Wenn die Zukunft beginnt von Lana0815 ================================================================================ Kapitel 2: Ein schöner Sonntag ------------------------------ Ein schöner Sonntag Vögel zwitscherten und die Sonne strahlte. Die Sonnenstrahlen kitzelten ihre Nase. Usagi räkelte sich in Mamorus Bett, sie liebte dieses Bett es war so unglaublich weich und warm. Sie öffnete die Augen. Mamoru schien noch tief und fest zu schlafen. Er hatte sie an sich gezogen als hätte er Angst er könnte sie verlieren wenn er nur etwas lockerer lassen würde. Usagi erinnerte sich an die letzte Nacht und musste bei dem Gedanken daran lächeln. Es war wunderschön Mamoru behandelte sie wie eine Prinzessin. Es war nicht ihr erstes Mal dieses hatte sie mit Mamoru kurz vor seiner Abreise nach Amerika. Nach den jüngsten Ereignissen hätte sie nicht gedacht solche Gefühle mit ihm jemals wieder zu erleben. Doch er war da, er war wirklich wieder da und es war kein Traum nein es war wahr. „Guten Morgen Prinzessin“ nuschelte Mamoru und kuschelte sich mit seinem Kinn in Usagis Halsbeuge. „Ahh Mamo-chan hör auf das kitzelt. Du solltest dich mal wieder rasieren.“ Amüsiert fuhr er sich über das Gesicht um festzustellen das sein Bart doch recht stoppelig geworden war. „Da hast du wohl recht. Mh das würde allerdings bedeuten dass ich dich jetzt los lassen muss und aufstehen“ Er lies Usagi los und wollte aufstehen um sich im Bad frisch zu machen. Usagi griff nach seinem Arm. „Mamo-chan bitte bleib noch ein bisschen“ Belustigt sah er sie an. „Bist du dir sicher? Ich dachte du hast genung von deinem bärigen Freund.“ „Mamo-chan von dir könnte ich niemals genug haben“ herausfordernd blinzelte sie ihn an. Was sagte sie gerade hatte er richtig gehört? Sie konnte von ihm nicht genug bekommen? Das lies er sich nicht zwei mal sagen und stieg wieder ins Bett. „So Prinzessin dann lass uns mal sehen wie lang es dauert bis du wirklich genug von mir hast.“ Mamoru begann Usagi durch zu kitzeln und er würde erst aufhören wenn sie ihn um Gnade anbetteln würde... Es war Nachmittag als sie wieder aufwachte. Doch dieses Mal lag sie alleine im Bett. Sie fragte sich wo Mamoru wohl war und beschloss ebenfalls aufzustehen. Nur mit Mamorus Hemd bekleidet betrat sie das Wohnzimmer. Dort sah sie ihn sitzen natürlich mit einem Buch in der Hand, wie hätte es auch anderst sein können. Sie lächelte. Als Mamoru Usagi bemerkte stand er auf und legte das Buch beiseite. „Usako... du bist wach.“stellte er fest und sah sie verliebt an. „Hast du Hunger?“ fragte er sie. „Mamoru natürlich habe ich hunger. Ich sterbe vor hunger“gab Usagi dramatisch klingend von sich. Mamoru musste lachen. Er freute sich dass sie sich in seiner Abwesenheit nicht zu sehr verändert hatte. „Leider habe ich nichts zu Hause aber wenn du möchtest können wir gerne im Crown etwas essen.“ schlug Mamoru vor. „Seehr gerne“ quietsche Usagi. „Oh wie schön dann sehe ich mal wieder Motoki, ich habe ihn schon lang nicht mehr gesehen. Und vielleicht sind die Mädchen auch da.“ Usagi führte einen kleinen Freudentanz in Mamorus Wohnzimmer auf. Mamoru lächelte. Dann war die Sache also beschlossen. Doch er freute sich auch, er hatte seinen Kumpel schon ewig nicht mehr gesehen. Sicher müsste er sich anhören warum er sich aus Amerika nicht gemeldet hatte. Nun ihm würde sicher eine Ausrede einfallen. „Mamo-chan ich bin dann mal kurz duschen“ verabschiedete sich Usagi von ihm ins Bad. Usagi genoss die warme Dusche: Das Wasser dass angenehm auf ihren geschundenen Körper prasselte. Es war unglaublich entspannend und so verlor sie sich in Gedanken. Noch einmal gingen ihr die Szenen des letzten Kampfes durch den Kopf. Des letzten? Und sie erinnerte sich wieder an den Traum aus der Nacht. Was sollte dieser Traum bedeuten? Es waren nur wenige Stunden vergangen, es war doch nicht etwa möglich dass schon neue Feinde auf sie warteten. Sie erschrak und zuckte zusammen als Mamoru plötzlich hinter sie trat. „Usako ich habe mir Sorgen gemacht wo du so lange bleibst.“ Mamoru wartete nun schon seit einer halben Stunde darauf dass Usagi aus dem Bad kam, immerhin wollte er auch noch schnell duschen. Also beschloss er Usagi einfach ein wenig Gesellschaft zu leisten. Gemeinsam genossen sie die warme Dusche. Nun sah auch Mamoru die vielen Verletzungen die Usagi von dem Kampf davon trug. Es tat ihm unglaublich Leid. „Usa... deine Wunden, wir müssen sie versorgen.“ „Ach was so schlimm ist es nicht.“ „Usako keine Widerrede.“ Er zog sie aus der Dusche und wickelte sie in ein großes Handtuch ein. Er öffnete ein kleines Schränkchen und holte etwas Desinfektionsmittel und Verbandsmaterial hervor. Er begann damit Usagis Verletzungen zu verarzten. Es waren kleine und sehr große Wunden, bei jeder einzelnen zuckte Usagi zusammen. „Usako, es tut mir so Leid wäre ich bei dir gewesen hätte ich dies niemals zugelassen.“ „Mamoru, es ist nicht deine Schuld.“ Sie drehte sich zu ihm um, hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand im Schlafzimmer um sich anzuziehen. Gemeinsam liefen sie Hand in Hand in Richtung Crown. Das Wetter war wunderschön, die Menschen waren glücklich und zufrieden, sie hatten keine Erinnerung mehr an das Geschehen der letzten Tage. Usagi und Mamoru betraten das Crown. „Usaaagi“ riefen die Mädchen von ihrem Stammplatz zu. Sie waren alle da. Usagi freute sich. „MAMORU CHIBA! Du vollkommen bescheuerter Idiot! Wie kannst du es wagen, dich ein Jahr nicht zu melden und dann hier herein schneien als wäre nichts gewesen?“ fuchsteufelswild stand Motoki hinter dem Tresen und brüllte Mamoru an dem die Sache mehr als Peinlich war als schon das ganze Crown zu ihm sah. „Usako du solltest schon einmal vorgehen ich werde gleich nachkommen. Wie du siehst habe ich noch eine Kleinigkeit zu erledigen. Bestell dir was du möchtest.“ Mamoru lies Usagi schweren Herzens los und gab ihr einen flüchtigen Kuss. „Usagi wie schön dass du da bist“ kam es von Ami. „Ja Usagi wir dachten du und Mamoru werdent euch heute kaum von einander lösen können nach dem ihr euch so lange nicht mehr gesehen habt“ meldete sich Minako mit einem hinterlistigen Grinsen. Usagi wurde knallrot im Gesicht und nuschelte vor sich hin. „Nun..Ja..Ähm.. Hunger..und..“ Rei unterbrach Usagi „Mensch Minako wann wirst du endlich erwachsen. Sieh doch wie Peinlich das Usagi ist.“ Und so enbrannte eine hitzige Diskussion zwischen Minako und Rei. „Wie geht es dir Usagi?“ fragte Makoto besorgt Usagi. Usagi lächelte ihre Freundin an. „Mir geht es gut. Ich bin glücklich euch alle wieder zu haben.“ dabei lief Usagi eine Träne über die Wange. „Oh Usagi“ kam es von allen und sie nahmen sich in den Arm. Die Umarmung wurde unterbrochen als Plötzlich ein lautes Grollen zu hören war. Usagi lief erneut Rot an. „Tut mir leid das ist mein Magen ich hatte doch so schrecklich hunger.“ Die Mädchen lachten. Als Unazuki an ihren Tisch kam bestellte Usagi einmal die halbe Speisekarte. Während dessen saß Mamoru am Thresen und trank seinen Kaffee. Motoki machte ihm unglaubliche Vorwürfe. Er erzählte ihm wie sehr Usagi in seiner Abwesenheit litt. Es tat ihm unglaublich Leid, trotzdem würde er endlich aufhören müssen sich solche Schuldgefühle einzureden er würde es deshalb nicht rückgänging machen können. Er sah Unazuki zu wie sie mehrere Tabletts zum Tisch der Mädchen trug. „Unazuki die Mädchen haben heute wohl großen Hunger was?“ „Mamoru machst du Witze dass ist nur Usagis Bestellung.“ antwortet sie ihm kichernd. Mamoru musste schwer schlucken, er wusste dass Usagi einen ordentlichen Apetitt hatte aber wo zum Teufel steckte sie das alles hin? Motoki amüsierte sich köstlich über Mamorus Reaktion. „Haha Mamoru nunja einen Vorteil hat es dass du das letzte Jahr nicht da warst, so konntest du einiges an Geld sparen. Das hat dieser Seiya für dich übernommen.“ „Usagi war mit ihm hier?“ fragte er Motoki skeptisch. Es gefiel ihm nicht. Er würde bei Gelegenheit unbedingt mit Usagi darüber reden müssen in welchem Verhältniss sie zu ihm in seiner Abwesenheit stand. Usagi trat hinter Mamoru und hielt im die Augen zu. „Usako..“ Mamoru lächelte. Er drehte sich um und küsste Usagi zärtlich auf den Mund. „Hach..“ Motoki sah den zwei zu. Wie sehr er sich so etwas auch wünschte. „Mamoru..“ flüsterte Usagi. „Ich sollte nach Hause Mamoru. Meine Eltern machen sich sonst Sorgen.“ „Natürlich. Ich werde dich nach Hause bringen.“ Mamoru bezahlte noch die Rechnung und traute nun um seinen leeren Geldbeutel. Vor dem Haus der Tsukinos angekommen verabschiedeten sich die zwei voneinander. Kurz zuvor kam Ikuko heraus und bat Mamoru er möge doch zum Abendessen bleiben. Mamoru lehnte ab da er noch etwas Stoff der Uni aufholen musste. Mamoru gab Usagi zum Abschied einen leidenschaftlichen Kuss. In diesem Moment umhüllte sie ein eisig kalter Wind. Usagi lehnte sich an Mamoru, dieser nahm sie beschützend in seine Arme. Leise flüsterte Usagi ohne das Mamoru es verstehen konnte. „Es beginnt...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)