Nebu von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Erst Mathe und dann das! ----------------------------------- Ohne große Umschweife fang ich hier an! hoffe es gefällt euch ^^ Oh Mann. Warum eigentlich er? Warum musste er eine Fünf in Mathe schreiben, Tristan mit einer glatten 4, 13 davonkommen und Thea und Yugi natürlich wieder ihre Eins und Eins Plus bekommen? Ok, er war nicht gerade das hellste Mathe-Ass, aber durch die letzte 3 Minus, die er ja eigentlich nur gekriegt hatte, weil Yugi sich seiner erbarmt hatte und mit ihm gelernt hatte, hatte er echt wieder Hoffnung gehabt. Und jetzt diese Fünf! "Die Welt ist so gemein", murmelte er, knüllte kurzerhand den Wisch zusammen und verfrachtete ihn unsanft in seine Tasche. Statt sich weiter mit seiner, nicht ganz so rosig aussehenden schulischen Zukunft, zu beschäftigen, zog er einen Stapel Karten hervor. Im Geschäft von Yugis Großvater hat er mal ein Buch über Tarot durchgeblättert. Darin stand, dass ein Wahrsager seine Bindung zu den Karten festigt, indem er sie immer bei sich trägt und immer berührt... blablabla... das Buch hatte er schnell wieder weglegen müssen, denn es durfte jaaaa nicht der Verdacht aufkommen, dass Joey sogar lesen konnte. Wie auch immer, wenn das bei Wahrsagern funktionierte, warum dann denn nicht auch mit dem Herz der Karten? Oh nein! Er konnte nicht so einfach über sie bestimmen! Und wenn er doch alles zu ihrem besten wollte! Sie durfte sich ja wohl noch aussuchen auf welche Schule sie gehen würde! Wutschnaubend bog sie um eine Ecke, die Hände tief und energisch in den Taschen, ihre Finger umschlossen einen Stapel Karten. Ihr Deck. Ein Deck mit dem sie, ihrer Theorie nach jedenfalls, jeden schlagen könnte. Sie war so wütend in ihrer Schimpferei, dass sie gar nicht mehr auf den Weg achtete und so frontalst mit einer Person, die ebenfalls nicht aufpasste wohin ihre Schritte ihn trugen, zusammenprallte. "IAAHH!!", sie gab einen spitzen Schrei von sich, dann sah sie, wie sich ihre Umgebung in ein Drehen auflöste. "AUTSCH!". Stöhnend griff sie sich an den Kopf und an die pulsierende Beule. "Alles in Ordnung? Entschuldige bitte, ich hab nicht aufgepasst". Verwirrt über die plötzlich aufgetauchte Stimme hob sie verwundert den Blick. "Höh?". Jemand streckte ihr eine Hand entgegen. Leicht verdattert ergriff sie die, ihr angebotenen Finger, und wurde sofort von ihnen auf die Füße gezogen, dabei ließ sie, immer noch total neben sich stehend, ihren Stapel Karten fallen, die sie ja immer noch fest in der Hand hielt. Vor ihr stand ein junger Mann, vielleicht 17 Jahre alt (keine Ahnung! Wie alt ist Joey eigentlich? Hab ihn halt grad mal geschätzt ^^) mit blonden Haaren und lebenslustigen Augen, die nun eher etwas besorgt schienen. "Geht es ihnen auch wirklich gut, ich meine... äh ich hab sie zwar ganz schön bös angerempelt, doch hoffentlich nicht zu feste ... oder?". "Was? Oh, ähm... nein, keine Sorge, ich war nur gerade etwas durcheinander", schnell fasste sie sich wieder. Ein leises Geräusch ließ beide gleichzeitig zu Boden sehen, es war die letzte Karte, die aus ihrer Hand auf den Boden gefallen war. "Oh, das müssen deine sein", schnell bückte er sich, doch sie war schneller und schnappte ihm die Karten unter den Fingern weg, dabei berührte sie flüchtig mit ihren Fingern seine warme Hand. ,Oh, nein Wheeler, wir werden jetzt nicht rot! Gott, wenn es dich gibt, lass irgendein Wunder geschehen!! Bitte!!!' "Nanu? Die gehört mir aber nicht, Flammenschwert Kämpfer...", (,danke, Gott!! Wenn ich mal alt und grau bin geh ich dafür ins Kloster !!')hörte er die geheimnisvolle Schönheit auf einmal sagen. Schönheit ja, sie war eine Schönheit. Lange, glatte Haare, dunkler als der Schleier der Nacht, eine elegante Gestallt, wie die einer Königin und, und das war auch das, was ihn am meisten in den Bann zog, zwei verschiedenfarbige Augen. Das Linke erinnerte ihn stark an den Weißen Drachen mit Eiskaltem Blick, denn es war hell und strahlend blau, das Rechte war von einem erdigem Grün, gesprenkelt mit einigen braunen Flecken. ,Oh Joey, du kannst ja richtig poetisch sein', sein Gesicht verzog sich zu einem schelmischen Grinsen. "Äh, ach du heilige Scheiße, das ist ja meine!", entfuhr es ihm. Eigentlich wollte er seine eher trampelige Art vor ihr noch etwas geheim halten um wenigstens ein paar Chancen zu haben, doch die Tatsache, dass auch ihm sein gesamter Kartenstapel aus den Händen geglitten war, entsetzte ihn doch zu tiefst. Etwas verwundert starrte sie ihn zuerst mit ihren verschiedenen Augen an, doch dann begann sie zu kichern. "Unsere Decks müssen sich vermischt haben. Aber keine Angst, ich kenne meines auswendig, so bekommst du alle deine Karten zurück". "Ich habe mich noch nicht vorgestellt, Joey Wheeler", damit streckte er ihr breit grinsend die Hand, schon zum zweiten Mal an diesem Tag, entgegen. "Hm.. Wheeler, Wheeler... irgendwoher kenn ich den Namen...", überlegte sie und hielt zögerlich die Karte des Schwarzen Rotaugen Drachens in den Händen. Joey hielt es nun schon fast für ein Weltwunder, dass sie doch tatsächlich den Vorschlag, sich in ein Kafe zu setzten um dort die Karten besser sortieren zu können, angenommen hat. "Oh... der Schwarze Rotaugendrache... wow...", entfuhr es ihr, als sie sich wieder den drei Stapeln Karten zuwandte. "Schön und doch so... mächtig, die ideale Verbindung, ich liebe solche Karten.... ach übrigens, ich bin Nebu", fügte sie noch hinzu, als sie ihre Augen wieder von seiner besten Karte wandte und sie auf den ,Joey' - Stapel legte. "Nebu also...", murmelte er. "HA!". "WAAHH!!... Was denn?", erschrocken über ihren plötzlichen Aufschrei war er beinahe rücklings vom Stuhl gekippt. "Jetzt weiß ich wieder woher ich deinen Namen kenne! Der Drache hat mich daran erinnert, du warst du zweiter beim Turnier im Königreich der Duellanten oder?". "Ähm.. jajaja genau der bin ich! Der zweit BESTE der Duellanten", seine Worte unterstrich er mit den üblichen großzügigen Gesten. Wieder begann Nebu leise darüber zu kichern. Der Junge brachte sie nun mal zum lachen, der Streit mit ihrem Bruder raubte ihr den letzten Nerv... "Du musst ganz schön gut sein, wenn du so eine mächtige Karte besitzest", wurde sie von ihm aus ihren Gedanken gerissen. "Häh?", er hielt lässig eine Karte zwischen Daumen und Zeigefinger. "Mystische Sandhexe, 2100 Angriff, nicht schlecht...", ein leiser Pfiff entwich seinen gespitzten Lippen. "Hey! Finger weg! Das ist meine!", rief sie empört, wie ein kleines Kleinkind. "Öhö? Bist du nun gut oder nicht?", säuselte er weiter, während sie hochrot anlief und weiterhin versuchte nach der Karte zu schnappen. "Ich verstehe euch nicht. Warum müssen wir hinter einem Busch sitzen und können nicht einfach an Joey und diesem Mädchen vorbei gehen? Ich hab Hunger und will nach Hause". "Sei still Yugi! Das verstehst du nicht.... und wehe du gehst an den beiden vorbei, dann ist's aus mit dir", knurrte Tristan gefährlich. Er und Tea hatten sich hinter einen Ginsterbusch versteckt und spähten nun durch ein Loch misstrauisch zu den beiden hinüber. "Und bis vor 20 Minuten hätte man meinen können die Welt geht unter, wenn man ihm ins Gesicht guckt und jetzt das!", empört hatte Tea die Stimme gehoben, was Tristan mit einem noch lauterem SCHT abtat. Yugi, der sie so weit abseits von den beiden gestellt hatte wie möglich, damit die vorbeigehenden Passanten, die ihnen schon seltsame Blicke zuwarfen, ja nicht dachten, dass sie zusammengehörten, kommentierte das Ganze eher trocken mit einem müden Kopfschütteln. "Ich geh jetzt nach Hause und werde ganz bestimmt keinen Umweg nehmen". "HALT! Nicht da raus!". "SCH! Er hört dich noch!". Kapitel 2: Herausforderung -------------------------- Hallihallohallöchen ^^ hier gehts gelich weiter mit dem zoten teil ^^ "Ich verstehe euch nicht. Warum müssen wir hinter einem Busch sitzen und können nicht einfach an Joey und diesem Mädchen vorbei gehen? Ich hab Hunger und will nach Hause". "Sei still Yugi! Das verstehst du nicht.... und wehe du gehst an den beiden vorbei, dann ist's aus mit dir", knurrte Tristan gefährlich. Er und Tea hatten sich hinter einen Ginsterbusch versteckt und spähten nun durch ein Loch misstrauisch zu den beiden hinüber. "Und bis vor 20 Minuten hätte man meinen können die Welt geht unter, wenn man ihm ins Gesicht guckt und jetzt das!", empört hatte Tea die Stimme gehoben, was Tristan mit einem noch lauterem SCHT abtat. Yugi, der sie so weit abseits von den beiden gestellt hatte wie möglich, damit die vorbeigehenden Passanten, die ihnen schon seltsame Blicke zuwarfen, ja nicht dachten, dass sie zusammengehörten, kommentierte das Ganze eher trocken mit einem müden Kopfschütteln. "Ich geh jetzt nach Hause und werde ganz bestimmt keinen Umweg nehmen". "HALT! Nicht da raus!". "SCH! Er hört dich noch!". "Hey, das ist doch... Hi Yugi!", Joey winkte seinen Freund zu sich. Yugi tat als wäre er gerade erst auf Joey und das Mädchen aufmerksamgeworden und versuchte vergeblichst Tristan und Tea zu übersehen und hören, die sich hinter dem gelben Ginster einen kleinen aber feinen Fight lieferten. "Hi Joey, was machst du denn hier? Hallo... oh", er stockte kurz, nachdem er sie gegrüßt hatte und freundlich zugenickt hatte. Ihre Augen waren sehr ungewöhnlich. Sie nickte ebenso höflich zurück und Yugi wusste nicht auf welches der beiden Augen er sich konzentrieren sollte, das Linke, das ihn kalt und berechnend musterte und er das Gefühl hatte gerönnt zu werden oder auf das Rechte, das ihm irgendwie entschuldigend zulächelte. "Ich war so intelligent mein Deck fallen zu lassen und sie hier ebenso, nur ich glaube dein Deck lag als erstes auf diesem Fleckchen Erde", grinste er. "Willst du mir deine Bekanntschaft denn nicht vorstellen?", fragte Yugi höflich. Das Mädchen hatte zu kichern begonnen, teils über Joeys verdatterte Miene, teils über irgendetwas anderes. Mit einem Mal hörte sie auf zu kichern und ihre Augen richteten sich mit einem kleinem erstauntem ,oh' auf Yugis Brust, genauer auf sein Milleniumspuzzel. "Ist ägyptisch jetzt die neuste Mode? Das muss ich mir aber merken", innerlich atmete Yami erst einmal tief durch, es hatten ihnen beiden nicht sonderlich gefallen ihre Blicke auf dem Hort der Seele des Pharaos zu spüren. "Äh klar, Yugi, das ist Nebu. Und Nebu, das ist mein bester Freund Yugi!", sie streckte ihm freundschaftlich die Hand entgegen. "Freut mich Yugi. Ich gehe doch richtig in der Annahme, dass ich mit den Königen der Spiele spreche?", zuerst hatte er ihre Hand ergriffen, doch nun zuckte er zusammen, was Joey natürlich nicht gehört hatte... Yami und Yugi haben sehr deutlich bemerkt, dass sie gerade im Plural gesprochen hatte. "Ähm ja... aber woher...", begann er. Irgendwie spürte er, dass sie keine unmittelbare Gefahr war. "Ich habe dein Finale gegen Pegasus gesehen, der Ärmste, nun hat er auch die Hoffnung begraben, seine Frau jemals wieder spüren zu können. Du hast doch auch Seto besiegt, wenn ich mich recht entsinne, oder?". "Seto? Ach du meinst Kaiba! Ja, aber das ist schon lange her". "Nun so lange nun auch wieder nicht, es-", doch ihre Worten blieben ihr im Halse stecken, denn Joey war auf einmal aufgesprungen und zeigte mit kreidebleichem Gesicht auf eine Karte, die offen auf dem Tisch lag. ,Oh man, und da dachte ich Tea und Tristan seien peinlich'. "Schrei doch nicht so Joey! Was ist denn?", verwundert folgte Yugi Joeys ausgestrecktem Finger und sein Blick fiel auf eine Karte, die Nebu schnell unter ihren Fingern verschwinden ließ. Doch diese Karte würde er unter Tausenden wiedererkennen. "Der Weiße Drache mit dem Eiskaltem Blick?", murmelte er. "Nicht wahr? Mein Kleiner, ich glaub fast meine Lieblingskarte", mit einem seltsam prüfendem Ausdruck in den Augen hielt sie die Karte hoch. "Wie...? Es gibt doch insgesamt nur 4 Weise Drachen. 3 hat Kaiba und eine liegt unbrauchbar und zerrissen in einer Vitrine in unserem Laden.... Woher hast du die denn?", erkundigte sich Yugi, Nebu dachte sich wohl schon ihren Teil, dass er die ganze Zeit so vor sich hinmurmelte. "Oh.. schwere Frage, man könnte sagen, dass ich sie auf eine gewisse Art gewonnen habe", meinte sie nur schulterzuckend. ,Yugi?', meldete sich Yami zu Wort. ,Was ist denn Yami?' ,ich weiß, es ist nicht deine Art herauszufordern, aber diese Frau weiß glaub ich mehr als sie uns weismachen will. Wir sollten testen, wie weit ihre Macht wirklich reicht'. ,Könnte das denn nicht gefährlich sein? Ich meine, sie weiß auch...' ,Yugi, bitte', lag da ein flehender unterton in der Stimme des Geistes?, ,ich bitte dich nicht um viel, nur um ein Duell, das ich führen will!'. "Ähm Nebu?". "Ja?", sie hatte sich gerade mit Joey über den Weißen Drachen gekabbelt ("Büdde, will ihn doch nur einmal anfassen!" - "Nix, Finger weg! Das ist meiner!") und war jetzt wohl sehr froh kurz von ihm wegzukommen. "Wenn du Kaiba einen Weißen Drachen abjagen konntest, dann musst du sehr gut sein. Darf ich dich vielleicht herausfordern?", er errötete etwas. Er hätte nicht gedacht, dass ihm das so schwer fallen würde. "Oh... ähm... tja, nach dem Kodex der Duellanten, darf ich eine Herausforderung natürlich nicht ausschlagen... aber würdest du vielleicht noch warten bis wir dieses Chaos unserer Karten beseitigt haben? Dann können wir gleich loslegen, was hälst du von der großen Arena in Kaibaland?". Yugi schluckte hart, die große Arena fasste so etwa 40.000 tausend Menschen und Kaiba nahm sie nur bei großen Turnieren in Betrieb, wie um Himmels Willen wollte sie da rein kommen? "K... klar. Llll lasst euch ruhig Zeit". ,Hast du dir das auch gut genug überlegt?' ,Hoff ich doch'. "YUGIIIIII", ertönte es mit einem mal sehr laut und schrill von Richtung Ginsterbusch. "Was denn Tristan?", drop. "Wie kannst du es wagen jemanden herauszufordern, wo wir doch nicht dabei waren?", pure Enttäuschung spiegelte sich in seinem Gesicht wieder. Thea nahm in der Zwischenzeit Nebu ins Kreuzverhör. (" Ok, Mädchen fangen wir mal an! Jeder Gegner unseres Yugis wird bis auf die Unterwäsche untersucht!" "Ähm...*megadrop* ,was will die von mir?". "Name?". "N...Nebu". "Alter?". "17". "Rhesus positiv?". "Ich will doch garantiert kein Kind von ihm!".) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)