My love bite on your neck von Fara_ThoRn ================================================================================ Love bite 35 - Glitter in der Kimme ----------------------------------- Love bite 35 - Glitter in der Kimme "Nicole? Penelope? ... Wendy?!" Wo sind die denn alle?! Mit wachsender Panik schaue ich mich im Hotelzimmer der Drei um. Niemand zu sehen. Gegessen haben sie, das sieht man an dem dreckigen Geschirr, das überall verteilt herumsteht, aber wo sind die Mädels? "Nicole?!" "Hier! Im Bad!" Oh Gott sei Dank! "Was denn?" Die Badezimmertür öffnet sich. Dicke Dunstschaden folgen ihr. "Ich wollte nur wissen, ob ihr noch lebt", antworte ich und vermeide es tunlichst, ins Badezimmer hineinzusehen. "Tun wir", antwortet mir mein Schwesterlein. "Wir machen uns für nachher fertig." "WIR SEHEN KEITH LIVE!!!" Ich fasse es nicht, aber Penelope ist noch lauter als Nicole. "Du hast es ihnen gesagt?" "Sieht so aus, was?" Man hört es eher, aber naja. "Dann macht euch mal hübsch. Ich suche mir auch was raus und gehe wieder rüber." "Ist er da?", fragt sie mich leise. "Nein. Aber er lange wird es nicht mehr dauern." Laut seiner SMS ist er schon unterwegs. "Dann viel Spaß." Nicole zwinkert mir zu und verschwindet wieder im Bad. "Danke", erwidere ich verblüfft und starre auf die geschlossene Badezimmertür. Das nimmt sie ja sehr locker. Wahrscheinlich hat sie sich schon dran gewöhnt, dass ihr heißgeliebter Keith schwul, und mit ihrem dämlichen Bruder liiert ist. Schön. Das freut mich. Endlich Ruhe und Frieden. Warum glaube ich mir nur nicht? Ich suche mir eine helle Jeans raus, ein Shirt und frische Unterwäsche. Im Club ist es bestimmt ordentlich warm. Da brauche ich nicht noch einen Pullover. Meine Sweatshirtjacke reicht vollkommen. Mit allem beladen, tapse ich zurück in Meilos Zimmer und lege den Stapel aufs Bett, ehe ich mich ausziehe und ins Badezimmer gehe. Eine heiße Dusche wird mich wieder auf Trab bringen. Weil ich von dem Hotelduschkram nichts nehmen will, greife ich mir welches von Meilo, das ich mir vorhin schon aus seinem Koffer stibitzt habe. Entspannt schließe ich die Augen und lasse das warme Wasser seine Wirkung entfalten. Herrlich! "Werde ich ab jetzt immer so in meinem Hotelzimmer begrüßt?" Mir rasselt das Duschgel aus der Hand. Mir einem lauten Schlag landet es auf dem Boden der Dusche. "Meilo?!" Starr vor Schreck schaue ich durch die Glasscheibe der Duschwand. Meilo steht grinsend davor, die Arme überkreuzt, und trägt immer noch sein Keith Kandyce Outfit, in dem er so wundervoll überheblich-frech aussieht, dass ich für einen Moment die ganzen Fans verstehen kann, die ihn in diesem Aufzug vergöttern. Der Schrecken legt sich fix wieder und wird von Freude und Erleichterung ersetzt. "Meilo!", wiederhole ich, diesmal glücklich und überschwänglich. Die Tür ist schneller offen, als man Keith Kandyce aussprechen kann. "Bist du schon fertig, oder wartest du kurz, bis ich mich ausgezogen habe?", fragt er mich. "Ich warte schon so lange auf dich, da kann ich es die paar Sekunden auch noch tun", grinse ich. "Tut mir leid, aber es ging nicht schneller." "Kein Ding", winke ich ab und verfolge jeder seiner Bewegungen mit gierigen Blicken. Stück für Stück entkleidet er sich, bis er nackt vor mir steht. Nur noch die Schminke und der Glitzerkram in seinem Haar erinnern noch an sein Alter Ego. Er tritt ein, schließt die Tür hinter sich und endlich liegen wir uns in den Armen. Fest pressen sich seine Lippen auf meine. Wir beenden den Kuss erst wieder, als wir knapp davor sind, an akutem Sauerstoffmangel zu ersticken. "Wie hat euch die Signierstunde gefallen?" Will er das jetzt wirklich wissen? "Sie war eindeutig zu lang", keuche ich und reibe meine erwachte Erregung an seinem Oberschenkel. "Viel, viel zu lang ..." Erneut küssen wir uns, liegen uns eng umschlungen in den Armen und haben nicht vor, uns so schnell wieder loszulassen. "Hier und jetzt?", fragt mich Meilo atmenlos. Ich überlege nicht lange, stelle den Druck Duschbrause etwas schwächer, flüstere ihm ein "halt mich fest" zu, springe hoch und schlinge die Beine um ihn. Die Luft wird mir aus den Lungen gepresst, als ich kurz daraufhin gegen die Duschwand gedrückt werde. Die kleine Ablage, mit den kleinen Duschgelfläschchen rappelt dabei gefährlich, was mich aber nicht im Geringsten juckt. Soll es eben rappeln. Meilo dagegen, scheint dies nicht egal zu sein. Er unterbricht unseren Kuss und guckt sich das Teil nachdenklich an. "Meilo?" Ich wackle mit meinem Becken. Hier spielt die Musik! Doch was tut er? Er sucht sich eins der Fläschchen aus. Umständlich, er hat nur eine Hand frei, da er mich mit der anderen weiterhin festhält, versucht er den Verschluss aufzubekommen. "Soll ich dir zur Hand gehen?", biete ich ihm hilfreich an, weil ich endlich will, dass es hier mal langsam weiter geht. "Wenn es keine Umstände macht", grinst er und hält mir den Verschluss der Flasche hin. Ich drehe ihn fix auf und lasse den Deckel ungeachtet runterfallen. "Danke, Sweety." "Gern geschehen. Geht's jetzt endlich weiter?" Meilo lacht. "In einer Millisekunde", verspricht er mir, nimmt das kleine Duschgelfläschchen wischen die Zähne und kippt sich auf diese Weise den Inhalt auf die freie Handfläche. Damit fertig, spuckt er das Ding einfach aus. "Kann weitergehen." "Na endlich", puste ich, grinse jedoch. Meilo legt den Kopf schief und schnappt erneut nach meinen Lippen, während er sich mit seinem Oberkörper fest an mich presst. Seufzend verschränke ich meine Arme hinter seinem Nacken und schließe die Augen. Mit wachsender Erregung fühle ich, wie sich Meilos Hand ohne Umschweife an meiner Ritze zu schaffen macht. Finger umspielen meinen Schließmuskel, verteilen dort das Duschgel, reizen mich gleichzeitig, bis einer von ihnen eindringt. Langsam ist eindeutig anders, aber ich möchte es in diesem Augenblick auch gar nicht anders. "Oh Meilo!" Ich schaue ihn kurz an, ehe meine Augen wieder zufallen und ich den Hals durchstrecke. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, und Meilo wohl auch nicht, denn er saugt begierig an meinem Hals, während schon zwei seiner Finger fest in mich stoßen. Sie dehnen mich ungeduldig und Meilos strammes Gemächt beginnt sich gegen meine Hoden zu reiben. Das ist zu viel! "Mach!", keuche ich. "Ich kann nicht länger warten!" Meilo lässt von meinem Hals ab und gräbt eine seine andere Hand in mein Haar. "Schau mich an, während ich mich in dich versenke", wispert er rau. Kleine Meteoriten schlagen in meinem Unterleib ein, die ziehende Schockwellen durch meinen Körper rasen lassen. Ich senke den Kopf, öffne die Augen und schaue in Meilos grüne Seen. "Ich liebe dich", hauche ich. "Und ich dich erst." Ich schmunzle abgehackt. Das ist so typisch Meilo. Die Finger verschwinden. Dafür legt sich die Hand auf meinen Hintern und hebt mich ein Stück höher. Ich helfe mit, halte mich mit einer Hand an der Stange fest, die neben dem Duschkopf an der Wand montiert ist, und halte mich mit der anderen Hand an Meilos Schulter fest. So müsste es gehen. Meine Beine fester an Meilo gepresst, fühle ich den ersten zaghaften Druck an meinem Eingang. Ich lege meine Stirn gegen Meilos, lasse ihn jedoch nicht aus den Augen, so, wie er es verlangt hat. Vorsichtig erobert er mich. Mir wird indes immer heißer, was nicht am Wasser liegt. Millimeter um Millimeter nimmt er mich in Besitz, bis er es wohl nicht mehr aushält, und die letzten Zentimeter mit einer einzigen Bewegung zurücklegt. Wir stöhnen beide laut auf. Mir fallen doch die Augen zu, aber ich denke, das dürfte Meilo nichts ausmachen. Stöhnend lehne ich mich gegen Meilos Brust und nehme seine ersten Stöße in Empfang. Mein Schwanz, der zwischen uns eingeklemmt ist, wird dabei perfekt stimuliert, denn durch Meilos Stöße, die immer kräftiger werden, werde ich auf und ab katapultiert. Ich lasse mich ganz und gar gehen, bis "Nic?" Meilos Atem streichelt über mein Gesicht. "Halt dich fest." Hä? Noch ehe ich überlegen kann, was er damit meint, schlingen sich seine Arme um meinen Rücken und ich werde von der Wand weggezogen. Überrascht keuche ich auf und tue, wie geheißen, löse meine Hand von dem Griff und umschlinge Meilos Nacken. Mit seinem ganzen Körpergewicht drückt Meilo die Duschtür auf und tritt mit mir im Arm daraus hervor. "Was hast du vor?", möchte ich gern von ihm wissen, auch wenn die Formulierung dieser Wörter einiges an Hirnschmalz von mir abverlangt. Ich habe ihn noch immer in mir, wenn ihr versteht. "Bett", knurrt er bloß und trägt mich aus dem Badezimmer. Ich muss zugeben, die Idee ist nicht die Schlechteste. Vor allem ist sie bequemer. Schwankend kommen wir am Bett an. Vorsichtig setzt sich Meilo auf die Matratze, und ich bleibe weiterhin wo ich bin. "Soll ich jetzt übernehmen?" "Ich bitte drum", grinst Meilo. "Ich kann schlecht." Auch wieder wahr. "Dann runter mit dir." Ich schubse ihn sanft gegen die Brust und schon plumpst er mit dem Rücken aufs Bett. Leider muss ich mich nun aufsetzten, denn sonst kann ich meine Beine nicht anziehen, und mich über ihn knien. "So geht das nicht", sagt Meilo auf einmal, packt mich, noch ehe ich mich wieder auf seinem Schoß niederlassen kann, und verfrachtet nun mich in Rückenlage. "Du brauchst viel zu lange." Was soll ich? Er zieht mich an der Hüfte hoch, schiebt einen Arm unter meine Taille und rammt sich in mich. Ich schreie auf und biege den Rücken durch. "Nic? War ich zu fest?" Meilo klingt besorgt. "Scheiße nein! Mach weiter!" Ich dachte, ihm dauert das zu lange? Wer ist denn jetzt hier am Trödeln? "Okay", schmunzelt mein Schatz, beugt sich über mich und schmust über meinen Mund. "Alles was du willst." Wenn es so wäre, dann würde er morgen mit mir nach Hause fahren und nie wieder weggehen, aber diesen Wunsch kann er mir erst in knapp zwei Monaten erfüllen. Aber wir wollen jetzt mal nicht kleinlich werden, nicht? Ich bin ja schon überglücklich, dass ich jetzt bei ihm sein kann, hier unter ihm liege, ihn spüre, schmecke, rieche und sehe. Letzteres wird langsam schwierig, denn je weiter ich abdrifte, je schwieriger wird es die Augen offen zu halten. Doch das ist nicht schlimm. Überhaupt nicht. Hauptsache, ich weiß, dass er bei mir ist ... *** "Jetzt können wir nochmal duschen", murmle ich überaus erschöpft gegen Meilos Oberarm. "Zusammen?" "Haben wir dafür noch genug Zeit?" "Ich fürchte nicht." "Dann lieber nacheinander." Zusammen brauchen wir länger beim Duschen, als getrennt. Der Grund dafür dürfte auf der Hand liegen. "Schade. Ich hätte dich so gern nach der Seife bücken lassen." Ich hebe den Kopf und mustere mit zusammengezogenen Augenbrauen Meilos Gesicht. Er grinst mit geschlossenen Augen. "Noch nicht genug?" "Von dir doch nie, das weißt du doch." Jetzt zucken auch meine Mundwinkel nach oben. "Richtige Antwort mein Lieber", lobe ich ihn. "Ich weiß eben, was mein Apfelstrudel gerne hört." "Dein süßer Apfelstrudel", korrigiere ich ihn. "Wenn schon, dann richtig." "Oh Verzeihung!", lacht Meilo und öffnet die Augen. "Das hatte ich vergessen." "Ein schöner Freund bist du mir." Ich ziehe einen Schmollmund. "Vergisst einfach, wie süß ich bin." "Keine Sorge. Das vergesse ich garantiert niemals." Seine Hand legt sich auf meine Wange. Zärtlich fährt Meilos Daumen über meine Lippen und fängt an leise zu lachen. "Du glitzerst." "Wo?" "Hier. Am Mund." Na supi! "Daran bist nur du schuld", maule ich und schaue Meilo genauer an. Tatsächlich glitzert er auch noch überall. "Irgendwann hängt mir das Zeug noch in der Kimme." Meilo prustet los. "Das ist nicht witzig!" "Wer sagt denn, dass du dort noch nie geglitzert hast?" Mir bleibt der Mund offen stehen. "Nicht wirklich?" "Doch." "Nein!" "Hab's gesehen." "Wann?" "Weiß nicht mehr." Er zuckt mir den Schultern. Ich setze mich auf und schaue an mir runter. "Da! Noch mehr!" Mein ganzer Bauch ist voll! Nicht nur davon, aber lassen wir das. "Zeig mal." Meilo rappelt sich ebenfalls auf und streichelt mit der Hand über meinen Oberkörper. "Verreib es nicht noch! Ich geh schnell duschen." Ich will gar nicht wissen, wo das Zeug sonst noch klebt. Meilos Erzählung von eben reicht mir vollkommen. "Du? Sweetheart?", ruft Meilo mir nach, als ich schon vor der Dusche stehe. "Was ist?" "Das Bett ist auch voll." War ja klar. "Lass es neu beziehen!" "Wieso denn? Das kommt nachher noch mehr dazu." Ich hätte es mir denken können, dass er sich heute Abend wieder mit Glitzer und Glamour dekoriert. Das kann ja heiter werden! Ich höre, wie er durchs Zimmer läuft und einen seiner Koffer öffnet. "Beeilst du dich? Ich muss mich fertig machen." "Neuen Glitzer auflegen?" Meilo lacht und ich ergebe mich in mein Schicksal. "Ja, ist gut. Ich beeile mich." "Danke Sweety!" Ich kann ihm einfach nicht böse sein, und wenn er noch so glitzert und mich damit bestäubt. Trotz meines Versprechens, mich zu beeilen, sehe ich zu, dass ich jeden Winkel meines Körpers ordentlich mit der Brause abdusche. Weg mit dem Zeug! Als ich fertig bin, steht Meilo schon in den Startlöchern. Nackt, wie man ihn erschaffen hat, steht der vor dem großen Badezimmerspiegel über dem Waschbecken. Skeptisch begutachtet er sein Gesicht im Spiegel. "Na? 'Ne Falte entdeckt?" "Nein", antwortet er nachdenklich. "Ich überlege, wie ich heute Abend auftreten werde." "Dabei kann ich dir nicht helfen", sage ich, wickle mir ein Handtuch um die Hüften und umarme ihn anschließend von hinten. "Ohne Glitzer fände ich mal nicht schlecht." Ich grinse ihn im Spiegel an. "Der kommt aber immer so gut." "Er kommt? Kein Wunder. Wenn ich ein Glitzerflöckchen wäre, und die Ehre hätte, an dir kleben zu dürfen, würde ich auch kommen." Meilo grinst sich einen ab, wobei mich seine grünen Augen amüsiert anschauen. "Du bist unmöglich, Nic." Lachend reibe ich meine Nase über die Stelle hinter seinem Ohr. Die kurz geschorenen Seiten fühlen sich wundervoll weich an meiner Wange an. "Deine neue Frisur gefällt mir", teile ich ihm mit. "Ja?" Ich nicke und kann es nicht lassen, mich weiterhin an ihm zu reiben. Zu meinem Bedauern dreht Meilo sich von mir weg, das heißt, seinen Oberkörper zur Seite und fasst mir an den Hinterkopf. Na schön, dann eben anders. Ich beuge mich ein Stück vor, um ihn zu küssen. Schon viel besser! Meilos Unterlippe schiebt sich zwischen meine. Träge saugt er an meiner Oberlippe, während ich das Selbe mit seiner Unterlippe mache. "Ich muss bald los", seufzt Meilo nach einer Weile, erobert meinen Mund allerdings gleich wieder. "Ich weiß", hauche ich, umarme ihn fester und schiebe mein Becken vor. "Dann sollten wir aufhören." "Sollten wir." Das sollten wir echt, denn sonst endet das hier nur wieder damit, dass ich ein drittes Mal unter die Dusche muss, und Meilo wird wahrscheinlich wirklich zu spät kommen. Aber ich kann nicht aufhören! Und als sich Meilo in meinen Armen auch noch ganz umdreht, mich ebenfalls an sich zieht, ist alles andere vergessen. Ein Griff, und das Handtuch um meiner Hüfte ist offen. Es rutscht runter und ich keuche erregt, als ich Meilos Männlichkeit unmittelbar an meiner spüre. Doch von ganz, ganz weit hinten in meinem Verstand, meldet sich eine leise, schwache Stimme, dass die Zeit nicht ausreicht, es sei denn ... Ich räubere Meilos Mund, löse mich von ihm und gehe auf die Knie. "Geht ganz schnell", japse ich und greife nach dem vor mir aufragenden Schaft. Meilos Augen glänzen vor Lust, als ich meine Zunge über seine gesamte Länge gleiten lasse. Vorn, am purpurfarbenen Köpfchen angekommen, nehme ich ihn ganz in den Mund. Meilo stöhnt laut auf und legt den Kopf in den Nacken. Was für ein heißer Anblick! Ich fasse mich selbst an und reibe mich gleichmäßig, derweil meine andere Hand sich ebenfalls um Meilo kümmert. Abwechselnd reibe ich ihn, massiere mal die festen Bälle, mal steife ich über den Damm. Mein Schatz atmet immer schneller und seine Finger graben sich in meine Kopfhaut. Ich schlucke ihn daraufhin so tief ich kann und gleite mit der Hand weiter vorwärts. Vorsichtig kreise ich mit dem Mittelfinger über seinen Muskel und dringe dann ein Stück in ihn ein. Meilo schreit kehlig auf. Blitze schlagen in meinem Schoß ein und ich reibe mich schneller. "Oh Nic ... Nic!" Meine Kopfhaut prickelt. Schuld daran sind Meilos Fingernägel, die beständig darüber kratzen. Ich spreize die Hand, drücke mit dem Daumen erneut über seinen Damm und kreise mit dem Finger in Meilos Öffnung. "Nic!" Heiß schießt mir Meilos Sahne in den Mund, und nur wenige Augenblicke später folge ich seinem Beispiel, komme ebenfalls, während ich Meilos Cum auf meiner Zunge schmecke. Mit wackeligen Knien rapple ich mich auf und falle gegen Meilos Brustkorb. "Hab doch gesagt, dass es ganz schnell geht", flüstere ich, was Meilo zum Lachen bringt. Wir genießen noch einen kurzen Moment lang die gemeinsame Nähe, ehe mein Schatz sich endgültig von mir löst und sich in die Dusche begibt. Ich suche derweil das Schlafzimmer auf und ziehe mich an. Meilo hat sich in Rekordzeit fertig geduscht, rast nackt an mir vorbei und steigt in die schon bereitgelegte Unterhose. "Wie spät?", fragt er mich. "Fünf." "Geht ja noch." Seine Hektik legt sich schlagartig. "Wann fahrt ihr eigentlich los?" "Da das Konzert um acht beginnt, um neunzehn Uhr, schätze ich." "Um neunzehn Uhr ist Einlass." "Passt doch." "Die Mädels wollen sicher schon früher los, damit sie als erste drinnen sind", meint Meilo. "Ich habe die Autoschlüssel und ich bestimmte wann es los geht." Und damit basta! "Dann willst du ganz hinten stehen? Du willst nicht in meiner Nähe sein?" Meilo macht ein überaus trauriges Gesicht und kommt schleichend auf mich zu. "Was würde das bringen?", frage ich ihn ungerührt. "Was das bringen ...? Also hör mal!" Ich lache auf und nehme Meilos Hände in meine. "Habe ich dir heute schon mal gesagt, dass du unmöglich bist?" "Hast du", nicke ich. "Aber mal im Ernst. Wenn ich ganz vorn stehe, und dich vor mir herumhüpfen sehe, wie du mit deiner engen Hose den Hintern wackeln lässt ... glaubst du, ich würde mich da noch zurückhalten können?" "Hm ... Nein?" "Genau. Nein, könnte ich nicht. Deswegen gehe ich kein Risiko ein und bewundere dich von weitem, mein Schatz." "Na schön", seufzt Meilo. "Aber die Mädels wollen trotzdem ganz nach vorn." Er lässt mich wieder los und schlüpft in eine schwarze Röhrenjeans mit, Achtung, Glitzersteinen bestückt. Aber wenigstens kleben die fest am Stoff und fliegen nicht durch die Gegend, und bleiben vorzugsweise an mir hängen. "Ach mal sehen", gähne ich. "Wenn sie mir zu sehr auf die Nerven gehen, lade ich sie schon eher vor dem Club ab." Meilo grinst und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. "Sind sie so schlimm?" "Schlimmer. Besonders Penelope. Endlich ist Nicole aus dem Gröbsten raus, dann taucht die auf und schreit wie eine hysterrische Weihnachtsgans." Es ist wie verhext! Als wolle mich ein rachsüchtiger Gott mit pubertären Teenagern quälen. "Mit deiner Schwerster läuft es also gut?" Ich nicke. "Das ist schön. Ich habe doch gesagt, dass man mit ihr reden kann." "Scheint so. Vorhin hat sie mir viel Spaß gewünscht, als ich ihr gesagt habe, dass ich zu dir gehe." "Na da schau an", gluckst Meilo. "Siehst du? Sie hat es dir nicht lange übel genommen, dass du mich 'ihr weggenommen' hast." "Anfangs hat es sie schon mitgenommen, aber dank deiner aufopfernden Geschenke, die du ihr ständig zukommen lässt, ist sie schnell darüber hinweggekommen. Letztens hatte sie riesige Herzchen in den Augen, weil ihr klar wurde, dass du jetzt zur Familie gehörst. Schwager Keith Kandyce scheint ihr auch ganz gut zu gefallen." "Schwager Meilo Haug", verbessert mich mein Liebling. "Keith ist bald Geschichte." "Ich kann es kaum erwarten", hauche ich, schiebe meine Arme um seine Taille und klaube mir einen langen, feuchten Kuss, bevor ich ihn gehen lasse, damit er sich weiter fertig machen kann. "Du Meilo? Wird Gerd eigentlich auch da sein?" Eine wichtige Frage, wie ich finde. "Nein." Was für ein Glück! "Er ist schon unterwegs zum nächsten Termin. Warum fragst du?" Ich setzte mich aufs Bett und ziehe mir die Fernbedienung des Fernsehers heran. "Ich hatte heute Mittag eine unschöne Begegnung mit ihm. Er hat mich erwischt, wie ich in der Nähe deines Wagens herumgelungert habe." Meilo kichert. "Du wirst ja schon wie meine Groupies." "Ja, ja lacht nur", grante ich ihn an. "Ich fand es gar nicht witzig. Stell dir vor, der hätte mich als Logan enttarnt!" "Hätte er schon nicht. Als Logan siehst du doch ganz anders aus." "Schon, aber ich wollte kein Risiko eingehen und habe mich als ungehobelter Wildpinkler ausgegeben." Jetzt bricht Meilo vollends in schallendes Gelächter aus. "Was hast du?! ... Haahaa! ... Wildpinkler?!" "Ich musste doch irgendeine Begründung dafür haben, hinter dem Elektromarkt herumzuschleichen. Als Keith-Fan hätte er mich garantiert aufmerksamer gemustert." "Kann sein", gluckst mein Schatz. "Aber ... Hahah!" "Ochh! Ist ja schon gut. Lach mich nur aus." "Entschuldige, aber sich das vorzustellen ... brppffft." Wie nett! Meilo entschuldigt sich ein weiteres Mal und kann sich endlich beherrschen. Das lachen verstummt, was ich ihm aber auch geraten haben will! Während er vor seinem Schminkspiegel hockt, und sich bepinselt, lege ich mich ganz aufs Bett und zappe durchs TV-Programm. Den Ton habe ich ausgeschaltet, ist einfach angenehmer. Es läuft nichts interessantes, bis ich auf einen Musiksender schalte. Und wie soll es anders sein? Ein Keith Kandyce Musikvideo läuft. Inzwischen kenne ich sie alle, nicht, weil Nicole sie dauernd laufen lässt, mitnichten. Ich habe mich eines schönen Nachmittags vor meinen Lapi gesetzt und Youtube durchforstet. Wieso ich das getan habe? Mir war langweilig und ich schmachtete nach Meilo, der zu der Zeit nicht mit mir telefonieren konnte. Youtube war für mich sozusagen meine Ersatzbefriedigung. Und ein klitzekleinesminibisschen war ich auch neugierig. Ich lasse den Sender und schaue dem Mini-Keith dabei zu, wie er singender weise durch eine abgewrackte Industriehalle hüpft. Backgroundtänzer inklusive. "Ich wusste gar nicht, dass du auch Choreographien tanzen kannst", sage ich, gespannt auf Meilos Reaktion. "Hm?" Er tuscht sich gerade die Wimpern. Früher, als ich meiner Mutter dabei hin und wieder zugeschaut gabe, dachte ich immer, dass das doch unglaublich weh tun muss. "Ich wusste gar nicht, dass du auch Choreos tanzen kannst", wiederhole ich. "Woher weißt du das?" Anstatt zu antworten schalte ich den Ton an. Meilo dreht sich zum Fernseher. "Ach so", brummt er. "Bis ich die drauf hatte, hat es ewig gedauert. Eigentlich bin ich gar nicht so ein toller Tänzer. Aber mit der richtigen Anleitung bekomme ich das auch hin. Und für was gibt es Leute, die die Videos zusammenschneiden?" "Ich hätte mir schon beim ersten Schritt die Fußgelenke demoliert." Sieht schwer aus. "Oder das Genick gebrochen", überlege ich, und sehe den Tänzern zu, wie sie ihre Hälse verrenken. "Das muss doch höchst ungesund sein." "Dabei wird man Fit", lacht Meilo. "Und gelenkig." Der Bildschirm gerät in den Hintergrund. Ich schaue Meilo an, der mich über den Spiegel hinweg angrinst. "Gelenkig?", frage ich nach. "Ja ... Sehr gelenkig." "Was hältst du davon, wenn wir nächstes Jahr ein paar Tanzstunden nehmen?" Meilo kichert, schüttelt jedoch den Kopf. "Warum nicht?" "Gelenkigkeit kann ich dir auch selbst beibringen. Ganz in Ruhe und ganz ... intim." Intim hört sich doch vielversprechend an, oder? Wir belassen es dabei, denn Meilolein muss sich ja schließlich fertig bemalen. Als er endlich fertig ist, und zu mir aufs Bett kommt, brumme ich unzufrieden. "Glitzer", zische ich und zupfe an Meilos Haaren. "Das rieselt jetzt schon alles voll." "Beschwere dich beim Glitzerhersteller", sagt er bloß, küsst mich und beugt sich nach vorn, um sich seine Schuhe anzuziehen. Ich rolle mich auf die Seite, rapple mich auf und knie mich aufs Bett. So, dass ich Meilos Hintern mit meinen Oberschenkeln einfasse. Schnurrend lehne ich mich gegen den breiten Rücken vor mir. Er trägt ein ärmelloses Shirt, das vorn verdammt tief ausgeschnitten ist. Wenn ich mich über seine Schulter beuge, kann ich bis zu seinem Hosenbund hinabsehen. Ich kann einfach nicht anders, schiebe meine Hand von oben in das Shirt und kraule über Meilos feste Brustmuskeln. "Du musst dir was anderes anziehen", raune ich ihm ins rechte Ohr. "So kann ich unmöglich meine Finger von dir lassen." "Ich ziehe noch was drüber." "Und was?" "Ein Jackett." "Nur? Da sieht man doch trotzdem noch alles." Unter meinen Fingerkuppen verhärten sich die rosigen Brustwarzen. Ich werde sofort wieder scharf. "Ich ziehe mir noch Ketten an." "Ketten?" "Ja, Ketten." "Perlenketten?" "Was?", lacht Meilo. "Doch keine Perlen! Wir sind nicht in New Orleans." "Warum? Trägt man die da?" "Zu Mardi gras schon." Hmm ... Mardi gras. Zusammen mit Meilo. Das wäre was. "Fliegen wir mal nach New Oreans?" "Wenn du magst. Aber nicht sofort, oder?" "Wieso eigentlich nicht?", überlege ich. "Wir könnten im French Quarter feiern, dann ein schmutziges Hotelzimmer beziehen und alle Hemmungen fallen lassen." Meilo, der seine Stiefel fertig geschnürt hat, richtet sich wieder auf. Halb dreht er sich zu mir um und sieht mich mit gerunzelter Stirn an. "Du weißt, wie man Männer verführt." "Klar", lache ich. "Spinner." Er beugt sich zu mir. Wieder landet ein Kuss auf meiner Stirn, dann steht er auf und gleitet aus meinen Armen. Jetzt hocke ich da, breitbeinig und verlassen. "Ich werde gleich abgeholt. Willst du noch hier bleiben?" "Nein. Ich gehe rüber zu den Mädels. Nicht, dass die noch was anstellen." "Bestimmt haben sie schon das ganze Hotelzimmer auseinander genommen", scherzt Meilo. "Darüber macht an keine Scherze!", schimpfe ich, was Meilo nur belustigt dreinblicken lässt. "Das ist nicht lustig!" "Ist es wohl", trällert er und zieht sich das Jackett über. Er muss die Suppe ja auch nicht ausbaden, wenn es dazu kommen würde. Aber lassen wir das. "Und wo sind deine Perlen?" "Im Auto. Die ziehe ich später an." "Das heißt, du läuft gleich so auf die Straße?!" Höre ich mich gerade wie meine Mutter an, die mir früher sehr oft diese Frage gestellt hat? "Mich begleiten zwei Sicherheitsleute. Zufrieden?" "Muss ich ja wohl", brummle ich. "Sie warten schon in der Lobby und begleiten mich zum Hintereingang. Mir passiert schon nichts." "Dass will ich aber auch schwer hoffen!" Ich stehe auf und umarme Meilo. "Die sollen schön auf dich aufpassen. Und wehe, einer von denen glotzt dir auf die Titten!" "Äh ... Du verwechselst da gerade was." "Sorry, aber das wollte ich schon immer mal sagen", kichere ich. "Du bist un..." "Unmöglich, ich weiß." "Eigentlich wollte ich unglaublich sexy und heiß sagen, aber gut, das geht auch." Oh, dieser freche Kerl! Man muss ihn einfach lieben, oder? *** Gedankenverloren schaue ich dorthin, wo eben noch Meilo war. Er ist runter in die Lobby, wo die Sicherheitsleute auf ihn warten. Ich stehe vor der Zimmertür der Mädchen und seufze. Ich will mir das jetzt nicht antun! Aber alles Jammern und Wimmern hilft nichts. Ich muss da jetzt rein! Schon beim Eintreten höre ich sie lachen und aufgeregt miteinander plappern. Der erste Blick ins Zimmer bestätigt: Hier haben Teenager gehaust. Überall liegt Kleidung verstreut, Schminke, Schuhe, Fan-Zeitschriften und was weiß ich noch alles, und mitten in diesem Chaos sitzen die drei Mädels und blättern in den Magazinen herum. "Wie sieht es denn hier aus?", poltere ich los. "Bevor es los geht, wird das Chaos aber beseitigt!" Es fehlte noch, dass mich die Zimmermädchen schief anschielen. "Ja, ja", winkt Nicole ab. "Gleich." "Nicht gleich! Macht hier Ordnung, damit wir los können. Oder wollt ihr ganz hinten stehen bei Keiths Auftritt?" "Du meinst, wenn wir hier aufgeräumt haben, fahren wir gleich los?" Ich nicke Nicole zu. "Warum sagst du das nicht gleich?!" Zeitschriften fliegen, ebenso die Mädchen. Sie springen vom Bett und sind plötzlich sehr erpicht darauf, das Hotelzimmer wieder herzurichten. "Los schnell!", japst Penelope. "Ich muss mich auch noch fertig schminken!" Ich verdrehe die Augen. Weiber! Meilos Geschminke zählt nicht, der muss das machen. Ich verdünnisiere mich lieber mal und flüchte in das zweite Schlafzimmer. Das laute Gepolter und Geschnatter der Mädchen höre ich dennoch. Na egal. Hauptsache, ich habe sie so zum Aufräumen bekommen. Inzwischen ist es halb sechs, bis die fertig sind dürfte die Stunde voll sein. Dann werden wir um halb sieben unten am Club sein. Perfekt! Und genau so kommt es auch. Punkt halb sieben stehen wir in der übersichtlichen Schlange vor dem Club, in dem Meilo ... äh Keith ... heute auftritt. "Ist ja gar nicht so viel los", staunt Wendy. "Das ist nur ein kleines Clubkonzert. Mit kleiner Zuschauerzahl", erklärt ihr Nicole. "Echt? Ist ja unglaublich!" Ich grinse in mich hinein. Endlich kommt Wendy mal aus sich raus. Sonst ist sie immer still und ruhig, aber heute Abend ist sie richtig hibbelig. "Wann lassen die uns denn rein?" Nicole stellt sich auf Zehenspitzen, um besser sehen zu können. Die anderen beiden tuscheln miteinander. "Hättest du deine Freundinnen daheim gelassen, könnten wir jetzt Backstage sein", flüstere ich ihr zu. Sie brabbelt etwas Unverständliches und zieht eine beleidigte Miene. Selbst schuld, kann ich da nur sagen. Weil Warten immer noch langweilig ist, und selbst nach dem langen und intensiven Training heute Mittag noch immer nicht mein Ding ist, tippe ich Meilo eine SMS. *Stehen vor dem Club und ich kann es kaum erwarten, dich in Aktion tanzen zu sehen.* Noch ein Zwinker-Smiley und weg damit. Seine Antwort folgt prompt in Form eines Fotos seiner ausgestreckten Zunge. Ich schaue mich verstohlen um. Keiner guckt mich an. Schnell die Lippen gespitzt und klick. "Was war denn das bitteschön?!" Nicole hat mich bei meiner Missetat erwischt. "Das war nur für Meilo bestimmt", rechtfertige ich mich. Sie verdreht die Augen. "Sich über mich beschweren, aber sich selbst benehmen wie ein frisch verliebter Teenager." Das hat sie eben nicht wirklich gesagt? Oder? Oder?! "Finde du erst einmal einen Freund und verlieb dich, dann kannst du mitreden." Kleine Göre! Noch grün hinter den Ohren und keine Ahnung, wie es ist, mit jemanden zusammen zu sein. "Ich war schon oft verliebt." "Keith zählt nicht", schieße ich zurück. "Nicht?" Ich schüttle den Kopf. "Das erzähle ich Meilo", flüstert sie gehässig und betont das O ganz komisch. "Mach doch." Soll sie ruhig. "Mach ich auch." Olle Zicke. Unsere kleine Keiferei verstummt, da vorne die Clubtür aufgeschlossen wird. Sofort entsteht eine allgemeine Unruhe. Die ersten Eintrittskarten werden kontrolliert und es geht geordnet voran. Das mag vor allem daran liegen, weil das Publikum heute relativ alt im Vergleich zu dem letzten Konzert ist, bei dem ich mit den Mädels war. Die Karten waren auch ziemlich teuer, hätte ich sie denn bezahlen müssen. Das gibt das Taschengeld kleiner Mädchen und Bübchen eben nicht her. "Oohh! Es geht los!" Penelope popelt an ihrer Karte herum. "Wie groß ist der Club denn? Gibt's da eine Bühne?" "Das werden wir gleich sehen", antwortet meine Schwester. Im Gänsemarsch watscheln wir langsam auf den Eingang zu, bekommen unsere Eintrittskarten halb zerrupft, wobei der Typ uns genau mustert, dann dürfen wir rein. Drinnen ist es eng und dämmrig. Die Kunstbeleuchtung gibt nur das Nötigste her. Dumpfe, monotone Basstöne sind zu hören, ansonsten ist es ruhig, was mich erstaunt. Wir geben unsere Jacken ab und laufen den Flur entlang, der voll plakatiert mit Bandpostern und Aufklebern ist. Ganz hinten links ist eine offenstehende Flügeltür, hinter der man bunte Lichter herumschwirren sieht. Von dort kommen auch die Basslaute. Die Mädels laufen schneller und sind schon um die Ecke, als ich neben mir ein leises "Psst!" Höre. Ich bleibe stehen und schaue mich um. Genau neben mir auf der rechten Seite steht eine Tür einen Spalt breit offen und ich kann sehen, wie jemand mit dem Finger winkt, die Hand jedoch wieder wegzieht. Nanü?! Neugierig wie ich bin, stehe ich meine Nase durch. "Hallo?" "Beeil dich!" Freude macht sich in mir breit. Das ist Meilo! Fix nach rechts und links geschaut, keiner nimmt Notiz von mir, und weg bin ich. "Hey Sweety!" Meilo fällt mir um den Hals, noch bevor ich die Tür hinter mir geschlossen habe. "Hey." Verwundert drücke ich ihn an mich, rücke nach einigen Sekunden jedoch wieder von ihm ab. Wenn uns einer sieht! "Sind wir hier sicher?" Wir stehen in einem Treppenhaus, aber außer uns ist niemand zu sehen. "Fast. Komm mit." Meilo nimmt meine Hand und geht mit mir die Stufen nach unten. Allerdings bleibt er plötzlich stehen und sieht mich fragend an. "Kannst du die Mädchen alleine lassen?" "Äh ... Denke schon." Sie sind ja keine Kleinkinder mehr. "Ich schreibe Nicole aber lieber schnell eine SMS." "Tu das", grinst mein Meilolein und zieht mich weiter, während ich Nicole informiere, dass ich bald wieder bei ihnen bin. Eine Etage tiefer, schleift Meilo mich in einen kleinen, stickigen Umkleideraum. "Nett hier. Was exklusiveres hatten sie nicht mehr?", frotzle ich. "Nein, die Luxusumkleide war schon belegt", schnurrt mein Liebling, zieht mich an seine tief ausgeschnittene Brust und schmust mir über die Lippen. "Hast du eigentlich auf mich gelauert, oder wie hast du es geschafft mich abzufangen?" "Ich habe zufällig Nicole im Flur vorbei flitzen sehen, da dachte ich, wenn Nicole da ist, ist mein Sweetyheart nicht weit." "Wie schlau du doch bist." "Ich weiß." Meilo keilt mich zwischen Wand und einem hohen Regal ein, das neben uns steht, und reibt sich an mir. "Was wird das? Musst du nicht gleich auf die Bühne?" "Ein paar Minuten habe ich noch. Lass und die gemeinsam genießen." Überredet! Kleine Seufzer lösen sich aus meiner Kehle, als Meilo mich hingebungsvoll küsst und seine Hände unter mein Oberteil schmuggelt. Gute Idee, denke ich, und wende die selbe Technik bei ihm an. Mit den Fingerspitzen streichle ich über die kleinen Knospen, die sich umgehend verhärten. Die langen Ketten, die Meilo inzwischen wie vorausgesagt trägt, klimpern dabei leise. Ich angle mir eine davon und ärgere mit ihr die festen Knöpfchen. Meilo keucht leise. Sehr, sehr sexy. "Ich dachte, dir gefallen meine Perlen nicht", kichert Meilo. "Das sind ja auch keine Perlen", erwidere ich mit einen kurzen Blick auf Meilos Geschmeide. Goldketten! In den verschiedensten Ausführungen. Dabei drängt sich mir ein ganz bestimmtes Bild in den Kopf. "Ich wollte mich schon immer mal an Mister Ts starke Brust lehnen." Meilo fällt alles aus dem Gesicht. "Du vergleichst mich mit Mister T?!" "War der heute nicht dein Vorbild für das heutige Bühnenoutfit?" Das könnte man tatsächlich annehmen. Das Jackett, das er trägt, ist in Natogrün, dazu die schwarzen Stiefel und natürlich die goldenen Ketten runden das Gesamtbild ab. Das scheint mein blitzgescheiter Freund nun auch zu bemerken. Sein Lachen hallt durch die kleine Umkleide. "Das ist mir vorher gar nicht aufgefallen", gackert er. "Ich bin Mister T!" "Ein ziemlich schwuler Mister T", korrigiere ich ihn. "Und ... na ja ..." Ich fuchtle mit meinem Zeigefinger vor seinem Gesicht herum. "Du bist nicht so dunkelhäutig wie er, um es politisch korrekt auszudrücken." Obwohl er immer noch eine recht ansehnliche Bräune hat. "Vielleicht sollte ich die Ketten doch ausziehen", meint er nach seinem Lachflash und macht Anstalten, sie sich über den Kopf zu ziehen. "Lass die mal lieber wo sie sind", halte ich ihn auf. "Sonst stehst du ja fast halb nackt auf der Bühne und die Leute können dir bis sonst wohin gucken." Ich patsche auf Meilos Brust. "So ist es mir lieber." "Och Schatz", säuselt er. "Die dürfen ruhig gucken. Aber anfassen, das darfst nur du." Hach, isser nicht kitschig-romantisch? Fünfzehn Minuten, mehr haben wir nicht. Aber ich will mich nicht beschweren. Nachher, im Hotel, gehört er die ganze Nacht mir. Nach einem höchst delikaten Kuss, der eigentlich nach Mehr schreit, als nach Abschied, verabschiede ich mich trotzdem von Meilo und verlasse die Umkleide, damit ich noch in den Club komme, eher Meilo auf die Bühne muss. Ein "Bis nachher Mister T", konnte ich mir dennoch nicht verkneifen. Oben im Club gehe ich auf Schwester-suche. Ich finde sie auch recht bald und natürlich, wie sollte es auch anders sein, steht mein Schwesterherz zusammen mit ihren beiden Freundinnen ganz vorne. Direkt vor dem Mikroständer. Die Bühne ist nicht mehr als ein leicht erhöhter Teil im hinteren Bereich des Clubs. Ich kann mir denken, wie aufgeregt Penelope und Wendy sein müssen. Es gibt keine Absperrgitter, keine Sicherheitsmänner, die davor stehen. Zwar sehe ich welche links und rechts an den Seiten, bereit, einzuschreiten, falls was sein sollte, aber sonst geht's hier ganz schön locker zu. Ob mir das jetzt gefällt, weiß ich noch nicht. Ist Meilo hier sicher? Wieder schaue ich mir das Publikum an. Diesmal noch genauer, doch wohin ich auch sehe, Nicole, Wendy und Penelope sind hier die jüngsten Zuschauer. Viele sehen sogar so aus, als hätten sie ungefähr mein Alter. Mein Alter und ... mein Geschlecht. Mein schwules Geschlecht. Okay. Das ist jetzt doch beunruhigend. Ich meine, mit kreischenden Teenagern kann ich umgehen. Kein Ding. Aber schwule Mittzwanziger, die hier sind, um meinen Meilo zu sehen? Was ist das hier überhaupt für ein Club? Wie hieß der nochmal? Irgendwas englisches ... Stud. Ja, ich glaube so heißt der Schuppen hier. Ich krame in meinen Englischkenntnissen herum, überlege und überlege und ... Hengst! Zuchthengst, glaube ich. Ein Club mit Namen Zuchthengst. Eindeutiger geht es nicht! Deswegen hat der Typ draußen uns auch so dumm angegafft. Weil ich mit drei minderjährigen Mädchen hier hineinspaziert bin! Wie dem auch sei, in dem Laden scheint nichts vorzugehen, was die Mädchen nicht sehen dürfen, sonst hätte man uns A: nicht reingelassen, und B: hätte mir Meilo keine Karten hierfür gegeben. Demnach alles halb so wild. Keine Aufregung. Die Mädels sind sicher. Und Meilo? Der hoffentlich auch, und die Kerle werden es auch hoffentlich unterlassen ihm schöne Augen zu machen. Sonst ... Ach, was denke ich da wieder? Meilo würde A: nicht darauf anspringen, und B: ... Nun fällt mir kein B ein, doch Punkt A reicht auch vollkommen, finde ich. Auf diesen Schrecken erst einmal was zu Trinken! Ich stelle mich an der kleinen Bar an und ordere mir ein schönes, kaltes Bier. Erfrischend rinnt es meine Kehle hinab und ich fange gerade an, mich doch ganz wohl hier zu fühlen, da dringt eine Stimme an mein Ohr, die mir eiskalte Freuden der ganz anderen Art beschert. Knilch-Niklas! "Niclas! Du bist auch hier!", brüllt er mit seiner nasalen Stimme und fällt mir, ohne, dass ich was machen kann, um den Hals. "Ja. Sieht so aus", hasple ich. "Ist ja lustig. Wir haben uns ja schon ewig nicht mehr gesehen!" So ewig ist gar nicht her, aber von meiner Seite aus hätte unsere nächste Begegnung noch ewig auf sich warten lassen können. "Besuchst du mal wieder Meilo?" "So ungefähr", antworte ich und versuche etwas Abstand zwischen mir und ihm zu bringen, aber diese kleine Zecke klettet sich an mir fest. Husch! Weg! Geh, und such Stöckchen, oder mach sonst was, nur nerv mich nicht. "Wirklich ein Zufall", labert er und grinst dabei wie ein debiler Gartenzwerg. "Seit unserer letzten Begegnung habe ich noch was gut bei dir." Er hat was?! Davon wüsste ich aber was! "Ich weiß, wo es hier ein stilles Örtchen gibt und ..." "Sorry, aber ich bin inzwischen vergeben", unterbreche ich ihn rüde. "Oh. Echt?" "Echt." Ich nicke und trinke hastig ein paar Schlucke. Jetzt habe ich ihn hoffentlich vom Hals. "Ist er auch hier?" "Nein." Ist er ja auch nicht. Er ist noch in der Umkleide. "Dann zählt das auch nicht", kichert dieser aufdringliche Knilch und schuppert sich wie ein unkastrierter Terrier an mir. Wahhh!!! "Fass mich nicht an!", zische ich und verpasse ihm einen Stoß. "Ich gehe nicht fremd." "Sag bloß, du bist einer der treuen Sorte." "Bin ich", nicke ich eifrig. "Und ich liebe meinen Partner. Bei dir würde ich sowieso keinen hochbekommen." Kawoom! Der hat gesessen! "Na dann eben nicht, du eingebildete Schwuchtel!", keift er mich an und dampft zornig ab. Darf ich ihnen vorstellen: Knilchileins wahres Gesicht: Ein rüpelhaftes Rumpelstilzchen. Warum trampelt er nicht so fest auf den Boden auf, dass er durch ein tiefes Loch unter ihm verschwindet? Manches bleibt eben doch nur ein Märchen. Wenigstens habe ich meine Prinzen bekommen. Zufrieden mit mir und meiner Umwelt, lehne ich mich locker gegen die Theke und schlürfe mein Bier. Ein angesäuerter Knilch ist mir dann doch viel lieber, als einer, der mir das Bein rammelt. Soll er sich mal schön ein anderes Bein zum Begatten suchen. Laufen ja genug hier rum. *** Laute Pfiffe, versaute Zwischenrufe. Meilo lächelt und tut geschmeichelt. Was bleibt ihm auch anders übrig? Ich überlege schon eine ganze Weile, ob ich ihm auch was zurufen soll, aber nein. Das ist nicht meine Art. Ich schaue lieber zu, lasse alles auf mich wirken und habe ein Auge auf die drei Grazien vorne, die Meilo anschmachten und unermüdlich ihr Handy vor sein Gesicht halten. "Danke! Ihr wart wirklich toll!" Meilo winkt in die nicht ganz so große Zuschauermenge. Wieder Pfiffe und aufbrandender Applaus. Das Konzert ist vorbei. Ganze zwei Stunden hat es gedauert und war nicht ganz so kitschig-poplastig, wie das letzte Konzert, auf dem wir waren. Nein, es war sogar richtig gut. Teilwese. Meilos Stimme hat den Rest jedoch vollends wett gemacht. Außerdem hat er Love bite gesungen. Der Applaus ebnet langsam ab. Sie scheinen zu begreifen, dass Mr. Kandyce nicht noch eine Zugabe spielen wird. Drei Stück reichen ja auch. Die Lichter auf der Bühne gehen aus, dafür geht das Schwarzlicht, das zuvor gebrannt hat, wieder an. Feierabend. Das Konzert ist vorbei und ich begebe mich auf die Suche nach meinen drei Schützlingen. Mir einen Weg durch die Leute banend, finde ich sie. Sie stehen noch immer vor der Mikrophon. Penelope kichert und Wendy spielt rotes Ampelmännchen. Was hecken die denn wieder aus? "Kommt schon! Das bemerkt doch niemand!", wispert Penelope. "Ich weiß nicht ..." Wendy. "Das können wir nicht machen! Das ist Diebstahl!", höre ich Nicole sagen. Jetzt werde ich hellhörig. "Was ist Diebstahl?", grolle ich und baue mich vor den Mädchen auf. "Äh .. äähhh ..." Penelope ist mal sprachlos? Wunder geschehen, wenn auch nicht oft. "Nichts", zischt Nicole und packt mich am Arm. "Gehen wir? Ich bin KO." "Öhm, okay." Was war denn hier bloß los? Ist ja auch erst einmal egal. Ich will jetzt endlich ins Hotel, deshalb scheuche ich die Mädchen vor mir her nach draußen. Dabei quietschen sie immer wieder, kichern und zeigen verstohlen auf zwei sich knutschende Kerle, die es in Clubs wie diesen wie Sand am Meer gibt. "Hört auf damit, die Leute anzustarren", herrsche ich sie an. "Ich war noch nie in einem Schwulenclub", zwitschert Penelope. "Wenn ich das Mama erzähle!" Bloß nicht! "Das hier ist ein ganz normaler Club, sonst wärt ihr erst gar nicht reingekommen." Gute Ausrede, was? "Und Schwule gibt's überall." Besonders auf einem Keith Kandyce Konzert, aber das sage ich mal besser nicht. "Los jetzt! Auf ins Hotel!" Im Auto stelle ich die Bande noch einmal zur Rede, und frage, was es mit dem Diebstahlgequatsche auf sich hatte, aber sie schweigen eisern. "Wehe, ihr habt was von Keith mitgehen lassen! Dafür könnt ihr ganz schön Ärger bekommen." "Wir haben nichts mitgehen lassen. Ehrlich", schwört mir Nicole. "Fein." Dann will ich ihnen das mal glauben. Im Hotel lasse ich den Mädels den Vortritt im Bad. So kann ich wenigstens alles zusammenraffen, was ich für nachher brauche, wenn ich mich in Meilos Zimmer schleiche. Ich haue mich aufs Bett und warte. Schon wieder! Heute bin ich nur am Warten. Wenigstens kann ich diesmal im Liegen warten. Ich darf nur nicht einschlafen. Eine schwere Angelegenheit, denn ich bin so KO, dass mir ständig die Augen zufallen, doch ich schaffe es, bleibe wach und als es vor meiner Zimmertür still wird, schnappe ich meine Sachen und die Zimmerkarten, und schleiche mich hinaus. Auf Zehenspitzen geht's an dem Schlafzimmer der Mädchen vorbei, dort brennt immer noch Licht, und schaffe es ungehört hinaus. Eilig flitze ich zwei Türen weiter, schließe auf, und atme durch, als ich die Tür hinter mir wieder schließe. Jetzt habe ich es gepackt! Der Tag ist vorbei und nun gibt es nur noch eins: Meilo und ich! Ich dusche mich nur notdürftig ab, ziehe mir eine Unterhose an und lege mich ins Bett. Ich berühre kaum das Kissen, schon bin ich weggedriftet. Wach werde ich erst, als ich eine Tür höre, die leise geschlossen wird. "Meilo?" "Nic? Habe ich dich geweckt?" "Halbwegs", gähne ich. "Ich habe auf dich gewartet." "Es wurde später. Ich musste noch auf mein Taxi warten." Weil Meilo das Licht beim Eintreten nicht eingeschaltet hat, betätige ich den kleinen Lichtschalter für die Wandlampe über dem Bett. Meilo sieht total geschafft aus. "Mein armer Schatz", murmle ich. "Du siehst fertig aus." "Bin ich auch. Ich musste Niklas trösten, während ich auf das Auto gewartet habe." Ach du ...! "Hast du mir was zu sagen?" Meilo grinst und steigt aus seinen schweren Tretern. "Ich habe ihm lediglich klar gemacht, dass ich einen Freund habe, den ich über alles liebe und ihn nicht betrügen werde." Jawohl! "Dadurch hat er sich wahrscheinlich angegriffen gefühlt." "Angegriffen?" Ich nicke, was ein Rascheln des Kissens unter meinem Kopf erzeugt. "Er meinte, du seist ein Arschloch, und hättest gesagt, er sei hässlich." Upsala. "Hast du das wirklich zu ihm gesagt?" "Na ja ... nicht direkt." Meilo seufzt und macht einen gequälten Gesichtsausdruck. "Was denn? Er hat versucht mein Bein zu besteigen! Ich habe ihn nur in seine Schranken gewiesen." "Und jetzt hasst er dich und redet vor mir schlecht über dich." "Als ob er das vorher nicht gemacht hätte", erinnere ich ihn. "Ich meine ja nur. Ich mag es nicht, wenn jemand schlecht über dich redet." Er beugt sich zu mir runter und fährt mir seinen Fingern durch mein Haar. Wie schön ... "Ihr beiden werdet nie Freunde, oder?" "Wohl eher nicht", gähne ich. "Erst hasst er mich, dann will er mich, und jetzt hasst er mich wieder. Der Typ weiß nicht was er will." Meilo schmunzelt, küsst mich, und richtet sich wieder auf. "Ich mache mich schnell bettfertig, dann stoße ich zu dir." "Stoßen hört sich gut an", schmunzle ich. "Beeil dich." Er zwinkert mir zu und verschwindet im Bad. Leider glaube ich, dass stoßen heute nicht mehr drin ist. Na, mal schauen. Wieder muss ich gähnen, schalte dabei das Licht aus und drehe mich auf die andere Seite. Ich muss erneut eingepennt sein, denn ich schrecke auf, als die Matratze unter mir auf und ab wippt. "Du schläfst ja schon wieder", flüstert Meilo mir zu. "Gar nicht." Der Klang meiner Stimme sagt da aber was anderes. Meilo zieht mich an sich und kuschelt sich an meine Schulter. Seine Haare sind nass, aber das juckt mich nicht. "Schlaf gut Sweety." "Du auch", krächze ich leise und drücke meine Nase in sein Haar. Ich will mal hoffen, dass Meilo das ganze Glitzerzeug aus seinen Haaren, und wo er es sonst noch überall hatte, abbekommen hat, ansonsten klebt mir der Kram morgen wieder im Gesicht. Dabei muss ich an unser Gespräch von heute Nachmittag denken, und trotz allem schleicht sich ein Grinsen auf meine Mundwinkel. Glitter in der Kimme. Irgendwie ist das schon lustig. Meilo atmet tief ein und seufzt leise. Hört sich an, als wäre er vor mir eingeschlafen. Ich spitze meine Lippen und schmuse durch sein feuchtes Haar. Heute Nacht gibt es anscheinend keinen Glitter in meiner Kimme. Auch gut. Dann aber vielleicht morgen Früh ... ****** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)