Die rothaarige Kunoichi   von Empress-Luca
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                                   Epilog: 
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Seit Minatos offizieller Ernennung zum Hokage waren jetzt vier Wochen vergangen.
Minato musste zugeben, dass der Job nicht ganz so war, wie er ihn sich
vorgestellt hatte. Oft war er bis spät abends mit Papierkram beschäftigt.
Er schaute auf die Uhr. Es war bereits viertel nach zehn. Anfangs hatte Kushina
noch mit dem Essen auf ihn gewartet, doch die letzten Tage, hatte sie es einfach
in den Kühlschrank gestellt und war schlafen gegangen.
Minato gähnte. Für heute sollte es genügen. Er klappte seinen Ordner zu,
stand auf, löschte das Licht und verließ sein Büro. Es war nach halb elf, als
er zuhause ankam. Durchs Fenster sah er, dass noch Licht brannte.
Er betrat die Wohnung und ging in die Küche. Kushina saß am Küchentisch und
lächelte, als sie ihn sah. "Dein Essen steht in der Mikrowelle. Du musst es dir
nur kurz aufwärmen.", sagte sie. Minato nickte, ging rüber zur Mikrowelle und
schaltete sie an. Dann ließ er sich auf den freien Stuhl neben Kushina fallen.

"Wie war dein Tag?", fragte sie. "Frag lieber nicht.", seufzte Minato: "Aber
warum bist noch auf? Ich dachte du wolltest nicht mehr jeden Abend warten?"
"Heute ist nicht jeder Abend.", verkündete sie geheimnisvoll: "Ich muss mit dir
reden." Etwas in ihrer Stimme machte Minato nervös. Er setzte sich aufrecht hin
und fragte: "Über was denn?"
Kushina schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. Sie nahm seine Hand und sah ihm
in die Augen. "Weißt du noch, als ich diese Wohnung ausgesucht habe und gesagt
habe, hier wäre auch Platz für drei?", fragte sie. Minato nickte. "Nun wir
werden bald zu dritt sein.", verkündete sie.
Als Minato sie nur fragend ansah, nahm sie seine Hand und legte sie auf ihren
Bauch. "Ich bin schwanger, du Trottel.", sagte sie mit einem Lachen. Es dauerte
einen Moment bis diese Information wirklich bei Minato ankam. Doch dann strahlte
er übers ganze Gesicht, stand auf und zog Kushina in seine Arme.
"Das ist ja wundervoll.", sagte er und küsste sie. Glücklich lagen die beiden
sich in den Armen und niemand hörte das Pling der Mikrowelle.

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