Kantou Dogeza Kumiai von Raimei (Oneshot-Sammlung) ================================================================================ Kapitel 1: Meermann ------------------- Es war tiefste Nacht. Das Meer lag ganz ruhig da und der Vollmond stand weit oben. Ebbe hatte die Gewässer ereilt und das war gar nicht mal so ungefährlich für den jungen Meermann. Ruki musste, um genug sehen zu können, viel weiter aus dem Wasser klettern, als er eigentlich wollte. Die Gefahr entdeckt zu werden, war hoch. Wenn jemand in seine Richtung blicken würde, würde er niemals rechtzeitig zurück ins Wasser kommen. Anfangs hatte er heute Nacht gar nicht an den Strand kommen wollen, denn nachts gab es meistens nicht so viel zu sehen, wie zum Beispiel am Tag. Einem Impuls nach war er dennoch an die Oberfläche gekommen. Und was sollte er sagen? Es hatte sich eindeutig gelohnt. In nächster Nähe konnte er einen großen, schwarzen Schatten erblicken, der sich beim genaueren Hinsehen aus drei kleineren zusammensetzte. Genau genommen waren es drei Menschen - Männer - wie Ruki nun richtig erkannte. Einer von ihnen war strahlend blond und eindeutig der lauteste von allen. Den Tönen nach, die er von sich gab, waren die Namen der anderen beiden wohl Aoi und Kai. Zuordnen konnte er sie jedoch noch nicht. Sie hatten beide dunkles Haar und hatten bisher noch keine deutliche Reaktion auf die Nennung ihrer Namen gezeigt. Allerdings war das auch garnicht so wichtig. Am wichtigsten war, dass alle drei nackt waren und sich eindeutig an ihrem Beisammensein erfreuten. Der Blonde hockte auf allen Vieren, vor ihm kniete entweder Aoi oder Kai und irgendetwas tat der Blonde zwischen dessen Beinen mit seinem Gesicht. Leider konnte Ruki das nicht so genau erkennen. Dafür sah er aber ganz genau, dass der Andere, welcher hinter dem Blonden kniete, nun seine Hüfte gegen dessen Hintern stieß und ihm ein spitzes Quieken entlockte. Entschuldigend streichelte der rabiate Rammler über den Rücken des Blonden. "Sorry, Uruha." Hah! Uruha hieß er also! Was für ein wundervoller Name. Zumindest empfand Ruki ihn als sehr wohlklingend. Aber noch viel besser klangen nun die Laute, die von Uruha ausgingen. Der rabiate Rammler hatte es nicht bei einem Stoß belassen, sondern presste seine Hüfte nun in regelmäßigen Abständen gegen den Hintern des Blonden. Im passenden Takt dazu, bewegte Uruha seinen Kopf vor und zurück. Offensichtlich fand der Dritte das ganz wundervoll und warf genüsslich stöhnend den Kopf in den Nacken. "Gott ja, Uruha, hör nicht auf", bettelte er und streichelte fordernd durch die schimmernden, blonden Haare. Fast grob griff der Rammler nun nach den dunklen Haaren des anderen und zog ihn soweit zu sich herüber, dass er über Uruha hinweg an ihn heran kam. Verlangend küssten die beiden Dunkelhaarigen sich und brachten den Blonden dazu, eine Hand von der Decke unter sich weg zu nehmen und zwischen seine eigenen Beine zu greifen. Mit leuchtenden Augen sah Ruki zu und kletterte über zwei weitere Felsen. Er war eindeutig schon viel zu nah. Aber nun sah er alles. Von der Seite waren die drei so bildschön. Er konnte garnicht fassen, dass er das um ein Haar verpasst hätte. Das Tempo steigerte sich mehr und mehr, bis Uruha als erster aufgab und sich stöhnend von dem vor ihm lösen musste. War aber gar nicht schlimm. Anstatt Uruhas Mund umgriff nun die Hand des Rammlers das Glied des Anderen und verwöhnte ihn weiter. Bis überraschender Weise er selbst als nächster aufgab und sich noch einmal feste an den Blonden presste, ehe er sich zurückzog, einfach nach hinten fallen ließ und die Arme hinter dem Kopf verschränkte. "Kai?", fragte Uruha atemlos und drehte sich herum, so dass er dem seinen Hintern anbot, der von allen noch gar nicht sein Ziel erreicht hatte. Dabei sah er nun auch auf den liegenden Aoi, wie das Ausschlussverfahren ergab. "Sofort bei dir, Darling", antwortete Kai direkt und vergrub sich endlich in seinem blonden Schatz. Kai war schon lang überfällig, so verzieh Uruha ihm auch, dass er gleich ein hohes Tempo anschlug. Viel schneller und fester als Aoi war Kai sowieso nicht, außerdem liebte Uruha es genau so. Endlich war Aoi auch mal wieder der Meinung, dass er mitmachen wollte und schob sich näher, so dass er Uruha tief seine Zunge in den Hals schieben konnte. Auf diese Weise brachte er ihn von vorn um den Verstand, während Kai von hinten alle Register zog. Tatsächlich schafften sie es zusammen, Uruha noch einmal vor Kai in den Himmel zu schießen, bis auch der Letzte dort ankam. Ruki war absolut fasziniert. Er hatte alles gesehen, von Anfang bis Ende. Nun lagen die drei ganz ruhig da und waren überraschend liebevoll und zärtlich, wo vorher richtig die Post abgegangen war. Und das lange, lange Zeit. Eigentlich wollte Ruki verschwinden, sobald die Männer gingen, doch die schienen nicht gehen zu wollen. Und da das Ereignis schon etwas zurück lag, fühlte er in seinem eigenen Körper zwar noch ein paar heiße Wellen, aber Erregung war das keine mehr. Leider durfte er sich jetzt nicht zurück ziehen, um das ganze für sich selbst zu einem Abschluss zu bringen. Die Bewegung könnte Aufmerksamkeit auf sich ziehen und eigentlich war es auch zu schön, die Drei beim Kuscheln zu beobachten. Ruki schlief diese Nacht nicht, er wartete. Und bald ging auch die Sonne auf, die Flut kehrte zurück und ermöglichte ihm endlich eine leichte Rückkehr. Gerade als Ruki zurück ins Wasser klettern wollte, erhoben sich die ersten beiden Männer und halfen dem offensichtlich schmerzgeplagten Uruha seine Kleidung anzuziehen. Ruki blickte noch einmal zurück und erstarrte augenblicklich. Seine Position war schlimmer als schlimm. Uruha schaute genau zu ihm herüber. "Hey!" Sofort sprang der Blonde auf und plötzlich tat ihm gar nichts mehr weh, als er mehr nackt als bekleidet auf Ruki zu kam. Panisch kletterte Ruki über den letzten Felsen und gelang zurück ins Wasser, kurz bevor Uruha ihn erreichen konnte. So schnell er konnte, tauchte er tiefer und tiefer und tiefer. Uruhas Rufe hörte er schon lange nicht mehr. Viel mehr schrie seine eigene Stimme viel lauter in seinem Kopf. Sie haben mich gesehen! Ganze zwei Tage traute Ruki sich nicht an seinen Stammplatz zurück. Der Schock entdeckt worden zu sein, hatte zu tief gesessen. Doch die Sehnsucht trieb ihn zurück. Aber so ganz sicher war er sich nicht, ob das eine gute Idee war. Allerdings konnte er nicht länger verzichten. Er musste ihn sehen. Sein Kopf durchbrach die Wasseroberfläche und legte sich in den Nacken, um die Haare nach hinten gleiten zu lassen. Dann sah er sich genau um. Der Strand war leer. Erleichtert atmete er durch. Dafür war an der Promenade über dem Sandstrand mehr los. Ruki schwamm zu einem Felsen und kauerte sich dahinter. So konnte er gut das Fitnessgelände überblicken und tatsächlich, er war da. Ruki seufzte schmachtend, als er Reita an der Hebebank erblicken konnte. Der Blonde konnte einiges stemmen und das zeigte sein Körper auch. Ruki liebte es, wenn Reita anfing zu schwitzen. Seine gebräunte Haut glänzte dabei wie Gold. Und so wie sein Schwarm aussah, hatte er heute schon ordentlich trainiert. Kurz war Ruki sauer auf sich. Er hätte viel früher kommen sollen. Aber nein, er hatte sich fern gehalten, was völlig unnötig gewesen war. Die drei Männer, die ihn gesehen hatten, waren doch gar nicht mehr da und auch sonst niemand. Was würde er nun darum geben, den wundervoll warmen Körper seines Schwarmes zu berühren und die salzige Haut des Blonden zu kosten. Oh, er würde ihn gerne noch an anderen Stellen kosten, aber wenn er ihn erst einmal in die Finger bekam, dann würde er genug Zeit haben, ihn überall da zu berühren, wie und wo er wollte. Über seine Träumereien hinweg bekam er nicht mit, wie sich zwei Gestalten vom Wasser her näherten. Erst als eine Hand in seinem Nacken ihn packte und gegen den Stein drückte, japste er erschrocken auf. Der Griff lockerte sich allerdings sofort wieder, so dass Ruki sich schnell umdrehen konnte. Vor ihm schwammen zwei Meermänner auf der Stelle. Die Gesichter kamen ihm bekannt vor, doch es dauerte einen Augenblick, bis ihm einfiel, woher er die Beiden kannte. Es waren Aoi und Kai, doch sie waren Meermänner. Verwirrung zeichnete sich auf den Zügen Rukis ab. "Prinz Ruki? Ihr seid das?", fragte Kai verwirrt und kam wohl gerade nicht auf diese Entdeckung klar. "Tz, ich wusste gleich, dass er ein kleines Luder ist", äußerte sich Aoi dazu und verschränkte die Arme. Nun da Ruki wusste, dass er zwei Untergebene vor sich hatte, wischte er die Hand Kais weg und war um einen gleichgültigen Gesichtsausdruck bemüht. Wenn er genau darüber nachdachte, dann wurde ihm nun auch klar, dass er Aois und Kais Gesichter wohl irgendwann zuvor schon einmal gesehen haben könnte. Aber an Uruha erinnerte er sich beim besten Willen nicht. Er musste ein Mensch sein. Wieso vereinigten sich zwei Meermänner mit einem Menschen und wie war dies überhaupt möglich? Er hatte an dem Abend keine Flossen erkennen können. Wie kam es dazu, dass sie in der Lage gewesen waren, eine menschliche Gestalt anzunehmen? "Wie könnt ihr eine menschlichen Gestalt annehmen?", formulierte er diesen Gedanken sogleich und blickte sie streng an. Kai blickte an ihm vorbei hoch zur Promenade. "Gibt es dort vielleicht jemanden, für den ihr genau dies in Erwägung zieht, Majestät?" "Das geht dich rein gar nichts an. Also wie macht ihr das?" Aoi schnaubte entrüstet, doch nur eine Handbewegung Kais genügte und sofort war der Schwarzhaarige still. "Wir mussten ein menschliches Sekret schlucken. Uruha war so frei uns seinen Körper dafür anzubieten", erklärte Kai schließlich. Kai musste gar nicht weiter sprechen, Ruki konnte sich sehr gut selbst ausmalen, was sie wohl von dem Blonden bekommen hatten, um diese Gestalt zu erlangen. Jetzt war nur die Frage, wie er Reita ins Wasser bekommen würde. Denn selber zu ihm gehen, war ausgeschlossen. "Welcher ist es denn?", hauchte ihm Aoi schließlich breit grinsend ins Ohr. Verflucht, wann war der ihm denn so nahe gekommen? Unbegeistert schob Ruki ihn wieder von sich. Eigentlich wollte er die Aussage verweigern, doch Kais anschließende Bemerkung änderte seine Meinung wieder. "Majestät, Aoi und ich können jederzeit an Land gehen." "Reita, der Blonde an der Hebebank", sagte er sofort und sah hinüber zu eben jenem. Fast als wüsste der, dass Ruki ihn beobachtete, dehnte er sich besonders ausgiebig und streckte seine muskulösen Arme so weit aus, dass die Muskeln nur so zitterten. Aois dunkles Gekicher machte den Moment sofort wieder kaputt. "Wie niedlich, Uruhas bester Freund also. Na dann auf auf", drängelte Aoi und verschwand bereits wieder unter Wasser. Kai nahm sich zumindest noch die Zeit Ruki über das Folgende aufzuklären. "Wir können ihm sagen, er soll zum Wasser gehen. Alles andere ist dann euch überlassen. Viel Glück." Dann tauchte auch Kai wieder ab und erschien nur Sekunden später am Strand, wo sich kaum, dass er den Sand berührte, seine Flosse teilte und in zwei Beine verwandelte. In nächster Nähe stand Aoi bereits ungeduldig wartend und trug die Kleidung eines Menschen. Ruki sah wieder zurück und war überrascht, dass Kai nun ebenfalls menschliche Kleidung trug. Wo kam die so plötzlich her? Diese Prozedur ging wohl schneller, als er dachte. Nun hieß es abwarten. Ruki hielt sich verborgen, bis er einen lauten Pfiff hörte. Kurz sah er hoch zur Promenade. Aoi, Kai und Uruha konnte er sehen. Der Blonde schien allerdings alles andere als begeistert und wedelte mit der Faust in seine Richtung. Ruki konnte darüber nur müde lächeln. Dann aber tauchte er ab und suchte sich einen guten Platz, an dem er Reita erreichen konnte. Und tatsächlich erschien der Blonde bald ganz nah bei ihm. Nun musste er schlau und schnell sein. Ruki biss sich auf die Unterlippe und strich sich durch die lockigen, blonden Haare. Seine rubinrote Flosse zuckte aufgeregt. "Hey. Ist da jemand?", fragte eine dunkle, männliche Stimme und schon stand Reita vor ihm und blickte ihn aus großen Augen an. "Wow, ich muss träumen", lachte Reita und rieb sich nun eifrig über die Augen. Doch als der seine Augen wieder öffnete, war der Meermann immernoch da. "Ich dachte Aoi und Kai wollen mich nur auf den Arm nehmen..." Rukis erster Gedanke war Flucht. Doch das kam gar nicht in die Tüte. Seine Gefolgsmänner hatten seinen Schwarm extra zu ihm herunter gelotst und genau das wollte er doch. Er wollte Reita mit Haut und Haaren. Erneut strich er sich durch die Haare und klemmte sich eine besonders hartnäckige Strähne hinters Ohr. Nun da Reita sicher war, dass er nicht träumte, kam er fasziniert näher und stand bald schon bis zu den Knien im Wasser. "Kannst du sprechen? Wie heißt du?" Ruki stemmte die Hände ins Wasser, um sich so auf eine kleine Erhebung des Felsens hinter ihm setzen, so war seine Flosse noch im Wasser, also kein Grund zur Sorge. "Ruki ist mein Name", antwortete er mit klarer Stimme und sah Reita ruhig zu, wie er immer näher kam und vor ihm in die Hocke ging. Dass er dabei komplett nass wurde war dem durchtrainierten Mann wohl schnuppe. Ruki konnte sich nichts Besseres vorstellen. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht, wie er Reita gewinnen konnte und hatte dabei völlig vergessen, dass er verdammt nochmal ein Meermann war. Ein Wesen, von dem die Menschen glaubten, dass es sie gar nicht gab. "Ruki klingt schön", lächelte er und streckte die Hand nach ihm aus. "Ich bin Reita", sagte er und berührte vorsichtig Rukis Wange mit den Fingerspitzen. "Oh, es fühlt sich ganz anders an", meinte er und schien davon begeistert zu sein, denn nun streichelte er die Wange Rukis. "Was hast du gedacht, wie es sich anfühlt?", fragte Ruki und blieb ganz ruhig sitzen. Die Situation entwickelte sich sehr zu seinen Gunsten, nur nicht hektisch bewegen. "Nass, kalt und schleimig. Es ist aber ganz warm und weich und gar nicht nass." Rukis Flosse spielte träge hin und her und nun da Reita wusste, wie sich Rukis Haut anfühlte, war er begierig darauf herauszufinden, wie er sich noch anfühlte. Reita kannte keine Scheu, als er seine Hand schließlich auf Rukis Flossen legte und die Schuppen entlang strich. "Das fühlt sich toll an. Wie ist es, eine Meerjungfrau zu sein?" "Na ja, ich kenn nichts Anderes. Allerdings heißt es Meermann und nicht Meerjungfrau." Das sah man doch wohl, dass er keine Frau war! Also wirklich! "Oh, Entschuldigung. Ich dachte das wäre beides dasselbe." "Nein, ist es nicht", meinte er, aber eigentlich war er darüber gar nicht böse. Er fand es eher süß. Und noch süßer fand er, dass Reita gar nicht damit aufhörte, ihn anzufassen und zu streicheln. Scheu kannte dieser Mensch wohl keine. Sein inneres Biest drängte ihn. Er wollte den Anderen auch berühren, wenn er ihm doch schon so entgegen kam. Außerdem hatte er etwas ganz Bestimmtes vor. Er wollte Reita schmecken, am besten sofort. "Du kommst mir bekannt vor", sagte er plötzlich, was Ruki überrascht aufsehen ließ. "Ich glaube, ich habe von dir geträumt." Ruki hielt hart an sich. Nein, er durfte nun nicht lachen. Vermutlich hatte Reita ihn doch irgendwann einmal gesehen, es aber nicht bewusst wahrgenommen. Sein Unterbewusstsein hatte seinen Anblick wohl abgespeichert und sein Bild dann in Reitas Träumen widergespiegelt. Das war völlig normal und kam häufiger vor, als man dachte. Aber so wie Reita es gesagt hatte, klang es extrem kitschig. Ruki antwortete mit einem mühsamen Lächeln und streckte einen Arm aus, um endlich seine Hand auf Reitas Oberarm zu legen und diese prallen Muskeln zu befühlen. Ein Laut der Verzückung und Bewunderung kam dem Meermann über Lippen. Reita grinste verlegen und spannte nun extra seine Oberarm-Muskulatur an, was Ruki noch mehr zum Staunen brachte. Er hatte recht gehabt. Reitas Körper war ein Traum. Wie gerne würde er mit ihm dasselbe machen, wie Kai und Aoi es mit Uruha getan hatten. Aber dafür musste Reita endlich etwas Kleidung los werden. "Hast du davon noch mehr?", wollte er ganz hingerissen wissen und strich bewundernd den Arm hinauf und tastete dessen Schultern und kräftigen Brustkorb ab. Zum Glück trug Reita nur ein Muskelshirt, wodurch er diese herrliche, braune Haut direkt spüren konnte. "Ein bisschen habe ich wohl wirklich noch", meinte Reita lachend und zog sich tatsächlich das Muskelshirt aus. Ruki fühlte sich wie im siebten Himmel, als er Reitas durchtrainierte Bauchmuskeln erblickte. Sofort glitt seine Hand an dem Körper des Blonden hinab und befühlte die festen Muskeln, welche sich unter seinen Fingerspitzen an- und wieder entspannten. Bis zu dem Hosenbund des Blonden strich er hinab und von dort aus glitt er frech mit zwei Fingern knapp unter den Stoff. Er spürte genau, dass die Muskeln dadrunter ebenfalls hart waren. "Da geht es noch weiter", meinte er erfreut und warf dem Blonden einen anrüchigen Blick zu. Reita hatte die Augen genussvoll geschlossen und genoss es sichtlich so berührt zu werden. Und offensichtlich schien er nichts dagegen zu haben, also öffnete Ruki die enge Hose des Anderen und entblößte noch mehr von der nackten Haut. Rukis Reise ging weiter über den muskulösen Bauch des Anderen. Klammheimlich zupfte er die Hose so weit auf, dass er dessen Glied befreien konnte, ohne es selbst zu berühren. Reita machte keine Anstalten ihn davon abzuhalten, obwohl er sich eigentlich darüber wundern müsste. Vielleicht spürte Reita das noch nicht einmal, bis vielleicht auf die Tatsache, dass es nun etwas luftiger unten rum war. Vielleicht ging Reita aber auch davon aus, dass einen Menschen zu berühren für einen Meermann wie Ruki ebenfalls etwas Aufregendes war. So wie der Blonde eben seine Flosse befühlt hatte. Aufregung empfand Ruki auf jeden Fall. Und wie stattlich Reita war. Ruki war sehr beeindruckt von dessen Größe und freute sich mit jeder Sekunde mehr, als er sah wie unter seinen Streicheleinheiten dessen Glied wuchs und hart wurde. Wirklich beachtlich wie Reita sein Tun einfach zulassen konnte. Er musste doch merken, dass Ruki ihn hier ganz und gar nicht normal berührte. Vielleicht dachte er sich dabei einfach gar nichts und genoss es einfach nur. Oder er nutzte die Situation schamlos aus. Wann wurde man schonmal von einem Meermann auf diese Weise berührt? Umso besser für ihn. Je mehr Reita das hier genoss, desto eher konnte er seinem Schwarm aufs Festland folgen. "Lehn dich etwas zurück", hauchte Ruki Reita schließlich ins Ohr und tatsächlich lehnte sich Reita so weit zurück, bis er schließlich halb im Wasser lag. Mit seinem Hintern saß er auf einer Erhebung eines Felsens ganz genau so wie Ruki. Allerdings reichte das Wasser nicht so hoch wie bei ihm. Was ganz gut war. Rukis Flosse war gänzlich von Wasser bedeckt und das war wichtig, da die Schuppen sonst austrockneten. Reita allerdings war zwar im Wasser, aber das ging noch nicht einmal bis zur Hälfte seiner Oberschenkel. So würde Ruki keine Probleme bekommen mit dem, was er als nächstes vorhatte. Denn sobald Reita es bequem hatte, traute er sich etwas mehr und berührte zunächst sehr zaghaft das erigierte Glied des Blonden. Die Reaktion darauf war ein genüssliches Seufzen, aber keine Gegenwehr. Langsam traute Ruki sich immer mehr und konnte sein Glück kaum fassen, als Reita es sich wirklich gefallen ließ, dass Ruki ihn inbrünstig mit der Hand verwöhnte. Nur noch ein kleiner Schritt. Bald war er ganz kurz davor, mit ihm endlich wirklich schöne Dinge zu tun. Vorsichtig beugte er sich hinab und leckte sich kurz über die Lippen, während er sich das Objekt seiner Begierde betrachtete. Reita seufzte leise, weil Ruki tatsächlich vergessen hatte, ihn weiter zu verwöhnen. Den Fehler bereinigte er sofort und stülpte seine vollen Lippen über das heiße Fleisch des Anderen. Reita stöhnte auf und verwandelte den Ton dann in ein wohlig klingendes Summen. Nun spürte Ruki zwei nervös zitternde Hände in seinen welligen Haaren und war ganz froh, dass er nicht an ihnen zog. Gut, nun musste er nicht mehr viel tun. Zu dumm nur, dass er nicht wusste, was Uruha bei Kai getan hatte. Er hatte zwar gesehen, dass der Kopf vor und zurück ging, aber was genau in dessen Mund passiert war, wusste er natürlich nicht. "Zunge", seufzte Reita leise fordernd und streichelte zärtlich über Rukis Wange, um ihm ein gutes Gefühl zu geben. Nun begriff er auch und probierte aus, was er mit seiner Zunge anstellen konnte, damit Reita Gefallen daran fand. Zusätzlich tat er, was er vom Zusehen gelernt hatte und scheinbar war das genau richtig. Immer gut an dessen Lauten zu erkennen. Je lauter und lang gezogener es war, desto besser. Und endlich, endlich versteifte sich Reitas Körper stöhnend und schickte eine eigentümlich schmeckende Flüssigkeit Rukis Rachen hinab. Ruki dachte nicht darüber nach und schluckte ganz aus Reflex. Dafür aber spürte er nun heiße Wellen seinen Körper durchjagen. Seine Flosse juckte ganz fürchterlich und fühlte sich an als würde einer an beiden Enden ziehen. Dann war der Druck auf einmal weg. Ruki löste sich von Reita und sah auf seine Beine. Zuerst erschreckte er sich vor dem Anblick, dann aber lächelte er glücklich. Jaaaaa, endlich! Er war wirklich glücklich, aber Reita toppte alles. Der Geblasene ging auf die Knie, zog die Hose ganz aus und krabbelte über Rukis Schoß. "Na endlich", hauchte er und beugte sich vor, um Ruki verlangend zu küssen. Hatte er es gewusst? Hatten Aoi und Kai ihm etwas verraten? Wusste er eventuell von Uruha, was zu tun gewesen war? Das würde erklären, warum er so gelassen blieb. Ruki hatte allerdings keine Möglichkeit weiter darüber nachzudenken, da Reita zeitgleich näher an Ruki heranrutschte und sein Becken absenkte. Damit raubte er dem verwandelten Meermann einfach jeden klaren Gedanken. Ruki verspürte einen unglaublichen Druck und ein starkes Ziehen zwischen seinen Beinen. Dies musste von seinem menschlichen Glied kommen, das sich aufgerichtet hatte. Es war viel hübscher als sein gewohntes. Außerdem bemerkte er einen Widerstand an seiner Spitze. Bevor er sich jedoch Gedanken darüber machen konnte, was dieser Widerstand war, war dieser wieder verschwunden und wurde ersetzt von einer wahnsinnigen Enge. Das war unglaublich und viel besser als er es sich erträumt hatte. So hatten Menschen also Sex! Ruki liebte es! Hektisch schlang er seine Arme um Reita und vertiefte den Kuss um ein Vielfaches. Reita derweil senkte sich langsam und bedächtig auf Rukis Erektion hinab und verweilte kurz auf, nachdem er ihn völlig aufgenommen hatte. Ruki genoss viel zu sehr, ihn zu spüren, um die kurze Pause wirklich zu realisieren. Erst als er langsam bemerkte, dass Reita nichts Anderes tat, als ihn zu küssen, wollte er sich bemerkbar machen, doch ging plötzlich eine Bewegung von Reita aus, die sämtliches Blut von Rukis Hirn in den Süden schickte. Von da an wurden die Bewegungen immer flüssiger und geschmeidiger. Fast wie eine Welle glitt Reita auf ihm hin und her, vor und zurück, rauf und runter. Immer intensiver, immer schneller. Bald schon nahm Reita eine von Rukis Händen und legte sie an sein eigenes, vollständig erigiertes Glied. Ja, das kannte Ruki, das konnte er. Also verwöhnte er ihn erneut. Der Ritt Reitas würde immer wilder und ungestümer. Das Wasser platschte nur so zu allen Seiten weg, wenn der Hintern Reitas es so ungestüm verdrängte. Es war absolut unmöglich den Kuss noch aufrecht zu erhalten, sie mussten ihn lösen. Dafür aber konnte er sich nun noch viel besser auf dem Schoß dieses wundervollen Meermannes bewegen. Wie im Rausch bescherte Reita Ruki den besten und ersten Ritt seines Lebens. Alle guten Dinge mussten irgendwann ein Ende haben. Reita gab sogar als Erstes auf und ejakulierte in die gütige Hand des Anderen. Ruki selbst folgte nicht lang nach ihm und war schon jetzt nach diesem Gefühl süchtig. "Endlich mein... Takanori", hauchte Reita und küsste ihn erneut, bevor Ruki darüber nachdenken konnte, woher Reita seinen richtigen Namen kannte. Außerdem störte ihn nun so ein nerviges Piksen an seinem Oberarm. "Takaaaaaa, wach auuuuuuf." Gott wie nervig. Er war doch gerade so schön mit Akira beschäftigt. "Halt die Klappe, nerv Kou", meckerte er stinkig. "Kou ist beschäftigt", lachte der Nervling." Komm Taka, lass uns ins Bett gehen." Seufzend schlug Takanori die Augen auf und sah gerade noch den Abspann von Arielle im Fernsehen ablaufen. Er sah auf Aki, welcher neben ihm auf dem Sofa lümmelte und ihn angrinste. Nicht weit saßen auf der viiiiel größeren Couch zusammen gekuschelt Kouyou, Yuu und Yutaka. Alle sahen irgendwie amüsiert aus, aber nur Yuu besaß die Unverfrorenheit ihn anzusprechen. "Hast du was Schönes geträumt?", grinste er. Takanori grübelte kurz nach und erinnerte sich dann an seinen sehr lebhaften Traum. Dann sah er wieder auf den Fernseher und verengte ernsthaft wütend die Augen. "Ihr Schwachköpfe ich guck nie wieder Arielle mit euch!!!" Da kam bei seiner Fantasie doch nur Schwachsinn bei heraus. Wenn auch sehr schöner Schwachsinn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)