Hale-Stilinski Family von PegahDouganx3 ================================================================================ Kapitel 19: ------------ Zögernd schob er den Werwolf von sich, der bis gerade noch an seinem Hals hing und ihn nun überrascht und besorgt ansah. Sofort lächelte Stiles auf, das Derek nichts falsch gemacht hatte und dieser ihn nun abwartend musterte. Nachdem Stiles mit Cora zum Halehaus zurück gefahren war, fuhr er mit Derek nachhause und da der Werwolf ihn nicht allein losziehen lassen wollte. Begründet wenn man bedachte, das Stiles schon mal die Zielscheibe gewesen war und Derek verzichtete auf eine Wiederholung. Nun sind die beiden irgendwie in Stiles Zimmer gekommen, knutschend und als Derek sein Oberteil auszog um seinen nackten Hals zu küssen, war Stiles überfordert. Nicht das er das nicht wollte, aber gegen Derek war er doch ein schmächtiger Nerd. Er fühlte sich unwohl, was Derek bemerkte und sich langsam zu ihm vorlehnte und seine Wange bis hin zu seinen Nacken küsste. Ein angenehmes Gefühl breitete sich in seinem Körper aus und ein zufriedener Laut entkam ihn. „Du bist perfekt~“ hörte er Derek sagen und so vertraute er dem Werwolf ganz. Schnell zog er den Kopf des Dunkelhaarigen mit seinen Händen hoch und küsste ihn verlangend. Es dauerte nicht lang da lagen weitere Kleidungsstücke auf den Boden, neben Stiles Bett und so saßen die beiden letzten Endes nur noch in ihren Boxershorts da. Stiles lehnte sich über Derek und küsste dessen stoppeliges Kinn bis zu Dereks Hals, der zufrieden die Augen geschlossen hatte. Stiles hatte keine Ahnung was er da machte, doch anhand Dereks Reaktion schien es richtig zu sein. Gerade als er weiter runter wollte stieß Derek ihn sanft von sich und schaute zur Zimmertür. Er folgte dem Blick des Werwolfs und hob verwirrt eine Augenbraue. Als er zurücksah, saß Derek in seiner Wolfform vor ihm und im nächsten Moment wurde auch schon die Tür aufgeschlagen. Stiles kreischte erschrocken auf und viel zu Boden, ehe er zu seinem Vater in der Tür sah. Dieser hob lediglich eine Augenbraue, da er seinen Sohn so kannte. Jedoch nicht das auf dessen Bett ein Tier saß. Stiles folgte dem Blick von seinem Vater und dann drehte er den Kopf zögernd zu ihm zurück. „Stiles?“ begann der Sheriff ruhig, aber skeptisch. „Was ist das?“ dabei deutete er auf den Wolf, der sich ungeniert an seinem Ohr kratzte. Stiles schaute kurz zu dem Wolf, ehe er den Kopf zu seinem Vater wendete. „Ein... Hund“ antwortete er zögernd. „Das sehe ich. Aber was macht er hier in deinem Bett?“ verlangte der Ältere weiter zu wissen und bekam ein stammeln, bis Stiles richtige Worte fand. Derek auf dem Bett schaute Stiles an, der wütend zu werden schien und dann zu dem Sheriff. „ahm... er... er... er gehört Lydia“ platzte es aus ihm heraus, was seinen Vater verwunderte und die Arme nun vor der Brust verschränkte. „Lydia?“ fragte der Ältere nach und bekam ein nicken. So seufzte er. „Lydia hat doch einen Hund und der ist deutlich kleiner als er!“ dabei deutete er auf Derek, der die Ohren spitzte und wieder zu Stiles schaute. Dieser wurde nervös und hob die Hand. „Ja... aber Prada ist eine Hündin und er ein Rüde und... er.... er muss vorher kastriert werden, deshalb sollte ich ihn erst nehmen, bevor.. na ja du weißt schon“ wild gestikulierte Stiles mit seinen Händen und so überhörte sein Vater auch das beleidigte Knurren des Wolfes. Stiles dagegen ignorierte es, weil Derek sich einfach feige in einen Wolf verwandelt hatte anstatt ihn vorzuwarnen. „hm... von mir aus, aber pass auf das er nichts kaputt macht“ befahl der Ältere und lies es dabei beruhen das war das beste was er bei seinem Sohn machen konnte. Stiles schaute dem Älteren nach und drehte dann den Kopf zu Derek, der ihn nur anstarrte. „Guck nicht so, wer hat sich hier einfach verwandelt und sich fein aus der Sache gewunden und wer durfte eine Ausrede finden!?“ brummte er und stand auf, um sich seine Sachen vom Boden zu sammeln. Er spürte zwei Arme, die sich um seine Hüfte legten und einen warmen Körper an den er gezogen wurde. Entschuldigend küsste Derek seine Schulter bis zum Nacken und streichelte ihm sanft über seinen Bauch. Stiles schielte zu dem Älteren und hielt dessen Hände mit seinen fest. „Geh' nachhause, Derek“ forderte er halbherzig. Der Werwolf schaute ihn traurig an, doch Stiles lächelte nur als er sich zu ihm herum drehte. „Ich muss doch für deinen Vater was rausfinden und da kann ich dich nicht gebrauchen“ Derek sah es ein, aber er wollte nicht gehen. Natürlich bemerkte er es und küsste den Werwolf sanft. „Pass auf dich auf“ forderte nun Derek und bekam ein nicken. „Mein Dad ist der Sheriff.“ meinte Stiles grinsend und küsste Derek nochmal. „Ich komme morgen und berichte das was ich rausgefunden habe, ok?“ Derek gab einen widerwilligen Laut von sich, nickte dann aber und ließ von seinem Menschen ab, der sich anzog und er es diesem gleich tat. Er sprang aus dem Fenster, während Stiles nach unten lief und seinen Vater am Kühlschrank vorfand. „Wir sollten einen Plan machen wer einkaufen geht“ stellte sein Vater fest und schloss seufzend den Kühlschrank, der leer war. Stiles nickte zustimmend und lief seinem Vater in dessen Büro nach. Natürlich bemerkte dieser es und blieb in seiner Tür stehen. „Nein!“ überrascht schaute Stiles seinen Vater an, der wohl neue Dokumente in seinem Büro hatte, die er nicht sehen durfte. Doch würde er sich nicht abhalten lassen und so trat er näher, damit er an seinem Vater vorbei schauen konnte. Dieser versuchte ihm den Blick zu versperren, was bei Stiles noch nie was gebracht hatte. Der Ältere seufzte. „Wir beide wissen, das ich dich wahnsinnig machen werde“ bemerkte Stiles, da sein Vater fertig aussah. Dieser zögerte einen Moment, nickte dann und ging zu seinem Schreibtisch. Er folgte schnell, ehe sein Vater es sich anders überlegte und setzte sich auf den freien Stuhl vor dem Schreibtisch. Sein Vater dahinter und schob ihm die Akten einfach vor die Nase. „Ich denke nicht das ich mich wiederholen muss, oder?“ Stiles schüttelte schnell den Kopf und schnappte sich die Akten um hinein zusehen. „Ich schweige. Das weißt du doch“ „Du gehst immer sofort zu Scott“ korrigierte er seinen Sohn, der schelmisch grinste. Sein Grinsen verschwand als er das las, was er schon wusste und schaute seinen Vater dementsprechend verwundert an. Dieser zuckte mit den Schultern und rieb sich verzweifelt mit der Hand durchs Gesicht. „Dad-“ „Wir haben keine Ahnung was oder wer es war. Wir haben nur die Familien, die Klarheit haben wollen.“ wurde er von seinem Vater unterbrochen. Stiles betrachtete seinen Vater, der wirklich fertig aussah und dachte einen Moment lang nach. „Deaton weiß auch nichts?“ fragte er vorsichtig und bekam ein Kopfschütteln. Sein Vater seufzte und deutete auf die Bilder mit den zwei Punkten am Hals. „Wenn ich es nicht besser wüsste, sieht mir das nach Vampiren aus“ scherzte der ältere und schaffte es das Stiles Herz für einen Moment stehen blieb. „Was wenn es sowas wirklich gibt?“ fragte er ganz nebenbei und schaute in die Akte, damit er den Blick seines Vaters nicht sehen konnte. Dieser schaute ihn eine Weile an und schwieg. Als nach einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr von seinem Vater kam, schaute er doch auf und sah direkt in die Augen seines Vaters. Dieser trug einen Blick, der ihn verwirrte und das schien dieser auch zu bemerken. „Was meinst du?“ stellte sein Vater nun eine Gegenfrage und schien gar nicht so abgeneigt von der Frage zu sein, worauf er zunächst nicht wusste was er sagen sollte. Doch nahm er allen Mut zusammen und räusperte sich. „Hör zu, Dad. Ich weiß wie sich das anhört, aber ich denke das es Vampire waren“ versuchte er so locker wie möglich zu sagen und ließ sich in seinen Stuhl zurückfallen. Sein Vater schaute ihn einfach nur an und das beunruhigte Stiles mehr als wenn er ihn auslachen würde. „Stiles-“ „Nein! Ich mein das wirklich ernst, Dad! Und wenn ich dir das nur beweisen könnte das-“ Er unterbrach sich selbst und biss die Zähne zusammen. Er wusste nicht einmal ob es eine gute Idee war es seinem Vater zusagen, aber er wollte nicht das dieser sich schlecht fühlte. So hob er seine Hand sprang auf und flitzte in sein Zimmer, damit er sein Handy holen konnte und eine Nummer wählte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)