Kreaturen der Nacht von Anitasan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Nervös, unsicher, manchmal naiv, schüchtern und oftmals tollpatschig beziehungsweise einfach hilfsbedürftig. Das trifft wohl meinen Charakter am besten oder zumindest das was ich anderen zeige. Mein Name ist Sakura Haruno, ich bin 17 Jahre alt und lebe mit meiner Mutter Mebuki Haruno zusammen. Unser Vater hat uns sitzen lassen als ich noch ein Baby war und ich will ihn auch nicht kenne lernen, nicht seit dem ich den Grund seines Verschwindens kenne. Dieser Feigling hat sich einfach aus dem Staub gemacht als meine Mutter ihm unser Geheimnis erzählt hat. Ich stamme einer Reihe von Vampiren ab und werde sobald ich 18 Jahre alt bin selbst einer sein. Meine Kräfte werden zu diesem Zeitpunkt ebenfalls erwachen und davor hatte er Angst. Dabei sind wir alles andere als das was man sich über uns erzählt. Blutsauger, Unsterblich, unmenschlich stark wie auch schnell das alles erzählt man sich über uns was nur teilweise stimmt denn ersten hat jeder Vampir unterschiedliche Fähigkeiten und zweitens ist dieses Ammenmärchen vom Blut trinken auch gelogen. Schnell sind wir, sehr stark ebenfalls und ein verlängertes Leben ist ebenfalls richtig aber unsterblich hieße ja auch unzerstörbar aber das stimmt nicht denn man kann uns töten nur nicht so einfach wie ein Menschen das ist der Unterschied. Im 21 Jahrhundert glaubt man nicht mehr an solche übernatürlichen Dinge darum leben wir im Verborgenen. Ich gehe daher ganz normal in die Schule, habe ganz normale Freunde und ganz normale Probleme wie jeder andere auch. Eines meiner größten Probleme ist eben meine Schüchternheit aber dank meiner besten Freundin Ino die als einzige mein Geheimnis kennt, da sie selbst bald zum Vampir wird, unterstützt mich. Dank ihr hab ich sogar einen festen Freund mit dem ich mehr oder weniger glücklich bin. Er heißt Sai, ist sehr schweigsam und vergräbt sich oft in seinem Zeichenblock. Für ihn bin ich seine Muse sagt er und das würde mich nicht mal stören wenn er nicht oftmals so abweisend wäre. Durch meine Schüchternheit sag ich aber nur selten etwas dazu und leide eben still auch wenn mich Ino immer wieder dazu ermutigt. Ich bin eben nicht so mutig wie sie und ertrage es lieber als allein zu sein, hoffentlich ändert sich das wenn ich dann ein Vampir werde. Wegen meiner zurückhaltenden Art werde ich natürlich auch gemoppt, ein rothaariges Mädchen namens Karin hat mich auf den Kika. Dank meiner rosafarbenen Haare und meiner hohen Stirn biete ich ihr wohl perfekte Angriffspunkte. Breitstirn, Pinki oder Hexe sind da nur einige Beispiele für meine Namensgebung aber ich ertrage es auch wenn sie manchmal sehr weh tun. Wenn das meine einzigen Probleme wären, dann wäre ich ja noch zufrieden aber von wegen. Seit geraumer Zeit hat meine Mutter einen neuen Mann an ihrer Seite gefunden der unser Geheimnis teilt. Er hat auch zwei Söhne und jetzt kommt das allerbeste an der Sache. Sie will mit ihm zusammen ziehen oder besser gesagt wir sollen zu ihnen ziehen. Na toll da hat man sich mit einem Leben abgefunden und jetzt das, naja dieser Fugaku ist ja ganz nett zumindest hab ich ihn schon bei seinen Besuchen kennen lernen dürfen und das Haus vor dem ich jetzt mit meinen Sachen stehe ist riesig. Also gebe ich mir einen Ruck schließlich hab ich es Mama ja versprochen auch wenn ich erst nach drei Tagen Diskussion zugestimmt hatte. Womit ich nicht gerechnet habe ist welche Brüder mich da begrüßen. Ich hätte ja auch bei dem Nachnamen Uchiha stutzig sein müssen aber selbst Schuld wenn man nicht aufgepasst hat als Fugaku von ihnen erzählte. Jetzt stehe ich im Flur des neuen Hauses und starre mit einer Mischung aus Nervosität und einem Schuss Irritation auf die zwei Herren die Fugaku gerufen hatte. In der Schule hab ich sie schon gesehen geht doch der jüngere der Beiden mit mir in die Selbe Klasse. Da stehen wirklich Itachi und Sasuke vor mir die ich dann mehr oder weniger begeistert begrüße. Itachi kenne ich nur vom Sehen her der ist zwei Klassen über mir und hängt nur mit so einer Clique namens Akatsukis rum. Mit denen will niemand was zu tun haben alles so komisch Verrückte, ich will nicht sagen dass er auch so ist wo ich ihn ja nicht kenne aber wenn man nichts anderes hört? Soviel ich weiß sind ein paar Vampire da drunter und ein Jaschin Anhänger aber mehr ist mir nicht bekannt. Nur am Rande bekomme ich mit wie meine Mutter mit den Jungs spricht und ihnen wohl etwas über mich erzählt. Worte wie Violine höre ich Fallen denn ich spiele das Instrument und das Itachi Klavier spielt. Ich persönlich lasse den Blick lieber schweifen und schaue mich um. Die Bilder an der Wand sehen ziemlich teure aus genauso wie die Skulptur auf dem Podest neben mir. Alles in allem sieht es hier ja ganz hübsch aus dann bekommen wir noch eine kleine Führung und ich darf endlich in mein Zimmer das genau neben Itachis wie auch Sasukes liegt. Im Erdgeschoss liegen Wohnzimmer, Esszimmer und Küche. Im ersten Stock sind in einem langen Korridor die die Zimmer von mir und meinen neuen Brüdern, Badezimmer und Büro wie auch Schlafzimmer meiner Eltern aufgeteilt. Den restlichen Tag über bin ich damit beschäftigt mein Zimmer einzurichten und die Möbelpacker zu dirigieren. Am Abend liege ich dann entspannt auf meinem Bett und höre Musik bis es Essen gibt das recht schweigend abläuft. Nur Mebuki und Fugaku hört man reden wir anderen sind still, tauschen allerdings Blicke aus. Vor allem Itachi schien mich schier zu durchbohren aber weshalb kann ich mir aber nicht so ganz erklären. Jedoch muss ich zugeben dass er auch recht interessant auf mich wirkt. Itachi hat wie Fugaku und Mebuki rote Augen die er mit Kontaktlinsen unter Tags verdeckt, Sasuke dagegen hat schwarze Augen ist ja auch noch keine 18. Viel geändert hat sich für mich entgegen meiner Befürchtung nicht. Ich habe mit meinen neuen Brüdern nicht viel zu tun und wenn dann nur mit Sasuke. Der hat mich nach ein paar Monaten zu seinem persönlichen Dienstmädchen abgestellt was ich mir aber nur kurz gefallen lassen habe. In der Schule ignoriere ich ihn gekonnt denn seine arrogante herablassende Art geht mir auf die Nerven. Ino steht total auf ihn daher sag ich nicht viel dazu aber seit ich mit ihm zusammen wohne nervt er mich tierisch. Normal bin ich ja eher zurückhaltend aber der Kerl bringt mich echt zur Weißglut und fordert eine Seite in mir heraus die ich nur selten nutze. Ich werde nie vergessen wie mir dann die Sicherung durchgebrannt ist und ich ihm so richtig die Meinung gesagt habe. Flashback Wieder einmal bin ich zum persönlichen Buttler von Sasuke degradiert worden. Eigentlich sollte ich ihm nur ein Glas Wasser aus der Küche holen aber als ich so gemütlich das Glas aus dem Schrank hole, merke ich erst was ich hier tue. Ich schau in das Glas des Küchenfensters und sehe nicht mein Spiegelbild sondern ein Mädchen mit Dienstuniform. Anfangs hab ich noch gedacht, es wäre richtig ihm die Dienste zu erweisen, schließlich bin ich laut seiner Aussage der Eindringling und ich dachte eigentlich er hat damit Recht aber jetzt frage ich mich was ich hier mache. Wütend über die Erkenntnis dass ich meine Gutmütigkeit ausnutzen lasse, knalle ich das Glas auf den Tisch. „Jetzt reicht´s.“ Sage ich laut, stapfe lauten Schrittes nach oben und in sein Zimmer wo ich zunächst die Tür so heftig aufwerfe dass diese an die Wand knallt. Die Wucht lässt die Fenster klirren. Sasuke der gerade am Fußball Zocken ist, schaut mich wütend an. „Spinnst du?“ Herrscht er mich an aber ich lasse mich nicht einschüchtern dafür bin ich viel zu wütend. Was zu viel ist, ist zu viel und das lasse ich ihn jetzt spüren. Mit einer vor Wut getränkter Stimme die Itachi im Zimmer nebenan sicher hört, brülle ich ihn an. „Damit eines mal klar ist, ich bin weder dein Dienstmädchen noch deine Sklavin und mein Name ist auch nicht Püppchen oder Pinki sondern Sakura Haruno. Ich habe hier die gleichen Rechte wie du und dein Bruder auch, wenn du also was willst dann erwarte ich den Selben Respekt wie jeder andere auch. Außerdem kannst du ab sofort deinen Kram selber holen denn ich hab was Besseres zu tun als für dich den Laufburschen zu spielen. Außerdem setzt du noch an wenn du hier weiter so faul rumsitzt und ob das deinem hirnlosen Fanclub gefallen würde wage ich zu bezweifeln also beweg deinen überheblichen Arsch selbst runter um dein dämliches Wasser zu holen.“ Damit stapfe ich aus seinem Zimmer und werfe die Tür abermals lautstark zu was die Fenster erneut zum klirren bringt. Dann gehe ich in mein Zimmer, schließe die Tür ebenfalls laut und schalte meine Anlage ein um den Ärger in Rock Rockmusik zu ertränken. Nickelback war genau das was ich jetzt brauche und drehe richtig auf. Mir doch egal ob sich wer gestört fühlt, ich brauch das jetzt und ich würde keinem raten sich zu beschweren denn im Moment könnte ich ziemlich ausrasten. Nachdem sich der Groll etwas gelegt hat schalte ich eine CD mit Hintergrundmusik ein und spiele dazu mit meiner Violine was deutlich leiser von statten ging. Zuerst das Lied Dangerous von David Guetta, dann smooth Criminal von Michael Jackson als nächstes Nothing else matter von Metallica und zum Schluss Claire de Lune. Was ich nicht weiß ist das mein Tür inzwischen alles andere als geschlossen ist und im Rahmen eine Person steht mit der ich niemals gerechnet habe. Gerade als ich etwas entspannt ausatme weil ich durch die Musik mich abreagiert hatte schaue ich auf und sehe Itachi im Rahmen stehen. Etwas genervt sehe ich ihn an. „Was willst du hier? Wenn dich dein bescheuerter Bruder schickt dann…“ „Mich schickt niemand ich wundere mich allerdings über deine Aktion.“ Ich schnaube etwas. „Wurde mal Zeit das einer diesem Arsch die Meinung geigt.“ Itachi grinst etwas ob der Tatsache dass ich dabei noch meine Violine in der Hand halte und mit dem Bogen etwas energisch in der Luft herum schwinge. „Das hat man gehört. Du spielst im Übrigen sehr gut Violine, Lust das mal in Kombination mit Klavier auszuprobieren?“ „Mit dir?“ Ich sehe ihn irritiert an denn er hat bis jetzt noch nie wirklich viele Worte gewechselt geschweige denn mich zu etwas eingeladen aber Itachi zuckt nur gelassen mit den Schultern als ob es alltäglich wäre dass er mit so etwas bei mir hereinschneit woraufhin ich leicht lächle. „Ein andermal gerne aber im Moment bin ich noch zu genervt.“ Antworte ich wahrheitsgemäß. Itachi nickt daraufhin nur. „Na dann bis später.“ „Bis später.“ Ist das einzige was Itachi dazu sagt dann ist er weg und ich stehe etwas perplex im Zimmer. Flashback Ende Was das damals war hab ich anfangs nicht wirklich verstanden bis er kurze Zeit später abermals angefragt hatte und ich dieses Mal zustimmte. Bis zu dem Zeitpunkt habe ich ihn nur beim Essen und mal im Flur der Schule bei seiner Clique gesehen. Bis auf ein Morgen oder Hi haben wir kein einziges Mal richtig miteinander gesprochen daher war seine Anfrage für mich ziemlich seltsam aber laut meiner Mutter soll ich Zeit mit meinen Brüdern verbringen also hab ich zugesagt und es sollte sich bezahlt machen denn es machte wahnsinnig Spaß. Danach war ich klitschnass und ich musste mich erst mal Duschen. Seit dem hat es von diesem Arrangement mehrere Wiederholungen gegeben die jedes Mal damit endeten das ich fix und alle aber glücklich im Bett lag. Er hat mich auch schon in sein Zimmer eingeladen und meine Violine in Kombination mit seiner E-Gitarre getestet was sein zweites Hobby ist. Wie lange habe ich meine Mutter bequatschen müssen bis sie mir eine Violine gekauft hatte. Mein Idol war schon immer David Garret und so zu spielen wie er war schon lange mein Ziel, dem ich immer näher komme, übe ich doch jeden Tag. Nebenbei bringt das Sasuke schier auf die Palme weil unser Lärm, wie er ihn nennt, ihn regelmäßig aus dem Haus treibt, weil er bei dem Krach angeblich nicht in Ruhe zocken könne und so immer zu seinem Freund müsse. Mir war nie bewusst dass Itachi seinen kleinen Bruder gerne mal auf die Palme bringt und erst Recht nicht dass ich daran auch inzwischen meinen Spaß habe. Je länger ich jetzt im Haus der Uchihas wohne umso lockerer werde ich und meine wahre Natur kommt zum Vorschein was bestimmt auch daran liegt dass mein 18. Geburtstag immer näher rückt. Leider kommt zu meiner Lockerheit auch ein anderes Gefühl hinzu das in diesem Fall nicht so gut ist zumindest bis Ino mir den Kopf gewaschen hat. Itachi ist ein guter Zuhörer und entgegen seines Bruders äußerst nett. Seit dem wir durch die Musik Zeit verbringen beginne ich Itachi richtig zu mögen und das mehr wie ich sollte. In seiner Nähe werde ich immer wieder Rot, nervös und unsicher. Ino meint dass ich mich in ihn verknallt habe und das muss ich wohl oder übel zugeben aber das darf nicht sein schließlich sind wir Geschwister, zwar nicht genetisch aber wie würde das aussehen? Außerdem hab ich nicht den Eindruck dass Itachi nur im geringsten Interesse an mir hat und auch wenn Ino meint ich solle es herausfinden, glaube ich nicht daran. Sie sagt das es doch egal ist ob wir Geschwister sind denn wenn ich 18 bin und mich verwandelt habe hat sich das Problem eh erledigt weil ich dann machen kann was ich will. Ich hab sogar mit meiner Mutter darüber gesprochen weil ihr mein Verhalten auch schon aufgefallen ist und sie hat eine ähnliche Meinung wie Ino was es mir nicht leichter macht. Jedes Mal wenn ich ihn sehe, schlägt mein Herz schneller und ich kriege weiche Knie. Aber ich muss das Ganze hintenan stellen denn in mir verändert sich langsam etwas. Das Jahr ist um und mein Geburtstag rückt immer näher. In drei Wochen ist es soweit und das macht sich schon jetzt bemerkbar. Mein Zimmer hat ein anderes Dekor, die hellen Töne sind dunkleren gewichen und meine Stofftiere sind komplett verschwunden. Inzwischen hab ich mich sogar von Sai getrennt nachdem ich herausgefunden habe dass er mich betrügt. Es tat mir nicht mal wirklich weh denn ich hab schon lange keine Gefühle mehr für ihn, hab das aber aus Angst allein zu sein nicht wirklich wahr genommen. Es tat so gut ihm die Tür vor der Nase zu zuschlagen und das Itachi das mitbekommen hat weil er zufällig im Wohnzimmer war, ist noch besser. Ehe ich mich versehe sind die drei Wochen um und übermorgen steht mein Geburtstag an den ich nicht zu Hause feiere. Der Plan ist dass ich mit Ino und meiner Mutter zusammen für eine ganze Woche untertauche um die Umwandlung und die damit verbundenen Veränderungen in Ruhe durchleben kann. Ino hat das schon hinter sich gebracht und so hilft sie mir jetzt. Ich muss lernen mit meinen Kräften umzugehen und so verschwinden wir in einer Nacht und Nebelaktion. Nur Fugaku weiß davon und entschuldigt mich in der Schule. Ich hab mich von niemandem verabschiedet, es sieht so aus als ob ich krank bin und mein Zimmer ist auch abgeschlossen. Eine Woche später komme ich zurück, verschwinde sofort in mein Zimmer um mir Klamotten zu holen und gehe dann zu Ino um bei ihr zu übernachten. Ein schlechtes Gewissen ist vorhanden weil ich Itachi nichts gesagt habe und wenn er jetzt etwas sauer ist kann ich das durchaus verstehen aber ich hoffe darauf dass er nachsichtig ist denn er müsste ja aus eigener Erfahrung wissen wie schwierig die Umwandlung ist. Am nächsten Morgen bin ich mit ihr dann auf dem Weg in die Schule. Ich hab eine ziemliche Verwandlung hinter mir. In der letzten Woche hab ich Motorradfahren erlernt um meinen Charakter besser ausleben zu können. Ich kann jetzt mittels Gedanken Dinge schweben lassen und Energie aussenden die Angreifer wegstößt aber auch an mich heranzieht. Auch vom Aussehen her hat sich einiges verändert, ich trage jetzt gedecktere Farben. Eine schwarze enganliegende Hose mit einem Kettengürtel der beim Gehen etwas klimpert, Stiefel mit Pfennigabsätzen, ein bauchnabelfreies Top und eine Lederjacke darüber sind jetzt mein Look und damit stehe ich nun vor dem Gebäude. Meine nun dunkel pink leuchtenden Haare sind auf Hüftlänge gewachsen. Ich hab sie zum Pferdeschwanz zusammen gebunden und ein paar Strähnen umrahmen mein Gesicht das jetzt auch etwas femininer aussieht. Meine grünen Augen sind purpurroten gewichen so wie bei Ino die ein ähnliches Outfit wie ich anhat aber ihre blonden Haare trägt sie wie früher. Wir tragen beide Sonnenbrillen weil es so hell ist und die Kontaktlinsen nur stören. Ich werde sie aber nachher noch einsetzten nachdem ich ein paar Dinge erledigt habe denn auch einige Ansichten haben sich bei mir grundlegend geändert. Ino sieht mich als wir vor dem Eingang stehen an. „Bist du bereit?“ Ich nicke und so gehen wir rein. Die Blicke der gesamten Schülerschaft die im Flur abhängt, liegt auf uns und ich genieße die Teils irritierten Teils sogar etwas verängstigten Gesichtsausdrücke denn meine Aura ist um einiges kälter was sie wohl spüren. Plötzlich sehe ich Karin die mich abwertend angrinst. „Hübsches Outfit Breitstirn, kaufst du neuerdings im Grufti Laden ein oder hast du zugenommen und willst das verdecken?“ Ich höre ihr dämliches Lachen was mich nicht im geringstem beeindruckt. Ich schaue sie an, komme ihr ganz nahe und packe sie dann am Kragen. „Weder noch du rothaariges Flittchen. Ich habe nur erkannt das du das Letzte vom Letzten bist und es nicht wert bist dass ich mich mit dir abgebe also gebe ich dir einen guten Rat leg dich nie wieder mit mir an ansonsten werde ich ungemütlich, verstanden?“ Ich durchbohre sie mit meinen roten Augen dabei und meine Stimme ist kälter als Eis was sie dann doch schlucken lässt. Sie nickt und ich lasse sie wieder los. Dann gehe ich mit Ino zu meinen Mädels die mich ziemlich irritiert anschauen. „Was hast du mit Sakura gemacht Ino? Sie ist ja kaum wieder zu erkennen.“ Diese zuckt nur mit den Schultern und schlägt bei meiner erhobenen Hand ein ehe ich für sie antworte. „Sie hat nichts getan aber ich hab in der letzten Woche ziemlich viel nachgedacht und mich entschieden mein altes Ich an den Nagel zu hängen. Ich werde mich nie wieder unterordnen und von solchen Bitches fertig machen lassen.“ Ino nickt daraufhin nur und lässt ihren Blick schweifen während ich von meiner angeblichen Grippezeit erzähle. Plötzlich tippt mich meine beste Freundin an. „Hey Saku, schau nicht hin aber ich glaube deine Brüder durchbohren dich mit ihren Blicken.“ Ich sehe sie an. „Das hab ich auch schon bemerkt na los jetzt ist Showtime.“ Flüstere ich ihr zu. „Also bis später Mädels wir müssen noch zum Direks wegen der nachzuholenden Hausaufgaben.“ Dann setzten wir uns in Bewegung und steuern zielsicher die Akatsukis an wo sowohl Sasuke als auch Itachi stehen. Ino fixiert Sasuke und ich Itachi. Als wir fast auf Augenhöhe sind, senke ich kurz meine Brille um Itachi mit meinen tief Roten Augen zu durchbohren und ihn mit einem meiner langen Fingernägeln beim vorbei gehen über den Rücken zu fahren. Dann rücke ich die Brille wieder gerade und gehe weiter. Ino dagegen zwinkert Sasuke nur kurz an, sie kann mit einem einzigen Blick eine Person in seiner Bewegung erstarren lassen und das ist eben auch passiert. Mit einem Fingerschnipsen löst sich der Bann aber wieder auf. Unsere Aktionen dauern nicht mehr als ein paar Sekunden und ich spüre wie die Beiden uns hinterher sehen. „Es funktioniert.“ Flüstere ich Ino zu und diese nickt. Den ganzen Tag über kleben dann die Blicke der Brüder an uns und jedes Mal wenn ich in Itachis Nähe bin fange ich innerlich an zu zittern bis hin zu vibrieren. Seit ich ein Vampir bin habe ich viel empfindlichere Sinne und reagiere daher sensibler. Das zu kontrollieren war die größte Herausforderung in der Woche meines Verschwindens aber jetzt hab ich es im Griff was nicht heißt das Itachis Anwesenheit mir nichts ausmacht, im Gegenteil. Auch Tage später macht mich das schier wahnsinnig und ich flüchte mich in die Musik oder fahre mit dem Motorrad weg, um zumindest ein bisschen meine Ruhe zu haben. Ja ich bin in ihn verliebt und ja ich hab mich dazu entschieden dem Ganzen doch eine Chance zu geben aber so lange von ihm nichts kommt werde ich auch nicht weiter gehen. Dennoch lasse ich ihn spüren was in mir vorgeht und ich bin mir sicher dass es Wirkung zeigt denn seine Blicke die er mir seit dem zuwirft sind alles andere als harmlos. Diese dumme Zurückhaltung weil wir mehr oder weniger Geschwister sind ist der Grund weswegen wir uns voneinander distanzieren aber statt dass es sich bessert, wird es immer schlimmer. Mittlerweile ist es schon so dass ich nur seine Aura fühlen muss und schon anfange zu zittern. Weil er ja neben mir sein Zimmer hat passiert das somit täglich und ich bekomme schon Alpträume deswegen. Es ist kaum noch auszuhalten aber statt dass er endlich darauf anspringt, lässt er mich am ausgestreckten Arm verhungern. Ich halt das einfach nicht mehr aus, ich will ihn und mein Geist legt mir Bilder vor die mich zum Handeln zwingen daher lege ich nun selbst Hand an. Es ist zwar mitten am Nachmittag aber das ist mir völlig egal denn ich brauch das jetzt endlich. Gut dass außer uns Beiden niemand zu Hause ist. Unsere Eltern sind auf einem Konzert, kommen daher erst Morgen wieder und Sasuke ist bei einem Freund so viel ich weiß also sturmfreie Bude. Daher schalte ich leise Musik ein und bewege mich im Takt dazu während ich anfange mich zu streicheln. Aber kaum das ich meinem Drang nachgebe und die Bilder ihre Wirkung zeigen, höre ich wie eine Tür auf knallt. Schritte sind zu hören und im nächsten Moment wird meine Tür aufgeschlagen. Itachi steht im Rahmen mit einem undefinierbaren Blick und schwer Atmend. Innerhalb eines Atemzuges fällt die Tür wieder ins Schloss und ich werde von ihm so sehr an die Wand gedrückt dass zwischen uns nicht mal mehr ein Blatt Papier passt. Seine tief roten Augen durchbohren mich und seine Aura lässt mich ebenfalls schwer atmen. Das schlimmste aber ist das seinen Körper so nah bei mir zu fühlen, eine verdächtige Hitze und Feuchte in meiner Mitte treibt. „Hör auf mit diesen Spielchen.“ Sein dunkles Timbre an meinem Ohr jagt mir einen Schauer um den Anderen über den Rücken und ich muss sehr an mich halten um nicht die Beherrschung zu verlieren. „Ich spiele nicht, ich versuche mich zu beherrschen und das ist nicht gerade leicht.“ Keuche ich ihm entgegen weil meine Mitte direkt auf seine drückt. Er packt mich leicht am Hals aber ohne mir weh zu tun. „Du bist meine Schwester.“ Ich sehe ihm jetzt direkt in die Augen. „Falsch, ich bin 18 und kann somit tun und lassen was ich will. Außerdem pfeife ich auf das was andere sagen oder denken.“ „Du unartiges Mädchen, wegen dir kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Neben dir zu wohnen ist die pure Folter und es fällt mir von Tag zu Tag schwerer mich zusammen zu reißen.“ Ich lege eine Hand an seine Wange, beuge mich zu ihm vor und hauche ihm entgegen: „Dann lass es.“ Dabei sehe ich ihn mit einem Blick an der alles sagt was ich im Moment fühle. „Bist du dir sicher denn wenn ich jetzt los lasse gibt es kein Zurück mehr.“ Ich packe ihn an seinem Arsch und drücke so seine Mitte noch näher an meine während ich heiser antworte. „Tu es Itachi, gib mir was wir beide brauchen und schlaf mit mir.“ Im nächsten Moment habe ich seine Lippen auf meinen die mich erst sachte dann aber heiß und stürmisch küssen. Ohne zu zögern, ergebe ich mich Itachi und lass es geschehen. Als seine Zunge an meinen Lippen um Einlass bittet gewähre ich ihn sofort und reibe meine Mitte an ihm. Er greift an meinen Hintern um mich anzuheben und ich schlinge meine Beine um seine Mitte um mich abermals daran zu reiben. Gleich danach zieht er mir mein T-Shirt aus und küsst sowohl meinen Hals als auch mein Dekolleté wo er sich mit seiner Zunge in meiner Halsbeuge vergräbt und die empfindliche Haut zwischen seine Zähne nimmt. Als er daran saugt, stöhne ich leise auf. Ganz nebenbei bekomme ich mit wie er die Zimmertür abschließt und dann meinen Rücken streichelt. Ich kann fühlen wie sehr es ihn fordert nicht die Kontrolle zu verlieren denn seine Mitte drückt hart gegen meine. Itachi ist derweil an meinen Brüsten angekommen und massiert sie intensiv durch den BH durch, was mich erneut zum Stöhnen bringt. Gleichzeitig nimmt er wieder meine Lippen in Beschlag und ich verliere völlig den Bezug zur Realität. In Folge dessen streiche ich ihm nun auch das Shirt nach oben um es ihm auszuziehen. Was ich dann sehe verschlägt mir den Atem. Itachis Oberkörper ist völlig durchtrainiert und verdammt sexy was mich nur noch mehr anmacht. Ich beiße mir kurzzeitig auf die Unterlippe was Itachi zum Grinsen bringt. Wieder raunt er mir ins Ohr. „Na gefällt dir was du siehst Schwesterchen?“ Ich seufze auf. „Lass das ich bin nicht deine Schwester.“ „Und was dann?“ Dabei leckt er mir mein Ohrläppchen. „Alles was du willst.“ Stöhne ich ihm entgegen. Wieder küsst er sich meinen Hals entlang, runter über mein Dekolleté direkt zu meinen Brüsten, an denen er sich erst entlang küsst dann an meinen Rücken greift um den BH zu öffnen wie auch auszuziehen und im Anschluss mit seiner Zunge meine Rundungen zu bearbeiten. Erneut stöhne ich auf und fahre ihm durch sein Haar während er über meinen Bauch fährt. Seine Zunge umspielt meine Nippel und als er an mir saugt durchfährt mich ein heftiger Schauer. Kaum dass meine Nippel sich prall aufstellen küsst er sich schon weiter nach unten, stellt mich wieder auf die Füße und während er mich erneut stürmisch küsst, zieht er mir den Reißverschluss meiner Hose runter. Nachdem der Knopf ebenfalls auf ist, zieht er mir die Hose aus und massiert mit einem Finger meine Mitte durch den Slip durch. Ich lehne an der Wand und halte mich an seinen Schultern fest während er das Stückchen Stoff zur Seite schiebt. Dass mein Slip schon mehr als nass ist und meine Vagina nur so trieft, bringt ihn leicht zum Grinsen. Mit zwei Fingern massiert er dann meine Schamlippen wie auch meine Perle. Ich atme schon schwer und mein lustvolles Stöhnen hallt Itachi im Sekundentakt entgegen. Im nächsten Moment hebt er mich an so dass ich erneut meine Beine um ihn schließe, trägt mich durchs Zimmer, räumt achtlos mit dem Arm den Bürotisch leer und setzt mich auf diesem ab. Dann zieht er mir in einem Ruck den Slip aus, zieht mich bis auf die Kante des Tisches, kniet sich auf den Boden und legt meine Beine auf seinen Schultern ab ehe er meine Schamlippen mit seiner Zunge streichelt. Als er dann mein heißes Fleisch berührt, ziehe ich scharf die Luft ein und werfe den Kopf nach hinten. „O Gott Itachi genau, so. Bitte leck mich.“ Stöhne ich erregt auf und kann fühlen wie er mit seiner Zungenspitze meine Mitte auf und ab streicht um im Anschluss meine Perle zu massieren. Nach einer Weile kommt er wieder hoch um mich intensiv zu küssen. Ich kann mich auf seiner Zunge schmecken und in dem Moment indem unsere Lippen sich treffen, dringt er mit einem Finger in mich ein. Ich stöhne hemmungslos in den Kuss hinein während er erbarmungslos meinen Höhepunkt provoziert. Itachi schiebt einen zweiten Finger in mich und fingert meine Mitte noch heftiger was mich dann bald über die Kante treibt und ich ihm seinen Namen entgegen stöhne. Seine Finger entziehen sich mir und er steckt sie mir in den Mund wo ich sie mit meiner Zunge umschließe und an ihnen sauge. Dann streicht er mit diesen über meine Brüste was mich seufzen lässt. Ich richte mich wieder etwas auf um ihn zu küssen und gleichzeitig nun seine Mitte zu massieren. Ich löse den Kuss als ich das Gefühl habe er will mehr. Also rutsche ich vom Tisch und stehe mit Schwung auf um im nächsten Moment mich in die Hocke zu begeben. Dann öffne ich seine Hose, ziehe sie ihm mit samt der Boxershorts aus und streiche sanft über seinen Penis. Das wiederhole ich ein paar Mal und ersetzte meine Hände dann durch meine Zunge die nun über den Schaft wie auch seine Spitze fährt. Itachi belohnt mich mit einem tiefen Seufzen das sich zum Stöhnen wandelt als ich seine Eichel mit meiner Spitze umspiele. Seine Hände liegen nun auf meinen Schultern während ich weiter mit ihm spiele. Ich umschließe seine Spitze mit meinem Mund und lecke wie auch sauge daran während ich die Vorhaut rauf und runter bewege. Itachi stöhnt leicht auf was mich zum Weitmachen animiert und als ich mir dann seinen Penis in den Rachen stoße werden die Laute immer heftiger. Inzwischen hat er seine Hände in meinen Haaren vergraben um diese zurück zu nehmen damit sie mir nicht im Gesicht hängen und mich so etwas zu dirigieren während ich genüsslich seinen Schwanz lecke wie auch daran sauge. Ich kann nicht genug davon bekommen seinen Penis in meinen Mund zu schieben und Itachi genießt es ebenfalls denn er lehnt mittlerweile an meinem Schreibtisch um sich festhalten zu können. Völlig außer Atem haucht er mir entgegen: „Das machst du gut Kirsche, weiter so.“ Ich schaue nach oben und kann sehen wie er den Mund leicht offen hat, die Augen dagegen geschlossen sind und sein Kopf in seinem Nacken liegt so dass seine Bauchmuskulatur noch mehr zur Geltung kommt was mich wahnsinnig scharf macht. Mit meinen Fingerspitzen fahre ich daher über jeden Muskel während ich weiter an seinem Penis sauge und lecke. Ich zwirbel seine Nippel etwas was ihm ein Raunen entlockt und nehme seinen Schwanz noch tiefer in mich auf was ihn laut Stöhnen lässt. Immer wieder stoße ich ihn in meinen Rachen und spüre wie seine Eichel langsam anfängt zu zittern. Sein Körper wird immer heißer und sein Stöhnen ist schon leicht animalisch. Während ich seine Hoden leicht in meiner Hand hin und her gleiten lasse, sauge ich immer intensiver an ihm was Itachi seine Muskeln anspannen lässt. Mit immer noch geschlossenen Augen und den Kopf tief im Nacken liegend stöhnt er mir entgegen: „Das ist so geil, hör ja nicht auf.“ Ich grinse und lege sofort nach was Itachi noch mehr in Fahrt bringt. Langsam kommt er an die Kante und ich geb nun alles um für seinen Höhepunkt zu sorgen. Daher stoße ich jetzt mit voller Wucht seinen Schwanz in meinen Rachen und halte mich an seiner Hüfte fest um alle Kraft in die Stöße zu legen. „Tiefer Sakura, gleich hast du mich soweit.“ Ich tue was Itachi sagt und plötzlich packt er mit sanfter Gewalt meinen Kopf. Er drückt ihn an sich so dass sein Schwanz tief in meinem Mund ist und stöhnt meinen Namen quer durch mein Zimmer ehe eine heiße salzige Flüssigkeit meine Kehle runter läuft. Ich schlucke alles brav runter, wische meinen Mund ab und werde von Itachi zu einem heißen Kuss hochgezogen. Keine Sekunde später gleitet eine Hand von ihm wieder zwischen meine Beine und streichelt aufreizend meine Mitte was mich in den Kuss seufzen lässt der sogleich zum Zungenkuss um schwingt. Keine Minute später bin ich schon wieder feucht und dränge mich seiner Hand entgegen was ihn grinsen lässt. „Du bist unglaublich Sakura.“ Ich sehe ihn an. „Du auch aber willst du jetzt quatschen oder lieber weiter machen?“ Kaum hatte ich den Satz beendet werden meine Lippen schon von seinen in Beschlag genommen und seine Zunge kämpft mit meiner um den Sieg während wir langsam Richtung Bett taumeln. Bevor mein Körper das Laken berührt ist Itachi schon über mir und küsst mich intensiv. Ich schlinge meine Arme um ihn und ziehe ihn so ganz nah an mich während er weiter meine Vagina streichelt. Gleichzeitig massiert er mit der anderen Hand meine Brüste und ich rutschte etwas nach unten damit ich auch seine Mitte zu einer neuen Runde animieren kann. Itachi keucht in den Kuss rein was Zeichen genug ist dass ich gleich bekomme was ich will. Dann verschwindet seine Hand von meiner Mitte und Itachi winkelt meine Beine an um sich dann dazwischen zu legen. Ich spreize diese etwas und spüre im nächsten Moment schon seine Spitze an meinem Eingang. Bevor ich noch etwas tun kann, schaut er mir tief in die Augen und dringt in mich ein. Ich stöhne laut auf als Itachi sich gleich danach in mir bewegt und sich langsam mir entzieht um sich gleich danach wieder tief in mir zu versenken. Diese langsamen und zugleich so intensiven Stöße sind unglaublich. „O Gott Itachi das ist so gut. Ich fühle dich so tief in mir.“ Itachi grinst daraufhin nur und verwickelt mich erneut in einen unsagbaren Kuss der von unserem Stöhnen untermahlt wird. Itachi lässt sich viel Zeit damit uns beide in neue Höhen zu befördern. Nach ein paar tiefen Stößen beugt er sich zu meinem Ohr, saugt an meinem Ohrläppchen und haucht dann hinein: „Bitte Sakura, reite mich.“ Dass er sich noch soweit beherrschen kann und mich anständig frägt ist schon bemerkenswert aber ich komme seiner Bitte gleich nach. Daher drehe ich mich mit Itachi schwungvoll um, setzte mich auf, lasse sein Glied in mich gleiten und beginne meine Hüften zu bewegen was Itachi jetzt so richtig in Fahrt bringt. Er bäumt sich auf, massiert meine Brüste die im Takt mit wippen und küsst meinen Oberkörper. Ich hab meinen Kopf in den Nacken gelegt und Stöhne hemmungslos auf während ich sein Glied immer heftiger in mir versenke. Gierig saugt Itachi an meiner Haut und massiert meine prallen Brüste mit den Händen. Bald ist das nicht mehr genug, daher richtet Itachi sich mit mir voll auf, verhakt meine Beine hinter sich, steht dann mit mir auf und versenkt sich jetzt seinerseits im Stand in mich. Ich halte mich an seinen Schultern fest und mein Kopf liegt in seiner Halsbeuge. Unsere Körper werden immer heißer und feuchter. Ich genieße es zutiefst denn danach hab ich mich schon so lange gesehnt so dass ich einfach nicht genug bekomme und so wie Itachi mich antreibt geht es ihm genauso. Aber bei aller Lust die wir haben lässt dennoch langsam Itachis Kraft nach und daher legt er sich völlig außer Atem mit mir wieder hin. Kurz hält Itachi inne, lehnt seine Stirn an meine und schaut mich an während er schwer Atmet und sich versucht zu sammeln. „Du machst mich schier wahnsinnig. Ich hab noch nie jemand so sehr gewollt wie dich. Deine Stimme in meinen Ohren, deinen Körper so intensiv auf meinem zu spüren und dich auf diese Weise so tief in mir zu fühlen ist was ich jetzt am meisten brauche. Wie lange habe ich mich zusammen reißen müssen.“ Itachi schenkt mir einen sehnsüchtigen Blick. Bei seinen Worten muss ich grinsen und gleichzeitig baut sich in mir ein wohliges Gefühl der Zufriedenheit auf denn ich weiß was er mir damit sagen will. Ich streiche ihm über seine mit einem dezenten Rotschimmer bedeckten Wangen. „Ich hab mich so lange nach dir gesehnt, jedes Mal wenn du in meiner Nähe warst bin ich fast irre geworden denn das was man am meisten will nicht haben zu können ist wie Drogenabhängig zu sein und wochenlang auf Entzug zu leben. Ich will niemand anderes wie dich Itachi.“ Der Angesprochene zieht mich in einen erneuten Kuss der uns wieder in diese Sucht fallen lässt. Die Lust zerrt an uns und fordert uns erneut heraus. Wieder versenkt Itachi sich in mir und wir stöhnen laut auf. Dass man uns bestimmt im ganzen Haus hört ist uns völlig egal auch das Sasuke wieder Zündstoff bekommt um sich über uns aufzuregen ist völlig nebensächlich obwohl das auch unter anderen Umständen Wurst wäre. Es ist allerdings dennoch vorteilhaft dass niemand zu Hause ist so ist man einfach ungestörter wäre aber auch im anderen Falle egal denn jetzt zählt nur noch Itachi der sich tief in mir versenkt. Ich kralle mich mit meinen Nägeln an ihm fest und ziehe so rote Striemen über seine Schultern was Itachi nicht im geringstem stört, im Gegenteil, er wird immer wilder und auch ich komme langsam an die Grenzen. Wir wollen uns so nah wie möglich fühlen und so haben wir unsere Arme ineinander geschlungen wie auch ich meine Beine hinter Itachi verhakt. Immer wieder saugt er an meinem Hals was mir bestimmt schon einige Knutschflecke eingebracht hat und stöhnt mir seine Lust in mein Ohr. Dann ist es soweit, ich kann fühlen wie Itachi leicht zu zittern anfängt und auch meine Muskulatur verengt sich massiv. Itachi haucht mir etwas ins Ohr was mich die Augen aufreißen lässt aber ehe ich antworten kann stößt er so heftig zu dass ich laut aufschreie. „Ich liebe dich.“ Innerhalb von einer Minute gehen zwei Träume in Erfüllung, einmal hat mir Itachi soeben seine Liebe gestanden und zweitens ergießt er sich im nächsten Moment tief in mir was meinen zweiten Traum erfüllt. Dann versagen Itachi die Muskeln und er sackt zusammen. Damit er mich aber nicht zerquetscht, rutscht er etwas an die Seite und legt seinen Kopf auf meinem Dekolleté ab. Nach wie vor sind wir eng ineinander verschlungen und ein feiner Schweißfilm hat sich ebenfalls gebildet. Unser beider Höhepunkt flaut nur langsam ab und dies zu genießen ist gerade das Schönste wenn man davon absieht dass ich gerade meinen persönlichen Traummann im Arm halte. Sanft streichle ich Itachi über den Rücken und höre wie er entspannt aufseufzt. Es klingt schon fast wie ein Schnurren was mich zum Grinsen bringt. Nach einer Weile rutscht Itachi etwas nach oben und sieht mir studierend in die Augen was mich etwas irritiert drein schauen lässt. „Was schaust du denn so?“ Frage ich ihn verwirrt. „Ich suche nach einer Antwort.“ „Kommt darauf an auf welche Frage du das beziehst?“ Ich weiß wirklich nicht was er jetzt meint. „Das solltest du eigentlich wissen Cherry.“ So langsam werde ich unsicher und suche schon intensiv nach der eventuellen Frage die er meint aber ich finde sie einfach nicht. Was könnte er nur meinen? Ich gehe alles nochmal durch aber mir will einfach nicht einfallen was er meint außer… „Du meinst jetzt aber nicht deine letzte Aussage, oder?“ Er hebt eine Augenbraue an was mich verstehen lässt. „Kannst du dir die Antwort nicht schon denken?“ Itachi grinst etwas herausfordernd. „Kann ich das?“ Frägt er mich daher schon fast provokativ. „Ja kannst du.“ Sage ich und streiche ihm liebevoll über die Wange. Itachi lehnt sich in meine Hand und schließt seine Augen ehe ich mich zu seinem Ohr beuge. „Aber wenn du willst sage ich es dir gerne.“ „Hm?“ War seine einzige Reaktion. Also schiebe ich eine seiner Strähnen hinter sein Ohr und verrate ihm das was ich schon so lange ihm gegenüber empfinde. „Ich hab mich in dich verliebt Itachi.“ Ich kann fühlen wie seine Mundwinkel sich zu einem Grinsen verziehen und als ich meine Kopf wieder auf das Kissen legen will, kommt er mir zuvor und legt seine Lippen auf meine. Seine Hand liegt in meinem Nacken und zieht mich zu ihm. Ich schlinge meine Arme um den seinigen und wir versinken in einen sinnlichen Kuss. Ich weiß nicht wie lange der anhält aber irgendwann lösen wir uns wieder voneinander und Itachi legt sich in meine Halsbeuge während ich sein Haar streichle. Langsam kühlen unsere erhitzen Körper aus und auch der Schweiß wird unangenehm. „Du Itachi?“ „Hm?“ „Was hältst du von einer heißen Dusche?“ Itachi kuschelt sich noch mehr an mich. „Es ist gerade so schön.“ Höre ich ihn stöhnen. „Aber mir wird langsam kalt.“ „Dann deck dich zu.“ Ich muss grinsen. „Du lässt dich auch von nichts davon abhalten hier liegen zu bleiben, was?“ „Nö.“ War das einzige was ich von ihm daraufhin höre. „Wie wäre es wenn wir es uns in der Badewanne gemütlich machen?“ Versuche ich es erneut. „Wir zwei?“ Frägt er mich und schaut mich dabei an. „Ich gehe auch allein wenn du nicht willst aber ich will mich jetzt sauber machen denn so fühle ich mich echt unwohl.“ „Du fühlst dich also unwohl hier mit mir zu liegen? Gut zu wissen.“ Ich seufze auf. „Das hab ich nicht gemeint. Ich mag es nur nicht so verschwitzt zu sein.“ „Und wenn ich dich nicht gehen lasse? Schließlich liegst du unter mir.“ Ich schaue ihn schief grinsend an. „Du vergisst meine Fähigkeiten.“ Ich hebe daher meine Hand und ziehe sie nach oben was zum Ergebnis hat das Itachi sich ganz leicht anhebt und ich unter ihm weg rutschte. Dann lasse ich ihn sanft absinken und will Richtung Tür laufen aber ehe ich dort ankomme hat mich Itachi schon am Handgelenk gepackt. Im nächsten Moment liege ich erneut unter ihm und er sieht mich mit seinen rot glühenden Augen an. Plötzlich kann ich mich nicht mehr bewegen. „Das war wohl nichts Cherry.“ Haucht er mir entgegen, lässt mich aber nicht los. Seine Augen fixieren mich, das ist seine Fähigkeit, er kann mittels seiner Augen seinen Gegenüber bewegungsunfähig machen und ihn geistig so sehr foltern, über Bilder die er in seinen Kopf transferiert, dass dieser zusammenbricht. Das funktioniert auch bei größerer Reichweite und bei mehreren Personen gleichzeitig. Itachi grinst mich an und im nächsten Moment küsst er mich liebevoll während ich mich wieder bewegen kann. Er löst sich von mir und hebt mich dann auf seine Arme. „Ah, Itachi was wird das?“ Er schaut mich an. „Wolltest du nicht baden gehen?“ Ich halte mich an seinem Nacken fest. „Schon aber ich kann selber Laufen.“ „Dann lass ich dich nicht gehen. Entweder so oder gar nicht.“ „Das ist Erpressung.“ Versuch ich mich zu beschweren auch wenn ich weiß dass es eh nichts bringt. Ich bin nicht gerade in der optimalen Verhandlungsposition. „Als ob es dich wirklich Stören würde in meinen Armen zu liegen. Vorhin hast du ja alles daran gesetzt in diesen zu liegen.“ Ich schnaube auf und verschränke meine Arme. Der Kerl hat echt Nerven. Erst lässt er einen am ausgestreckten Arm verhungern und dann besitzt er die Frechheit mich auch noch damit aufzuziehen. „Ach komm das war doch nur Spaß. Na los gehen wir ins Bad.“ Dann küsst er mich nochmal liebevoll und während ich mich versöhnlich an seine Seite kuschle, trägt er mich ins Bad. Es dauerte etwas bis sowohl die Heizung als auch das Badewasser warm ist und der Raum eine angenehme Temperatur angenommen hat. Ich sitze solange auf dem weichen Badezimmerteppich während Itachi sich um das Behagliche kümmert, sprich ein paar Kerzen anzündet und das Licht dimmt. Dann hebt er mich vom Badezimmerboden auf, steigt mit mir auf den Armen in die Wanne und setzt mich dann vor sich. Ich seufze entspannt auf und lege mich zwischen seine Beine. Mein Kopf ruht auf Itachis Brust während er seinen Kopf auf den Wannenrand gelegt hat und entspannt seine Augen schließt so wie ich auch. Sanft streicht er über meine Arme und lässt das Wasser über meine Haut rieseln. Ich seufzte leicht auf ehe Itachi mein Haarschopf küsst der so langsam vom Wasser nass wird. Irgendwann tauche ich dann den Kopf völlig unter Wasser und beginne dann meine Haare einzuseifen was von Itachi unterbrochen wird. Er zieht meine Hände weg und übernimmt dann diese Tätigkeit. Wie gut er massieren kann ist etwas was ich mir unbedingt merken muss aber damit nicht genug. Kaum ist er mit dieser Tätigkeit fertig spült er mir mein Haar vorsichtig aus damit ich keinen Schaum in die Augen bekomme und schnappt sich dann den Schwamm um mit der Reinigung meiner Haut fortzufahren. Ich lasse ihn gewähren und genieße es wie er jede noch so kleine Stelle meines Körpers einseift. Ich muss dazu natürlich aufstehen sonst würde das Badewasser alles sofort wegspülen aber kaum da ich mich wieder ins Wasser gleiten lasse ist Itachi zur Stelle um jeden Zentimeter meiner Haut vom Schaum zu befreien. Er lässt sich viel Zeit damit mich zu reinigen und als er nach gefühlten Stunden endlich fertig ist bin ich eine Spur traurig aber was er kann, kann ich auch und so drehe ich mich um was etwas umständlich ist bei der engen Wanne und brause ihm erst mal das gesamte Haar ab. Dann schnappe ich mir sein Duschgel, verteile es auf seinem Kopf und beginne damit nun auch ihn zu massieren. Er seufzt dementsprechend auf und macht dann etwas womit ich nicht gerechnet habe. Da Itachi zum einseifen sich nach vorne beugen muss, weil ich mindestens einen Kopf kleiner bin als er, hat er einen perfekten Überblick über mein Dekolleté den er sofort ausnutzt indem er sich zwischen meinen Brüsten vertieft und diese mit sinnlichen Küssen verwöhnt. „Itachi.“ Seufzte ich leicht erschrocken auf, beruhige mich aber sofort wieder und versuche mehr oder weniger konzentriert ihn weiter einzuseifen was bei seinem Tun ziemlich schwer fällt. Als ich endlich fertig bin, haben sich meine Brustwarzen bereits aufgestellt und ein leichter Rotschimmer auf meinen Wangen ist unübersehbar. Itachi grinst mich schelmisch an, er weiß schon jetzt viel zu gut wie er mich in die gewünschte Richtung bekommt. Aber was er kann, kann ich auch. Daher nehme ich, nachdem ich seine Haare ausgewaschen habe, jetzt den Schwamm, träufle etwas von dem wunderbar nach Vanille und Moschus riechendem Duschgel darauf und beginne mit massierenden und zugleich sanften Bewegungen, seine Schultern, Brust wie auch Rücken, einzuseifen. Er muss natürlich ebenfalls aufstehen damit ich an alle Stellen komme und dass mir dabei sein erigierter Penis entgegen kommt wundert mich auch nicht, nachdem was er getan hat. Ohne mit der Wimper zu zucken, so als ob ich es nicht bemerkt hätte, schäume ich ihn weiter ein bis ich das Ende seines Bauches erreicht habe. Jetzt würde ich mich rächen und schäume den Schwamm nochmal etwas auf um dann gemächlich über seinen Penis zu fahren. Ich hab mich inzwischen hingekniet und streiche mit dem Schwamm immer wieder sanft über den empfindlichsten Teil von Itachi. Das Itachi natürlich anfängt erst zu seufzen dann aber auch zu stöhnen bringt mich umso mehr zum Grinsen. Mein gründliches Einseifen das sich daher auch zeitlich hinzieht hat bei mir ebenfalls Folgen denn Itachi erneut aus der Fassung zubringen ist auch für mich ziemlich erotisch. Dank des Badewassers in dem ich hocke sieht man die Feuchte an meiner Mitte nicht glänzen aber mein Blick verrät Itachi auch so dass ich verdammt scharf bin und so ist seine nächste Handlung nicht gerade verwunderlich. Er kniet sich hin, zieht mir sachte die Beine weg so dass ich unter ihm liege und streift mit dem Daumen meine Mitte was mich aufseufzen lässt. Immer wieder streicht er mit dem Daumen über meine Lustgrotte die sich sofort an ihn schmiegt. Itachis Grinsen wird noch dreckiger bei meinem aufkommenden Stöhnen und sein Tun noch heftiger. Der Fingerfick den er mir dann gibt lässt mich vollends in Fahrt kommen aber es soll nicht sein Finger sein der mich über die Kante treibt sondern sein steifer Schwanz der sich tief in mir ergießt nachdem er mich mehrfach hart durchgenommen hat. Ich ziehe ihn zu mir runter in dem ich leicht an ein paar längeren Strähnen seines Haares ziehe und ihm dann meinen Wunsch ins Ohr hauche bevor ich ihn wild küsse. Das „Bitte fick mich“ das ich ihm flüstere, klingt vulgärer als gewollt und dennoch kommt er meinem Wunsch sofort nach. Itachi schiebt meine Beine auseinander und versenkt sich tief in mich, ehe er sich mir wieder entzieht um das eben geschehene zu wiederholen. Es tut so gut ihn in mir zu haben und das geht Itachi ähnlich. Diese harten wie auch unnachgiebigen Stöße bringen mich zum lauten Stöhnen und ich will nicht dass es aufhört auch wenn mein Höhepunkt schon greifbar ist. Sehnsüchtig klammere ich mich an Itachis Schultern während er meine Brüste knetet und an den Knospen saugt. Dann steht Itachi mit mir auf, drückt mich an die feuchten Fließen der Wand, hält mich an der Hüfte fest, während ich meine Beine hinter ihm verhake und stößt wieder heftig zu. Das Vorspiel was ich in meinem Zimmer bekommen habe ist jetzt nebensächlich denn es geht mir nur noch um den puren Sex an sich was sich in meiner Wortwahl bemerkbar macht. „Härter Itachi, bitte vögel mich richtig durch.“ Ihn um so etwas zu bitten hätte ich mich früher nicht getraut aber jetzt wo meine wahre Natur endlich die Oberhand gewonnen hat ist es mir schnurz piep egal ob ich jetzt über die Stränge schlage oder nicht und das bringt Itachi zum Grinsen. „Sakura, so versaut kenn ich dich ja gar nicht.“ Tadelt er mich gespielt aber ich sehe ihn als Antwort nur mit einem lüsternen Blick an den er mit dem Erfüllen meiner Bitte erwidert. Im Badezimmer hat sich inzwischen ein Drittel des Badewassers verteilt und auch die Kerzen haben schon Bekanntschaft mit dem Boden gemacht nachdem sie durch das Wasser ihr erhellendes Licht verloren hatten. Immer härter werden Itachis Stöße und unser beider Stöhnen immer lauter bis ich mich langsam an seinen Schultern festkralle weil ich es schier nicht mehr aushalte. Itachi weiß genau was ich will und so legt er ein letztes Mal an Power zu und wir kommen beide laut stöhnend zu unserem Höhepunkt. Völlig entkräftet gleiten wir danach wieder ins Wasser. Nach ein paar Minuten in denen wir einfach Arm in Arm unseren Höhepunkt genießen, fängt plötzlich unser beider Magen an zu knurren und ich lache leise auf. „Na komm ich mach uns was zu Essen bevor du mich noch aufisst.“ Itachi grinst mich schelmisch an. „Das könnte passieren bei deinem Körper.“ Entgegnet er mir und zwinkert mir dabei unverschämt zu. Ich spritze ihm daher etwas Wasser ins Gesicht und strecke ihm die Zunge raus. „Du bist echt unmöglich Itachi außerdem ist es jetzt mal genug.“ „Schade.“ Höre ich ihn gespielt traurig sagen und zwicke ihn dafür leicht in den Arm ehe ich ihn dann doch küsse. Das Badewasser ist ohnehin nur noch lauwarm und so duschen wir uns beide ab ehe ich von Itachi in ein kuscheliges Handtuch gewickelt werde. Erst als ich trocken bin, widmet er sich dann seiner nassen Haut bei dessen Trocknung ich nur zu gerne assistiere. Dann föhne ich mir die Haare und gehe mich umziehen während Itachi sich seine Haare trocknet und das Chaos beseitigte. In meinem Zimmer liegen nach wie vor unsere Klamotten verstreut und so ziehe ich mir frische Unterwäsche, wie auch eine lockere Jogginghose an und angel mir das T-Shirt von Itachi. Es riecht so gut nach ihm dass ich nicht wiederstehen kann auch wenn es mir viel zu groß ist. Dann gehe ich runter und suche im Kühlschrank nach was Essbarem. Aber bis auf das Überbleibsel des Brokkoli Auflaufes, Käse, einem Joghurt und einer Zucchini ist nichts zu finden. Mein Taschengeld ist leider dank einer Shoppingtour aufgebraucht also ist Lieferdienst auch nicht drinnen. Glücklicherweise finde ich im Vorratsschrank dann doch noch etwas Brauchbares. Wie gut, das Mama immer Nudeln und Tomatensauce im Glas auf Vorrat hat. Also setzte ich Wasser für die Nudeln auf und werte die Tomatensauce mit der Zucchini, Zwiebel und einer Knoblauchzehe auf. Also erst mal Gemüse schneiden und Pfanne aufsetzen. Mittlerweile ist auch Itachi in der Küche angekommen und lehnt im Türrahmen wo er mir beim Werkeln zuschaut. Ich bin so vertieft in meine Arbeit dass ich ihn nicht bemerke und mir fast in den Finger geschnitten hätte als ich seinen Atem an meinem Ohr spüre und er mit seinem Kopf an meiner Schulter lehnt. „Was machst du da?“ Raunt er mir entgegen. „Wonach sieht es denn für dich aus? Oder hast du noch nie gesehen wie man kocht?“ Itachi streicht mir sanft über die Seiten. „Habe ich schon aber ich habe noch nie dich in der Küche werkeln gesehen, mir war nicht bekannt dass du kochen kannst.“ Ich drehe mich bedrohlich mit dem Messer in der Hand um. „Wenn du damit Andeuten willst dass ich das nicht hinbekomme dann...“ Itachi hebt abwehrend die Hände. „Das habe ich nicht gesagt es ist nur neu für mich denn bis jetzt hat immer deine Mutter gekocht.“ Ich drehe mich wieder um und schneide weiter an der Zwiebel herum die mir langsam die Tränen in die Augen treibt während ich ihm antworte: „Nur zur Info. Ich bin zwar keine Meisterköchin wie meine Mama aber ein paar Sachen kann ich auch bewegstelligen also keine Sorge du wirst es überleben.“ Kurz bevor ich dank der Zwiebeldämpfe dann doch noch heule hab ich es geschafft alles zu zerkleinern und brate die Zutaten in der Pfanne an während das Wasser langsam zu sieden anfängt. Itachi hat sich derweil an einen Küchenschrank gelehnt um mir aus sicherem Abstand weiterhin zu zuschauen. Nach weiteren 10 Minuten kocht dann die entstandene Gemüsetomatensauce ruhig vor sich hin und ich kann die Nudeln in das Salzwasser schmeißen. Ich rühre nochmal um und dann ist die Sauce probier fertig. „So jetzt überzeuge dich selbst und probier mal.“ Sage ich zu meinem Beobachter und strecke ihm den Löffel mit der Sauce hin den er zögernd in den Mund schiebt. Keine Sekunde später reißt er die Augen auf. „Und?“ Frage ich ihn erwartungsvoll. „Die ist 1 A, wirklich lecker, hätte ich dir nicht zugetraut.“ Ich schaue ihn zufrieden an und meine dann: „Wer kann, der kann eben. Du kannst ja schon mal den Tisch decken, ich bin gleich soweit.“ Das tut Itachi dann auch gleich und ein paar Minuten später sitzen wir am Tisch und essen. Den Abwasch danach teilen wir uns und gehen danach wieder auf mein Zimmer wo ich Itachi auf meiner Violine etwas vorspiele und mich dann zu ihm kuschle. Das Bett ist groß genug für zwei und so können wir prima zusammen hier liegen. Im Moment will niemand von uns hier alleine sein, nicht nachdem was heute alles passiert ist. Wir haben zwei Mal miteinander geschlafen und uns gegenseitig unsere Liebe gestanden, wo die Frage blieb wie es jetzt weiter gehen soll? Diese Frage ist unausweichlich und so stelle ich sie jetzt auch Itachi der erst mich dann die Decke anschaut weil er keine richtige Antwort darauf hat. Nach einer Weile bekomme ich dann aber doch noch seine Meinung: „Ich denke wir sollten es versuchen, sofern du es auch willst. Verwandt sind wir nicht und nur weil wir im selben Haus wohnen und unsere Eltern zusammen sind wüsste ich nicht was daran abnorm sein soll. Viele Paare wohnen zusammen und wie du schon selbst gesagt hast sind wir beide volljährig. Soweit ich weiß haben unsere Eltern auch nichts dagegen also sollte es kein Problem sein und was andere sagen ist mir ziemlich egal.“ Ich bin etwas baff denn dass er so cool darauf reagiert hätte ich nicht gedacht also hängt es jetzt nur noch von mir ab. Ich sehe ihm in die Augen und weiß das er eine Antwort will die ich ihm gerne gebe. „Ich wäre gerne deine Freundin aber ich muss dich warnen ich kann manchmal ganz schön zickig und wild sein.“ Itachi grinst. „Ich denke damit komme ich klar solange du mir nur nicht mehr von der Seite weichst.“ Ich kuschel mich noch mehr an Itachi. „Das kann ich dir versprechen, so schnell wirst du mich nicht mehr los.“ Itachi nimmt mich in den Arm. „Das will ich auch schwer hoffen.“ Ich rutsche zu Itachis Ohr. „Ich liebe dich Itachi.“ „Und ich dich Sakura.“ Dann küsst er mich liebevoll und ich weiß dass das der Anfang einer Unendlichen Geschichte ist. Nie mehr ohne ihn will ich sein und das geht ihm genauso also lege ich nachdem wir den Kuss gelöst haben meinen Kopf auf seine Brust, schließe die Augen und träume von dem Leben mit ihm an meiner Seite. Träume sind das was die Seele in sich trägt und durch unsere Augen sagt sie der Umwelt wie sie sich fühlt. Also schaue einem Menschen in die Augen wenn du wissen willst was er fühlt denn sie sind die Fenster zu unserer Seele. In diesem Sinne wünsche ich euch den Blick für das Wesentliche und das ihr euer Glück findet. Gruß eure Anitasan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)