Harry Potter der Zeitreisende von MaGiczZKyuubi ================================================================================ Prolog: Doch noch Hoffnung -------------------------- Buch 1 : Harry Potter der Zeitreisende Kapitel 1 : Doch noch Hoffnung ? „Scheiße Scheiße Scheiße, irgendwie muss es doch hier sein“ flüsterte ich leise hektisch atmend und warf ein Buch nach dem anderen aus dem Regal der verbotenen Abteilung. „Man das kann doch nicht sein“ sagte ich und rannte in den nächsten Gang hinein und da, gleich das erste Buch was ich nahm war es. /Zeitreisen möglich oder unmöglich/ las ich auf dem Buchtitel und sofort schlug ich es auf. /Zeitreisen möglich oder unmöglich/ Wie ihnen lieber Leser sicher schon bekannt ist, wissen wir alle das Zeitreisen über kurze Distanzen von etwas 24h möglich. Was wir aber in diesem Buch behandeln sind Zeitreisen die über Jahre hinweg gehen. Seit langer langer Zeit versuchten viel Zauberer und Hexen das unmögliche doch niemand gelang es bis jetzt……. Unter diesen kleinen Textausschnitt konnte ich nun ein kleines Bild betrachten wie ein Zauberer mit einer kleinen goldenen Uhr in der Hand durch einen Strudel gezogen wurde. Jedoch war es nicht das was ich genau suchte. Total enttäuscht das es das Buch nicht war wollte ich es schon wieder wegstellen als plötzlich eine kleines vergilbtes Stück Pergament auf den Boden viel. Kurz nachdem ich es aufgehoben hatte, ertönte eine Laute Explosion und die dazugehörige Druckwelle fegte mich von meinen Beinen und lies mich hart auf das Regal fliegen. Mit Sternchen in den Augen richtete ich mich leicht zittrig auf und blickte in den Gang aus dem ich raus geflogen war. Dort am Ende des Ganges standen 5 Maskierte Todesser. „Potty Potty, nicht so unaufmerksam“ schrie eine hysterisch lachende Bellatrix und zielte mit ihrem Zauberstab auf mich. Sofort erhob ich meinen eigenen Zauberstab und schickte einen Reducto Fluch in den Gang hinein. Ohne auf die Auswirkung zu warten sprang ich auf und rannte durch die Gänge, Hauptsache weg von denen. Ich brauchte noch Zeit um endlich das zu finden was ich suchte Mit einen atemberaubenden Tempo huschte Harry durch die Flure der Schule. Egal wo er lang lief überall lagen Leichen der Schlacht und diesem Klos der dabei in seinen Hals entstand wollte einfach nicht verschwinden. Mit den Gedanken daran das alle wegen ihm, ihm Harry Potter gestorben waren bedrückten ihn zutiefst Nach 10 Minuten halsbrecherischen Rennen blieb ich endlich in einem leeren gang stehen. Ein kurzem Blick nach vorn und zurück zeigte mir dass ich allein war. Diese kurze Pause die ich nun besaß lies mir endlich die Chance auf den Zettel zu schauen, der aus dem Buch gefallen war. Schon der erste Satz auf dem Papier lies mein Herz stocken. Es konnte doch nicht wahr sein. Nein das war doch zu gut um war zu sein. Der erste Satz lautete wie folgt: „Es ist möglich, denn mir ist es schon gelungen.“ Sofort las ich auch den Rest des Pergamentes. Es ist möglich, denn mir ist es schon gelungen Ich habe es geschafft was vor mir noch keiner geschafft hatte. Ich habe es geschafft über 50 Jahre zurück in meine Zeit zu springen. Wenn du, der dass hier ließt es auch in die Vergangenheit zurückreisen will, der muss sich strikt an die Anweisungen halten. Doch Vorsicht !!! bedenke das du nur soweit zurückreisen kannst wie du schon auf dieser Erde wandelst. D.h. du kannst nicht 30 Jahre zurückreisen, wenn du erst 20 bist, denn Körper macht diese Reise zurück mit. Zuerst schneide mit deinem Zauberstab dir in deine Hand und zeichne mit dem Blut das Jahr in das du willst auf eine Wand. Gesagt getan. Sofort zückte ich meinen Zauberstab und schnitt mir sofort in meinen Zeigefinger. Sofort quoll Blut heraus. Mit meinem nun blutigen Finger schrieb ich 16.07.1991 auf die Wand. 14 Tage vor meinem Elften Geburtstag. Nachdem das getan war schaute ich wieder auf das Blatt Pergament Nachdem du das getan hast musst du nun mit deinem Zauberstab die Anzahl an Jahre in einer Kreisbewegung um das Datum ziehen. Natürlich gegen den Urzeigersinn und dabei wiederholst du den Zauberspruch „Tempus Eo“ Viel Glück Mit einem Kribbeln im Arm fing ich nun an meinen Zauberstab gegen den Uhrzeigersinn um das Datum zu schwingen „Tempus Eo……Tempus Eo….Tempus Eo…..Tempus Eo……Tempus Eo……Tempus Eo” sagte ich und mit jeder Wiederholung ließ ich einmal den Zauberstab um das Datum kreisen. Sofort nachdem ich das Eo ausgesprochen hatte begann mein Blut an der Wand zu glühen. Zuerst war es nur ein kleiner Dünner Nebel der sich jedoch immer mehr verstärkte bis es zum Schluss ein helles weißes Licht wurde. So schnell wie das Licht jedoch da war verschwand es auch wieder und zurück blieb ein Menschengroßes Loch in der Wand zurück. Mit einem leichten Lächeln auf meinen Lippen schaute ich auf diesen nebelartigen Schleier in der Wand. Es hatte geklappt, jetzt kann ich endlich alle wieder sehen. Hermine, Ron, Ginny, Arthur, Molly, Dumbledore, Minerva, Neville, Luna, Die DA Mitglieder, einfach alle die gestorben waren, einfach alle die ihr Leben für mich geopfert haben. Jetzt hatte ich endlich eine Chance für einen Neuanfang. Mit einem Grinsen auf dem Gesicht wollte ich nun durch den Schleier treten als plötzlich ein grünes Licht haarscharf an meinen Augen vorbei flog. Mit einem irren grinsen ließ ich mein Kopf zur Seite fallen, von wo aus der Fluch kam. Dort stand er mit seinen Gefolgsleuten. „Tom“ rief ich ihm zu und blickte ihn dabei in seine rubinroten Augen. „Potter, es ist aus, alle deine Freunde sind tot und niemand kann sie mehr retten“ schrie und lachte dabei böse. „Wenn du meinst“ sagte ich und mit einem „Tschüss Schlangenfresse“ sprang ich durch den Schleier der sich augenblicklich hinter mir schloss „Ich habe es geschafft“ sagte ich leise bevor ich dann endgültig das Bewusstsein verlor. Kapitel 1: Es hat geklappt -------------------------- Es hat geklappt „Junge……JUnge…..JUNge…….JUNGe………JUNGE…..“ schrie eine Stimme in meine Ohr. „Junge steh endlich auf du sollst das Frühstück machen“ sagte eine Person und kaum nachdem sie fertig gesprochen hatte, schlug lautstark eine Tür zu. Mit noch leichter Müdigkeit in meinen Augen schlug ich meine Augen auf. Im Endeffekt hatte sich jetzt sich geändert. Es war immer noch kohlrabenschwarz. „Lumos“ flüsterte ich doch nichts passierte. „Wie jetzt“ murmelte ich und tastete mich langsam durch den dunklen Raum. Weit kam ich jedoch nicht, da schon nach ein paar krabblern nach vorne mein Kopf gegen eine Wand stieß. „Aua“ fluchte ich leise und drückte mit meiner rechten Hand leicht gegen die betroffene Stelle Mit nun etwas leichten Kopfschmerzen tastete ich mich nun weiter vor und siehe da eine Türklinke. Mit einem leichten quietschen öffnete sich die Tür und kurz darauf konnte ich endlich sehen und was ich sah ließ mich erstarren. Ich hatte es doch geschafft. Ich habe wirklich eine Zeitreise gemacht. Mit einem diabolischen Grinsen stand ich ruckartig auf und lief sofort in die Küche nur um dort meine 3 Verwandten anzutreffen die schon böse in meine Richtung schauten. „Was grinst du so Junge“ blaffte mein Onkel und schaute dabei intensiv in meine Augen. Wohl um zu erreichen dass ich es sofort verlor aber dem war nicht so. Niemand, wirklich niemand nicht mal Voldemord konnte mir dieses Lächeln nehmen. „Ach nichts Onkel Vernon, ich hatte bloß einen total schönen Traum“ sagte ich und fing an mich dabei zu strecken. „Pff“ machte Onkel Vernon und ließ sich dann auf einen der Stühle sinken. Tante Petunia und Dudley machten es ihm nach. „Und jetzt Junge machst du das Frühstück und zwar dalli“. Mit einem „Jaja“ wand ich mich Richtung Küche und bereitete alles vor, was sich jedoch als etwas mehr als schwierig erwies. Ich war wieder klein und das erschwerte mir stark, das zu holen was ich brauchte. Mit ein paar Kniffen jedoch später hatte ich den Tisch gedeckt und zu viert aßen wir Frühstück. Naja eher aßen nur die drei. Mir wurde im Endeffekt wie ich es eigentlich schon gewohnt war nur ein Stück Brot mit einer Hauchdünnen Scheibe Wurst gegeben während der Rest sich an  Eier und Speck auf Toast gütlich taten. Nach knapp 30 Minuten waren dann alle fertig. Wie jedes Mal musste ich abwaschen aber zur Tarnung tat ich dies wirklich gerne. Keiner durfte Erfahren das ich nicht der Harry war den jeder kannte. Das würde sonst echt gefährlich werden. Vorralleding wegen dem Ministerium. Wenn die herausfanden wäre ein Aufenthalt in Askaban mit 100% Wahrscheinlichkeit  drin und das wäre schlecht. Noch so weiter vor mich abwaschend und hin grübelnd merkte ich nicht wie Dudley begann die Post zu holen. „DAD DAD DAD!!!. Da ist Post für den Freak angekommen“ schrie Dudley und wedelte mit einem sehr vertrauten Pergament durch die Luft. „Shit“ murmelte ich und musste mich zusammen reisen. Eigentlich wollte ich verhindern dass sie den Brief sahen. Tja das war jetzt wohl alles für die Katz. Jetzt würde Vernon alles tun um zu verhindern dass ich diesen Brief bekam Im Endeffekt konnte mir das auch egal sein, weil so oder so mich dann wenn ich den Brief nicht bekam Hagrid abholen würde Mit einem seufzen wand ich mich um und sah zu Dudley der spitzbübisch grinste und den Brief an Vernon überreichte. Onkel Vernon nahm diesen entgegen und kaum nachdem er den Umschlag gelesen hatte, konnte man sehen wie sein Gesicht erstarrte. „Petunia liebes ! komm mal bitte schnell her“ sagte Onkel Vernon heißer und schaute dabei zu Petunia. Petunia tat wie verlangt und trat an Vernon heran, als sie jedoch auch den Umschlag las erstarrte auch sie. „Verbrenne ihn Vernon“ flüsterte sie und schaute dabei zu mir. „Von wem ist der Brief“ fragte ich und musste dabei innerlich etwas schmunzeln. Eigentlich war es unnötig so zu tun aber lieber auf Nummer sicher gehen. „Der ist falsch adressiert“ zischte sie und riss den Brief aus Vernons Fettfinger und warf ihn ins Feuer. Ich nickte und wand mich noch schnell den letzten Abwasch zu ehe ich dann wieder in meinen Schrank ging. Ja jetzt würden ein paar lustige Tage verstreichen ehe dann wir endlich zu dieser Insel fahren würden und dann konnte ich endlich Hagrid wieder sehen. Und so Verstrichen die Tage. Jeden Tag kamen immer mehr Briefe an. Bis es nach 2 Wochen so um die 100 Briefe waren. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen an dem Onkel Vernon mit uns allen auf diese Insel fahren würden und ich sollte Recht behalten. Um die Mittagszeit ertönte wie schon gewohnt ein Wutschrei von Onkel Vernon. Es war wohl wieder Post Zeit. und darauf freute ich mich jetzt schon. Ja Hagrid war mein erster und richtiger Freund und tief im inneren konnte ich es kaum erwarten bis er mich abholen würde. „PETUNIA PACK DEINE SACHEN; HARRY; DUDLEY IHR AUCH UND ZWAR SCHNELL“ schrie Onkel Vernon durch das Haus. Auf diesen Moment hatte ich schon gespannt gewartet, weshalb auch schon meine wortwörtlich Sieben Sachen in einem Beutel eingepackt waren und ich Aufbruch bereit vor meinem Onkel wartete. „Wo geht es hin Onkel Vernon“ fragte ich scheinheilig und musste mir stark verkneifen nicht bei dem Anblick der Wohnung zu lachen. Es war wirklich ein Déjà-vu. Alle Fenster waren zugenagelt, der Briefschlitz war zu geschweißt. Der Kamin wurde durch ein Elektrofeuer ersetzt und die Tür an sich wurde durch einen Bretterverschlag bedeckt. „Wir fahren weg“ meinte mein Onkel und ging ebenfalls hoch um seine Sachen zu packen. In der Zwischenzeit dachte ich noch mal an meinen Plan zurück. Im Endeffekt wollte ich den Lauf der Geschichte lassen und nur kleine Veränderungen daran vornehmen. So wie ich mich aber kannte würde dies eh nicht funktionieren, weshalb ich nach 10 min aufgab und anfing einfach so zauberstablose Magie zu probieren. Hatte aber auch nicht funktioniert weshalb ich im Endeffekt nur rum gelegen und gewartet hab. Mit einem Lächeln im Gesicht konnte ich nun beobachten wie der Rest der angeblichen Familie die Treppe runter kam. Jeder von ihnen trug einen Koffer. „Junge mach die Tür und das Auto auf“ blaffte mein Onkel mich an und hievte dabei leicht stark atmend seinen Koffer näher. Ich tat wie geheißen und 12h später waren wir, nach vielen, also wirklich vielen Pausen angekommen Wie schon vorausgesehen bekamen Onkel Vernon und Petunia das Bett und Dudley die Couch. Im Endeffekt hieß das für mich dass ich auf den Boden schlief aber das war mir egal. Wenn es wirklich genau so geschah wie es schon passiert war, dann sollte Hagrid in 1 h kommen   Es war nun 23:50 Uhr und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Immer wieder schaute ich auf die Uhr die an Dudleys fettes Handgelenk herunter baumelte. „Tik…Tak….Tik….Tak..“ murmelte ich leise und schaute wieder gebannt zur Tür. „Bumm, Bumm“ ertönte es laut als ob irgendetwas Starkes gegen die Tür klopfen würde. „Bumm, Bumm“ da schon wieder, ja das konnte nur Hagrid sein. Mit einem leisen „endlich“ stand ich auf und begab mich in die Mitte des Raumes. Inzwischen waren auch Dudley und Onkel Vernon sowie Petunia neben mir zu stehen gekommen und wenn man genau hinhörte konnte man hören, wie Dudley und Petunia ganz hektisch atmeten. „3….2….1“ murmelte und nachdem ich meinen Mund geschlossen hatte flog die Tür aus den Angeln und nun konnte man einen wirklich riesige Person erkennen. „WER SIND SIE“ schrie Onkel Vernon und schob sich und seine Familie hinter sich. Nun stand ich alleine vor diesem Ungetüm aber im Prinzip machte ich mir keine Sorge. Ich wusste ich hatte nichts zu befürchten. „Bruh, ist das kalt. Ach und sorry für die Tür“ sagte der Riese und trat in die Wohnung ein. Mit einer Leichtigkeit die man niemanden zu getraut hätte, hob der Riese die Tür an und hob sie wieder in ihre Angeln. „Also du musst Harry sein“ sagte der Riese und schaute dabei zu mir. Mit einem nicht zu verkenn baren Lächeln nickte ich und streckte ihm meine vergleichsweise zu ihm winzige Hand entgegen. „Ja das stimmt, ich bin Harry“  sagte ich und war so froh dass mir fast die Tränen kamen aber ich musste mich stark zurück halten, nicht damit ich irgendwie mich verdächtigte. „Hallo Harry. Ich bin Rubeus Hagrid und ich bin da um dir diesen Brief zu geben“ brummte Hagrid und mit einen leicht versteckten grinsen nahm ich ihn entgegen und öffnete ihn Sehr geehrter Mr. Potter wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli. Mit freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin Buchliste: Geschichte der Zauberei von Bathilda Bagshot Dunkle Kräfte: Ein Kurs zur Selbstverteidigung von Quirin Sumo Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1, von Miranda Habicht Theorie der Magie von Adalbert Schwafel Verwandlungen für Anfänger von Emeric Wendel Tausend Zauberkräuter und -pilze von Phyllida Spore Zaubertränke und Zauberbräue von Arsenius Bunsen „Ich bin ein Zauberer“ fragte ich erstaunt und blickte in die warmherzigen Augen von Hagrid. „Na aber so was von Harry, genauso wie deine Eltern welche waren“ meinte Hagrid lächelnd und lies sich mit einem Plumps das sich die Balken bogen auf die Couch nieder. „Setzt dich“ meinte Hagrid und tippte während er das sagte mit seinen Regenschirm auf die Glut im Kamin. Sofort entfachte ein starkes Feuer und die Wärme die es ausstrahlte verteilte sich sofort im Haus. Ich kam Hagrids bitte nach und ließ mich neben ihm auf die Couch fallen. „Hier das ist für dich“ sagte Hagrid und kramte kurz in seiner Tasche ehe er eine große Verpackung aufmachte und einen schönen Kuchen mir in die Hand drückte. Mit strahlenden Augen nahm ich den Kuchen dankbar an und fing ihn langsam an genüsslich zu essen. „Du wirkst gar nicht geschockt Harry, haben dir deiner Verwandten denn schon das erzählt?“ fragte Hagrid „Nein“ sagte ich und schaute dabei ins Feuer „Sie haben mir nie was erzählt. Das einzigste was sie mir je erzählt haben war das meine Eltern bei einem Auto Unfall gestorben sind aber das ist eher unwahrscheinlich da man nicht so eine Narbe von einem Autounfall bekommt. Das mit den zaubern wusste ich schon etwas eher da ich immer Dinge hab passieren lassen, die normalerweise unmöglich waren“ sagte ich und zum Schluss wurde ich immer leise. „DIE HABEN WAS GESAGT: ALS OB LILY UND JAMES POTTER DURCH EINEN AUTOUNFALL STERBEN“ schrie Hagrid erbost und blickte zu den Dursleys, die sich nach einem Mörderblick von ihm aus dem Staub machten. Mit einem Schnauben wand sich Hagrid wieder zu mir und blickte mir tief in die Augen. „Wie du nun weist Harry sind deine Eltern Zauberer gewesen und sie wurden ermordet. Sie wurden ermordet von einem sehr sehr bösen Zauberer. Sein Name ist Vol…..Volde………Voldemord“ überwand sich Hagrid nun zu sagen und während er den Namen aussprach zitterte er am ganzen Körper. „Sie wurden ermordet“ fragte ich noch mal nach und Hagrid nickte als Bestätigung. „Hagrid darf ich dich was fragen“ fragte ich Hagrid und blickte dabei spielerisch auf meinen Brief. Es war echt schwierig so zu tun als wüsste man nichts aber bis jetzt hatte ich mich echt gut geschlagen. „Aber na klar Harry, immer“ sagte Hagrid und nahm sich ebenfalls ein Stück Kuchen. „Wo kann ich die ganzen Sachen kaufen und von welchen Geld kann ich das kaufen“ fragte ich und blickte mit einen fragenden Gesicht zu Hagrid. Nun begann Hagrid zu lächeln. „Also Harry, diese Ganzen Dinge kannst du natürlich in der Winkelgasse kaufen und das Geld. Denkst du denn etwa deine Eltern hätte dir kein Geld hinterlassen“ meinte Hagrid und musste nun schmunzeln. „Ich weis ja so gut wie nix über sie“ sagte ich und schaute traurig in die Flammen. /Im Grunde war es gelogen aber das durfte ja niemand wissen/ dachte ich mir. „Ach Harry, du wirst noch früh genug sehr viel über deine Eltern erfahren aber jetzt bin ich wirklich müde und außerdem nicht der Richtige um dir so was zu sagen. Wir schlafen jetzt und morgen  gehen wir in die Winkelgasse und kaufen alles ein und ich verspreche dir das es dir auf jeden fall gefallen wird“ meinte Hagrid zwinkernd und zog seinen Mantel aus. „Hier nimm ihn und schlaf jetzt schön“ sagte Hagrid und machte es sich dann auf der Couch bequem. Ich lächelte und nahm dankend den Mantel an. Ein Glück das ich so klein war, denn so konnte ich den Mantel als Kissen, Matratze und Decke nehmen. Mit einem glückseligen Lächeln und den Gedanken an einen Neuanfang schlief ich ein. Ja jetzt konnte ich endlich ein neues Leben beginnen. Jetzt hatte ich die Chance alle zu retten die mir wichtig waren und auch alle anderen. Diesmal würde keiner sterben das schwor ich mir und mit diesen Gedanken konnte ich traumlos schlafen Kapitel 2: Winkelgasse ---------------------- „Scheiße…aua….man…lass…dass….“ murmelte ich und wischte noch ganz verschlafen über mein Gesicht. Doch leider half dies nur unglaublich wenig. Denn nur eine Sekunde später wurde wieder in mein Gesicht gehackt. Mit einem leichten Seufzer schlug ich meine Augen auf und erschrak zu tiefst. Auf meinem Brustkorb saß eine etwas wütende Eule die bedrohlich in meine Richtung mit ihrem Schnabel klackerte. /Ach stimmt ja, das war doch die Zeitungseule oder etwa nicht/ dachte ich mir und schaute sie an. „Was willst du denn“ fragte ich höflich und blickte ihr dabei leicht schief ins Gesicht. Sie klackerte verärgert mit ihrem Schnabel und schuhute dann in die Richtung ihres Beines. Mein Blick folgte ihrem und ich entdeckte eine zusammengerollte Zeitung an ihrem Bein. /Also hatte ich doch recht. Bis jetzt läuft alles genauso wie es schon einmal abgelaufen ist/ dachte ich mir und machte dabei die Zeitung vom Fuße der Eule ab. Nachdem ich das getan hatte, nahm ich nun mir den Mantel von Hagrid und durchsuchte die Taschen nach einem Knut. Tatsächlich fand ich auch einen zwischen einer Packung Würstchen und einer Packung Kekse. Mit leichtem Ekel steckte ich den Knut in eine kleine Tasche am Fuße der Eule. Sofort erhob sich die Eule und verschwand blitzschnell aus dem Fenster. „Woher wusstest du das“ fragte mich plötzlich eine Stimme und ich erstarrte sofort. /Fuck/ dachte ich mir. /Jetzt hatte ich mich verraten/ „Ähm Hagrid, das war Zufall ich hatte einfach die Eingebung das sie das wollte, ich meine zumindest ist sie vorher nicht weggeflogen und da hab ich halt gedacht das sie bezahlt werden will und da hab ich das halt in deiner Manteltasche gefunden. Dass es gereicht hat, hätte ich halt nicht gedacht aber das war wohl purer Zufall“ sagte ich und begann nun leicht zu schwitzen. Hoffentlich würde Hagrid mir das abkaufen und ich hatte Glück. „Achso, ja das stimmt da haste ein Zufallstreffer gehabt was“ meinte Hagrid lächelnd und blickte sich dann um. „Bereit“ meinte er und nahm dabei seinen Mantel vom Boden. „Ja ich bin bereit“ antwortete ich und lief dann neben Hagrid neben her, der zielstrebig Richtung Tür lief. //Timeskip:// „und das hier Harry ist der Tropfende Kessel“ meinte Hagrid grinsend und buchsierte mich sofort zum Eingang des Tropfenden Kessel. Kaum war ich drinnen angekommen, stieg mir auch sofort der gewohnte Geruch vom Tropfenden Kessel in die Nase. Umgangssprachlich konnte man das auch Bier und Pfeife nennen. „Hagrid das übliche“ dröhnte plötzlich eine Stimme vom anderen Ende des Raumes mir entgegen. Sofort nachdem ich die Stimme vernahm wusste ich wer es war. Es war Tom der Wirt dieses Gasthofes. „Nein Tom, bin heute geschäftlich unterwegs“ meinte Hagrid und nahm mich mit einer Hand an der Schulter und führte mich so durch die Menschenmassen. „Mein Gott das ist Harry Potter“ ertönte es überall und ich musste mich stark beherrschen nicht meine Augen zu verdrehen. Jap das war ganz bestimmt ein Nachteil dieser Zeitreise. Jetzt konnte ich das ganze Der-Junge-der-überlebt-hat wieder erleben. Na schönen Dank auch. „So mein Junge, ich glaube nicht das du das alles über dich ertragen lassen willst“ meinte Hagrid und führte mich mit sanfter aber dennoch für mich brachialer Gewalt aus Gasthof zu einer für Muggel unscheinbaren Backsteinwand. „So Harry. Jetzt musst du genau aufpassen, damit du später auch immer wieder durch diese Wand kommst“ meinte Hagrid und zog dabei seinen Regenschirm aus seiner Manteltasche. Mit Diesem tippte er kurz ein paar Backsteine in einer bestimmten Reihenfolge an und kurz darauf öffnete sich die Mauer und man konnte nun die Winkelgasse in ihrer ganzen Pracht sehen. „Willkommen in der Winkelgasse“ sagte Hagrid laut und schaute mit einem kleinen Grinsen zu mir was jedoch voll und ganz in seinem buschigen Bart unterging. „Wow“ stieß ich total sprachlos aus und setzte wie bestimmt jedes Muggelkind einen total erstaunten und bewunderten Gesichtsausdruck auf. Im Grunde freute ich mich schon die Gasse wieder zu sehen. Hingegen zu meiner Zeit waren hier noch überall viele Menschen unterwegs und alle Geschäfte waren noch offen und nicht wie zu meiner Zeit über dreiviertel geschlossen. Bei diesen Gedanken merkte ich gar nicht wie mir eine einzelne Träne die Wange runter lief. Als ich sie jedoch bemerkte wischte ich sie mir schnell weg und setzte wieder meinen fröhlichen Gesichtsausdruck auf. „Na los Harry, siehst du das Gebäude dahinten. Das aus purem weißem Marmor?“ fragte mich Hagrid und sofort glitt mein Blick auf die Gringotts Bank. „Ja ich sehe das, was ist das Hagrid“ fragte ich im Gegenzug und schaute dabei mit meinem besten Fragegesicht zu Hagrid. „Das ist Gringotts Harry, das ist die Zauberer Bank. Egal wer was kaufen will, zuerst muss er hier her, denn ohne Moos nichts los oder wie die Muggel auch sagen“ meinte Hagrid. „Ah okay, also holen wir von dort mein Geld“ sagte ich und lief ohne auf Hagrid zu warten zielstrebig drauf los. In der Gringotts Bank angekommen lief Hagrid zielstrebig mit mir auf den letzten Schalter in der Reihe drauf zu und davor angekommen konnte Hagrid mindestens 5 mal hüsteln ehe der Kobold der am Schalter saß uns bemerkte. „Sie wünschen“ sagte der Kobold und blickte dabei zu Hagrid und dann zu mir. „Ah Mister Potter“ meinte der Kobold „Wir würden gerne Mister Potters Verließ aufsuchen und dann einmal diesen Verließ was hier in dem Brief beschrieben steht“ sagte Hagrid und reichte dem Kobold neben bei ein Stück sauber gefaltetes Pergament. Der Kobold nahm mit seinen langen dürren Finger den Brief in die Hand und entfaltete ihn. Nach knapp 1 Minute ging der Brief in den Händen des Kobolds in Flammen auf und er nickte. Danach pfiff er einmal kurz und kräftig und sofort erschien ein Kobold an seiner Seite. „Das hier ist Griphook und er wird euch zu beiden Verließen führen“ sagte der Kobold und flüsterte Griphook kurz etwas zu. Dieser nickte und winkte uns zu den Beiden großen Flügeltüren die geräuschlos sich öffneten und hinter uns wieder schlossen. Vor uns konnte ich nun die vertrauten, alt aussehenden Waggons sehen die uns zu meinen Verließ bringen sollten. „Einsteigen bitte“ sagte Griphook und stieg gefolgt von mir und Hagrid in einen der Waggons der auch sofort los zischte. Nach einer mehr als Halsbrecherischen Fahrt bei der Hagrid mehr als nur grün geworden war, kamen wir endlich an meinen Verließ an. „Den Schlüssel bitte“ meinte Griphook und streckte seine Hand Richtung Hagrid aus. Dieser nickte und kramte kurz in seiner Manteltasche ehe er einen kleinen goldenen Schlüssel hervorholte. „Bitte“ meinte Hagrid und kurz darauf ließ er sich an einer Wand herunter sinken und hielt sich den Kopf. „Nie wieder“ sagte Hagrid und diese Worte ließen mich schmunzeln. Es war wirklich wie es schon mal passiert war. Es hatte sich nicht verändert. Ein leises Hüsteln brachte mich wieder in die Realität und ließ mich zu Griphook schauen, der mir einen kleinen Beutel hinhielt. „Mister Potter, das hier ist ihr kleiner Geldbeutel, man kann so viel Geld reinlegen wir man will“ meinte der Kobold und drückte mir den Geldbeutel in die Hand. Danach legte er seine Hand auf die Tür und schloss mit dem Schlüssel die Tür auf. Nachdem die Tür sich geöffnet hatte konnte ich den rießen Haufen Gold beobachten. „Mister Potter da sie wahrscheinlich unsere Währung nicht kennen, würde ich ihnen gerne erklären wie sie umrechnen und alles“ sagte der Kobold „Ja sehr gerne Griphook“ sagte ich freundlich und lächelte leicht verschmitz dem Kobold zu. „Die Münze aus Bronze und mit dem niedrigsten Wert sind Knuts. Die silbernen Münzen die sie sehen können sind die Sickel und haben den zweitniedrigsten Wert. Die Goldenen Münzen sind Galleonen und bestehen aus Gold. Sie haben den höchsten Wert. 29 Knuts sind 1 Sickel und 17 Sickel sind dann 1 Galleone. Soweit verstanden Mister Potter“ sagte Griphook. „Da wären ja 493 Knuts 1 Galleone oder?“ fragte ich Griphook und dieser nickte anerkennend. „Nicht schlecht Mister Potter, nicht schlecht. Nun sollten sie aber ihr Geld aufstocken“ meinte dieser und ich tat wie geheißen und nahm mir insgesamt 100 Galleonen aus meinem Verließ. „Fertig“ fragte mich Griphook und mit einem nicken meinerseits konnten wir alle drei zum nächsten Verließ aufbrechen. Dort wurde wieder das Verließ geöffnet und ich konnte das kleine Packet mit dem Stein der Weißen als Inhalt sehen. Als wir auch das erledigt hatte fuhren wir wieder hoch und verließen die Bank. Vor der Bank angekommen begab sich Hagrid erstmal kurz um eine Ecke und man konnte klar und deutlich vernehmen dass er sich übergab. Nach knapp 5 Minuten kam er wieder und er wirkte schon besser. Wenigstens war aus seinem Gesicht das grün verschwunden. „Harry siehst du den Laden da vorne“ während er das sagte deutete er auf Ollivander. Ich nickte und schaute wieder zu Hagrid. „geh dort mal hin, ich gehe kurz was trinken und kaufe dir dann dein Geburtstagsgeschenk. Dort bekommst du deinen Zauberstab“ sagte Hagrid und ohne auf eine Antwort abzuwarten torkelte er noch leicht benommen zu dem Gasthof. Ich tat wie geheißen und spazierte zu Ollivander. Dort angekommen öffnete ich die Ladentür und betrat den Laden. Irgendwo hinten konnte man leise eine Glocke hören. /Wie damals/ dachte ich mir und blickte zu Ollivander der gerade um ein Regal herumspähte. „Mister Potter“ flüsterte er heißer und kam nun ganz um das Regal rum. „Einen Zauberstab stimmts“ sagte er und ohne abzuwarten rollte er ein Maßband aus. „Welche ist ihre Zauberstabhand“ fragte er und ich konnte nur den rechten Arm heben als schon das Maßband sich um meine Hand wand und alle Maße nahm die Mister Ollivander brauchte „Hier nehmen sie. 11 Zoll Palme und Einhornhaar“ sagte Mister Ollivander und kaum hatte ich ihn in der Hand riss ihn mir Ollivander aus der Hand und gab mir den nächsten. So ging es dann ungefähr eine halbe Stunde weiter bis ich endlich meinen Zauberstab erblickte. Diesen würde ich überall wieder erkennen. „Stechpalmenholz, Phönixfeder, 11 Zoll, federnd“ sagte Mister Ollivander und gab ihn mir mit leicht zitternden Händen in meine. Sofort durchströmte mich das bekannte Glücksgefühl und aus dem Zauberstab stob ein mächtiger Funkenregen. „Unglaublich Mister Potter unglaublich. Dieser Stab hier ist der exakte Zwillingsbruder zu dem Stab der ihm diese Narbe zugefügt hatte“ meinte Ollivander und deutete mit leicht zittrigen Händen auf meine Narbe. „Aha okay. Wie viel schulde ich ihnen Mister Ollivander“ fragte ich höflich und zog meine Geldbörse hervor. „8 Galleonen Mister Potter“ sagte Ollivander Mit nun 8 Galleonen weniger verlies ich den Laden und draußen wartete schon Hagrid mit meiner Hedwig im Arm. „Happy Birthday Harry“ sagte Hagrid und übereichte mir meine Eule. „Für mich?“ fragte ich und schaute zu Hedwig und dann zu Hagrid. „ja aber natürlich und du kannst sie nennen wie du willst“ meinte er und sofort stieß ich endlich den Namen aus. „Hedwig“ sagte ich fröhlich und in meinen Augen bildeten sich kleine Tränen. /Endlich endlich sehe ich dich wieder Hedwig/ dachte ich mir uns streichelte vorsichtig ihre Lieblingsstelle. Sofort begann sie zu fröhlich und genüsslich mit ihrem Schnabel zu klackern und dabei rieb sie ihre Flügel stärker gegen meine Finger. „Schöner Name“ meinte Hagrid und blickte dann die Gasse hinab. „So Harry jetzt müssen wir noch die anderen Sachen kaufen gehen. Bist du bereit?“ fragte er mich und ich nickte. „Ach warte noch“ meinte Hagrid und suchte kurz in seiner Manteltasche ehe er einen kleinen Brief herausholte und ihn Hedwig gab. „Bring den bitte zu Minerva McGonagall Hedwig“ sagte Hagrid behutsam zu Hedwig. Hedwig nickte und sofort erhob sie sich von meinem Arm und flog los. Mit einem Lächeln schaute ich ihr noch kurz hinter her ehe ich dann mit Hagrid noch die restlichen Sachen einkaufen ging. ///Timeskip/// „Onkel Vernon könntest du mich bitte zu Kings Cross fahren“ fragte ich und schaute dabei meinen Onkel an. Er wiederum schien nur zu lesen, jedoch konnte man genau sehen dass er mich sehr wohl verstanden hatte. „Was willst du dort“ wollte er wissen und schaute nun endlich von seiner Zeitung hoch. „Naja ich muss mit dem Zug zu meiner Schule fahren“ antwortete ich ihm und blickte nun etwas genervt. Ich hatte nun Punkt zwei gefunden warum ich so eine Reise nicht hätte machen sollen. „Na gut und wann“ fragte er mich und ich schaute zur Uhr. „In einer Stunde“ sagte ich und man konnte genau sehen dass seine Augenbrauen zuckten. „Warum fragst du das nicht eher“ fragte er mich und man konnte genau sehen dass er wütend war. „Das habe ich ja versucht aber du hast mir immer wieder neue Hausarbeiten gegeben“ konterte ich und rollte genervt die Augen. „Das war auch gut so“ sagte er und blickte nun selbst zur Uhr. „Na gut dann zieh dich an. Ich schaffe dich schon eher hin, sonst kann ich dann nicht“ meinte mein Onkel. Ich nickte und lief nach oben um meine Sachen zu packen. Oben im Zimmer angekommen schaute ich mich um. Überall lagen Bücher und beschriebene Pergamente. Mit einem Grinsen fing ich an alles ordentlich zusammen zu räumen. Hätte ich wohl doch noch nicht so viel angefangen zu lernen. Ich musste sogar mit erstaunen feststellen das es sogar ein paar Dinge gab die ich immer noch nicht kannte und das war erste Klasse Stoff. Nach knapp 15 Minuten hatte ich alles in meinen Koffer gepackt. In der einen Hand den Koffer und in der anderen Hedwig lief ich leichtfüßig die Treppe runter und wartete an der Tür auf Onkel Vernon. Auf den musste ich auch nicht lange warten und knappe 10 Minuten später saß ich mit ihm im Auto auf dem Weg zu Kings Cross. Dort angekommen holte mein Onkel eine Gepäckkarre und lud meinen Koffer sowie Hedwig drauf. „So Junge, dann bis in einem Jahr“ sagte er und ohne auf eine Antwort zu warten stieg er ins Auto und fuhr los. „Endlich“ murmelte ich erleichtert und schob dann seelenruhig meinen Koffer Richtung Gleise. Dort angekommen ging ich zielstrebig auf die Absperrung zwischen Gleis 9 und 10 zu und mit dem vertrauten Gefühl der Schwerelosigkeit durchschritt ich die Barriere. Nachdem Ich meine Augen wieder geöffnete hatte konnte ich nun auch endlich den Zug sehen. Jetzt würde ich endlich Ron, Hermine, Neville und all die anderen sehen. An den Gedanken an meine verstorbenen Freunde stieg ich langsam in den Zug und suchte mir mein Abteil. Im Abteil angekommen hob ich meinen Koffer auf die Gepäckablage und setzte mich hin. Wenn ich nicht das falsche Abteil erwischte würde nun Ron in 1 h Stunde hier auftauchen und wir würden wieder beste Freunde werden. Bei dem Gedanken daran grinste ich in mich hinein und zog ein Buch aus meinem Koffer. Es war das Zaubertränke Buch und mit dem Gedanken daran das Snape mich dieses mal dumm da stehen lassen würde begann ich zu lesen. Kapitel 3: Hogwarts ------------------- Kapitel 4 Mit einem leisen knarren öffnete sich plötzlich die Abteiltür und sofort schoss mein Kopf aus meinem Zaubertränkebuch. Mit einem schon leichten grinsen auf den Gesicht blickte ich zur Tür und konnte jedoch nur kurz die Augen aufreisen. Ich hatte doch ernsthaft das falsche Abteil erwischt. Es stand nicht der mir bekannte Rotschopf in der Tür sondern ein braun gelocktes mir auch sehr bekanntes Mädchen. Es war Hermine. „Hallo, ist hier noch frei“ fragte sie und ich konnte nur nicken. Ich war zu erstaunt sie zu sehen. „Danke sehr“ sagte sie und begann nun ihren ziemlich schweren Koffer auf das Abteilgitter zu buchten, was sich jedoch als sehr sehr schwierig erwies. Von meinem leichten Schock erholt, legte ich das Zaubertränkebuch nieder und begann nun mit ihr gemeinsam ihren Koffer in das Gepäckgitter zu heben. Nach sagen umwobenen zwei Ansätzen hatten wir es geschafft und etwas geschafft ließen wir zwei uns wieder nieder. Kurz nachdem sich Hermine gesetzt hatte begann sie auch schon los zu reden. Ja so kannte ich sie. „Also erstmal danke noch mal. Ich bin Hermine Granger und ich bin 11 Jahre alt und muggelstämmig. Es war ja so ein großer Schock als ich plötzlich diesen Brief erhielt“ brabbelte sie auch sofort los und wenn man genau hin hörte konnte man ganz genau verstehen dass sie nicht mal Luft holte. Ja das war Hermine dachte ich mir und setzte nun ein kleines Grinsen auf mein Gesicht. Nachdem sie geendet hatte begann nun auch ich nun Luft zu holen um sofort los zu reden. „Ich bin Harry Potter, so gesehen reinblütig oder halbblütig wie man es auslegen will. Meine beiden Eltern waren Zauberer und Hexe aber meine Mutter war Muggelstämmig so wie du“. Nachdem ich geendet hatte zog Hermine scharf die Luft ein und Blickte sofort zu meiner Stirn. Mit einem kleinen Ausatmer nach oben ließ ich kurz meine Haare flattern und man konnte nun ganz genau meine berühmt berüchtigte Narbe sehen. „Oh mein Gott, ich sitze mit Harry Potter in einem Abteil. Ich habe natürlich alles schon über dich gelesen und es ist unglaublich“ meinte sie und ich nickte. „Ja schon spannend was“ meinte ich. „Und dabei wusste ich nicht mal bis vor 2 Wochen das ich berühmt bin. Ich bin nämlich bei meinem Onkel und Tante muggelstämmiger Natur aufgewachsen“ erzählte ich ihr. Das einzigste was dazu Hermine sagen konnte war ein unglaublich und ab da an begannen wir ununterbrochen über die Schule, die Bücher, Die Häuser und etc. zu reden. ///Timeskip/// „Erstklässer hier her, Erstklässler hier her“ brüllte eine Stimme und mit einem kleinen Lächeln zog ich Hermine mit zu Hagrid der bereits auf uns wartete. „Na Harry“ meinte dieser und lächelte freundlich zu mir und Hermine. „Wie geht’s dir, wie war die Fahrt“ fragte er und ich konnte mit einem „bis jetzt war alles toll“ antworten. Zufrieden nickte Hagrid und rief dann weiter die Erstklässler zu sich. Als sich dann alle versammelt hatten, wies Hagrid an sie zu den Booten zu folgen. Dort angekommen erklärte er uns dass in ein Boot jeweils 4 Schüler durften. Als dann auch alle Boote voll waren ging es auch schon über den schwarzen See. „Oh Ah“ ertönte es von überall und ich musste genauso schlucken als ich das Schloss nun betrachten konnte. Egal wie oft man es schon gesehen hatte es war immer wieder toll es zu sehen. „Toll nicht wahr“ riss mich eine Stimme aus den Gedanken und ich blickte zu dem Uhrheber. Es war Hermine die gesprochen hatte. Noch total konfus so plötzlich aus den Gedanken gerissen worden zu sein konnte ich nur nicken. Jedoch fasste ich mich schnell wieder und drückte noch eine „ja“ hinterher. „Was denkst du in welches Haus kommen wir beide“ fragte sie und blickte nun nicht mehr das Schloss an. „Gryffindor“ antwortete ich und musste leicht grinsen als ich nur knapp hinter mir ein Schnauben vernehmen konnte. „Was dagegen“ fragte ich und drehte mich wie Hermine zu dem Uhrheber um. Es war wie nicht anders zu erwarten Malfoy. „Naja so ziemlich viel“ meinte er und blickte überheblich zu mir. Es war irgendwie nicht anders zu erwarten dachte ich mir und zog leicht bei der Aussage eine Augenbraue in die Höhe. „Warum“ „Was warum“ „Na warum das schnauben“ „Na in Gryffindor sind nur Vollidioten“ sagte Malfoy und ich zog wie schon fast ein lebenslang geübt eine Augenbraue nach oben. „Was macht das denn mit dir“ sagte ich im Gegenzug und blickte leicht grinsend, leicht trotzig in Malfoys Gesicht. Dieser total erstaunt von dieser Gegenfrage blickte mich nur verwirrt an ehe er mit einem schnauben sich umwandte und mit einem mir unbekannten Schloss Hogwarts weiter betrachtete 10 min später waren wir dann alle ausgestiegen und in einer geschlossenen zwei Mann Formation liefen wir zügigen Schrittes Richtung Hogwarts. Dort angekommen empfing uns auch schon Professor McGonagall die uns wie ich schon sehr stark in Errinerung hatte etwas barsch. „Guten Abend meine jungen Schüler, wenn sie mir nun bitte folgen würden“ sagte sie und ohne ein weiteres Wort drehte sie sich um und lief schnurstracks Richtung große Halle. Mit ein wenig Belustigung konnte ich nun während der ganzen Lauferei feststellen dass sichtlich alle extrem nervös waren und ich konnte es ganz und voll nachvollziehen. Als das damals für mich noch neu war, war ich definitiv noch viel viel viel nervöser. Mich aus meine Gedanken reisend blickte ich nun nach vorne und betrachtete Professor McGonagall die mit einem Zauberstabschlenker schnell den Hut und denn Stuhl herbeizauberte. Danach folgte noch ein Zauberstabschlenker und schon öffneten sich die großen Flügeltüren zur Großen Halle. Obwohl es auf den Weg dahin schon extrem laut war, konnten die Massen in der Großen Halle das deutlich überbieten. Jedoch hielt der hohe Geräuschepegel nicht lange an denn kaum das wir die Halle betreten hatten drehten sich alle Schüler zu uns und musterten uns neugierig. Lange wurden wir den Blicken jedoch nicht ausgesetzt da kaum 5 Sekunden später ein Glas klirrte und ein leichtes aber dennoch dominantes Räuspern zu vernehmen war. Sofort drehten sich alle zu der Person um und ich konnte mit einem kleinen Lächeln feststellen das es Dumbledore war. „Herzlich Willkommen meine Lieben Schüler. Ich wünsche euch wie immer ein fröhliches neues Jahr, doch bevor mit dem Essen anfangen lasst uns doch noch kurz unsere neuen Schüler einteilen“ sagte Dumbledore und man konnte dabei wie immer das Großväterliche Lächeln sehen. Kaum das Dumbledore geendet hatte räusperte sich nun Minerva und entrollte dabei ein langes Stück Pergament. „Susan Bones“ sagte sie laut und deutlich und sofort trat ein kleines Mädchen nach vorne und sie wurde auch sofort angewiesen den Hut aufzusetzen. Sie tat wie geheißen und nach knapp einer Minute schrie der Hut „Huffelpuff“. Sofort fing der Hufflepuff Tisch an zu klatschen und mit einem Hochroten Gesicht setzte sich Susan an diesen. Nachdem der Applaus abgeebbt war rief McGonagall Draco nach vorn. Mit stolz geschwellter Brust ging Draco nach vorne und ließ sich ganz gelassen auf den Stuhl nieder. Obwohl der Hut nicht mal komplett aufgesetzt war schrie dieser schon ganz laut „Slytherin“ und mit einem Grinsen begab sich Draco zu dem klatschenden Slytherin Tisch. „Harry Potter“ rief plötzlich McGonagall. Man konnte nun merklich spüren wie alle leise wurden und das gefiel mir ganz und gar nicht. Die anhaltende Stille ignorierend ging ich ganz gemächlich nach vorn und ließ mich dann einfach auf den Stuhl plumpsen. Kurz nachdem ich mich gesetzt hatte folgte auch schon der Hut auf meinen Kopf. Da mir der Hut leider zu groß war rutschte dieser bis über meine Augen und Ohren was zur Folge hatte das alles schwarz und lautlos wurde. //Hallo Michael// flüsterte ich leise und konnte sofort spüren wie sich der sprechende Hut auf meinem Kopf verkrampfte. //Woher wissen sie meinen Namen Mister Potter// fragte der Hut und man konnte deutlich spüren das er nervös war. //Ließ meine Gedanke// meinte ich daraufhin und konnte sofort das Gefühl spüren was entstand wenn jemand bei einem die Erinnerungen durchsuchte. //Oh Mister Potter, sie sollten doch wissen das Zeitreisen verboten sind// meinte der Hut und man konnte ganz klar und deutlich einen leichten belustigten Unterton hören. „Sehr witzig Michael, steckt mich einfach nach Gryffindor und da bist du mich schon los. Behalte jedoch was du gesehen hast für dich// meinte ich zum Hut und ich konnte daraufhin ganz klar und deutlich sein Nicken spüren. „GRYFFINDOR“ schrie der Hut nun laut und deutlich und sofort wurde mir der Hut abgenommen und ich konnte wieder die Schüler sehen. Sofort brach bei dem Gryffindor Tisch lauter Jubel aus und wenn man genau hinhören tat, konnte man ganz deutlich die Gesänge von Fred und George Weasley hören. „WIR HABEN POTTER…WIR HABEN POTTER….WIR HABEN POTTER…“ Mit einem übergroßen Grinsen erhob ich mich und lief Schnurstracks zum Gryffindor Tisch wo ich schon mehr als freundlich empfangen wurde. Nach knapp 5 Minuten als sich alle wieder beruhigt hatten rief McGonagall Hermine nach vorne und ebenso wie ich kam sie zu mir nach Gryffindor. Mit einem übergroßen Lächeln setzte sie sich vor mich an den Tisch und strahlte mich an. „Woher wusstest du dass Harry“ fragte sie und ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen. „Ach Hermine ich hatte es einfach so im Gefühl. Ich würde sagen das wir uns morgen unterhalten ich würde dem jetzt lieber zu schauen“ meinte ich und ohne auf ein Protest zu warten widmete ich mich wieder der Schüler Wahl. ///Timeskip//// „So meine Lieben Schüler. Da wir nun alle gesättigt und gewässert sind kann ich euch eigentlich nur noch eine gute Nacht wünschen und ein wunderschönes Schuljahr. Lasst uns unser bestes geben um am ende dieses Jahres wieder klüger zu sein“ Mit diesen Worten setzte sich Dumbledore wieder und dies war das klare Stichwort an uns Schüler das wir jetzt schlafen gehen sollten und dies würden wir auch ganz bestimmt tun. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)