Sklave der Wüste von mrs_ianto ================================================================================ Kapitel 48: Höhenflug 1/2 ------------------------- Guten Morgen zusammen aus dem wunderschönen Wales,   Ja, ich habe gesagt, dass es wohl keine Kapitel geben wird. Aber, meine Muse ist mit in den Urlaub gekommen und hat sich ganz fies mit einer gewissen Person verbündet.   Und jetzt viel Spass beim lesen.     -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------     Kapitel 48: Höhenflug     Sanft gleiten Yugis Hände und Mund über Yamis Körper, was diesen unwillkürlich aufstöhnen lässt, als eine seiner schon sehnsüchtig darauf wartenden Knospen von den weichen Lippen umschlossen wird. Sich unter den liebkosenden Fingern hin und her windend stöhnt er protestierend auf, als die Lippen seine Knospe verlassen und sich weiter nach unten bewegen, wo die Hände schon dabei sind, seine Erregung von den Shorts zu befreien. Nur am Rande nimmt er wahr, wie Yugi kleine Küsse auf die Spitze haucht und...   Keuchend wacht Yami schweissgebadet auf und starrt in die Dunkelheit. Deutlich spürt er, wie es in seinen Lenden unangenehm pocht und er schon beinahe schmerzhaft hart ist. Weshalb er sich vorsichtig auf den Rücken dreht, nur leider reibt dabei seine Shorts unangenehm in seinem Schritt, was ihn unterdrückt aufstöhnen lässt.   Hoffend, dass Yugi nicht aufwacht, setzt er sich schliesslich auf, weil er es einfach nicht mehr aushält. Nur hat er nicht damit gerechnet, dass Yugi inzwischen auf beinahe jedes ungewöhnliche Geräusch von ihm unbewusst reagiert und so trotz seiner Vorsicht wach wird. „Yami, was ist denn los?“, verschlafen richtet sich Yugi seitlich auf und versucht in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Hatten sie diese Woche doch gerade erst Neumond, weshalb nun das Zimmer nur durch das schwache Licht der Sterne und die noch sehr schmale Mondsichel erhellt wird. Leicht legt er ihm die rechte Hand auf die Schulter, was seinen Liebsten unwillkürlich zusammenzucken lässt. Diese Reaktion bewirkt, dass mit einem Schlag sämtliche Schläfrigkeit von ihm abfällt und er nun hellwach nach dem Feuerstein und dem Eisen greift, um die Öllampe auf dem Nachttisch anzuzünden.   Im Schein der Flamme sieht Yugi wieder zu Yami, der schwer atmend, mit angezogenen Beinen dasitzt und dabei das Gesicht in den Händen vergraben hält. „Yami, was hast du denn? Hast du irgendwo Schmerzen?“, besorgt legt er ihm die Hand auf den Oberarm. Was Yami dazu bringt den Blick zu heben. „Yugi, ich... so schlimm war es noch nie... ohne Ring... ich weiss nicht... was ich jetzt tun soll.“ Vollkommen verzweifelt sieht er hilfesuchend zu Yugi, der ihn jedoch nur verwirrt ansieht. „Was meinst du?“ Als Antwort schlägt sein Liebster nur die Decke zurück und deutet auf seinen Schritt. Die Stirn runzelnd folgt Yugi mit den Augen der Geste und reisst dann die Augen auf, als er die deutliche Beule sieht. „Wie? Ich meine, du bist doch sonst nie so...?“, nicht wissend, was er sagen soll, gestikuliert er mit den Händen herum.   Was Yami trotz seiner Situation amüsiert schmunzeln lässt. „Daran bist du nicht ganz unschuldig.“ Mit nun doch auch roten Wangen senkt Yami den Blick auf seinen Schritt. „Ich... ähm... habe geträumt, dass du...naja...“, verlegen verstummt er und schielt nun mit einem wirklich hochroten Gesicht zu Yugi.   Jetzt endlich verstehend nickt Yugi. „Ach so, du hast etwas heisser geträumt und bist deswegen ziemlich scharf aufgewacht.“ Auf das Nicken seines Liebsten hin, legt ihm Yugi sanft die Hand unters Kinn und zwingt ihn so den Kopf zu heben. „Das muss dir nicht peinlich sein, nur was willst du jetzt machen? Kalt zu duschen, wird hier wohl nicht mehr viel helfen, das kenn ich nämlich aus eigener Erfahrung.“ Dass er die Erfahrung am Anfang ihrer Bekanntschaft öfters machen durfte, verschweigt Yugi lieber, das wäre vermutlich etwas zu viel Information auf einmal.   „Ich weiss. Was soll ich denn machen? Ich kann nicht...“, die Hände in seinen Haaren vergrabend, schliesst Yami verzweifelt die Augen. So bemerkt er nicht, wie Yugi nachdenklich den Kopf zur Seite neigt. „Du kannst nicht, aber vielleicht ich? Sollen wir es mal versuchen? Denn ich muss gestehen, das wird nicht besser werden, sondern eher ziemlich schmerzhaft, wenn du nichts machst.“ Obwohl er den Vorschlag ja gemacht hat, ist Yugi doch überrascht, als sich Yami beinahe sofort auf den Rücken legt. „Dann mach bitte.“ Die Augen mit der Hand verdeckend, wartet er angespannt und verdammt nochmal ängstlich darauf, dass ihm die Shorts ausgezogen werden. Doch zu seiner Überraschung passiert nicht dergleichen. Stattdessen lässt Yugi die Fingerspitzen langsam über seinen Oberkörper gleiten, bis er den Bund der Shorts erreicht hat.   „Yami, sieh mich an. Denn sonst wird das hier gar nichts werden.“ Geduldig wartet er darauf, dass sein Liebster die Hand von den Augen nimmt und lächelt ihn dann liebevoll an, als er in die verängstigten rubinroten Augen blicken kann. „Keine Angst, ich tue nichts, was du nicht willst und ich lege jetzt meine Hand auf deinen Schritt.“ Ganz leicht bewegt Yugi seine Hand über den Stoff, aber kaum hat er sie auf der pochenden Härte liegen, versteift sich Yami unwillkürlich, weshalb er sie sofort wieder zurückzieht. Stattdessen legt er sie nun auf dessen Wange und sieht ihn beruhigend an. „Schsch. Ist ja gut, ich bin ja da und so machen wir es sicher nicht.“ Zu seinem Erstaunen ist die Beule nicht wirklich kleiner geworden. „Nur...“, auf einmal kommt ihm eine Idee.   Unter dem erstaunten Blick seines Liebsten legt er sich hin und spreizt die Beine. „Komm leg dich auf mich und zwar zwischen meine Beine.“ Geduldig wartet Yugi darauf, dass Yami seiner Aufforderung nachkommt und muss sich dann zusammenreissen, nicht aufzustöhnen, als er dessen Gewicht auf seinem Unterleib spürt. Hat ihn der Anblick doch auch ziemlich angemacht, auch wenn er es eigentlich gar nicht wollte.   Keuchend legt er seine Hand auf Yamis Wange und sieht ihm tief in die Augen. „Eigentlich würde ich dich jetzt küssen, aber ich weiss nicht, ob ich dich damit nicht überfordere. Darum werde ich es dir überlassen, ob du das tun willst.“ Ohne Vorwarnung stellt er nun seine Beine neben Yami etwas auf, so dass er sich etwas besser bewegen kann und drückt nun leicht sein Becken gegen das seines Liebsten, was diesen unterdrückt aufkeuchen lässt. „Yugi. Was?“, verwirrt sieht er in die halt gebenden Augen seines Shariks, während dieser die Bewegung wiederholt, was ihm erneut ein gekeuchtes Stöhnen entlockt. Seine Stirn an Yamis legend, erwidert Yugi den Blick, selbst schon ein wenig ausser Atem. „Beweg dich mit. Das verstärkt die Reibung...“, der plötzliche Kuss unterbricht ihn und als er die Zunge an seinen Lippen spürt, die um Einlass verlangt, öffnet er diese willig und heisst sie in seiner Mundhöhle willkommen.   Yami weiss gar nicht, wie ihm geschieht. Doch irgendetwas scheint wie eine Art Damm in ihm eingerissen zu haben. Sich gegen seinen Sharik bewegend, verwickelt er ihn in einen heissen Zungenkuss, lässt aber gleichzeitig nicht zu, dass dieser in seinen Mund eindringt. Immer mehr baut sich ein immenser Druck in ihm auf, während sich ihre Körper aneinander reiben, nur kann er den letzten Schritt nicht gehen. Nach Luft schnappend löst er ihre Lippen wieder voneinander und blickt keuchend und stöhnend in die verschleierten Augen Yugis. „Sharik, ich... kann nicht...“, den Tränen nahe senkt er seinen Kopf. Hebt ihn aber sofort wieder an, als er die Hände auf seinen Wangen spürt.   Selbst kurz vor dem Höhepunkt lächelt Yugi seinen Liebsten voller Liebe an. „Lass dich fallen Atemu. Lerne wieder, wie es ist hinauf in den Himmel zu fliegen und die Sterne zu berühren.“ Sanft streicheln seine Daumen über die tränenfeuchten Wangen. „Atemu. Lass dich fallen und fliege. Ich werde dich auffangen.“   Yami weiss nicht, was es ist, aber auf einmal spürt er ein Feuer durch seinen Körper rasen, das ihn zu verbrennen scheint. Obwohl er Angst hat, vertraut er auf seinen Sharik und lässt es zu. Zum ersten Mal in seinem Leben, lässt er sich vollkommen fallen und spürt wie die Welt um ihn herum explodiert und ihn hinauf in den Himmel treibt.   Durch die plötzliche Leidenschaft seines Liebsten mitgerissen folgt Yugi seinem Liebsten nur Sekunden später auf einen unvergleichlichen Höhenflug und schlingt dabei seine Arme fest um dessen Oberkörper, während sich die Finger seines Liebsten schon beinahe schmerzhaft in seine Schultern krallen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)