Der Phönix mit 2 Gesichter von naddymaus (Der Anfang oder das Ende) ================================================================================ Kapitel 15: Entscheide dich --------------------------- » Yuuuuriy hilf mir! « Ruckartig zuckte der angesprochen zusammen. Vorsichtig blickte er sich um, doch hier bei ihn waren nur Tyson, Max und Ray mit denen er gerade einen DVD Abend machte. War es möglich, dass Kai die letzte grenze, eines Kagemuschas überschritten hatte und er jetzt in Gedanken mit hin rufen konnte? » Aaaaaarg« Wieder zuckte er zusammen, wenn es wirklich so war, dann musste sein Freund ernste Schwierigkeiten haben. » Nein lass mich. « Jetzt hielt er es nicht mehr auf dem Sofa aus und sprang auf. Alle anderen sahen ihn perplex an. » Alles in Ordnung bei dir Yuriy? « Traute sich Tyson zuerst zu fragen. Doch der Russe hörte in nicht mehr. Schon längst war er in eine Art Tagtraum gefallen. Er stand in einen Wald und sah, wie Kai um sein Leben rannte. Ohne halt sprang er über Steine, Wurzeln und auch Äste nahm er mit, die ihn immer wieder kurze Kratzer ins Gesicht peitschten. Allerdings hielt es hin nicht auf weiter zu rennen. Yuriy wollte auf ihn zu gehen, doch er konnte sich nicht von selbst bewegen, wie ein Geist flog er über den Russen hinweg. Eine noch unbekannte Person riss Kai urplötzlich zu Boden und landet auf ihn drauf. Jetzt konnte er genau in Kais aufgerissen Augen starren. Er hatte Todesangst von genau der Person, die nun auf ihn sahst. Die Person leckte Kai über die Wange und verwischte so kurz das Blut, was sich aus einer kleinen wunde gebildet hatte. » Hmm köstlich so ein Blut eines Phönix.« Noch bevor er was Neues unternehmen konnte schmiss ihn Kai von sich und rannte tiefer und tiefer in den Wald hinein. Doch die Person ließ nicht lang auf sich warten und rannte, hinter ihre beute hinterher. Als sie genau an Yuriy vorbeirannte, erkannte er sofort, wer es war. » Brooklyn.« Leider wollte sein Körper nicht mehr hinterher und so musste er mit ansehen, wie beide im dunklen Wald verschwanden. » Aaaaaaaarg. « Durchdrang das Geschrei von Kai den Wald, mit gleichzeitig einen lauten knall. Bevor Yuriy zurück ins hier und jetzt geholt wurde! Doch anstatt er noch was zu seinen besorgten freunde, sagte, rannte er hinaus. Er wusste genau, wo sich Kai in diesen Moment befand und wollte nicht zu spät kommen. Um noch schneller voran zu kommen, nahm er seine Wolfsgestalt an und düste so davon. Was er nicht mehr mit bekommen hatte, war das alle Andern ihn folgen. Zwar hatten sie Probleme hin zu folgen, aber schafften es ihn nicht aus den Augen zu verlieren. **** Völlig erschöpft erreichte der Halbrusse eine Klippe. Sie ging steil hinunter und am Ende war ein reisender Fluss, aus den noch riesige Felsen hinaus ragten. Auch sein Freund erreichte die Klippe. Nur leider war er nicht auf derselben Seite wie Kai, der immer wieder Rückwerts ein paar Schritte setzte. Dann aus den Waldrand trat, dann sein Verfolger hinaus, der langsam auf die Schlucht herantrat. Kai zitterte an seinem ganzen Körper und ging immer weiter zurück, bis er nicht weiter könnte und blieb wie angewurzelt stehen. » Kaaaaaai. « Brüllte Yuriy aus ganzer Kehle, um ihn zu verstehen zu geben, dass er da wahr. Daraufhin drehte sich der Halbrusse ihn die Richtung zu Yuriy. Kurz trafen sich ihre Blicke und Yuriy konnte die Angst spüren, die der Phönix gerade endfand. Innerlich zerriss es ihn, seinen besten Freund so zu sehen. Er wollte gerade einfach losspringen und hoffen das andere Ufer erreichen könnte, doch schon wurde er am Arm festgehalten. » Yuriy nicht das schaffst du nicht. « Hielt ihn Ray auf. Doch anstatt das er was darauf sagte, blickte er wieder zu Kai und sah wie sich Kais Lippen bewegten. Wie durch denn Wind getragen erreichte Yuriys Ohren, ein leises ″ vergib mir″. Nein, dachte sich nur noch der Wolf, als es durch seine Ohren ging. In lauter Panik versuchte er sich immer wieder von Ray loszureißen, was aber ihn leider nicht gelang. Dann ging alles wie in Zeitlupe. Kai setzte an und sprang die Klippe hinunter, ohne noch mal nach hinten zu schauen. Er schloss seine Rubine und sprang. Ohne Anlauf und reue. » Nein. «Brüllte Brooklyn, als er mit ansah das sein geliebter Schatz lieber die Klippen hinuntersprang als auch noch eine Sekunde langer bei ihn zubleiben. Sofort schlug der Russe, Ray von sich und sprang mit Anlauf hinterher. Er erwischte Kai noch in letzter Sekunde. Geschockt sah er den Wolf, dieser zog ihn nur noch schützend an sich, bevor die wellen ihn von ihn reisen konnten. Kai spürte nur noch die warme von seinen Freund, dann wurde es nass und kalt. Sie stürzten zusammen ins wilde Wasser. Nach einen heftigen schlag gegen seinen Kopf wurde dann komplett alles schwarz um hin herum. ***** Immer wieder versuchte Yuriy seinen Freund über Wasser zu halten, doch die Strömung zog ihn oft selbst mit hinunter. Im Augenwinkel sah er, wie die Anderen auch hinterher rannten und zu ihn rufen. Nur Max nicht. Er konzentrierte sich und teilte auf einmal das Wasser in zwei. Yuriy landet sofort auf den Boden, des Flusses und Tyson sprang zusammen mit Ray hinein und zogen beide heraus aufs Ufer. Völlig erledigt fielen beide in den Sand. Tyson rannte schnell zu Kai hinüber, um sich zu versichern, das er noch am Leben war. Als er sah das sich Kai sein Brustkorb, werden senkte noch hebt wurde er kreidebleich. Nein das durfte nicht sein. Nein nicht, nach dem sie ihn wieder hatten. Er ihn wieder hatte. Sofort zog er ihn auf seinen Schoß hoch und strich in ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht. Dicke Tränen rollten über seine Wange hinunter. Nein, das durfte alles nicht war sein. Kai durfte ihn nicht verlassen nicht heute und auch nicht morgen. » Nein bitte Kai, komm schon. Wach einfach auf und schnauze mich wieder an wie damals. Es ist mir egal. Du sollst bitte nur deine Augen aufmachen. Alles andere ist mir egal. Bitte Kai.« Schluchzte er leise von sich ihn und merkte nicht mal das Yuriy an ihn herantrat. » Tyson gib ihn mir kurz, bitte. « Flehte der Russe ihn an und als der Japaner das hörte, legte er Kai wieder zu Boden. Der Wolf machte sich sofort an die Arbeit und leistete erste Hilfe mit einer Mund-zu-Mund-Beatmung und einer Herzmassage. Immer wieder rief er dabei, Kai seinen nahmen. » Kämpfe Kai …… ….. bitte Kai …… …… lass mich nicht alleine …… sei wie der Phönix in dir und wache einfach wieder auf …… …… BITTE KAI TUE ES FÜR MICH …… … lebe! « Nachdem er den letzten Satz geschrien hatte und dabei eine Träne dabei den weg aus seinen Augen gefunden hatte, ertönte das heißersehnte keuchen von Kai und Yuriy drehte ihn zur Seite, damit er das geschluckte Wasser wieder ausspeien konnte. Was nicht gerade wenig war. Kurz öffnet er seine Augen, die noch nicht seinen Glanz wieder gefunden hatten und blicke in die eisblauen Seelenspiegel seines Retters. Den Wolf huschte bei der Gewissheit, das er noch am Leben war, eine kleine Träne vor Freude, schlich sich über Yuriys Wangenknochen. Jetzt kam auch Tyson naher und bewundert den Phönix um so mehr. Er hielt es nicht mehr aus so ruhig da stehen und fiel schluchzen Kai um denn Hals auch Ray und Max huschten auch ein paar Tränen der Erleichterung übers Gesicht. Den auch die beiden mochten ihren Teamkapitän sehr und hatten das nicht so einfach ertragen können, ihn nie wieder zu sehen und fort gehen zu lassen. Was Max noch mehr mitnahm, war aber Tyson, der sich seinem Gefühle, voll und ganz hingab. Ungehalten heulte er vor Freude Rotz und Wasser. Kai sein angespannter Körper wurde zumal entspannter und der Drache glaubte schon, das er sich von selbst entspannte. Tyson hatte es natürlich sofort gemerkt, dass Kai noch nicht richtig da war, da er nichts gegen die Umarmung unternahm, sondern nur wie eine leblose Puppe bei ihn drinnen langt. Was auch total verständlich war, nachdem er so etwas durch gemacht hatte. Doch hielt der Halbrusse eine gewisse Körperspannung auf recht, die somit immer mehr verschwand, bis er komplett leblos in Tysons Armen hing, nur die ruhigen Atemstöße gegen seinen Hals, verrieten den Japaner, das Kai noch da war und ihn nicht mehr verlassen wurde. Allerdings gab sich Kai nicht einfach so ihn hinein. Er hatte sein Bewusstsein aufs Neue wieder verloren. Er war noch viel zu schwach, sich wach zuhalten und konnte einfach nicht mehr anders, als seine müden Rubine wieder zu schließen und das zu tun, was sein Körper von ihn verlangte. Behutsam lag Yuriy seine Hand auf die Schulter des Japaners, nachdem er wieder Herr über seine Gefühle wahr. » Wir sollten Kai jetzt erst mal ins Krankenhaus bringen Tyson. Er ist zwar wieder, da aber trotzdem sollten wir nichts riskieren.« Sprach er ruhiger und einfühlsamer, als sonst zu der Drachen! Dieser nickte ihn nur zu. Zum Sprechen war einfach noch viel zu durcheinander und bevor nur Satzbrocken heraus bekam ließ er es noch fürs Erste bleiben. Sachte nahm Yuriy, Kai auf die Schultern und ging schon mal voraus zurück ihn die Stadt. » Man Kai was machst du nur für einen scheiß. Wie konntest du nur einfach springen, das hätte echt schief gehen können!« Sprach er darauf hin leise und mehr zu sich selbst, denn er dachte das der Halbrusse ihn nicht hören konnte! Was er nicht wusste das der angesprochene kurz noch da wahr und nur zu schwach war die Augen öffnen. Genau aus diesen Grund, als er das Hörte verzog er nur den Mundwinkel zu einem kleinen Lächeln. Er war nur erleichtert das der Wolf gekommen war. So wie er ihn gerufen hatte. Erleichtert gab er sich seinen besten freund hin und vertraute darauf, das er ihn heil nachhause bringen würde. Er verscheuchte seine Gedanken und zweifel. Er nahm die leere an und verlor nun ganz die Realität. Die Anderen in Team folgten den Wolf in die Stadt zurück. Ray konnte dabei nicht anders als den Halbrussen mehr oder weniger mustern. Kai seine ganze Kleidung hatte durch den Kampf, den er hinter sich hatte gelitten. Der Chinese sah auch die ganzen Blutergüsse und Schrammen die der Phönix mit sich rum schleppte. Ein paar waren frisch, ein paar andere waren schon älter. Er konnte aber dennoch nicht ahnen, durch welche Hölle Kai gegangen sein musste. Ray hielt ungewollt schlagartig den Atem an als Kais schal kurz verrutschte und eine lila bis tief blaue Verfärbung an seinem Hals, kurz sichtbar wurde. So geschockt von der ihren ausmaß, blieb er kurz stehen. Er ahnte nicht das es nicht mal das schlimmste war, was ihn angetan wurde. **** *Flashback*** Immer wieder musste der Phönix, Blut seines gleichen trinken, um seine Kräfte wieder auf forder Mann zu bringen. Was ihn zurzeit auch nicht schwer fiel. Warum auch? Er brauchte Blut und sie waren zu schwach. Es war nicht sein Fehler! Was Kai noch nicht im geringsten ahnte, war das an diesen Tag sein eigener Wille zu legen auf die Probe gestellt worden mag. Wie immer ging er auf den Trainingsplatz, um sich auszulasten. Seit dem sein Black Dranzer wieder aktiv war, musste er zu sehen, wie er die angestauten Kräfte schnell wieder los bekam. Sonst stauten sie sich und wenn sie raus kamen, vernichteten sich jegliches Leben in seinen Dasein. Also trainierte er einfach mehr wie sonst. Es war ihn auch egal geworden das Boris ihn immer öfters aufsuchte wie sonst. Irgendwie schien seine Seele etwas zu bedrucken. Oftmals glaubte er tatsächlich das er Heimweh verspürte und seine alten Freunde vermisste. Doch dann schoss ihn wieder die Bilder im Kopf, wie glücklich sie ohne hin waren und so verdrängte er es wieder. Warum sollte er sie vermissen, wenn sie es nicht taten! Er war hier schon mal drinnen. Allerdings war damals nicht ganz allein und hatte sich gut mit seinen Zimmerpartner verstanden, der heute sein bester Freund war Yuriy. Von einem klatschen wurde er aus seinen Gedanken gerissen und blieb darauf hin stehen. Er war noch nicht fertig mit seiner Übung, dennoch hatte er sich schnell wieder am die Regeln hier gewohnt. Mit einen desinteressierten Blick schaute er zu Boris hinüber. Sein fieses grinsen jagte den Halbrussen einen richtigen kalten Schauer den Rücken hinunter, denn wenn es aufsetze hieß es für Kai, das gleich etwas Schlimmes passieren würde. Dennoch erkannte er, das irgendwas an hin anders als sonst. » Na wie ich sehe, trainierst du wieder fleißig. « Wie Kai diese selbstsichere Stimme hasste. Seine aufgestaute Wut ließ sofort ab, als eine zweite Person den platz betrat. Mit einen gespielten lächeln ging er auf Kai zu. Vor schock ihn wieder zu sehen, blieb der Halbrusse wie angewurzelt stehen. Was die Person auch gleich nutze, in dem er ihn einen zärtlichen Kuss gegen die Lippen hauchte. » Ich habe dich vermisst Kai. Ich hoffe, du mich auch? « Nicht im geringsten dachte sich der Phönix nur und wandet seinen Blick leicht ab. Wie konnte er nur Brooklyn vermisst haben! Er war so froh ihn eine Weile gesehen zu haben. Doch das Schicksal lag wie so oft nicht auf seine Seite. » Und weißt du, was noch schöner ist, Kai? « Fragte Brooklyn ihn mit einem schiefen lächel, das fast genauso aussah wie von Boris. Geschockt drehte er sich zum Engländer um. Er konnte nur so erahnen, was jetzt gleich kommen mag. » Was? « Wollte er nur noch wissen und lies seine eiserne Maske fallen und zu sehen war nur noch ein Kai, denn gerade der Boden von den Füßen weggerissen wurde. Durch dem Boris und Brooklyn Kais Reaktion wahr genommen hatten, fingen sie laut stark das Lachen an. »Na ab jetzt sind wir wieder, wie früher das ungeschlagene Team. Du und ich gegen den Rest der Welt. Na was sagst du mein Schatz? « Immer wieder hallte das Wort nein durch seinen Kopf. Immer wieder verfluchte er innerlich das Leben, bis er einen Entschluss gefasst hatte. Er und dieses Monster? Nie und nimmer! Er und Brooklyn für immer und ewig? Nein danke, da wurde er lieber sterben, als sein restliches Leben mit diesen Dämon zu teilen. Kai musste hier weg. Das war nie der Deal gewesen. Niemals hatte er da eingestimmt. Er blickte sich kurz hektisch in der Gegend um und beschloss kurzer Hand einfach ins Gebäude rein zu rennen und einfach durch das Tor hinaus zu düsen. Egal wie weit er es schaffen wurde oder wer sich ihn in den Weg stellen wollte. Er wurde ihn vernichten. Hinter sich hörte er nur noch Brooklyns Stimme, die wutentbrannt den Leuten befahl ihn aufzuhalten. Trotzdem blieb er nicht stehen, sondern schleudert einen nach den Andern weg. Seine Flammen brannten schon im ganzen Gebäude und schmerzerfüllte schreie waren zu hören, von den Menschen, die ihn versuchten zu stoppen. Boris hatte ihn zwar immer wieder die Flügel ausgerissen, wenn sie wieder kamen, doch im Moment brachte es den Abteileiter nicht viel. Denn Kai war schnell und das ohne fliegen. Er brauchte das nicht um sich fortzubewegen. Fast wie ein Blitz, zischte er durch das Gebäude, hinaus in die Freiheit. Doch würde es ihn sein Verfolger niemals so einfach machen und holte den Phönix schneller, als ihm lieb war wieder ein. Kai flog zu Boden und dennoch stand er wieder auf. Kai wurde mit purer Finsternis getroffen, dennoch blieb er nicht stehen. Nein sein Wille war, stärke wie sein Körper. Kai wollte weg, egal wohin. Einfach weg von diesen grausamen Ort und weg von diesen Monstern in Menschengestalt. Nicht mit ihn. Egal ob er gegen die Wand, Baum, Fels oder am Boden flog. Kai stoß seinen Angreifer immer wieder von sich und rannte einfach weiter. Er hoffte das irgendwer in helfen komme. Ihn bei Seite stehen wurde, allerdings war niemand weit und breit in Sicht. Mehrmals rief er Yuriys Namen in Gedanken und hoffte das er ihn hören konnte. instinktiv rief er immer lauter und lauter in seinem Kopf, bis er wieder zu Boden geworfen wurde. doch erstand wieder auf. So wütend war der Engländer noch nie auf ihn gewesen und Kai wusste, wenn er jetzt nach ließ, würde das alles blutig enden. *Flashback ende* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)