Von verrückten Wesen und fantastischen Abenteuern von NARUTOuO (Zwillinge - gefährliche Fähigkeiten) ================================================================================ Prolog: Ein Albtraum wird wahr ------------------------------ Sie hatte das Gefühl zu ersticken. Ihr Körper war so schwer wie Blei. Panik überkam sie und sie wollte schreien, doch ihre Stimme versagte. Sie hatte das Gefühl, dass sie gejagt wurde. Sie wollte aufstehen und davonrennen, Hilfe holen und nicht mehr allein sein. Aber ihr Körper gehorchte ihr nicht und sie konnte nichts machen. Alles war dunkel, aber selbst wenn sie sich hätte bewegen können, wo sollte sie hinrennen. Die Dunkelheit ließ nicht den kleinsten Schimmer Licht zu ihr durch. Sie wollte schreien, weinen und einfach weg. Noch nie hatte sie so unbedingt die Anwesenheit eines Fremden gewünscht, wie in diesem Augenblick. Schweißgebadet und völlig aus der Puste öffnete sie fast schon panisch ihre smaragdgrünen Augen und ruckte hoch. Ängstlich sah sie sich in ihrem Zimmer um. Sie hatte Angst, aber wieso. Sie wusste, dass sie Angst hatte, doch wovor. Was hatte sie geträumt? Sie erinnerte sich nicht mehr, doch die Gefühle aus dem Traum kamen ihr so real und so bekannt vor, als hätte sie sie schon einmal empfunden. Sie hatte das Gefühl es schon einmal erlebt zu haben, doch was es war, konnte nicht mal sie sagen. Noch immer verwirrt sah sie hinaus in den Garten und dachte noch einen kurzen Augenblick über ihren Traum nach, ehe sie die Decke umschlug und aufstand. Sie ging in das angrenzende Badezimmer, ließ angenehm, warmes Wasser in die große Wanne fließen und warf ein paar nach Waldbeeren riechende Schaumtabletten in die Wanne. Anschließend ließ sie ihr Nachtkleid über ihre Schultern zu Boden gleiten und ihre kirschroten Haare fielen über ihre Schultern. Es stach ihr gleich ins Auge. Dieses kräftige und strahlende Rot. Es war so deutlich wie ihr Name: `Scarlet` Sie bemerkte, dass das Wasser bereits kurz vorm überlaufen war. Eilig drehte sie den Hahn zu, entledigte sich noch schnell ihrer Unterwäsche und stieg in das Wasser. Die Temperatur war so schön, dass ihre Haut von einer angenehmen Gänsehaut überdeckt wurde. Die Rothaarige legte sich in die Wanne, lehnte den Kopf nach hinten und schloss ihre Augen. Noch immer überlegte sie wovon sie geträumt hatte, aber sie wusste es einfach nicht. Nach einer viertel Stunde nahm sie sich ihr Shampoo und wusch sich ihre Haare und ihren Körper. Dann stieg sie aus der Badewanne, nahm den Stopfen raus und zog sich ihren seidigen Bademantel über. Kurz sah sie dabei zu, wie das Wasser im Abfluss verschwand und der Schaum sich über diesem sammelte, dann verließ sie das Badezimmer wieder und schaute sich die Kleider an, welche man für sie rausgelegt hatte. Sie entschied sich für ein knapp knielanges, zartes, rosa Rüschenkleid, welches am Bauch mit kleinen Schleifen versehen war, mit pinken Schnüren über die Schulter gehalten wurde und Rüschenträger sachte über die Schulter hingen. Dazu hing eine hübsche Kette aus goldenen Ringen an der Hüfte. Sie zog es sich an, ging noch ein letztes Mal ins Badezimmer, wo sie sich die Zähne putzte und ihre Haare an den Seiten zusammenband. Sie machte sich auf den weg nach unten. Der Weg war schmaler und sie merkte nicht mal wie sich neben und hinter ihr die Wesen nur so tummelten um an ihrer Seite zu sein. Sie folgten ihr ab dem Moment in dem sie ihr Zimmer verlassen hatte auf Schritt und Tritt wie ein Hund seiner Herrin. Sie stieg die Wendeltreppe aus Marmor nach unten und merkte ebenso wenig wie die Anwesenheit der Wesen, dass es um ihr herum immer lauter wurde. Dann bog sie in dem Raum auf der rechten Seite am Ende der Treppe. Sie überbrückte die letzten Meter über dem roten Teppich mit den goldenen Rändern und setzte sich an dem Kopfende des 7 Meter langen Tisches. Für sie war das Alles so normal, sogar dass sie wie jeden Tag völlig alleine an diesem Tisch saß und darauf wartete, dass eine der Angestellten ihr Mittagessen brachte und ihr einen guten Morgen wünschte, obwohl es mittlerweile schon Mittag war. Einige Minuten wartete sie noch, da sie über ihren erdrückenden Traum nachdachte, ehe sie merkte wie die Zimmertemperatur abgekühlt war und sie den ganzen Tag noch niemanden gesehen hatte. Zum ersten Mal sah sie sich um und ihr vielen düstere Wesen auf, welche sich mehr du mehr um sie versammelten. Grinsende Gesichter, spitze und scharkantige Zähne und düstere Wesen soweit sie sehen konnte. Der ganze Raum war von ihnen erfüllt. Sie spürte diese Kälte, die Angst und diese Hoffnungslosigkeit. Es war genau wie in ihrem Traum. Sie hatte keine Chance zu entkommen und die Angst lies sie beben. Sie wollte schreien, doch ihre Stimme versagte ihr, genau wie in ihrem Traum. Sie versuchte zu überlegen, was passiert ist, dass sie aufgewacht ist, doch ihre Gedanken verschwammen immer weiter. Ihr sackten die Beine weg und sie landete ziemlich unsanft auf ihren Knien. Sie fand ihre Stimme wieder und ihr kam nur ein Gedanke, ehe ein markerschütternder und unüberhörbarer Schrei durch die Zimmer des Anwesens halte. Ihre Sicht verschwamm und alles wurde schwarz als sie sich schmerzverzerrt auf dem Boden zusammenkauerte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)