Glanz und Glamour... und ihre Folgen von NARUTOuO (Wenn die Gegensätze überwiegen?!) ================================================================================ Kapitel 3: Wie sich Dinge ändern -------------------------------- Inzwischen hatte Minami die beiden Schülerinnen in die Firma dirigiert und sie in ein angenehmes Wartezimmer geführt. Sie selbst musste noch kurz mit ihren Mitarbeitern sprechen und die neuen Models ankündigen. Jetzt saßen Ayane und Kurumi zusammen im Wartezimmer und stierten sich gegenseitig an. Ayane musste bei ihrem Anblick unweigerlich an das denken, was dieses eingebildete Kind Sawako angetan hatte, woraufhin eine Wutader an ihrer rechten Schlafe gefährlich zu pochen begann. Ihr Blick verfinsterte sich und bei der Vorstellung an Sawakos verheultes Gesicht würde sich die Schülerin an liebsten sofort auf Kurumi stürzen, ihr ins Ohr schreien so laut sie konnte und ihr die Meinung geigen, bis Kurumi einen Abgang gemacht hätte und nicht wiedergekommen wäre. Leider machte ihre Tante ihr da einen Strich durch die Rechnung, denn diese brauchte jedes Mädchen, was sie kriegen konnte. Minami hatte ihrer Nichte nämlich erzählt, dass mit ihrer Geschäftspartnerin auch ein paar Models aus dem Ausland einfliegen sollten. Doch jetzt wo weder diese noch die Models kamen, konnte Minami echt jeden gebrauchen. Allein das machte Ayane dann noch mal um einiges stinkiger. Sie konnte Kurumi einfach nicht ausstehen, also warum musste sie jetzt ihre Freizeit mit diesem Gör verbringen. Nein, nein, sie wusste schon warum. Es war einfach Ironie. Sie hatte ihren Freundinnen nichts von ihrem Vorhaben erzählt und dabei wusste sie, dass sie für diese kaum noch Zeit haben würde. Das war jetzt die Strafe dafür, dass sie ein Geheimnis vor ihren Freunden hatte. Bei jedem Gedanken verfinsterte sich Ayanes Miene immer ein Stück mehr. Kurumi sah dies und war sich nicht sicher, ob sie wissen wollte, warum das so war. Aber da ihre Mitschülerin sie mit diesem Blick besah, rief sie:, "Was ist? Hör gefälligst auf mich so anzusehen!" Die Angesprochene seufzte genervt auf und erwiderte:, "Du musstest unbedingt 'Ja' sagen, was?!" "Arrgh, man! Du regst mich tierisch auf! Jeder... jeder wäre in Ordnung gewesen, aber natürlich musstest ausgerechnet du meine Kollegin werden!", rief Ayane plötzlich und raufte sich die Haare. Kurumi sah sie an und erwiderte:, "Wenn es DIR nicht passt, kannst DU ja gerne gehen." Ayane war irgendwie zu erschöpft um sich jetzt über diesen arroganten Spruch aufzuregen und seufzte bloß. Ehe eine der Beiden noch etwas sagen konnte, kam Minami wieder zurück und wollte die Schülerinnen abholen um sie endlich ihren Mitarbeitern vorzustellen. Am nächsten Tag Ein lautes Klingeln drang vom Wecker durchs ganze Zimmer, der blonden Schülerin, welche widerwillig den Arm hob und die Lärmquelle zum Verstummen brachte. Anschließend reckte sie sich noch ein Wenig und starrte hoch an die Decke. Sie fühlte sich wie eine alte Frau. Irgendwie passierte in letzter Zeit so viel, dass es schon wieder ermüdend war und doch wusste sie, dass in nächster Zeit noch viel mehr passieren würde. Das hatte sie einfach im Gefühl. Sie setzte sich widerwillig auf und warf einen Blick auf ihren Wecker, welcher 7:03 anzeigte. Sie seufzte leise auf und fuhr sich einmal durchs Haar, ehe sie von ihrem Bett kletterte, die Decke ordentlich machte, sich ihre Uniform schnappte und ins Badezimmer ging. Heute war ihr einfach nicht nach Tee trinken zu mute. Sie entkleidete sich stattdessen, stieg unter die Dusche und drehte warmes Wasser auf. Ayane mochte es morgens zu duschen. Während das warme Wasser eine entspannende Wirkung hat, war das feuchte Nass genau die richtige Methode um ordentlich wach zu werden. Die Schülerin begann sich ihren Körper und anschließend ihre Haare zu waschen. Sie holte sich auch ihre Zahnbürste unter die Dusche und begann ihre Zähne zu putzen. Wie immer ließ sie sich dafür schön viel Zeit. Als sie fertig war packte sie alles wieder zurück, drehte das Wasser ab und wickelte sich ein großes Handtuch um den Körper, ehe sie aus der Dusche stieg. Sie rubbelte ihren ganzen Körper schön trocken und öffnete das kleine Fenster, das sich neben der Dusche befand. Anschließend zog sie sich ihre Uniform an, welche sie mit einem Bügel an der Türe aufgehängt hatte. Sie richtete alles zurecht und packte ihren Schminkkoffer aus. Wie sie es beabsichtigt hatte war der Dunst, der sich auf den Badezimmerspiegeln gebildet hatte, durch die frische Luft von Draußen verschwunden und sie konnte sofort anfangen sich zu schminken. Das dauerte, wie sonst auch, eine viertel Stunde, welche sie gerne über sich ergehen ließ. Nachdem ihr Make-up saß, begann sie ihre Haare zu föhnen. Das tat sie schon deutlich weniger gern, aber sie hätte eher aufstehen müssen, wenn sie ihre Haare via Luft trocknen lassen wollte. Als ihre Haare trocken genug waren, packte sie den Föhn weg und schnappte sich ihren Schaumfestiger und das Haarspray. Anschließend checkte sie alles noch einmal im Spiegel. Sie war ganz zufrieden mit ihrem Erscheinungsbild, also schloss sie das Badezimmerfenster wieder und machte sich auf den Weg in ihr Zimmer um ihre Schultasche zu holen. Dort warf sie noch einmal einen Blick auf ihren Wecker, der inzwischen schon 7:47 Uhr anzeigte. Jetzt musste sie sich beeilen, immerhin würde der Unterricht in 23 Minuten anfangen und Pin wartete doch nur auf eine Chance einem seiner Schüler mal wieder einen dummen Spruch reinzudrücken. Sie nahm ihre Tasche und ging runter. Als sie beim Wohnzimmer ankam, warf sie einen Blick hinein und wunderte sich stark, als Minami nicht noch schlafend die Couch belagerte. Sie ging 2 Schritte ins Wohnzimmer hinein und sah sich um. Ihre Tante hatte den Schreibtisch ihres Vaters eingenommen und kümmerte sich um jede Menge Papierkram. Die Schülerin überlegte, ob sie ihr einen guten Morgen wünschen oder sie lieber in Ruhe arbeiten lassen sollte. Doch Minami nahm ihr diese Entscheidung ab und rief halb:, "Guten Morgen, Aya-chan!" Die Angesprochene besah ihre Tante noch einen Augenblick, ehe sie erwiderte:, "Guten Morgen, Minami." Sie verharrte noch einen Moment auf der Stelle und drehte sich dann um. Sie sollte gerade in die Küche gehen, als ihre Tante sagte:, "Ach ja, können du und Kurumi-chan heute nach der Schule zur Firma kommen? Ich wollte Kaoru eure Maße nehmen lassen und euch vielleicht ein paar bereits angefertigte Muster anprobieren lassen." Ayane drehte sich halb um, damit Minami sie besser verstehen konnte und erwiderte:, "Meinetwegen, ich weiß nur nicht, ob Kurumi dann auch kommt." Minami nickte dankbar und sagte:, "Mach dir da keine Sorgen. Ich habe Kurumi gestern schon gesagt, dass sie heute bitte vorbeikommen soll. Ich wollte es dir auch noch gesagt haben, aber du hast dich so schön mit Kaoru unterhalten, darum wollte ich es dir später sagen und hab es dann doch vergessen." Ayane nickte verstehend und verließ den Raum, da sie nicht doch noch zu spät kommen wollte. Sie ging in die Küche, packte ihr Bento und ein Trinkpäckchen ein und verließ die Wohnung. Sie hatte sich immer noch nicht mit der Vorstellung angefreundet mit Kurumi modeln zu müssen, aber sie hatte gestern gespürt, wie ernst es Kurumi war und, dass sie es nicht nur auf die leichte Schulter nahm. Solange Kurumi das Alles nicht bloß als Spiel sieht, war sie bereit sie als Kollegin anzusehen. Immerhin mussten die Beiden keine Freundinnen sein um zusammen arbeiten zu können. Ayane dachte noch eine ganze Weile über gestern und die kommenden Tage nach, doch irgendwann kam sie auch mal an der Schule an. Sie wechselte ihre Schuhe, ging hoch in die Klasse und hängte ihr dünnes Jäckchen auf. Kurz sah sie sie zur Uhr und stellte fest, dass der Unterricht in 5 Minuten begann. Sie bewegte sich zu ihrem Platz und setzte sich. Chizuru und Sawako waren schon dort und unterhielten sich. Beide sahen ihre Freundin und sagten fröhlich:, "Guten Morgen Ayane-chan." Die Angesprochene lächelte ihre Freundinnen an und erwiderte:, "Guten Morgen, Chizuru, Sawako." Vorne bei den Jungs wurde es kurz laut und die Mädchensahen sich nach ihnen um. Kazehaya und Ryuu lächelten in ihre Richtung, was von