Plötzlich in Kamisama Hajimemashita gelandet von Juju86 ================================================================================ Kapitel 6: Fieber und verliebtheit ---------------------------------- Nanami´s PV: Es ist jetzt schon einige Tage, seitdem Tomoe seine normale Größe zurück hat. Naomi hat immer noch Fieber und ich.... Ich fühle mich irgendwie seltsam wenn ich in Tomoe´s Nähe bin. Ich saß gerade auf der Terrasse und schaute Tomoe bei seiner Arbeit zu. „Hey Nanami.“, rief er. „Was?“, Mein Herz fing an schneller zu schlagen und mein Gesicht wurde rot. //Warum? Ich habe mich doch nicht in ihn verliebt oder?// „Dein Gesicht ist ganz ro-“ „Nein ist es nicht!“, schrie ich und rannte in mein Zimmer. Ich setzte mich zu Naomi, welche gerade schlief. „Was soll das? Warum schlägt mein Herz so schnell?“, murmelte ich. „Du bist in Tomoe verliebt.“, flüsterte Naomi und grinste. „W-was?! Ich dachte du schläfst!“, rief ich wütend. „Ich habe mich nur ausgeruht. Ich kann schließlich nicht den ganzen Tag schlafen, nur weil ich krank bin.“, sprach sie. „U-und was meintest du damit, als du sagtest, dass ich in Tomoe verliebt bin?!“, flüsterte sie wütend. „Wieso? War doch die Wahrheit.“ „D-das stimmt nicht!“, rief ich. Ich nahm meine Schultasche und verließ das Zimmer. Vor der Tür stand Tomoe. „Warte!“, rief er. Ich drehte mich um. Tomoe kam näher und berührte meine Stirn mit seiner. „Wa-?“ „Dachte ich es mir doch. Du hast Fieber.“, murmelte er. „Was redest du da?!“, fragte ich und rannte Richtung Ausgang. Mir wurde jedoch schwindelig und ich verlor das Gleichgewicht. Tomoe fing mich auf. „Du kannst heute nicht in die Schule gehen.“, sprach er. „Aber ich muss gehen. Ich habe schon zu viele Fehlstunden!“, murmelte ich. „Auf keinen Fall!“, rief er. „Dann geh du für mich in die Schule.“, murmelte ich. „Wa-?“ *Time Skip* Naomi´s PV: Ich saß gerade in meinem Bett und schaute Nanami an, welche mit Fieber neben mir im Bett lag. Ich hoffe es ist nicht meine Schuld, dass sie krank ist, schließlich hat sie sich die ganzen Tage um mich gekümmert. //Aber im Anime ist sie ja auch um die Zeit krank geworden. Das müsste auch heißen, dass Mizuki vorbei kommt, oder?// Ich stand auf um mich auf den Weg zur Küche zumachen. Setzte mich aber wieder hin, weil ich keine Lust hatte nach zu schauen. //Ich glaube ich schaue nach, wenn Nanami aufwacht.// Ich nahm mein Handy. Ich habe endlich eine Nachricht bekommen. 'Ok, ok. Ich glaube dir. Denkst du, du kannst in unsere Welt zurück? Ich vermisse dich! Wenn du keinen Weg findest zurückzukommen, werde ich einen finden zu dir zukommen!' Ich habe diese Nachricht in Facebook erhalten. Ich checkte Suri´s Status und sah, dass sie online war. Also schrieb ich ihr zurück, in der Hoffnung, dass wir Chatten können. 'Ich habe nicht an einen Weg zurück in unsere Welt gedacht. Tut mir Leid. Aber was meinst du mit 'Ich werde einen Weg finden zu dir zu kommen?' Das ist verrückt!' Ich sendete die Nachricht und wartete. Suri antwortete einige Sekunden später. 'Ich werde einfach das Gleiche machen wie du. Ich schau beide Staffeln an und lass mich von einem Truck überfahren!' 'Spinnst du?! Ich bezweifle, dass du genauso wie ich in diese Welt kommst! Bitte tue das nicht!!' 'Aber ich möchte dich so sehr sehen! Ich würde alles dafür geben, wieder zu dir zu kommen!' 'Bitte verspreche mir, dass du nicht das Gleiche wie ich machst!' 'Aber...' 'Verspreche es!' 'Ok. Ich verspreche es....' 'Gut...' 'Tut mir wirklich Leid Naomi, aber ich muss jetzt off. Bye!' 'Bye', antwortete ich und legte meine Handy zur Seite. Ich bin schon wieder so erschöpft. Ich ließ mich rückwärts ins Bett fallen und schloss meine Augen. *Time Skip* „Kyaaaa!“, Ich wurde aus meine Schlaf gerissen, als ich Nanami schreien hörte. Sieht aus, als hätte sie Mizuki getroffen. Normalerweise würde sie nicht schreien, da er eigentlich sie entführt hätte. Aber da er mich entführt hatte, kennt Nanami ihn nicht. Ich stand auf und schlenderte zur Küche. Auf einmal kam Nanami den Flur entlang gerannt und krachte mit mir zusammen. Wir fielen auf den Boden. Besser gesagt ich fiel auf den Boden und Nanami lag auf mir. „Schmerz......“, jammerte ich. Nanami setzte sich auf meinen Bauch. „Naomi! Es tut mir Leid! Ich habe dich nicht kommen sehen!“, rief Nanami, während sie mich schüttelte. Ich hörte Schritte auf uns zukommen. Nanami drehte sich um und sah Mizuki. Sie wendete sich wieder zu mir. „Naomi wir haben einen Fremden bei uns im Schrein!“, sprach Nanami und schüttelte mich weiter. //Wenn sie mich weiter schüttelt, renke ich mir noch irgendwas aus.// „Hör auf mich zu schütteln....“, murmelte ich, „Ich will nicht noch im Krankenhaus landen.“, Nanami ließ meine Schultern los und ich fiel auf den Boden zurück. //Nanami wird noch irgendwann meine Todesursache sein.// „Hallo Naomi. Schöner Tag nicht wahr?“, sprach Mizuki. Ich hob meine Hand, zeigte ihm meinen Mittelfinger und ließ meinen Arm wieder zu Boden fallen, denn ich wurde schon wieder so verlegen. „Du kennst ihn Naomi?“, fragt Nanami. „Ja, das ist die weiße Schlange, die bei uns in der Schule war.“, murmelte ich. „Achso. Wenn ich ihn so anschaue ist es kein Wunder, dass du mich vor ihm beschützen wolltest.“, sprach Nanami mit einem Lächeln im Gesicht. „Wie gemein....“, murmelte Mizuki. „Hey Nanami?“, sprach ich. „Ja? Was ist?“ „Nur so eine Frage. Sitzt du bequem?“, fragte ich mit einem finsteren Blick. „Jep!“, antwortete Nanami mit einem breiten Lächeln im Gesicht. „Zur Hölle mit dir! Geh von meinem Bauch runter!“, schrie ich wütend. Nanami sprang auf, stolperte rückwärts und landete am Boden. „Danke!“, sprach ich lächelnd und setzte mich auf. Ich schaute in Mizuki´s Richtung. „Warum bist du hier?“, fragte ich ihn. Auf einmal tauchten Onikiri und Kotetsu auf. „Wir haben ihn geholt, weil Tomoe nicht hier ist.“, antworteten die beiden. „Genauso wie ihr Kurama geholt habt, als ich krank war und Nanami und Tomoe in der Stadt waren?“, fragte ich mit einem wütenden Ton. „Es tut uns Leid.“, riefen die beiden und verschwanden. Ich seufzte und stand auf. „Wo gehst du hin?“, fragte Mizuki. „Ins Bett.“, murmelte ich, „Du solltest Nanami zeigen, wie Tomoe in seiner Vergangenheit war.“, Als ich vor meiner Zimmertür stand, rief Nanami mir hinterher. „Was meinst du mit Tomoes Vergangenheit?“, Ich drehte mich zu ihr. „Du liebst Tomoe nicht wahr? Denkst du nicht, du solltest wissen wie er in seiner Vergangenheit war, bevor du dich mit ihm einlässt? Ich kenne seine Vergangenheit bereits. Das ist auch der Grund warum ich ihm nicht richtig traue, auch wenn er sich ziemlich zum Guten verändert hat. Würde ich dir erzählen, wie er in seiner Vergangenheit war, würdest du mir nicht glauben, also lasse ich es lieber.“, antworte ich mit einem monotonem Ton und ging in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und schloss die Augen. *Time Skip* Als ich aufwachte, verließ ich das Zimmer und setzte mich auf die Terrasse vor der Eingangstür und wartete auf Tomoe. Einige Minuten später sah ich ihn die Treppen hin auf laufen. „Hallo Tomoe.“, murmelte ich. „Hallo. Wo ist Nanami?“, fragte er. „Bei Mizuki.“, antwortete ich mit einem Lächeln. „Was?!“, rief Tomoe entsetzt und ging in den Schrein. Ich wartete einige Sekunden, bis Mizuki an mir vorbei flog. Nachdem Tomoe ihn aus dem Schrein getreten hatte. „Bye Mizuki!“, rief ich mit einem Lächeln und ging in den Schrein. Ich blieb an einer Tür stehen und sah wie sich Tomoe mit Nanami unterhielt. Nanami war kurz davor zu weinen. „Nanami! Was ist los?“, fragte Tomoe erschrocken. „Es ist nichts.“, antwortete sie. „Wie war die Schule?“, fragte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Tomoe schwieg und verließ das Zimmer. „Hey, warte! Beantworte mir meine Frage!“, rief ich hinterher. „Naomi?“, murmelte Nanami. „Ja...?“, flüsterte ich und starrte auf den Boden. „Magst du Tomoe?“ „W-was soll die Frage?“, flüsterte ich schockiert. „Ich bin nur neugierig. Schließlich kennst du ja seine Vergangenheit.“ „Ich hasse ihn nicht.“, antwortete ich, „Ich kann ihn wirklich gut leiden, auch wenn ich seine Vergangenheit kenne.“ „Verstehe....“, murmelte Nanami. „A-aber ich würde mich niemals in ihn verlieben und ihn dir wegnehmen!“, rief ich. „W-was?!“, schrie Nanami entsetzt. „Also, ich geh dann mal in mein Zimmer zurück. Ach und noch was,“, ich wendete mich zu ihr, „Denk nicht zu viel über das nach, was du gesehen hast.“ „O-ok...“, murmelte Nanami. Ich lächelte sie an und verließ das Zimmer. Als ich gerade mein Zimmer betreten wollte, stand Tomoe plötzlich hinter mir. Er hatte eine dunkle Aura um sich. „Hey Naomi.“ „Was?“, fragte ich mit einem Lächeln und drehte mich zu ihm. „Ich habe gehört, dass du einen kleinen Ausflug mit Kurama hattest.“, sprach er. „Oh... Das... also..... Ich bin weg!“, rief ich und rannte ihn mein Zimmer. Ich schloss die Tür und setzte mich so davor, dass man sie nicht aufschieben konnte. Ich nahm einen weißen Talisman, schrieb 'Verschlossen' darauf und klebte ihn an die Tür. „Mach die Tür auf! Ich muss mit dir reden!“, rief Tomoe. „Da gibt es nichts zu bereden!“, erwiderte ich. „Natürlich gibt es da etwas! Mach die Tür auf oder ich trete sie ein!“, schrie er. „Niemals!!!!“, rief ich und versteckte mich unter meiner Decke. Tomoe versuchte noch fast die ganze Nacht die Tür zu öffnen. Nanami musste in einem anderen Zimmer schlafen, weil ich die Tür die gesamte Nacht nicht öffnete. Naomi´s PV: Wir hatten gerade Schule. Tomoe und Nanami lernten. Ich saß wie üblich an meinem Platz und zeichnete. Ich wusste nicht warum ich ausgerechnet Mizuki zeichnete das war mir im Moment aber auch egal. Isobe stand neben mir und schaute mir zu. Um ehrlich zu sein habe ich nichts dagegen, dass er neben mir steht und mir zuschaut, aber wenn er das jeden Tag macht nervt es irgendwann. Ich ignorierte es so gut ich konnte, aber als nach einiger Zeit immer mehr Leute neben mir standen und mir zuschauten, war ich kurz vorm aus rasten. //Ganz ehrlich, der nächste, der mich nervt bereut es.// Auf einmal ging die Klassenzimmer Tür auf und Kurama stand im Klassenzimmer. Die Mädchen neben mir fingen an zu schreien. //Meine Ohren! Mir reicht es.// Ich stand auf, nahm meinen Stift und warf ihn Kurama ins Gesicht. Die Mädchen riefen schockiert und Kurama starrte mich finster an. „Was sollte das?!“, fragte er wütend. „Kannst du nicht einmal ins Klassenzimmer kommen, ohne dass die Mädchen mit kreischen anfangen?!“, rief ich zurück. „Gib mir nicht die Schuld daran, dass die Mädchen mich so lieben.“, erwiderte er. „Dann komm nicht in die Schule! Du kannst deine Beliebtheit meinetwegen überall genießen, aber nicht in diesem Klassenzimmer!“ „Ich lass mir doch nicht von dir vorschreiben, wo ich meine Beliebtheit zu genießen habe.“ „Ich habe dir nichts vorgeschrieben. Ich habe mich nur beschwert!“, Kurama seufzte. Ich zeigte ihm meinen Mittelfinger. Er wendete sich zu Tomoe und die beide fingen an zu streiten. Ich ging zu Nanami und zeigte auf das Mädchen, welches in unser Klassenzimmer starrte. Wir beschlossen zu ihr zu gehen. Im Flur angekommen, sahen wir das Mädchen am Boden sitzen. „Hallo!“, rief ich mit einem Lächeln. Das Mädchen schreckte auf. „H-hallo...“ „Wie heißt du?“, fragte Nanami. „Ami.“, antwortete sie. „Ok, Ami. Ich bin Naomi und das ist Nanami.“, sprach ich. „Wir haben dich vom Klassenzimmer aus gesehen. Möchtest du irgendwas?“, fragt Nanami. „J-ja. Ihr zwei steht doch Kurama ziemlich nahe, oder? Ich wollte euch fragen, ob ihr mir helfen könnt. Er hat mich nämlich letztens gerettet und ich möchte mich bei ihm bedanken.“ „Natürlich helfen wir dir!“, antwortete Nanami. „Was wirklich?!“ „Natürlich! Nicht war Naomi?“ „J-ja. Natürlich.“ „Vielen Dank!“, rief Ami. „Du kümmerst dich um Kurama.“, sprach ich zu Nanami. „Und was machst du?“, fragte sie mich stutzig. „Lass dich überraschen.“, antwortete ich mit singender Stimme. „Ok?“ *Time Skip* Nanami's PV: Ich lief gerade den Flur entlang, bis ich Kurama fand. Er war wie üblich von Mädchen umzingelt. Ich nahm einen weißen Talisman und schrieb 'uninteressant' darauf. Ich rannte zu Kurama und klebte ihn an seinen Rücken. „Hey Kurama!“, rief ich. Die Mädchen schauten sich um und gingen, als wäre Kurama verschwunden. „Huh, was?“, Kurama schaute sich verwundert um. „Hey!“, ich winkte vor seinem Gesicht. „Was ist?“ „Ich möchte dich um einen kleinen Gefallen bitten.“, antwortete ich. „Einen Gefallen?“ *Time Skip* Naomi´s PV: „Viel Glück, Ami!“, flüsterte ich ihr zu. „Danke!“, sprach sie und ging zu Kurama. Ich beobachtete die Beiden um die Ecke mit einem Spiegel, aber ich konnte nicht verstehen, was sie redeten. Auf einmal ging Ami weg. Ich konnte mich an die Szene erinnern. Das ist die, wo Ami über einen Stein stolperte. //Ami! Vorsicht! Da ist ein Stein am Boden!//, rief ich in meinen Gedanken. Ami hörte meine Gedanken und blieb kurz vorm Stein stehen. „Das war knapp...“, murmelte ich. Ami schaute sich verwirrt um. Plötzlich wendete sich Kurama zu ihr. Ja geschafft. Ich rannte zum anderen Gebäude aufs Dach. Tomoe's PV: Ich saß gerade am Dach und lernte, für die kommenden Prüfungen. Nanami stand am Geländer und beobachtete das Mädchen und diese dämliche Krähe. „Sieht so aus, als hätte es funktioniert.“, sprach sie glücklich. „Das denkst auch bloß du.“, erwiderte ich, „Ein Yokai und ein Mensch gehören nicht zusammen.“ „Woher willst du das wissen.“, fragte sie. „Ganz einfach-“ „Er hat bestimmt schon einen Korb von einem Menschen bekommen!“, rief Naomi, welche gerade oben auf dem Dach angekommen war. „Hahaha, als ob ich jemals einen Korb bekommen würde.“, erwiderte ich. „Also von mir hast du schon mal einen im Voraus.“, sprach sie und grinste. Ich ignorierte sie und lernte weiter. Naomi´s PV: //Hahaha, jetzt wusste er nicht wie er antworten soll.// „Hey Naomi!“, rief Nanami. „Was?“ „Was genau hast du eigentlich gemacht?“ „Uh, also, ich habe unten im Flur gestanden und habe die beiden beobachtet. Weißt du warum Ami sich so verwirrt umgesehen hat? Falls meine Vermutung stimmt, war ich Schuld.“, murmelte ich. „Warum? Wie kommst du auf die Idee?“ „Ich habe Ami mit meinen Gedanken gewarnt...? Da war ein Stein am Boden und ich habe in meinen Gedanken, 'Ami! Vorsicht! Da ist ein Stein!', gerufen und dann ist sie stehen geblieben und hat sich verwirrt umgeschaut.“ „Du hast ihre Gedanken beeinflusst?!“, rief Nanami erschrocken. „Ich habe gesagt, dass es eine Vermutung ist.“, erwiderte ich. Tomoe seufzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)