Für immer von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Disclaimer: It's all up to Mrs. Joanne K. Rowling! Altersfreigabe: ab 12 würd ich sagen Sequel: Erscheint noch, der Titel wird sein: "Bin ich nur glücklich, wenn es schmerzt?" A.A: Das Lied "Für immer" ist von den bo und sie haben natürlich auch die Rechte an dem Lied! Logisch! Für immer! Ich sitze hier im Dunkeln, die Zeit steht still. Ich denke nach, über dich und mein Gefühl. Ich hab dich lange nicht gesehen, ist es das, warum ich leide? Ganz alleine saß Virginia Weasley in ihrem Zimmer. Sie Gin oder auch nur Ginny nennen hatte sie allen verboten. Ihr alter Name kam ihr zu süß und zu unschuldig vor für das Mädchen, das sie nun war. Ihre Unschuld hatte sie verloren. Verloren in dem Augenblick als sie das erste Mal in seine Augen gesehen hatte und etwas anderes als Verachtung für ihn empfunden hatte. Als er hatte sie geküsst und sie hatte sich nicht hatte wehren können. Nicht wehren wollen. Auch jetzt gerade in diesem Augenblick waren ihre Gedanken bei ihm. Er hatte sie verraten und verlassen. Ihre Gefühle in den Dreck gezogen. Trotzdem dachte sie an ihn. Lange schon wartete sie auf eine Nachricht von ihm, irgendein Zeichen, dass das alles zwischen ihnen mehr für ihn gewesen war als nur ein kleiner Zeitvertreib. Immer wieder fragte sie sich, warum sie noch an ihn dachte. Weil sie ihn hasste? Weil sie nicht verstehen konnte, warum er es getan hatte? Oder etwa weil sie sich so nach ihm sehnte? War es für immer, war es besser für uns beide? Wieder spür ich diese Sehnsucht, du bist schon lange nicht mehr hier, Sag mir was hast du getan? Dein Licht brennt immer noch in mir! Unten im Wohnzimmer hörte sie die Zwillinge mit ihrer Mum reden. Vermutlich unterhielten sie sich über den neuen "Problemfall" der Familie. Sie taten alles um sie aufzuheitern, doch im Grunde genommen wussten sie nichts. Sie verstanden nicht, wie zerrissen ihr kleines und ach so unschuldiges Mädchen war. Das sie ihn noch immer in ihren Träumen sah, das sie noch immer seine Lippen auf den ihren spüren konnte. Und das sie ihn noch immer wollte. Noch immer und mehr denn je. Was hatte er nur aus ihr gemacht? Aus dem Potterverliebeten Mädchen hatte er eine junge Frau gemacht, die die Verlogenheit der Gesellschaft hasste und sich zum Außenseiter machte. Wir spielten mit dem Feuer, um so tiefer sind die Narben Ein Traum ist kein versprechen, doch wir sind ziemlich hoch geflogen Ging es um die Sterne oder haben wir uns belogen Plötzlich konnte sie die Enge des Hauses nicht mehr ertragen. Ohne Jacke und bevor sie irgend jemand aufhalten konnte stürzte sie hinaus in den prasselnden Regen. Allein wollte sie sein, ganz allein. Immer weiter rannte sie immer weiter. Keuchend blieb sie schließich unter einem großen Baum stehen und lehnte ihren nassen Kopf an die Rinde des Baums. Was war die ganze Sache wohl für ihn gewesen. Der erste Kuss in der Bibliothek, die darauffolgenden heimlichen Treffen, war es nicht mehr als ein Spiel? Hass stieg in ihr hoch, doch sie verbannte ihn sofort wieder. Für sie beide hätte es niemals eine gemeinsame Zukunft geben müssen, dass hätte auch sie erkennen müssen. "Es scheint so, als hätten wir uns die ganze Zeit selbst belogen", murmelte sie niedergeschlagen. Wohin führ'n unsere Wege, wo bist du in diesen Tagen Ich kann dich nicht vergessen, ich rufe deinen Namen Wie es weitergehen sollte, wusste sie nicht. Doch ihn zu vergessen schien unmöglich. Sie verbrannt innerlich vor Ungewissheit. In einem plötzlichen Anfall von Mutlosigkeit schrie sie seinen Namen in die Nacht. Immer wieder. Bis sie so kraftlos war, dass sie nur noch zusammensackte und kurze Zeit später in einen unruhigen Schlaf fiel. Als sie am nächsten morgen aufwachte, fühlte sie sich wie gerädert. So verlassen und verbittert. Langsam machte sie sich auf den Heimweg, gab sich nicht einmal Mühe sich zu beeilen. Als sie das erste Mal über Nacht weggeblieben war, hatten ihr Eltern ihr noch bittere Vorwürfe gemacht, doch jetzt sagten sie nichts mehr, sahen nur hilflos zu wie ihre Tochter sich selbst zerstörte. Sie wusste selbst, dass sie sich mit diesen Nächten kaputt machte, doch auf diese Weise konnte sie wenigstens ein paar Stunden schlafen, wenn auch nur vor Erschöpfung. Und so ein paar weitere Nächte dieses verhassten Lebens hinter sich bringen. A.A. Okay, es war nicht gerade lang, nicht gerade gut und auch nicht gerade fröhlich, aber ich war gerade mal in der Stimmung, was depressives zu schreiben. *sorry* Reviewt doch bitte, bitte trotzdem.... *ganzliebguck* Dann liefer ich auch bald das Sequel aus der Sicht von demjenigen über den Ginny...äh, Verzeihung: Virginia nachdenkt, okay? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)