Das Model und sein Rockstar von Pragoma ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 6 -------------------- Hier fängt jetzt die Fortsetzung an, also eigentlich der zweite Teil und der wurde aus Dracos Sicht geschrieben. Ihr lest hier als die Ich-Perspektive und lernt ein paar Damen kennen, die euch vielleicht ein Begriff sind. Wünsche euch demnach viel Freude mit der neuen und alten Rasselbande. ⁕⁕⁕ Sollte ich nicht glücklich sein? Darüber, was ich und wie ich es geschafft habe? Warum kann ich mich derzeit nicht darüber freuen und einfach mein Leben genießen? Warum jetzt die Zweifel, die seit einigen Tagen an mir nagen? Ich habe keine Ahnung, auch nicht, wie lange ich bereits in meinem Bett liege und die Decke über mir anstarre. Nach aufstehen ist mir nicht, ebenso nach Frühstück und da ich heute endlich einmal wieder freihabe, muss ich gar nichts. Okay? So ganz stimmt das nicht, denn wie jeder normale Mensch, muss auch ich raus und ins Badezimmer. Zwar bin ich immer noch ein Zauberer, doch Pinkeln geht auch ohne Zauberstab und wenn ich so darüber nachdenke, muss ich sogar leise lachen, denn womöglich würde das komisch aussehen. Lachen ist sogar etwas, was ich mittlerweile gerne und oft mache, immer wieder komisch angesehen werde, wenn ich jemanden aus meiner Schulzeit treffe und sie mich noch als Eisklotz im Gedächtnis haben. Ebenso ist es für meinen Vater seltsam anzusehen, meine Mutter hat sich damit angefreundet und auch damit, wie und wo ich lebe. Auch damit, wer bei mir lebt, neben mir im Bett liegt und noch immer schläft. Mit einem Lächeln auf den Lippen, strecke ich die Hand aus, fahre vorsichtig durch die schwarzen Haare meines Freundes und muss leise lachen, als er anfängt zu grummeln und sich letztendlich unter seine Bettdecke flüchtet. Wenn ich ihn so betrachte, kann ich mir nur schwer vorstellen, was er einmal getan hat, wofür er gekämpft und gesiegt hatte. Es ist lange her, aber mir kommt es teilweise so vor, als sei es erst gestern gewesen, als er Voldemort besiegt und die Welt der Zauberer und Hexen gerettet hat. Ein schweres Laster hat er damals getragen und heute erinnert nur noch die Blitznarbe auf seiner Stirn daran, was er sich alles gefallen lassen musste. Ich gehörte damals leider auch dazu, hatte Harry das Leben schwer gemacht und das nur, weil er damals meine Freundschaft ausgeschlagen hat. Heute? Heute liegt er neben mir, grummelt noch immer und scheinbar will er noch etwas schlafen. Soll er ruhig, ich muss dringend aufs Klo und schwinge mich daher so leise es geht, aus dem Bett. „Wo willst du hin?", nuschelt Harry unter der Decke, kommt langsam unter dieser hervor und sieht verschlafen zu mir rüber. „Nur schnell ins Bad", erwidere ich knapp, richte mich auf und doch zieht er mich zurück ins Bett, küsst mich kurz und lässt mich wieder frei. Süß, schießt es mir kurz durch den Kopf, dann aber renne ich fast schon ins Badezimmer, da ich ganz vergessen habe, wie dringend ich muss. Das Lachen seitens Harry höre ich dennoch, achte aber nicht mehr darauf und knalle salopp die Tür hinter mir zu. Harry kann auch mal warten und er wird warten, er weiß, was er an mir hat und ich, was ich an ihm habe. Nicht nur heißen, hemmungslosen Sex, nein, viel mehr. Es ist mein perfektes Gegenstück. Mein kleines Licht, welches mich aus der Dunkelheit gefreit hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)