Harry Potter der Zeitreisende von MaGiczZKyuubi ================================================================================ Kapitel 1: Es hat geklappt -------------------------- Es hat geklappt „Junge……JUnge…..JUNge…….JUNGe………JUNGE…..“ schrie eine Stimme in meine Ohr. „Junge steh endlich auf du sollst das Frühstück machen“ sagte eine Person und kaum nachdem sie fertig gesprochen hatte, schlug lautstark eine Tür zu. Mit noch leichter Müdigkeit in meinen Augen schlug ich meine Augen auf. Im Endeffekt hatte sich jetzt sich geändert. Es war immer noch kohlrabenschwarz. „Lumos“ flüsterte ich doch nichts passierte. „Wie jetzt“ murmelte ich und tastete mich langsam durch den dunklen Raum. Weit kam ich jedoch nicht, da schon nach ein paar krabblern nach vorne mein Kopf gegen eine Wand stieß. „Aua“ fluchte ich leise und drückte mit meiner rechten Hand leicht gegen die betroffene Stelle Mit nun etwas leichten Kopfschmerzen tastete ich mich nun weiter vor und siehe da eine Türklinke. Mit einem leichten quietschen öffnete sich die Tür und kurz darauf konnte ich endlich sehen und was ich sah ließ mich erstarren. Ich hatte es doch geschafft. Ich habe wirklich eine Zeitreise gemacht. Mit einem diabolischen Grinsen stand ich ruckartig auf und lief sofort in die Küche nur um dort meine 3 Verwandten anzutreffen die schon böse in meine Richtung schauten. „Was grinst du so Junge“ blaffte mein Onkel und schaute dabei intensiv in meine Augen. Wohl um zu erreichen dass ich es sofort verlor aber dem war nicht so. Niemand, wirklich niemand nicht mal Voldemord konnte mir dieses Lächeln nehmen. „Ach nichts Onkel Vernon, ich hatte bloß einen total schönen Traum“ sagte ich und fing an mich dabei zu strecken. „Pff“ machte Onkel Vernon und ließ sich dann auf einen der Stühle sinken. Tante Petunia und Dudley machten es ihm nach. „Und jetzt Junge machst du das Frühstück und zwar dalli“. Mit einem „Jaja“ wand ich mich Richtung Küche und bereitete alles vor, was sich jedoch als etwas mehr als schwierig erwies. Ich war wieder klein und das erschwerte mir stark, das zu holen was ich brauchte. Mit ein paar Kniffen jedoch später hatte ich den Tisch gedeckt und zu viert aßen wir Frühstück. Naja eher aßen nur die drei. Mir wurde im Endeffekt wie ich es eigentlich schon gewohnt war nur ein Stück Brot mit einer Hauchdünnen Scheibe Wurst gegeben während der Rest sich an  Eier und Speck auf Toast gütlich taten. Nach knapp 30 Minuten waren dann alle fertig. Wie jedes Mal musste ich abwaschen aber zur Tarnung tat ich dies wirklich gerne. Keiner durfte Erfahren das ich nicht der Harry war den jeder kannte. Das würde sonst echt gefährlich werden. Vorralleding wegen dem Ministerium. Wenn die herausfanden wäre ein Aufenthalt in Askaban mit 100% Wahrscheinlichkeit  drin und das wäre schlecht. Noch so weiter vor mich abwaschend und hin grübelnd merkte ich nicht wie Dudley begann die Post zu holen. „DAD DAD DAD!!!. Da ist Post für den Freak angekommen“ schrie Dudley und wedelte mit einem sehr vertrauten Pergament durch die Luft. „Shit“ murmelte ich und musste mich zusammen reisen. Eigentlich wollte ich verhindern dass sie den Brief sahen. Tja das war jetzt wohl alles für die Katz. Jetzt würde Vernon alles tun um zu verhindern dass ich diesen Brief bekam Im Endeffekt konnte mir das auch egal sein, weil so oder so mich dann wenn ich den Brief nicht bekam Hagrid abholen würde Mit einem seufzen wand ich mich um und sah zu Dudley der spitzbübisch grinste und den Brief an Vernon überreichte. Onkel Vernon nahm diesen entgegen und kaum nachdem er den Umschlag gelesen hatte, konnte man sehen wie sein Gesicht erstarrte. „Petunia liebes ! komm mal bitte schnell her“ sagte Onkel Vernon heißer und schaute dabei zu Petunia. Petunia tat wie verlangt und trat an Vernon heran, als sie jedoch auch den Umschlag las erstarrte auch sie. „Verbrenne ihn Vernon“ flüsterte sie und schaute dabei zu mir. „Von wem ist der Brief“ fragte ich und musste dabei innerlich etwas schmunzeln. Eigentlich war es unnötig so zu tun aber lieber auf Nummer sicher gehen. „Der ist falsch adressiert“ zischte sie und riss den Brief aus Vernons Fettfinger und warf ihn ins Feuer. Ich nickte und wand mich noch schnell den letzten Abwasch zu ehe ich dann wieder in meinen Schrank ging. Ja jetzt würden ein paar lustige Tage verstreichen ehe dann wir endlich zu dieser Insel fahren würden und dann konnte ich endlich Hagrid wieder sehen. Und so Verstrichen die Tage. Jeden Tag kamen immer mehr Briefe an. Bis es nach 2 Wochen so um die 100 Briefe waren. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen an dem Onkel Vernon mit uns allen auf diese Insel fahren würden und ich sollte Recht behalten. Um die Mittagszeit ertönte wie schon gewohnt ein Wutschrei von Onkel Vernon. Es war wohl wieder Post Zeit. und darauf freute ich mich jetzt schon. Ja Hagrid war mein erster und richtiger Freund und tief im inneren konnte ich es kaum erwarten bis er mich abholen würde. „PETUNIA PACK DEINE SACHEN; HARRY; DUDLEY IHR AUCH UND ZWAR SCHNELL“ schrie Onkel Vernon durch das Haus. Auf diesen Moment hatte ich schon gespannt gewartet, weshalb auch schon meine wortwörtlich Sieben Sachen in einem Beutel eingepackt waren und ich Aufbruch bereit vor meinem Onkel wartete. „Wo geht es hin Onkel Vernon“ fragte ich scheinheilig und musste mir stark verkneifen nicht bei dem Anblick der Wohnung zu lachen. Es war wirklich ein Déjà-vu. Alle Fenster waren zugenagelt, der Briefschlitz war zu geschweißt. Der Kamin wurde durch ein Elektrofeuer ersetzt und die Tür an sich wurde durch einen Bretterverschlag bedeckt. „Wir fahren weg“ meinte mein Onkel und ging ebenfalls hoch um seine Sachen zu packen. In der Zwischenzeit dachte ich noch mal an meinen Plan zurück. Im Endeffekt wollte ich den Lauf der Geschichte lassen und nur kleine Veränderungen daran vornehmen. So wie ich mich aber kannte würde dies eh nicht funktionieren, weshalb ich nach 10 min aufgab und anfing einfach so zauberstablose Magie zu probieren. Hatte aber auch nicht funktioniert weshalb ich im Endeffekt nur rum gelegen und gewartet hab. Mit einem Lächeln im Gesicht konnte ich nun beobachten wie der Rest der angeblichen Familie die Treppe runter kam. Jeder von ihnen trug einen Koffer. „Junge mach die Tür und das Auto auf“ blaffte mein Onkel mich an und hievte dabei leicht stark atmend seinen Koffer näher. Ich tat wie geheißen und 12h später waren wir, nach vielen, also wirklich vielen Pausen angekommen Wie schon vorausgesehen bekamen Onkel Vernon und Petunia das Bett und Dudley die Couch. Im Endeffekt hieß das für mich dass ich auf den Boden schlief aber das war mir egal. Wenn es wirklich genau so geschah wie es schon passiert war, dann sollte Hagrid in 1 h kommen   Es war nun 23:50 Uhr und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Immer wieder schaute ich auf die Uhr die an Dudleys fettes Handgelenk herunter baumelte. „Tik…Tak….Tik….Tak..“ murmelte ich leise und schaute wieder gebannt zur Tür. „Bumm, Bumm“ ertönte es laut als ob irgendetwas Starkes gegen die Tür klopfen würde. „Bumm, Bumm“ da schon wieder, ja das konnte nur Hagrid sein. Mit einem leisen „endlich“ stand ich auf und begab mich in die Mitte des Raumes. Inzwischen waren auch Dudley und Onkel Vernon sowie Petunia neben mir zu stehen gekommen und wenn man genau hinhörte konnte man hören, wie Dudley und Petunia ganz hektisch atmeten. „3….2….1“ murmelte und nachdem ich meinen Mund geschlossen hatte flog die Tür aus den Angeln und nun konnte man einen wirklich riesige Person erkennen. „WER SIND SIE“ schrie Onkel Vernon und schob sich und seine Familie hinter sich. Nun stand ich alleine vor diesem Ungetüm aber im Prinzip machte ich mir keine Sorge. Ich wusste ich hatte nichts zu befürchten. „Bruh, ist das kalt. Ach und sorry für die Tür“ sagte der Riese und trat in die Wohnung ein. Mit einer Leichtigkeit die man niemanden zu getraut hätte, hob der Riese die Tür an und hob sie wieder in ihre Angeln. „Also du musst Harry sein“ sagte der Riese und schaute dabei zu mir. Mit einem nicht zu verkenn baren Lächeln nickte ich und streckte ihm meine vergleichsweise zu ihm winzige Hand entgegen. „Ja das stimmt, ich bin Harry“  sagte ich und war so froh dass mir fast die Tränen kamen aber ich musste mich stark zurück halten, nicht damit ich irgendwie mich verdächtigte. „Hallo Harry. Ich bin Rubeus Hagrid und ich bin da um dir diesen Brief zu geben“ brummte Hagrid und mit einen leicht versteckten grinsen nahm ich ihn entgegen und öffnete ihn Sehr geehrter Mr. Potter wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 01. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli. Mit freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Stellvertretende Schulleiterin Buchliste: Geschichte der Zauberei von Bathilda Bagshot Dunkle Kräfte: Ein Kurs zur Selbstverteidigung von Quirin Sumo Lehrbuch der Zaubersprüche Band 1, von Miranda Habicht Theorie der Magie von Adalbert Schwafel Verwandlungen für Anfänger von Emeric Wendel Tausend Zauberkräuter und -pilze von Phyllida Spore Zaubertränke und Zauberbräue von Arsenius Bunsen „Ich bin ein Zauberer“ fragte ich erstaunt und blickte in die warmherzigen Augen von Hagrid. „Na aber so was von Harry, genauso wie deine Eltern welche waren“ meinte Hagrid lächelnd und lies sich mit einem Plumps das sich die Balken bogen auf die Couch nieder. „Setzt dich“ meinte Hagrid und tippte während er das sagte mit seinen Regenschirm auf die Glut im Kamin. Sofort entfachte ein starkes Feuer und die Wärme die es ausstrahlte verteilte sich sofort im Haus. Ich kam Hagrids bitte nach und ließ mich neben ihm auf die Couch fallen. „Hier das ist für dich“ sagte Hagrid und kramte kurz in seiner Tasche ehe er eine große Verpackung aufmachte und einen schönen Kuchen mir in die Hand drückte. Mit strahlenden Augen nahm ich den Kuchen dankbar an und fing ihn langsam an genüsslich zu essen. „Du wirkst gar nicht geschockt Harry, haben dir deiner Verwandten denn schon das erzählt?“ fragte Hagrid „Nein“ sagte ich und schaute dabei ins Feuer „Sie haben mir nie was erzählt. Das einzigste was sie mir je erzählt haben war das meine Eltern bei einem Auto Unfall gestorben sind aber das ist eher unwahrscheinlich da man nicht so eine Narbe von einem Autounfall bekommt. Das mit den zaubern wusste ich schon etwas eher da ich immer Dinge hab passieren lassen, die normalerweise unmöglich waren“ sagte ich und zum Schluss wurde ich immer leise. „DIE HABEN WAS GESAGT: ALS OB LILY UND JAMES POTTER DURCH EINEN AUTOUNFALL STERBEN“ schrie Hagrid erbost und blickte zu den Dursleys, die sich nach einem Mörderblick von ihm aus dem Staub machten. Mit einem Schnauben wand sich Hagrid wieder zu mir und blickte mir tief in die Augen. „Wie du nun weist Harry sind deine Eltern Zauberer gewesen und sie wurden ermordet. Sie wurden ermordet von einem sehr sehr bösen Zauberer. Sein Name ist Vol…..Volde………Voldemord“ überwand sich Hagrid nun zu sagen und während er den Namen aussprach zitterte er am ganzen Körper. „Sie wurden ermordet“ fragte ich noch mal nach und Hagrid nickte als Bestätigung. „Hagrid darf ich dich was fragen“ fragte ich Hagrid und blickte dabei spielerisch auf meinen Brief. Es war echt schwierig so zu tun als wüsste man nichts aber bis jetzt hatte ich mich echt gut geschlagen. „Aber na klar Harry, immer“ sagte Hagrid und nahm sich ebenfalls ein Stück Kuchen. „Wo kann ich die ganzen Sachen kaufen und von welchen Geld kann ich das kaufen“ fragte ich und blickte mit einen fragenden Gesicht zu Hagrid. Nun begann Hagrid zu lächeln. „Also Harry, diese Ganzen Dinge kannst du natürlich in der Winkelgasse kaufen und das Geld. Denkst du denn etwa deine Eltern hätte dir kein Geld hinterlassen“ meinte Hagrid und musste nun schmunzeln. „Ich weis ja so gut wie nix über sie“ sagte ich und schaute traurig in die Flammen. /Im Grunde war es gelogen aber das durfte ja niemand wissen/ dachte ich mir. „Ach Harry, du wirst noch früh genug sehr viel über deine Eltern erfahren aber jetzt bin ich wirklich müde und außerdem nicht der Richtige um dir so was zu sagen. Wir schlafen jetzt und morgen  gehen wir in die Winkelgasse und kaufen alles ein und ich verspreche dir das es dir auf jeden fall gefallen wird“ meinte Hagrid zwinkernd und zog seinen Mantel aus. „Hier nimm ihn und schlaf jetzt schön“ sagte Hagrid und machte es sich dann auf der Couch bequem. Ich lächelte und nahm dankend den Mantel an. Ein Glück das ich so klein war, denn so konnte ich den Mantel als Kissen, Matratze und Decke nehmen. Mit einem glückseligen Lächeln und den Gedanken an einen Neuanfang schlief ich ein. Ja jetzt konnte ich endlich ein neues Leben beginnen. Jetzt hatte ich die Chance alle zu retten die mir wichtig waren und auch alle anderen. Diesmal würde keiner sterben das schwor ich mir und mit diesen Gedanken konnte ich traumlos schlafen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)