Zwei verschiedene Welten von Chibi-Neko-Chan (Und wir dazwischen) ================================================================================ Kapitel 5: Er will mich... -------------------------- Unsere Lippen passen perfekt aufeinander, als wären sie füreinander geschaffen. Ich kann es nicht genau beschreiben, aber es wäre perfekt, wenn da nicht ein kleines Problemchen wäre. „Valentin“, murmele ich gegen seine Lippen und versuche mich etwas von ihm zu lösen. „Hmh“, erwidert er lediglich fragend, ohne sich so wirklich von mir zu bewegen. „Stopp!“ Wie soll ich mich bitte durchsetzen, wenn die Person, die ich liebe, sich so auf mich stürzt? „Wenn du jetzt weiter machst, dann garantiere ich für nichts.“ Valentin sieht mich zwar an, aber seine Augen sind glasig und vernebelt. Hat er überhaupt verstanden, worauf ich hinaus will? Er lächelt selig und beugt sich erneut über mich, um mich zu küssen. Ich erwidere den Kuss. Ja, ich weiß, ich bin ein schlechter Freund! Aber meine Triebe sind gerade stärker als meine Vernunft! Ich habe mich so lange zurückgehalten und seit dem Kuss, will ich mehr! Ich lasse meine Hände auf Valentins unteren Rücken wandern, wo sie einen Moment verharren. Ich winkle mein linkes Bein an und lehne es gegen die Rückenlehne, wobei mein rechtes Bein die Couch herunterhängt. Valentin hat sich direkt dazwischen platziert und liegt inzwischen eher auf mir, als dass er sitzt. Meine Hände wandern weiter hinab auf seinen Hintern und massieren ihn ein wenig. Ich höre ein Keuchen, dass von ihm ausgeht und öffne leicht meine Augen, um ihm während des Kusses ins Gesicht zu sehen. Er ist rot angelaufen, scheint es aber zu genießen. Ich lasse meine Zunge nach vorne wandern und lecke ihm über seine Lippen. Ich dränge solange dagegen, bis er sie endlich willig öffnet und ich seine Zunge umspielen kann. Er geht darauf ein. Passiert das gerade eigentlich wirklich?! Bin ich dabei, mit Valentin Sex zu haben oder wird er vorher wieder zur Vernunft kommen und sich von mir entfernen? Ich spüre seinen Atem auf meinem Gesicht, während wir uns küssen. Er schmeckt nach Alkohol, aber es stört mich nicht wirklich. Ich habe ihn ja schließlich selber dazu gebracht. Langsam wandert meine rechte Hand wieder nach oben und unter Valentins Shirt, nur um ihm über den Rücken zu streicheln und ihn im Nacken zu kraulen. Ich höre ein zufriedenes Seufzen. Ob ich es wagen kann… „Valentin? Setze dich mal auf“, nuschele ich und warte darauf, dass Valentin sich bewegt. Als er auf meiner Hüfte sitzt, muss ich scharf einatmen. Das ist wirklich verführerisch. Ich sehe ihn an und ergreife den Saum seines Shirts, nur um es ihm langsam über den Kopf zu ziehen. Er sagt nichts dazu. Ist das ein stilles Okay von ihm? Ich stütze mich auf, um ebenfalls mein Shirt loszuwerden und lasse dann langsam meine Hände über seine Brust und seinen Bauch wandern. Ich küsse ihn auf die Brust und sauge an seinen Brustwarzen, wobei er leise anfängt zu stöhnen. Meine Hand wandert an seiner Seite hinab, während ich ihn liebkose und landet ungeniert auf seinem Schritt. Ich bin der Meinung, dort schon eine kleine Beule zu spüren. Ich beginne ihn zu massieren und öffne nach kurzer Zeit seine Hose. Ich habe ihn gewarnt, zurückhalten werde ich mich jetzt sicher nicht mehr! Ich spüre, wie Valentin wieder leicht vornüberkippt. Der Kleine hat wohl wirklich etwas viel getrunken. Ich lehne mich zurück, sodass er sich wieder über mich beugen kann. Die Hose ziehe ich ihm ein Stück weit über den Hintern, sodass sie letzten Endes in seinen Kniekehlen hängen bleibt. Er starrt kurz auf seine nackten Beine, ehe er mir ins Gesicht blickt. Was will er? Etwas ungeübt öffnet er meine Hosenknöpfe, wobei ich nicht schlecht staune. Das habe ich ihm irgendwie nicht zugetraut. „Warte, Val.“ Bevor wir uns hier völlig entkleiden, halte ich ihn gut fest, ehe ich mich von der Couch erhebe. Seine Hose rutscht herunter und landet auf dem Boden. Soll mir recht sein. Ich gehe mit ihm in meinem Arm in mein Schlafzimmer und lege ihn vorsichtig in den Laken ab, ehe ich mich ebenso von meiner Hose entledige. Nur noch in Shorts bekleidet hänge ich jetzt über ihm und habe eine gute Aussicht auf seinen gesamten Körper. Er ist wirklich heiß und unberührt. Ich beuge mich hinab und küsse seinen Hals, ehe ich leicht daran knabbere und sauge. Ich will, dass ein Knutschfleck entsteht und jeder sieht, dass er vergeben ist! Auch wenn das nicht wirklich stimmt. Aber die Leute sollen sich fern von meinem Valentin halten! Ich lausche auf seine Stimme, während ich mich seinen Körper hinunterküsse und seine Shorts nebenher nach unten ziehe. Sein Penis reckt sich mir förmlich entgegen, als ich ihn langsam in den Mund nehme und beginne, an der Spitze zu saugen. Valentins Stöhnen wird lauter und er windet sich leicht unter mir. Das ist alles mehr als schlecht, was hier gerade passiert! Ich kann seinen betrunkenen Zustand doch nicht einfach ausnutzen! Aber vielleicht ein bisschen Fummeln? So ganz ohne Sex? Ihm einen blasen und mir einen runterholen? Wäre das nicht irgendwo noch in Ordnung? Valentin zieht ein wenig seine Beine an, wobei er sie weiter spreizt, sodass ich besser an seinen Penis gelange. Ich versuche ihn so tief wie möglich in meinen Mund aufzunehmen und massiere ihm nebenher seine Hoden. Das Keuchen und Stöhnen von Valentin hat mir selber längst einen Ständer beschert. Man kann sich gar nicht vorstellen, wie schwer es für mich ist, mich zurückzuhalten! Aber halte ich mich überhaupt zurück? Ich meine, ich blase gerade meinem Mitbewohner, seiner Meinung nach meinem besten Freund, einen. Das hat kaum etwas von Zurückhaltung. Die Hand, die sich ihren Weg in meine Haare sucht, bestärkt mich auch nicht gerade in meinem Vorsatz. Ich erhebe mich von seinem Schoß und sehe Valentin lüstern an. „Wenn du mich jetzt nicht aufhältst…“ Ich reibe mich leicht an ihm, indem ich mich auf seine Hüfte lege. „Dann wird es zu spät sein. Dann werden wir SEX haben, Val!“ Ich betone es extra, aber er lächelt mich nur dümmlich an, ehe er mir seine Arme um den Nacken legt. „Ich weiß“, murmelt er leise und zieht mich zu sich herunter, um mich zu küssen. Moment, er weiß es? Ist er doch mehr bei Bewusstsein, als ich dachte?! Aber er ist doch total betrunken, oder nicht? Wollte er das etwa schon die ganze Zeit? Nun ist es wirklich an mir, verwirrt zu sein. Ich gehe dennoch auf den Kuss ein und versuche mir nebenher meine Shorts auszuziehen. Auch seine Shorts landet kurz darauf am Ende des Bettes. Unsere Glieder berühren sich und ein Schauer durchfährt meinen Körper und lässt ihn kurzzeitig erbeben. Wie lange habe ich mir das jetzt schon vorgestellt? Ich will ihn unbedingt haben! Ich versuche mein Herz zu beruhigen, indem ich ein paar Mal tief durchatme. Dieser Blick, den Valentin mir zuwirft, er bezwingt mich. Ich kann einfach nicht Stand halten! Ich greife zwischen uns und beginne unsere Glieder zu massieren. Stöhnend beobachte ich jede Gesichtsregung von dem Jungen unter mir. Er wird mir morgen den Kopf abreißen, schießt es da durch meinen Kopf. Wenn wir beide morgen aufwachen, dann wird er mich hassen. Ist es das wert? Ja, in meinen Augen schon. Schlimmer kann es nämlich sowieso nicht mehr werden. Er liebt irgendeine Tusse und ich mache mir noch Hoffnungen. Was bin ich für ein Idiot? Dann kann ich jetzt wenigstens einmal Sex mit ihm haben, ehe er keinen Kontakt mehr will und unsere Wege sich trennen. „Bitte erschrick jetzt nicht“, hauche ich Val entgegen. Sein Gesicht ist meinem so nahe, dass ich die Körperwärme spüren kann. Ich lecke an zwei meiner Finger und lasse sie nach unten wandern, nur um vorsichtig zwischen Valentins Spalte zu gleiten und seine Öffnung zu umkreisen, ehe meine Fingerkuppe sich langsam hineindrückt. Valentin zuckt zwar leicht zusammen, gibt aber keinen Ton von sich. Hoffentlich tue ich ihm nicht weh? Ich bin schon lange nicht mehr so sanft mit jemandem umgegangen. Ich versuche ihn vorsichtig zu weiten und nehme erst nach gefühlter Ewigkeit einen zweiten Finger hinzu, während ich ihm immer wieder die Wangen, Stirn und das Kinn küsse, ehe meine Lippen erneut auf seinen landen. Ich muss genug getrunken haben, dass mein Gehirn benebelt ist! Das steht schon mal fest. Wenn ich noch klar denken könnte, wäre es nicht einmal so weit gekommen, da bin ich mir sicher! Oder nutze ich es nur als Ausrede, damit mein Gewissen nicht zu drastisch schlecht ist? Ich keuche gegen Valentins Lippen und knabbere daran, ehe ich ihm meine Finger wieder entziehe. Er keucht kurz schmerzerfüllt auf. „Sorry“, murmele ich benommen und küsse ihm die Wange. Er sieht mich erregt an, ich blicke zurück. Der Moment der Wahrheit ist gekommen, wie man immer so schön sagt. Ich hebe seine Beine an und platziere mich dazwischen. „Val, ich komme jetzt rein, ok?“ Valentin krallt sich in die Laken, ehe er nickt. Ob das wirklich überzeugend ist? Nein. Aber es interessiert mich auch nicht mehr. Ich dränge mich gegen ihn und stöhne auf, als ich spüre, wie er mich langsam umschließt. Ich lasse mir wirklich viel Zeit, um ihn nicht zu verletzen, wobei sein Stöhnen und Keuchen sich immer weniger nach Schmerzen anhört. Ich stöhne auf und fange langsam an, mich in ihm zu bewegen. Ich verliere Valentin dabei nicht aus den Augen und sehe, dass er eine Hand nach mir ausstreckt. Ich beuge mich nach unten und spüre die Liebkosung an meiner Wange, ehe er sich ein wenig aufstützt und mich auf die Lippen küsst. „Val…“, bringe ich keuchend und durch zusammen gepresste Zähne hervor. „Ah~ Teo…“, erwidert Valentin tatsächlich und mein Herz klopft wie wild. Und das sicher nicht nur durch die Anstrengung. Ich bewege mich etwas schneller und beiße ihm erneut leicht in den Hals. Diese zarte Haut, welche ich endlich vollkommen entjungfern darf. Ich fühle mich ein Stück weit geehrt. Romantisch ist es jedoch nicht. Sollte ich nicht eigentlich ein besserer Freund sein? Ich weiß schließlich wie es ist, wenn das erste Mal beschissen läuft! Und jetzt tue ich Valentin genau das gleiche an. Allerdings gibt es zwischen seinem und meinem ersten Mal einen Unterschied. „Valentin, ich liebe dich…“, bringe ich nach einiger Zeit heraus. Ich ziehe mich aus ihm heraus und küsse ihn stürmisch, nur um ihn davon abzulenken, dass ich ihn zwinge, sich umzudrehen. Allerdings weigert er sich kein Stück weit und setzt sich vor mir auf alle Viere. Ich dringe erneut in ihn ein und muss laut stöhnen. Das ist glatt noch ein bisschen besser. Jetzt hindert mich nichts mehr daran, so tief wie möglich in ihn einzudringen. Keuchend stoße ich immer wieder in ihn und greife um ihn herum, um seinen Penis zu massieren. Es dauert jedoch nicht lange, bis Valentin sich anspannt und ich spüre, wie die warme Flüssigkeit sich teilweise auf meiner Hand ausbreitet. Der Rest landet im Laken. Stöhnend bewege ich mich noch ein paar Mal hin und her, ehe auch ich mich ergieße und erschöpft auf ihm zusammensacke. Man, das war wirklich verdammt unromantisch! Schwer atmend ziehe ich mich aus ihm heraus und lasse mich neben ihn auf das Bett fallen, nur um ihn fest an mich heranzuziehen und ihn zu küssen. „Ich liebe dich, Valentin“, wiederhole ich meine Worte noch einmal, aber da ist er schon eingeschlafen. Ich glaube kaum, dass er sich am nächsten Tag an diese Worte erinnern wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)