Ein Grund zum Kämpfen   von Caliburn
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                                   Prolog: 
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Die Straßen von Trigleph waren zu dieser späten Stunde bereits wie leer gefegt
gewesen. Nur das elektrische Licht der Straßenlaternen vermochte in dieser
Neumondnacht die Dunkelheit aus den verwinkelten Gassen der Stadt zu
vertreiben.
	In einer älteren Passage, in die sich die Leute meist nur wegen der hiesigen
Bar verirrten, flackerte das rote Neonlicht des Werbeschildes und ließ somit
die Schatten einiger Mülltonnen und eines streunenden Hundes, der sich gerade
über einige Abfälle her machte, an der gegenüberliegenden Hauswand tanzen.
	Im Finsteren begann die Luft statisch zu knistern und kleine Blitze flimmerten
geräuschlos auf, während die Luft sich im Zentrum des Schauspieles zu sammeln
schien. Der abgemagerte Mischling bemerkte die sich aufbauende Spannung und
suchte lieber das Weite. Ein plötzlicher Ruck beendete das beinahe lautlose
Spektakel und wehte die Abendluft davon.
	Ein Mann trat mit ruhigem Schritt aus dem Dunkel in das Licht einer
Straßenlaterne. Er blieb im erleuchteten Bereich stehen und blickte an sich
herab. Von Kopf bis Fuß war mit frischem Blut beschmiert, das langsam von
seiner Kleidung und seinen zwei Schwertern herunter tropfte und somit den Boden
befleckte.
	"Nummer 87", sagte der Mann und rückte sich die Brille zurecht, ehe er ohne
ein weiteres Zögern sich auf den Heimweg macht.

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