Wieder da! von Sharksliebling (Ein Problem folgt dem nächsten!) ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 4 - Anzu ich mache schluss, ich liebe Atemu... ----------------------------------------------------------------- Es klingelt an der Tür und Yugi steht vom gemütlichen Sofa auf, während ich warte, bis er mit unserem Besuch zurückkommt. Ich habe Yugi gefragt, ob er den Anzu liebt. Etwas zögerlich hat er dan geantwortet, das er sie nicht so sehr liebt wie mich. Aber was hat er den genau gemeint, hat er noch gefühle für sie...Aber wenn ja, dann wird es nicht mehr allzu lange dauern, das er nur noch mich liebt. Mir tut ja Anzu leid. Yugi zu verlieren ist schwer, daran wäre ich fast gebrochen. Ununterbrochen habe ich nur an ihn gedacht, konnte mich nicht einmal an meine Aufgaben konzentrieren. Jedenfalls liebe ich Yugi, noch mehr als sie es je tun würde und welcher Mensch gibt seine Liebe einfach so auf und macht Platz für einen anderen? Ich würde das nicht machen! Ich kämpfe darum und so wie es aussieht, habe ich wohl gewonnen und Anzu verloren. "Ach was Yugi, verarschen kannst du mich nicht." Ein lautes lachen kann ich hören. Mental bereite ich mich auf ihr geschrei vor. "Nein Anzu, bitte ich muss dir was sagen und nein Atemu ist wirklich da und ich-" "Okay, ich versteh das jetzt nicht ganz, aber-" Erschrocken wurde ich gemustert. Ein kleines Lächeln bringe ich zu stande, ehe ich fest umarmt wurde. "A-Atemu, bist du es wirklich?" "Ja, aber wenn du mich nicht loslässt und mich erwürgst, bin ich schneller tot als du kucken kannst." Lachend lässt sie von mir. Tschuldigung, war nur so glücklich! Aber Yugi-" damit wendet sie sich zu meinen Aibou. "-was genau wolltest du mir gerade sagen?" Nervös nestelt Yugi am saun seines Shirts. "Ja...äh...weißt du, es geht dabei auch um...äh...Atemu. Ich, ich liebe ihn und ähm....es tut mir leid, aber wir, wir müssen uns trennen." Abwartend sieht er dabei zu der Braunhaarigen. Eine kleine Träne glitzert aus ihrem Auge, ehe sie im strömen rauskullern. "A-aber Yugi, ich dachte wir wären unzertrennlich?" Schniefend wischt sie ihre Tränen weg. Sie so zu sehen, tut mir leid, immerhin ist sie ja einer meiner Freunde und ich hab ihren Freund ausgespannt. "Anzu-" "Nein, nein es passt schon werd glücklich mit ihm ich hau ab!" Zitternd schlägt sie ihre Arme um sich selbst und läuft geradewegs zur Türe. Gerade als Yugi ihr hinterher will, halte ich ihm an seinem Handgelenk fest und schüttle wortlos meinen Kopf. Es ist jetzt eindeutig besser sie ziehen zu lassen. Es war immerhin ein Schock, den sie erst verdauen muss. Eine geliebte Person zu verlieren ist nicht leicht, das weiß ich aus eigenere erfahrung. Ich war ja schon lange in Yugi verliebt, aber dan, als ich gehen musste, brach für mich eine Welt zusammen. Ich weiß nicht wie, aber ich konnte mit einem Lächeln verschwinden, aber niemand hatte bemerkt das dass nur Schaugespielert war. Ich kann also Anzu verstehen. Frustried setzt sich Yugi zu mir. Ich sehe wie Traurig er gerade ist, deshalb schließe ich ihn in meine Arme, spende ihm somit trost. Schutzsuchend vergräbt er sein Gesicht in meiner Brust und schon spüre ich heiße Tränen auf mein Shirt. Ich liebe ja Yugi, aber um bei mir zu bleiben musste er mit ihr Schluss machen, ich hätte es , sonst nicht ausgehalten nur ein anderer zu sein, eine Affäre. Nein ich- Ein schluchtzen unterbricht meine wirren gedanken. Yugi ist jetzt wichtiger. Ich muss ihn jetzt beistehen. Sicher ich war eifersüchtig auf Anzu, weil sie meinen Yugi hatte, aber einen Menschen wie sie zu verletzten..., ich weiß nicht wie ich das konnte. Ich schlinge meine Arme fester um den zitternden Jungen. "Sssch." flüstere ich ihm ins Ohr und wiege ihn dabei sanft hin und her. Hoffentlich bereut er es nicht, mich ausgewählt zu haben. Weil, wenn er mich je verlassen würde, ich glaube ich würde abstürzen und mir das leben nehemen, den ohne Yugi kann ich es mir nicht vorstellen. Ein wichtiger Teil würde fehlen. Schmerz, abgrundtiefer Schmerz würde mich heimsuchen und in das Bodenlose stürzen, bevor ich sowas mitmachen würde, wähle ich lieber den Tod. Obwohl dort wird es nicht besser sein, aber ich hätte wenigstens meine Familie bei mir! Am Abend hat sich Yugi endlich etwas beruhigt und wir essen gemütlich zu Abend. Was mich aber sehr beschäftigt, ist wo bleibt den Sogoroku? Vielleicht sollte ich mal Yugi fragen, ist immerhin sein Großvater! Gerade als ich fragen wollte, verschwindet Yugi ohne ein Wort ins Badezimmer. Ob er wieder weint und es mir nicht zeigen will? Aibou du brauchst dich doch nicht vor mir schämen, ich bin doch genauso schwach wie du! Es wird wohl das beste sein ihn in ruhe zu lassen, bis er von selbst zu mir kommt. Ich schneide ein Stück vom Steak herab und esse es genüsslich. Yugi kann richtig gut Kochen! Wo er wohl sowas gelernt hat, wahrscheinlich von Sogoroko, aber was kümmert es mich? Man kann ja wohl Kochen lernen ohne eine rechenschaft zu machen! Gerade, als ich noch ein Stück essen wollte, klingelt es an der Tür. Seufzend lege ich Messer und Gabel ab und stehe auf um die Tür zu öffnen. Was ich erblicke, lässt mich erstarren. Besorgt mustere ich die betrunkene Person die mich ziemlich wütend ansieht. Sie schwankt leicht, als sie zu mir kommt und einen Finger auf meine Brust legt. Immer wieder tippt sie darauf, während sie zu sprechen begann. "Du hascht mir allesch runiert! Du blöder Pharao wärscht blosch im Totenreisch geblieben du Schlampe schpannst meinen Yugi ausch!" Es ist schwer zu vertehen, was genau sie mir sagen will, aber das Schlampe habe ich gehört. "Sag mal spinnst du? Wenn hier schon eine Schlampe ist, dann die, die jemand beschuldigt! Ich hatte echt mitleid mit dir, aber mich gleich so anzufahren, geht zu weit!" Schreie ich sie an. Eine Schlampe bin ich immerhin nicht! Gerade, als sie wieder zu sprechen anfängt, kommt Yugi zu uns und sieht Anzu geschockt an. "A-anzu?" "Yugi isch will disch zurück!" Damit schiebt sie mich zur seite und Umarmt Yugi so kräftig, das er zu ersticken droht. "Was ist den passiert?...Anzu? Anzu?!" Yugi schüttelt die Ohnmächtige Person in seinen Armen durch. "Ruhig Yugi, sie schläft." Tatsächlich beruhigt sich Yugi wieder. Ich helfe ihm, sie ins Wohnzimmer zu schaffen und sie dann auf die Couch zu legen. Vorsichtig lege ich eine Decke auf ihren Körper. "Sie muss ganz schön viel getrunken haben, wen sie sich schon so verhält!" Ich nicke leicht und ziehe Yugi in die Küche. "Aibou es wäre besser sie ihren Rausch ausschlafen zu lassen, was meinst du?" Mein kleiner Bunthaariger Ebenbild nickt und zusammen essen wir unsere Teller leer, wobei Yugi eher Lustlos in seinem Essen rumstochert. Aibou steht auf und will das Geschier aufräumen, dabei stehe ich auch auf und helfe ihm dabei. Gerade als wir fertig geworden sind, fällt mir wieder diese eine Frage ein, die ich ihm unbedingt noch stellen will. "Du Yugi, wann kommt eigentlich Sogorko nach Hause?" "Ähm ich glaub in ein paar Tagen, warum?" "Ach nur so." Ich zucke mit meinen Schultern. Gegen 23 Uhr gehen wir dan ins Bett. Yugi kuschelt sich ganz nah zu mir, was mich schmunzeln lässt. Mein kleiner Aibou ist ganz verschmusst! Aber genau das Liebe ich so sehr an ihm, seine Schmusseart und diese Süße auftreten, hat mich schon von Anfang an beeindruckt.Stets war Yugi nett zu unseren Gegenern, obwohl sie nur schlechtes mit ihm vorhatten. Ich weiß nicht was schöner ist sein Lächeln oder diese unglaublich tiefen Seen in die ich mich immer wieder verliere. Es ist schon fast eine Sucht in ihnen hineinzu sehen. Ich lasse meine Finger etwas wandern und streichle sein Rücken und immer wieder, ganz leicht über sein Genick, dabei stehen seine Nackenhaare auf und ein zufriedenes seufzen entweicht seine Lippen. Aha da mag er es also! Ich beuge mich etws vor und lasse meine Zunge über seine weiche Haut wandern und beiße leicht in seinem Hals, was im zu einem leisen Keuchen veranlasst. Zufrieden küsse ich die Stelle, wo man meinen Zahnabdruck leicht erkennen kann. "Atemu..." er drückt mich leicht von sich. Tadelnd sieht er mich an, was heißt heute kein Sex oder ähnliches. Ich weiß ich sollte ihm besser Zeit geben, aber seine nähe ist pure Erotik und ich will so gerne ihn schmecken, seine weiche Haut überall kosten. Aber es wäre echt besser mein Verlangen etwas zu zügeln. Yugi ist ein kleines Sensibelchen und ich sollte ihn nicht damit bedrängen, er soll es in freien Stücken machen und nicht als zwang. Kurz küsse ich ihm auf die weichen Lippen, ehe ich meine Augen schon schließe und ein leises "Gute Nacht.", murmle. Yugi tut es mir gleich und bald schon sind wir in das Traumland abgedriftet, wo es so schön friedlich ist. Nichts stört uns bei unserer Zweisamkeit. Keine Anzu ist hier, die Betrunken meinen Yugi zurück will. Endlich sind wir ganz alleine... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)