Weihnachtsüberraschungen von PrincessMelody ================================================================================ Kapitel 2: Schöne Bescherrung. ------------------------------ Hallo zusammen. Hier ist endlich das zweite Kapitel. Eigentlich hatte ich vorgehabt es an den jeweiligen Adventsonntagen hochzuladen, aber zwischendurch ging unser Internet nicht und mir ging es zwischendurch auch nicht so gut, aber jetzt geht es mittlerweile wieder besser und ich hoffe, das euch das neuste Kapitel gefallen wird. Wünsche viel Spaß beim Lesen. Kapitel: 2. Schöne Bescherung. Bunny und Rei verließen die Arztpraxis und die Blondhaarige wirkte abwesend. Kein Wunder denn nun hatte sich ihr Verdacht bestätigt und ihre Angst, dass Mamoru sie dadurch doch verlassen könnte, verstärkte sich. „Ach Bunny jetzt guck nicht so. Jetzt haben wir zumindest eine 100% Bestätigung, dass du schwanger bist, aber statt das du dich darüber freust, machst du noch immer ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter“, vernahm Bunny die Stimme von Rei. Auf einmal blieb die Angesprochene stehen:„Rei…“, begann die Blondhaarige und Rei blieb daraufhin ebenfalls stehen:„Was soll ich denn sagen Rei? Ich bin gerade mal zwanzig Jahre alt. Ich wollte vielleicht bevor ich irgendwann schwanger werde noch dies und das tun und vielleicht vorher noch mit Mamoru verreisen und jetzt? Jetzt kann ich es nicht und warum nicht? Weil ich jetzt schwanger bin und ich gar nicht weiß, ob ich das Kind haben möchte“, fügte sie hinzu. Rei’ s Augen weiteten sich und konnte nicht verstehen, wieso ihre Freundin so darüber denkt:„Bunny was redest du denn da? Es geht hier um Chibiusa und jetzt sagst du, dass du das Kind nicht möchtest? Das kann ich nicht glauben Bunny“. „Lasst mich einfach alle in Ruhe“, erwiderte die Blondhaarige und eilte auf einmal auf und davon und ließ eine verblüffte Rei zurück. ***** Während Rei verdutzt hinter ihr nach blickte, saß Bunny inzwischen auf einer Schaukel und war nach wie vor in Gedanken versunken. Sie soll wirklich schwanger sein? Das konnte einfach nicht sein. Wir soll sie das denn Mamoru beibringen? Ihre Angst, dass Mamoru das Kind nicht will und sie verlassen könnte, wuchs mit jeder Sekunde immer mehr. Innerlich freute sie sich zwar, aber dennoch behält ihre Angst die Oberhand. Während Bunny so in Gedanken versunken war, vernahm sie auf einmal ein Kinderlachen. Sie blickte auf und ihre Augen weiteten sich auf einmal:„Chi… Chibiusa?“, murmelte sie verwirrt, als sie auf der Schaukel neben sich ein kleines Mädchen sah, welches Chibiusa zum verwechseln ähnlich sah, da auch ihre Frisur fast die von Chibiusa glich, aber als Bunny das Mädchen genauer betrachtete, war es nicht die kleine Lady aus der Zukunft. Das kleine Mädchen was vielleicht so Fünf Jahre alt sein müsste, lachte vor Freude, als ihr Vater sie anstubste und sie endlich los schaukelte. Auf einmal war Bunny wie in Trance. Vor ihrem geistigem Auge erschienen Bilder die sie selber mit Mamoru und ihrem gemeinsam Kind nämlich Chibiusa zeigten. Als sie die Bilder sah, musste die Blonhdaarige Lächeln, bis das Kinderlachen sie wieder zurück in die Realität holte. Wieder sah Bunny zu der Kleinen und ihrem Vater. „Was? Du möchtest heute mal ganz alleine von der Schaukel runter?“, sprach der Vater des Mädchen’ s. „Ja“, erwiderte das kleine Mädchen. „Gut, wie du möchtest“, sagte ihr Vater, der nun ein paar Schritte vor der Schaukel stehen blieb und zu seiner Tochter sah, die nun versuchte von der Schaukel zu springen. Zwar gelang es dem Mädchen von der Schaukel zu springen, aber kurz bevor ihre Füße wieder festern Boden hatten, verlor sie das Gleichgewicht und sie fiel hin. Sofort fing sie zu weinen an. Lächelnd kam Bunny auf das weinende Mädchen zu und hockte sich zu ihr hin, legte eine Hand auf ihren Kopf und sagte:„Dafür, dass du zum ersten Mal von der Schaukel gesprungen bist, hast du das super gemacht kleine Maus“. Das weinende Mädchen schaute nun zu der Blondhaarigen auf und sah sie mit feuchten Augen an. Bunny holte ein Taschentuch hervor und wischte ihre Tränen weg:„Du kannst stolz auf dich sein, weil du es ganz ohne die Hilfe deine’ s Vater’ s geschafft hast. Das zeigt, dass du schon ein großes Mädchen bist und je öfter du das übst ganz allein von der Schaukel zu springen, desto weniger wirst du hinfallen und ich bin mir sicher, dass du es von nun auch weiter alleine schaffen wirst von der Schaukel zu springen“, versuchte Bunny die Kleine zu trösten. „Wirklich?“, hakte die Angesprochene nach und Bunny nickte lächelnd. Das kleine Mädchen verspürte auf einmal eine angenehme Wärme während es Bunny ansah:„Ich bin schon gar nicht mehr traurig und ich werde so lange üben, bis ich nicht mehr hinfalle“. „Und du wirst das auch schaffen“, stimmte die Blondhaarige dem Mädchen zu, „Danke“, sagte das Mädchen und umarmte Bunny, die daraufhin abermals lächeln musste. Daraufhin eilte das kleine Mädchen zu ihrem Vater, der sich, als seine Tochter wieder bei ihm war vor Bunny verbeugte und sich somit bei ihr bedankte, weil sie seine Tochter aufgemuntert hatte. Lächelnd sah Bunny zu Vater und Tochter, nachdem sich der Vater wieder aufgerichtet hatte und er schließlich mit seiner Tochter nach Hause ging. Lächelnd sah die Blondhaarige den Beiden nach und stutzte, als sie plötzlich ihre Freundinnen vor sich stehen sah. „Was?“, kam es genervt von Bunny. „Du sollst wissen das, ganz egal was du machst und wofür du dich entscheiden wirst, wir voll und ganz hinter dir stehen und immer für dich da sein werden“, begann Minako. „Genau wir haben so viel erlebt und du warst immer für uns da Bunny und jetzt werden wir für dich da sein“, stimmte Makoto Minako zu. „Du sollst nur wissen Bunny, dass du nicht alleine bist“, sagte Ami. „Genau wir haben schon einiges durch gestanden und eine Schwangerschaft werden wir auch durchstehen“, sagte Rei und drückte ihre Freundin an sich. Bunny spürte aufkeimende Tränen die sie auch nicht mehr zurück halten konnte: „Ihr…ihr seit so lieb…Danke“, schluchzte sie und schon wurde sie von ihren Freundinnen umarmt. „Wir wissen das du Angst hast Bunny, aber glaube uns alles wird gut“, flüsterte Rei. Bunny sah ihre Freundinnen mit feuchten Augen an und nickte schließlich:„Ich weiß ja, das ich niemals alleine sein werde, aber Mamoru…sie seufzte und sah traurig zu Boden. „Mamoru wird sich freuen und jetzt Schluss mit Trübsalblasen okay“, sagte Minako. „Genau ich hab eine Idee. Es ist doch jetzt Weihnachtszeit was haltet ihr davon, wenn wir shoppen gehen“, schlug Makoto vor. „Gute Idee“, stimmten alle zu außer Bunny. „Ach komm schon Bunny du musst mal auf andere Gedanken kommen und mit uns verspreche ich dir wird das heute noch ein lustiger Tag“, wandte sich Rei an Bunny. Suefzend gab sich die Angesprochene geschlagen:„Also gut, vielleicht habt ihr ja Recht“. „Also dann ab in die Stadt zum Weihnachtsshopping“, kam es freudig von Minako und ging voraus, während die anderen ihr nach eilten. ***** Inzwischen sind drei Wochen vergangen und Bunny beschloss heute am Nikolaus Tag Mamoru zu beichten, dass sie schwanger ist auch, wenn sie nach wie vor große Angst vor seiner Reaktion hat. „Aufstehen Schlafmütze“, erklang eine Stimme die Bunny nur zu gern hörte. Langsam öffnete die Schlafende ihre Augen und sah direkt in Mamoru’ s. „Guten Morgen und fröhlichen Nikolaus“, begrüßte der Schwarzhaarige sie und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Lächelnd erwiderte Bunny den Kuss nur allzu gern:„Guten Morgen Mamoru und auch dir wünsche ich einen fröhlichen Nikolaus“. „Raus aus den Federn Bunny, denn ein leckeres Frühstück wartet auf dich“, sagte Mamoru der gerade die Bettdecke beiseite geschoben hat. „Ist gut ich beeile mich“, erwiderte sie lächelnd und nachdem sie sich einen weiteren Kuss gegeben hatten, begab sich Bunny ins Badezimmer. Dort angekommen, machte sie schnell Katzenwäsche und nachdem sie ihr Gesicht mit kühlem Wasser bespritzt hatte, betrachtete sie sich im Spiegel:„Komm schon Bunny du schaffst das“, versuchte sie sich Mut zuzusprechen. Dann zog sich Bunny für den Tag um und ging ins Wohnzimmer, als sich ihre Augen weiteten. „Was…was macht ihr denn hier?“, kam es überrascht von Bunny, als sie ihre Freundinnen erblickte. „Mamoru hat uns eingeladen“, erklärte Ami. „Ist doch in Ordnung oder?“, wandte sich der Schwarzhaarige an Bunny. „Äh ja, aber eigentlich wollte ich“, erwiderte Bunny. „Ja?“, hakte Mamoru freundlich nach. Bunny schüttelte ihren Kopf um klare Gedanken zu fassen:„Ach nichts. Schön, dass du sie eingeladen hast Mamoru ich war nur etwas überrascht, weil ich eher damit gerechnet habe, dass nur wir Beide den Tag mit einander verbringen das ist alles“, log sie. „Bist du dir sicher?“, fragte Mamoru. „Ja und jetzt fröhlichen Nikolaus alle zusammen und lasst uns jetzt essen“, antwortete Bunny und setzte sich zu Mamoru und den anderen. „Mamoru das schmeckt so lecker“, lobte Ami den Schwarzhaarigen. Verlegen kratzte er sich am Kopf:„Danke Ami. Ich bin froh, dass ich es hinbekommen habe“. Allen schien es zu schmecken bis auf Bunny. „Bunny? Alles in Ordnung?“, kam es besorgt von Mamoru. „Entschuldigt mich“, erwiderte die Angesprochene schnell und sprinte ins Bad. Sofort eilten Rei und Minako ihr nach, während Ami und Makoto bei Mamoru blieben und versuchten zu verhindern, dass Mamoru den wahren Grund für Bunny’ s Übelkeit herausbekam. „Geht es?“, fragte Minako. „Geht schon“, erwiderte Bunny und spülte es gerade runter:„Ich wollte es ihm heute sagen, aber da ihr jetzt da seid…“, fügte sie hinzu. „Traust du dich nicht mehr“, stellte Rei fest. „Ich…“, als Bunny was sagen wollte, klopfte es an der Badezimmertür. „Bunny? Alles in Ordnung?“, fragte Mamoru. „Äh…ja alles in Ordnung Mamoru. Ich schätze, dass es noch von dem Fisch ist, welchen wir letzte Woche gegessen haben“, versuchte sich Bunny rauszureden. „Sollen wir zum Arzt fahren?“, hakte er nach. In Bunny’ s Gesicht konnte man die Panik erkennen. Verzweifelt sah sie zu ihren Freundinnen. „Vielleicht ist jetzt der Zeitpunkt gekommen an dem du es ihm sagen solltest“, flüsterte Minako. „Bunny?“, fragte Mamoru. „Ich glaube es geht schon wieder Mamoru. Ich werde mich einfach auf der Couch etwas ausruhen“, versuchte Bunny ihn zu beruhigen. „Sicher?“, hakte er besorgt nach. „Ja mach dir keine Sorgen. Ich denke, wenn meine Freundinnen da sind, kann es dann nur besser werden“, erwiderte Bunny. „Wenn du es so siehst, aber wenn du das Gefühl hast es wird nicht besser, dann sollten wir zum Arzt gehen okay“, sagte er. „Ist gut“, kam es leise von Bunny und hörte, wie Mamoru wieder ins Wohnzimmer ging. „Und jetzt?“, wandte sich Bunny an ihre Freundinnen. „Werden wir es ihm gestehen“, sagte Rei. Sofort kam wieder die Panik in Bunny hoch und sie begann zu zittern. „Hey wir sind auch noch da Bunny. Keine Angst“, versuchte Minako sie zu beruhigen, als sie sich zu Bunny hinhockte. Dann nickte Bunny und erhob sich. „Geht schon mal vor ich komme gleich“, sagte Bunny. „Sicher?“, wollten ihre Freundinnen wissen. „Ja“, erwiderte Bunny und sah Rei und Minako nach, ehe sie seufzend die Badezimmertür schloss, sich erneut ihr Gesicht mit Wasser abkühlte und schließlich zu den anderen zurück ging. Doch bevor Bunny bei ihren Freundinnen in der Küche ankam, blieb sie auf einmal ruckartig stehen. „Ach? Das ist doch schön. Das freut mich für euch“, hörte sie Mamoru sprechen. „Wie ich reagieren würde, wenn Bunny schwanger wäre?“. Nun hörte Bunny genauer hin. „Dann würde ich mich natürlich freuen“, sprach Mamoru in das Telefon. Erleichtert huschte Bunny ein Lächeln über’s Gesicht, als sie das hörte, aber dann… „Aber im Augenblick wäre es ungünstig, ich hätte glaube ich kaum Zeit, da ich ja auch mein Studium noch abschließen muss“. Als sie das hörte, wurde Bunny fast zu einer Salzsäure. Dann legte Mamoru auf. „Bunny hab dich gar nicht bemerkt“, sagte Mamoru:„Was…was hast du denn?“, fügte er besorgt hinzu. „Ich habe mir also zu Recht Sorgen gemacht“, begann die Angesprochene zu flüstern. „Was? Was meinst du? Ich verstehe nicht“, erwiderte Mamoru verwirrt. Bunny fasste sich an ihren Bauch:„Du wirst mich verlassen, weil du…weil du es nicht willst“. „Was? Was will ich nicht? Bunny was ist denn?“, wollte Mamoru wissen und ging einen Schritt auf sie zu. Bunny jedoch ging einige Schritte zurück, drehte sich um und eilte davon. Rei und die anderen haben derweil das ganze Geschirr in die Spülmaschine gestellt und den Wohnzimmertisch gesäubert, als sie sahen, wie Bunny an ihnen vorbei lief. „Bunny was ist?!“. Aber da war Bunny schon weg. „Wisst ihr was sie hat?“, wandte sich der Schwarzhaarige an die Mädels. „Mit wem hast du gesprochen Mamoru?“, fing Ami an. „Mit Motoki er hat mir mitgeteilt, dass er Vater wird…wieso?“, wollte er wissen. „Mamoru also…“, sprach Ami weiter. „Was?“, hakte er nach. „Sie wollte es dir anders beibringen und sie hat jetzt bestimmt durch dein Telefonat gedacht, dass du es nicht willst“, fügte Ami hinzu. „Was denn nicht?“, wollte Mamoru wissen. „Bunny ist schwanger Mamoru. Sie bekommt ein Kind von dir und wir alle wissen, was es für ein Kind sein kann“, erklärte Rei. Seine Augen weiteten sich:„Deswegen war ihr die ganze Zeit schlecht“, begriff er. Rei und die anderen nickten. „Sie hatte große Angst, dass wenn sie es dir sagt, du sie verlässt“, sagte Minako. „Und jetzt gerade beim Telefonat kam es von mir so, dass sie dachte ich…ich Idiot. Wir müssen sie suchen“, erwiderte Mamoru. Wieder nickten Rei und die anderen und dann machten sich alle auf die Suche nach Bunny. Während sich ihre Freundinnen auf die Suche nach ihr begaben, befand sich Bunny in der Nähe der Berge und es fing zu schneien an. „Wieso musst du auch ausgerechnet jetzt kommen Chibiusa?“, sprach Bunny zu ihrem ungeborenem Baby:„Hättest du dir nicht noch drei Jahre Zeit lassen können? Du hast alles kaputt“, fügte sie hinzu, bis sie schließlich in den Schnee setzte und weinte. Auf einmal vernahm man ein merkwürdiges Geräusch. Bunny blickte sich um und ihre Augen weiteten sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)