Sky Lantern von LittleEvilKirby ================================================================================ Kapitel 7: ----------- „Bleibt es heute dabei, dass wir in die Bücherei gehen?“ „Natürlich Mika.“ „Wir treffen uns dann an den Fächern,ja?“ Woki nickte. Die beiden Mädchen machten sich auf den Weg zu ihrer AG. Woki ging in die Mädchen Umkleide, wo sie von allen anderen gemieden wurde. Sie hört nur, wie die ganze Zeit über sie geredet wird. Woki war es aber egal. Sie zog sich um und ging in die Halle. Gerade darin angekommen wurde ihr schon ein Federball von Ren an den Kopf geworfen. „Nonaka unterlassen sie das!“ „Ja Herr Seki.“ „In Ordnung, dann tut euch zu zweit zusammen und spielt miteinander.“ Alle bis auf Woki hatten einen Partner und fingen sofort an zu spielen. „Sie spielen mit mir Fräulein Hiroshi.“ Alle Mädchen wurden eifersüchtig auf sie, als sie das hörten. Sie wollten immer mit dem Lehrer spielen, aber kamen nie dazu. Woki fing an gegen den Lehrer zu spielen. Sie konnte es noch nicht allzu gut, weswegen sie dann noch etwas Hilfe brauchte. „Schaut wie dämlich sie sich anstellt damit Herr Seki ihr hilft.“ Die Mädchen fingen an zu lachen und warfen ihr gleichzeitig böse Blicke zu. Auch Ren schaute böse zu ihr, warum wusste allerdings niemand. Woki spielte ohne darauf zu achten weiter genauso, wie die Jungs der AG. Nach dem Unterricht gingen alle in die Umkleide. Woki war eine der letzten. Als sie in der Umkleide ankam schaute sie erstmal ihre Sachen nach, ob noch alles da sei und unerwartet war es das auch. Woki war die letzt die fertig war und bleib alleine in der Umkleide zurück. Gerade als sie ihre Sachen einpackte öffnete sich die Tür und man hörte eine nervig klingende Stimme. „Na hast du den Herr Seki bei deiner Einschulung bestochen, damit er dir hilft?“ Woki schreckte zusammen und schaute zu Nagisa und Ren. Momoko war dieses Mal nicht dabei. „Warum sollte ich hin bestechen? Ist es nicht die Aufgabe eines Lehrers seinen Schülern zu helfen?“ Nagisa schaute sie verwundert an. Natürlich hatte Woki recht, aber das konnte Nagisa ja nicht so stehen lassen. „Es ist aber nicht selbstverständlich, dass der Lehrer mit seinen Schülern spielt. Verfluchtes Mädchen.“ „Ich hatte ja sonst keinen Partner.“ Woki wollte an ihnen vorbei gehen. „Ich muss jetzt los.“ „Warum hast du noch eine Verabredung?“ Wollte Ren wissen. „Ja habe ich!“ „Mit wem? Herr Seki?“ Ren und Nagisa fingen an zu lachen. „Nein! Mit Mika!“ „Das verfluchte und das verrückte Mädchen.“ Woki ignorierte die beiden und ging einfach. Sie beeilte sich auf den Weg zu den Fächern, wo Mika schon auf sie wartete. „Da bist du ja endlich.“ „Tut mir leid ich wurde nach dem Umziehen von den Nonakas aufgehalten.“ Die beiden machten sich auf den Weg in Richtung Bücherei. „Und was wollten die von dir?“ Fragte Mika. „Sie haben mit mir geredet, weil Herr Seki mit mir Badminton gespielt hat und nicht mit den anderen.“ „Woher wusste Nonaka-san das?“ „Wahrscheinlich von ihrem Bruder.“ „Ach ja..“ Mika fiel ein, dass Ren ja mit Woki in einer AG ist. Die beiden kamen an der Bücherei an und betraten diese. „Wo gibt es die Bücher über den Wald?“ „Komm mit“ Mika ging vor und Woki folgte ihr. Am Ende der Bücherei befand sich ein Regal in dem es zwei Bücher mit diesem Thema gab. Woki nahm sich beide und setzte sich an den Tisch. „Die Bücher sind so dick. Wie soll ich darin finden, was ich suche?“ „Das wird schon.“ Mika lächelte. Woki öffnete die Bücher. So viel stand über den Wald gar nicht drin. Am meisten gabe es nur Bilder vom Haus, dem Wald und Schatten. „Die Tiere aus dem Wald wurden ausgerottet, weil sie alle Dämonen sein sollten. Das kann doch gar nicht sein.“ Woki war schockiert darüber, was sie das las. „Doch schon. Die Dämonen also die Tierdämonen können sowohl Menschen als auch Tiere sein.“ „Aber das können doch nicht alle sein.“ „Es heißt auch, dass Tiere die in diesen Wald kommen werden selbst zu Dämonen.“ Erklärte Mika ihr. So ersparte sich Woki das lesen. „Was? Alle Tiere ? Das heißt, wenn man einen Fisch in den See tut, dann wird dieser zu einen Dämon?“ „So heißt es, deswegen wurden alle Tiere getötet, danach sollte der Wald eigentlich abgebrannt werden, aber man hat doch angeblich einen Menschenjungen gesehen. Aber alles vermuten, wenn er wirklich existiert, dass es ein Dämon ist.“ „Ein Junge...“ Woki dachte daran, dass es sich eigentlich nur um Akuma handeln konnte. „Ja außerdem heißt es, dass die Menschen, die in diesem Haus wohnten von den Dämonen gefressen wurden. Denn man hat die Menschen von dort niemals mehr gesehen. Deswegen gilt das alles dort als verflucht.“ „Woher weißt du das alles?“ „Ich habe die Bücher oft gelesen und mir versucht alles daraus zu merken.“ „Faszinierend, dass du dir soviel merken kannst. Das würde ich auch gerne können.“ Woki fing an zu kichern. „Gibt es in dem Wald eigentlich wieder Tiere?“ Fragte Mika. „Ich glaube nicht. Zumindest habe ich noch keine gesehen.“ Draußen wurde es langsam dunkel und die beiden machen sich auf den Weg nach Hause. Sie haben sich an den Schienen wieder verabschiedet. Woki ging dann wieder alleine weiter. Sie war komplett in Gedanken versunken und bekam von ihrer Umwelt nicht mehr viel mit. Wohl möglich habe ich Akuma und seinen Vater in Gefahr gebracht oder auch die Menschen in der Stadt. Wenn es stimmt, dass alle dort Dämonen sind, werden sie sicher wütend auf die Menschen sein. Dachte sich Woki. Woki trottete langsam nach Hause, um noch zu Akuma zu gehen war ihre Stimmung nicht nach. Akuma jedoch saß am See und wartete immer noch auf sie. Zuhause angekommen legte sie ihre Sachen ab und ging in die Küche. Ihre Familie war gerade am essen. „Du kommst genau richtig Woki.“ Woki nickte und waschte sich ihre Hände. Dann setzte sie sich an den Tisch. „Akuma war vorhin hier und hat gefragt,wann du nach Hause kommst.“ Erzählte ihr ihre Mutter. „Ich werde gleich noch zu ihm gehen.“ „In Ordnung.“ Nach dem Essen machte sie sich gleich auf den Weg zu ihm. „Akuma...“ Akuma drehte sich glücklich zu ihr um, sah dann aber ihr Gesicht und war es nicht mehr. „Woki was ist los?“ „Stimmt es, dass alle Tiere hier Dämonen sind?“ Akuma schreckte zurück und schaute sie mit großen Augen an. Woki schaute ihn mit einem durchdringend Blick an. Akuma seufze und setzte sich wieder auf den Stein am See. „Ja das stimmt...alle hier sind Dämonen. Dies hier ist immerhin ein Dämonenwald. Auch die Fische, die du hier her brachtest wurden zu Dämonen.“ „Stimmt es auch, dass die Menschen, die in diesem Haus wohnten gefressen wurden?“ „Auch das stimmt...und ich war der, der die letzten Bewohner des Hauses gefressen hat, weil sie uns die Fische genommen haben. Mein Vater plant deshalb auch eine Rache gegen die Menschen.“ Woki stiegen Tränen in die Augen. All das, was man sich in der Stadt erzählte stimmte also. „Wieso hast du mir das alles nicht erzählt? Ich bin dann auch an allen Schuld. Die Menschen in der Stadt ihr werder sie umbringen...und du...Du frisst Menschen. Wer weiß wie lange wir noch leben.“ Akuma sprang auf. „Euch würde ich nie etwas an tun. Niemals Woki !“ Er ging auf sie zu, aber Woki ging zurück. „Lass mich in Ruhe Akuma. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!“ Woki fing nun an zu weinen und rannte weg. Akuma blieb stehen und schaute ihr traurig nach. „Woki...es tut mir so leid...“ Mit gesenkten Kopf ging er nach Hause. „Was hast du Akuma?“ „Nichts Vater...alles in Ordnung.“ „Na gut...wenn du meinst.“ Akuma ging in sein Haus und schmiss sich auf sein Bett. Ich habe sie enttäuscht...jemand den ich gerne habe...dachte er sich. Woki lag Zuhause in ihrem Bett und war am weinen. Sie dachte sich, wie er das nur tun konnte...Ihr Gedanke ging so weit zu denken, dass sie nur benutzt wurde, damit die Tiere im Wald sich an den Menschen rächen können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)