Liebe im Beruf von NiDrOp (Seinen Chef zu lieben ist sowas von unseriös... The END!) ================================================================================ Kapitel 6: Sehnsucht -------------------- „Sakura den Vertrag“ Sasuke stellte gerade den Vertrag vor und Sakura assistierte ihm. Er sah sie an. Natürlich war sie heute nicht fit. Sie war erst um 2 Uhr eingeschlafen. Sie suchte hektisch in ihrem Ordner nach dem Vertrag. „Hab ihn“ sagte sie etwas zu laut und reichte es Sasuke. „Wie Sie sehen, haben wir viele Bereiche im Vertrag selbstverständlich für beide Parteien abgesichert“ Der Tag verging schleppend für die Beiden. Sasuke wurde wie immer mir Fragen überschüttet, während Sakura weiterhin mit Komplimenten überschüttet wurde. „Ach menno, ich kapiere das einfach nicht“ Naruto saß im Büro und sah auf den leeren Platz von Sakura. Er schmollte. Sasuke hatte ihm erzählt, dass der Geschäftspartner ihr am Arsch hing. Hinata klopfte an seiner Türe. „Herein“ sagte er bedrückt. „Naruto-kun, kann ich dir helfen?“ Naruto hatte seinen Kopf auf den Tisch gelegt und schmollte. „Hinata“ fing er an zu heulen. „Verstehst du was die da von mir wollen?“ Er hielt ihr eine Mappe hin, die die Hyuuga annahm und durchsah. Da sie den Anschein machte etwas zu verstehen, packte der Uzumaki sie an der Hüfte setzte sie auf seinen Stuhl und schob sie zum PC. „Super Hinata du musst mir helfen“ Mit knallrotem Kopf, brachte sie Blauhaarige kein Wort heraus. „Du bist meine Rettung“ damit nahm der Chaot sie in den Arm, das war zu viel für Hinata. „Hinata, Hey Hinata, geht es dir gut?“ „Sakura, ich will dich doch von Sapporo überzeugen, also habe ich gedacht, dass wir heute Abend in die bekannteste Disco der Stadt gehen“ Sasuke wandte sofort seinen Blick von ihr ab. „Taiko, ein anderes Mal gerne, aber heute gehe ich mit Sasuke weg“ Er würde sich dieses Mal nicht einmischen. „Sasuke kann doch mitkommen“ schlug er vor. Sie sah zu ihm. Sie wollte eigentlich mit ihm alleine sein. „Sasuke, sollen wir mitgehen?“ fragte sie in der Hoffnung, dass er absagte. Das wollte er gerade auch machen, doch dann fiel ihm das blöde Versprechen ein. „Von mir aus“ „Dann hole ich euch später ab“ Sie klappte mal wieder seinen Laptop zu. „Sasuke für heute hast du genug gearbeitet“ Er gab nur ein „Hn“ von sich. „Du bist ein echter Workaholic“ Sie sah ihn böse an. Was sollte er sonst mit seiner Freizeit machen? „Hast du denn eine bessere Beschäftigung für mich?“ fragte er sie ernst. Sie überlegte. Dann kratze sie sich am Kopf, weil ihr gerade nichts einfiel. „Siehst du“ er nahm sein Laptop wieder zu sich. Sie nahm es ihm wieder weg. „Was hast du den früher gemacht?“ Er überlegte dann grinste er. Sie sah ihn fragend an. „Naja, ich war viel Feiern und hatte viel Frauenbesuch“ Ja er war früher wirklich viel auf Partys und ging auch meist nicht allein nach Hause. Sakura verdrehte die Augen. „Das kann ich mir bei dir gut vorstellen“ Er hörte auf zu grinsen. „Ja und du bist natürlich noch eine Jungfrau“ Sie errötete. „Nein, bin ich nicht“ „Das war ein Witz“ Sie fing an zu erzählen, sie wusste selbst nicht warum. „Ich hatte einen Freund. Wir waren 4 Jahre zusammen. Er war meine erste Liebe. Wir waren noch jung. Ich habe immer gedacht das ich ihn heiraten werde.“ Er schwieg. Sah sie nur an. „Warum habt ihr euch getrennt?“ Nun sah sie auf den Boden. Es machte sie eigentlich nicht mehr traurig, doch irgendwie fühlte sie sich dumm es zu erzählen. „Ich bin mit 19 nach Tokyo gezogen, weil ich gedacht habe, dass ich bei Tachiko die große Karriere machen werde. Ich war ein bisschen naiv. Naja und er meinte, er würde nachkommen, sobald er mit seinem Master fertig wäre.“ Sie sah auf. Er schaute sie die ganze Zeit an. Es schien ihn zu interessieren. „Naja, er ist nicht nachgekommen. Er hat mich mit einer aus seinem Kurs betrogen und ja, dann haben wir uns getrennt“ Sie fing an zu kichern, sah dann wieder traurig zu Boden. „Ich war echt fertig und seitdem habe ich mich eigentlich nur noch auf die Arbeit konzentriert. Ich war wie du. Nur macht das einen auch nicht glücklich. Deshalb möchte ich gerne was mit dir unternehmen. Ich möchte wirklich, dass wir mal die Arbeit vergessen und wieder Spaß haben“ Er sah sie monoton an. Irgendwie machte es ihn traurig zu wissen, dass sie sowas erlebt hatte. „Er ist ein Idiot. Du hättest dich wegen ihm nicht so fertig machen sollen“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und fragte: „Und was ist der Grund warum du dich in die Arbeit vergräbst?“ Er schien erst nicht zu antworten dann sprach er dennoch. „Es war eigentlich schon immer klar gewesen, dass mein Bruder die Firma übernehmen sollte. Deshalb hatte ich kein Interesse an der Firma gehabt. Ich war viel mit Naruto unterwegs und hab sozusagen mein Leben genossen. Dann hat Itachi verkündet, dass er keinerlei Interesse an der Firma hatte. Sein Traum war es Fotograf zu werden.“ Sie sah ihn überrascht an. Sie wusste nicht, dass er einen Bruder hatte. „Naja und plötzlich musste ich hinhalten. Mein Vater erwartet viel von mir. Ich war nicht als Chef vorgesehen und deshalb muss ich mich immer noch beweisen. Am Anfang nahm ich das nicht so ernst. Ich hatte kein bock die zweite Wahl zu sein.“ Traurig sah sie ihn an. Das hatte sie nie gedacht. „Er will immer noch, dass Itachi zurück in die Firma kommt. Ich darf mir also keinen Fehler erlauben.“ Sie schwiegen. „Du bist ein guter Chef. Dein Vater sollte froh sein, dass er einen Sohn hat, der das alles alleine regelt und das du für Itachi eingesprungen bist.“ Sasuke entgegnete nichts. „Ich helfe dir mit der Arbeit. Wir zeigen deinem Vater was du drauf hast ok?“ Dann klopfe es an der Türe. Sakura verfluchte Taiko. Musste er genau im unpassendsten Moment kommen? „Wir müssen los“ Er stand auf und öffnete die Türe. „Hey Sak-…Was machst du denn hier?“ Er grinste ihn überheblich an. „Wir haben auf dich gewartet.“ Er lugte zu Sakura. Sie war Ausgehbereit. „Dann kommt mit“ Sakura lief in der Mitte der Männer, irgendwie fühlte sie sich unwohl. Sie kauften sich die Tickets und konnten rein. Da es noch relativ früh war, war noch nicht so viel los. Sie bestellten sich ein Getränk. Taiko redete die ganze Zeit auf die junge Haruno ein. Sasuke hatte schon nach 2 Minuten eine Frau an der Backe, die er nicht mehr loszuwerden schien. Er wusste echt nicht, warum er früher so viel Spaß daran hatte. Dann wurde er von hinten umarmt. „Schatzi kommst du auf die Tanzfläche?“ Sakura sah zu der Blondine und verklickerte ihr, dass Sasuke anscheinend vergeben war. „Sasuke grinste und antwortete der Blondine, die ihn gerade angemacht hatte nur „Sorry“ und wurde mit Sakura mitgezogen. Taiko beobachtete an diesem Abend das Verhalten der Beiden und es gefiel ihm so gar nicht. „Oder hat sie dir gefallen?“ fragte die Rosahaarige den Uchiha. „Nein, danke für die Rettung“ Die Stunden vergingen. Die drei verloren sich immer mal wieder aus den Augen. Sasuke saß gerade auf einer Couch, hielt sein Jackycola Glas und schaute in die Menge. Neben ihm saß natürlich eine Frau, die ihn versuchte zu verführen. Taiko, hatte die Rosahaarige verloren und stand nun an der Bar um sie von weiten zu suchen. Sakura war auf die Damentoilette gegangen, da irgendein Volltrottel sein Vodkabull auf sie geleert hatte. „Scheiße, das ist mein Lieblingskleid“ „Hey Uchiha, hast du Sakura gesehen?“ da Motoharu sie nicht finden konnte, jedoch auf Sasuke gestoßen war, ging er zu ihm rüber. „Nein, habe sie schon lange nicht mehr gesehen“ antwortete er trocken. Der Grauhaarige setzte sich zu ihm. „Was läuft da zwischen euch?“ fragte er direkt. Sasuke hob eine Augenbraue. „Sie versucht mich zu verführen“ entgegnete er trocken und zeigte auf seine rechte Seite. Taiko schüttelte den Kopf. „Ich meine zwischen Sakura und dir.“ Genervt sah er zu Motoharu. „Sie ist meine Angestellte und wir sind befreundet.“ „Gib es zu, ihr wart miteinander im Bett“ Sasuke nahm einen Schluck aus dem Glas. „Ja waren wir“ Geschockt weitete er seine Augen. „Ernsthaft“ Sasuke sah ihn an. „Nein du Idiot.“ Dann kam Sakura mit einer Karte in der Hand zu ihnen. „Stellt euch vor da hinten kann man selbst Cocktails mixen. Ich habe uns eine Karte gekauft“ damit zeigte sie die Berechtigung die Theke zu nutzen. Sasuke entfloh ein Grinsen. Taiko nickte bloß und sie machten sich auf den Weg zur Theke. Sakura ging sofort hinter die Tresen. „So Jungs was wollt ihr“ lachte sie. Misstrauisch schauten sie zu ihr. „Hey, ich kann das.“ „Ich nehme eine Jacky-Cola“ machte sich der Schwarzhaarige über sie lustig, da man dafür nicht allzu viel können musste. „Hey Sasuke, du sollst ein Cocktail bestellen!“ „Ich nehme ein Vodkabull“ grinste nun Taiko und ärgerte sie ebenfalls. „Na gut, dann mache ich euch etwas, was ich will.“ Sofort bereuten es die Beide sich über sie lustig gemacht zu haben. Sakura mixte dem Uchiha ein Whiskey Sour und Taiko einen old-fashioned. Dann stellte sie Ihnen den Cocktail hin. Skeptisch und vorsichtig nahm der Uchiha den ersten Schluck. Er verzog das Gesicht. „Boah Sakura, du hast mit dem Alkohol anscheinend nicht gegeizt“ Sie lachte nur. „Ich bin halt viel zu nett. Mir ist der teure Alkohol nicht zu schade“ wieder lachte sie. Auch Taiko verzog das Gesicht, als er den ersten Schluck machte. „Mhh, klasse. Schmeckt super“ mit einem Daumen nach oben grinste er sie an. Sakura hob skeptisch eine Augenbraue. „Na klar, hat man ja genau an deinem Gesichtsausdruck gesehen“ entgegnete der Uchiha spöttisch. „Stellt euch nicht so an, ihr Weicheier“ Sie streckte ihnen die Zunge raus. Im nächsten Moment betrat der Schwarzhaarige die Tresen. Er schob Sakura heraus und forderte sie auf, sich an den Barhocker zu setzten. „Jetzt, zeig ich dir mal, wie man das macht.“ Er sah sich seine Werkzeuge und Produkte an und überlegte. „Okay, ich bin gespannt. Errate mal auf was ich steh“ Er sah sie überheblich an. „Das wird nicht allzu schwer sein“ Dann fing er an etwas zu mixen. „Mehr Alkohol, mehr Alkohol“ schrie der Grauhaarige lachend. Er stellte ihr den Cocktail hin und wartete auf ihre Reaktion. Sie nahm gleich einen Schluck. Sie schüttelte den Kopf. „Was kannst du eigentlich nicht?“ Sasuke grinste selbstgefällig. „Gibt nicht so viel, was ich nicht kann“ Sakura verdrehte nur gespielt die Augen und grinste ihn an. „So ich bin dran! Sasuke du schwächelst. Mehr Alkohol für dich!“ Nach einer Stunde waren alle schon ziemlich gut dabei. Die Rosahaarige zog die Beiden auf die Tanzfläche. Sogar der Uchiha weigerte sich nicht mehr. Irgendwann lag der Motoharu nur noch auf der Couch und schien mehr zu schlafen als wach zu sein. „Sakura, du hast unseren Kunden abgefüllt“ scherzte der Uchiha, als er zu ihm sah. „Ich? Du hast ihm doch ständig nachgefüllt“ Er sagte nichts, sah sie nur noch an. Sie grinste ihn glücklich an. „Kann es sein, dass du überhaupt nicht betrunken bist?“ Sie selbst hatte schon glasige Augen und auch sie wurde langsam müde. Er stützte seinen Kopf gegen die Hand ab und sah sie einfach nur an. „Ha, doch! Du bist auch besoffen! Das hat gedauert“ sie lachte wieder. Ja, Alkohol machte lustig. Sasuke konnte nur grinsen. „Du bist doch komisch“ Er wandte sein Kopf von ihr ab. „Geschafft! Hahaha Sasuke na? Ist das nicht cool mal wieder den Kopf frei zu haben?“ Sie kam ihm näher und legte einen Arm um ihn. Überrascht über ihre Nähe sah er wieder zu ihr. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter ab. Er antwortete nicht. Er schloss nur für einen Moment seine Augen. Sakura hatte auch die Augen geschlossen. Es drehte sie jedoch, deshalb öffnete sie diese sofort wieder. Dann hörten sie jemanden würgen. Sofort sahen zu Taiko. „Ich glauben wir sollten gehen“ sagte der Uchiha als erstes. Sie nickte nur zustimmend. Sie hatten dem Motoharu ein Taxi gerufen, selbst liefen sie zu Fuß zum Hotel. Im Hotelzimmer angekommen ließ sich Sakura auf ihr Bett fallen. Sasuke stand einfach mitten im Zimmer und sah zu ihr. Dann richtete sie sich wieder auf. Sie grinste ihn an. „Sasuke wir haben noch Sekt“ Er schüttelte nur den Kopf über diesen Kommentar. „Komm schon, den werden wir sonst nie trinken“ Sie stand auf und lief zur Minibar, wo sie den Sekt kühlten. Sie öffnete mit einem Plocken die Flasche und schenkte den Sekt in zwei Gläser ein. Dann setzte sie sich wieder auf ihr Bett. „Komm schon, sei kein Spielverderber“ Er ergab sich und ging zu ihr. Sie reichte ihm sein Glas und sagte anschließend: „Auf uns, wir sind beide toll“ dann stießen sie an. Eine Weile sahen sie sich nur an. „Erzähl mir was“ forderte sie ihn ungeniert auf. Er schwieg kurz. „Was soll ich dir denn erzählen?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Egal irgendetwas“ Er überlegte. Er konnte das noch nie. Über sich erzählen. „Sasuke?“ sprach sie ihn wieder an, da es für sie nicht so aussah, als wenn er anfangen würde zu erzählen. Er schenkte ihr seine Aufmerksamkeit. „Hattest du heute Spaß?“ Er grinste ihr nur zu. „Dann sollten wir öfter zusammen weggehen“ Sie legte den Kopf schief und wartete auf seine Antwort. „Sakura, du wirst zur Alkoholikerin, wenn wir öfter feiern gehen“ beleidigt schlug sie ihm auf die Schulter. „Wir müssen ja nicht immer gleich feiern gehen. Nur, ich verbringe wirklich gerne Zeit mit dir“ Sie sah ihn mit leicht geröteten Wangen entgegen. Er nahm ihr das Glas ab und stellte es auf den Nachttisch. Verwundert sah sie zu ihm. „Hey“ „Sei einfach still“ Er legte seine Stirn auf ihre. Ihr Herz hämmerte wieder wie wild in ihrer Brust. „Sakura, ich…“ Er unterbrach sich. Sie schloss ihre Augen. Er ließ plötzlich seinen Kopf in den Nacken fallen und entfernte sich dadurch wieder von ihr. „Du machst mich verrückt“ zischte er, eher wütend auf sich selber. Enttäuscht öffnete sie wieder die Augen. „Was mache ich denn?“ flüsterte sie naiv. Er sah sie wieder an. Diesmal lächelte er sie an. Dann nahm er ihren Arm und zog sie ruckartig zu ihm. Er legte seine Lippen auf ihre. Sofort schloss sie die Augen und kuschelte sich an ihn. Er legte sie auf den Rücken und stieg über sie ohne den Kuss zu unterbrechen. Dann drückte sie ihn von sich und löste damit den Kuss. Verwirrt sah er sie an. „Sasuke wir sind wieder angetrunken“ Er sah ihr in ihre glasigen Augen und blickte sie nicht verstehend an „Wir sollten unsere komischen Gefühle vielleicht lieber im nüchternen Zustand klären.“ Es war kurz still. Sie sahen sich wieder nur an. Dann zog Sakura ihn wieder zu sich runter und verschloss abermals seine Lippen mit ihren. Diesmal unterbrach Sasuke den Kuss. „Sakura, du hast recht.“ Sie setzten sich wieder auf. Er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Warst du heute eifersüchtig?“ sie grinste. Sie wusste die Antwort schon. „Hn“ Nun grinste sie noch breiter. „Sasuke du warst mega eifersüchtig stimmt‘s?“ „Sakura dieser Typ übertreibt einfach maßlos“ Sie lachte auf. „Ich weiß, ich hab in letzter Zeit sehr viele Verehrer“ Er verdrehte genervt seine Augen. „Sasuke?“ Er machte nur ein „Hm“ und sah zu ihr. „Ich werde langsam nüchtern. Ich brauche Sekt“ kicherte sie. „Du brauchst Schlaf“ Dann legte sie sich hin. „Dann schlaf heute bei mir“ sie klopfte neben sich. „Sakura ich bin dein Chef, ich kann nicht bei dir schlafen“ Kritsch sah sie zu ihm. „Aber küssen ist okay“ Er drückte ein Kissen auf ihren Kopf. „Schlaf einfach“ Dann legte er sich zu ihr. Sie lächelte und schlief sofort ein. „Du bist echt zu anstrengend, Haruno“ Er beobachtete sie eine Weile, bevor er selbst einschlief. Auf seinem Arm lag etwas Schweres. Warme Luft stieß im gleichen Rhythmus gegen seine Brust und etwas hob und senkte sich gleichmäßig unter seinem anderen Arm. Dann machte er verschlafen die Augen auf. Er sah nur rosa. Ihre Haare. Sie hatte sich zu ihm gedreht. Ihr Kopf lag auf seinem Arm, deshalb war er so schwer. Sie atmete ihn an. Ihr Gesicht hatte sie ganz nah an seinem Körper. Jetzt spürte er auch eine Hand an seiner Brust. Mit dem anderen Arm hatte er sie umarmt. Was zur Hölle machte er in ihrem Bett? Bei dem Versuch seine Hand herauszuziehen weckte er die Haruno. „Mhh“ machte sie nur und kuschelte sich näher an das warme. Dann realisierte sie, dass etwas nicht stimmte. Sie öffnete ihre Augen und sah auf seine Brust. Oh mein Gott, was war gestern passiert? Sie rutschte von ihm weg und auch er entfernte sich von ihr. Sie hielt sich den Kopf. Sie hatte solche Kopfschmerzen. Eindeutig wieder zu viel getrunken. Dann sah sie an sich runter. Sie hatte immer noch ihr Cocktailkleid an, also war nicht viel passiert. Sasuke hatte sich auf den Rücken gelegt und verdeckte mit seinem Arm seine Augen. Er erinnerte sich wieder. Er hatte sie wieder geküsst. „Was machst du in meinem Bett?“ richtete sie das Wort an ihn. Er drehte seinen Kopf zu ihr. Konnte sie sich etwa nicht mehr erinnern? „Du wolltest, dass ich bei dir schlafe?“ Ungläubig sah sie ihn an. „Wir waren in der Disco und mir hat ein Vollidiot sein Getränk auf mein Kleid geschüttet, dann haben wir Cocktails gemixt und was war danach?“ Ab da hatte sie einen kompletten black out. Wie konnte das sein? Er hatte sie nicht so betrunken in Erinnerung. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass er selbst gut dabei war. „Wir haben Motoharu ein Taxi genommen und sind ins Hotelzimmer gelaufen.“ Sie nickte, obwohl sie sich daran nicht mehr erinnerte. Etwas panisch sah sie ihn an. Hoffentlich war sie nicht über ihn hergefallen, vielleicht hatten sie rumgemacht. Wie sind sie im Bett gelandet? „Und weiter?“ Er stand auf. Auch er hatte seine Jeans vom Vortag noch an. „Du hast den Sekt aufgemacht. Irgendwann sind wir einfach eingeschlafen“ Er musste das alles ja nicht sinnlos kompliziert machen. Sie erinnerte sich nicht mehr an die Küsse, warum sollte er es ihr also erzählen? „Okay, wir haben nicht miteinander…naja also wir haben uns nicht…“ Sie genierte sich. Sie überlegte und wollte sich erinnern doch nichts kam dabei raus. „Sakura, glaubst du wir fallen immer übereinander her wenn wir etwas getrunken haben?“ Naja sie traute es sich schon zu, dass wenn sie betrunken war und er es ebenfalls gewollt hätte, dass da mehr passiert sein könnte. „Nein, quatsch. Ich war nur verwirrt, weil du naja mit mir im Bett lagst“ damit stand auch sie auf. „Wie gesagt, wir saßen hier auf dem Bett, haben noch einen Sekt getrunken, ich wollte auf die Couch und du hast mich überredet bei dir zu bleiben“ Sie nickte verstehend. „Also ist nichts komisch zwischen uns?“ fragte sie weiter und zupfte an ihrem Kleid. „Du hast dich an deinen Chef nachts rangemacht, aber ansonsten ist alles beim alten“ Er sah zu ihr und musste sich ein leichtes Grinsen verkneifen. Böse sah sie zu ihm. „Ich habe mich an dich rangemacht? Wer hat denn seine Arme um mich gehabt?“ Nun grinste er endgültig und verschwand anschließend im Bad. Sakura lief rot an. Irgendwie hatte sie immer noch das Gefühl, dass da mehr gelaufen war. Sie strich sich durch die Lippen. Oder wollte sie bloß, dass er sie wieder geküsst hatte? Motoharu sah an diesem Tag genauso bescheiden aus wie der Uchiha und seine Assistentin. Deshalb verlief alles viel langsamer und unstrukturierter als sonst. Sakura sah immer wieder auf die Lippen des Uchihas. Sie hatte doch gestern Nacht diese Lippen auf ihren. „Was ist?“ fragte der Uchiha irgendwann genervt, als er sich beobachtet fühlte. Die Haruno errötete. Mein Gott war sie peinlich. Sie sehnte sich einfach nur so sehr nach seinen Zärtlichkeiten. Heute Mittag würden sie schon zurückfliegen. Sie hatte das Gefühl, dass er ihr wieder aus den Fingern gleiten würde. Nach einer Annährungen entriss er sich ihr jedes Mal. Er hatte sich ihr etwas geöffnet. Sie hoffte einfach, dass er ihr dieses Vertrauen weiterhin schenken würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)