How to kiss a japanese Boy von Raitoki ================================================================================ Lektion 2: Don't call him Shutaro! - Gefährliches Gebiet für Ray ---------------------------------------------------------------- Während seiner ersten Tage an der neuen Schule ließ Ray nichts unversucht seinen Plan sich mit Kaneki anzufreunden in die Tat umzusetzen. Das Unterfangen sollte sich jedoch als schwieriger herausstellen, als er angenommen hatte, denn bei seinen freundlichen Annäherungsgesten trat Ray in ein Fettnäpfchen nach dem anderen. Die japanischen Gepflogenheiten waren mit seinen reichlich schwer in Einklang zu bringen. So versuchte er ständig, seine Mitschüler, vor allem Kaneki, bei den Vornamen zu nennen, was diese natürlich eher kränkte als freute. Auch Gesten wie das amerikanische High-Five oder das Händeschütteln waren nur sehr schwer abzugewöhnen. Die Klassenkameraden fanden den Neuen zwar schon interessant, aber durch seine sehr direkte Art, schoss sich Ray ein ums andere Mal ins Aus und so nahmen sie gleich wieder Abstand. Sein eigentliches Zielobjekt, Kaneki, blieb nicht viel Anderes übrig, als sich mit Ray auseinander zu setzen, weil sie nebeneinander saßen. Sonderlich begeistert war der Kleine davon aber nicht. Ray war zwar kein Kind von Traurigkeit, aber so langsam wusste er sich auch keinen Rat mehr, wie er Kaneki für sich gewinnen konnte. Allerdings spielte der Zufall ihm in die Hände, als er eines Schultages sah, wie sein Zielobjekt in der Pause etwas versteckt mit einer Handheld-Konsole spielte. Ray konnt bisher nichts über Kanekis Hobbies herausfinden, aber dass er auf Videogames stand, hätte er nie gedacht. „Du fährst also auf Videospiele ab, Kaneki-san?“ fragte er ihn wieder einmal sehr direkt, versuchte aber dabei höflich zu klingen. Der Blonde schreckte etwas hoch, denn er war völlig in sein Spiel vertieft. Er pausierte es und schaute zu Ray auf. „Äh...Naja schon. Studien belegen, dass Videospiele förderlich für die psychische und physische Koordination eines Menschen sind. Je nachdem, welchen Typ von Spiel man spielt, kann es außerdem mathematische und logische Fähigkeiten verbessern.“ Rays Mund stand angesichts dieser sachlichen Erklärung offen, denn ein einfaches „Ja, ich zocke gern.“ hätte ihm vollkommen gereicht. Kaneki bemerkte an Rays Blick wohl, dass er es mit der Sachlichkeit etwas übertrieben hatte, denn er schaute etwas verlegen, kratzte sich am Kopf und sprach: „Das war wohl etwas fehl am Platze...Gomenasai.“. Dabei wurde er sogar ein wenig rot im Gesicht. Ray konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, kramte einen Moment in seinem Rucksack und holte ebenfalls eine Konsole wie die von seinem Nachbarn heraus. „Dann müsste ich ja mathematisch und logisch voll auf'm Damm sein! Aber cool, dass du auch gern zockst. Ist auch meine Leidenschaft.“ Kaneki sah überrascht aus und musterte die Konsole seines Gegenübers kritisch. „Das ist aber ein altes Modell. Hast du kein Neueres? Da kann man ja voll viele neuere Spiele gar nicht drauf spielen.“ Ray schaute ertappt und etwas peinlich berührt und entgegnete: „Naja die Neuere konnte ich mir noch nicht besorgen. So viel Taschengeld geben mir meine Eltern nicht. Ich soll ein gutes Verhältnis zum Geld entwickeln sagen sie.“. Ray zuckte mit den Armen um zu signalisieren, dass er es nicht schlimm fand, eine ältere Konsole zu haben. Kaneki zog eine Augenbraue nach oben, schüttelte verständnislos den Kopf und rückte etwas näher zu Ray. „Was für ein Quatsch. Wenn man nicht das neueste Modell hat, braucht man auch gar nicht erst zu spielen, finde ich.“ sagte er und spielte weiter, aber absichtlich so, dass Ray zuschauen konnte. „Siehst du? Die Grafik ist viel besser als bei dem alten Teil und viel handlicher ist sie auch. Du brauchst unbedingt die Neue, das kann ich mir ja sonst nicht mit ansehen.“ Kaneki sprach, während er spielte und einen neuen Rekord aufstellte. Ray riss die Augen weit auf angesichts des spielerischen Könnens des Kleinen. „Krass! Wie hast du das denn gemacht??? So einen Score hab ich ja noch nie gesehen!“ Der Blonde kicherte nur etwas und gab die Konsole Ray. „Dann zeig doch mal, was du so drauf hast.“ Der neue Schüler nahm die Herausforderung an und fing an zu spielen. Die beiden spielten so die ganze Pause hindurch, vergaßen sogar zu essen und bemerkten gar nicht, wie die Lehrerin hereinkam. Erst als die Schulglocke ertönte, schauten sie sich erschrocken um, packten schnell die Konsole weg und setzten sich richtig hin. Beide mussten allerdings die Unterrichtssunde hindurch immer wieder etwas schmunzeln und suchten den Blickkontakt. Anscheinend war es Ray tatsächlich gelungen einen Zugang zu Kaneki zu finden. Jedoch fühlte er sich wohl ein wenig zu sicher, denn gleich am nächsten Tag begrüßte er Kaneki mit „Hallo Shutaro! Ich hab das neueste Games-Magazin mitgebracht, wollen wir's uns zusammen reinziehen?“. Kaneki verzog nur das Gesicht, ließ seinen Hefter, den er grade auspacken wollte auf den Tisch fallen und warf Ray einen vorwurfsvollen Blick zu. „Hör endlich auf mich beim Vornamen nennen zu wollen! Wie oft denn noch?!“ Ray zuckte zusammen, wie ein Kind, das von seiner Mutter ermahnt wird und lächelte auf seine leicht idiotische Art. „Sorry, aber...Ich dachte Freunde darf man beim Vornamen nennen? Nicht erlaubt?“ Kaneki schaute etwas ungläubig, legte den Kopf schief und musste lachen. „Ja, Freunde! ENGE Freunde! Du kennst mich doch kaum!“ Er klang fast schon etwas gehässig. Ray fühlte sich wohl ungerecht behandelt, denn nun verzog er die Miene zu einem ernsteren Gesichtsausdruck. Mit verschränkten Armen schaute er seinen Mitschüler an und sagte zerknirscht: „Deine Kleinligkeit macht einen echt fertig. Gibt's überhaupt irgendwen, der dich beim Vornamen nennen darf?“. Kaneki grübelte kurz und schüttelte dann den Kopf. „Dann hast du also keine Freunde, ja? Wär's dann nicht mal Zeit, einen zu finden? Ich beiße auch nicht, versprochen.“ fuhr Ray fort. „Lass uns Freunde sein, bitte.“ Er streckte Kaneki die Hand hin und verbeugte sich gleichzeitig ein wenig. Anscheinend wollte er seine und die japanischen Sitten vereinen mit dieser Doppelgeste. Der Kleine schaute Rays Hand nur überrascht und etwas geschockt an. Ihm war anzusehen, dass die Worte ihn getroffen hatten. Trotzdem konnte er sich nicht durchringen, die Geste zu erwidern. Er wandte sich von Ray ab, gab nur ein verächtliches „Was weisst du schon!“ von sich und setzte sich. Als Ray wieder aufschaute, würdigte Kaneki ihn keines Blickes mehr, sondern beschäftigte sich lieber mit Unterrichtsmaterialien. Diese Ignoranz ging auch nach der ersten Unterrichtsstunde des Tages weiter. Ray konnte tun und sagen, was er wollte, sein Nachbar reagierte einfach nicht. Einzig und allein auf andere Klassenkameraden zeigte er eine Reaktion, wenn sie ihn etwas fragten oder mal wieder kreischend um ihn herum standen. Ray beobachtete Kaneki dabei ganz genau. Den ganzen restlichen Tag verbrachte Ray damit, sein Zielobjekt zu observieren, meistens aus der Ferne, wenn er nicht gerade neben ihm saß. Sogar einige Notizen machte er sich dabei, als wäre er ein Verhaltensforscher und Kaneki eine seltene Tierart, deren Verhalten noch unerforscht war. Als schließlich an diesem Tag der Unterricht vorbei war und alle Schüler sich auf den Heimweg machten, fing Ray den Blonden vor der Schule ab. Es war ein heißer Tag und die Luft flimmerte über den Dächern, den Straßen und den Autos. Obwohl die Schule sich in einer Stadt befand, hörte man nichts als das überlaute Zirpen der Zikaden. Ray stellte sich Kaneki in den Weg und schaute ihn mit ernstem Blick an. Dieser blieb stehen, sah sein Gegenüber genervt an und wollte einfach an ihm vorbei gehen. Ray aber machte einen Schritt zur Seite und ließ ihn nicht gewehren. „Einen Moment!“ sagte er. Der Blonde schaute ihm, immernoch sichtlich genervt, ins Gesicht, rollte mit den Augen und sagte spöttisch: „Willst du mich jetzt etwa verprügeln? Ich hörte, dass Amis immer ihre Probleme mit Gewalt lösen. Zeugt nicht wirklich von viel Intellekt, wenn du mich fragst.“. Ray musste schmunzeln, versuchte aber ernst zu bleiben. „Sehr witzig, du kleiner Rassist. Nein, ich verklopp keine Schwächeren, keine Sorge. Ich hab dich heute beobachtet.“ Kaneki zog eine Augenbraue hoch und atmete genervt aus. „Sag nicht, du bist einer von diesen Stalkern. Muss ich jetzt etwa umziehen, meine Identität ändern und im Untergrund als Mafiaboss leben?“ Seine Stimme war durchdrungen von Sarkasmus und leichter Verachtung. Er nahm Ray nicht ernst und wollte ihm gar nicht erst zuhören. Erneut versuchte sich der Kleine an seinem ausländlischen Mitschüler vorbei zu drängeln. Diesmal schaffte er es auch, aber Ray erhob noch einmal die Stimme. „Lass mich wenigstens ausreden, bevor du türmst, Herr Mafiaboss! Du bist einsam und willst es dir nicht mal eingestehen. Allen Mitschülern begegnest du mit einem super freundlichen Lächeln, um bloß nicht negativ aufzufallen. Aber niemand hier kennt dich wirklich. Ich glaub nicht mal, dass irgendwer von den Pfeifen jemals mitbekommen hat, dass du gern zockst. Warum sperrst du dich dann so dermaßen gegen jemanden, der dein Freund sein will?“ Kaneki blieb stehen, drehte sich aber nicht zu Ray um, als er dessen Worten lauschte. Dann hielt er ein wenig inne und es herrschte Stille. „Weil Freundschaft in meiner Welt niemals ehrlich sein kann. Sie bedeutet nur, dass jemand etwas von mir braucht und deshalb versucht, sich mit mir gut zu stellen. Ist doch so oder Herr Ich-will-beliebter-werden!“ Kaneki ballte die Fäuste zusammen und wartete auf eine Antwort. Ray gab einen Seufzer von sich und drehte sich zu dem Kleinen um. „Okay, ich geb zu uneigennützig hab ich auch nicht gedacht. Aber ich will wirklich mit dir befreundet sein. Du bist der einzige, den ich hier bisher mal zockend gesehen hab und das ist voll cool. Außerdem siehst du aus wie...naja irgendwie hübsch.“ Da hatte er sich doch glatt etwas verhaspelt und die letzten Worte kamen ihm nur widerwillig und immer leiser über die Lippen. Verlegen schaute Ray zur Seite, als Kaneki sich wieder zu ihm umwandte. „H-hübsch?“ Er schaute ihn mit seinen großen pinken Augen an und blinzelte mehrmals nacheinander. Dann schwiegen sie sich eine Weile an, denn beide sahen peinlich berührt aus. Ray hatte es anscheinend die Sprache verschlagen, denn er wich nunmehr Kanekis Blicken aus, welcher ihn nach einer Antwort suchend anschaute. Die Situation wirkte zunehmend angespannter, so als würde einer von beiden gleich das Handtuch werfen und gehen, als Kaneki plötzlich schmunzeln musste. Ein kleines Lächeln, wurde schließlich zum leisen Kichern, dass er sich zurück zu halten versuchte. Er hielt sich eine Hand vor den Mund und kniff die Augen zusammen, doch es half alles nichts. Er lachte lauthals los bis ihm sogar kleine Tränchen in die Augen schossen. Ray war sich unschlüsslig, ob er mitlachen sollte, deshalb stand er nur da, legte den Kopf schief und schaute sein lachendes Gegenüber an. „Ähm...Alles...okay?“ fragte er vorsichtig. Kaneki versuchte zu antworten, jedoch musste er zuerst seinen Lachanfall beenden, vorher wollten keine deutlichen Worte seinen Mund verlassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte er es schließlich geschafft sich zu beruhigen. Er atmete immernoch flach und hastig und suchte nach den richtigen Worten. „Gomen...Ich wollte nicht unhöflich erscheinen, aber...hübsch hat mich nun echt noch keiner genannt. Vor allem kein Junge!“ Wieder musste der Blonde etwas glucksen, konnte sich einen weiteren Lachanfall aber verkneifen. Er fuhr fort: „Du scheinst echt – Wie sagt man bei euch? - crazy drauf zu sein, Lancaster-san.“. Nun atmete Kaneki noch einmal tief durch. „Gut, du darfst mich Shu nennen, aber bloß nicht Shutaro, sonst schau ich dich nie wieder auch nur mit dem Hinterteil an! Sieh es als eine Art Probephase an, also das mit der Freundschaft. Missbrauchst du mein Vertrauen oder sowas, dann sind wir sofort wieder beim Nachnamen-san.“ Ray schaute etwas ungläubig, schüttelte kurz den Kopf, um sicher zu gehen, dass er grade nicht träumt und fing schließlich an zu grinsen. „Echt? Du meinst das ernst oder? Wehe du verarschst mich jetzt! Wenn das so ein japanischer Scherz ist, dann...“ Shu drehte sich um und ging weiter. Dann sagte er im Laufen: „Kommst du jetzt?“. Ray war völlig perplex, lief aber schließlich dem Kleinen nach und strahlte den gesamten Heimweg über mit der Sonne um die Wette. Liebes Tagebuch, Japaner sind echt ein eigenartiges Völkchen. Bei ihren ganzen Sitten und Gebräuchen und bei allem, was man in ihrer Gesellschaft nicht machen darf, fällt es mir wirklich schwer, Umgang mit meinen Mitschülern und Lehrern zu pflegen. Die scheinen mich langsam aber sicher alle für 'nen amerikanischen Freak zu halten, denn ich schaff's immer wieder sie zu vergraulen, wenn sie mit mir reden. Ich brauch echt dringend einen Benimmregelkurs... Wenigstens konnte ich einen echten Durchbruch mit meinem neuen Freund Kaneki-san, nein – jetzt Shu – erringen! Wir haben das gleiche Hobby, wir zocken leidenschaftlich gerne Videospiele. Das hätt ich ihm irgendwie gar nicht zugetraut. Und der ist sowas von verdammt viel besser als ich! Sein Score lag jenseits von Gut und Böse. x___x Naja, jedenfalls dachte ich, wenn wir schon ein gemeinsames Hobby haben, sind wir doch jetzt bestimmt Freunde, richtig? Falsch! Als ich ihn, wie Freunde das ja machen, mit dem Vornamen begrüßt hab, wurde er richtig sauer und hat den ganzen Tag nicht mehr mit mir geredet. Der hat's echt drauf gehabt, micht zu ignorieren, aber nicht mit mir! Ignoriert werden ist so eine Sache, die kann ich gar nicht ab. Also schnappte ich mir meinen Block und konzentrierte mich den ganzen Tag lang darauf, Kaneki-san zu beobachten, um zu notieren, was mir auffiel. Also er ist auf jedenfall schonmal ein notorischer Lügner, denn keiner in seiner Umgebung kennt ihn oder weiss so richtig, wie er so ist. Wenn unsere Mitschüler mit ihm reden, kehrt er immer den höflichen kleinen Zwerg raus und bei Mädels macht er sowieso einfach auf süß und putzig. So fragt keiner weiter nach oder geht seiner Perönlichkeit auf den Grund. Außerdem versucht er anscheinend immer alles mit Logik anzugehen, wie ein Roboter. Wenn ihm etwas Unlogisch erscheint, dann versteht er es nicht und tut es gern als nicht existent oder unwichtig ab. So viel konnte ich auf jedenfall schon aus seinem Verhalten anderen gegenüber herauslesen. Außerdem ist er in Wirklichkeit total einsam, auch, wenn dauernd jemand was von ihm will. Am Ende des Tages hab ich ihn dann draußen vor der Schule abgefangen und mit meinen Ergebnissen konfrontiert. Natürlich wollte er es einfach nur abtun und gar nichts davon wissen. Aber dann traf ich wohl doch noch einen wunden Punkt. Für kurze Zeit zeigte er mir, wie er wirklich dachte. Alle Welt will immer nur zu ihm, wenn sie was braucht oder wissen will. Doch nach seinem Wohlergehen oder seinen Wünschen erkundigt sich niemand jemals wirklich. Keiner hört ihm zu oder fragt ihn, was er denkt oder fühlt. Genauso hatte ich die Situation auch eingeschätzt. Leider ist mir bei meiner ganzen psychologischen Souveränität auch noch rausgerutscht, dass ich ihn hübsch finde. Mann, das war vielleicht peinlich. Ich hab gehofft, er hätte es nicht gehört, aber natürlich hatte er es ganz genau gehört. Ich hätte allerdings nie gedacht, dass mir gerade diese Bemerkung den Hals retten würde. Er musste daraufhin so heftig lachen, dass er keinen ganzen Satz mehr heraus brachte. Auf einmal war er wie ausgewechselt und bot mir eine Art Probefreundschaft an. Ich muss sozusagen beweisen, dass ich wirklich sein Freund sein und ihn nicht nur ausnutzen will. Also darf ich ihn absofort wirklich beim Vornamen nennen. „Shutaro“ mag er jedoch überhaupt nicht, deshalb soll ich ihn Shu nennen. Trifft sich gut, dass kann ich mir wenigstens gut merken. ^-^ Ich sag ja, Japaner sind eigenartig, Fazit des Tages! Mein Untersuchungssubjekt ist jetzt also mein erster richtiger Freund hier in Japan und ich werde ihn jetzt noch viel besser unter die Lupe nehmen können. Ich bin schon höchst neugierig, was sich da noch für Seiten ergeben werden. Bis später! Ray Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)