Du bist ich und ich bin du von Kalihana (nach einer wahren Geschichte) ================================================================================ Kapitel 14: Aijnomeain - 8 -------------------------- Mit einer fließenden Bewegung setzte er sich auf, so dass wir beide uns direkt anschauen konnten. Seine Hände ließ er auf meine Hüften sinken, meine fuhren über seine muskelbepackte Brust, über die goldenen Ringe, die sich so eng an seine Haut schmiegten. Konzentriert hörte ich zu. „Was will Bakura hier?“ Ich konnte ihn nicht mehr anlügen. Jetzt war der Moment gekommen, nachdem er mich gleich hassen würde. „Er ist hier, um mich zu holen.“ „Warum?“ „Das fragst du noch? Ach, Atemu. Bakura und ich….“ Mir versagte die Stimme. „Aha“, machte er nur. „Sei nicht so abfällig.“ Plötzlich begann er zu grinsen. „Also wolltest du ihn mit mir betrügen?“ „I-… i-… ich…..“ Er unterbrach mein Gestotter mit einem heißen Kuss. Heißblütig fuhr seine Zunge zwischen meine Lippen. Leise drang ein „Mmmmmhhh….“ Meine Kehle hinauf. Als sich unsere Lippen wieder trennten, war ich wie berauscht. Er schmeckte so unglaublich gut. Ich will ihn ganz probieren. Will ihn endlich vollkommen nackt bewundern können. Sicherlich würde er mich zärtlich und lustvoll nehmen. „Gut zu wissen. Immerhin bin auch ich bereit mit dir meine Verlobte zu betrügen.“ „Atemu. Das ist alles so ein riesiges Durcheinander. Du hast eine Verlobte, zu der du musst. Selbst Sani steht auf dich! Dann ist da noch der Putsch von Heishin, der Typ, der dich umbringen will, um deinen Thron zu besteigen und ich muss zu Bakura, der auf mich wartet. Er hat unseren Sohn in Sicherheit gebracht und wenn ich nicht bis Sonnenaufgang bei ihm bin, geht er ohne mich. Aber ER wird dann ganz Ägypten zerstören wollen, wenn er uns nicht mehr findet. Zu allem Überfluss will ich nicht gehen.“ „Moment! Es ist euer beider Kind? Es ist nicht einmal von IHM? Sondern von Bakura?!“ „Hattest du den letzten Teil mitbekommen? Ich will nicht mehr hier weg, wegen dir!“ „Meain! Du hast eine Familie. Du hintergehst deine Familie mit mir!“ Tränen stiegen mir wieder in die Augen. „Nein…. Atemu…. Ich kann das nicht. Wenn du so denkst und du deswegen meine Gesellschaft nicht mehr wünschst, dann schubs mich von dir runter und wir gehen getrennte Wege.“ „Vorher dachte ich du seist eine Heilige! Dass du ein Kind liebst, das dir der Teufel selbst untergeschoben hat unter Gewalt und jetzt erfahre ich, dass du einen Geliebten hattest, von dem du das Kind bekommen hast und das du dem Teufel untergeschoben hast. Anscheinend erfolgreich.“ „Er weiß von Bakura und mir, sonst würde er Heishin nicht sagen, dass er ihn geschickt hat, um mich von hier fortzubringen. Moment…. Oh nein! Er weiß es, Atemu! Er weiß das alles. Oh nein, nein, nein.“ Plötzlich presste Atemu mich fest an sich. Drückte seinen Kopf zwischen meine Brüste und schimpfte laut. Er verfluchte das Schicksal, er verfluchte seine Gefühle, er verfluchte meine Schönheit. Dann schaute er mich an. Sein Blick war eisern. „Geh mit Bakura. Wenn ihr fort seid, dann kann ich mich hierauf konzentrieren. Schreibe mir dann in genau drei Jahren. Dann werde ich dich finden und bis dahin werde ich alles unter Kontrolle gebracht haben.“ „Nein, Atemu! Das kann ich nicht. So lange von dir getrennt. Das schaffe ich nicht mehr.“ „Wir haben nur noch wenige Stunden bis Sonnenaufgang. Lass uns gehen.“ „Wo wollen wir hin?“ „Zu meinem Unterschlupf. Dort findet uns niemand und dort gibt es ein Bett.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)