffnen.“, ich hörte Kurama. „Niemals!!“, rief ich. „Aber die Aussicht hier ist wunderbar.“ „Das hast du vorhin auch gesagt! Und das einzige, was man sehen konnte, waren Häuser, Smog und Lichter!“, rief ich wütend. „Das hier ist tausend mal besser! Das verspreche ich!“, Ich öffnete langsam meine Augen und schaute in die Ferne. „Und? Wie findest du die Aussicht?“, fragte Kurama. Ich antwortete nicht. Ich war zu überwältigt von dem was ich sah. Vor mir strahlte der Himmel, mit tausenden von hellen Sternen. Ich war noch nie so nah an den Sternen. Es sah so aus, als ob man sie berühren könnte. //Und der Mond war gigantisch! Ich weiß, dass es diese tage im Jahr gibt, wo der Mond am nächsten an der Erde ist, aber nicht mal an diesen Tage war der Mond vor mir so riesig. Schade das Mizuki das nicht sehen kann... er sitzt bestimmt wieder alleine vor dem Pflaumenbaum und schaut traurig die Blüten an...// „Hey, Naomi!“, Kurama riss mich aus meinen Gedanken. „Was...?“, fragte ich. „Gefällt dir die Aussicht?“ „Ja.“, antwortete ich und lächelte. „Mit diesem Blick, mit denen du die Sterne betrachtest, schauen mich immer alle Mädchen an, nur du nicht. Das macht mich irgendwie eifersüchtig...“, murmelte er. „Warum?“, fragt ich mit einem Grinsen. „Ich bin eifersüchtig, dass du Sterne mit so einer Bewunderung betrachtest und nicht mich...“, murmelte er. „Du bist eifersüchtig auf die Sterne?“ „Ja...“, Ich musste mir meine Lachen zurück halten. Ich schaute zu den Sternen zurück. „Ich frage mich, was ich tun muss, damit du mich so anschaust...“, murmelte Kurama. „Hahaha... Tut mir Leid, aber da kannst du nichts machen.“, sprach ich. „Stimmt wohl...“, flüsterte er. „Wa-?!“, Im nächsten Moment spürte ich keine Halt mehr und fiel. //Er hat mich fallen gelassen? Warum? Weil ich ihn nicht so bewundere wie die Sterne? Was denkst er, hat er davon, wenn er mich fallen lässt? Denkst er, dass ich um Hilfe rufen würde? Nein, so was mache ich nicht! Ich weiß, dass ich selber Schuld bin, dass er mich fallen lassen hat. Ich sollte für meine Fehler gerade stehen.// Ich schloss meine Augen und schwieg. Irgendwie, fühlt es sich wie ein endloser Fall an, wie bei Alice im Wunderland, als Alice in den Hasenbau gefallen ist. Nur, dass ich nicht einfach vorm Boden aufhören würde zu fallen, wenn mich keiner rettet.Ich fiel weiter und weiter. Und wartet und wartete, auf das Ende des Falles. „NAOMI!!!“, Ich hörte Kurama´s Stimme und öffnete meine Augen. Er streckte seine Hand zu mir aus. Ich hob meinen Arm und griff nach seiner Hand. Er zog mich zu ihm und drückte mich fest an sich. „Kurama...?“ „Es tut mir so Leid!“, rief er. Ich weiß nicht warum, aber mir war irgendwie schwindlig und ich verlor mein Bewusstsein. *Time Skip* „Kurama!!!!“, schrie Nanami und riss mich aus meinem Schlaf. „Was?!“, rief Kurama und setzte sich auf. „Kannst du mir Geld leihen?“, fragte Nanami. „Meinetwegen...“, Ich setzte mich auf und schaute mich um. War, das ein Traum? Es fühlte sich so merkwürdig unrealistisch an. Ich schaute auf meine Hand und sah einen langen Kratzer an meiner Hand. Es war kein Traum. „Wie spät ist es?“, fragt ich. „Ca. 7 Uhr morgens.“ „Was?! So früh?!“, rief ich entsetzt. Ich stand auf und rannte ins Schlafzimmer. „Hättest du nicht länger schlafen können, Foxy?!“, schrie ich ihn an. „Ich bin krank! Und du beschwerst dich, dass ich schon so früh wach bin?!“ „Ja tue ich!!“ Kurama's PV: „Sind die immer so?“, fragte ich Nanami, welche gerade einkaufen gehen wollte. „Ja. Jetzt weißt du, was ich die ganze Zeit durchmachen muss.“ „Du tust mir wirklich Leid...“ „Man gewöhnt sich daran....“, erwiderte Nanami und verließ das Haus. Ich ging zu Tomoe und Naomi, und versuchte die beiden zu beruhigen. *Time Skip* (Nacht) Naomi´s PV: Ich öffnete meine Augen und sah, dass es noch dunkel war. Als sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten, schaute ich mich um. Ich lag auf dem Bett, zwischen Nanami und Kurama. Ich starrte Kurama an. „Was? Willst du noch einen Ausflug?“, fragte er mich mit einem Grinsen. „Nein...“, antwortete ich und drehte mich weg. Als ich meine Augen schloss, spürte ich, wie Kurama mich umarmte. „Lass das!“, flüsterte ich wütend. „Nein.“, erwiderte er und zog mich zu sich. „Warum?“ „Weil ich dich mag.“, antwortete Kurama mit einem Grinsen. Als ich versuchte von ihm weg zu kommen, drückte er mich noch fester an sich und legte seine Flügel über mich. „Hör auf dich zu wehren, oder du wirst es bereuen.“ flüsterte Kurama und grinste. Ich gab auf und schloss meine Augen. //Wieso muss ich schon wieder an den Kerl Mizuki denken?!// „Geht doch.“, murmelte er und küsste meine Stirn. Nanami´s PV: Hmmm.... So weich. Ich öffnete meine Augen und sah Kuramas Flügle vor mir. „Kyaaa! Kurama was machst du in meinem Bett?!“, rief ich schockiert. „Schrei nicht so. Und was zur Hölle meinst du mit deinem Bett. Das ist mein´s.“, murmelte er. „Oh...“, Auf einmal klingelte Kurama´s Handy und er ging ran. „Nanami. Du solltest vorsichtiger in seiner Nähe sein.“, sprach Tomoe. Ich schaute mich um und sah Hoshi immer noch schlafen. Ich kroch zu ihr rüber und versuchte sie aufzuwecken. „Hey Naomi, wach auf.“ „Lass mich schlafen....“, murmelte sie und zog die Decke über ihren Kopf. „Nichts da!“, rief ich und riss die Decke weg. „Okay! Beruhige dich! Ich steh ja schon auf!“, schrie sie wütend und setzte sich auf. „Hey Naomi....“, murmelte ich. „Was?!“, Ich legt meine Hand auf ihre Stirn. „Du hast Fieber!“, rief ich entsetzt. „Und?“ „Nun ja-“ „Hey!“, unterbrach mich Kurama, „Ich muss heute zur Arbeit. Ich lasse einen Ersatz- Schlüssel und ein bisschen Geld hier. Bye.“, sprach er und verließ das Haus. „Ich denke ich werde in die Stadt gehen und etwas Essen kaufen.“, murmelte ich und stand auf. „Ich komme mit.“, rief Tomoe und folgte mir. „Ich auch. Ich will nicht alleine hier bleiben.“, murmelte Naomi. *Time Skip* Naomi´s PV: Ich weiß nicht wie und warum, aber ich habe die beiden schon wieder verloren. Ich wandere jetzt seit Stunden durch die Stadt und finde sie nicht. Was mich am meisten aufregt ist jedoch der Fakt, dass ich Fieber habe und es alle paar Minuten anfängt zu regnen. Ich sterbe in dieser Welt noch, bevor die zweite Staffel anfängt. Ich seufzte und wanderte weiter durch die Stadt. *Time Skip* Es hat endlich aufgehört zu regnen und der Himmel war klar. Nun ja so klar ein Himmel in einer Stadt halt sein kann. Ich habe keine Ahnung wie spät es ist, aber es ist dunkel. //Wie zur Hölle kann man einen ganzen Tag damit verbringen, mit Fieber, durch die Stadt zu laufen?!// Ich schaute auf. „Was zum-?!“, Ich sah die Nachtkutsche welche Tomoe immer benutzte Richtung Schrein fliegen. Sieht so aus, als müsste ich zum Schrein. Aber ich habe keine Ahnung in welche Richtung ich muss. Ich setzte mich auf eine Bank und starrte auf den Boden. Nach einigen Minuten kam eine weiße Schlange zu mir und machte vor meinen Füßen halt. „Hey Schlange.“, murmelte ich. Die Schlange zischte mich an. „Ich habe mich etwas verlaufen, weißt du wie ich zum Schrein komme?“, fragte ich sie. //Ich hoffe, dass mich niemand sieht, wie ich mich mit einer Schlange unterhalte... Man könnte denken ich wäre Harry Potter der Parsel sprechen kann...// Die Schlange kroch zu mir und schmiegte sich an meine Beine. Danach kroch sie ein Stück weg und drehte sich zu mir um. Ich schaute ihr nach. Die Schlange kam zurück zu mir und kroch wieder in die gleiche Richtung. //Ich glaube sie möchte, dass ich ihr folge?// Ich stand auf und ging zu ihr. Die Schlange schaute mich an und kroch die Straße entlang, ich folgte ihr. *Time Skip* Die Schlange stoppte und schaute zu mir auf. Ich schaute auf und sah, dass ich vor meinem Schrein war. „Ich weiß nicht warum, aber danke, dass du mich hergebracht hast.“, murmelte ich. Die Schlange lächelte und kroch davon. „Wie seltsam.... hat die Schlange mich gerade angelächelt?“, murmelte ich. Ich öffnete die Tür und Tomoe stand vor mir. „Ich wollte gerade nach dir suchen.“, sprach er. Mir viel auf, dass seine Haare viel länger waren als vorher. „War wohl nicht nötig.“, antwortete ich mit einem Lächeln. „Ja, sieht ganz so aus.“, Ich ging in mein Zimmer und setzte mich auf den Boden. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und starrte auf den Display. Noch keine Nachrichten. Ich seufzte. „Hey, Naomi!“, rief Nanami, welche gerade ins Zimmer stürmte. „Ja?“ „Was wollte Isobe Letztens eigentlich von dir?“, fragte sie neugierig und kniete sich vor mir auf den Boden. „Ein Date...“, antwortete ich. „Du hast ihn abgewiesen, nicht war? Ich hätte so gern sein Gesicht gesehen.“, sprach Nanami. „Nun, weißt du... Ich habe zugestimmt. Ich gehe mit ihm auf ein Date...“, murmelte ich und schaute auf den Boden. „Was...? Das ist ein Scherz, nicht war?“, fragte Nanami verwundert. „Nein. Kein Scherz. Er hat mir versprochen, dich in Ruhe zu lasse, wenn ich mit ihm auf ein Date gehe. Also habe ich eingewilligt.“ „Nur weil du möchtest, dass er mich in Ruhe lässt?“ „Ja!“, antwortete ich. „Du bist so dämlich...“, murmelte sie. „Weiß ich.“, sprach ich und lachte. Die Tür ging auf und Tomoe stand vor uns. Nanami ignorierte ihn. „Hey, Naomi. Hast du eigentlich alleine hierher gefunden?“, fragte sie mich. „Nein, nicht wirklich. Ich bin einer Schlange hierher gefolgt. Sie kam zu mir als ich in der Stadt auf einer Bank gesessen habe. Ich begrüßte sie und dann wollte sie, dass ich ihr folge. Ich folgte ihr und bin dann vor unserem Schrein gelandet. Ich habe mich bedankt, danach ist sie weg gekrochen.“, antwortete ich. „Du bist einer Schlange hierher gefolgt. Hast du vielleicht daran gedacht, dass sie ein Yokai sein könnte?“, fragt mich Tomoe. „Und wenn schon. Der Punkt ist, dass mich diese 'Schlange' hierher gebracht hat.“ „Warum hast du diese 'Schlange' nicht mit hinein geholt? Ich hätte mich gerne bei ihr bedankt.“, sprach Tomoe. „Wie schon gesagt. Diese 'Schlange' ist abgehauen, nachdem ich mich bedankt habe.“, hisste ich. „Mir doch egal Naomi!“,Mir wurde schwindlig und verlor mein Bewusstsein. Kapitel 6: Fieber und verliebtheit ---------------------------------- Nanami´s PV: Es ist jetzt schon einige Tage, seitdem Tomoe seine normale Größe zurück hat. Naomi hat immer noch Fieber und ich.... Ich fühle mich irgendwie seltsam wenn ich in Tomoe´s Nähe bin. Ich saß gerade auf der Terrasse und schaute Tomoe bei seiner Arbeit zu. „Hey Nanami.“, rief er. „Was?“, Mein Herz fing an schneller zu schlagen und mein Gesicht wurde rot. //Warum? Ich habe mich doch nicht in ihn verliebt oder?// „Dein Gesicht ist ganz ro-“ „Nein ist es nicht!“, schrie ich und rannte in mein Zimmer. Ich setzte mich zu Naomi, welche gerade schlief. „Was soll das? Warum schlägt mein Herz so schnell?“, murmelte ich. „Du bist in Tomoe verliebt.“, flüsterte Naomi und grinste. „W-was?! Ich dachte du schläfst!“, rief ich wütend. „Ich habe mich nur ausgeruht. Ich kann schließlich nicht den ganzen Tag schlafen, nur weil ich krank bin.“, sprach sie. „U-und was meintest du damit, als du sagtest, dass ich in Tomoe verliebt bin?!“, flüsterte sie wütend. „Wieso? War doch die Wahrheit.“ „D-das stimmt nicht!“, rief ich. Ich nahm meine Schultasche und verließ das Zimmer. Vor der Tür stand Tomoe. „Warte!“, rief er. Ich drehte mich um. Tomoe kam näher und berührte meine Stirn mit seiner. „Wa-?“ „Dachte ich es mir doch. Du hast Fieber.“, murmelte er. „Was redest du da?!“, fragte ich und rannte Richtung Ausgang. Mir wurde jedoch schwindelig und ich verlor das Gleichgewicht. Tomoe fing mich auf. „Du kannst heute nicht in die Schule gehen.“, sprach er. „Aber ich muss gehen. Ich habe schon zu viele Fehlstunden!“, murmelte ich. „Auf keinen Fall!“, rief er. „Dann geh du für mich in die Schule.“, murmelte ich. „Wa-?“ *Time Skip* Naomi´s PV: Ich saß gerade in meinem Bett und schaute Nanami an, welche mit Fieber neben mir im Bett lag. Ich hoffe es ist nicht meine Schuld, dass sie krank ist, schließlich hat sie sich die ganzen Tage um mich gekümmert. //Aber im Anime ist sie ja auch um die Zeit krank geworden. Das müsste auch heißen, dass Mizuki vorbei kommt, oder?// Ich stand auf um mich auf den Weg zur Küche zumachen. Setzte mich aber wieder hin, weil ich keine Lust hatte nach zu schauen. //Ich glaube ich schaue nach, wenn Nanami aufwacht.// Ich nahm mein Handy. Ich habe endlich eine Nachricht bekommen. 'Ok, ok. Ich glaube dir. Denkst du, du kannst in unsere Welt zurück? Ich vermisse dich! Wenn du keinen Weg findest zurückzukommen, werde ich einen finden zu dir zukommen!' Ich habe diese Nachricht in Facebook erhalten. Ich checkte Suri´s Status und sah, dass sie online war. Also schrieb ich ihr zurück, in der Hoffnung, dass wir Chatten können. 'Ich habe nicht an einen Weg zurück in unsere Welt gedacht. Tut mir Leid. Aber was meinst du mit 'Ich werde einen Weg finden zu dir zu kommen?' Das ist verrückt!' Ich sendete die Nachricht und wartete. Suri antwortete einige Sekunden später. 'Ich werde einfach das Gleiche machen wie du. Ich schau beide Staffeln an und lass mich von einem Truck überfahren!' 'Spinnst du?! Ich bezweifle, dass du genauso wie ich in diese Welt kommst! Bitte tue das nicht!!' 'Aber ich möchte dich so sehr sehen! Ich würde alles dafür geben, wieder zu dir zu kommen!' 'Bitte verspreche mir, dass du nicht das Gleiche wie ich machst!' 'Aber...' 'Verspreche es!' 'Ok. Ich verspreche es....' 'Gut...' 'Tut mir wirklich Leid Naomi, aber ich muss jetzt off. Bye!' 'Bye', antwortete ich und legte meine Handy zur Seite. Ich bin schon wieder so erschöpft. Ich ließ mich rückwärts ins Bett fallen und schloss meine Augen. *Time Skip* „Kyaaaa!“, Ich wurde aus meine Schlaf gerissen, als ich Nanami schreien hörte. Sieht aus, als hätte sie Mizuki getroffen. Normalerweise würde sie nicht schreien, da er eigentlich sie entführt hätte. Aber da er mich entführt hatte, kennt Nanami ihn nicht. Ich stand auf und schlenderte zur Küche. Auf einmal kam Nanami den Flur entlang gerannt und krachte mit mir zusammen. Wir fielen auf den Boden. Besser gesagt ich fiel auf den Boden und Nanami lag auf mir. „Schmerz......“, jammerte ich. Nanami setzte sich auf meinen Bauch. „Naomi! Es tut mir Leid! Ich habe dich nicht kommen sehen!“, rief Nanami, während sie mich schüttelte. Ich hörte Schritte auf uns zukommen. Nanami drehte sich um und sah Mizuki. Sie wendete sich wieder zu mir. „Naomi wir haben einen Fremden bei uns im Schrein!“, sprach Nanami und schüttelte mich weiter. //Wenn sie mich weiter schüttelt, renke ich mir noch irgendwas aus.// „Hör auf mich zu schütteln....“, murmelte ich, „Ich will nicht noch im Krankenhaus landen.“, Nanami ließ meine Schultern los und ich fiel auf den Boden zurück. //Nanami wird noch irgendwann meine Todesursache sein.// „Hallo Naomi. Schöner Tag nicht wahr?“, sprach Mizuki. Ich hob meine Hand, zeigte ihm meinen Mittelfinger und ließ meinen Arm wieder zu Boden fallen, denn ich wurde schon wieder so verlegen. „Du kennst ihn Naomi?“, fragt Nanami. „Ja, das ist die weiße Schlange, die bei uns in der Schule war.“, murmelte ich. „Achso. Wenn ich ihn so anschaue ist es kein Wunder, dass du mich vor ihm beschützen wolltest.“, sprach Nanami mit einem Lächeln im Gesicht. „Wie gemein....“, murmelte Mizuki. „Hey Nanami?“, sprach ich. „Ja? Was ist?“ „Nur so eine Frage. Sitzt du bequem?“, fragte ich mit einem finsteren Blick. „Jep!“, antwortete Nanami mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Zur Hölle mit dir! Geh von meinem Bauch runter!“, schrie ich wütend. Nanami sprang auf, stolperte rückwärts und landete am Boden. „Danke!“, sprach ich lächelnd und setzte mich auf. Ich schaute in Mizuki´s Richtung. „Warum bist du hier?“, fragte ich ihn. Auf einmal tauchten Onikiri und Kotetsu auf. „Wir haben ihn geholt, weil Tomoe nicht hier ist.“, antworteten die beiden. „Genauso wie ihr Kurama geholt habt, als ich krank war und Nanami und Tomoe in der Stadt waren?“, fragte ich mit einem wütenden Ton. „Es tut uns Leid.“, riefen die beiden und verschwanden. Ich seufzte und stand auf. „Wo gehst du hin?“, fragte Mizuki. „Ins Bett.“, murmelte ich, „Du solltest Nanami zeigen, wie Tomoe in seiner Vergangenheit war.“, Als ich vor meiner Zimmertür stand, rief Nanami mir hinterher. „Was meinst du mit Tomoes Vergangenheit?“, Ich drehte mich zu ihr. „Du liebst Tomoe nicht wahr? Denkst du nicht, du solltest wissen wie er in seiner Vergangenheit war, bevor du dich mit ihm einlässt? Ich kenne seine Vergangenheit bereits. Das ist auch der Grund warum ich ihm nicht richtig traue, auch wenn er sich ziemlich zum Guten verändert hat. Würde ich dir erzählen, wie er in seiner Vergangenheit war, würdest du mir nicht glauben, also lasse ich es lieber.“, antworte ich mit einem monotonem Ton und ging in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen. *Time Skip* Als ich aufwachte, verließ ich das Zimmer und setzte mich auf die Terrasse vor der Eingangstür und wartete auf Tomoe. Einige Minuten später sah ich ihn die Treppen hin auf laufen. „Hallo Tomoe.“, murmelte ich. „Hallo. Wo ist Nanami?“, fragte er. „Bei Mizuki.“, antwortete ich mit einem Lächeln. „Was?!“, rief Tomoe entsetzt und ging in den Schrein. Ich wartete einige Sekunden, bis Mizuki an mir vorbei flog. Nachdem Tomoe ihn aus dem Schrein getreten hatte. „Bye Mizuki!“, rief ich mit einem Lächeln und ging in den Schrein. Ich blieb an einer Tür stehen und sah wie sich Tomoe mit Nanami unterhielt. Nanami war kurz davor zu weinen. „Nanami! Was ist los?“, fragte Tomoe erschrocken. „Es ist nichts.“, antwortete sie. „Wie war die Schule?“, fragte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Tomoe schwieg und verließ das Zimmer. „Hey, warte! Beantworte mir meine Frage!“, rief ich hinterher. „Naomi?“, murmelte Nanami. „Ja...?“, flüsterte ich und starrte auf den Boden. „Magst du Tomoe?“ „W-was soll die Frage?“, flüsterte ich schockiert. „Ich bin nur neugierig. Schließlich kennst du ja seine Vergangenheit.“ „Ich hasse ihn nicht.“, antwortete ich, „Ich kann ihn wirklich gut leiden, auch wenn ich seine Vergangenheit kenne.“ „Verstehe....“, murmelte Nanami. „A-aber ich würde mich niemals in ihn verlieben und ihn dir wegnehmen!“, rief ich. „W-was?!“, schrie Nanami entsetzt. „Also, ich geh dann mal in mein Zimmer zurück. Ach und noch was,“, ich wendete mich zu ihr, „Denk nicht zu viel über das nach, was du gesehen hast.“ „O-ok...“, murmelte Nanami. Ich lächelte sie an und verließ das Zimmer. Als ich gerade mein Zimmer betreten wollte, stand Tomoe plötzlich hinter mir. Er hatte eine dunkle Aura um sich. „Hey Naomi.“ „Was?“, fragte ich mit einem Lächeln und drehte mich zu ihm. „Ich habe gehört, dass du einen kleinen Ausflug mit Kurama hattest.“, sprach er. „Oh... Das... also..... Ich bin weg!“, rief ich und rannte ihn mein Zimmer. Ich schloss die Tür und setzte mich so davor, dass man sie nicht aufschieben konnte. Ich nahm einen weißen Talisman, schrieb 'Verschlossen' darauf und klebte ihn an die Tür. „Mach die Tür auf! Ich muss mit dir reden!“, rief Tomoe. „Da gibt es nichts zu bereden!“, erwiderte ich. „Natürlich gibt es da etwas! Mach die Tür auf oder ich trete sie ein!“, schrie er. „Niemals!!!!“, rief ich und versteckte mich unter meiner Decke. Tomoe versuchte noch fast die ganze Nacht die Tür zu öffnen. Nanami musste in einem anderen Zimmer schlafen, weil ich die Tür die gesamte Nacht nicht öffnete. Naomi´s PV: Wir hatten gerade Schule. Tomoe und Nanami lernten. Ich saß wie üblich an meinem Platz und zeichnete. Ich wusste nicht warum ich ausgerechnet Mizuki zeichnete das war mir im Moment aber auch egal. Isobe stand neben mir und schaute mir zu. Um ehrlich zu sein habe ich nichts dagegen, dass er neben mir steht und mir zuschaut, aber wenn er das jeden Tag macht nervt es irgendwann. Ich ignorierte es so gut ich konnte, aber als nach einiger Zeit immer mehr Leute neben mir standen und mir zuschauten, war ich kurz vorm aus rasten. //Ganz ehrlich, der nächste, der mich nervt bereut es.// Auf einmal ging die Klassenzimmer Tür auf und Kurama stand im Klassenzimmer. Die Mädchen neben mir fingen an zu schreien. //Meine Ohren! Mir reicht es.// Ich stand auf, nahm meinen Stift und warf ihn Kurama ins Gesicht. Die Mädchen riefen schockiert und Kurama starrte mich finster an. „Was sollte das?!“, fragte er wütend. „Kannst du nicht einmal ins Klassenzimmer kommen, ohne dass die Mädchen mit kreischen anfangen?!“, rief ich zurück. „Gib mir nicht die Schuld daran, dass die Mädchen mich so lieben.“, erwiderte er. „Dann komm nicht in die Schule! Du kannst deine Beliebtheit meinetwegen überall genießen, aber nicht in diesem Klassenzimmer!“ „Ich lass mir doch nicht von dir vorschreiben, wo ich meine Beliebtheit zu genießen habe.“ „Ich habe dir nichts vorgeschrieben. Ich habe mich nur beschwert!“, Kurama seufzte. Ich zeigte ihm meinen Mittelfinger. Er wendete sich zu Tomoe und die beide fingen an zu streiten. Ich ging zu Nanami und zeigte auf das Mädchen, welches in unser Klassenzimmer starrte. Wir beschlossen zu ihr zu gehen. Im Flur angekommen, sahen wir das Mädchen am Boden sitzen. „Hallo!“, rief ich mit einem Lächeln. Das Mädchen schreckte auf. „H-hallo...“ „Wie heißt du?“, fragte Nanami. „Ami.“, antwortete sie. „Ok, Ami. Ich bin Naomi und das ist Nanami.“, sprach ich. „Wir haben dich vom Klassenzimmer aus gesehen. Möchtest du irgendwas?“, fragt Nanami. „J-ja. Ihr zwei steht doch Kurama ziemlich nahe, oder? Ich wollte euch fragen, ob ihr mir helfen könnt. Er hat mich nämlich letztens gerettet und ich möchte mich bei ihm bedanken.“ „Natürlich helfen wir dir!“, antwortete Nanami. „Was wirklich?!“ „Natürlich! Nicht war Naomi?“ „J-ja. Natürlich.“ „Vielen Dank!“, rief Ami. „Du kümmerst dich um Kurama.“, sprach ich zu Nanami. „Und was machst du?“, fragte sie mich stutzig. „Lass dich überraschen.“, antwortete ich mit singender Stimme. „Ok?“ *Time Skip* Nanami's PV: Ich lief gerade den Flur entlang, bis ich Kurama fand. Er war wie üblich von Mädchen umzingelt. Ich nahm einen weißen Talisman und schrieb 'uninteressant' darauf. Ich rannte zu Kurama und klebte ihn an seinen Rücken. „Hey Kurama!“, rief ich. Die Mädchen schauten sich um und gingen, als wäre Kurama verschwunden. „Huh, was?“, Kurama schaute sich verwundert um. „Hey!“, ich winkte vor seinem Gesicht. „Was ist?“ „Ich möchte dich um einen kleinen Gefallen bitten.“, antwortete ich. „Einen Gefallen?“ *Time Skip* Naomi´s PV: „Viel Glück, Ami!“, flüsterte ich ihr zu. „Danke!“, sprach sie und ging zu Kurama. Ich beobachtete die Beiden um die Ecke mit einem Spiegel, aber ich konnte nicht verstehen, was sie redeten. Auf einmal ging Ami weg. Ich konnte mich an die Szene erinnern. Das ist die, wo Ami über einen Stein stolperte. //Ami! Vorsicht! Da ist ein Stein am Boden!//, rief ich in meinen Gedanken. Ami hörte meine Gedanken und blieb kurz vorm Stein stehen. „Das war knapp...“, murmelte ich. Ami schaute sich verwirrt um. Plötzlich wendete sich Kurama zu ihr. Ja geschafft. Ich rannte zum anderen Gebäude aufs Dach. Tomoe's PV: Ich saß gerade am Dach und lernte, für die kommenden Prüfungen. Nanami stand am Geländer und beobachtete das Mädchen und diese dämliche Krähe. „Sieht so aus, als hätte es funktioniert.“, sprach sie glücklich. „Das denkst auch bloß du.“, erwiderte ich, „Ein Yokai und ein Mensch gehören nicht zusammen.“ „Woher willst du das wissen.“, fragte sie. „Ganz einfach-“ „Er hat bestimmt schon einen Korb von einem Menschen bekommen!“, rief Naomi, welche gerade oben auf dem Dach angekommen war. „Hahaha, als ob ich jemals einen Korb bekommen würde.“, erwiderte ich. „Also von mir hast du schon mal einen im Voraus.“, sprach sie und grinste. Ich ignorierte sie und lernte weiter. Naomi´s PV: //Hahaha, jetzt wusste er nicht wie er antworten soll.// „Hey Naomi!“, rief Nanami. „Was?“ „Was genau hast du eigentlich gemacht?“ „Uh, also, ich habe unten im Flur gestanden und habe die beiden beobachtet. Weißt du warum Ami sich so verwirrt umgesehen hat? Falls meine Vermutung stimmt, war ich Schuld.“, murmelte ich. „Warum? Wie kommst du auf die Idee?“ „Ich habe Ami mit meinen Gedanken gewarnt...? Da war ein Stein am Boden und ich habe in meinen Gedanken, 'Ami! Vorsicht! Da ist ein Stein!', gerufen und dann ist sie stehen geblieben und hat sich verwirrt umgeschaut.“ „Du hast ihre Gedanken beeinflusst?!“, rief Nanami erschrocken. „Ich habe gesagt, dass es eine Vermutung ist.“, erwiderte ich. Tomoe seufzte. Kapitel 7: Ein Telefonat, Strand und Gefühle? --------------------------------------------- *Time Skip* Am nächsten Tag unterhielten Nanami, Ami, Kei (Amis Freundin) und ich uns. „Was habt ihr heute so vor?“, fragte Nanami. „Ich habe heute ein Date.“, antwortete Kei. „Woah... Einen Freund zu haben ist bestimmt etwas tolles.“, murmelte Ami vor sich hin. „Ja, denk ich auch.“, murmelte Nanami. „Nanami, ich dachte du bist mit Tomoe zusammen.“, sprach Kei. „N-nein! Wir sind nur eng befreundet, sonnst nichts.“, erwiderte Nanami. „Du liebst ihn aber.“, murmelte ich mit einem Grinsen. „N-nein, das stimmt nicht.“ „Warum gehst du nicht einfach auf ein Date mit ihm?“, fragte Ami. „Aber-“ „Ja, das ist eine tolle Idee.“, stimmte Kei zu. „Aber-“ „Hey.“, sprach Tomoe, welcher zu uns kam. „H-hey!“, rief Nanami. „Viel Glück.“, sprachen Ami, Kei und ich, und ließen Nanami mit Tomoe alleine. Als wir im Flur standen, wendete sich Kei zu mir. „Hey Naomi?“ „Ja?“ „Ich habe gehört, du gehst mit Isobe auf ein Date.“ „Ja. Aber nur weil er mir versprochen hat Nanami danach in Ruhe zu lassen.“, antwortete ich. „Du tust mir Leid.“, murmelte sie. „Ist schon in Ordnung. Ich würde alles dafür tun, dass es Nanami gut geht.“, erwiderte ich mit einem Lächeln. „Verstehe-“ „Woah! Naomi ist so tapfer! Ich bin eifersüchtig auf Nanami. Ich wünschte Hoshi würde auch alles dafür geben, dass es mir gut geht!“, träumte Ami vor sich hin. Kei und ich seufzten gleichzeitig und fingen an zu lachen. *Time Skip* Naomi´s PV: Ich beschloss das Date endlich hinter mich zu bringen und sagte zu Isobe, dass ich heute Zeit für ein Date hätte. Die Schule war vorbei und Isobe wartete am Ausgang auf mich. „Hey Naomi!“, rief er. „Hey....“, murmelte ich. „Freust du dich nicht?“ „Natürlich freue ich mich. Ich würde mich nur mehr freuen, wenn ich das nicht machen würde, nur weil ich möchte, dass du Nanami endlich in ruhe lässt.“ „Hahaha, du kannst einen ja wirklich Leid tun.“, lachte er. „Ja, das glaube ich dir.“, murmelte ich, „Also, wo willst du hin?“ „Hab noch nicht darüber nachgedacht.“, antwortete er und lächelte verlegen. „Was? Du hast mich vor einer Woche um ein Date gebeten und weißt nicht mal wo du hin willst?“, fragte ich verwundert. Isobe schwieg. „Willst du in ein Café oder zum Vergnügungspark?“ „Lass uns zum Vergnügungspark gehen.“, antwortete er. „Ok.“ *Time Skip* Wir waren jetzt seit drei oder vier Stunden im Vergnügungspark. Wir sind mit Kettenkarussell, Achterbahn, Geisterbahn und anderen Attraktionen Gefahren. Isobe und ich saßen gerade auf einer Bank und aßen Eis. „Hey, lass uns zum Schluss mit dem Riesenrad fahren.“, schlug Isobe vor. „Ja.“, antwortete ich. Ich habe zwar Höhenangst, aber es war mir egal. Um ehrlich zu sein hat der Tag mehr Spaß gemacht, als ich erwartet hatte. Wahrscheinlich auch nur weil ich noch nie in einem Vergnügungspark war. Wir waren mit unserem Eis fertig und machten uns auf dem Weg zum Riesenrad. Wir setzten uns gegenüber von einander und fuhren los. Das Riesenrad blieb stehen, als wir am höchsten Punkt waren. Wir redeten nicht, sondern starrten schweigen aus den Fenstern raus. Isobe brach nach einigen Sekunden das Schweigen. „Sieht so aus, als würden wir das nicht wiederholen, oder?“, murmelte er. „Wieso? Ich fand es lustig. Ich habe den Tag sehr genossen.“, antwortete ich. „Was wirklich?!“, fragte er unglaubwürdig. „Ja! Ich würde mich freuen, wenn wir mal wieder etwas zusammen unternehmen.“, Isobe lächelte mich an und ich lächelte zurück. Jedoch verschwand mein Lächeln, als ich daran dachte, was Nanami gerade durchmachte. Schließlich ist sie mit Tomoe auf einem Date und ich weiß wie es endet. *Time Skip* Isobe und ich waren gerade dabei den Park zu verlassen, als eine Durchsage gab, dass Kurama einen Live-Auftritt im Vergnügungspark hatte. „Hey lass uns hingehen!“, rief Isobe und griff nach meiner Hand. „Wa-?!“, Aber Isobe zog mich bereits in den Vergnügungspark zurück. Ich kann Kurama´s Musik nicht ausstehen. Hilfe! Irgendwer muss meine Ohren retten! *Time Skip* Das Konzert war vorbei, meine Ohren sind abgestorben und Isobe war glücklich. Als Kurama mit dem Konzert fertig war, kam er auf uns zu. Wie zur Hölle, konnte er mich unter den tausenden von Leuten sehen?! Isobe sah meine Reaktion sah, als Kurama in unsere Richtung kam. „Ärger im Anmarsch.“, murmelte er, „Wir sollten gehen Naomi.“, Er griff meinen Arm und versuchte mich wegzuziehen. Ich bewegte mich jedoch kein Stück. Als Kurama vor uns stand, gab er auf. „Ich denke ich gehe dann mal.“, flüsterte er und drehte sich weg. „Nein, du bleibst hier.“, erwiderte ich und griff seine Hand. Er versuchte sich loszureißen, aber vergebens. „Hey Naomi!“, rief Kurama. „Hallo Kurama.“, murmelte ich. „Hast du mein Konzert gesehen?“ „Ja. Und es war so schrecklich, wie ich mir vorgestellt habe.“, antwortete ich. „Du kleine-“ „Naomi, so was sagt man nicht...“, flüsterte Isobe. „Wieso? Meine Eltern haben mir beigebracht immer ehrlich zu sein.“, erwiderte ich und grinste. „Hast du gerade Zeit?“, fragte mich Kurama. „Nein, ich bin auf einem Date.“, Kurama schwieg. „Naomi, können wir gehen? Hier starren uns so viele Leute an.“, flüsterte Isobe. „Gleich.“, antwortete ich. Isobe schwieg. „Willst du sonst noch-?“, Bevor ich reagieren konnte, griff Kurama nach meinem Arm und zog mich zu sich. „Hey lass mich los!“, beschwerte ich mich. „Isobe, euer Date ist vorbei, nicht war?“, fragte Kurama, ihn mit einem finsteren Blick. „J-ja. Bis Morgen Naomi!“, rief Isobe und rannte davon. //Was zum-?! Was ist das für ein Feigling?!// „Sieht aus, als wärst du gerade frei geworden.“, flüsterte Kurama. „Was willst du?!“, flüsterte ich wütend. „Ich will nur ein bisschen Zeit mit dir verbringen.“ „Erzählst du es dann wieder Tomoe, wie letztens, als ich in der Schule war?“, fragte ich. „Was? Wieso Tomoe? Ich habe es Nanami erzählt.“ „Da liegst du falsch. Das war Tomoe, welcher in Nanamis Gestalt in der Schule war.“, murmelte ich. Kurama schwieg. Es sah so aus, als würde er über etwas nachdenken. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, zog er mich zum Riesenrad. Jetzt sitze ich schon wieder hier. Ich seufzte und starrte aus dem Fenster. Kurama saß mir gegenüber und starrte mich an. Ich drehte mich zu ihm. „Was ist los? Du siehst aus, als würdest du jeden Moment mit Heulen anfangen.“, murmelte ich. „Warum kannst du mich nicht leiden?“, fragte er. Ich schwieg und dachte nach. „Ist es weil ich ein Yokai bin?“ „Nein. Ich würde dich als Mensch genauso behandeln wie jetzt auch.“, antwortete ich. „Warum dann?“ „Keine Ahnung. Vielleicht weil ich deine Musik oder deinen Charakter nicht mag. Oder es nervt mich einfach nur, dass ich jedes mal Ohrenschmerzen bekomme, wenn du auf mich zukommst.“, murmelte ich. Kurama starrte aus dem Fenster. „Sieht so aus, als würdest du mich niemals leiden können, egal was ich auch versuche.“ „Ja...“ „Ich werde die Hoffnung trotzdem nicht aufgeben.“, erwiderte er. „Tut zu viel Hoffnung nicht weh?“, fragte ich mit einem Grinsen. Kurama lächelte nur. „Hey welche Art von Musikrichtung hörst du eigentlich?“, fragte er. „Rock und Metall, wenn normale Menschen singen. Bei Nightcore und Vocaloid ist mir die Musikrichtung-“, ich hielt mir die Hand vor den Mund. „Nightcore? Vocaloid?“, Ich habe ganz vergessen, dass es so was hier nicht gibt. Verdammt! „Ich habe vergessen, dass ihr hier so was nicht kennt. Das gibt’s nur da, wo ich herkomme.“, murmelte ich und starrte aus dem Fenster. „Wo du herkommst? Wieso? Wo kommst du her?“, fragte er mich. „Aus.... Deutschland?“, antwortete ich unsicher. „Deutschland?“ „Jep! Ich komme aus Deutschland. Da muss jeder in meinem Alter schon mindestens einmal Nightcore gehört haben. Vocaloid kennen wiederum weniger.“ „Verstehe. Du musst mir mal Musik von Nightcore und Vocaloid zeigen.“ „Werde ich...“, murmelte ich. Ich starrte aus dem Fenster. Als wir endlich unten angekommen waren verabschiedete ich mich bei Kurama und machte mich auf dem Weg zum Schrein zurück. Naja, ich versuchte es. Aber ich hatte wieder keine Ahnung wo ich hin musste. Ich setzte mich wieder auf eine Bank und starrte in den Himmel. Ich hörte ein zischen und schaute vor mir auf den Boden. Es war die Schlange, die mich letztens zum Schrein geführt hatte. Denn das ist die einzige Schlange, die petrolfarbene Augen hatte. „Hallo?“, Die Schlange kroch die Bank hoch und legte sich auf meinem Schoss. „Ich habe mich schon wieder verlaufen.“, seufzte ich, während ich sie streichelte, „Weißt du wie ich zurück zum Schrein komme?“, Die Schlange kroch von meinem Schoß und schlängelte die Straße entlang. Ich folgte ihr wie letztes Mal. Als wir einige Minuten unterwegs waren, standen wir wieder vorm Schrein. Ich kniete mich zur Schlange hinunter und streichelte ihren kleinen Kopf. „Danke!“, sprach ich und lächelte. „Gern geschehen!“, sagte sie und lächelte mir zu. „Naomi!“, rief Tomoe, welcher an der Haustür stand. Als er die Schlange vor mir sah, schleuderte er Feuerbälle auf sie. „Schnappt euch die 'Schlange'!“, rief er. „Was soll das?!“, rief ich wütend. Die Feuerbälle flogen in unsere Richtung. Die Schlange sprang vor mich und schlug die Bälle weg. Danach kroch sie davon. „Schlange komm zurück.“, murmelte ich. Ich stand auf und ging zu Tomoe. „Du bist gemein.“, flüsterte ich und ging in den Schrein. Naomi´s PV: Ich saß neben Nanami und chatete mit Suri. 'Hey....', schrieb Suri. 'Was ist los?', fragte ich besorgt. 'Ich muss dir was erzählen....' 'Was ist passiert?' 'Willst du es wirklich wissen? Könnte ein bisschen lang werden.' 'Ja.' 'Kann ich dich anrufen? Ich möchte testen ob es funktioniert.' 'Meinetwegen. Kann ich Lautsprecher an machen? Dann kann Nanami zuhören.' 'Klar. Warum auch nicht.' Ich ging off. „Hey Nanami. Meine Freundin möchte mit mir telefonieren. Willst du mithören? Scheint eine interessante Story zu sein.“, fragte ich. „Ok.“, Nanami wendete sich zu mir und lächelte. „Ich schwöre dir eins, Nanami. Tomoe wird dafür bezahlen, was er dir angetan hat!“, flüsterte ich wütend. „Bitte wende keine Gewalt an.“, murmelte Nanami. „Aber-“, Auf einmal klingelte mein Handy. Ich nahm den Anruf an und stellte auf Lautsprecher. „Hallo?“, sprach ich. „Naomi! Bist du das?!“, rief Suri von der anderen Seite, des Handys. „Ja ich bin es und Nanami ist auch hier.“ „Hallo?“, murmelte Nanami. „Hallo!“, rief Suri. „Also, was wolltest du mir erzählen?“ „Also, es könnte ein wenig verwirrende Story werde, also lehnt euch zurück.“ Ich ließ mich rückwärts aufs Bett fallen und Nanami legte sich neben mich. „Also...“, Suri atmete ein, „Vor fast einer Woche bin ich nach der Schule eine Seitengasse entlang gegangen, um schneller nach Hause zu kommen. In der Seitengasse, fand ich den Truckfahrer der dich überfahren hat. Er sah krank aus, also setzte ich mich zu ihm um mich etwas mit ihm zu unterhalten. Er ignorierte mich am Anfang, doch als er hörte das er jemanden überfahren haben soll. Fing er nur an zu schreien „Nicht schon wieder! Weißt... du immer wenn ich jemanden anfahre landet er in seiner Lieblingsserie/Lieblingsfilm...“, Ich dachte erst nur so der hat sie nicht alle, doch als er mir mehr erzählte fing ich an ihm zu glauben...“ „Wow, Suri...“, unterbrach ich sie. „Naomi! Unterbreche sich nicht!“, flüsterte Nanami wütend. „Tut mir Leid, Mama.“, murmelte ich, „Okay, sprich weiter.“ „Also.... Nachdem ich ihm das gesagt hatte, lächelte ich noch einmal kurz. Doch er sagte mir mit finsterer Miene das er nicht weiß wie ich dich zurück holen kann... Es ist bis jetzt noch keiner zurück gekehrt Naomi... Ich werde aber weiter nach einem Weg suchen! Versprochen!“ „Das kann nicht sein... Ich muss hier bleiben?!“, murmelte ich und hatte schon wieder Mizuki im Kopf. „Was ist den Naomi?“, fragte Nanami. „Mizuki spukt durch meinen Kopf schon seit Tagen...“, murmelte ich kaum überhörbar „Freut mich, dass du so glücklich bist!“, rief Suri, was mich aus meinen Gedanken riss „Ich muss jetzt leider auflegen, meine Akku ist fast leer. Also, Tschüss Naomi, Nanami.“ „Bye!“, riefen wir zwei. Suri legte auf. „Wow, Naomi! Kann es sein das du Mizuki magst?“, flüsterte sie belustigt. „Hahaha, Natürlich nicht!“, schrie ich und drehte meinen Kopf weg. Auf einmal klopfte es an der Tür. „Was?“, fragte ich. „Warum schreist du so?“, fragte Tomoe von der anderen Seite. Tomoe seufzte und ging davon als er keine Antwort bekam. Ich schaute zu Nanami, welche kurz vorm Weinen war. „H-hey Nanami. Bitte nicht weinen. Wenn du weinst muss ich auch weinen.“, Ich kroch zu Nanami und umarmte sie. „Es tut mir Leid.“, flüsterte sie. „Es muss dir nicht Leid tun. Ich weiß das es Tomoes Schuld ist.“ „O-ok... Wo warst du eigentlich den ganzen Tag?“, fragte sie und wischte sich die Tränen weg. „Ich war auf einem Date....“, murmelte ich. „Oh, stimmt ja. Du warst mit Isobe auf einem Date.“ „Nicht nur...“ „Was meinst du damit?“, fragte Nanami neugierig. „Kurama kam später dazwischen und Isobe ist weg gerannt. Das heißt ich hatte ein kurzes 'Date' mit Kurama.“ „Was?!“, Nanami fing an zu lachen. „Hey! Hör auf zu lachen! Das ist nicht lustig! Am Ende hätte er wieder eine Flugstunde mit mir machen können!“, rief ich wütend. „Sorry!“, Nanami wischte sich die Tränen vom Lachen aus ihrem Gesicht, „Was meintest du mit 'wieder eine Flugstunde'?“ „Als wir für kurze Zeit bei Kurama gewohnt haben und du und Tomoe geschlafen hattet, habe ich Kurama 'beleidigt'.“ „Warum betonst du das 'beleidigt' so?“, fragte Nanami. „Ich habe in indirekt beleidigt oder besser gesagt mich über ihn lustig gemacht.“ „Wieso was hast du gesagt?“ „Als ich auf der Couch lag, hat er mich gefragt wo er meiner Meinung nach schlafen soll. Ich habe zu ihm gesagt, das er sich ein Nest bauen soll, weil er ja ein Krähen-Tengu ist.“ „Denkst du eigentlich nach bevor du etwas sagst?“, fragte sie mit verwundertem Blick. „Manchmal...“, murmelte ich. „Du wirst noch irgendwann sterben wegen deiner großen Klappe.“, sprach Nanami mit einem Grinsen. „Dafür kann ich nichts! Ich bin mit dieser großen Klappe geboren.“, Nanami seufzte und ich fing an zu lachen. Naomi´s PV: Wir saßen gerade beisammen und unterhielten uns. Besser gesagt. Ami und Kei saßen bei uns. Nanami war deprimiert und ich war deprimiert, weil mal wieder an diese Schlange Mizuki denken musste. „Hört auf Trübsal zu blasen!“, beschwerte sich Kei. „Ich kann nichts dafür. Ich muss den ganzen Tag an jemanden denken... Irgendwann kann ich das nicht länger ertragen.“, murmelte ich, mit dem Gesicht auf dem Tisch. Nanami reagierte nicht. „Nanami! Schau nicht ins Licht! Bleib bei uns!“, rief Ami. „Du hast dein Frühstück nicht angerührt und dein Mittagessen jetzt auch nicht.“, sprach Tomoe, welcher auf uns zuging. „Ich habe keinen Hunger....“, murmelte Nanami. Ich stand auf und ging in Tomoes Richtung. Kei rannte mir hinterher und hielt mich unter meinen Armen fest. „Lass mich los Kei! Ich muss den Abfall entsorgen!“ „Naomi, beruhig dich. Hier wird niemand entsorgt.“, erwiderte Kei, welche mich zurück hielt. Ich versuchte mich weiterhin von Kei zu befreien. Tomoe stand nur einige Zentimeter vor mir und grinste. „Ich werde schon noch dafür sorgen, dass dir dein dämliches Grinsen vergeht!“, rief ich wütend. „Hey, beruhigt euch alle. Was haltet ihr davon den Samstag zum Strand zugehen? Ihr könntet so eure Köpfe frei bekommen.“, sprach Ami. „Ja hört sich super an!“, rief Nanami voller Vorfreude. *Time Skip* Ich saß gerade im Schrein in einer Ecke und beobachtete Nanami und Tomoe wie sie sich stritten. Auf einmal ging die Zimmertür auf und Mizuki stand dort. „Hey, ist Naomi-“, Mizuki wurde unterbrochen, als er plötzlich von Onikiri getroffen wurde und rückwärts in den Flur fiel. Ich kroch zu Mizuki. „Hey Mizuki! Man sollte nicht ins Zimmer kommen ohne zu klopfen.“, murmelte ich mit einem Grinsen. „Was ist hier überhaupt los?“, fragte er. „Nanami und ich wollen zum Strand, aber Tomoe lässt uns nicht, weil es gefährlich sein könnte und er nicht ins Wasser kann.“, antwortete ich. „Hmmm...“, Mizuki stand auf und wendete sich zu Nanami und Tomoe. „Wenn du willst komme ich mit und passe auf sie auf.“, rief Mizuki. „Wa-“ „Ja! Das ist eine tolle Idee.“, rief Nanami. „Yey! Wir gehen doch zum Strand!“, rief ich mit sarkastischer Freude. „Das scheint sich wer genauso zu freuen wie ich.“, murmelte Tomoe. *Time Skip* Am Strand angekommen, fing Kei sich an, wegen Tomoe und Mizuki, zu beschweren. „Warum habt ihr die zwei mitgenommen? So werden sicher keine Jungs auf uns zukommen.“ „So viele Menschen........“, murmelte ich und sank auf die Knie. „Ich bin mir sicher es ist nicht so schlimm wie du denkst.“, sprach Ami und kniete sich zu mir runter. „Ja, du hast Recht. Solange Kurama nicht kommt, kann es nicht so schlimm sein.“, Auf einmal hörte ich Gekreische von Mädchen. Wenn man vom Teufel spricht. Kurama stand plötzlich neben uns. „Mir reicht es ich verschwinde!“, rief ich und drehte mich weg. Kurama griff meinen Arm und hielt mich auf. „Wo willst du hin? Du warst- Autsch!!“, Mizuki griff Kurama Handgelenk. „Fass sie nicht an!“, hisste er. Ich schaute zu Mizuki und spürte ein leichtes kribbeln im Bauch. Kurama ließ meinen Arm los und Mizuki ließ sein Handgelenk los. Kurama ging fort ohne ein weiteres Wort zu sagen. Die Fangirls hinterher. „Awww... Sieht aus als wäre Kurama beleidigt.“, flüsterte Kei und lachte. „Seit ihr endlich fertig? Ich möchte ins Meer.“, murmelte Nanami. *Time Skip* Als wir endlich einen Platz gefunden hatten, zogen wir uns um. Nanami, Ami und Kai standen in ihrer Badekleidung da. Ich stand immer noch mit normalen Klamotten da. Ich hatte meinen Bikini drunter. „Hey, Naomi!“, rief Kei. „Was?“ „Warum ziehst du deine Klamotten nicht aus?“ „Ich will nicht.“, murmelte ich. „Ok. Wenn das so ist.... Nanami! Ami! Helft mir mal!“ „Wa-?!“ „OK!“, riefen die beiden. Ich drehte mich um und rannte davon. „Wenn du dich nicht auszieht, schmeißen wir dich mit Klamotten ins Wasser!“, rief Kei, welche mich mit Nanami und Ami verfolgte. „Ich lass mich einfach nicht erwischen!“, schrie ich und rannte weiter. Mizuki´s PV: „Sieht aus als würde Naomi sich weigern sich umzuziehen.“, murmelte ich. „Lass sie doch. Es ist schließlich ihre Entscheidung.“, sprach Tomoe. „Aber die anderen Mädchen sind dagegen.“ Tomoe seufzte. Ich stand auf und ging zu anderen. „Was hast du vor?“ „Ich helfe den anderen.“ „Dafür würde dich Naomi hassen.“ „Das bezweifle ich. Schließlich mag sie mich mehr als dich. Würdest du den anderen helfen, wäre sie wütender auf dich, als auf mich. Außerdem sieht es so aus, als würde es ihr Spaß machen, von den anderen gejagt zu werden.“, Tomoe schwieg und ich rannte zu den anderen. Naomi´s PV: //Hahahaha, die sind alle viel zu langsam, die erwischen mich niemals.// Als ich weiter rannte, sah ich Mizuki in meinem Blickwinkel. //Sieht so aus als würde er versuchen mich zu erwischen./ „Hey, was hast du vor?“, rief ich und fing an zu lachen. „Ich helfe den anderen und halte dich auf.“, antwortete er. „Dafür musst du mich erst einmal erwischen!“ „Das lässt sich einrichten.“, Er rannte schneller und war nach einigen Sekunden neben mir. „Du bist zu langsam!“, rief er. „Ich renne auch schon länger als du.“ „Ist jetzt auch egal. Du hast so gut wie verloren.“ „Wa-“ Mizuki machte einen Satz und sprang auf mich zu. „Zu früh geträumt!“, rief ich. Ich duckte mich und rutschte den Boden entlang. Mizuki verfehlte mich und landete am Boden. Ich blieb stehen und schaute zu Mizuki, er hatte sich wieder aufgerichtet. „Daneben...“, flüsterte ich und grinste. „Zu früh geträumt.“, erwiderte er. Ich rannte weiter, doch Mizuki war auf einmal verschwunden. Ich rannte und schaute nach hinten zu den andern, doch auf einmal rannte ich gegen etwas und wurde auch schon von Mizuki in einer Umarmung festgehalten. // Was ist denn jetzt los? Dieses kribbeln im Bauch schon wieder und irgendwie finde ich es schön in seinen Armen...// „Hab dich!“, rief Mizuki lächelnd und riss mich damit aus meinen Gedanken. „Wa-?!“ *Time Skip* Jetzt standen wir alle mit Bikinis am Strand. Ich seufzte und ging ins Meer. „Naomi, du siehst leicht deprimiert aus.“, sprach Nanami. „Ich bin nicht deprimiert.“, antwortete ich und ließ mich mit einem Bauch-Platscher ins Wasser fallen. „Sieht man.“, murmelte sie und ging ins Wasser. Ich tauchte ab und wartete. Ich fand unter Wasser einen Krebs und hob ihn vorsichtig auf. „Naomi? Wo bist du?“, Nanami ging durchs flache Wasser und suchte nach mir. Da man mich dank den Welle nicht richtig unter Wasser erkennen konnte. Ich sprang aus dem Wasser und überraschte Nanami, indem ich ihr den Krebs vor´s Gesicht hielt. „Schau, was ich gefunden habe!“, rief ich und hielt ihr den Krebs vor´s Gesicht. „KYAAAA!“, schrie Nanami und rannte aus dem Wasser. „So schrecklich sind Krebse auch wieder nicht.“, murmelte ich. Ich wollte ihn gerade ins Meer zurück werfen, als er mir in einen Finger zwickte und sich festhielt. „Kyaaaa!!!“, schrie ich und schüttelte meine Hand, bis der Krebs endlich losließ. Ich rannte aus dem Wasser und umarmte Nanami. „Krebse sind gefährlich!“, flüsterte ich wütend. Nanami schaute mich an. Wir fingen an zu lachen und konnten nicht mehr aufhören. „Sieht aus als hättet ihr viel Spaß.“, murmelte Kurama, welcher auf uns zu kam. „Der Spaß ist vorbei....“, flüsterte ich Nanami ins Ohr. „Stimmt wohl....“ „Hey Naomi!“, Wir drehte uns in die Richtung, aus der die Stimme kam. Es war Mizuki. Er stellte sich vor Kurama und tat so als wäre er nicht hier. „Lass uns ins Meer gehen.“, sprach er und lächelte. „Ok, warum nicht?“ „Toll!“, Mizuki griff meine Hand und zog mich von Kurama weg. Ich musste lächeln und wurde leicht verlegen. Kapitel 8: mitten im Schneegestöber und ein Kuss ------------------------------------------------ Nanami´s PV: Sieht so aus, als wäre Mizuki eifersüchtig auf Kurama. Ich schaute zu Kurama, welcher am liebsten Mizuki umbringen würde. Auf einmal kam Ami zu mir. „Hey, Nanami. Lass uns schwimmen gehen.“ „Ok!“ Ami und ich gingen ins Meer und ließen Kurama zurück. *Time Skip* Naomi´s PV: Mizuki und ich waren inzwischen wieder aus dem Wasser draußen, als plötzlich Kei, völliger außer Atem, auf uns zu kam. „Ami und Nanami sind-“ Auf einmal kam Nanami aus dem Meer. Wir rannten zu ihr. „Ami ist verschwunden! Ich habe überall gesucht, aber konnte sie nicht finden. Sie kann nicht schwimmen. Tomoe bitte rette sie!“, rief Nanami. Tomoe stand auf, ohne ein Wort zu sagen, ging ins Meer und verschwand. Nach einigen Minuten kam er mit Ami zurück. „Ami!“, riefen Kei und Nanami und rannten zu ihr. Ich starrte emotionslos aufs Meer hinaus. „Was ist los Naomi?“, fragte Mizuki besorgt. „Ich denke es gibt gleich Ärger....“, flüsterte ich. „Kann es sein, dass du den Grund wusstest, warum Tomoe nicht ins Meer wollte.“, Ich starrte auf den Boden und lächelte nur stumm. Mizuki starrte mich an. „Ich habe dich endlich gefunden, Tomoe. Du wirst dafür bezahlen, was du mir angetan hast!“, Das Meer fing an Wellen zu schlagen und im nächsten Moment lagen alle, außer Mizuki, Tomoe, Nanami und ich, bewusstlos am Boden. Ich seufzte. Ich frage mich ob es merkwürdig aussehen würde wenn ich einfach gehen würde. Vor uns stand dieser komische Typ. Der Drachenkönig oder so ähnlich. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nicht einmal wie lange ich jetzt schon hier bin. Jedenfalls lange genug um langsam die kommenden Charaktere und Geschehnisse zu vergessen. Auf einmal griff ich nach Mizuki´s Hand, ich merkte es erst als er mich ansah. Ich schaute auf den Boden und ließ seine Hand schnell wieder los, er lächelte breit und schaute wieder zu diesen Typ der aus dem Meer gekommen war. „Naomi... ich muss dir was sagen...“, ich schaute zu Mizuki. „Was denn Mizuki?“, ich lächelte ihn an. „Weißt du... diese Schlange die dich zum Schrein geführt hat... war ich...“ „Ich weiß. Das habe ich an deinen Augen erkannt und als du mir das letzte mal geantwortet hast wusste ich es genau...“, mein Herz klopfte immer schneller. //Was ist nur los mit mir? Ich werde bestimmt wieder krank!// Er lächelte. Ich lächelte zurück und musste feststellen das Tomoe und Nanami schon weg war. „Hey, Naomi!“, ich hörte Kei. Ich schaute in die Richtung aus der Kei´s Stimme kam. „Wir sollten zum Hotel gehen!“, rief sie. „Ja! Ich komme!“, antwortete ich. Ich lief neben Mizuki und versank in Gedanken, als wir bei den anderen ankamen, schauten mich alle nur komisch an. „Was ist?!“, Kei zeigte mit dem Finger auf irgendetwas und grinste breit dabei. Ich folgte ihrer Hand mit meinem Blick und seufzte, ich hatte schon wieder Mizuki´s Hand in meiner. *Time Skip* Wir waren gerade im Hotelzimmer. Ich saß in einer Ecke, Mizuki aß Eis und Kei- „Wie kannst du Eis essen, wenn Nanami verschwunden ist?!“, schrie sie Mizuki an. „Beruhig dich. Ich bin mir sicher, dass sie jeden Moment kommen wird.“, antwortete er. Ich starrte die beiden von meiner Ecke aus an. „Hey Naomi. Warum sitzt du so einsam in der Ecke?“, fragte Mizuki und ging zu mir. „Weil ich auf Nanami warte.“, antwortete ich. Mir fiel kein besserer Grund ein. Ich dachte über den heutigen Tag nach und mal wieder über Mizuki. Ich starrte Mizuki an und wollte gerade etwas zu ihm sagen, doch da ging auf einmal die Tür auf. „Nanami!“, riefen Kei und Ami. „Es tut mir Leid, dass ich so spät komme.“, entschuldigte sich Nanami und wendete sich zu Mizuki, „Ich muss mit dir reden.“ „Huh?“ Naomi´s PV: Nanami griff Mizuki´s Arm und zog in aus dem Zimmer. „Solange sie nicht mich-“ „Da auch!“, rief Nanami, rannte zu mir und kickte mich aus dem Zimmer. „Danke, dass du so sanft und vorsichtig mit mir umgehst.“, sprach ich mit einer sarkastischen Stimme. „Immer doch.“, sprach Nanami. „Also, was willst du?“, fragte Mizuki. „Ich brauche dein Zeitreise-Dings.“, antwortete sie. Ich fing an zu kichern. „Was ist so lustig?“, fragte Nanami. „Nichts. Ich war gerade nur in der Dings zu Lachen.“, murmelte ich. „Hast du gerade mit Absicht 'Stimmung' durch 'Dings' ersetzt?“ „Nein. Ich doch nicht.“, antwortete ich mit einem unschuldigen Lächeln. „Also wofür brauchst du mein Zeitreise-'Dings'?“, fragte Mizuki. „Ich muss dem Tomoe aus der Vergangenheit das Drachenauge stehlen, damit ich dem Tomoe aus der jetzigen Zeit retten kann.“, antwortete Nanami. „Warum sollte ich dir helfen?“, fragte Mizuki. „Weil du doch 'so' nett bist.“, sprach ich ironisch. „Ok, ich helfe dir, Nanami.“, murmelte Mizuki, „Aber nur weil Naomi möchte, dass ich dir helfe.“, ich biss mir auf die Unterlippe, denn ich wollte schon wieder nach Mizuki´s Hand greifen. „Wirklich?! Danke!“, rief Nanami. „Was für ein treuer Hund.“, flüsterte ich und grinste. Mizuki starrte mich an und wusste nicht, was er sagen soll. „1:0 für mich!“, rief ich. „Zählst du Punkte?“, fragte Mizuki. „Jep!“ „Das ist so was von kindisch....“, murmelte er. „Und wenn schon. Es ist mir egal, was andere über mich denken. Ich lasse mir mein Leben von anderen nicht vorschreiben.“, Mizuki seufzte und ich wendete mich zu Nanami. „Ich helfe dir nur, weil du Tomoe liebst. Würdest du ihn nicht lieben, würde ich ihm auch nicht helfen.“, sprach ich. „Trotzdem danke, dass du ihm helfen willst.“, erwiderte Nanami. Ich seufzte. „Jetzt weißt du wie es mir geht.“, flüsterte mir Mizuki ins Ohr. „Was meinst du mit 'jetzt'? Woher willst du wissen, dass ich mich nicht schon die ganze Zeit so fühle?“, fragte ich mit einem Grinsen. „Was meinst du damit?“ „Ich kann Tomoe aus irgendeinen Grund nicht leiden. Ich hätte den Schrein am liebsten schon lange verlassen, wenn Nanami nicht hier wäre. Ich bin nur nicht gegangen, weil ich die nicht verletzen möchte. Das heißt, ich kann es nur ertragen mit Tomoe in einem Schrein zu leben, weil ich Nanami so sehr mag...“, murmelte ich. „Mein Beileid.“, sprach Mizuki sarkastisch. Ich schwieg. „Scheint so als Stände es 1:1.“, sprach Mizuki und lächelte. „Ich dachte Punkte zählen ist kindisch.“, murmelte ich. „Aber es sieht aus als würde ich gewinnen. Also habe ich mich anders entschieden.“ „Können wir endlich anfangen?“, unterbrach Nanami uns. „Beruhig dich. Ich bin mir sicher, dass es Tomoe gut geht.“, erwiderte ich. *Time Skip* „Warum muss ich eigentlich mitkommen?“, fragte ich. „Weil du meine Freundin bist.“, antwortet Nanami. „Das ist doch kein Grund!“, erwiderte ich. „Ich werde dieses mal euren gesamte Körper in die Vergangenheit schicken.“, unterbrach uns Mizuki. „Okay!“, riefen Nanami und ich. „Hey Naomi, warum hast du eine Jacke an?“, fragte mich Mizuki. „Weil, ich immer so schnell krank werde nach dem ich im Wasser war.“, antwortete ich, „Und da ich fasst den ganzen Tag im Meer war, geh ich auf Nummer sicher und zieh mich warm an.“, Nanami und Mizuki schauten mich an als wäre ich verrückt und schwiegen. Ich lächelte nur. „2:1 für mich!“, rief ich. Mizuki seufzte. *Time Skip* Als ich meine Augen öffnete war ich irgendwo im Nirgendwo, mitten im einem Schneegestöber. Nanami neben mir fror, weil sie kurze Kleidung trug. Ich hingegen hatte eine dicke Jacke an. „Ich wünschte wir wären heute nicht im Meer gewesen, dann würdest du jetzt auch frieren!“, rief Nanami. Ich grinste sie an. Auf einmal kam eine seltsame Frau auf und zu. „Hey, ihr zwei. Wie wäre es wenn ihr eure Drachenaugen gegen einen Mantel austauscht?“, fragte sie. //Was?! Warum habe ich auch ein Drachenauge in mir?! Und warum will die zwei Drachenauge n für einen Mantel?!// „Das ist voll die Abzocke!!“, rief ich wütend. „Dieses Angebot oder gar keins.“, sprach sie. „Du kannst mich mal du blöde-“ „Hey! Nanami! Naomi!“, Mizuki kam in unsere Richtung und die Frau rannte davon. Verdammt, jetzt ist sie weg. „Hey, ihr solltet hier nicht alleine herum laufen!“, rief Mizuki. „Sind wir nicht.“, beschwerte ich mich. „Wie hast du uns gefunden?“, fragte Nanami. „Naomi´s Stimme ist schwer zu überhören.“, murmelte Mizuki. „Meine Stimme rettet noch irgendwann unser Leben.“, sprach ich. „Oder sie ist unser Tod.“, erwiderte Nanami. Mizuki seufzte. „Du solltest leiser reden.“, beschwerte er sich. „Niemals!“, flüsterte ich und grinste. „Du bist unmöglich...“ „Nein, ich bin Naomi.“ „Ist doch das Gleiche.“, murmelte Mizuki und grinste. Mit fiel gerade kein Konterspruch ein. „Punktestand 2:2.“, murmelte Mizuki und grinste. „Nicht mehr lange!“, erwiderte ich. Mizuki´s PV: Ich schaute mich um und sah Nanami vor Tomoe stehen. Als Tomoe davon 'flog' rannte Nanami ihm hinterher. Ich schaute zu Naomi. Es sah so aus, als würde sie immer noch über einen Konterspruch nachdenken. Ich rief meine Schlange und flog mit Naomi in Nanami´s Richtung. „Spinnst du?! Kannst du mir nicht Bescheid sagen wenn du los fliegst?!“, rief sie wütend. „Hast du Höhenangst?“ „Ja. Und seitdem ich mit diesem bescheuerten Tengu unterwegs war, habe ich noch mehr!“ „Wieso warst du mit einem Tengu unterwegs?“ „Ich habe mich indirekt über ihn lustig gemacht.“, murmelte sie. „Wieso was hast du gesagt?“ „Das ist ein Geheimnis.“ „Du bist unmöglich.“, beschwerte ich mich. „Ich weiß!“, sprach sie mit einem Lächeln. Ich drehte mich weg. „Du bist rot geworden!“, rief sie. „Halt die Klappe!“ „3:2 für mich.“, murmelte sie glücklich. Naomi´s PV: Als wir neben Nanami waren zog ich sie nach oben auf die Schlange. „Denkst du wirklich du kommst Tomoe hinterher?“, fragte ich mit einem Grinsen. Nanami schwieg. *Time Skip* Wir landeten vor einem altmodischen japanischem Haus. Als wir von der Schlange unten waren, legte ich mich in den Schnee. „Naomi! Du wirst noch krank!“, rief Mizuki wütend. „Mir egal.“, erwiderte ich und steckte mein Gesicht in den Schnee. Nanami ist zum Haus gegangen, um das Drachenauge zu stehlen. Auch wenn ich weiß, dass sie es nicht kann. Mizuki tippte mir an den Kopf. „Was willst du?“, murmelte ich. „Nichts.“, antwortete er. Ich hob meinen Kopf. „Dann nerv-“, Ich wurde unterbrochen, als Mizuki mir einen Schneeball ins Gesicht warf. „3:3!“, rief er. „Das zählt nicht als Punkt!“, rief ich wütend und sprang auf. „Warum nicht?“ „Ganz einfach weil es-“, ich warf Mizuki einen Schneeball ins Gesicht, „jetzt 4:3 für mich stehen würde!“ „Willst du jetzt wirklich eine Schneeballschlacht anfangen?“, fragte er. „Vielleicht.“, antwortete ich. „Ok, wenn das so ist-“, Mizuki nahm einem Schneeball in die Hand, „Dann wirst du verlieren!“ Er warf den Schneeball in meine Richtung und ich wich aus. „Dane-“, Er warf einen weiteren und traf mich im Gesicht. //Dafür wird er bezahlen!// Ich rannte auf ihn zu und fiel ihn an. Nanami´s PV: //Ich konnte diese Frau nicht sterben lassen. Sieht so aus als müsste ich es ihnen irgendwie erklären.// Ich verließ das Haus und sah die beiden im Schnee herum toben. //Sie scheinen zu kämpfen, haben aber trotzdem Spaß.// Ich ging zu den beiden und sie hörte auf. „Und hast du das Auge?“, fragte Mizuki der im Schnee lag. „Natürlich hat sie es nicht. Nanami ist viel zu gutherzig.“, antwortete Naomi, welche auf seinem Bauch saß. „D-das,... du hast recht...“, murmelte ich. „Ok, dann lass uns zurück gehen.“, sprach Mizuki. Naomi´s PV: Als wir an der Höhle ankamen, flutete Mizuki sie. Darauf hin rannten zwei Kerle aus der Höhle und wir betraten sie. „Was wollt ihr?“, fragte die Frau. „Wir wollen dich um einen Gefallen bitten.“, antwortete Nanami und begann der Meerjungfrau zu erzählen, was wir wollten. //Die Frau ist schon eine Meerjungfrau, oder? Eine Nixe? Eine Sirene? Ist jetzt auch egal. Jedenfalls erzählt Nanami und erzählt und erzählt und.....// „Also, kannst du uns helfen?“, fragte sie. „Was bekomme ich dafür?“, fragte die Frau. „Alles, was du willst!“, antwortete Nanami. „Ich möchte 30 Jahre deines Lebens.“ „Als ob das, das einzige wäre....“, flüsterte ich. „Hast du was gesagt?“, murmelte Mizuki. Mizuki sah mich fragend an. Ich starrte die Wand an. Eine Wand kann so interessant sein, wenn man versucht etwas zu ignorieren. „Oh, du da.“, rief die Frau. Ich schaute in ihre Richtung. „Was willst du?“, fragte ich genervt. „Warum tauscht du nicht mit diesem Mädchen?“ „Warum sollte ich?“ „Du hast ebenfalls ein Drachenauge in deinem Körper. Zu dem ist es eindeutig größer als das von diesem Mädchen.“ „Nein.“ „Aber denkst du nicht-“ „Nein.“, unterbrach ich sie. „Dein Drachenauge hat wenigstens die Größe-“, Ich nahm einen Stein und warf ihn nach ihr. „Was verstehst du unter 'NEIN'?! Ich habe 'NEIN' gesagt und dabei bleibt es!“, rief ich wütend. „Beruhig dich. Das ist kein Grund so aggressiv zu werden.“, rief die Frau schockiert. Ich lehnte meine Stirn an die Wand und seufzte. „Naomi? Geht es dir gut?“, fragte Mizuki. „J-ja glaub schon...“, antwortete ich. //Das ist nicht gut. Mir ist schwindlig und ich fühle mich fertig. Ich werde immer so schnell gereizt wenn ich mich so fühle.// „Ok, lass uns anfangen.“, sprach die Frau und wendete sich zu Nanami. Mizuki und ich verließen die Höhle und schaute von außen zu. Nanami legte sich auf den Steintisch und schloss die Augen. Die Frau beugte sich über sie und hielt ihre Hand über Nanamis Körper. Eine Lichtkugel kam aus Nanamis Körper und landete in der Hand der Frau. „Hahaha... Ich wusste das du mehr zu bieten hattest, Landgöttin.“, murmelte die Frau. Ich schaute zu Mizuki, aber er tat nichts. Was hätte ich auch anderes erwartet. „Könntest du Nanami helfen?“, fragte ich und stützte mich an der Wand ab. „Wieso? Ich habe keinen Grund dazu.“, antwortete er. Ich starrte ihn wütend an. „Bitte....“, murmelte ich. „Nein.“, murmelte er. Ich stand auf und ging in Nanamis Richtung. „Was machst du da?“, fragte Mizuki. „Ich helfe Nanami.....“, murmelte ich. „Aber- Naomi!!“, Als Mizuki grade etwas sagen wollte, gaben meine Beine nach und ich fiel nach vorne. Mizuki fing mich auf. „Naomi! Geht es dir gut?!“ „Ja, nerv nicht.“, Ich drückte mich von Mizuki weg und versuchte aufzustehen, aber Mizuki hielt meinen Arm fest. „Lass mich los.“, murmelte ich wütend. „Du kannst nichts dagegen machen. Schließlich muss ich, im Gegensatz zu Tomoe, nicht tun was du befiehlst.“, murmelte Mizuki mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich habe das Gefühl, dass Mizuki auf irgendwas anspielt. Um ehrlich zu sein, wenn ich mich jetzt nicht so erschöpft und kraftlos fühlen würde, würde ich das niemals machen. Ich griff Mizuki´s Kragen, zog ihn zu mir und küsste ihn. „...und jetzt hilf Nanami.“, murmelte ich und verlor mein Bewusstsein. *Time Skip* „Naomi!“ „Naomi, wach auf!“, Ich höre Nanami und Mizuki meinen Namen rufen. Ich öffnete meine Augen. „Oh, Gott! Naomi, du bist endlich wach! Ich bin so froh, dass es dir gut geht.“, rief Nanami. „Gut? Du kannst dir nicht vorstellen wie mies es mir geht....“, murmelte ich und hielt mir die Hand an die Stirn. Ich stand auf und ging zum Höhlenausgang. „Worauf wartest du, Nanami? Wir müssen Tomoe retten, oder?“, sprach ich und drehte mich lächelnd zu ihr. „Du hast recht! Lass uns gehen!“ Kapitel 9: Tomoe´s Rettung -------------------------- *Time Skip* Wir sitzen gerade in einer Schildkröte auf dem Weg zum Drachenpalast. Mizuki saß neben mir und ich starrte einfach emotionslos aus dem Fenster. //Ich fühle mich immer noch so erschöpft. Es fühlt sich an, als würde ich wieder jeden Moment ohnmächtig werden. Aber, warum? Ich kann mich nicht daran erinnern irgendwas anstrengendes gemacht zu haben. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich mich noch ein bisschen ausgeruht hätte, als ich wieder gesund war.// „Wow! Das ist unglaublich!“, murmelte Nanami und starrte mit großen Augen in Meer hinaus. Die Schildkröte hielt an und eine Frau stieg ein und setzte sich neben Nanami. //Sie ist die Frau vom Drachenkönig, oder?// „Hallo? Was führt euch hierher?“, fragte sie. „Wir möchten jemanden abholen.“, antwortete ich mit einem Lächeln. „Der Kimono auf ihrem Schoss ist wunderschön.“, murmelte Nanami. „Wirklich? Vielen Dank! Es ist ein Geschenk für meinen Ehemann.“ „Er kann sich glücklich schätzen, eine Frau wie sie zu haben.“, sprach ich. Auf einmal kam ein kräftiger Sog und der Kimono flog aus dem Fenster. „Der schöne Kimono....“, jammerte ich. „Wir müssen ihn zurück holen!“, rief Nanami. „Der ist schon zu weit weg.“, murmelte Mizuki. „Wie schade.“, murmelte ich und starrte aus dem Fenster. *Time Skip* Nanami und ich standen im Hof des Drachenpalastes. Mizuki war irgendwie verschwunden. Auf einmal kam ein lauter Krach aus dem Palast und wir rannten los. Im Palast angekommen sahen wir Tomoe und den Drachenkönig kämpfen. „Tomoe!“, rief Nanami glücklich. Im nächsten Moment, war Tomoe in einer riesigen Muschel verschwunden. „Wow! Was für ein Feigling!“, rief ich und lachte. „Naomi!“, flüsterte Nanami wütend. Sie schaute mich finster an und ging dann in die Richtung der Muschel. Sie klopfte gegen die Muschel. „Hey, Tomoe. Bitte komm raus.“, murmelte sie. Die Muschel öffnete sich ein Stück, und Nanami riss sie auf. Als sie Tomoe sah, umarmte sie ihn. „Ohhhhhh...“, flüsterte ich. Auf einmal kam die Frau des Drachenkönigs in den Saal und ging wütend auf ihn zu. „Was hast du dir nur dabei gedacht?!“, rief sie wütend. „Also-“ „Einfach den Diener von Göttinnen entführen...“, murmelte ich. „Was?! Göttinnen?!“, rief er erschrocken. „Naomi, lass uns gehen!“, sprach Nanami. „Ok!“ „Warte, was ist mit dem Drachenauge?“, fragte er. „Ach so. Hier!“, antworte Nanami und zeigte ihm das Auge, das vielleicht so groß wie eine Kirsche war. „Was?! Willst du mich verarschen?!“, rief er wütend. Ich darf jetzt nicht lachen. Ich muss es mir verkneifen. „Wie wäre es dann hiermit?“, sprach Mizuki, welcher mit dem Kimono zurück kam. „Was will ich mit diesem Dreck?“, fragte der Drachenkönig. „Ich würde, das nicht als Dreck bezeichnen.“, flüsterte ich und schielte zu seiner Frau. „Aber, das Ding ist scheußlich!“, Seine Frau sieht aus als würde sie ihn jeden Moment umbringen. „Also gefällt dir das Geschenk deiner Frau nicht?“, fragte Mizuki. „Wa-?!“ „Game over...“, murmelte ich. „Na warte! Du-“, fing seine Frau an. „Wir sollten gehen, bevor ich noch mit Heulen anfange.“, sprach ich und schaute zu Nanami. Nanami grinste mich an. „Warte! Warum ist die Schlange hier?“, fragte Tomoe und zeigte auf Mizuki. „Wir werden ab sofort zusammen arbeiten!“, antwortete Mizuki und lächelte. „Was?“, Tomoe starrte ihn an. „Ich bin Naomi´s neuer Diener!“, sprach er und legte einen Arm um meine Schulter. Tomoe starrte mich wütend an. „Schau nicht so, sonst bleibt dein Gesicht noch so.“, murmelte ich. „Oh, Naomi, hat einen neuen Diener.“, sprach Nanami und lächelte Mizuki an. „WAS?! Heißt das die Schlange wohnt jetzt bei uns?!“ „Ja“ „Wir sollten endlich gehen!“ *Time Skip* Einige Tage später. Ich lag in meinen Bett und Nanami saß neben mir. „Tut mir Leid Naomi! Aber ich kann es nicht fassen, dass du schon wieder krank bist.“, sprach sie. „Ich habe einfach nur ein schwaches Immunsystem.“ „Trotzdem. Wir sollten dir richtige Medizin besorgen. Damit du endlich vollständig gesund wirst.“ „Nein, das ist nicht nötig. Ich muss mich nur richtig ausruhen.“ „Aber-“, Auf einmal ging die Zimmertür auf und Mizuki betrat, unser Zimmer. „Habe ich dir nicht gesagt, dass du ein Zimmer erst betreten solltest, nachdem du geklopft hast?“, fragte ich wütend. „Tut mir Leid!“, sprach Mizuki. „Was willst du überhaupt?“ „Ich wollte schauen, wie es dir geht.“, sprach er. „Wie denkst du geht es mir mit 40°C Fieber?“ „Stimmt, das war eine dumme Frage.“, murmelte Mizuki und lächelte verlegen. //Ich hasse das! Was finde ich nur an diesen Kerl? Er ist kindisch, er ist immer gut gelaunt und verbreitet gute Stimmung. Ich habe nichts gegen seinen Charakter, um ehrlich zu sein, bin ich froh, dass er so einen hat!// „Ich will schlafen.“, murmelte ich und drehte mich weg. „In Ordnung! Ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht!“, sagte Mizuki und verließ, das Zimmer. „Naomi, bist du in Mizuki verliebt?“, fragte Nanami. „Was?! Wovon redest du da?! Wie kommst du darauf?!“, flüsterte ich wütend. „Dein Gesicht ist rot.“ „Mädchen.... Ich habe Fieber! Da ist es normal, dass mein Gesicht rot ist!“ „Stimmt, da hast du wohl recht... Ich meine halt nur weil du auch immer so in Gedanken versunken bist wenn er in der Nähe ist..“, murmelte Nanami und stand auf. „Ruh dich bitte gut aus.“ „Versprochen.“, antworte ich, drehte mich um und schloss meine Augen. Naomi´s PV: Ich fühlte mich etwas besser also beschloss ich das Notizbuch durchzublättern, dass ich bei mir hatte, als ich in diese Welt gekommen bin. Aber es waren nichts außer Zeichnungen in diesem Buch. Ich nahm den Rand vom Buch und schüttelte es. Auf einmal fiel ein Foto heraus. „Was ist das?“, fragte Mizuki welcher ins Zimmer kam. „Geht dich nichts an!“, rief ich und hob das Foto vom Boden auf. „Komm schon! Zeig her!“, Mizuki rannte in meine Richtung und versuchte mir das Foto zu stehlen. „Geh weg!!“, rief ich und versuchte ihn weg zu schieben. „Ich bin aber neugierig!“ „Mir doch egal.“ „Komm schon!“, Auf einmal schlug die Tür auf. „Was zur Hölle macht ihr da?!“, rief Nanami wütend. „Also-“ „Ich habe es!“, rief Mizuki. Ich schaute auf meine Hand und das Foto war verschwunden. „Gib es zurück! Das Foto ist mir wichtig!“, rief ich. „Niemals!“, sprach Mizuki und lachte. Ich rammte Mizuki auf den Boden, so dass das Foto in Nanamis Richtung flog. Sie fing es auf und schaute es an. Plötzlich stand Tomoe hinter ihr. //Wo zur Hölle kommt der her?!// „Nanami, was ist das für ein Foto?“, fragte Tomoe. „Sieht aus wie Naomi und ein Junge.“, murmelte Mizuki. „Ich wusste gar nicht, dass Naomi einen Freund hat.“, Mizuki ging nach draußen. Er setzte sich auf die Treppe und dachte nach. //Vielleicht mag sie mich deshalb nicht... weil sie schon einen Freund hat...// „Er ist nicht mein Freund!“, rief ich wütend. „Wer ist er dann?“, fragte Tomoe. „Er ist mein Bruder!“ „Du hast einen Bruder?“, fragte Nanami verwundert. „Nein. Ich hatte einen. Er ist gestorben.“ „Oh.....“ „Ist schon in Ordnung. Ich kann mich sowieso kaum an ihn erinnern.“ „Stimmt, auf dem Bild bist du ungefähr vier oder fünf Jahre alt.“, murmelte Nanami. „Wenigsten habe ich etwas, was mich an ihn erinnert.“, sprach ich und lächelte. „Du meinst das Foto?“, fragte Tomoe. „Und den Stoffhasen, den ich bei mir hatte, als mich Nanami fand.“ „Hat dein Bruder den Hasen selber genäht?“ „Ja.“ „Ich wünschte mir würde jemand etwas selbst gemachtes schenken.“, murmelte Nanami. „Von mir bekommst du etwas selbst gemachtes, sobald du Geburtstag hast.“, versprach ich ihr. „Yey!!!“, jetzt erst fiel mir auf das Mizuki verschwunden war. Ich machte mich auf die Suche nach ihm, ich fand ihn alleine auf den Treppen sitzen. Ich setzte mich zu ihm und schwieg, ich schaute zu ihm und brach dann doch mein schweigen. „Warum sitzt du hier so alleine...?“ „Nur so...“, bluffte er und schaute weiterhin die Treppen nach unten. „Mizuki... ich wollte mich wegen vorhin entschuldigen... weißt du das Bild ist mir sehr wichtig...“, ich holte das Bild aus meiner Hosentasche und zeigte es ihm. „Das war mein Bruder... das war das letzte Bild von ihm... Ich werde ihn auch nie wieder sehen...“, Mizuki schluckte und schaute mich mitleidig an. *Time Skip* Als ich wieder gesund war, wurden Nanami und ich von Kei zu einem Kennenlern-Treff eingeladen. Ich bin nicht wirklich von solchen Sachen begeistert. Wir saßen gerade zu acht an einem Tisch. Ami, Kei, Nanami, ich und vier Jungs. Einer dieser Kerle ist wirklich seltsam. Der streckt nach jedem Satz seine Zunge rauß. Ich fühl mich nicht wohl bei diesem Treffen, weil ich weiß, dass im Raum nebenan Tomoe, Mizuki, Kurama sitzen. Das beunruhigt mich. Ich glaube, wenn ich den richtigen Zeitpunkt erwische, dann gehe ich einfach. Vielleicht Eisessen oder einen Kuchen oder ich setze mich einfach im Park auf eine Bank. „Kyaaa! Eine Schlange!“, schrie Ami. Ich schaute auf den Boden, neben uns, und sah eine weiße Schlange. Mizuki! Ich schaute Nanami an. Es sah so aus als sollte ich mich um ihn kümmern. Ich seufzte. Ich stand auf, hob Mizuki auf und stürmte in den Flur. „Was zur Hölle machst du hier?!“, flüsterte ich wütend. „Ich wollte schauen, was ihr so macht.“, sprach er. Mein Griff wurde stärker und stärker. „N-naomi! H-hör auf. Du bringst mich noch um.“, sprach Mizuki, welcher keine Luft mehr bekam. „Ups, tut mir Leid.“, Ich ließ ihn los und er fiel auf den Boden. Er verwandelte sich in seine Menschengestalt zurück und schnappte nach Luft. „Wolltest du mich umbringen?!“, rief er wütend. „Tut mir Leid, ich war mit meinen Gedanken wo anders.“, murmelte ich und schaute aus dem Fenster. Mizuki schwieg. „Hey, lass uns Eisessen gehen.“, murmelte ich. „Wirklich?!“ „Ja.“ „Ok!“, rief Mizuki. Er griff meine Hand und verließ mit mir das Gebäude. Tomoe´s PV: „Weiß einer von euch wo Mizuki ist?“, fragte ich. „Nein.“, murmelte Nanami. „Nö.“, sprach Kei. Nanami´s PV: //Naomi braucht wirklich lange. Ich sollte mal nach schauen wo sie bleibt.// „Ich komm gleich wieder.“, sprach ich und verließ das Zimmer. Draußen traf ich auf Tomoe. „Hey Tomoe. Hast du Naomi gesehen?“ „Nein. Hast du Mizuki gesehen?“ „Er war vorhin bei uns im Zimmer, Naomi hat dann mit ihm das Zimmer verlassen. Und-“ „Sieht aus als wären die beiden abgehauen.“, murmelte Tomoe und verschwand. //Wenigstens scheinen Mizuki und Naomi Spaß zu haben. Ich wünschte Tomoe würde gegen dieses Treffen sein, aber anscheinend bin ich ihm wirklich egal.// „Hey geht es dir gut?“, Ich schaute auf und sah den Jungen, der immer seine Zunge draußen hat. Naomi´s PV: Ich saß gerade mit Mizuki auf einer Parkbank und aß Eis. Es war inzwischen dunkel und die Sterne leuchteten am Himmel. Warum genau bin ich mit Mizuki Eisessen gegangen? Entweder, weil ich nicht alleine gehen wollte oder weil ich mich schlecht fühlte in fast umgebracht zu haben. Ich war bereits mit meinem Eis fertig. Lag wahrscheinlich daran, dass ich eine Kugel hatte und Mizuki drei. „Hey, Naomi. Wen magst du mehr, Tomoe oder mich?“ „Keine Ahnung. Warum fragst du mich das?“, murmelte ich. „Nur so.“, Ich seufzte und schaute in den Himmel. „Hey!“ „Was?“, ich schaute zu Mizuki. „Komm mit!“, rief er, griff meine Hand und rannte los. „Warte. Was hast du vor?!“, rief ich wütend. Mizuki´s PV: Naomi, starrt die ganze Zeit in den Himmel. Ich denke, wir sollten einen kleinen Ausflug machen. „Hey!“, rief ich. „Was?“ „Komm mit!“, ich griff ihre Hand und rannte los. „Warte. Was hast du vor?!“, rief sie wütend. Ich rief meine weiße Schlange und flog mit Naomi in den Himmel. Naomi´s PV: „Was zur Hölle soll das?!“, rief ich wütend und klammerte mich an Mizuki. „Ich dachte mir, es wäre eine tolle Idee etwas höher zu sein, wenn du die Sterne beobachten möchtest.“, rief Mizuki und lachte. Das gleiche hat Kurama auch gemacht und dann nach hat er mich fallen gelassen. „Weißt du, ich bin kein besonders großer Fan von Nachtflügen.“, murmelte ich. „Keine Sorge, ich lass dich nicht fallen.“ „Ich habe nicht gesagt, dass ich Angst davor habe zu fallen.“, sprach ich. Mizuki fing an zu lachen. Ich zog an seiner Wange. „Auauauau!“ Ich ließ los und er rieb seine Wange. „Das tut mir aber Leid.“, murmelte ich und grinste. „Das bekommst du noch zurück.“, „Werden wir ja sehen.“, murmelte ich. Mizuki und ich saßen auf der großen Schlange und schwiegen, das schweigen wurde immer unerträglicher. An einem Hochhaus machten wir halt und landeten auf dem Dach. „Ich besorge uns etwas zu trinken...“, er flog davon. Ich saß da und schaute in die Ferne als ich hinter mir eine bekannte Stimme hörte. „Ganz alleine hier Naomi?“, sagte Kurama breit grinsend und kam auf mich zu. Er griff mich am Handgelenk und flog zu den nebenstehende Hochhaus was noch höher als das andere war, Kurama hielt mich über den Rand. „Mizuki wird dich alle machen du blöder Krähen-Tengu!“ „Echt wo ist denn dein Mizuki? Also ich kann ihn hier nicht sehen!“, sagte er mit einem lächeln was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er lockerte seinen Griff etwas, als ich ihn dann anspuckte ließ er los und ich fiel in die Tiefe. //Mizuki... hilf mir...// Ich fasste in meine Hosentasche und sah das ich noch einen Talisman hatte, ich schrieb Mizuki´s Namen drauf. Das Blatt Papier machte sich auf den Weg und kurz danach wurde ich von zwei Armen umarmt und aufgefangen, ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Ich konnte meine Tränen nicht mehr halten, Mizuki landete und versuchte mich zu beruhigen. Die Schlange hatte sich auf den Weg zu Tomoe gemacht, er sollte Kurama dafür bestrafen. „Danke... Mizuki...“, er lächelte und ich umarmte ihn noch einmal. Er schaute mich an und ich konnte nicht anders als ihn einen Kuss auf die Wange zu geben. Naomi´s PV: Ich saß gerade auf meinem Platz, in der Schule und schaute in Mizuki´s Richtung. Er war von Hunderten von Mädchen umzingelt. //Ich verstehe nicht, warum Mizuki unbedingt in die Schule wollte.// Ich starrte genervt aus dem Fenster. „Bist du eifersüchtig?“, Ich drehte mich um und sah Tomoe neben mir stehen. „Warum sollte ich? Mir liegt nichts an ihm...“, bluffte ich. „Oh, wirklich?“ „Ja. Mal eine andere Frage. Warum bist du heute nicht von Mädchen umzingelt?“ „Anscheinend finden sie diese dämliche Schlange interessanter als mich, was mich natürlich nicht stört.“ „ Er ist nicht dämlich... Naja, Kurama scheint es anders zu sehen.“, Wir schauten zu Kurama, welcher bedrückt auf seinem Platz saß. „Warum heiterst du ihn nicht ein bisschen auf?“, fragte ich. „Warum sollte ich? Und du findest das die Schlange nicht dämlich ist?“ „Was weiß ich...“, murmelte ich und drehte mich wieder zum Fenster. *Time Skip* Am nächsten Tag, war ich mit Mizuki alleine im Schrein. Nanami ist mit Tomoe zum Vergnügungspark gegangen. „Mizuki.“, rief ich. „Ja?“ „Wie war es gestern mit den ganzen Mädchen... die dich angehimmelt haben?“, fragte ich etwas sauer. „Muss ich die Frage beantworten?“ „Nein, ich kann es mir sehr gut vorstellen.“, antwortete ich mit einem Grinsen. „Warum fragst du dann?“ „Weil dein Gesichtsausdruck gerade unbezahlbar war.“ Mizuki schwieg. Ich stand auf und ging in mein Zimmer. „Hey, Naomi! Wo gehst du hin?“, fragte Mizuki. „In mein Zimmer.“, antwortete ich. „Warte! Lass mich nicht alleine!“, rief er und klammerte sich um meinen Bauch. „Lass mich los!“, rief ich wütend. Mizuki hob seinen Kopf. „Nein.“ „Lass mich los!“ „Niemals!“, Ich holte aus und verpasste ihm einen Kinn-Haken, sodass er durch das Zimmer flog. „Ich bin mies gelaunt, also nerv mich besser nicht!“, rief ich und stürmte in mein Zimmer. Ich legte mich auf den Boden und starrte die Decke an. //Mir ist so langweilig! Normalerweise würde ich jetzt vor meinem PC oder Fernseher sitzen und irgendwas zocken, Egoshooter oder sowas. Aber nein, ich sitze in einem Schrein, langweile mich und bin auch noch von nervigen Idioten umzingelt. Ich will endlich in meine Welt zurück! Dort habe ich wenigstens in einem normalen Haus gelebt, mit normalen Menschen, mit denen ich stundenlang zocken konnte. Ich konnte in die Stadt gehen ohne Angst davor zu haben von irgendeinem dämlichen Yokai angegriffen zu werden. Ich wurde von niemanden begleitet, der mir stundenlang wie so ein Hund hinterher lief. Wo es keine Popstars, oder gut aussehende Jungs, an meiner Schule gab, die von tausenden, kreischenden Mädchen umzingelt waren.// Ich seufzte. Sieht aus als wäre ich vom eigentlichen Thema abgekommen, aber ist auch wieder egal. Ich schrieb einen Zettel. 'Ich bin in der Stadt, ich komme bald zurück. Sag Tomoe nichts davon!' Ich stand auf, zog mir meine Jacke und meine Schuhe an, setzte mir ein Cappy auf, nahm meine Tasche und schlich mich aus dem Schrein. Ich lief die Treppe hinunter und rannte in die Stadt. Ich schaute mich um, in der Hoffnung irgendwas zu finden, dass mich interessieren könnte. Ein Café, ein Lebensmittelladen, ein paar Stände an denen man Essen kaufen konnte, ein Musikshop, ein Gaming-Center, ein Comic-Laden, eine Eisdiele, ein Restaurant..... Ich entschied mich in den Musikshop zu gehen, in der Hoffnung, dass ich nicht auf Kurama treffe. Ich betrat den Shop und suchte nach Rock-Musik, auch wenn ich fasst jede Musikrichtung mag, kann ich Rock immer noch am längsten hören. Zu schade, dass es in diesem Anime keine Vocaloid-CDs gibt, das wäre so cool. Ganz ehrlich, ich glaube ich suche mir eine Arbeit, mit der ich genug Geld verdiene um eine Wohnung zu mieten und verschwinde dann aus diesem Schrein. Danach kaufe ich mir eine PC und erstelle meine eigene Vocaloid Musik. Die Idee ist super und niemand kann mich davon abhalten- Außer vielleicht Tomoe, Nanami und die anderen, und dieses bescheuerte Götter-Siegel, das ich auf meiner Stirn habe. Ich hasse es, warum kann ich nicht ein ganz normaler Mensch sein?! Was habe ich getan, um das zu verdienen. Naja ich bin von einen Truck überfahren worden und- Aber das ist kein Grund mich so zu bestrafen! Ich nahm mir die CD von einer Rock-Band, von denen ich inzwischen schon mal ein paar Lieder gehört habe, seitdem ich in dieser Welt bin. Ich ging zur Kasse, bezahlte und machte mich auf den Weg nach draußen. Was für ein Glück, ich bin nicht auf Kurama- „Uff..“, Als ich gerade den Shop verlassen wollte, stieß ich mit jemanden zusammen. Ich schaute auf und sah Kurama. Hahahaha.... Ich habe vielleicht ein Glück, das ist unfassbar! Größter Sarkasmus, seit dem ich in diese Welt gekommen bin. Ich hoffe, dass er mich nicht erkannt hat, schließlich habe ich meine Haare unter meinem Cappy versteckt und die Kapuze von meiner Jacke aufgesetzt. „Sorry...“, murmelte ich und rannte weg. Ich rannte zu in einen Café und setzte mich an einen Tisch. Ich zog mir die Kapuze und mein Cappy vom Kopf und nahm die Speisekarte in die Hand. Nach einer Weile, kam ein Kellner und fragte mich was ich bestellen möchte. „Einen Erdbeereis-Becher, bitte.“, antwortete ich. Der Kellner nickte und ging. Ich nahm mein Handy und starrte auf den Display. 37 verpasste Anrufe und 52 Nachrichten von Mizuki. Was stimmt mit diesem Typen nicht?! Der Typ ist keine Yandere, oder? Ich wollte gerade mein Handy weg stecken, als es anfing zu vibrierten. Ein weiterer Anruf. Ich starrte auf den Display. Entweder gehe ich dran oder drücke den Anruf weg oder ignoriere ihn einfach. Ich möchte nicht dran gehen. Würde ich den Anruf ignorieren, würde sich Mizuki noch mehr Sorgen machen. Ich drückte den Anruf weg und schaltete mein Handy aus. Ich steckte es in meine Tasche. Einige Sekunden später, kam meine Bestellung an. Als ich fertig war, bezahlte ich und verließ das Café. //Ok, wo soll ich jetzt hingehen?// Ich schaute in den Himmel und bemerkte, dass es langsam dunkel wurde. //Ich sollte zum Schrein zurück- Nein!// Ich schüttelte meinen Kopf. Ich gehe jetzt nicht zurück. Ich ging zu einem Verkaufsstand und kaufte mir Dangos. Ich ging in den Park und setzte mich auf eine Bank. Ich aß meine Dangos und beobachtete die Leute, die vorbei gingen. Am Gehweg war eine Platte, die aus dem Weg heraus stand. Es war lustig, zu sehen, wie viel Leute wegen dieser Platte stolperten und hinfielen. Jedes Mal, wenn jemand stolperte fing ich an zu grinsen und musste mir mein Lachen verkneifen. In 30 Minuten sind 23 Leute gestolpert, 17 davon sind komplett hingefallen. Ich glaube ich gehe öfters hierher nur um zu sehen, wie die Menschen leiden. Plötzlich lief jemand mit einem Karton, in dem eine Torte darin war, den Weg entlang, stolperte und landete mit dem Gesicht in der Torte. Ich konnte mir mein Lachen, nicht verkneifen. Der Typ, der mit dem Gesicht in der Torte lag, schaute auf und drehte sich zu mir. Verdammt, er hat mich gehört. Ich hielt mir die Hand vor den Mund und versuchte mit dem Lachen aufzuhören. Der junge Mann stand auf, nahm den Karton in die Hand und ging zu mir. Ich bin tot! „Was ist so lustig, daran? Kannst du dir vorstellen, wie lange ich für diese Torte gebraucht habe?!“ „Es tut mir schrecklich Leid,“, ich verbeugte mich vor ihm, „ich wollte nicht lachen, es ist mir raus gerutscht.“ „Ach ist es?“, fragte er. Ich schaute auf und die Torte landete in meinem Gesicht. „Tut mir Leid, die Torte ist mir ausgerutscht.“ „Schon in Ordnung, das kann schließlich jeden einmal passieren. Machen Sie sich keine Sorgen deswegen.“, erwiderte ich mit einem Lächeln. Die Leute um uns herum starrten uns an. Der junge Mann schaute mich erschrocken an. Er nahm den Karton und schmiss ihn in den Mülleimer, danach griff er mein Handgelenk und zog mich mit sich. „Komm mit, ich werde dir etwas neues zum Anziehen geben.“, murmelte er, ohne mich dabei anzusehen. Ich schwieg. Jetzt komme ich erst recht später zum Schrein. Ich hoffe, dass ich keinen Ärger bekomme. Kapitel 10: Vorbereitung des Festes ----------------------------------- Time Skip* Nanami´s PV: „Wir sind zurück!“, rief ich. „Willkommen zurück.“, murmelte Mizuki, welcher deprimiert in einer Ecke saß. „Was ist los?“, fragte Tomoe. „N-nichts.“, antwortet Mizuki. „Warum ist dieser Typ so depressiv?! Er war noch nie so niedergeschlagen.“ „Keine Ahnung.“ „Wo ist Naomi? Ich habe ihr etwas mitgebracht.“, sprach ich. Mizuki schwieg und schaute durch die Gegend, als hätte er mich nicht gehört. „Wo ist Naomi?!“, rief ich wütend. Mizuki verwandelte sich in seine Schlangenform und kroch davon. Tomoe und ich starrten ihm hinter her. „Kann man Naomi, nicht einmal, für einen Tag, alleine lassen, ohne dass sie verschwindet?!“, rief Tomoe wütend. Naomi´s PV: Ich trug inzwischen neue Kleidung und saß in einer amerikanischen Konditorei, mitten in Japan, die dem Typ gehörte. „Kann ich gehen?“, fragte ich genervt. „Nein.“ „Warum nicht?“ „Weil du mir mit der Torte helfen sollst.“ „Das ist aber keine besonders gute Idee.“ , murmelte ich. „Warum?“ „Ich bin schrecklich darin, Essen zu zubereite und vor allem was Torten angeht.“ „Versuch wenigsten die Erdbeeren zu schneiden.“ „Ruf schon mal den Krankenwagen.“ „Habe gerade keine Zeit.“ „Heißt das ich soll verbluten?!“ „Du wirst es wohl schaffen Erdbeeren zu scheiden, ohne dir jeden einzelnen Finger abzuschneiden.“, murmelte er. „Du hast ziemlich hohe Erwartungen von mir.“, sprach ich. „Schneid einfach die Erdbeeren!“ „Ok. Beruhig dich.“ *Time Skip* Als ich endlich mit den Erdbeeren fertig war suchte ich den Erste-Hilfe Kasten und verarztete meine Finger. „Ich fasse es nicht. Du hast dir wirklich in jeden Finger geschnitten.“, murmelte er. „Solange ich nicht verblute.“ „Setze dich einfach hin und warte.“ „Warum? Ich möchte endlich gehen.“ „Setz dich hin.“, befahl er. „Okay.“, Ich setzte mich hin und wartete, auf was auch immer. *Time Skip* Ich starrte im Halbschlaf aus dem Fenster. Es ist inzwischen stockdunkel. //Die anderen machen sich bestimmt schon Sorgen um mich. Ich hoffe, dass ich hier bald raus komme.// Was ich nicht wusste war das Mizuki bereits auf der Suche nach mir war. „Wie heißt du?“, Ich schaute auf und sah den Typ mit zwei Kartons vor mir stehen. „Naomi.“, murmelte ich und drehte mich zum Fenster zurück. „Ich bin Yoshio.“, Ich schwieg. Yoshio legt eine Schachtel auf den Tisch. „Was ist in der Schachtel?“, fragte ich. „Siehst du wenn du sie aufmachst.“ „Kann ich jetzt gehen?“ „Ja.“ „Danke.“, Ich hing mir meine Tasche um, in der meine dreckige Kleidung war. Nahm den Karton und ging zur Tür. „Danke, für die Kleidung. Ich werde sie Waschen und sie dir zurückbringen.“, versprach ich. Er lächelte nur. Ich verließ die Konditorei und ging die Straße entlang. //Ich will nicht zurück, Tomoe wird mich umbringen.// Ich setzte mich auf eine Bank und seufzte, doch auf einmal flog etwas über meinen Kopf hinweg und landete etwas weiter vorne auf der Straße. „Mizuki... was machst du hier?“, sagte ich etwas erschöpft. Er kam auf mich zu und setzte sich neben mich auf die Bank. „Tomoe ist außer sich vor Wut... warum bist du einfach abgehauen...? Du hättest mich wenigstens mitnehmen können...“, ich schaute auf den Boden und ging zur Schlange. „Tut mir Leid Mizuki... Ich wollte einfach mal meine Ruhe...“, er nickte und kam zu mir und flog mit mir zum Schrein zurück. Ich blieb vor der Tür stehen. Ich schob die Tür leise auf und versuchte mich in mein Zimmer zu schleichen. Fasst geschafft. Ich griff nach der Tür und- „Wo warst du?“, fragte Tomoe und schaute zu mir und Mizuki. „Ich musste Zwangsarbeit verrichten.“, antwortete ich. „Zwangsarbeit?“ „Ja, schau!“, Ich zeigte ihm meine verwundete Hand. „Und ich habe sie gesucht und hergebracht...“ „Was musstest du machen und wer hat dich dämliche Schlange gefragt?“ „Erdbeeren schneiden! Und Mizuki ist keine dämliche Schlange... er ist wenigstens netter zu mir als du und ich mag ihn...“, rief ich wütend. Tomoe seufzte. Mizuki schaute zu mir und lächelte etwas verlegen. „Was hast du angestellt um so bestraft zu werden?“ „Ich habe einen Konditor ausgelacht, der in seine eigene Torte gefallen ist.“, Tomoe seufzte und hielt sich die Hand vor´s Gesicht. „Was hast du in der Hand?“ „Eine Schachtel, die ich vom Konditor bekommen habe.“ „Was ist in der Schachtel?“, fragte er mich. „Keine Ahnung.“ „Dann mach sie auf.“ „Ok.“, Ich öffnete die Schachtel. In der Schachtel waren zehn Cupcakes. „Cupcakes?“, murmelte ich. Am Deckel klebte ein Zettel. 'Danke für deine Hilfe.' //Yey ich habe Cupcakes bekommen!// Ich stürmte mit der Schachtel in Nanami und mein Zimmer und rief Mizuki das er mit kommen sollte. Ich nahm einen Talisman und klebte ihn an die Tür, so dass man sie nicht mehr aufmachen kann. „Nanami, Mizuki! Lasst uns Cupcakes essen!“, rief ich. „YEY!“ Naomi´s PV: Tomoe bat Nanami und mich in die Stadt zu gehen und einzukaufen. Als wir gerade die Treppen hinunter gingen, sahen wir zwei Jungs in den Büschen sitzen. Sie erschraken sich als sie uns sahen. „Geister!“, flüsterte der eine schockiert. Ich grinste als mir eine Idee kam. Ich ging näher und blieb vor den beiden stehen. Sie starrten mich ängstlich an. Ich hob meine Hände und setzte ein unheimliches Grinsen auf und starrte sie finster an. „Was habt ihr hier zu suchen?“, fragte ich mit einer finsteren Stimme, „Wenn ihr weiter hier herum schleicht, werde ich euch bis in die 3. Generation verfluchen. Ich werde euch für heute gehen lassen, aber wenn ich euch hier noch einmal sehe werdet ihr es bereuen.“, Die zwei sprangen auf und rannten um ihr Leben. Ich winkte ihnen mit einem strahlenden Lächeln hinterher. „Ich hoffe ihr habt etwas wichtiges gelernt!“, rief ich hinterher. Nanami seufzte. Ich hörte auf zu winken und wendete mich zu ihr. „Was ist los?“, fragte ich mit einem Grinsen. „Wann benimmst du dich endlich einmal etwas erwachsener?“, murmelte sie und schüttelte verzweifelt ihren Kopf. Ich rieb mir den Hinterkopf und lächelte verlegen. „Wie peinlich,“, sprach ich und kicherte, „du hast wohl recht, ich sollte mich echt etwas erwachsener benehmen. Aber sei ehrlich, fandest du die Gesichter nicht auch unbezahlbar?“, Nanami starrte mich mit einem ernsten Blick an. Ich verschränkte meine Arme und drehte mich weg. „Man, du bist so eine Spaßverderberin.“, nuschelte ich und schmollte. „Hör auf dich wie so ein Kind zu benehmen!“, Ich schwieg, immer noch mit einem Schmollgesicht. „Du bist unmöglich!!“ „Was ist hier los? Solltet ihr nicht schon längst in der Stadt sein?“ fragte Tomoe, welcher plötzlich oben an der Treppe mit Mizuki im Schlepptau stand. „Was los ist?! Naomi benimmt sich unmöglich!“ „Was ist so unmöglich daran kleinen Kindern Angst ein zu jagen?“ murmelte ich beleidigt. „Nanami, beruhig dich und Naomi,“, Tomoe wendete sich zu mir, „benimm dich erwachsener und nicht wie so ein Kleinkind“, Ich schaute Naomi hinterher. Sie übersprang die letzte Stufe und fiel die Treppe hinunter. Ich seufzte. „Wo kam auf einmal dieser plötzliche Wutanfall her?“, murmelte Nanami verwundert. „Was weiß ich. Vielleicht benötigt sie mehr Aufmerksamkeit?“ „Wie so ein Kleinkind.“, murmelte sie genervt. „Ja, wie so ein Kleinkind.“ „Wovon redet ihr?“, fragte Mizuki. „Naomi.“ „Wieso, was ist mit ihr?“, fragte er. „Sie benimmt sich wie ein Kleinkind, das nicht genug Aufmerksamkeit bekommt.“ „Huh? Sieht aus als hätte Suri die Wahrheit gesagt.“, murmelte er. „Was meinst du?“, fragte Nanami neugierig. „Suri hat mir erzählt, dass Naomi sich oft in ihrer Nähe wie ein Kind benommen hat. Sie nahm es ihr aber, wegen Naomi´s Vergangenheit, nie übel.“ „Wieso, was ist mit Naomi´s Vergangenheit?“ „Upps,“ Mizuki hielt sich die Hand vor seinem Mund und grinste, „sieht aus als hätte ich mich schon wieder verplappert.“ , Er verwandelte sich ohne ein weiteres Wort zu sagen in seine Schlangenform und kroch die Treppen hinunter um Naomi einzuholen. „Diese Schlange macht mich genauso fertig, wie Naomi.“, murmelte ich. „Ach ja, Nanami. Solltest du nicht schon längst in der Stadt sein?“, fragte Tomoe sie, ohne stehen zu bleiben. Naomi´s PV: Ich schlenderte verärgert durch die Stadt. //Die nerven mich alle! Ich benehme mich gar nicht wie ein Kleinkind! Warum behandeln sie mich so? Ich dachte sie seien meine Freunde. Oder habe ich mich getäuscht? Suri war auch nie so gemein zu mir, wenn ich mich mal so benommen habe.// „Verdammt!“, rief ich und schoss eine Dose weg, die vor mir am Boden lag. „Autsch!“ , Sag mir nicht, dass ich gerade jemanden mit einer Dose abgeschossen habe! Ich schaute auf um zu sehen was los war. Kurama stand einige Meter vor mir und rieb sich seine rote Stirn. Vor ihm lag die Dose am Boden. „Oh, du bist es nur.“, murmelte ich und starrte ihn an. „Was meinst du mit, 'Oh, du bist es nur'?! Hat man dir noch nie gesagt, dass man nicht mit Dosen durch die Gegend schießt?! Weißt du wie schmerzhaft das ist?!“, rief er wütend. „Nein, tut mir Leid. Ich weiß nicht wie schmerzhaft das ist, schließlich habe ich die Dose ja nicht gegen die Stirn bekommen.“, antwortete ich und grinste. „Machst du dich gerade über mich lustig?!“ „Ich doch nicht.“, sprach ich und hob unschuldig meine Hände. „Was genau machst du eigentlich in der Stadt? Ohne Mizuki oder Tomoe, solltest du nicht im Schrein sitzen und Gebete erhören?“, fragte Kurama, um das Thema zu wechseln. „Nun ja, es kommen keine Besucher zum Schrein, außerdem ist das nicht mein Schrein, sondern der von Nanami. Und der andere Grund warum ich hier bin ist, weil ich weg gerannt bin.“ „Warum bist du weg gerannt?“ „Tomoe und Nanami haben gesagt, das ich mich wie ein Kleinkind verhalte, das stimmt aber nicht!“ Kurama grinste und schaute weg. „J-ja, du benimmst dich kein bisschen wie ein Kleinkind.“, murmelte er. „Was?! Du denkst genauso?!“ „Wer hat das behauptet?“, fragte Kurama und schaute mich an. „Ich konnte es an deiner Reaktion sehen!“ „Tut mir Leid, Naomi, aber manchmal benimmst du dich echt wie ein Kleinkind.“, Ich starrte wütend auf den Boden und ballte meine Fäuste. „Wenn du willst, kannst du mich für diese Aussage schlagen.“, murmelte und hielt sich schützend die Arme vor´s Gesicht. Ich ließ meine Hand locker und stürmte, ohne ein weiteres Wort zu sagen, davon. Kurama blieb verdutzt stehen. *Time Skip* Nanami´s PV: „Wir müssen dafür sorgen, das Menschen den Schrein besuchen kommen.“, sprach ich zu Tomoe. „Aber-“ „Nichts aber!“, Er seufzte nur. Naomi´s PV: Ich saß gerade auf einer Parkbank und schaute in meinen Geldbeutel. //Sieht aus als hätte ich genug Geld um für fast zwei Wochen in einem Hotel zu wohnen. Warum ich darüber nachdenke? Ich habe nicht vor, in nächster Zeit, zum Schrein zurückzugehen. Sie mögen mich ja sowieso nicht, also werden sie sich keine Sorgen machen. Ich könnte mir ja noch etwas Geld dazu verdienen. Ich könnte Yoshio fragen, ob ich in seiner Konditorei arbeiten darf.// Ich stand auf und ging zu seiner Konditorei. *Time Skip* Ich öffnete die Tür und die Glocke läutete. „Willkommen!“, rief Yoshio. „Hallo!“, erwiderte ich. „Oh, du bist es.“, murmelte er. „Wie unfreundlich.“ „Tut mir Leid. Es ist nur so, dass ich gerade keine Zeit für dich habe. Ich habe einen großen Auftrag bekommen und habe alle Hände voll zu tun.“ „Oh, wirklich? Das trifft sich gut.“, sprach ich. „Was?“, fragte er verwundert. Er legte die Sachen zur Seite und wendete sich zu mir. „Was meinst du mit, 'Das trifft sich gut'?“ „Ich wollte fragen ob ich bei dir mit arbeiten anfangen kann.“ „Du? Arbeiten? In 'meiner' Konditorei?“ „Ja, oder ist das eine schlechte Idee?“, fragte ich. „Ich hätte nichts dagegen, wenn du hier arbeiten würdest, aber-“ „Aber?“ „-wenn wir jemals einen Krankenwagen rufen müssen bist du gefeuert.“ „Keine Sorge, ich habe angefangen das Schneiden zu üben, auch wenn Tomoe nicht wirklich glücklich darüber war.“ *Rückblick* „NAOMI!!!“ „Töte mich nicht!“, rief ich und rannte durch den Schrein. „Ich bringe dich um!!“, schrie Tomoe. „Nein bitte nicht! Ich habe nichts schlimmes getan!“ „Du hast mich gefragt ob du mir beim Gemüseschneiden helfen darfst. Ich stimme zu, und was machst du?! Du schneidest nicht nur das Gemüse, sondern das gesamte Brett!“ „Tut mir Leid! Ich wusste nicht mal, dass man ein Holzbrett mit einem Messer durchschneiden kann!“ „Das kann man normalerweise auch nicht!“ „Dann sei nicht so wütend!“ *Gegenwart* „Also, was soll ich als erstes machen?“, fragte ich. „Kannst du bitte die Äpfel schälen, schneiden und entkernen?“ „OK! Im Äpfel schälen bin ich gut!“ „Es freue mich das zu hören.“ *Time Skip* „Sieht aus als wären wir fertig.“, sprach Yoshio erleichtert. „Jep!“, Ich saß mit Yoshio an einem Tisch und schaute aus dem Fenster. „Es ist schon dunkel.“, murmelte ich. „Ja, du hast recht.“, Ich schaute auf mein Handy doch der Akku war leer. „Ich werde jetzt gehen...“, sagte ich. „Ja bis Morgen“, sagte Yoshio und verschwand nach oben. Ich ging nach draußen und lief die Straße entlang, hinter mir liefen drei dunkle Gestalten. Ich drehte mich um und mir wurde immer mulmiger zu mute, als ich dann auch noch durch eine dunkle Gasse musste wurde es mir zu fiel. //Ich habe es mir anders überlegt, ich glaube ich gehe doch zum Schrein zurück. Tomoe und vor allem Mizuki machen sich sicher schon Sorgen um mich.// Ich rannte so schnell ich konnte und das Schicksal meinte es zum Glück gut mit mir, ich rannte voll in Mizuki rein. Tomoe´s PV: Ich brachte Nanami gerade einen traditionellen Tanz bei, den sie beim Schreinfest aufführen möchte. „Hey Tomoe, denkst du nicht wir sollten nach Naomi suchen?“, fragte Tomoe. „Nein. Das hat Mizuki übernommen“, antwortete ich kühl. „Aber was wenn ihr was passiert ist?“, fragte Nanami. „Ihr wird schon nichts passieren.“, sprach ich, „Nanami, gib dir mehr Mühe!“ Naomi´s PV: Ich stand Mizuki gegenüber und war froh ihn zu sehen, ich fiel ihm um den Hals. Ich schaute in seine schönen petrolfarbenen Augen, ich näherte mich seinem Gesicht und schloss meine Augen. Unsere Lippen berührten sich und sie verschmolzen zu einen Kuss, als ich mich wieder von ihm löste. Lächelte ich ihn an und legte meine Hand an seine Wange, er schaute mich erst etwas verwundert an doch lächelte dann ebenfalls. „Wir sollten zum Schrein zurück gehen Naomi...“ „Du hast Recht... sag mal Mizuki... ähm könntest du vielleicht heute mit in meinem Zimmer schlafen ich will nicht alleine sein...“, er nickte lächelnd. *Time Skip* (Nacht) Als ich endlich in meinem Zimmer war, dauerte es auch gar nicht lange bis Mizuki in der Tür stand. „Ich habe dir doch schon mal gesagt das du anklopfen sollst bevor du ein Zimmer betrittst...“, sagte ich lächelnd. „Tschuldige... wo soll ich schlafen?“, sagte er etwas verlegen. Ich deutete auf mein Bett. „Du kannst mit bei mir schlafen... aber es gibt ein paar Bedingungen... erstens du darfst keinen davon erzählen, zweitens außer schlafen wird nichts passieren!“, er nickte und lächelte mich an. Nachdem ich mich Bett fertig gemacht hatte, klebte ich noch einen Talisman an die Tür. Ich lag nun neben Mizuki und dachte über unseren Kuss nach. //Es war schön... und wieder war da dieses Gefühl... Ich liebe ihn... Ich wollte mich doch nicht in einen der Jungs hier verlieben!!!// „Naomi schläfst du schon?“, Ich schaute zu ihm und schüttelte nur mit den Kopf. „Nein... Mizuki magst du mich?“, sein schlucken war nicht zu überhören. „W-was meinst du mit m-mögen...?“, ich stützte meinen Kopf auf meine Hand um ihn besser sehen zu können. „I-ich... b-bin in dich v-verliebt...“, sagte er im Anschluss und schaute weg. //Er liebt mich? Sollte ich ihm vielleicht auch sagen was ich fühle...? Er hat es mir schließlich auch erzählt... Augen zu und durch Naomi!!!// Ich holte tief Luft und lächelte unsicher. „Mizuki... Ich... l-liebe dich a-auch...“, er schaute mit großen Augen zu mir. Ich lächelte und küsste ihn zärtlich auf den Mund, er erwiderte ihn. Ich löste mich wieder und lächelte ihn an. „Wir sollten jetzt schlafen Mizuki.“, Ich schloss meine Augen und landete auch schon im Traumland. Mizuki lächelte und schaute mir beim schlafen zu, ich rutschte näher an ihn heran und kuschelte mich an ihn heran. Nanami´s PV: //Autsch! Mir tut alles weh. Ich hätte nicht gedacht, dass dieser Tanz so anstrengend ist. Ich hoffe, das Naomi morgen zurück kommt. Ich werde mich bei ihr entschuldigen, sobald ich sie sehe.// Naomi´s PV: Ich wachte kurz nach halb vier auf, Mizuki schlief noch neben mir seelenruhig. Ich schaute ihn an und lächelte. //Er sieht noch süßer aus wenn er schläft...// Ich küsste ihn sanft und wollte gerade aufstehen. Doch da hielt er mich fest und schaute mich an. „Wohin willst du denn schon so früh Naomi?“, sagte er verschlafen. „Ich habe einen Job in einer Konditorei seit gestern... Mizuki!“ „Wann musst du dort sein?“ „Halb sieben...“, sagte ich. „Ich fliege dich dann mit meiner Schlange hin und jetzt leg dich noch etwas zu mir...“, ich legte mich in seinen Arm. Meinen Kopf hatte ich auf seiner Brust, ich seufzte und schaute zu Mizuki auf. „Mizuki? Ich dachte eine Beziehung zwischen Menschen und Yokai´s wäre nicht erlaubt? Zumindest sagt das Tomoe immer...“ „Es ist nicht verboten... es wird halt nur nicht gerne gesehen in unserer Welt...“, Ich nickte. Wir schlichen uns halb sechs raus und machten uns auf den Weg zu meiner Arbeit. Ich arbeitete bis 15:00 Uhr, verließ den Shop und ging zum Schrein zurück. //Wie erwartet traf ich als erstes auf Tomoe. Yey! Sarkasmus!// „Schön das du dich auch mal wieder blicken lässt.“, sprach Tomoe und starrte mich wütend an. „Freut mich zu wissen, dass du mich vermisst hast. Übrigens war ich die Nacht über hier!“, erwiderte ich sarkastisch. „Ich hab dich nicht vermisst,“, murmelte er und drehte sich weg, „aber die anderen.“ „Zu Schade, dabei dachte ich, du würdest dich endlich um mich sorgen.“ „Du bist die Letzte, um die ich mich sorgen würde.“ „Autsch... Das bricht mir das Herz.“ „Als ob.“ „Aber es ist war. Würde ich wegen eines gebrochenen Herzens sterben, wäre ich schon lange, wegen dir, unter der Erde verwest.“, Tomoe seufzte. „Willst du vielleicht reinkommen, oder bevorzugst du es draußen zu verwesen?“ „Ich geh rein.“, antwortete ich und betrat den Schrein. Ich ging in das Zimmer in dem Nanami einen Tanz übte und setzte mich an die Seite. Mizuki war ebenfalls im Zimmer und spielte auf der Flöte. Wenn man das spielen nennen kann. Er bemerkte mich und ging zu mir. „Seit wann bist du hier?“, fragte er lächelnd. „Seit ungefähr 5 Minuten. Tomoe hat mich draußen vorm Schrein abgefangen.“ „Ach so.“ „Was habt ihr heute so gemacht?“ „Nanami hat beschlossen ein Fest zu veranstalten, da so wenig Besucher zum Schrein kommen und jetzt übt sie einen traditionellen Tanz, den sie auf dem Fest vorführen will. Jedoch ohne Erfolg.“ „Genauso wie dein Flötenspielen.“, murmelte ich kaum hörbar. „Was?“ „Nichts!“ „Hmmm.... Ach ja, wusstest du, dass Tomoe dich vermisst hat?“ „Was? Willst du mich verarschen?“, fragte ich unglaubwürdig. „Es ist die Wahrheit, du kannst Nanami fragen, wenn du mir nicht glaubst. Tomoe saß die gesamte Nacht über am Eingang des Schreins und hat gewartet bis du zurück kommst. Zum Glück haben wir uns durch die Hintertür rein geschlichen...“, flüsterte er mir zu. „Ohh... Wie niedlich.“, sprach ich und begann zu lachen, „Nur zu Schade, dass er so etwas niemals zugeben würde.“ „Es ist Tomoe, was erwartest du?“, fragte Mizuki. „Sag mal willst du heute wieder bei mir schlafen?“, flüsterte ich ihm zu. „Wenn ich darf und du es möchtest?“, sagte Mizuki und lachte. Ich nickte ihm einfach nur lächelnd zu. „Oh, hallo Naomi!“, sprach Nanami, welche mich endlich mal bemerkt hatte. „Hallo.“, murmelte ich und starrte auf den Boden. „Was ist los?“, fragte Nanami besorgt. „Bist du nicht sauer wegen gestern?“ „Gestern? Wieso, was ist gestern passiert?“ „Was?! Du hast es vergessen?! Hallo? der Grund warum ich gestern abgehauen bin.“ „Hmmm.... Sorry, kann mich nicht erinnern, gestern ist zu viel passiert.“ „.......“ „.........“ „..............“ „.....................“ Nanami und ich starrten uns ohne Worte an. „Ich glaube wir sollten gehen.“, murmelte Tomoe und zog Mizuki mit sich aus dem Zimmer. „Du machst mich so fertig, weißt du das?! Ich habe mir die ganze Nacht Sorgen über das gemacht, was passiert ist! Und du kannst dich nicht mehr daran erinnern?!“ „Tut mir Leid!“ „Naja, ist ja auch egal. Du solltest deinen Tanz üben.“, murmelte ich. „Ach ja, wegen dem Fest. Was hältst du davon auch etwas zu machen?“ „Was? Warum sollte ich? Das Fest war doch deine Idee, nicht meine.“ „Aber es wäre toll wenn du auch was machen könntest, vielleicht würden mehr Menschen kommen.“ „Genau das ist das Problem, es macht mich schon fertig, dass du überhaupt ein Fest veranstaltest. Hast du vergessen wie schlecht ich auf Menschenmassen reagiere?!“ „Lass mich nachdenken...“ *Flashback* Nanami´s PV: Wir waren in einer Einkaufsmeile, welche unüblicher weise komplett überfüllt mit Menschen war. „Was ist den hier los?“, fragte Naomi. „Oh, habe ich vergessen dir zu erzählen, dass es heute 50% Rabatt in allen Geschäften auf der Einkaufsmeile gibt?“ „Ja, hast du!!“ „Sorry! Aber so schlimm ist es auch wieder nicht.“ „Spinnst du?! Schlimmer könnte es nicht sein! Der Platz sieht aus wie in einem Bienenstock. Noch enger aneinander gereiht kann man nicht sein!“ „Beruhige dich Naomi, du wirst das schon überleben.“ „Und wenn nicht?! Was wenn das die letzte Minute meines Lebens ist?!“ „Du über reagierst!“ „Tu ich nicht!“ „Jetzt komm schon!“, protestierte ich und zog Naomi mit mir. *Fünf Minuten später* „Naomi! Naomi! Naomi, wo bist du?!“, rief ich so laut ich kann durch die Menschenmenge. Keine Antwort. //Ich hoffe sie ist nicht wirklich gestorben. Das könnte ich mir nie verzeihen.// Ich quetschte mich durch die Menschenmasse um Naomi zu finden. „Naomi! Nao- Autsch!“, Ich stolperte über etwas und fiel zu Boden. Ich schaute nach über was ich gestolpert war und fand Naomi am Boden kauern. „Naomi!“, Sie schaute auf und war erleichtert, als sie mich sah. „Nanami!!“, rief sie erleichtert und umarmte mich. „Tut mir Leid, das ich dich aus den Augen verloren habe.“, sprach ich und half ihr auf, „Ich kauf dir als Entschädigung ein Erdbeereis.“ „Wirklich?“ „Ja, komm!“ *fünf Minuten später* „Danke für das Eis, ich fühle mich schon viel besser.“, sprach Naomi. „Kein Proble- Uff“, Als ich antworten wollte, würde Naomi geschubst und krachte mit ihrem Eis gegen mich. Naomi drehte sich um und das Chaos begann. „Hey! Hast du keine Augen im Kopf du Idiot?!“, rief sie wütend. „Sorry! Aber du standst im Weg.“ „Willst du dich mit mir anlegen?!“ „Lieber nicht, ich möchte einem kleinen Mädchen wie dir nicht wehtun. Am Ende bekomme ich noch Ärger mit deiner Mami.“ „Na warte!“ „Naomi nich-“, Bevor ich etwas sagen konnte, trat Naomi ihm gegen das Schienbein, schlug ihm in den Magen und trat ihm anschließend zwischen die Beine. „Oh, sieht so aus als müsstest du Verstärkung von deiner Mami holen.“, spottete Naomi. „Wir sollten gehen!“, rief ich und zog Naomi mit mir. *Gegenwart* Naomi´s PV: „Ah, ja, ich kann mich erinnern.“, murmelte Nanami, „Du wirst über sensibel und kannst deine Aggressionen nicht kontrollieren.“ „Siehst du?“ „Aber, Naomi, ich verspreche dir, das es bei diesem Fest keine riesige Menschenmenge geben wird.“, Ich starrte Nanami skeptisch an. „Bitte?“ „OK! Aber ich weiß nicht was ich machen könnte.“, murmelte ich. „Wir sollten darüber nachdenken. Vielleicht haben wir ja morgen eine Idee.“ „Hast wohl recht.“ „Also, ich werde jetzt weiter üben. Du gehst in dein Zimmer und denkst nach.“ „Ok...“, Ich stand auf, ging in mein Zimmer und schloss die Tür. Ich ließ mich in meine Bett fallen und seufzte. //Was könnte ich machen? Ich bin super im Zeichnen, aber das wird am Fest nichts bringen. Ich kann Piano spielen, ist aber nicht nützlich. Ich kann Flöte spielen, werde es Mizuki aber nie beibringen. Ich kann Gitarre und Violine spielen. Und ich kann singen, was keiner weiß, weil ich nicht vor anderen Leuten singe. Am besten kann ich deutsche Cover von Vocaloid-Liedern singen. Mein Lieblingslied ist 'The Worst Carnival'.// Ich steckte einen Kopfhörer in meine Ohr und spielte das Lied ab. Ohne es mit zu bekommen fing ich mit Singen an. Als ich mitten im Lied war, flog die Tür auf und Nanami stand da. „Naomi, du wirst auf dem Fest singen!“, Verdammt, so laut habe ich gar nicht gesungen. „Ich kann nicht!“ „Warum nicht?!“ „Ich kann nicht vor Menschen singen!“ „Ich kann dir bestimmt mit einem Talisman weiterhelfen.“ „Aber ich will nicht das Kurama mich singen hört!“ „Dann sorge ich dafür, dass er dich nicht hört!“ „Wirklich?“ „Vertrau mir, ich sorge dafür!“ „Wenn du meinst, dann singe ich halt.“, murmelte ich und drehte mich weg. „Yippi!! Danke!“ „Aber ich darf mir selber aussuchen was ich singe!“ „Kein Problem! Aber du musst mehr als ein Lied singen!“ „WAS?!“ „Keine Sorge. Du kriegst das schon hin.“, sprach Nanami, klopfte mir auf die Schulter und verließ das Zimmer. //Was habe ich nur getan?!// Rief ich in meinen Gedanken und schlug mit dem Kopf gegen die Wand. //Naja, sieht so aus als könnte ich nichts mehr dagegen machen.// Ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand und schlief ein, Mizuki kam etwas später in mein Zimmer. Mizuki´s PV: Ich kam in Naomi´s Zimmer, sie lehnte mit ihren Kopf an der Wand, seufzend ging ich zu ihr und nahm sie in meine Arme. Vorsichtig legte ich sie in ihr Bett Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)