TFP - Yasmins Leben bei den Decepticons von YasminUchiha ================================================================================ Kapitel 2: ----------- Das erste was die Braunhaarige am nächsten Morgen wahrnahm, war das gleichmäßige Schlagen eines Sparks. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, während sie die Augen öffnete und sich dann kurz um sah, wobei sie dann ziemlich sofort in das Gesicht von Starscream sah. Wie schon oft lag sie auf der Brust des Seekers, der wie es schien noch immer Stasis hielt. Vorsichtig richtete sie sich auf und lies sich von seiner Brust runter aufs Bett gleiten, bevor sie sich zu seinem Audiosensor begab und meinte: „Aufwachen Starscream.“ Ein leichtes Murren kam von dem Angesprochenen, doch öffnete er trotz dessen seine Optiks und sah zu dem Mädchen. „Morgen.“, grüßte ihn diese Lächelnd. „Morgen.“, erwiderte er ruhig und setzte sich auf. „Ich bring dich mal in dein Zimmer kleines. Ich muss nämlich heute was für Megatron auf der Erde erledigen.“, meinte der Seeker, während er aufstand. „Wie lange wirst du denn weg bleiben?“, fragte die Braunhaarige neugierig, während er sie auf seine Schulter hob. „Den ganzen Tag, vielleicht auch länger.“, erwiderte der Second in Commander ruhig und musste nicht mal zu dem Mädchen sehen, um zu wissen das sie das Gesicht verzog. „Kann ich mitkommen?“, fragte sie ihn hoffnungsvoll, doch er schüttelte nur den Kopf und meinte: „Du weißt doch das du die Nemesis nicht verlassen sollst Kleines.“ Ein murren war von der Braunhaarigen zu hören und den restlichen Weg zu ihrem Zimmer schwieg sie nun. Natürlich wusste der Seeker wie gerne sie das Schiff mal verlassen wurden und wenn er ehrlich zu sich war verstand er das sogar ganz gut, er würde es auch nicht aushalten nie an die Frischeluft zu kommen. Doch es ging einfach nicht, die Gefahr, dass die Autobots von ihr Erfahren würden war einfach zu groß. Starscream war sich sicher, sollte Optimus von Yasmin erfahren und sie dann auch noch sehen, wüsste der Prime sofort wer sie war und dann würde er sie zu sich holen und das war das was Megatron nicht wollte und auch er nicht. Am Zimmer angekommen setzte Starscream das Mädchen ab und meinte: „Wir sehen uns Morgen.“ Doch das Mädchen erwiderte nichts und schlug ihm vor der Nase die Tür zu. Kurz schüttelte er seufzend den Kopf, bevor er sich auf den Weg zur Erde machte. Wenn er wieder kommen würde hätte sich das Mädchen sicher wieder beruhigt, denn so war es immer. Zu erst war sie beleidigt, dann dachte sie noch mal in ruhe darüber nach und wurde sich dann wieder bewusst das sie die Nemesis zu ihrer eigenen Sicherheit nicht verlassen durfte. Mit einem tiefen Seufzen ließ sich die Grünäugige auf ihren Schreibtischstuhl fallen. Natürlich war ihr bewusst warum Starscream sie nicht mitgenommen hatte, trotzdem wollte sie endlich mal von der Nemesis runter. So gefährlich konnte es für sie doch gar nicht sein, denn das die Autobots ihr etwas antun würden, daran glaubte sie nicht. Schließlich hatte sie durch Zufallen gehört wie Knockout und Breakdown sich über die Menschen Freunde dieser unterhalten hatten. Also würden sie wohl kaum einen Menschen wie sie es war etwas antun und vor Arachnid hatte sie nun wirklich keine Angst und selbst wenn sie wirklich Probleme haben würde, bezweifelte sie nicht das einer der Cons kommen würde um ihr zu helfen. Sie fuhr sich einmal durchs Haar und beschloss dann im Stillen die nächste beste Gelegenheit die sich ihr bieten würde zu nutzen und die Nemesis verlassen. Sie hatte ja nicht mal vor für lange weg zubleiben, sondern nur für ein paar Stunden. Wobei ihr natürlich völlig klar war das sie danach richtig Ärger mit ihrem Ziehvater bekommen würde, aber das war es ihr wert um nur einmal die Welt außerhalb des Schiffes zusehen. Mit diesen Gedanken wandte sie sich nun dem Frühstück, was auf den Schreibtisch stand, und aus Brot mit Wurst und Käse sowie Milch bestand, zu und ließ es sich schmecken, während sie ihren restlichen Tag plante. Nachdem Frühstück machte sie sich nun auf den Weg zu der Trainingshalle der Cons, wo es auch für sie Waffen gab. Megatron hatte damals gesagt, als sie gefragt hatte wofür sie den Umgang mit Waffen lernen sollte wenn sie die Nemesis eh nicht verlassen durfte, dass er will das sie sich selber verteidigen kann, sollten irgendwann mal die Autobots das Schiff angreifen. In der Halle angekommen, hörte Yasmin schon Breakdowns Stimme, der anscheint mal wieder einiger der Vehicons zusammen schlug. Leicht schüttelte die Braunhaarige den Kopf und betrat den Raum, wobei sie schon zwei Vehicons an einer Wand liegen sah. Darüber würde Knockout wohl nicht so glücklich sein, schließlich musste er die zum Schluss wieder zusammen flicken. „Barricade! Denk dran sie nicht so stark zu verletzen! Knockout ist sonst nur wieder schlecht gelaunt!“, rief Yasmin dem Con zu, der sich auch sofort zu ihr drehte und meinte: „Der soll sich nicht so anstellen, sonst kann er ja mal mit mit trainieren.“ „Das würde seinem Lack nur schaden und du kennst ihn doch, das würde ihm sicher noch weniger gefallen.“, erwiderte die Grünäugige und holte ihre Kanone aus einem der Schränke. „Also ist es doch besser das ich Vehicons verschrotte.“, meinte Barricade. „Wahrscheinlich, aber nicht so viele, sonst ist Knockout dein kleinstes Problem.“ Leicht nickte der dunkelblaue Con und fragte dann: „Brauchst du eine lebendige Zielscheibe?“ „Wenn du schon so fragst, klar. So bekomme ich mehr Übung darin mich gegen die Autobots zu wehren, sollten sie jemals auf die Nemesis kommen.“, erwiderte die Braunhaarige, wobei man an ihrer Stimmlage beim zweiten Satz deutlich heraushörte das sie nicht daran glaubte das das jemals passieren würde. „Nur weil es noch nie passiert ist heißt es nicht das es irgendwann nicht doch mal passieren wird.“, meinte der Mech ruhig und ging in Position, während die Grünäugige ihre Kanone lud und auf ihn abfeuerte. Schnell wich Breakdown aus und musste dann auch sofort dem nächsten Schuss ausweichen. „Selbst wenn sie hier herkommen seit ihr doch immer noch da um mich zu beschützen.“, meinte Yasmin ruhig, während sie wieder auf den dunkelblauen Mech schoss. „Ist ja gut. Aber du solltest dich eh verstecken sollten die hier auftauchen und warten bis einer von uns dich holt.“ Genervt verdrehte die Braunhaarige die Augen und murrte: „Wieso soll ich mich verstecken? Ich kann mich durch aus verteidigen und euch unterstützen.“ „Das mag schon sein, aber Megatron will es so und du weißt wie er sein kann wenn man sich seinen Anweisungen widersetzt.“ „Jaja.“, murrte Yasmin und senkte die Waffe. „Was schon fertig mit trainieren?“, kam es verwundert on dem Con. „Mir ist noch was eingefallen was ich machen wollte.“, erwiderte Yasmin, wobei sie sich zu ihrem Schrank drehte und somit dem Mech den Blick auf die Kanon versperrte. Sie tat so als wenn sie diese in den Schrank stellen würde, drückte jedoch stattdessen einen Knopf der die Kanone sich zu einem Armband transformieren lies. Eine Erfindung von Soundwave, damit sollte mal was passieren sie die Kanone unauffällig bei sich haben konnte. Schnell legte sie sich das Armband um und schloss nebenbei die Tür des Schrankes. „Bis später Breakdown.“, meinte sie noch, bevor sie den Raum verließ und sich auf den Weg zu Schiffsbrücke machte, denn wenn es irgendwo eine Erdbrücke geben würde dann dort, wo Soundwave die meiste Zeit seines Tages verbrachte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)