Sky Lantern von LittleEvilKirby ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Woki ging zu Takeru ins Zimmer. Er lag auf seinem Bett und war sauer. Er wollte unbedingt zurück in der alte Stadt. Wok setzte sich neben ihn. „Takeru...es wird hier sich alles besser werden als es jetzt ist. Bald hört es auf zu regnen und dann kann man hier mehr machen.“ „Aber mit wem denn ? Ich habe hier doch keine Freunde.“ „Papa, Mama und ich sind doch da und wenn die Schule wieder anfängt dann wirst du ganz sicher Freunde finden.“ aufmunternd lächelte Woki ihren kleinen Bruder an. Takeru freute sich und alles war wieder gut. Er ging aus den Zimmer zu seinen Eltern. Woki schaute ihm nach. Dann ging sie wieder nach draußen und setzte sich auf den kleinen Weg,dann schaute zum Wald. Sie schüttelte den Kopf, weil sie dachte etwas gesehen zu haben, aber das konnte nicht sein, weil es viel zu schnell wieder weg war. Kurze Zeit später kam es wieder. Ein kleines Licht und zwei andere leuchtende Punkte. „Was war das?“ Fragte Woki sich. Woki stand auf und versuchte etwas zu erkennen, aber es war zu dunkel und durch den Regen war es noch schwieriger etwas zu sehen. Sie ging rein und holte sich ihr Regencape und die Gummistiefel. Sie zog sich beides an und zog sich die Kapuze über den Kopf bis ins Gesicht. „Wohin gehst du Woki?“ wollte ich Vater wissen, der gerade wieder Richtung Wohnzimmer ging. „Noch etwas spazieren gehen. Ich bin nicht lange weg.“ „In Ordnung. Pass gut auf dich auf.“ Woki nickte und ging nach draußen. Der Regen hatte noch immer kein bisschen nach gelassen. Sie ging näher zum Wald, doch die Lichter waren verschwunden. Woki ging vorsichtig ein Stück in den Wald. Es war stock finster und sie konnte kaum etwas sehen. „Hallo ist hier jemand ?“ Woki ging tiefer in den Wald hinein. Sie drehte sich öfters um, damit sie sehen kann, ob sie die Lichter vom Haus noch sehen kann. Sie lief weiter durch den Wald. Irgendwann kam sie an einer Lichtung an, in der eine schöner großer See lag. In den See plätscherten die Regentropfen. „Wenn es nicht regnen würde, dann wäre das hier sicher ein schöner Ort.“ Woki schaute sich um. Alles sah so verlassen aus. Auf einmal tauchten wieder die drei Lichter auf. Es waren ganz sicher die selben von eben. Woki ging auf sie zu und erkannte um die zwei gleichen Lichter eine menschliche Silhouette. Das einzelne Licht blieb ein einzelnes Licht. „Hallo?“ sagte Woki vorsichtig. „Wer bist du?“ entgegnete ihr eine jungen Stimme. „Ich bin Woki...und du?“ „Akuma“ Der Junge kam näher an sie heran. Woki konnte in der Dunkelheit nicht viel von ihn erkennen. Durch das kleine Licht neben ihn sah sie, dass er weißes Haar hat und blaue Augen. Er trug eine Hose und eine T-Shirt. Er sah aus wie eine normaler Junge, dass einzige was nicht normal war, waren die zwei Tierohren auf seinem Kopf. „Warum bist du in diesem Wald ?“ fragte er Woki. „Ich habe hier Lichter gesehen und wollten wissen woher sie kommen.“ „Das eine Licht war wohl mein kleiner Freund Para. Es ist ein Irrlicht.“ Woki schaute das blau leuchtende Irrlicht bewundernd an. „Woki bitte verlasse mit deiner Familie diesen Ort. Menschen sind hier nicht erwünscht.“ „Warum denn?“ „Sie haben in unseren Wald viel kaputt gemacht und alle Tiere sind verschwunden selbst aus dem See.“ „Wir würden so etwas nicht tun. Wir wollten hier nur friedlich und unseren Haus wohnen, mehr nicht.“ „Dann beweist es!“ Der Junge war ihr gegenüber sehr misstrauisch. „Das werde ich.“ Woki wunderte es, dass der Junger nicht nass war, obwohl er dem Regen genauso ausgesetzt war wie sie. Genauso das Irrlicht, wie konnte es bei dem Regen noch am leuchten sein. Akuma riss sie aus den Gedanken. „Geh lieber wieder nach Hause. Du bist ganz nass.“ „Ja...das bin ich...Warum bist du aber trocken?“ „Ich kann nicht nass werden.“ „Oh...okay...“ Woki gab sich erstmal mit der Antwort zufrieden. „Dann werde ich erstmal nach Hause gehen. Vielleicht sieht man sich ja bald mal wieder.“ Woki lächelte ihn an. Akuma nickte und verschwand dann wieder in den Tiefen des Walds. Woki machte sich dann auch auf den Weg zurück. Völlig durchnässt kam sie Zuhause wieder an. Vor der Tür zog sie auf den kleinen Weg die Schuhe und legte ihr Regencape ab. „Ich bin wieder da“ „Das ist schön. Wohin bist du denn gegangen und hast du etwas neues gefunden?“ Wollte ihre Mutter gleich wissen. //Wenn ich ihr jetzt von dem Jungen erzähle wird sie mich sicher über ihn ausfragen.// Dachte sich Woki. „Ich war in der Nähe vom Wald, aber neues gefunden habe ich nicht.“ „Ach so, dann geh dir mal etwas warmes anziehen“ „Mach ich“ Woki ging leise in ihr Zimmer. Ihr Bruder schlief um diese Uhrzeit bereits. In ihren Zimmer angekommen zog sie sich etwas warmes an und legte sich dann aufs Bett. Sie schaute hoch an die Decke. Ihre Gedanken waren bei den Geschehnissen von eben. „Akuma...wieso wurde diese Junge nicht nass..?“ Sie dachte noch eine ganze Weile an die beiden. Ob sie die zwei noch mal wieder sehen wird? Draußen fing es nun auch zu gewittern an. Woki zuckte beim ersten donnern zusammen. Wenn man in der Stadt wohnt hört sich das ganz anders an. Woki lag noch eine weile still da bis sie dann doch einschlief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)