Was sich liebt - das neckt sich von Arinna ================================================================================ Kapitel 29: Dorf in Gefahr -------------------------- Seit zwei Tagen waren sie nun unterwegs. Zwei Tage, nach dem er erfahren durfte, dass sein Sohn dringend der Kopf gewaschen gehört. Zu Anfang hatte er es nicht für sehr schlimm gehalten, dass dieser etwas mit der leicht dümmlichen Brut des Idioten rummachte. Warum hätte er sich auch Sorgen sollen. Es kam nun weit häufiger vor, das Saiyajins sich ein männliches Ventil suchten. Auch hatte er das früherer auf seinen Mission getan. Doch was er in den letzten zwei Tagen zwischen den beiden erleben durfte, war dann doch eindeutig zu viel des Guten. Seit die beiden, die Bombe haben platzen lassen Turtelten sie miteinander rum, dass ihm schlecht werden könnte. Wo hatte sein Sohn nur dieses Weichei Gehabe her. Die Antwort kannte Vegeta. Das konnte nur von Bulma kommen. Er hatte ihn sicher nicht so weich erzogen. "Willst du was trinken?" hörte er Son Goten gerade fragen und Trunks nickte. Vegeta hatte gesehen, dass Son Goten zufuhr einen Schluck aus der Falsche genommen hatte. Vegeta spürte genau, wie sein Blut zu kochen begann. Das hatten die beiden schon häufiger getan, wie er sich erinnerte. Da hatte er sich dabei nichts gedacht, aber jetzt? Jetzt war das etwas ganz anderes. "Willst du was trinken?" Ihm wurde eine Wasserflasche gereicht. Verwirrt blickte er zu der Person. Klar, Kakarott. "Ist das deine?" "Ja, warum?" "Ich trinke doch nicht aus deiner Flasche!" Wütend flog Vegeta zu seinem Sohn und riss diesem die Wasserflasche aus der Hand. Verständnislos wurde er von ihren beiden Söhnen angesehen. Er wusste das er sich völlig bescheuert verhielt, aber was sollte er tun. Trunks hatte ihm eröffnet, dass er Son Goten liebt. Sollte er das etwa Stillschweigend hinnehmen. Ihm ist auch erst klar geworden, was es bedeutet wenn Trunks mit dem Sohn von dem Riesenbaby zusammen war. Es bedeutet, dass er eine Familie mit genau diesem Idioten bildete. "Hä, warum hast du nicht gesagt, dass du Durst hast?" Trunks holte zu ihm auf. "Ist doch egal", murrte er "Du wirst im übrigen ab heute, mit mir in einem Zelt schlafen." "Was? Warum?" "Weil ich das sage." Trunks blickte ihn an, als habe er gesagt das härteste Training der Welt bekommen werde. Kurz spielte er mit dem Gedanken. Es würde ihm gut tun, seine ganze Wut, beim Training loszuwerden. Aber Trunks war kein Gegner und er müsste sich sehr zurückhalten. Bliebe nur Kakarott übrig und gerade mit dem wollte er nichts tun, was sie irgendwie näher in Körperkontakt bringt. So flogen sie weiter. Schweigend. Vegeta konnte deutlich fühlen ,wie ihn sechs Augenpaare ansahen. aber was sollte er tun. Aus seiner Haut konnte er nicht raus. der Gedanke, was Trunks mit diesem Tunichtgut tat. Das es das Gleiche ist, wie das, was er mit Kakarott tat. Nein, die Vorstellung alleine war schon zu schrecklich. "Wir müssen landen", Vegeta erschrak er sich fast zu Tode. Er hatte nicht mitbekommen wie dieser Riesen-Idiot zu ihm aufgeschlossen ist. Seinem Gesichtsausdruck nach, hatte er ihn auch nicht nur einmal angesprochen. "Was ist? Stör mich nicht bei Nachdenken" "Ich sagte, wir müssen landen" "Wieso? Sind wir da?" "Nein, aber unsere Vorräte neigen sich dem Ende. Trunks will neues frisches Wasser kaufen und etwas zu Essen." "Und warum sagt er mir das nicht selber." Die Antwort kannte er. Trunks war sicher sauer auf ihn. In dem Punkt konnte er nicht leugnen, das Trunks tatsächlich sein Sohn ist. Nicht das er jemals dran gezweifelt hätte. Wobei, wenn er drüber nachdachte, Trunks hatte keine schwarzen Haare, wie jede Saiyajin sie hatte. Aber er konnte sich nicht vorstellen das Bulma fremd gegangen ist. Vegeta folgte Son Goku. Son Goten und Trunks warteten auf sie. Das Dorf umgab eine hohe Steinmauer und es schien nur ein Tor zu geben durch das man gehen konnte. Hinter dem Dorf, das hatte Vegeta gesehen begann ein Wald, welcher von oben nicht sehr einladen aussah. Gemeinsam betraten sie das Dorf und sofort überkam ihn ein sehr seltsames Gefühl. Alle Türen war geschlossen. Die Fensterläden ebenso und zum Teil sogar vernagelt. Ihnen lief keine Menschenseele über den Weg. "Hier scheint ja nicht viel los zu sein", überlegte Son Goku "Irgendwie seltsam das hier keiner zu sein scheint", meinte Son Goten "Ich glaub nicht das wir hier was zu essen oder zu trinken kaufen können" stimmte Vegeta zu. "Du könntest recht haben" Trunks sah sich in dem kleinen Dorf um. Viele der Häuser wiesen Schäden auf. Löcher in den Wänden oder den Dächern. Türen war notdürftig repariert wurden und Fensterscheibe waren eingeworfen. Sie wanderten weiter durch die Straßen. Immer mehr bekam sie das Gefühl, dass dieses Dorf in Schwierigkeiten stecken musste. "Lasst uns weiter", schlug Vegeta vor, der langsam keine Lust mehr hatte durch das halb zerstörte Dorf zu laufen. "Wer seid ihr?" Ein schlanke schwarzhaarige Frau trat aus den Schatten der Häuser. Sie trug kurzen Hosen die mit Hosenträger befestigt waren. Ein löchriges T-Shirt und in der Hand hielt sie eine Automatic Waffe. "Hallo.. wir sind Reisende. Wir wollten hier nur unsere Vorräte auffüllen", erklärte Trunks "Reisende?" Die Fremde musterte sie "Ja, aber sag mal was ist denn hier passiert?" fragte Son Goku beim Blick auf die zerstörten Häuser. Diese Frage hätte er auch ganz gern beantwortet. Das Dorf wirkte nicht so, als würde es irgendwem Probleme bereiten. Reich an etwas zu sein schien es auch nicht, also warum hatte man es so sehr verwüstet. Klar konnte er sich schon einen Grund denken, oft genug hatte er und seine Begleiter Planeten überfallen, die gar nicht auf ihrer Liste standen einfach nur aus Spaß oder Langeweile. "Das geht euch nichts an." Die Fremde winkte mit ihrer Waffe und zeigte auf den Ausgang "Wir haben nichts, was wir euch geben könnten. Also geht" Vegeta drehte sich mit einem verächtlichen Schnaufen und wollte schon wieder gehen. Aber er merkte, dass ihm keiner folgen wollte. "Sieht aber so aus, als könntet ihr Hilfe brauchen", überlegte Son Goku. Vegeta blieb wie angewurzelt stehen. Er glaubte sich zu verhören. Sie hatten doch eigen Probleme genug. "Das ist nett von euch, aber um unsere Probleme kümmern wir uns selbst" "Siehst du Kakarott, sie wollen unsere Hilfe nicht" Vegeta legte seine Hand auf die Schulter des riesen Idioten und hoffte das es reichen würde, damit dieser gutherziger Trottel nachgab und mit kam. "Aber sie brauchen doch Hilfe, das siehst du doch..." "Sie wollen keine Hilfe. Lasst uns weiter zum nächsten Dorf..." "Es gibt hier kein nächstes Dorf mehr. Die sind alle zerstört wurden. Die Bewohner der anderen Dörfer haben sich hierher geflüchtet." Trat ein alter Mann, aus einem der Häuser. "Opa..." "Schon gut. Sie sehen nicht so aus, als ob sie uns was tun wollten" "Die Dörfer sind also angegriffen wurden?" fragte Son Goten "Ja... aber kommt doch erst mal mit rein. Ich lad euch auch zum essen ein." "Das ist nett von euch.." sagte Son Goku. Vegeta hielt das ganze für keine gute Idee und scheinbar war er da nicht der einzige. Der Gesichtsausdruck der Frau, die ihnen folgte, sagte deutlich dass sie die Idee auch nicht sie gut fand.  Sie folgten dem alten Mann in wohl das größte Haus des Dorfes. Wobei Vegeta nicht wirklich sagen würde, dass es der tatsächlichen Größe nach das Größte war. Es war einfach das einzige Haus das von allen noch heile war und dem nichts fehlte. Beim eintreten hörte man den alten Mann jemanden zu rufen, dass sie Gäste hätten und man ihnen etwas zu essen bringen sollte. Dann setzte sich der alte Mann auf einen Stuhl, hinter einem Tisch, der kreisrund und völlig sinnlos mitten im Raum stand.  "Setzt euch. Meine Frau wird euch gleich was zu essen bringen", lud der alte Mann sie ein.  "Das sehr freundlich von euch", meinte Kakarott und setzte sich auf einen der Stühle. Son Goten und auch sein Sohn folgten seinem Beispiel. Er blieb lieber stehen. Das alles behagte ihm kein bisschen. Sein Gefühl sagte ihm eindeutig, dass hier etwas nicht stimmte.  "Was ist mit den Dörfern passieren?", nahm Trunks das Gespräch, welches sie bisher versucht hatten zu führen wieder auf.  "Ein schreckliches Monster haust in dem Wald hinter unserem Dorf", begann der Mann zu erzählen  "Ein Monster?" Vegeta verzog die Augenbrauen.  "Ja. Wir haben es zwar noch nie gesehen, jedenfalls nicht richtig, aber wenn es kommt bebt die Erde und die Sonne verdunkelt sich." Vegeta rief sich die kaputten Häuser in Erinnerung. Er hatte schon viele Monster gesehen, aber er würde alles drauf verwetten, das die Häuser von Menschen zerstört worden waren. Sie sollten zu sehen dass sie hier wegkamen. Das war nicht ihr Problem und er hatte keine Lust in diese Sache hineingezogen zu werden. Seine derzeitigen Probleme reichten ihm völlig.  "Sollen wir euch vielleicht helfen?" hörte er da aber schon Kakarott fragen und es kostete ihm viel Mühe, keine Regung zu zeigen.  "Das können wir nicht von euch verlangen? Das Monster ist echt gefährlich."  "Ach was, mit dem werden wir schon fertig", lachte Kakarott dämlich. Vegeta schüttelte den Kopf und fing den Blick ihrer beiden Söhne auf. Diese wirkten auch nicht gerade begeistert. Sie alle hatten andere Pläne und keiner von ihnen hatte mit dem hier zu tun.  "Wenn das so ist. Vielen Dank"  "Nichts zu danken, oder Vegeta?"  "Tss" Vegeta hatte keine andere Wahl. Er kann diesen Idioten ja schlecht alleine auf ein Monster loslassen. Das einzig Gute war, dass sie hier was zu essen bekamen und ein Dach über Kopf. Es wäre zur Abwechselung mal etwas nettes, nicht immer im Schlafsack schlafen zu müssen. Mal wieder in einem weichem Bett  zu schlafen, die Aussicht lockte schon. Dabei viel ihm ein, dass er es mit Kakarott bisher noch nie in einem Bett getan hatte. Wie denn auch, sie hatten ja keines.  "Hier ist das Essen, langt ordentlich zu." Wurde das Essen gebracht und das ließen sie sich nicht zwei Mal sagen. In windesseile wurde das Essen unter ihnen aufgeteilt und sie schlangen das Essen ins sich rein als wären sie kurz vor dem Verhungern gewesen. Nach dem man ihn noch 4x hat Nachschlag hat machen müssen, das Kakarott einfach nicht Satz zu kriegen war, führte man sie zu einer Hütte, die doch tatsächlich noch ein heiles Dach hatte. Hier sollten sie schlafen und morgen wollte man sie zu der Stelle bringen, wo das Monster immer aus dem Wald herauskam.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)