King and Queen von lovenami4ever (von lovenami4ever) ================================================================================ Kapitel 12: ------------ Nami war die erste, die wieder wach wurde. Ruffy lag in dem Krankenbett neben ihr. Ihr fiel ein Stein vom Herzen, als sie sich umblickte und feststellte das sie auf der Sunny war. An ihrem Kopf stellte sie einen Verband fest und mehrere Plaster an ihren Armen, im Gesicht und an den Beinen. Sie trug eine Sauerstoffmaske. Jedoch wurde sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, als sie Ruffy mit einem Verband um den gesamten Oberkörper, jeweils um den Händen und ebenfalls mit mehreren Schläuchen und einer Sauerstoffzufuhr verkabelt sah. Sofort kamen die Erinnerungen hoch, an das Leiden von Ruffy, aber auch an den Moment als Ruffy zu ihr kam und ihr seinen Strohhut überließ.   Pass auf den auf... Ich muss noch etwas zu Ende bringen.   hatte er zu ihr gesagt. Für sie hatte er gekämpft, sein Leben aufs Spiel gesetzt. Zwar hatte er den Kapf gewonnen, Aros war besiegt, aber aufewacht war er nicht. Nami schossen ein paar Tränen in die Augen. Sie griff aus ihrem Bett in das nebenstehende. Dann griff sie so vorsichtig, wie es ging, nach seiner Hand. Trotz des Verbandes spürte sie seine Wärme. Ihr Herz, welches langsam und schwach vor sich hin pochte, schlug jetzt schneller und kräftiger. Es war, als würde Ruffy ihr Kraft geben. Er hatte nun schon so viel für sie getan. Sie drehte ihren Kopf, sodass sie ihn anschaute.D... Das hättest du n... nicht tun müssen... Ruffy...flüsterte sie und schloss die Augen. Ihre Stimme war nur ein Hauchen, trotzdem reichte es, das ein Ausgeprägtes Rentiergehör ihre Stimme war nahm. Chopper kam durch die Tür ins Krankenzimmer hinein. Er sah das Nami die Augen geschlossen hielt, deswegen wagte er nicht sie anzusprechen. Jedoch sah er auch wie Nami zärtlich Ruffys Hand umschlung. Nami hatte gemerkt, dass Chopper ins Zimmer gekommen war, aber ihre Hand behielt sie an ihrem Platz. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Sie konnte einfach nicht loslassen, trotzdem öffnete sie ihre Augen. Sie lächelte leicht.Chopper... Ich bin froh d... dich zu sehen...Chopper lachte ebenfalls, jedoch merkte Nami, dass er aber noch mit Bedenken unterwegs war.Nami! Ich freue mich auch dich endlich wach zu sehen! Du warst fast 2 Tage bewusstlos!Nami konnte das nicht glauben, sie schloss wieder die Augen. Seit zwei Tagen, lagen sie und Ruffy also hier. Eigentlich hätte Ruffy schon lägst wieder auf den Beinen sein müssen, wie es sonst nach einem Kampf auch immer war. Aber er lag trotzdem noch hier.W... Was ist mit R... Ruffy?Chopper schaute Nami nicht ins Gesicht, er fixierte sich auf einen anderen Punkt, bevor er anfing zu reden.Du brauchst jetzt Ruhe Nami... Du solltest weiter schlafen... Wenn du wieder fit bist, werdeich dir alles er....Chopper... Ich will wissen w... was mit Ruffy los ist!Er schluckte. Nami würde nicht locker lassen und das würde sie nur noch mehr aufregen, wie wenn er ihr einfach sagen würde was Sache war. Also Entschieder sich aus ärztlicher Sicht dafür, es ihr zuerzählen.Guck mich an, Chopper.Aber er konnte nicht, er fing einfach an zu reden.Also es ist so, ich habe natürlich Blutproben von dir und Ruffy genommen, weil ihr so lange nicht bei Bewusstsein wart. Besonders bei Ruffy hatte ich bedenken. Und in Ruffys Blut habe ich etwas festgestellt...Er schwieg. Nami umklammerte immernoch die Hand von Ruffy. Sie ließ sie wach bleiben.Sag mir... w... was hast du festgestellt?Gift...Wie ein Blitzschlag durchfuhr es Nami. Das war das letzte womit sie gerechnet hätte... Eine Träne quoll unter ihren geschlossenen Augen hervor.A... Aber Ruffy i... ist doch sta... stark! Er sch... schafft das, g... ganz best... stimmt...Jedoch war das noch nicht schlechte Nachricht.Durch die vielen Bewegungen und die Wunden, konnte das Gift viel schneller in sein Blut gelangen. Das Problem ist, ich besitze das Gegengift nicht, also müssen wir erst zu einer Insel auf der es eine bestimmte Pflanze gibt. Und selbst wenn ich aus ihr das Gegengift extrhiere und es Ruffy verabreiche, ist es nicht sicher, dass er das...Nami stellte fest, dass eine winzige Träne dem kleinen Chopper über die Wange rollte. Sie sah das schlimmste kommen... Und ihre Erwartung befürwortete sich:... nicht überlebt...Sie atmete tief ein und wieder aus. Dann wurde ihr Atmen schneller, schneller als normal. Immer mehr Tränen flossen über ihr Gesicht.Nami, du musst dich beruigen, du hast selber gesagt, dass Ruffy stark ist. Er kann das schaffen!Jetzt bekam Nami wieder den Klang ihrer normalen Stimme zurück.Und was ist, wenn nicht! Chopper ich kann nicht ohne ihn leben!Unbeabsichtigt drückte sie Ruffys Hand fester, so dass sie stärker blutete. Sie richtete sich auf und drehte sich zu ihm um.Nami du musst liegen bleiben! Du kannst erst in ein paar Tagen wieder auf die Beine! Du musst dich noch ausru...Nami wurde hysterisch und sprang aus ihrem Bett. Die Kabel mit denen sie verbunden war rissen aus ihrem Arm. Ein kleiner Schmerzensschrei überkam sie. Sie war schwach, so schwach das sie auf die Knie fiel. Chopper eilte zu ihr.Nami!Jetzt nahm sie Ruffys Hand, die sie eben zum stärkeren Bluten gebracht hatte und umschloss sie mit beiden Händen.E... Es tut mir s... so Leid! R... Ruffy! Du m... musst das überleben!Danach vergrub sie ihr Gesicht in Ruffys Decke und weinte. Chopper strich ihr sanft mit seiner Pfote über den Rücken.Nami du musst wieder ins Bett. Dein Körper hat zu wenig Kraft, um solche emotionalen Anstrengungen zu bewältigen... ZORO! Wir brauchen deine Hilfe!Nami reagierte nicht auf Choppers Worte, sie kniete immer noch vor Ruffys Bett und weinte. Zoro kam ins Zimmer.Was gibts, sind sie schon wach?Doch dann sah er den leidenden Anblick von Nami und eine Antwort von Chopper auf seine Frage war überflüssig.Du musst sie, wieder in ihr Bett legen! Sie ist nicht an die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung angeschlossen. Das ist Lebensgefährlich in dem Zustand in dem sie sich befindet! Sie muss auf jeden Fall sofort wieder zur Ruhe kommen!Zoro verstand das es Ernst war und packte Nami vorsichtig unter ihrem Bauch und versuchte sie von Ruffy wegzuziehen. Sie krallte sich jedoch an der Bettdecke fest.Lass mich in Ruhe! Ich muss...Nami, du musst gar nichts. Du kannst Ruffy nicht helfen. Dein Körper ist nicht in der Lage dazu!mischte sich Chopper ein. Nami weinte jetzt noch stärker und ihr schluchzen wurde lauter. Zoro verscuhte erneut sie hoch zu bekommenund es gelang ihm mit einem schnellen Ruck. Aber Nami zappelte mit Armen und Beinen.NEIN! Lasst mich bie ihm bleiben!Nami es ist nur zu deinem Besten, du liegst doch nur ein Stück weiter weg.Aber Nami wehrte sich weiter. Mit Zoro konnte sei es natürlich nicht aufnehmen. Er legte sie wieder in ihr Bett, wo Chopper sie wieder an ihre Schläuche anschloss. Langsam bruigte sie sich und schloss die Augen. Von den Anstrengungen schlief sie ein...     Nami ist kalt. Sie ist eingesperrt in dem Zimmer was sie kannte. Es bestand aus Steinen. Der Wind blies durch das kleine Gitterfenster zu ihr herein. Auf einmal quietschte die Holztür, sie öffnete sich. Herein trat Aros, was ihr eine Gänsehaut einjagte. Sein Gesicht war mit Wunden und Narben übersehen. Er sagte nicht, sondern ging einfach auf Nami zu und schaute sie an. Ihr war unwohl bei der Sache. Aber sie ergriff ihre Chance und rannte zur, noch offenen, Tür. Sie schaffte es nach draußen, jedoch folgte ihr Aros jetzt.Bleib doch hier, meine Kleine!Nami weinte. Sie spürte eine Wärme, eine weit entfernte Wärme auf die sie nun zu lief. Aros war immernoch hinter ihr. Die Wärme wurde immer stärker und Nami steuerte nun auf eine große Holztür zu. Sie öffnete sie und betrat den großen Saal. Auf der anderen Seite war der Thron, mit dem kleinen Stuhl daneben. Auf dem Thron saß sie Quelle der Wärme, welche Nami so liebte. Ruffy. Er war jedoch mit Stahlketten an den Thron gefesselt. Nami sprintete mit Tränen in den Augen auf ihn zu. Er lachte. Aber Aros befand sich immer noch hinter ihr. Als sie den Thron, auf dem Ruffy saß, erreichte. Sprang sie in seine Arme. Als sie ihn umschlung nahm Ruffy all seine Kraft und zerbrach die Ketten. Sofort verließ Nami die schreckliche Kälte und sie spürte den warmen Atem von Ruffy an ihrer Schulter. Nun waren es Freudentränen die ihr über das Gesicht liefen. Keine Ketten mehr, die die beiden von einander trennten. Eine Art Blase umkreiste nun Ruffy und Nami. Es war die warme Ausstrahlung von Ruffy. Als Aros diese Blase berührte verbrannte er zu Asche. Und da flüsterte Ruffy die Worte zu Nami, die er schon einmal zu ihr gesagt hatte:Ich werde dich nie wieder gehen lassen, Nami... Hörst du?Sie drehte ihren Kopf in seine Richtung:Ruffy... Ich werde nie mehr von deiner Seite weichen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)