Das Model und sein Rockstar von Pragoma ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 5 -------------------- Auf dem Weg in die Innenstadt, versuchte der Blonde sich schon mal einige Worte und Sätze zu überlegen. Jene, die er sagen konnte, ohne, dass es plump wirken würde. Das Taxi bog langsam um die Ecke, hielt schließlich vor dem 'Bronze, wo Draco zahlte und langsam aus dem Fahrzeug stieg. Auf wackligen Beinen betrat er die Bar, entdeckte Harry auf der Terrasse und versuchte so locker wie möglich zu wirken, was aber gar nicht so leicht war und er fast über einen der Stühle stolperte. Auch das noch, jetzt blamierte er sich auch noch auf den letzten Meter, oder was? Noch einmal ordnete sich der Blonde, atmete tief durch, betrat selbstsicher die Außenterrasse und begrüßte freundlich den ehemaligen Gryffindor. „Wartest du schon lange?", fing Draco vorsichtig an zu fragen, bestellte sich ein Bitter Lemon und nahm gegenüber von Harry Platz. „Bin auch erst vor fünf Minuten angekommen, mach dir also keinen Stress", antwortete der Schwarzhaarige gelassen, nippte an seiner Cola und schaute eben auf die Uhr. „Na ja, so wie du schon wieder herummachst, sieht es fast so aus, als hättest du keine Zeit", schnarrte Draco genervt, nahm sein Getränk entgegen und schaute Harry prüfend von der Seite an. „Ich habe gut zwei Stunden noch einen Termin, also komm zum Punkt", gab Harry leicht verärgert von sich und schaute Dracos finster an, dass der am liebsten wieder gegangen wäre und die ganze Sache aus seinem Gedächtnis gestrichen hätte. „Dann gehst du mal zu deinem beschissenen Termin. Ich wollte dir ja auch eigentlich nur sagen, dass ich Freitag nach Frankreich gehe und nicht wieder zurückkomme. Aber bitte, geh du mal schön zu deinen Spießern, die dir vorleben, dass man das und das zu tun oder zu lassen hat!", bellte der Blonde erzürnt, verschränkte beide Arme vor der Brust und schnaufte verachtend auf. „Wie jetzt? Was willst du denn in Frankreich und was meinst du mit ‚nicht zurückkommen'?", antwortete Harry mit etlichen Gegenfragen und sah plötzlich blass aus. „Ich will damit sagen, dass ich aus beruflichen Gründen nach Frankreich ziehe und nicht vorhabe, noch mal nach London zu kommen. Mich hält hier sowieso nichts, na ja, das heißt, ich denke mal, hier hält mich nichts. Oder würdest du mich etwas davon abhalten, wenn ich dir sage, dass Vinc nicht gelogen hat", versuchte der Blonde so gefasst wie nur möglich zu sagen, wobei er aber doch leicht errötete und verlegen zu Boden starrte. „Ich verstehe hier rein gar nichts, kannst du auch mal normal reden?", zischte Harry gelangweilt, starrte zur Decke und dann wieder zur Uhr. „Okay, wie du willst! Damals vor drei Jahren, das war nicht einfach nur Sex für mich, das war Liebe. Aber anscheint die nur von einer Seite oder aber du bist zu feige, es dir einzugestehen. Ich denke ja an das Letztere. Du hast Angst um deinen ach so sauberen Ruf, weil du ein Rockstar bist und die nun mal nicht gern schwul sind. Meine Güte, Elton John ist auch schwul! Und treibt das die Verkaufszahlen seiner Platten in den Keller? Wohl kaum!", keifte Draco wütend, sprang von Stuhl auf, zahlte und gab ein knappes „Leb wohl „von sich, ehe er ins Taxi stieg und davonfuhr. Im Taxi liefen die ersten Tränen und Draco hätte sich am liebsten selber verflucht für seine Worte, doch er hatte nun mal recht und Harry war so was von eingebildet und das ging gar nicht. Langsam fuhr der Taxifahrer zu Dracos Apartment vor und der Blonde stieg auf wackligen Beinen aus, zahlte und ging in seine Wohnung, schloss die Tür hinter sich und schaltete die Stereoanlage an. Wie es der Zufall so wollte, lief gerade' Lost Soul' von der Gruppe ‚Negative' im Radio und Draco stellte auf lauter. Open my grave and let the sun shine in I am just a Lost Soul Help me to grow show me the way the way into your Heart Wieder liefen Tränen über das Gesicht des Blonden, vergrub die Nase in die Kissen und wollte nichts mehr hören oder sehen. Es war, als würde ihm jemand ein Messer in die Brust rammen und es langsam umdrehen. Oh, can't you see how I'm dying? I've got no reason to be proud drink this water around me before I drown Die Gefühle, die er hatte, überrannten ihn und zwangen ihn unweigerlich in die Knie. Noch nie hatte Draco wegen einer unerwiderten Liebe geweint und doch weinte er jetzt wie ein kleines Kind. God save the Queen but why can't God save me All the flowers die tonight Tear drops falling down my face and all the candles lose their flames Schluchzend lag er auf der Couch, wollte sterben und griff nach seinem Handy und schickte Harry eine letzte verzweifelte SMS. And the more we grow the less we know until the time we lose it all Nachdem diese versendet wurde, griff er nach der Flasche Rotwein, nahm einen großen Schluck und ließ sich wieder in die Kissen fallen. Er schloss die Augen, sah Harry vor sich und fluchte. Look at me now I'm broken and empty Why does it always rain on me? Give me your heart so I can live Warum erwiderte der Schwarzhaarige seine Gefühle nicht? Warum hatte dieser ihn einfach gehen lassen? Draco verstand es einfach nicht und wieder rollten Tränen, ließen seine Augen erröten. God save the Queen but why can't God save me All the flowers die tonight tear drops falling down my face and all the candles lose their flames Plötzlich war es still, das Lied hatte ausgespielt und an der Wohnungstür klingelte jemand Sturm. Wer zum Henker war das denn jetzt? Leicht angetrunken schritt der Blonde zur Tür, öffnete diese und starrte in smaragdgrüne Augen. Draco wollte die Tür gleich wieder zuschlage, doch Harry war schneller und stand auch schon mitten in Dracos Apartment. Wütend funkelte der ehemalige Slytherin sein Gegenüber an, wich einen Schritt zurück und verschränkte beide Arme vor der Brust. Harry ging einen Schritt auf Dracos zu, doch dieser wehrte ab, lief hektisch und wie von einer Biene gestochen, durch sein Wohnzimmer, hielt sich demonstrativ die Ohren zu und zeigte so dem Schwarzhaarigen, dass er von ihm nichts hören wollte. „Verdammt, jetzt hör mir erst mal zu, danach kannst du immer noch die Zicke spielen", schimpfte Harry verärgert, sah den Blonden wütend an und lehnte sich gegen die Küchentheke. „Ich gebe dir genau eine Minute!", zischte Draco, setzte sich auf die weiße Couch, trank einen Schluck Rotwein und sah auf seine Uhr. Harry runzelte die Stirn, fackelte nicht lange, schritt hastig auf den Blonden zu und presste diesem unsanft die Lippen auf den Mund und knabberte sachte an Dracos Unterlippe. Verwirrt stieß Draco den ehemaligen Gryffindor von sich, schaute ihn kurz an, sah Funkeln in den Augen und überlegte kurz. Schon einmal hatte Draco dieses Funkeln gesehen, schon einmal war er zu weit gegangen und schon einmal hatte Harry ihm das Herz gebrochen. Sollte es sich jetzt wiederholen, sollte er es wagen, oder sollte er den Schwarzhaarigen auf 'Nimmer Wiedersehen' vor die Tür setzen? Unruhig lief Draco durch sein Wohnzimmer, wusste nicht, was er tun sollte und spürte erneut, dass Harry langsam auf ihn zukam, sich dicht hinter ihn stellte und anfing an seinem Hals zu knabbern. Himmel ... Scheiß auf das, was war, jetzt hatte der Blonde genug, drehte sich hastig um und küsste den Schwarzhaarigen verlangend. Gierig leckten die Lippen der Beiden über die des jeweils anderen, baten stumm um Einlass und verschlangen sich wild umeinander. Harry schubste Draco sanft auf die Couch, fiel wie ausgehungert über diesen her, biss ihm leicht in den Hals und schlänget mit seiner Zunge am Hals bis zum Schlüsselbein entlang. Draco schwanden die Sinne, er bog sich Harry förmlich entgegen und bettelte stumm nach mehr, was Harry nur zu gern tat, ihm das Hemd auszog und sich über Dracos Brust hermachte, was diesem ein leises Stöhnen entlockte. „Harry ... ich dachte, du hättest einen Termin?", keuchte Draco zwischen einem heißen, leidenschaftlichen Kuss, zog den Schwarzhaarigen an sich, schaute diesem tief in die Augen, näselte an dessen Shirt und zog es ihm aus. „Der fällt heute mal aus", knurrte der ehemalige Gryffindor, drückte Draco in die Kissen und machte sich langsam an dessen Hose zu schaffen, zog sie ihm kurzerhand mit samten Boxer aus, grinste frech und suchte sich mit seiner Zunge den Weg vom Schlüsselbein hin bis zu seinem Bauchnabel. Draco schloss die Augen, gab sich ganz Harry hin, stöhnte leise und wünschte, dass es nie enden würde. Quälend langsam glitt Harrys Zunge weiter Richtung Süden, hielten kurz bei Dracos Erregung inne und brachten den Blonden fast um den Verstand. "Harry ... bitte ...", jammerte der Eisprinz flehend, schaute kurz an sich runter zu Harry und legte im selben Moment den Kopf in den Nacken, als der Schwarzhaarige anfing langsam das Glied des Blonden sanft an der Eichel zu lecken. „Scheiße, ist das geil, los weiter machen", bettelte Draco und Harry machte weiter. Er neckte, saugte, nahm die Erektion des Blonden immer wieder ganz in den Mund auf und bewegte den Kopf auf und ab, brachte Draco somit an den Rand der Klippe. Harrys Herz schlug wie wild, als er mit einer anderen Hand zu Dracos Eingang wanderte und dort mit dem Finger beim Loch herumspielte. Als er sich vorsichtig vortastete, seinen Finger vorsichtig hinein und dann wieder hinausbewegte, traf er genau den Punkt und Draco bäumte sich auf. „Himmel und Hölle ... verdammt ... nimm ... mich endlich", stöhnte der Blonde zwischen Lust und Folter und wollte nicht länger auf die Vereinigung warten. Sein Unterleib zuckte immer wieder, als Harry wieder den Punkt fand, seinen Finger drehte und den Punkt genauestens und lange massierte. „Nimm mich endlich!", rief Draco abermals aus und krallte sich an Harrys Schultern fest. Dieser knurrte voller Erregung, setzte sich zwischen die Beine von Draco, zog diesen zu sich, krallte seine Finger in das Becken von dem Blonden, setzte an und versenkte sich mit einem glatten Stoß in ihm. Nur gut, dass er vorhin einen dafür bestimmten Zauber ausgesprochen hatte, der sein Glied mit Gleitgel überzogen hatte. Draco stöhnte tief auf, schlang seine Füße um Harry und krallte sich an ihm fest. „Himmel, bist du eng ..." Er fing an, sich langsam zu bewegen und ließ Dracos zittern vor Anspannung. „Schneller ... bitte ...", jammerte Dracos nun und Harry tat dies gern. Dieser schrie bei einem jeden Stoß männlich auf, krallte sich in Harrys Po fest. Er spürte, wie der Orgasmus immer schneller auf ihn zukam. Der Blonde merkte mit einem jeden Stoß, wie Harry ihn traf und bäumte sich auf und schrie sich die Seele aus dem Leib, als er hart abspritzte. Der Schwarzhaarige merkte, wie Draco sich zusammenzog und ihn mitriss, hörte den unglaublich erotischen Schrei des Eisprinzen, der ihm den Rest gab. Er explodierte mit einem heiseren, lauten Schrei und pumpte seinen heißen Saft in ihn. Danach sackte er in sich zusammen, merkte, wie Draco ihn zu sich zog und ihn zitternd umarmte. „Harry?", fragte Draco nach Luft ringend, schaute dem Angesprochenen tief in die Augen und rollte sich langsam zu ihm. „Hm", gab dieser zur Antwort, kuschelte sich an seine Schlange und küsste ihn sanft auf die Stirn. „Bleibst du? Ich meine, was war das jetzt? Wieder nur Sex oder ..." Weiter kam der Blonde nicht mehr, Harry hatte ihn an sich gezogen, küsste ihn leidenschaftlich und flüsterte ihm „Ich liebe dich und lass dich nie wieder gehen!" ins Ohr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)