Biss auf's Blut von Pragoma ================================================================================ Kapitel 14: ------------ "Abwechslung?", grinste Cloud ihn an und konnte es sich nicht verkneifen, dass dieses etwas schelmisch wirkte. "Alles nur keine Bücher", antwortete der Jüngere ernst, verfrachtete das Buch in die hinterste Ecke und lächelte. Immer noch mit diesem Grinsen im Gesicht ging er auf ihn zu und beugte sich zu ihm herunter, lehnte sich quasi vor und streifte seine Lippen mit den seinen. Etwas erschrocken wich der Kleinere zurück, schaute ihn unsicher an und doch lächelte er verlegen. "Angst?", schmunzelte der Blonde leicht und sah dennoch sanft in seine Augen. "Nein, nur etwas verunsichert", erwiderte der Silberhaarige schüchtern und glich einer Tomate. "Wieso? Mache ich dir denn Angst?", fragte Cloud weiter. "Quatsch, mich hat nur noch nie jemand versucht zu küssen", gestand Kadaj leise, kratzte sich verlegen am Hinterkopf und schaute die Bettdecke an. "Es gibt immer ein erstes Mal", schmunzelte der Ältere, rückte etwas näher an ihn, schaute dem Kleinen noch einmal in die Augen, ehe er seine Lippen wieder, auf die seinen legte. Vorsichtig fing dieser an seinen Lippen zu naschen, schloss seine Augen und genoss es einfach. Innerlich grinste der Blonde über seinen kleinen Triumph über den Kleinen. Zwar hatte er es sich anders gedacht, aber was nicht war, konnte ja noch werden. Kurz öffnete Kadaj seine Augen, sah ihn leicht verwundert an und doch versank er fast unter ihm. Sanft küsste Cloud ihn, massierte seine Lippen mit den seinen und genoss jedoch innerlich dieses Gefühl. Neugierig knabberte der Kleinere an seiner Unterlippe, fuhr mit der Zungenspitze darüber und schlang zaghaft seine Arme um ihn. Bereitwillig öffnete dieser seinen Mund, ließ seine Zunge eindringen und seine Mundhöhle erforschen. Stupste spielerisch seine mit seiner an und genoss langsam aber sicher immer und immer mehr einfach das Gefühl in so zu spüren. Sanft umspielte Kadaj seine Zunge mit seiner forderte ihn langsam zu einem Duell heraus und lächelte in den Kuss. Mit Freude ließ der Blonde sich auf dieses ein, drängte ihn dabei eher unbewusst in die Kissen und lag dann mehr oder weniger schon halb auf ihm. Dass er ihn unbewusst in die Kissen gedrängt hatte, bekam Kadaj kaum mit, da er noch immer mit seiner Zunge spielte und sanft seine Haare verwuschelte. Ein leichtes Keuchen konnte Cloud sich einfach nicht verkneifen, drängte sich mehr an ihn, ließ seine Hände sanft seinen Körper erkunden und küsste ihn dennoch weiter. Der Jüngere spürte seine warmen Hände, seine weichen Lippen auf seinen und doch bekam er nicht genug von ihm. Während er ihn fordernd küsste, ließ auch er seine Hände über seine Rücken wandern. Langsam aber sicher verlor Cloud sich in diesem berauschenden Erlebnis und doch löste er kurz den Kuss um sich, zu besinnen. Langsam öffnete auch der Andere seine Augen wieder, schaute ihn lächelnd an und doch wunderte er sich etwas. "Ich will etwas testen", murmelte Cloud kurz, ehe er sich wieder auf die Wunde auf seiner Unterlippe biss und so wieder Blut floss. Küsste ihn wieder, wollte wissen, wie er auf den Geschmack des Blutes reagiert. Verwundert ließ Kadaj sich erneut von ihm küssen, leckte vorsichtig über seine Unterlippe und schüttelte sich kurz, als er plötzlich Blut schmeckte. Angewidert von diesem Geschmack, schob er ihn von sich weg und schaute ihn irritiert an. Grinsend erwiderte der Blonde seinen Blick. "Es schmeckt dir nicht", stellte er erleichtert fest und war froh darüber, dass es noch nicht so weit zu sein schien. "Was soll daran bitte schmecken?", fragte er kopfschüttelnd. "Egal, vergiss es", lächelte der Ältere ihn sanft an, ehe er ihn einfach wieder küsste, doch dieses Mal um einiges leidenschaftlicher. Wieder stupste dieser seine Zunge an, umschlang sie fordernd und ließ seine Hände in seinen Nacken gleiten. Spielend erwiderte der Blonde sein Vorhaben, drängte seine Zunge zurück und umspielte nun seine mit seiner. Leise seufzte Kadaj auf, naschte weiter von seinen Lippen, drängte frech seine Zunge zurück und erkundete wieder seine feuchte Mundhöhle. Wieder ließ der Andere seine Hände über seinen zierlichen Körper wandern, fuhr unter sein Shirt und erkundete seinen flachen Bauch. Ein leichtes Kribbeln fuhr durch Kadajs Körper, sein Blut fing an heftig zu rauschen und doch löste er sich nicht ein Stück von ihm oder seinen Lippen. Langsam fuhr Cloud immer höher, streifte seine Brustwarzen, streichelte diese und vertiefte dabei den Kuss. Leise keuchte der Jüngere auf, als er zufällig seine Brustwarzen streifte, erwiderte den tiefer gehenden Kuss und wünschte sich, dass dies kein Traum sei. Der Blonde löste sich sanft aus dem Kuss, wanderte mit seinen Lippen einen Hals entlang, leckte kurz über seine Halsschlagader und biss zärtlich hinein. Auch er hatte noch dieses verdammte Vampirblut in sich und musste sich schwer beherrschen diesem nicht nachzugeben und ihn richtig zu beißen. Cloud wusste, wenn er es täte, würde sich alles wiederholen. Leicht neigte Kadaj den Kopf zur Seite, gab ihm so mehr Spielraum und ließ genussreich die Augen geschlossen, doch konnte er sich ein erneutes Seufzen nicht verkneifen. Cloud leckte sanft über die Bissstelle, fuhr wieder mit seinen Händen leicht nach unten und doch immer tiefer, bis ich an den Gürtel seiner Hose ankam. "… Cloud … was machst … du mit mir …?", fragte der Kleinere leise keuchend, drängte sich seiner Hand entgegen und ließ sich mehr und mehr fallen. Bei seinen Worten konnte der Blonde nicht anders als grinsen, fuhr wieder mit seinen Händen hoch, jedoch zog er das Shirt mit und streifte es ihm dann vom Leib. Mit leicht geröteten Wangen sah dieser ihm dabei zu, biss sich verunsichert auf die Lippen und legte sich zurück in mein Kissen. "Entspann dich", murmelte Cloud ihm zu, ehe er eine seiner Brustwarzen in den Mund nahm, sanft über sie leckte und an ihr zu saugen anfing. Die andere fing er wieder an zu streicheln und sie mit seinen Fingern, zu umspielen. Zögernd nickte der Silberhaarige, schloss seine Augen erneut und krallte sanft seine Hände im Lacken fest. Ein erneutes Kribbeln erfasste seinen Körper, als er seine warmen Lippen und seine freche Zunge an seiner Brust spürte. Sanft biss der Ältere auch in diese, ließ seine Hand wieder nach unten wandern, steifte sanft seinen Schritt und war gespannt auf seine Reaktion. Etwas lauter als gewollt, keuchte Kadaj auf, bog den Rücken durch, merkte wie ihm das Blut mehr und mehr wie heiße Lava durch den Körper strömte und sich langsam in seiner Lendengegend sammelte. Mit einem anzüglichen Lächeln quittierte er seine Reaktion und machte einfach weiter. Doch dieses Mal wanderte er mit seinen Küssen langsam tiefer und tiefer, bis er mit seiner Zunge seinen Bauchnabel umkreiste, bevor er sie in diesem versenkte. "Hmmm … angenehm ...", seufzte dieser Leise, leckte sich lasziv über die Lippen und genoss es zunehmend. Leicht stemmte Cloud sich wieder hoch, sah ihm lästernd grinsend an und zog ihn einfach an der Hüfte zu sich runter. Verlangend küsste er ihn wieder und wollte ihn einfach wieder schmecken. Ungeniert ließ dieser sich erneut von ihm küssen, schlang wieder seine Arme um ihn und kraulte sanft seinen Nacken. Plötzlich klopfte jemand mehr als nur barsch an die Tür, was beide Auseinander-fahren ließ. Erschrocken schaute Kadaj zur Tür rüber, zog sich schnell sein Shirt an und fragte laut, wer da stören würde. "Hey Kleiner, ich bin Reno. Ein Freund von Rufus", meldete er sich fröhlich an der Tür. "Was will der Spastiker denn jetzt wieder? Sollst du auch noch vor der Tür herumgammeln?", meckerte er rum, öffnete die Tür einen Spalt und schaute ihn giftig an. "Nein, ich sollte jemanden abholen", grinste Reno ihn an, trat einfach in sein Zimmer und sah sich um. "Cloud?", grinste er und wartete auf eine Antwort. "Ach so", grinste Kadaj nun wieder, machte die Tür hinter ihm zu und lehnte sich gegen die Wand. "Verschwinde!", zischte der Blonde Reno an, kam zum Vorschein und sah ihn feindselig an. "Du musst", seufzte er nun auf und sah Cloud streng an. Kadaj sagte lieber erst mal gar nichts, lehnte weiter an der Wand und schaute die Beiden schweigend an. "Nein!", zischte der Blonde ihn an, merkte nicht, wie seine Augen kurz schwarz wurden und doch sah ich seine geweiteten. "Du musst! Es fängt schon an!", keifte er zurück. Stirnrunzelnd sah der Jüngste die Beiden abwechselnd an, verstand rein gar nichts und schwieg noch immer. "Cloud! Verstehe es doch! Du veränderst dich!", versuchte er es ihm klarzumachen, trat einen Schritt auf ihn zu und sah, wie seine Augen immer wieder von Blau zu Schwarz sprangen. Gelangweilt lief Kadaj von der Wand zum Schreibtisch, nahm sich irgendein Buch und ließ die beiden einfach machen. "NEIN!", brüllte Cloud dunkel zurück, schlug sich selber die Hand vor den Mund und schüttelte seinen Kopf. "Wenn ihr so weiter brüllt, steht gleich das ganze Haus auf der Matte", murmelte Kadaj, schlug die nächste Seite auf und schaute die Beiden leicht grimmig an. "Sei still!", fuhr Cloud ihn an, wendete jedoch seinen Blick gleich wieder ab und fragte sich, was mit ihm los sei. "Du bist schon viel zu lange von zu Hause weg! Du brauchst genauso dieses komische Schild wie dein Alter!", knirschte Reno mit den Zähnen und kam noch einige Schritte auf ihn zu. Genervt von den beiden verließ Kadaj wortlos sein Zimmer, ging runter ins Esszimmer und gesellte sich dort zu Vincent. Als Kadaj weg war, achtete Reno nicht mehr auf seine Manieren und schlug Cloud bewusstlos, schulterte ihn und brachte ihn nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)